DE19930949A1 - Verriegelungsmechanismus für ortsveränderliche Wand - Google Patents

Verriegelungsmechanismus für ortsveränderliche Wand

Info

Publication number
DE19930949A1
DE19930949A1 DE1999130949 DE19930949A DE19930949A1 DE 19930949 A1 DE19930949 A1 DE 19930949A1 DE 1999130949 DE1999130949 DE 1999130949 DE 19930949 A DE19930949 A DE 19930949A DE 19930949 A1 DE19930949 A1 DE 19930949A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
wall
guide pin
wall according
portable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999130949
Other languages
English (en)
Other versions
DE19930949B4 (de
Inventor
Otto Haab
Karl Haab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hawa Sliding Solutions AG
Original Assignee
Hawa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hawa AG filed Critical Hawa AG
Publication of DE19930949A1 publication Critical patent/DE19930949A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19930949B4 publication Critical patent/DE19930949B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/56Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings
    • E05F15/565Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings for railway-cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/142Partition walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Abstract

Bei einer ortsveränderlichen Wand, die aus einzelnen, hängend gelagerten Tür- und/oder Wandelementen (24), welche eine obere, der Decke zugewandte, und eine untere, einem Fußboden (11) zugewandte, Kante (15) aufweisen, und welche an ihrer oberen Kante in wenigstens einer ortsfesten und an der Decke befestigten Laufschiene verschiebbar sind, besteht, wobei wenigstens eines der Tür- und/oder Wandelemente (24) an seiner unteren Kante (15) jeweils Verriegelungsmittel (16) aufweist und wobei an der unteren Kante (15) außerdem erste Mittel (18) angeordnet sind, welche eine selbsttätige Verriegelung der Wand mit den Verriegelungsmitteln (16) auslösen können, wird eine mechanisch einfache und zuverlässige Verriegelung der einzelnen Elemente dadurch erreicht, dass diese selbsttätige Verriegelung durch im oder auf dem Fußboden (11) ortsfest angebrachte, von den ersten Mitteln (18) abgetastete zweite Mittel (13) ausgelöst wird.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der ortsveränderlichen Wände und/oder Türen, welche beispielsweise dazu dienen können, ein Gebäude, oder zumindest Teile davon, zu verschliessen oder voneinander abzugrenzen. Sie betrifft eine ortsveränderliche Wand, die aus einzelnen, hängend gelagerten Tür und/oder Wandelementen, welche eine obere, der Decke zugewandte, und eine untere, einem Fussboden zugewandte, Kante aufweisen, und welche an ihrer oberen Kante in wenigstens einer ortsfesten und an der Decke befestigten Laufschiene verschiebbar sind, besteht, wobei wenigstens eines der Tür- und/oder Wandele­ mente an seiner unteren Kante jeweils Verriegelungsmittel aufweist und wobei an der unteren Kante ausserdem erste Mittel angeordnet sind, welche eine selbsttätige Verriegelung der Wand mit den Verriegelungsmitteln auslösen können.
STAND DER TECHNIK
Ortsveränderliche Wände oder Türen erlauben eine äusserst flexible Raum- oder sogar Gebäu­ degestaltung und finden zunehmende Verbreitung. Sie werden beispielsweise dazu verwendet, Räume in Unterräume zu unterteilen, so z. B. bei Turnhallen, Büros, Konferenz- oder Semi­ narräumen, und dennoch die Option offenzuhalten, einen grossen Raum oder Saal verfügbar zu haben. Andere Verwendungen zielen auf die schützende Funktion von Wänden ab, so werden zum Beispiel ortsveränderliche Wände aus Glas dazu eingesetzt, Wintergärten oder Räumlich­ keiten von Gastronomiebetrieben bei Bedarf schnell und einfach in sicherer Weise gegen Zug­ luft und Regen zu schützen. Die ortsveränderlichen Wände bestehen dabei meist aus mehre­ ren, an der Decke in Schienen beweglich gelagerte Teilwände, welche in einer Parkposition in oder an einer Seitenwand platzsparend aufbewahrt werden können, und welche auseinander gefahren oder auseinander geklappt werden können, will man den Raum unterteilen.
Eine solche ortsveränderliche Wand ist beispielsweise in der DE 40 41 925 beschrieben. Die einzelnen Teilwände sind dort in speziellen Schienen an der Decke hängend verschiebbar ge­ lagert und werden meist manuell verschoben. An der Unterkante der Teilwände sind dabei Vor­ richtungen angeordnet, welche ein manuelles Feststellen der Wände nach Erreichen der end­ gültigen Position der jeweiligen Teilwand in der gesamten Wand erlauben. Auf eine Führungs­ schiene im Boden wird dabei verzichtet und die Verriegelung findet in speziell dafür vorgesehe­ nen, im Boden eingelassenen Buchsen statt, in welche die Verriegelungen wie Schlösser, Ver­ riegelungsbolzen o. ä. eingreifen.
Da diese manuelle Verriegelung der Teilwände mühsam ist, wurden automatisierte Verriege­ lungsmechanismen für derartige Wände vorgeschlagen. So in der WO 97/14865, in welcher die Verriegelung vom Kontakt zwischen benachbarten Wänden ausgelöst wird. Wiederum wird von an der Decke hängenden Teilwänden ausgegangen, welche im Boden nicht geführt werden. Die Teilwände weisen an oder in ihren seitlichen, an die benachbarten Teilwände oder an die stumpf an die Raumwand stossenden Kanten eingelassene Stössel auf. Die Stössel ragen im freien Zustand leicht über die Kanten hinaus, und werden, sobald zwei Wände schlüssig anein­ anderstossen, in die Teilwand hineingestossen. Dadurch ausgelöst befördert ein in den Teil­ wänden angeordneter Mechanismus einen Verriegelungsbolzen nach unten aus der Teilwand hinaus in eine dafür vorgesehene, im Boden eingelassene Buchse, und verriegelt so die Türen an der richtigen Position.
Die oben beschriebenen technischen Lösungen weisen nun aber eine Reihe von Nachteilen auf:
  • - Es ist zwar für das Verschieben der Teilwände in die Parkposition u. U. von Vorteil, wenn die Türen am Boden nicht geführt sind, auf der anderen Seite ist aber dadurch auch das Posi­ tionieren der Teilwände über den für die Verriegelung vorgesehenen Buchsen gerade bei schweren Wänden beliebig mühsam.
  • - Eine automatische Verriegelung auf Basis des Kontaktes benachbarter Wände ist insofern kritisch, als Kontakte zwischen den Teilwänden auch beim Verschieben derselben in die endgültige Position auftreten können und damit leicht Teilwände ungewollt verriegelt werden können.
  • - Der obige Verriegelungsmechanismus setzt immer voraus, dass benachbarte Wände vor­ handen sind, ansonsten ist eine Verriegelung nicht auf automatische Weise möglich. Will man also nur Teile der gesamten ortsveränderlichen Wand ausfahren, so ist man zumindest für die erste oder die letzte Teilwand wiederum auf das mühsame Bücken zur manuellen Verriegelung der Wand angewiesen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Hier greift die Erfindung ein, indem sie es sich zur Aufgabe macht, eine ortsveränderliche Wand und/oder Tür mit automatischem Verriegelungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, welche die obigen Nachteile im wesentlichen nicht mehr aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer ortsveränderlichen Wand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die selbsttätige Verriegelung durch im oder auf dem Fussboden ortsfest ange­ brachte, von den ersten Mitteln abgetastete zweite Mittel ausgelöst wird. So ist in vorteilhafter Weise die Verriegelung von der absoluten Position der Elemente im Raum abhängig und nicht von der Relativposition der einzelnen Elemente.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die er­ sten Mittel die zweiten Mittel auf mechanische Weise abtasten und dass des weiteren bevorzugt die ersten Mittel mit im oder auf dem Fussboden angeordneten Führungsmitteln geführt wer­ den. Dies ist eine einfache, stabile und wenig störungsanfällige mechanische Realisierung des Erfindungsgedankens.
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch charakterisiert, dass die ersten Mittel, die das Ele­ ment in der Führungsnut halten, im jeweiligen Tür- und/oder Wandelement als Führungszapfen ausgebildet sind, welcher im wesentlichen bei der unteren Kante in Richtung des Fussbodens in die Führungsnut hineinragt, und welcher Führungszapfen beim Verschieben der Elemente in der Führungsnut geführt wird. Die Verwendung eines Führungszapfens ermöglicht die wenig­ stens teilweise Dreh- oder Verschwenkbarkeit der Tür- und/oder Wandelemente um diesen Führungszapfen, was sich besonders beim Verschieben in die Parkposition als vorteilhaft er­ weisen kann. Wird der Führungszapfen weiterhin bevorzugt in der unteren Kante des Elements eingelassen und ist er in seiner Eindringtiefe in die Führungsnut verschiebbar, so kann ist er erstens im wesentlichen unsichtbar untergebracht und ausserdem können Unebenheiten in der Führungsnut ohne Stockungen beim Verschieben der Elemente überstrichen werden.
Um die Handhabbarkeit eines mit einem Führungszapfen geführten Wandelements zu erhöhen, kann dieser Führungszapfen oder auch die Lagerung des gesamten Verriegelungselementes (erste Mittel) verschiebbar gelagert sein, insbesondere um eine Ruheposition verschiebbar par­ allel zur Unterkante des Wandelementes. Auf diese Weise können harte Stösse, wie sie bei einem Richtungswechsel der Führungsschiene, oder beim Auflaufen auf Erhöhungen in einer Führungsschiene auftreten, abgedämpft werden.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der einzelnen Tür- und/oder Wandelemente durch die zweiten Mittel bei Erreichen einer be­ stimmten Position des jeweiligen Elementes durch eine Änderung der vertikalen Position des Führungszapfens ausgelöst wird. So kann die Auslösung des Verriegelungsmechanismus in unauffälliger Weise in der Führungsnut induziert werden. Ausserdem können weiterhin bevor­ zugt die Verriegelungsmittel als in der unteren Kante eingelassener, sich wenigstens teilweise entlang der unteren Kanten erstreckender, und um eine senkrecht zur Ebene des betreffenden Wandelements angeordnete Hebelachse drehbar gelagerter Verriegelungshebel ausgebildet werden, dessen eines Hebelarmende mit dem Führungszapfen verbunden sind, und dessen anderes Hebelarmende bei einer Änderung der vertikalen Position des Führungszapfens in das betreffende Elemente verriegelnder Weise in die Führungsnut eingreift. So wird auf mechanisch erstaunlich einfache und dennoch effiziente und fehlerfreie Weise eine Verriegelung der Ele­ mente bei Erreichen einer festgelegten Position sichergestellt.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Sockelbereich eines ortsveränderlichen Wand­ elements nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im unverriegelten Zustand;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Sockelbereich eines ortsveränderlichen Wand­ elements im verriegelten Zustand;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Sockelbereich eines ortsveränderlichen Wande­ lements im verriegelten Zustand, der Schnitt ist im Bereich des Führungszap­ fens gelegt;
Fig. 4 eine Ansicht von unten (a) und einen seitlichen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine Teilansicht eines seitlichen Schnitts eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 eine seitliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels mit verschiebbarem Verrie­ gelungselement; und
Fig. 7 eine Ansicht von unten durch ein Ausführungsbeispiel mit verschiebbarem Verriegelungselement.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 zeigt einen seitlichen Schnitt durch ein Wand- oder Türelement 24, welches im unver­ riegelten Zustand ist. Das Wand- oder Türelement 24 besteht aus einer Wandplatte 14, welche auf der oberen, hier nicht abgebildeten Seite von einer Schiene gefasst wird, vermittels welcher das Element 24 an der Decke des Raumes hängend verschiebbar angebracht ist. Die Wand­ platte kann dabei aus Glas, Holz, oder einem anderen Material bestehen. An der unteren, dem Fussboden 11 zugewandten Seite ist die Wandplatte 14 über die ganze Länge von einer Soc­ kelprofilschiene 23 gefasst, welche H-förmig ausgebildet ist mit einem inneren Boden 25, und welche die Wandplatte 14 mit ihrer oben offenen Spaltöffnung erfasst. In Fig. 3, wo ein Quer­ schnitt durch ein Element 24 dargestellt ist, ist das Profil der Sockelprofilschiene gut zu erken­ nen. In der nach unten offenen Spaltöffnung sind der Verriegelungsmechanismus und der Füh­ rungszapfen 18 untergebracht. Der Führungszapfen 18 ist am einen seitlichen Ende der unte­ ren Kante 15 des Elements 24 angeordnet und ragt nach unten aus der unteren Seite 15 der Sockelschiene 23 heraus in die im Fussboden 11 eingelassene Führungsnut 10 hinein. Der Führungszapfen 18 wird in einer in der Sockelprofilschiene 23 befestigten Lagerplatte 19 ge­ führt, so dass er in seiner vertikalen Richtung verschiebbar ist. Ausserdem ist der Führungs­ zapfen 18 über eine senkrecht zur Ebene des Elements 24 ausgerichteten Zapfenachse 20 mit dem einen Hebelarmende des Verriegelungshebels 16 beweglich verbunden. Der Verriege­ lungshebel 16 ist in der nach unten offenen Schlitz der Sockelprofilschiene 23 untergebracht und erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Länge der unteren Kante 15 des Elements 24. Der Verriegelungshebel 16 ist um eine Hebelachse 17 herum beweglich befestigt, wobei die Hebelachse 17 ebenfalls senkrecht zur Ebene des Elements 24 ausgerichtet und in einer La­ gerplatte 22, welche in der Sockelprofilschiene 23 befestigt ist, gelagert ist. Das dem Führungs­ zapfen 18 abgewandte Hebelarmende des Verriegelungshebels 16, die Verriegelungsspitze 26, ist in diesem Zustand ganz in der Sockelprofilschiene 23 versenkt. Der Verriegelungshebel 16 wird am dem Führungszapfen 18 zugewandten Hebelarm von einer Feder 21, welche am einen Ende auf der unteren Seite des inneren Bodens 25 befestigt, und auf der anderen Seite mit dem Hebelarm verbunden ist, nach flexibel nach unten gehalten, so dass der Führungszapfen 18 ohne wesentlichen Gegendruck auf dem Boden 12 der Führungsnut 10 aufliegt, bzw. auf diesem beim Verschieben der Elemente 23 schleift.
In diese Position des Verriegelungsmechanismus' ist das Wand- oder Türelement 24 frei ent­ lang der Führungsnut 10 verschiebbar. Es erweist sich als von Vorteil, dass diese Führung vor­ handen ist, da sonst häufig Probleme beim genauen Positionieren der Elemente 24 auftreten können. Auf der anderen Seite ist es insbesondere von Nutzen, dass diese Führung nur in ei­ nem Punkt, d. h. mit einem Führungszapfen 18 erfolgt, da dann beim Versorgen der Elemente 24 in einer Parkposition diese um die Achse des Führungszapfens verschwenkbar sind.
Verschiebt man das in Fig. 1 dargestellte Wand- oder Türelement 24 etwas nach rechts, so läuft der Führungszapfen 18 auf einer auf dem Boden 12 der Führungsnut 10 angebrachten Erhebung 13 auf. Dies ist die in Fig. 2 dargestellte Situation. Durch das Anheben, bzw. verti­ kale Schieben des Führungszapfens 18 nach oben wird der Verriegelungshebel 16 mit seiner Verriegelungsspitze 26 in die Führungsnut 10 hineingeführt, das Element 24 verriegelnd. Je nachdem wie tief die Verriegelungsspitze 26 in die Nut 10 eindringt, verriegelt die Spitze 26 das Element 24 vollständig, oder nur bezüglich Verschwenkens um die Achse des Führungszapfens 18. Entsprechend der gewünschten Verriegelung können nun die Erhebung 13 bzw. die Hebel­ armcharakteristik des Verriegelungshebels 16 gewählt werden. Bevorzugt wird die Hebelachse 17 derart angeordnet ist, dass der Hebelarm zum Führungszapfen 18 in einem bestimmten Verhältnis zum Hebelarm zur Verriegelungsspitze 26 des Verriegelungshebels 16 steht, und zwar sollte dieses Verhältnis in einem Bereich von 0.5 bis 0.1, insbesondere bevorzugt in einem Bereich von 0.3 bis 0.15 sein.
Wenn nur eine Verriegelung der Elemente 24 bzgl. Verschwenkens der Elemente um die Achse des Führungszapfens 18 gefordert wird, so können alle Elemente 24 und die Erhebungen 13 gleich gestaltet werden. Will man aber eine vollständige Verriegelung der Elemente 24 in ihre endgültigen Position, ist ein komplexeres Vorgehen angebracht. Da für jedes Element 24 in seiner definitiven Position eine Erhebung 13 vorhanden sein muss, und weil die Wandelemente 24 normalerweise alle über die gleiche Führungsnut 10 verschoben werden, kann es dann vor­ teilhaft sein, die Erhebungen und die Wahl der Hebelachsen 17 derart zu wählen, dass eine vollständige Verriegelung erst in der definitiven Position eintritt. So können beispielsweise von der Parkposition ausgehend die Erhebungen 13 in Verschiebungsrichtung der Elemente 24 zu­ nehmend höher gewählt werden. Stellt man nun die Hebelarme der Mechanismen entspre­ chend ein, so verriegelt jedes Element 24 erst dann, wenn es bei einer Erhebung 13 angelangt ist, die eine seinem Mechanismus angepasste Höhe aufweist, über alle niedrigeren Erhebungen 13 kann dann das Element hinweggeschoben werden, ohne dass eine Schiebeverriegelung eintritt.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Ansicht von unten ist in Fig. 4a) gegeben, ein seitlicher Schnitt in Fig. 4b). In diesem Fall sind der Führungszapfen 18 und der Verriegelungshebel 16 fest miteinander verbunden. Der Verriegelungshebel 18 besteht aus zwei einfachen Flacheisen 27, welche auf der einen Seite bei der Verriegelungsspitze 26 zu­ sammengeführt sind. Die Verriegelungsspitze 26 ist hier als Block ausgebildet, welcher mit ei­ ner Niete oder Schraube 31 mit den Flacheisen 27 verbunden ist. Das Verriegelungsende 26 wird in einem Führungsblock 36, welcher mit einer Befestigungsschraube 37 an der Sockelpro­ filschiene 23 befestigt ist, gegen seitliches Verschieben stabilisiert. Der Verriegelungshebel 16 ist, wie im vorigen Ausführungsbeispiel geschildert, um eine Hebelachse 17 drehbar gelagert, die Hebelachse 17 selber ist in einer an der Sockelprofilschiene 23 befestigten Lagerplatte 30 angeordnet. Der dem Führungszapfen 18 zugewandte Hebelarm des Verrieglungshebels 16 besteht aus einem Zapfenblock 28, an welchem die Flacheisen 27 angeschlagen sind, und wel­ cher über eine Feder 21 mit der Sockelprofilschiene 23 gekoppelt ist. Die Feder 21 ist in einer Federhülse 29 fest mit der Sockelprofilschiene 23 verbunden, die Feder selber ist nur über ei­ nen Splint 35, welcher fest in der Lagerplatte 28 angebracht ist, mit dem Verriegelungshebel 16 gekoppelt, während die Federhülse 29 im Zapfenblock 28 verschiebbar ist. Die Feder 21 stösst wie im vorigen Ausführungsbeispiel diesen Hebelarm soweit wie möglich nach unten, damit der Fuss 38 des Führungszapfens 18 immer auf dem Boden 12 der Führungsnut 10 aufliegt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ausserdem der Führungszapfen 18 in seiner Länge, d. h. in seiner Eindringtiefe in die Führungsnut 10 verstellbar. Der Führungszapfen 18 ist dafür im we­ sentlichen als Gewindestift ausgebildet, welcher in einem im Zapfenblock 28 angeordneten Gewindeloch eingeschraubt ist. Die Position bzw. die Eindringtiefe des Führungszapfens 18 kann somit durch einfaches Hinein- oder Hinausdrehen des Führungszapfens 18 bewirkt wer­ den. Dies wird erleichtert ermöglicht über einen äusseren, aus einem Teil des Gewindestifts des Führungszapfens 18 gefrästen Vierkant 33. Der äussere Vierkant 33 liegt bei der unverriegelten Position im Spalt zwischen Fussboden 11 und der Sockelprofilschiene 23 und kann deshalb einfach von aussen mit einem entsprechenden Schraubenschlüssel betätigt werden. Zusätzlich kann der Gewindestift über eine als Madenschraube 32 ausgebildete Feststellschraube fixiert werden. Die Fixierung wird dabei durch einen weiteren, als inneren Stellvierkant 34 ausgefrä­ sten Bereich des Gewindestifts des Führungszapfens 18 verbessert.
Fig. 5 illustriert ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bzw. des dem Führungszapfen 18 zugewandten Hebelarms des Verriegelungshebels 16. Der Verriegelungshebel 16 und der Führungszapfen 18 sind hier wieder über eine Zapfenachse 20 beweglich verbunden, die Zap­ fenachse 20 ist aber nicht starr mit dem Führungszapfen 18 verbunden, sondern nur über ein Führungsloch 39. In diesem Führungsloch 39 ist der Führungszapfen 18 in seiner Höhe leicht verschiebbar, was Intoleranzen, Schmutz oder sonstige Unebenheiten auf dem Boden 12 der Führungsnut 10 ausgleichen lässt, ohne dass der Verriegelungshebel 16 sofort aktiviert wird. Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem die Verriegelungs­ elemente verschiebbar gelagert sind. Insbesondere beim Eingriff eines Führungszapfens 18 in eine Führungsnut 10 im Boden kann es von Vorteil sein, wenn der Führungszapfen nicht starr mir der Wand verbunden ist. Weisen die Führungsschienen an der Decke oder die Führungsnut im Boden Fehljustierungen auf, wird das Wandelement mit grosser Geschwindigkeit durch Kur­ ven geführt, oder trifft der Führungszapfen 18 auf Hindernisse in der Führungsnut 10, so kön­ nen Schläge auf den Führungszapfen resultieren. Werden diese Schläge nicht abgedämpft, so kann dies zu einem Verkeilen der Wandelemente oder sogar zu mechanischen Schädigungen führen. Dies zu vermeiden, kann entweder einfach der Führungszapfen 18 allein verschiebbar gelagert werden, oder es kann, wie im hier angegebenen Ausführungsbeispiel, der ganze Ver­ riegelungshebel 16 um eine Ruheposition gegen eine Rückstellkraft parallel zur Unterkante des Wandelements 24 verschiebbar gelagert werden.
Fig. 6 zeigt eine seitliche Ansicht und Fig. 7 einen dazu senkrechten Schnitt von unten eines verschiebbar gelagerten Verriegelungshebels 16. Die Hebelachse 17 ist hier ortsfest mit dem Verriegelungshebel 16 verbunden, wird aber in der mit der Sockelprofilschiene 23 mit Schrau­ ben 41 verschraubten Lagerplatte 30 beweglich gelagert, derart, dass der ganze Verriege­ lungshebel 16 längs verschiebbar ist. Die Hebelachse 17 wird dazu von der dem Führungs­ zapfen 18 zugewandten Seite und der der Verriegelungsspitze 26 zugewandten Seite von zwei parallel zur Unterkante des Wandelements 24 ausgerichteten Federn 43 und 44 geführt, welche beide vorzugsweise bereits unter Spannung sind und welche die Achse in einer Ruheposition halten. Der Verriegelungshebel 16 besteht auch hier aus zwei länglichen Flacheisen 27, welche zapfenseitig an einem Zapfenblock 28 auf beiden Seiten mittels Befestigungsnieten 31 in einem festen Abstand angeschlagen sind. Um die Flacheisen um die Lagerplatte 30 herum parallel zueinander zu halten, ist verriegelungsspitzenseitig zwischen den Flacheisen ein Distanzbolzen 42 eingefügt, welcher die Eisen 27 im gewünschten Abstand hält. Der Verriegelungshebel 16 ist so von den die Lagerplatte 30 beidseitig umschliessenden Flacheisen 27 verschiebbar und drehbar geführt. Stösse auf den Führungszapfen 18, welche parallel zur Richtung des Wande­ lements 24 auftreten, können so von den Federn 43 und 44 abgedämpft werden, und die Ele­ mente werden infolgedessen wesentlich besser handhab- und verriegelbar.
Bezugszeichenliste
10
Führungsnut
11
Fussboden
12
Boden von
10
13
Erhebung in
12
14
Wandplatte
15
Unterseite der Sockelschiene
16
Verriegelungshebel
17
Hebelachse
18
Führungszapfen
19
Lagerplatte
20
Zapfenachse
21
Feder
22
Lagerplatte
23
Sockelprofilschiene
24
Wand/Türelement
25
Innerer Boden von
15
26
Verriegelungsspitze von
16
27
Flacheisen
28
Zapfenblock
29
Federhülse
30
Lagerplatte
31
Befestigungsnieten
32
Madenschraube
33
Äusserer Steilvierkant
34
Innerer Stellvierkant
35
Splint für
21
36
Führungsblock für
26
37
Befestigungsschraube für
36
38
Fuss von
18
39
Führungsloch von
20
40
Befestigungsschraube für
19
41
Befestigungsschraube für
30
42
Distanz-Bolzen
43
Spitzenseitige Rückstellfeder für
17
44
Zapfenseitige Rückstellfeder für
17

Claims (23)

1. Ortsveränderliche Wand, die aus einzelnen, hängend gelagerten Tür- und/oder Wandelementen (24), welche eine obere, der Decke zugewandte, und eine unte­ re, einem Fussboden (11) zugewandte, Kante (15) aufweisen, und welche an ih­ rer oberen Kante in wenigstens einer ortsfesten und an der Decke befestigten Laufschiene verschiebbar sind, besteht, wobei wenigstens eines der Tür- und/oder Wandelemente (24) an seiner unteren Kante (15) Verriegelungsmittel (16) aufweist, und wobei an der unteren Kante (15) ausserdem erste Mittel (18) angeordnet sind, welche eine selbsttätige Verriegelung der Wand mit den Verrie­ gelungsmitteln (16) auslösen können, dadurch gekennzeichnet, dass diese selbsttätige Verriegelung durch im oder auf dem Fussboden (11) ortsfest angebrachte, von den ersten Mitteln (18) abgetastete zweite Mittel (13) ausgelöst wird.
2. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene Verzweigungen oder Abzweige aufweist.
3. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die ersten Mittel (18) die zweiten Mittel (13) auf mechanische Wei­ se abtasten.
4. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass wenigstens Teile der Verriegelungsmittel (16) an der ortsveränder­ lichen Wand verschiebbar gelagert sind.
5. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbaren Teile der Verriegelungsmittel (16) in der verschiebbaren Lagerung eine vorgegebene Ruheposition einnehmen und gegen eine Rückstellkraft aus dieser Ruheposition auslenkbar sind, und dass die verschiebbaren Teile der Ver­ riegelungsmittel (16) parallel zur unteren Kante (15) der ortsveränderlichen Wand in beiden Richtungen auslenkbar sind.
6. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die ersten Mittel (18) mit im oder auf dem Fussboden (11) ange­ ordneten Führungsmitteln (10) geführt werden.
7. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die er­ sten Mittel im jeweiligen Tür- und/oder Wandelement (24) als Führungszapfen (18) ausgebildet sind, welcher im wesentlichen bei der unteren Kante (15) in Richtung des Fussbodens (11) in die als Führungsnut (10) ausgebildeten Füh­ rungsmittel hineinragt, und welcher Führungszapfen (18) beim Verschieben der Elemente (24) in der Führungsnut (10) geführt wird.
8. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (18) in der unteren Kante (15) des jeweiligen Tür und/oder Wand­ elements (24) eingelassen ist, und dass er in seiner Höhe vertikal verschiebbar gelagert ist, so dass er unterschiedlich weit in die Führungsnut (10) hineinragen kann.
9. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Verriegelung der einzelnen Tür- und/oder Wandelemente (24) durch die Verriegelungsmittel (16) bei Erreichen einer bestimmten Position des jeweili­ gen Elementes (24) durch eine von den zweiten Mitteln (13) ausgelöste Änderung der vertikalen Position des Führungszapfens (18) verursacht wird.
10. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel als in der unteren Kante (15) eingelassener, sich wenigstens teilweise entlang der unteren Kanten (15) erstreckender, und um eine senkrecht zur Ebene des betreffenden Wandelements (24) angeordnete Hebelachse (17) drehbar gelagerter Verriegelungshebel (16) ausgebildet sind, dessen eines He­ belarmende mit dem Führungszapfen (18) verbunden sind, und dessen anderes Hebelarmende (26) sich bei einer Änderung der vertikalen Position des Füh­ rungszapfens (18) in das betreffende Elemente (24) verriegelnder Weise absenkt.
11. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 4 oder 5 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelachse (17) des Verriegelungshebels (16) an der ortsveränderlichen Wand verschiebbar gelagert ist.
12. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass sich bei der Verriegelung das eine Hebelarmende (26) in die Füh­ rungsnut (10) absenkt.
13. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (16) und der Führungszapfen (18) über eine senkrecht zur Ebene des betreffenden Tür- und/oder Wandelements (24) angeordneten Zap­ fenachse (20) beweglich verbunden sind.
14. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen im wesentlichen am einen, einem angrenzenden Element (24) oder der seitlichen Begrenzung der ortsveränderlichen Wand zugewandten, seitli­ chen Ende der Kante (15) des Tür- oder Wandelements (24) angeordnet ist, dass sich der Verriegelungshebel (16) im wesentlichen über die ganze Länge der unte­ ren Kante (15) erstreckt, und dass sich das dem Führungszapfen (18) abge­ wandte Hebelarmende (26) des Verriegelungshebels (16) im wesentlichen am anderen Ende der Kante (15) des Tür- oder Wandelements (24) verriegelnd in die Führungsnut (10) eingreift.
15. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im unverriegelten Zustand, wenn die Elemente beweglich sind, der Führungszapfen (18) ganz in die Führungsnut (10) hineinragt, und dass bei Erreichen einer be­ stimmten Position der Elemente (24) der Führungszapfen (18) vertikal nach oben geschoben wird, so dass sich infolgedessen das dem Führungszapfen (18) ab­ gewandte Hebelarmende (26) des Verriegelungshebels (16) im wesentlichen am anderen Ende der Kante (15) des Tür- oder Wandelements (24) verriegelnd in die Führungsnut (10) absenkt.
16. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung nur die Beweglichkeit der Tür- und/oder Wandelemente (24) senk­ recht zur Führungsnut (10) verhindert, dass aber die Elemente (24) nach Verrie­ gelung weiterhin längs der Führungsnut (10) verschiebbar sind.
17. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Hebelachse (17) derart angeordnet ist, dass der Hebelarm zum Führungszapfen (18) in einem bestimmten Verhältnis zum Hebelarm zur Verrie­ gelungsspitze (26) des Verriegelungshebels (16) steht, und dass dieses Verhält­ nis in einem Bereich von 0.5 bis 0.1, insbesondere bevorzugt in einem Bereich von 0.3 bis 0.15 ist.
18. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel als Erhebungen (13) in der Führungsnut (10) ausgebildet sind, und dass das vertikale Schieben des Führungszapfens (18) nach oben bei Erreichen einer bestimmten Position der Elemente (24) dadurch bewirkt wird, dass die Er­ hebungen (13) in der Führungsnut (10) im Fussboden (11) den Führungszapfen (18) wenigstens teilweise nach oben schieben.
19. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Verriegelungshebel (16) von einer Feder (21) flexibel in derje­ nigen Position gehalten wird, in der der Führungszapfen (18) möglichst tief in die Führungsnut (10) eindringt, und dass der Führungszapfen (18) in seiner Länge von seiner den Boden (12) der Führungsnut (10) berührenden Spitze bis zur Zapfenachse (20) einstellbar ist.
20. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Tür- und/oder Wandelemente (24) aus Wandplatten (14) be­ stehen, welche an ihren oberen Kanten von Deckenprofilschienen und an ihren unteren, dem Fussboden (11) zugewandten Kanten von Sockelprofilschienen (23) gefasst werden.
21. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandplatten (14) aus Holz oder aus Glas bestehen.
22. Ortsveränderliche Wand nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Verriegelungsmittel (16) und die ersten (18) Mittel in der Soc­ kelprofilschiene (22) angeordnet sind.
23. Ortsveränderliche Wand nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelprofilschienen (23) ein im Querschnitt im wesentlichen H-förmiges Profil aufweisen, und dass die Wandplatten (14) in der nach oben offenen Nut der Pro­ file gefasst werden, und dass die Verriegelungsmittel (16) und die ersten Mittel (18) in der nach unten offenen Nut des H-förmigen Profils untergebracht sind.
DE1999130949 1998-08-28 1999-07-05 Verriegelungsmechanismus für ortsveränderliche Wand Expired - Fee Related DE19930949B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1769/98 1998-08-28
CH176998A CH693068A5 (de) 1998-08-28 1998-08-28 Verriegelungsmechanismus eines verschiebbar gelagerten Elements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19930949A1 true DE19930949A1 (de) 2000-03-02
DE19930949B4 DE19930949B4 (de) 2004-05-27

Family

ID=4218166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999130949 Expired - Fee Related DE19930949B4 (de) 1998-08-28 1999-07-05 Verriegelungsmechanismus für ortsveränderliche Wand

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH693068A5 (de)
DE (1) DE19930949B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1482117A2 (de) * 2003-05-28 2004-12-01 Lumon Oy Verschiebbares und drehbares Paneel und Führung dafür
BE1017339A3 (nl) * 2006-10-24 2008-06-03 Reynaers Aluminium Nv Verbeterde wandconstructie.
US10724278B2 (en) * 2018-02-09 2020-07-28 Westinghouse Air Brake Technologies Corporation Secondary retention device for bi-parting doors

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009013392U1 (de) * 2009-10-21 2011-03-03 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Verriegelung durch Kinematik

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428718C2 (de) * 1994-08-12 1997-04-10 Teufelbeschlag Gmbh Vorrichtung zum Betätigen von Verriegelungsbolzen zum Verriegeln von Ganzglaselementen
DE19538485C2 (de) * 1995-10-17 1998-08-06 Dorma Gmbh & Co Kg Verriegelungsvorrichtung für eine ortsveränderliche Wand
DE19644485B4 (de) * 1996-10-25 2008-07-24 Geze Gmbh Verriegelungsvorrichtung für eine Schiebetür

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1482117A2 (de) * 2003-05-28 2004-12-01 Lumon Oy Verschiebbares und drehbares Paneel und Führung dafür
EP1482117A3 (de) * 2003-05-28 2010-05-26 Lumon Invest Oy Verschiebbares und drehbares Paneel und Führung dafür
BE1017339A3 (nl) * 2006-10-24 2008-06-03 Reynaers Aluminium Nv Verbeterde wandconstructie.
EP1918495A3 (de) * 2006-10-24 2009-01-07 Reynaers Aluminium, naamloze vennootschap Wandkonstruktion mit Platten die verschiebbar und verdrehbar sind
US10724278B2 (en) * 2018-02-09 2020-07-28 Westinghouse Air Brake Technologies Corporation Secondary retention device for bi-parting doors

Also Published As

Publication number Publication date
CH693068A5 (de) 2003-02-14
DE19930949B4 (de) 2004-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3815890C2 (de) Fernbetätigter Riegelmechanismus
EP2851497B1 (de) Justierbare Montagevorrichtung für ein Schiebeelement sowie Schiebevorrichtung
EP3452680B1 (de) Dichtungsvorrichtung
CH627508A5 (de) Verschiebbare wand mit boden- und deckendichtung.
EP2055888B1 (de) Tür mit Dichtung und Türdichtung hierfür
WO1997014865A9 (de) Ortsveränderliche wand
WO1997014865A2 (de) Ortsveränderliche wand
DE3735810A1 (de) Schnurgesperre fuer jalousien
DE202010000173U1 (de) Halteelement mit einem Gleiter für Gardinenleisten
DE19930949A1 (de) Verriegelungsmechanismus für ortsveränderliche Wand
DE4325920A1 (de) Ausziehsperre für Möbelauszüge
EP1794053B1 (de) Vorrichtung zum festlegen eines gegenstandes an einer schiene
DE102011013138B3 (de) Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen
DE102020102024A1 (de) Schließeinrichtung
EP3070245A1 (de) Türbeschlag zur oberen führung von schiebetüren
DE102012200430B4 (de) Schiebetüren- oder -fensteranlage mit mindestens zwei als Tür oder Fenster ausgebildeten Schiebeelementen sowie Verriegelungseinrichtung hierfür
DE102004027855C5 (de) Schutzgitter mit griffförmiger Falle
EP3290612A1 (de) Überdachungsvorrichtung und verfahren zur herstellung einer überdachungsvorrichtung
EP3859107A1 (de) Schiebetür
EP1396596A1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Trennelements
DE4328832A1 (de) Aus Profilteilen bestehendes Gestell
DE202019106803U1 (de) Unterflurinstallationsbauteil
DE69829462T2 (de) Mast zur verticalen Positionierung zwischen Boden und Decke, insbesondere um den Netzzugang eines Arbeitsplatzes sicherzustellen, und Verfahren zur Positionierung eines derartigen Masts
EP3913183A1 (de) Statikteil für einen rollladenkasten
EP2474691B1 (de) Sektionaltor mit Riegelanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KOENIG, B., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee