DE19931269A1 - Ladungsträger aus Kunststoff mit wenigstens einem Stützelement, Verfahren zur Herstellung eines derartigen Ladungsträgers sowie Stützelement für einen derartigen Ladungsträger - Google Patents

Ladungsträger aus Kunststoff mit wenigstens einem Stützelement, Verfahren zur Herstellung eines derartigen Ladungsträgers sowie Stützelement für einen derartigen Ladungsträger

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DE19931269A1 DE19931269A DE19931269A DE19931269A1 DE 19931269 A1 DE19931269 A1 DE 19931269A1 DE 19931269 A DE19931269 A DE 19931269A DE 19931269 A DE19931269 A DE 19931269A DE 19931269 A1 DE19931269 A1 DE 19931269A1
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Abstract

Im Laufe eines Verfahrens zur Herstellung eines Ladungsträgers (1) aus Kunststoff wird der Ladungsträger (1) mit einem Boden (2) sowie quer dazu verlaufenden Seitenwänden (3, 4, 5, 6) geformt und mit wenigstens einem quer zu dem Boden (2) verlaufenden Stützelement zur Versteifung bzw. Entlastung zumindest einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6) versehen. DOLLAR A Zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens wird der Ladungsträger (1) dabei mit einer von außen zugänglichen Aufnahme (7, 8, 9, 10) für das Stützelement an oder in dem Boden (2) und/oder an oder in wenigstens einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6) geformt und das Stützelement nach dem Formen des Ladungsträgers (1) in die vorgeformte Aufnahme (7, 8, 9, 10) eingebracht. Entsprechend sind ein nach diesem Verfahren hergestellter Ladungsträger aus Kunststoff sowie ein Stützelement für einen derartigen Ladungsträger ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ladungsträger aus Kunststoff, der mit einem Boden und quer dazu verlaufenden Seitenwänden geformt ist sowie wenigstens ein quer zu dem Boden verlaufendes Stütz­ element zur Versteifung bzw. Entlastung wenigstens einer der Seitenwände aufweist. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Ladungsträgers, wo­ bei der Ladungsträger mit einem Boden sowie quer dazu verlau­ fenden Seitenwänden geformt und mit wenigstens einem quer zu dem Boden verlaufenden Stützelement zur Versteifung bzw. Entla­ stung zumindest einer der Seitenwände versehen wird. Die Erfin­ dung betrifft schließlich auch ein Stützelement für einen La­ dungsträger der vorstehend beschriebenen Art.
Ein gattungsgemäßer Ladungsträger, zugehörige Stützelemente so­ wie ein gattungsgemäßes Verfahren zur Ladungsträgerherstellung sind beschrieben in DE 72 27 825 U1. Beim Herstellen von La­ dungsträgern in Form von Paletten mit rechteckiger Grundfläche werden dabei als Eckstützen ausgebildete Stützelemente in den Ecken der Palette eingeformt. Im Falle des Standes der Technik nach DE 72 27 825 U1 sind die Eckstützen dementsprechend in das Material des Ladungsträgers eingebettet. Zur Vorbereitung des Formungsvorganges sind die Eckstützen in die betreffende Form einzulegen und gegenüber den Formwandungen exakt auszurichten. Außerdem muß dafür Sorge getragen werden, daß die einmal ju­ stierten Eckstützen während des Formungsvorganges ihre Sollage beibehalten. Nur unter diesen Voraussetzungen können die vorbe­ kannten Stützelemente im Innern des fertigen Ladungsträgers die ihnen zugedachte Funktion zufriedenstellend ausüben.
EP 0 022 043 A1 offenbart einen Ladungsträger in Form einer aus Kunststoff spritzgegossenen Kiste, deren oberer Rand mit paral­ lel zu dem Kistenboden verlaufenden Holzstäben versteift ist. Quer zu dem Kistenboden ausgerichtete Stützelemente werden im Falle dieses vorbekannten Ladungsträgers nicht verwendet. Das in der genannten Druckschrift ebenfalls beschriebene Verfahren zur Herstellung der vorbekannten Kunststoffkiste vollzieht sich - was das Formen des Ladungsträgers betrifft - in zwei Phasen. Zunächst wird am oberen Rand des Ladungsträgers eine umlaufende und nach oben offene kanalartige Aufnahme erstellt. In diese Aufnahme werden anschließend die zur Versteifung des Ladungs­ trägerrandes dienenden Holzstäbe eingelegt, ehe dann in der zweiten Phase des Formungsvorganges die Öffnung der zuvor her­ gestellten kanalartigen Aufnahme durch Anformen einer haubenar­ tigen Abdeckung verschlossen wird.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik hat es sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt, die vorbekannten Ladungsträger dahingehend weiterzubilden, daß sich ihre Herstellung vereinfacht und ein entsprechend vereinfachtes Herstellungsverfahren sowie Stützelemente für die neuen La­ dungsträger bereitzustellen.
Die angegebene verfahrensbezogene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Laufe eines Verfahrens der eingangs ge­ nannten Art der Ladungsträger mit einer von außen zugänglichen Aufnahme für das Stützelement an oder in dem Boden und/oder an oder in wenigstens einer der Seitenwände geformt und das Stütz­ element nach dem Formen des Ladungsträgers in die vorgeformte Aufnahme eingebracht wird. Dementsprechend besteht erfindungs­ gemäß die Möglichkeit, die bei der Herstellung des Ladungsträ­ gers verwendete Form selbst dazu zu nutzen, für eine funktions­ gerechte Positionierung bzw. Ausrichtung des oder der Stützele­ mente zu sorgen. So wird durch entsprechende Gestaltung der Form Anordnung und Ausbildung der Aufnahme oder Aufnahmen für das oder die Stützelemente vorgegeben. Durch Anordnung und Aus­ bildung einer Aufnahme wiederum werden die Position sowie die Ausrichtung des zugehörigen Stützelementes definiert. Außerdem gestattet es das erfindungsgemäße Verfahren, den Formungsvor­ gang als einheitlichen und unterbrechungsfreien Verfahrens­ schritt bei der Ladungsträgerherstellung durchzuführen. Erst nachdem der Formungsvorgang endgültig abgeschlossen ist, muß der Ladungsträger mit dem oder den Stützelementen versehen wer­ den. Der zeitliche Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens er­ öffnet überdies die Möglichkeit, etwaige, das hinnehmbare Maß übersteigende Toleranzen beim Formen der Aufnahmen für Stütz­ elemente nachträglich zu korrigieren und dadurch ungeachtet derartiger Toleranzen für eine sachgerechte Anordnung und Aus­ richtung der Stützelemente an dem fertigen Ladungsträger zu sorgen.
Im Interesse einer Eckversteifung des Ladungsträgers wird die­ ser in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung mit wenigstens einer Aufnahme an einer seiner Ecken geformt.
Eine weitere bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger mit we­ nigstens einer in Querrichtung seines Bodens von außen zugäng­ lichen Aufnahme geformt und wenigstens ein Stützelement nach dem Formen des Ladungsträgers zumindest mit einem Teil in der genannten Richtung in die zugeordnete Aufnahme eingeschoben wird. Das Ausstatten der Ladungsträger mit den benötigten Stüt­ zelementen läßt sich unter diesen Umständen auf einfache Art und Weise, insbesondere mit einfacher Kinematik und somit ohne weiteres automatisierbar bewerkstelligen.
Wenigstens ein Stützelement kraftschlüssig in der zugeordneten Aufnahme festzulegen - wie dies erfindungsgemäß ebenfalls vor­ gesehen ist - empfiehlt sich aufgrund des Umstandes, daß dann auf Formschlußelemente verzichtet werden kann. Dabei läßt sich die Kraftschlußverbindung innerhalb und/oder außerhalb der Auf­ nahme herstellen.
Eine derartige kraftschlüssige Verbindung wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch erzielt, daß wenigstens ein Stützelement verwendet wird, das elastisch verformbar ist und im unverformten Zustand ein Übermaß gegenüber der zugeord­ neten Aufnahme besitzt und daß dieses Stützelement im verform­ ten Zustand zumindest teilweise in die zugeordnete Aufnahme eingebracht und anschließend zur Deformierung freigegeben wird, ehe es erforderlichenfalls vollständig in die zugeordnete Auf­ nahme eingebracht wird.
Wenigstens ein Stützelement formschlüssig in der zugeordneten Aufnahme festzulegen, bietet den Vorteil, daß sich über eine Formschlußverbindung eine besonders wirksame Abstützung des oder der Stützelemente an dem restlichen Ladungsträger und/ oder eine entsprechende Abstützung des restlichen Ladungsträ­ gers an dem oder den Stützelementen erzielen läßt. Auch die Formschlußverbindungen können erfindungsgemäß sowohl innerhalb als auch außerhalb der Aufnahme hergestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, den Ladungsträger aus hochdichtem Schaumstoff, insbesondere aus hochdichtem Partikelschaumstoff, mit einer Dichte von mehr als 0,1 g/cm3 zu formen. Ein derarti­ ger Ladungsträger zeichnet sich durch eine hohe Materialfestig­ keit bei gleichzeitig verhältnismäßig geringem Eigengewicht aus.
Die vorstehend genannte vorrichtungsbezogene Aufgabe wird im Sinne der Erfindung mittels eines gattungsgemäßen Ladungsträ­ gers gelöst, welcher die kennzeichnenden Merkmale von Patentan­ spruch 8 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen eines derarti­ gen Ladungsträgers sind in den abhängigen Patentansprüchen 9 bis 22 beschrieben. Dabei ergeben sich die Vorzüge der Ladungs­ träger nach den Patentansprüchen 8 bis 15 analog aus den vor­ stehenden Ausführungen zu dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Ein erfindungsgemäßer Ladungsträger mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 16 zeichnet sich dadurch aus, daß mittels des oder der Stützelemente nicht nur eine Versteifung bzw. Entlastung wenigstens einer der Seitenwände in Querrich­ tung des Ladungsträger-Bodens sondern darüber hinaus auch ein Schutz des Bodens und/oder wenigstens einer der Seitenwände insbesondere gegen senkrecht auf sie wirkende Stoßbeanspruchun­ gen erzielt wird. Zur Versteifung bzw. Entlastung wenigstens einer der Ladungsträger-Seitenwände in Querrichtung des La­ dungsträger-Bodens können dabei der in der Aufnahme angeordnete Teil sowie die wenigstens eine flächige Abdeckung und/oder der oder die Stege gemeinschaftlich oder alternativ beitragen. All­ gemein ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Stützelemente erfindungsgemäßer Ladungsträger nicht notwendi­ gerweise vollständig im Innern der betreffenden Aufnahme ange­ ordnet sein müssen.
Dem Schutz erfindungsgemäßer Ladungsträger an deren Ecken, wel­ che erfahrungsgemäß vorrangig Beanspruchungen unterworfen sind, dient das kennzeichnende Merkmal von Patentanspruch 17.
Im Falle eines weiteren erfindungsgemäßen Ladungsträgers ist vorgesehen, daß wenigstens ein Stützelement zur Abstützung des Ladungsträgers auf einem in einem Ladungsträger-Stapel unter ihm angeordneten Ladungsträger oder auf einer sonstigen Unter­ lage und/oder zur Lagerung einer Auflast, insbesondere eines in einem Ladungsträger-Stapel auf dem Ladungsträger abgestellten Ladungsträgers ausgebildet ist. Das oder die Stützelemente kön­ nen folglich zwei Funktionen gemeinschaftlich oder alternativ übernehmen. Zum einen kann mittels des oder der Stützelemente das Eigengewicht des Ladungsträgers gegebenenfalls einschließ­ lich dessen Beladung in die Unterlage des Ladungsträgers einge­ leitet werden. Dies setzt voraus, daß der restliche Ladungsträ­ ger an dem oder den betreffenden Stützelementen in Schwerkraft­ richtung gehalten bzw. abgestützt ist. Als Unterlage, in welche die von dem Ladungsträger ausgeübte Gewichtskraft einzuleiten ist, kommt beispielsweise ein in einem Ladungsträger-Stapel un­ tenliegender Ladungsträger oder die Standfläche des Ladungsträ­ ger-Stapels in Frage. Zusätzlich oder alternativ zu der La­ dungsträgergewichtskraft können über das oder die Stützelemente auch auf den Ladungsträger wirkende Auflasten in Schwerkraft­ richtung abgetragen werden. Beispielsweise werden in der be­ trieblichen Praxis Ladungsträger oder Ladungsträger-Stapel ge­ legentlich mit einer deckelartigen Abdeckung versehen. Wird nun auf dieser Abdeckung eine Auflast abgestellt, so kann die von dieser in Schwerkraftrichtung ausgeübte Kraft über das oder die Stützelemente nach unten abgeleitet und etwa in die Aufstell­ fläche des Ladungsträger-Stapels übertragen werden. Dadurch läßt sich eine Deformierung und/oder Beschädigung der gestapel­ ten Ladungsträger aufgrund der Einwirkung der Auflast ebenso vermeiden wie eine durch die Auflast möglicherweise bedingte Destabilisierung des Ladungsträger-Stapels. Entsprechend der von den Stützelementen zu übernehmenden Aufgabe sind die kraft- und/oder formschlüssigen Verbindungen zwischen den Stützele­ menten und den restlichen Ladungsträgern zu gestalten. Werden die Stützelemente lediglich dazu genutzt, Auflasten in Schwer­ kraftrichtung abzutragen, so bedarf es keiner in Schwerkraft­ richtung wirksamen Halterung des jeweiligen restlichen Ladungs­ trägers an dem oder den zugehörigen Stützelementen.
Bevorzugtermaßen sind erfindungsgemäße Ladungsträger wie in Pa­ tentanspruch 19 beschrieben gestaltet.
Die Merkmale der Patentansprüche 20 bis 22 dienen dazu, gesta­ pelte erfindungsgemäße Ladungsträger wirksam und mit möglichst geringem konstruktivem Aufwand gegen seitliches Verrutschen re­ lativ zueinander zu sichern.
Patentanspruch 23 beschreibt die grundlegenden Merkmale eines Stützelementes für einen erfindungsgemäßen Ladungsträger. Im Sinne der Erfindung zu bevorzugende Ausführungsformen eines derartigen Stützelementes sind den abhängigen Patentansprüchen 24 bis 47 zu entnehmen. Aufgrund ihrer Zweckmäßigkeit besonders erwähnt seien die in den Patentansprüchen 45 bis 47 beschriebe­ nen Bauarten des erfindungsgemäßen Stützelementes. Aus der mehrteiligen Ausbildung des Stützelementes mit einem Basisstück sowie einem oder mehreren Endstücken resultiert eine einfache und insbesondere auch kostengünstige Fertigung des Stützelemen­ tes sowie eine einfach realisierbare Vielseitigkeit bei der konstruktiven Stützelement-Gestaltung. Kostensparend wirkt sich der Umstand aus, daß das Basisstück einfach mit den erforderli­ chen Maßen von einem entsprechenden Profilstab abgelängt werden kann und anschließend lediglich noch mit dem oder den gewünsch­ ten Endstücken zu kombinieren ist. Die Auswahl des oder der mit dem Basisstück zu verbindenden Endstücke kann sich an den ge­ wünschten Funktionen des Stützelementes orientieren. Soll das Stützelement beispielsweise dazu geeignet sein, einen auf dem betreffenden Ladungsträger gestapelten Ladungsträger gegen seitliches Verrutschen zu sichern, so ist an dem Basisstück ein oberes Endstück anzubringen, welches wenigstens einen Längsvor­ sprung ausbildet. Für den im Stapel oben liegenden Ladungsträ­ ger sind ein oder mehrere Stützelemente zu wählen, die neben einem Basisstück ein unteres Endstück mit einer Aufnahme für einen Längsvorsprung eines Stützelementes des unten liegenden Ladungsträgers aufweisen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellun­ gen zu Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ladungsträger aus Kunststoff unmittelbar nach Abschluß des Formungsvorgangs mit noch freien Aufnahmen für Eckstabilisatoren (in der Draufsicht auf den Ladungsträger-Boden),
Fig. 2 bis 4 Details des Ladungsträgers nach Fig. 1 in vergrö­ ßerter Darstellung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Ladungsträ­ gers nach den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 den Ladungsträger nach den Fig. 1 bis 5 in der Draufsicht auf eine seiner Längsseitenwände,
Fig. 7 bis 9 stirnseitige Ansichten von Eckstabilisatoren zum Einsetzen in die Aufnahmen des Ladungsträgers nach den Fig. 1 bis 6,
Fig. 10 einen Eckbereich eines weiteren Ladungsträgers aus Kunststoff vor Einbau eines Eckstabilisators in einer perspektivischen Ansicht von oben,
Fig. 11 den Eckbereich nach Fig. 10 in einer perspektivi­ schen Ansicht von unten,
Fig. 12 u. 13 perspektivische Darstellungen eines Eckstabilisa­ tors für den Ladungsträger nach den Fig. 10 und 11,
Fig. 14 u. 15 perspektivische Darstellungen des Eckbereichs ge­ mäß den Fig. 10 und 11 nach Einbau des Eckstabi­ lisators gemäß den Fig. 12 und 13,
Fig. 16 bis 19 perspektivische Darstellungen zu einem dreiteili­ gen Eckstabilisator,
Fig. 20 einen Eckbereich eines Ladungsträgers aus Kunst­ stoff mit einem Eckstabilisator nach den Fig. 16 bis 18 in einer perspektivischen Ansicht von oben,
Fig. 21 den Eckbereich nach Fig. 20 in einer perspektivi­ schen Ansicht von unten,
Fig. 22 eine Schnittdarstellung des Eckbereichs nach den Fig. 20 und 21 mit der in Fig. 20 angedeuteten Schnittebene XXII,
Fig. 23 bis 26 perspektivische Darstellungen zu einem weiteren dreiteiligen Eckstabilisator,
Fig. 27 eine Schnittdarstellung eines Eckbereichs eines Ladungsträgers aus Kunststoff mit einem Eckstabi­ lisator nach den Fig. 23 bis 25,
Fig. 28 einen Eckbereich eines Ladungsträgers aus Kunst­ stoff mit einem weiteren dreiteiligen Eckstabili­ sator in einer perspektivischen Ansicht von oben und
Fig. 29 den Eckbereich nach Fig. 28 in einer perspektivi­ schen Ansicht von unten.
Ausweislich Fig. 1 besitzt ein Ladungsträger 1 einen Boden 2 sowie insgesamt vier senkrecht dazu verlaufende Seitenwände 3, 4, 5, 6. Nach dem üblichen Verfahren sind der Boden 2 sowie die Seitenwände 3, 4, 5, 6 einstückig aus Partikelschaumstoff, vor­ liegend aus expandierbarem Polypropylen (EPP) geschäumt worden. Aufgrund entsprechender Gestaltung der beim Schäumen verwende­ ten Form wurden mit der Erstellung des Bodens 2 sowie der Sei­ tenwände 3, 4, 5, 6 an bzw. in den Boden 2 sowie die Seitenwän­ de 3, 4, 5, 6 Aufnahmen 7, 8, 9, 10 für Stützelemente in Form von Eckstabilisatoren 11, 12, 13 (Fig. 7 bis 9) an- bzw. ein­ geformt. Gemäß Fig. 1 stimmen die Aufnahmen 9 und 10 in ihrer Gestaltung miteinander überein. Dementsprechend sind den Auf­ nahmen 9, 10 Eckstabilisatoren der gleichen Bauart, nämlich Eckstabilisatoren 13 gemäß Fig. 9, zugeordnet.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß der Ladungsträger 1 vorliegend lediglich im Interesse einer möglichst weitgehenden Erläuterung der Erfindung mit unterschiedlich gestalteten Auf­ nahmen 7, 8, 9, 10 sowie entsprechend voneinander abweichenden Eckstabilisatoren 11, 12, 13 beschrieben wird. In der prakti­ schen Anwendung sind an einem Ladungsträger in aller Regel Auf­ nahmen bzw. Eckstabilisatoren ein und derselben Bauart vorgese­ hen.
Gemäß Fig. 5 umfassen die Seitenwände 3, 4, 5, 6 dickenredu­ zierte Bereiche 14 sowie diese nach Art einer Tragkonstruktion einfassende Materialanhäufungen 15. Griffmulden 16 sind in die Seitenwände 3, 4, 5, 6 des Ladungsträgers 1 eingeformt. Ein oberer Rand 17 des Ladungsträgers 1 ist in bekannter Weise als abgestufter Stapelrand ausgebildet mit waagerechten Stufenflä­ chen 18, 19 sowie einer diese miteinander verbindenden und zu dem Ladungsträgerinnern hin geneigt verlaufenden Schrägfläche 20. Die umlaufenden waagerechten Stufenflächen 18, 19 bilden obere Auflagerflächen des Ladungsträgers 1 und dienen zur Ab­ stützung von Auflasten des Ladungsträgers 1 in Schwerkraftrich­ tung. Als Auflast in Frage kommt insbesondere ein weiterer La­ dungsträger 1, welcher in einem Ladungsträger-Stapel auf dem gezeigten Ladungsträger 1 abgestellt ist. Die umlaufende Schrägfläche 20 dient beim Stapeln von Ladungsträgern 1 zu de­ ren gegenseitiger Selbstzentrierung und nach dem Stapeln zur Sicherung der übereinander angeordneten Ladungsträger 1 gegen seitliches Verrutschen relativ zueinander.
Entsprechend den Verhältnissen an seiner Oberseite ist der La­ dungsträger 1 ausweislich Fig. 6 an seiner Unterseite gestal­ tet. Eine waagerechte Stufenfläche 22 ist dort über eine Schrägfläche 23 mit einer nach unten weisenden Begrenzungsflä­ che 24 des Bodens 2 verbunden. Die umlaufende waagerechte Stu­ fenfläche 22 sowie die Begrenzungsfläche 24 bilden untere Auf­ stellflächen des Ladungsträgers 1. Entsprechend den waagerech­ ten Stufenflächen 18, 19 an der Oberseite des Ladungsträgers 1 dienen die waagerechte Stufenfläche 22 sowie die Begrenzungs­ fläche 24 an der Unterseite des Ladungsträgers 1 zur Kraftüber­ tragung in Schwerkraftrichtung. Über die beiden letztgenannten Flächen zu übertragen ist die Gewichtskraft des beladenen oder unbeladenen Ladungsträgers 1 und gegebenenfalls diejenigen Kräfte, die von auf den Ladungsträger 1 wirkenden Auflasten in Schwerkraftrichtung ausgeübt werden. Die Schrägfläche 23 an der Unterseite des Ladungsträgers 1 sorgt im Zusammenspiel mit der Schrägfläche 20 eines in einem Ladungsträger-Stapel darunter­ liegenden Ladungsträgers 1 für eine Sicherung der gestapelten Ladungsträger 1 gegen seitliches Verrutschen. Die Aufnahmen 7, 8, 9, 10 (in Fig. 6 erkennbar sind lediglich die Aufnahmen 7, 10) enden in der nach unten weisenden Begrenzungsfläche 24 des Bodens 2. An ihren entgegengesetzten Enden münden die Aufnahmen 7, 8, 9, 10 ausweislich Fig. 5 in die waagerechte Stufenfläche 19 an dem oberen Rand 17 des Ladungsträgers 1.
Mit der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausbildung wird der Ladungsträger 1 nach dem Schäumen der betreffenden Form entnom­ men. Anschließend ist der Ladungsträger 1 lediglich noch an seinen Ecken mit den Eckstabilisatoren 11, 12, 13 zu versehen. Letztere sind zuvor von entsprechenden, extrudierten Kunst­ stoff-Profilstäben abgelängt worden. Die Länge der Eckstabili­ satoren 11, 12, 13 wurde dabei derart gewählt, daß sie in Ein­ baulage in den Aufnahmen 7, 8, 9, 10 mit ihren unteren Enden in der Begrenzungsfläche 24 des Bodens 2 und mit ihren oberen En­ den in der waagerechten Stufenfläche 19 an der Oberseite des Ladungsträgers 1 liegen. Dementsprechend bilden die Eckstabili­ satoren 11, 12, 13 mit ihren unteren sowie mit ihren oberen En­ den jeweils einen Teil einer der unteren Aufstellflächen bzw. einer der oberen Auflagerflächen des Ladungsträgers 1.
Der Eckstabilisator 11 ist zum Zwecke der Endfertigung des La­ dungsträgers 1 außerhalb der zugeordneten Aufnahme 7 in Rich­ tung von Pfeilen 26 (Fig. 7) zusammenzudrücken ehe er derart deformiert mit einem Längsende in die Aufnahme 7 eingeführt und anschließend in Querrichtung des Bodens 2 in die Aufnahme 7 eingeschoben wird. Nach der Entlastung von der ihn deformieren­ den Kraft ist der im Innern der Aufnahme 7 angeordnete Ecksta­ bilisator 11 aufgrund seiner Eigenelastizität bestrebt, wieder seine ursprüngliche Form gemäß Fig. 7 anzunehmen. Infolge sei­ nes Querschnitts-Übermaßes im unverformten Zustand gegenüber der Aufnahme 7 sowie unter der Wirkung der elastischen Rück­ stellkraft ergibt sich dann eine Abstützung des Eckstabilisa­ tors 11 an der Wandung der Aufnahme 7. Der Eckstabilisator 11 wird dementsprechend in seiner Längsrichtung kraftschlüssig in der Aufnahme 7 gehalten, wobei er dadurch in die Lage versetzt wird, die von dem Ladungsträger 1 ausgeübte Gewichtskraft in Längs-, d. h. in Schwerkraftrichtung abzutragen.
Der Eckstabilisator 12 gemäß Fig. 8 umfaßt einen Teil 27 mit im wesentlichen dreieckigem Umriß, eine winkelartig ausgebilde­ te flächige Abdeckung 28 sowie zwei die beiden genannten Stabi­ lisatorteile miteinander verbindende Stege 29. Zur Endfertigung des Ladungsträgers 1 wird der Eckstabilisator 12 mit seinem Teil 27 quer zu dem Boden 2 des Ladungsträgers 1 in die vorge­ formte Aufnahme 8 eingeschoben. In Einbaulage umgreift der Eckstabilisator 12 darin mit seiner winkelartigen flächigen Ab­ deckung 28 die einander benachbarten Bereiche der aneinander stoßenden Seitenwände 3, 4. Aufgrund entsprechender, mit dem Schäumen des Ladungsträgers 1 vorgeformter Rücksprünge schließt sich die flächige Abdeckung 28 bei Einbaulage des Eckstabilisa­ tors 12 außen bündig an die Seitenwände 3, 4 des Ladungsträgers 1 an. Auch der Eckstabilisator 12 und der Ladungsträger 1 wer­ den aufgrund eines gewissen Übermaßes des Eckstabilisators 12 bzw. dessen Teiles 27 gegenüber der zugeordneten und bei Ein­ bringen des Eckstabilisators 12 elastisch aufweitbaren Aufnah­ me, nämlich der Aufnahme 8, in Schwerkraftrichtung wirksam kraftschlüssig aneinander gehalten.
Auf eine der Montage des Eckstabilisators 12 entsprechende Art und Weise wird der Eckstabilisator 13 in der Aufnahme 9, bzw. in der Aufnahme 10 kraftschlüssig festgelegt. An dem fertigen Ladungsträger 1 liegt der Eckstabilisator 13 mit einem Teil 30 im Innern der vorgeformten Aufnahme 9 bzw. 10. Mit einem Steg 31 durchsetzt der Eckstabilisator 13 eine entsprechende schlitzartige Öffnung in der zu dem Innern des Ladungsträgers 1 hin liegenden Wandung der Aufnahme 9 bzw. 10. Auf der dem In­ nern des Ladungsträgers 1 zugewandten Seite wird diese einen Teil der Seitenwände 4, 5 bzw. 5, 6 bildende Wandung der Auf­ nahme 9, 10 mittels einer flächigen Abdeckung 32 des Eckstabi­ lisators 13 verkleidet. Die flächige Abdeckung 32 des Eckstabi­ lisators 13 dient ebenso wie die flächige Abdeckung 28 des Eckstabilisators 12 zum Schutz des Ladungsträgers 1 in dessen vorrangig beanspruchten Eckbereichen. Die von den Stegen 29, 31 durchsetzten Öffnungen in den Wandungen der Aufnahmen 8, 9, 10 wurden ebenso wie der entsprechende Schlitz in der zu dem In­ nern des Ladungsträgers 1 hin liegenden Wandung der Aufnahme 7 beim Schäumen des Ladungsträgers 1 mittels eines entsprechenden Kerns der beim Schäumen verwendeten Form erstellt.
In einem Stapel von Ladungsträgern 1 mit Eckstabilisatoren 11, 12, 13 bilden die in ihrer Längsrichtung dann unmittelbar an­ einander anschließenden Eckstabilisatoren 11, 12, 13 der über­ einander angeordneten Ladungsträger 1 durchgängige vertikale Stützen. Mittels der übereinander liegenden Eckstabilisatoren 11, 12, 13 lassen sich die Gewichtskräfte der einzelnen La­ dungsträger 1 des Stapels ohne nennenswerte Deformierung und ohne jegliche Beschädigung der Seitenwände 3, 4, 5, 6 der ein­ zelnen in dem Stapel unterhalb wenigstens eines weiteren La­ dungsträgers 1 liegenden Ladungsträger 1 in den Untergrund des Ladungsträger-Stapels abtragen. Eine derartige Entlastung der Seitenwände 3, 4, 5, 6 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die gestapelten Ladungsträger 1 verhältnismäßig hohen Tempera­ turen ausgesetzt sind, infolge derer das Ladungsträgermaterial nur noch eine verminderte Festigkeit besitzt.
Durch entsprechende Vorteile im praktischen Einsatz zeichnen sich Ladungsträger 101, 201, 301, 401 aus, zu deren Beschrei­ bung die Fig. 10 bis 29 dienen.
Die Fig. 10, 11 und 14, 15 zeigen denjenigen Eckbereich des Ladungsträgers 101, in welchem ein Boden 102 sowie Seitenwände 103, 104 aneinander stoßen. In diesem Eckbereich verläuft eine Aufnahme 110 für ein Stützelement in Form eines Eckstabilisa­ tors 111 senkrecht zu dem Boden 102 des Ladungsträgers 101. Da­ bei besitzt die Aufnahme 110 über den größten Teil ihrer Länge einen einfachen winkelförmigen Querschnitt. Mit ihrem oberen Ende mündet die Aufnahme 110 in eine waagerechte Stufenfläche 119, welche gemeinsam mit einer Schrägfläche 120 sowie einer weiteren waagerechten Stufenfläche 118 auf übliche Art und Wei­ se einen Stapelrand des Ladungsträgers 101 bildet. In die waa­ gerechte Stufenfläche 119 sind in die Winkelkontur der Aufnahme 110 übergehende Vertiefungen 133, in die Schrägfläche 120 Ver­ tiefungen 134 eingeformt. Dabei ergibt sich im Bereich des Übergangs zwischen den Vertiefungen 133, 134 jeweils ein hori­ zontaler Hinterschnitt 135.
An seiner Unterseite ist der Ladungsträger 101 mit einer waage­ rechten Stufenfläche 122 einer unteren Begrenzungsfläche 124 des Bodens 102 sowie einer zwischen den beiden genannten Flä­ chen verlaufenden Schrägfläche 123 ausgeführt. Die Aufnahme 110 mündet in die Begrenzungsfläche 124 und ist dabei bodenseitig im Bereich des Scheitels der Winkelkontur mit einer Erweiterung 136 versehen. Mit sämtlichen konstruktiven Details ist die Auf­ nahme 110 bei dem vorausgegangenen Schäumungsvorgang erstellt worden. Die Begrenzungsfläche 124 bildet eine untere Aufstell­ fläche, die waagerechte Stufenfläche 119 eine obere Auflager­ fläche des Ladungsträgers 101.
Der Eckstabilisator 111 ist hinsichtlich seiner Maße sowie sei­ ner Kontur auf die Aufnahme 110 abgestimmt. Ausweislich insbe­ sondere der Fig. 12 und 13 ist der Eckstabilisator 111 wei­ testgehend als einfaches Winkelprofil ausgebildet. An seinem oberen Ende weist der Eckstabilisator 111 zwei horizontal abge­ bogene Lappen 137 sowie einen Längsvorsprung 138 auf. Letzterer ist gegenüber dem ihm in Längsrichtung benachbarten Teil des Eckstabilisators 111 in dessen Querrichtung abgekröpft unter Ausbildung einer sich in der genannten Querrichtung erstrecken­ den Versatzfläche 139.
Nach der Endmontage des Ladungsträgers 101, d. h. nach dem Ein­ schieben des Eckstabilisators 111 in die für diesen vorgesehene Aufnahme 110, stellen sich die in den Fig. 14 und 15 gezeigten Verhältnisse ein.
Die Lappen 137 des Eckstabilisators 111 sind dabei mit ihren freien Enden in die Hinterschnitte 135 eingerastet und sorgen dadurch für eine in Querrichtung des Bodens 102 wirksame gegen­ seitige Formschlußverbindung des Eckstabilisators 111 sowie des restlichen Ladungsträgers 101. Aufgrund eines Querschnitts- Übermaßes des winkelförmigen Teils des Eckstabilisators 111 ge­ genüber dem zugeordneten Teil der Aufnahme 110 ergibt sich au­ ßerdem eine kraftschlüssige Fixierung des Eckstabilisators 111. Die Lappen 137 fluchten an ihrer Oberseite mit der waagerechten Stufenfläche 119 des Stapelrandes an dem Ladungsträger 101. Auf gleicher Höhe mit der waagerechten Stufenfläche 119 liegt aus­ serdem die Versatzfläche 139 des Eckstabilisators 111; der Längsvorsprung 138 des Eckstabilisators 111 endet auf Höhe der waagerechten Stufenfläche 118. Dementsprechend bilden die Lap­ pen 137 und die Versatzfläche 139 an dem Eckstabilisator 111 sowie die waagerechte Stufenfläche 119 gemeinschaftlich eine obere Auflagerfläche des Ladungsträgers 101. Ebenfalls eine obere Auflagerfläche des Ladungsträgers 101 bildet die Stirn­ fläche des Längsvorsprungs 138 des Eckstabilisators 111 gemein­ sam mit der waagerechten Stufenfläche 118. Neben ihrer Funktion als Quer- bzw. Rastvorsprung zur formschlüssigen Verbindung des Eckstabilisators 111 mit dem restlichen Ladungsträger 101 über­ nehmen die Lappen 137 auch die Aufgabe von Stützvorsprüngen zur Abstützung von auf den Ladungsträger 101 wirkenden Auflasten beispielsweise in Form von auf dem Ladungsträger 101 gestapel­ ten weiteren Ladungsträgern 101. Ferner kann auf dem Ladungs­ träger 101 eine deckelartige Abdeckung abgelegt werden, welche dann an der waagerechten Stufenfläche 118 sowie der Stirnfläche des Längsvorsprungs 138 des Eckstabilisators 111 aufliegt. Wird die deckelartige Abdeckung wiederum mit einer Auflast be­ schwert, so wird diese unter Vermeidung einer Deformierung bzw. Beschädigung der Seitenwände 103, 104 des Ladungsträgers 101 über den Eckstabilisator 111 in Schwerkraftrichtung abgetragen.
Mit seinem unteren Ende liegt der seine Einbaulage einnehmende Eckstabilisator 111 in der Begrenzungsfläche 124 des Bodens 102 und bildet somit einen Teil einer unteren Aufstellfläche des Ladungsträgers 101. Über das untere Ende des Eckstabilisators 111 können folglich sowohl die Gewichtskraft des diesem zuge­ ordneten Ladungsträgers 101 als auch auf diesen Ladungsträger 101 wirkende Auflasten jedweder Art in die Unterlage des La­ dungsträgers 101 eingeleitet werden. Zur Lagerung von Auflasten kann der Längsvorsprung 138 grundsätzlich auch dann dienen, wenn er mit seiner Stirnfläche nicht bündig mit der waagerech­ ten Stufenfläche 118 liegt. In einem derartigen Fall kann die Krafteinleitung beispielsweise über zusätzliche Abstützungs­ hilfsmittel bzw. durch entsprechende Gestaltung der Auflastun­ terseite bewerkstelligt werden.
Der Längsvorsprung 138 ragt in Einbaulage des Eckstabilisators 111 nach oben vor. Sind mehrere Ladungsträger 101 aufeinander gestapelt, so taucht der Längsvorsprung 138 des jeweils unten liegenden Ladungsträgers 101 in die bodenseitige Erweiterung 136 der Aufnahme 110 an dem darüber liegenden Ladungsträger 101 ein. Die genannte Erweiterung 136 bildet dementsprechend eine Aufnahme für einen Teil des oberen Endes an dem Eckstabilisator 111 des unten liegenden Ladungsträgers 101. Die vertikale Wan­ dung dieser Aufnahme 136 wird dabei zum Teil von dem Eckstabi­ lisator 111 des oben liegenden Ladungsträgers 101 gebildet. Der Eingriff des Längsvorsprungs 138 in die zugeordnete Erweiterung 136 sorgt für eine Sicherung der beiden betreffenden Ladungs­ träger 101 gegen seitliches Verrutschen relativ zueinander. Der genannte Eingriff kann zusätzlich zu derjenigen gegenseitigen seitlichen Abstützung der übereinander angeordneten Ladungsträ­ ger 101 vorgesehen sein, welche sich durch das Zusammenwirken des Stapelrandes an dem einen mit dem entsprechend gestalteten Bodenbereich des anderen Ladungsträgers 101 ergibt. Darüber hinaus eröffnen der Längsvorsprung 138 an dem einen und die zu­ gehörige Erweiterung 136 an dem anderen Ladungsträger 101 aber auch die Möglichkeit, die Ladungsträger 101 ohne abgestuften Stapelrand bzw. ohne entsprechend gestalteten Bodenbereich aus­ zubilden, ohne daß dadurch die Stabilität des Ladungsträger- Stapels nennenswert beeinträchtigt wäre.
Die Ladungsträger 201, 301, 401 machen von Stützelementen in Form mehrteiliger Eckstabilisatoren 211, 311, 411 Gebrauch.
Im Falle des Eckstabilisators 211 kann ein als Rechteck-Hohl­ profil ausgebildetes Basisstück 240 (Fig. 16) mit unterschied­ lichen Endstücken 241, 242, 243 (Fig. 17 bis 19) kombiniert werden. Dabei weist jedes der Endstücke 241, 242, 243 ein Ein­ schlagende 244 auf. Das Endstück 241 ist zusätzlich mit einem Außenbund 245 sowie einem Längsvorsprung 246 versehen. Der Querschnitt des Längsvorsprungs 246 ist dabei gegenüber dem Querschnitt des Einschlagendes 244 reduziert.
An dem Endstück 242 ist neben dem Einschlagende 244 ein Außen­ bund 247 vorgesehen. Eine Sacköffnung 248 ist von der dem Ein­ schlagende 244 abgewandten Seite her in das Endstück 242 einge­ arbeitet. Der Querschnitt der Sacköffnung 248 an dem Endstück 242 übersteigt geringfügig den Querschnitt des Längsvorsprungs 246 an dem Endstück 241. Das Endstück 243 umfaßt neben seinem Einschlagende 244 lediglich noch einen Außenbund 249. Der Quer­ schnitt der Einschlagenden 244 sämtlicher Endstücke 241, 242, 243 besitzt ein geringes Übermaß gegenüber dem Innenquerschnitt des Basisstücks 240.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen denjenigen Eckbereich des Ladungs­ trägers 201, in welchem ein Boden 202 sowie Seitenwände 203, 204 aneinander stoßen. Eine Aufnahme 210 für den Eckstabilisa­ tor 211 ist in diesem Eckbereich infolge entsprechender Gestal­ tung der beim Schäumen verwendeten Form ausgespart. Wie insbe­ sondere Fig. 22 zeigt, mündet die Aufnahme 210 an ihrem oberen Ende mit einer stufenartigen Erweiterung 250 in eine waagerech­ te Stufenfläche 219 des Ladungsträgers 201. Parallel zu der waagerechten Stufenfläche 219 verläuft eine waagerechte Stufen­ fläche 218; gemeinsam mit einer sie verbindenden Schrägfläche 220 begrenzen die beiden Stufenflächen 218, 219 auf bekannte Art und Weise einen oberen Stapelrand des Ladungsträgers 201.
An ihrem unteren Ende besitzt die Aufnahme 210 eine stufenarti­ ge Erweiterung 251. Diese ist in eine nach unten weisende Be­ grenzungsfläche 224 des Bodens 202 eingeformt. Die Begrenzungs­ fläche 224 wiederum verläuft parallel zu einer unteren waage­ rechten Stufenfläche 222 des Ladungsträgers 201 und ist mit letzterer über eine Schrägfläche 223 verbunden. Die Querschnit­ te der stufenartigen Erweiterungen 250, 251 sind an die Quer­ schnitte der Endstücke 241, 242, 243 im Bereich von deren Au­ ßenbunden 245, 247, 249 angepaßt.
Im Falle des in den Fig. 20 bis 22 beispielhaft dargestellten Ladungsträgers 201 wird ein Eckstabilisator 211 verwendet, wel­ cher sich aus einem Basisstück 240 gemäß Fig. 16, einem oberen Endstück 241 gemäß Fig. 17 und einem unteren Endstück 242 ge­ mäß Fig. 18 zusammensetzt.
Zur Endmontage des Ladungsträgers 201 wurde zunächst das obere Endstück 241 mit seinem Einschlagende 244 in das Basisstück 240 eingeschlagen. Anschließend wurde die Einheit aus Basisstück 240 und Endstück 241 quer zu dem Boden 202 in die im Quer­ schnitt abgestuft rechteckige Aufnahme 210 des Ladungsträgers 201 eingeschoben. Abschließend wurde dann das untere Endstück 241 mit seinem Einschlagende 244 in das Basisstück 240 einge­ schlagen und es ergaben sich die in den Fig. 20 und 21 sowie mit ausgezogenen Linien in Fig. 22 dargestellten Verhältnisse.
Wie insbesondere Fig. 22 mit ausgezogenen Linien zeigt, stützt sich der Eckstabilisator 211 mit dem Außenbund 245 des oberen Endstücks 241 sowie mit dem Außenbund 247 des unteren Endstüc­ kes 242 in seiner Längsrichtung formschlüssig an dem restlichen Ladungsträger 201 ab. Der Außenbund 245 des Endstückes 241 fluchtet dabei an seinen Oberseite mit der waagerechten Stufen­ fläche 219 des oberen Stapelrandes; das untere Endstück 242 liegt an seiner Unterseite in einer Ebene mit der Begrenzungs­ fläche 224 an dem Boden 202 des Ladungsträgers 201. Dementspre­ chend bildet der Eckstabilisator 211 an seinem oberen Ende ei­ nen Teil einer oberen Auflagerfläche und an seinem unteren Ende einen Teil einer unteren Aufstellfläche des Ladungsträgers 201. Der Längsvorsprung 246 an dem oberen Endstück 241 des Eckstabi­ lisators 211 ragt nach oben vor.
Werden mehrere Ladungsträger 201 gestapelt, so taucht der Längsvorsprung 246 an dem Eckstabilisator 211 des jeweils unten liegenden Ladungsträgers 201 in die als entsprechende Aufnahme dienende Sacköffnung 248 an dem unteren Endstück 242 des zuge­ ordneten Eckstabilisators 211 an dem jeweils oben liegenden La­ dungsträger 201 ein. Dadurch ergibt sich eine Sicherung des La­ dungsträger-Stapels gegen seitliche Relativverlagerung der ein­ zelnen Ladungsträger 201. An jedem einzelnen Ladungsträger 201 erfolgt die Einleitung der Gewichtskraft des restlichen La­ dungsträgers 201 in den Eckstabilisator 211 über den Außenbund 247 an dem unteren Endstück 242 des Eckstabilisators 211. Zur Übertragung der Gewichtskräfte der einzelnen Ladungsträger 201 in den Untergrund des Stapels dienen die sich in Schwerkraft­ richtung lückenlos aneinander anschließenden Eckstabilisatoren 211 der einzelnen Ladungsträger 201.
Anstelle des oberen Endstückes 241 sowie des unteren Endstückes 242 lassen sich mit dem Basisstück 240 des Eckstabilisators 211 auch zwei Endstücke 243 kombinieren. In diesem Fall können die Eckstabilisatoren von übereinander angeordneten Ladungsträgern 201 eines Ladungsträger-Stapels allerdings keinen Beitrag zur seitlichen Stabilisierung des Stapels leisten. Die gegenseitige seitliche Abstützung der Ladungsträger 201 erfolgt dann viel­ mehr ausschließlich über die jeweiligen Stapelränder sowie die diesen zugeordneten Bodenbereiche der Ladungsträger 201.
In Fig. 22 gestrichelt eingezeichnet ist der Eckstabilisator 211 mit einem oberen Endstück 241, dessen Längsvorsprung 246 mit seiner Stirnfläche in der waagerechten Stufenfläche 218 des Ladungsträgers 201 liegt und das einen Außendurchmesser be­ sitzt, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Basisstückes 240. Letzteres ist - wie gestrichelt angedeutet - gegenüber den mit ausgezogenen Linien dargestellten Verhältnis­ sen bis auf Höhe der Begrenzungsfläche 224 an dem Boden 202 verlängert und dementsprechend nicht mit einem unteren Endstück 242 versehen.
Werden Ladungsträger 201 mit Eckstabilisatoren 211 der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung gestapelt, so sitzt der jeweils obenliegende Ladungsträger 201 mit dem unteren Ende des Basis­ stücks 240 seines Eckstabilisators 211 auf dem Außenbund 245 des oberen Endstückes 241 an dem Eckstabilisator 211 des darun­ terliegenden Ladungsträgers 201 auf. Der Längsvorsprung 246 des untenliegenden Eckstabilisators 211 taucht in das Basisstück 240 des oben liegenden Eckstabilisators 211 ein. Auch in diesem Fall bilden die übereinander angeordneten Eckstabilisatoren 211 der einzelnen Ladungsträger 201 eine durchgehende Stütze, über welche in Schwerkraftrichtung in die Eckstabilisatoren 211 ein­ geleitete Kräfte nach unten, insbesondere in die Unterlage des Ladungsträger-Stapels abgetragen werden. Derartige Kräfte kön­ nen beispielsweise ausgeübt werden durch Auflasten, welche auf einem in Fig. 22 ebenfalls gestrichelt angedeuteten Deckel 252 abgestellt sind. Nachdem die Abstützung einer derartigen Auf­ last im wesentlichen über die Eckstabilisatoren 211 der gesta­ pelten Ladungsträger 201 erfolgt, sind die Seitenwände 203, 204 der Ladungsträger 201 keiner nennenswerten Beanspruchung unter­ worfen und werden folglich durch die Auflast weder nennenswert deformiert noch in irgendeiner Weise beschädigt. Die Gewichts­ kräfte der Ladungsträger 201 selbst werden bei Verwendung von Eckstabilisatoren 211 der in Fig. 22 gestrichelt dargestellten Art über die Begrenzungsflächen 224 und die waagerechten Stu­ fenflächen 222 an den Böden 202 der obenliegenden Ladungsträger 201 sowie über die Stapelränder der jeweils untenliegenden La­ dungsträger 201 übertragen. Bei der Übertragung der Gewichts­ kraft der Ladungsträger 201 selbst sind deren Eckstabilisatoren 211 nicht in den Kraftfluß eingeschaltet. In Richtung der Wir­ kungslinie der Ladungsträgergewichtskraft sind derartige Ecks­ tabilisatoren 211 nur einseitig und zwar in Schwerkraftrichtung an dem zugehörigen restlichen Ladungsträger 201 abgestützt.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß ein Eckstabilisa­ tor 211, wie er in Fig. 22 gestrichelt dargestellt ist, die vorstehend beschriebene Stützwirkung selbstverständlich auch im Falle einzelner Ladungsträger 201 entfaltet. In den oder die Eckstabilisatoren 211 eines derartigen einzelnen Ladungsträgers 201 eingeleitete Auflasten werden dann unmittelbar in den Un­ tergrund des betreffenden Ladungsträgers 201 abgetragen.
Der Ladungsträger 301 gemäß Fig. 27 sowie der zugehörige Eck­ stabilisator 311 mit seinen Einzelteilen gemäß den Fig. 23 bis 26 unterscheiden sich von dem Ladungsträger 201 bzw. dem Eck­ stabilisator 211 ausschließlich in der Querschnittsform eines Basisstücks 340, von Endstücken 341, 342, 343 sowie von stufen­ artigen Erweiterungen 350, 351 an der Ober- bzw. der Unterseite des Ladungsträgers 301. Anstelle der Rechteckquerschnitte, wie sie im Falle des Ladungsträgers 201 vorgesehen sind, finden sich an dem Ladungsträger 301 Kreisquerschnitte. Zur Erläute­ rung von Aufbau und Funktionsweise des Ladungsträgers 301 kann dementsprechend auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genom­ men werden. Einander entsprechenden Bauteilen beider Ladungs­ träger-Bauarten sind Bezugszeichen zugeordnet, welche sich um 100 voneinander unterscheiden.
Auf die vorstehende Beschreibung ebenfalls verwiesen werden kann hinsichtlich des in den Fig. 28, 29 dargestellten La­ dungsträgers 401 mit Eckstabilisator 411. Von dem Eckstabilisa­ tor 311 des Ladungsträgers 301 unterscheidet sich der Eckstabi­ lisator 411 lediglich dadurch, daß sein unteres Endstück 442 keinen kreiszylindrischen sondern vielmehr einen kegelstumpf­ förmigen Außenbund 447 aufweist. Gleichfalls kegelstumpfförmig ausgebildet ist ein Außenbund an einem Endstück, welches alter­ nativ zu einem oberen Endstück 441 sowie dem unteren Endstück 442 mit einem Basisstück 440 kombiniert werden kann und welches im übrigen dem Endstück 343 gemäß Fig. 26 entspricht. Gegen­ über den Bezugszeichen entsprechender Bauteile des Ladungsträ­ gers 301 sind die Bezugszeichen der Bauteile des Ladungsträgers 401 um 100, gegenüber den Bezugszeichen im Falle des Ladungs­ trägers 201 um 200 erhöht.
Abgesehen von den vorstehend aufgezeigten Unterschieden stimmen die Ladungsträger 1, 101, 201, 301, 401 miteinander überein. Insbesondere besitzt jeder der Ladungsträger 1, 101, 201, 301, 401 die Gestalt einer rechteckigen Kiste mit einem Eckstabili­ sator an jeder Ecke. Als Werkstoff für die Eckstabilisatoren 11, 12, 13; 111, 211, 311, 411 wird Metall und/oder Kunststoff verwendet; die restlichen Ladungsträger 1, 101, 201, 301, 401 sind aus Kunststoff hochdicht geschäumt.

Claims (47)

1. Verfahren zur Herstellung eines Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) aus Kunststoff, wobei der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) mit einem Boden (2, 102, 202, 302, 402) sowie quer dazu verlaufenden Seitenwänden (3, 4, 5, 6; 203, 204; 304; 403, 404) geformt und mit wenigstens einem quer zu dem Boden (2, 102, 202, 302, 402) verlaufenden Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) zur Versteifung bzw. Entlastung zumindest einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6; 103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der La­ dungsträger (1, 101, 201, 301, 401) mit einer von außen zugäng­ lichen Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) für das Stüt­ zelement (11, 12, 13; 111, 211, 311, 411) an oder in dem Boden (2, 102, 202, 302, 402) und/oder an oder in wenigstens einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6; 103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) geformt und das Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) nach dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) in die vorgeformte Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) ein­ gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) mit wenigstens einer Auf­ nahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) an einer seiner Ecken geformt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) mit wenigstens einer in Querrichtung seines Bodens (2, 102, 302, 402) von außen zugänglichen Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) geformt und wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) nach dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) zumindest mit einem Teil in der genannten Richtung in die zugeordnete Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) eingeschoben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111) kraftschlüssig in der zugeordneten Aufnahme (7, 8, 9, 10) festgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11) verwendet wird, das elastisch verformbar ist und im unverformten Zustand ein Übermaß gegenüber der zugeordneten Aufnahme (7) besitzt und daß dieses Stützelement (11) im verformten Zustand zumindest teilweise in die zugeordnete Aufnahme (7) eingebracht und an­ schließend zur Deformierung freigegeben wird, ehe es erforder­ lichenfalls vollständig in die zugeordnete Aufnahme (7) einge­ bracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (111, 211, 311, 411) formschlüssig in der zugeordneten Aufnahme (110, 210, 310, 410) festgelegt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) aus hochdichtem Schaumstoff, insbesondere aus hochdichtem Par­ tikelschaumstoff, mit einer Dichte von mehr als 0,1 g/cm3 ge­ formt wird.
8. Ladungsträger aus Kunststoff, hergestellt nach einem Ver­ fahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Boden (2, 102, 202, 302, 402) und quer dazu verlaufenden Seitenwänden (3, 4, 5, 6; 103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) sowie mit wenig­ stens einem quer zu dem Boden (2, 102, 202, 302, 402) verlau­ fenden Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) zur Versteifung bzw. Entlastung wenigstens einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6; 103, 104; 203, 204; 304; 403, 404), dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) in einer mit dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) vorgeformten und nach dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) von außen zugänglichen Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) an oder in dem Boden (2, 102, 202, 302, 402) und/oder an oder in wenigstens einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6; 103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) des Ladungsträ­ gers (1, 101, 201, 301, 401) angeordnet ist.
9. Ladungsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) mit der zugeordneten Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) an einer Ecke des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) vorge­ sehen ist.
10. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) zumindest teilweise in eine nach dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) in Querrichtung zu dessen Boden (2, 102, 202, 302, 402) von außen zugängliche Auf­ nahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) in der genannten Rich­ tung eingeschoben ist.
11. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111) in der zugeordneten Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110) kraft­ schlüssig gehalten ist.
12. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11) elastisch verformt in der zugeordneten Aufnahme (7) gehalten ist.
13. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (111, 211, 312, 411) in Querrichtung des Bodens (102, 202, 302, 402) des La­ dungsträgers (101, 201, 301, 401) formschlüssig an dem Boden (102, 202, 302, 402) und/oder an wenigstens einer der Seiten­ wände (103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) abgestützt ist.
14. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (111) in Quer­ richtung des Bodens (102) des Ladungsträgers (101) wirksam mit dem Boden (102) und/oder mit wenigstens einer der Seitenwände (103, 104) des Ladungsträgers (101) verrastet ist.
15. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) aus hochdichtem Schaumstoff, insbesondere aus hochdichtem Par­ tikelschaumstoff, mit einer Dichte von mehr als 0,1 g/cm3, be­ steht.
16. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (12, 13) einen in der zugeordneten Aufnahme (8, 9, 10) angeordneten Teil (27, 30) sowie zumindest eine mit diesem Teil (27, 30) über wenig­ stens einen Steg (29, 31) verbundene flächige Abdeckung (28, 32) aufweist, wobei der Steg (19, 31) eine Öffnung in einer Wandung der Aufnahme (8, 9, 10) durchsetzt und die flächige Ab­ deckung (28, 32) den Boden (2) und/oder wenigstens eine der Seitenwände (3, 4, 5, 6) des Ladungsträgers (1) an deren bzw. dessen Innen- und/oder an deren bzw. dessen Außenseite teilwei­ se überdeckt.
17. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine flächige Abdeckung (28) winkelartig ausgebildet ist und die an einer Ecke des Ladungs­ trägers (1) aneinander stoßenden Seitenwände (3, 4) oder den Boden und wenigstens eine der aneinander stoßenden Seitenwände teilweise überdeckt.
18. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) zur Abstützung des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) auf einem in einem Ladungsträger-Stapel unter ihm angeordneten Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) oder auf einer sonstigen Unterlage und/oder zur Lagerung einer Auflast, insbesondere eines in einem Ladungsträger-Stapel auf dem La­ dungsträger (1, 101, 201, 301, 401) abgestellten Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) ausgebildet ist.
19. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 18, wobei der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) wenigstens eine untere Aufstellfläche (22, 24; 122, 124; 222, 224; 322, 324; 422, 424) aufweist, an welcher er in einem Ladungsträger-Stapel auf einem unter ihm angeordneten. Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) oder an welcher er auf einer sonstigen Unterlage abstützbar ist und/oder wobei der Ladungsträger (1, 101, 201, 301, 401) wenig­ stens eine obere Auflagerfläche (18, 19; 118, 119; 218, 219; 318, 319; 418, 419) aufweist zur Lagerung einer Auflast, insbe­ sondere eines in einem Ladungsträger-Stapel auf ihm abgestell­ ten Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401), dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) mit zumindest einem Teil seines unteren Endes wenigstens einen Teil einer unteren Aufstellfläche (22, 24; 122, 124; 222, 224; 322, 324; 422, 424) und/oder mit zumindest einem Teil seines oberen Endes wenigstens einen Teil einer obe­ ren Auflagerfläche (18, 19; 118, 119; 218, 219; 318, 319; 418, 419) bildet.
20. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) wenigstens eine Aufnahme (136, 248, 348, 448) vorgesehen ist für das an einem in einem Ladungsträger-Stapel unter dem Ladungsträger (101, 201, 301, 401) mit der Aufnahme (136, 248, 348, 448) angeordneten Ladungsträger (101, 201, 301, 401) nach oben vorragende Ende bzw. für einen nach oben vorra­ genden Teil dieses Endes eines Stützelementes (111, 211, 311, 411) des untenliegenden Ladungsträgers (101, 201, 301, 401), wobei die Wandung der Aufnahme (136, 248, 348, 448) quer zu dem Boden (102, 202, 302, 402) des mit dieser versehenen Ladungs­ trägers (101, 201, 301, 401) verläuft.
21. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Wandung der Aufnahme (136, 248, 348, 448) für das obere Ende des Stützelementes (111, 211, 311, 411) des untenliegenden Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) oder für einen Teil des genannten Endes von ei­ nem Stützelement (111, 211, 311, 411) des mit der Aufnahme (136, 248, 348, 448) versehenen Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) gebildet ist.
22. Ladungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützelement (111, 211, 311, 411) an seinem oberen Ende zumindest teilweise eine obere Auf­ lagerfläche (119, 219, 319, 419) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) nach oben überragt.
23. Stützelement für einen Ladungsträger aus Kunststoff gemäß einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) in einer mit dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) vorgeformten und nach dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) von außen zugänglichen Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) an oder in dem Boden (2, 102, 202, 302, 402) und/oder an oder in wenigstens einer der Seitenwände (3, 4, 5, 6; 103, 104; 203, 204; 304; 403, 409) des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) quer zu dessen Boden (2, 102, 202, 302, 402) verlau­ fend anordenbar ist.
24. Stützelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) wenigstens teilweise in Querrichtung des Bodens (2, 102, 202, 302, 402) des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) in die zugeordnete, nach dem Formen des Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) in der genannten Richtung von außen zugängliche Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110; 210; 310; 410) einschiebbar ist.
25. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11, 12, 13; 111) in der zugeordneten Aufnahme (7, 8, 9, 10; 110) kraftschlüssig fest­ legbar ist.
26. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) in seinem Querschnitt elastisch verformbar ist und im unverformten Zustand ein Quer­ schnitts-Übermaß gegenüber der zugeordneten Aufnahme (7) be­ sitzt.
27. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111, 211, 311, 411) in Querrichtung des Bodens (102, 202, 302, 402) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) formschlüssig an dem Boden (102, 202, 302, 402) und/oder an wenigstens einer der Seitenwände (103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) abstützbar ist.
28. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111, 211, 311, 411) we­ nigstens einen quer zu seiner Längsrichtung vorragenden Quer­ vorsprung aufweist, mittels dessen es in Einbaulage in Quer­ richtung des Bodens (102, 202, 302, 402) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) formschlüssig an dem Boden (102, 202, 302, 402) und/oder an wenigstens einer der Seitenwände (103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) abstützbar ist.
29. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Quervorsprung von einem entsprechend abgebogenen Lappen (137) des Stützelementes (111) gebildet ist.
30. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Quervorsprung von einem Außenbund (245, 247, 249; 345, 347, 349; 445, 447) des Stützelementes (211, 311, 411) gebildet ist.
31. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111) in Querrichtung des Bodens (102) des Ladungsträgers (101) wirksam mit dem Boden (102) und/oder mit wenigstens einer der Seitenwände (103, 104) des Ladungsträgers (101) verrastbar ist.
32. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111) wenigstens einen Rastvorsprung (137) aufweist.
33. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Quervorsprung (137) des Stützelementes (111) als Rastvorsprung ausgebildet und das Stützelement (111) mittels dieses Rastvorsprungs in Querrich­ tung des Bodens (102) des Ladungsträgers (101) wirksam mit dem Boden (102) und/oder mit wenigstens einer der Seitenwände (103, 104) des Ladungsträgers (101) verrastbar ist.
34. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111, 211, 311, 411) we­ nigstens teilweise als Winkelprofil oder als Rund-Hohlprofil oder als Rechteck-Hohlprofil ausgebildet ist.
35. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (12, 13) einen im Innern der zugeordneten Aufnahme (8, 9, 10) anordenbaren Teil (27, 30) sowie zumindest eine mit diesem Teil (27, 30) über wenigstens einen Steg (29, 31) verbundene flächige Abdeckung (28, 32) auf­ weist, wobei der Steg (29, 31) einer Öffnung in einer Wandung der betreffenden Aufnahme (8, 9, 10) und die flächige Abdeckung (28, 32) dem Boden (2) und/oder wenigstens einer der Seitenwän­ de (3, 4, 5, 6) des Ladungsträgers (1) zugeordnet ist.
36. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die flächige Abdeckung (28) winkelartig ausgebildet und jeder der Schenkel der Abdeckung (28) einer von zwei an einer Ecke des Ladungsträgers (1) aneinander stoßenden Seitenwänden (3, 4) oder dem Boden sowie wenigstens einer der aneinander stoßenden Seitenwände des Ladungsträgers (1) zuge­ ordnet ist.
37. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11, 12, 13; 111; 211; 311; 411) derart ausgebildet ist, daß es in Einbaulage wenig­ stens mit einem Teil seines unteren Endes zumindest einen Teil einer unteren Aufstellfläche und/oder wenigstens mit einem Teil seines oberen Endes zumindest einen Teil einer oberen Auflager­ fläche des betreffenden Ladungsträgers (1, 101, 201, 301, 401) bildet.
38. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111, 211, 311, 411) an seinem unteren und/oder an seinem oberen Ende jeweils wenig­ stens einen quer zu seiner Längsrichtung vorragenden Stützvor­ sprung (137, 139; 245, 247, 249; 345, 347, 349; 445, 447) auf­ weist, mit welchem es in Einbaulage wenigstens einen Teil einer unteren Aufstellfläche bzw. wenigstens einen Teil einer oberen Auflagerfläche des betreffenden Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) bildet.
39. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützvorsprünge (137, 139; 245, 247, 249; 345; 347, 349; 445, 447) einen Quervor­ sprung zur formschlüssigen Abstützung des Stützelementes (111, 211, 311, 411) an dem Boden (102, 202, 302, 402) und/oder an wenigstens einer der Seitenwände (103, 104; 203, 204; 304; 403, 404) des Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) und/oder einen Rastvorsprung zur Verrastung des Stützelementes (111) mit dem Boden (102) und/oder mit wenigstens einer der Seitenwände (103, 104) des Ladungsträgers (101) ausbildet.
40. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützvorsprünge von einem entsprechend abgebogenen Lappen (137) des Stützelementes (111) gebildet ist.
41. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützvorsprünge von einem Außenbund (245, 247, 249; 345, 347, 349; 445, 447) des Stützelementes (211, 311, 411) gebildet ist.
42. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (111, 211, 311, 411) an seinem oberen Ende wenigstens einen Längsvorsprung (138, 246, 346, 446) aufweist, mit welchem es in Einbaulage eine obere Auflagerfläche (119, 219, 319, 419) des betreffenden Ladungs­ trägers (101, 201, 301, 401) überragt und welcher einer Aufnah­ me (136, 248, 348, 448) an der Unterseite eines in einem La­ dungsträger-Stapel nach oben benachbarten Ladungsträgers (101, 201, 301, 401) zugeordnet ist.
43. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsvorsprung (138) gegenüber dem ihm in Längsrichtung benachbarten Teil des Stützelementes (111) in dessen Querrichtung abgekröpft ist unter Ausbildung einer sich in der genannten Querrichtung erstreckenden Versatzfläche (139).
44. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzfläche (139) bei in Einbaulage befindlichem Stützelement (111) unter Bildung eines Stützvor­ sprungs wenigstens einen Teil einer oberen Auflagerfläche des betreffenden Ladungsträgers (101) bildet.
45. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (211, 311, 411) mehrteilig ausgebildet ist mit wenigstens einem Basisstück (240, 340, 440) und wenigstens einem sich in Längsrichtung des Stützelementes (211, 311, 411) an das Basisstück (240, 340, 440) anschließen­ den Endstück (241, 242, 243; 341, 342, 343; 441, 442).
46. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oberen Endstück (241, 243; 341, 343; 441) wenigstens ein Quervorsprung und/oder wenigstens ein Rastvorsprung und/oder wenigstens ein Stützvorsprung und/oder wenigstens ein Längsvorsprung (246, 346, 446) des Stützelemen­ tes (211, 311, 411) ausgebildet ist.
47. Stützelement nach einem der Ansprüche 23 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß an einem unteren Endstück (242, 243; 342, 343; 442) ausgebildet ist wenigstens ein Quervorsprung und/oder wenigstens ein Rastvorsprung und/oder wenigstens ein Stützvor­ sprung des Stützelementes (211, 311, 411) und/oder eine Aufnah­ me (248, 348, 448) für ein nach oben vorragendes Ende bzw. für einen nach oben vorragenden Teil dieses Endes eines Stützele­ mentes (211, 311, 411) eines in einem Ladungsträger-Stapel un­ ter dem Ladungsträger (201, 301, 401) mit der Aufnahme (248; 348, 448) angeordneten Ladungsträgers (201, 301, 401).
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