DE19929995B4 - Verwendung von Kreatin und/oder Kreatin-Derivaten zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen bei Frauen - Google Patents

Verwendung von Kreatin und/oder Kreatin-Derivaten zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen bei Frauen Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird die Verwendung von Kreatin und/oder Kreatin-Derivaten zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen bei Frauen wie PMS oder Dysmenorrhoe, wobei insbesondere das Kreatin-Monohydrat, -pyruvate, -ascorbate und -alpha-Ketoglutarate als Kreatin-Derivate in bevorzugten Tagesdosen von 0,1 bis 20 g/d für die Prophylaxe oder in Form eines Therapeutikums eingesetzt werden. Vorgesehen ist ebenfalls, das Kreatin oder dessen Drivate als Mischungen mit einem Pyruvat, Ascorbat oder alpha-Ketoglutarat zu verwenden, wobei das Kreatin oder dessen entsprechende Derivate nicht auf eine bestimmte Verabreichungsform beschränkt sind, was sie zusätzlich für viele Symptome der weiblichen Befindlichkeitsstörungen geeignet macht.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Kreatin und/oder Kreatin-Derivaten zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen bei Frauen.
  • Frauen leiden unabhängig von ihrem Alter insbesondere in den Industrieländern vielfach unter nicht eindeutig diagnostizierbaren und dadurch nur sehr schwer behandelbaren Befindlichkeitsstörungen, denen zudem keine umschriebenen Ursachen zugeordnet werden können und deshalb als typische Frauenleiden gelten.
  • Das sog. Prämenstruale Syndrom (PMS) bspw. ist charakterisiert durch körperliche und psychische Beeinträchtigungen von individuell unterschiedlicher Intensität, die ca. 7 bis 10 Tage vor der Menstruationsblutung eintreten und mit ihrem Beginn verschwinden. Nach Schätzungen von Fachärzten sind ca. 40 % aller Frauen zwischen dem 15. und 50. Lebensjahr vom PMS betroffen. Typische Symptome des PMS sind schmerzhafte Spannungen und Schwellungen der Brust, Völlegefühl und Verdauungsbeschwerden, Kopf- und Rückenschmerzen, Hautveränderungen und Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Gelenkschwellungen. Die Frauen erleben sich als nervös und reizbar, aggressiv oder depressiv und sind insgesamt anfälliger für bereits vorhandene Grundstimmungen. Die Ursachen des PMS sind noch immer weitgehend unklar.
  • Derzeit wird das PMS variabel mit nur mäßigem Erfolg therapiert. U. a. werden Diuretika, Hormonpräparate oder Tranquilizer zusammen mit speziellen Diäten zur Behandlung herangezogen.
  • Ein weiteres typisches und zyklisches Frauenleiden ist die Dysmenorrhoe, eine schmerzhafte Form der Regelblutung, bei der es sich nicht um organbedingte, sondern um funktionelle oder essentielle Blutungsstörungen handelt, welche auf hormonale Störungen, Dystonie oder idiopathische Ursachen zurückzuführen sind. Die Dysmenorrhoe, die auch oft mit wehenartigen Schmerzen einhergeht, wird häufig begleitet von Allgemeinsymptomen wie Kopfschmerz, Übelkeit, Irritabilität und allgemeinen Unlustgefühlen.
  • Typisch weibliche Befindlichkeitsstörungen sind auch Beschwerden des Klimakteriums, die sowohl während der Prämenopause als auch besonders in der Postmenopause auftreten. Zu den klimakterischen Beschwerden zählen vor allem vegetative und psychische Störungen wie Hitzewallungen, Kälteschauer, Schweißausbrüche, Schwindel, aber auch Herzklopfen und pektanginöse Beschwerden, Schlaflosigkeit, Angstgefühle, eine Abnahme der Leistungsfähigkeit, Vergeßlichkeit, Antriebsschwäche, Stimmungslabilität, Depressionen und eine erhöhte Reizbarkeit.
  • Hinzuzurechnen ist diesem Formenkreis auch das oft erwähnte Menopausensyndrom oder vegetativ-klimakterische Syndrom. Zu beachten ist hierbei die in der Menopause vorkommende typische Trias aus Hitzewallungen, Schwindel und Schweißausbrüchen, die auch bereits in der Prämenopause auftreten kann und vor allem mit der operativen Kastration jüngerer Frauen einhergeht. Beim Menopausensyndrom treten neben den neurovegetativen Beschwerden auch psychonervöse Störungen auf, wie Reizbarkeit, Lustlosigkeit, Leistungsabfall, Schlafstörungen usw., sowie somatische Irritationen in Form einer Atrophie der Genitalorgane und Mammae, einer Adipositas oder Osteoporose.
  • Den typischen Frauenleiden ist auch die Wetterfühligkeit (Meteoropathie) hinzuzurechnen, also eine gesteigerte Reaktionsbereitschaft auf die Veränderungen atmosphärischer Einflüsse wie Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit bzw. auf besondere Klimasituationen. Ziel einer Behandlung sind dabei besonders Konzentrationsstörungen, Stimmungslabilität, allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerz sowie Angstzustände. Im Zusammenhang mit der Wetterfühligkeit steht auch eine spezielle Form, die sog. Föhnkrankheit, die sich durch Reizbarkeit, Übelkeit, Kopfschmerz (Föhnkopfschmerz), rasche Ermüdung und allgemeine Unlust auszeichnet.
  • Mit den zyklischen Leiden geht bei vielen Frauen auch Migräne einher.
  • Bei den Migräneformen handelt es sich um anfallartige, oft pulsierende Kopfschmerzen, die wiederholt und meist halbseitig auftreten (Hemikranie), in den frühen Morgenstunden beginnen und Stunden bis Tage andauern können. Die Migräne wird oft von vegetativen Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, Licht- und Lärmscheu, visuellen Symptomen oder neurologischen Ausfällen begleitet. Die Ursache hierfür ist wahrscheinlich eine Vasokonstriktion der Hirngefäße. Auslösende Faktoren können psychische Belastungen, Klimaeinflüsse, Genußmittel oder Medikamente sein. Als behandelbare Formen kommen alle Klassen gemäß der Internationalen Headache Society (1988) in Frage, wie Migräne mit und ohne Aura, Migräne mit typischer Aura, Migräne mit prolongierter Aura, familiäre hemiplegische Migräne, Basilarismigräne, Migräneaura ohne Kopfschmerz, Migräne mit akutem Aurabeginn, ophthalmoplegische Migräne und retinale Migräne; diskutiert werden auch periodische Syndrome in der Kindheit als mögliche Vorläufer oder Begleiterscheinungen einer Migräne, wie gutartiger paroxysmaler Schwindel in der Kindheit, alternierende Hemiplegie in der Kindheit, Migränekomplikationen, Status migraenosus, migränöser Infarkt und migräneartige Störungen, die nicht die obigen Kriterien erfüllen.
  • Spannungskopfschmerz, auch essentieller Kopfschmerz, psychogener Kopfschmerz oder Muskelkontraktionskopfschmerz genannt, eine häufige, episodisch oder chronisch auftretende Kopfschmerzform, die oft in Kombination mit Migräne auftritt, ist ebenfalls gehäuft dem typisch weiblichen Formenkreis hinzuzurechnen. Empfunden wird er als beidseitiger, vom Hinterkopf zur Stirn oder in die Schultern ausstrahlender, dumpf drückender Kopfschmerz, der mit vermehrter Anspannung der Kopf- und Nackenmuskulatur einhergeht.
  • Von Frauen wird auch oft eine Supplementation gewünscht, die einen regulierenden Effekt auf den Schlaf/Wachrhythmus ausübt, der zu einem tieferen, erhohlsameren Schlaf in der Nacht ohne Schlaflosigkeit und Schlafstörung (Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen) führt. Das morgentliche Erwachen sollte dann nicht von Schlaftrunkenheit beeinträchtigt sein und der Wachrhythmus frei von Antriebslosigkeit und negativen Gefühls- und Gemütsstimmungen sein. Auch das chronische Müdigkeitssyndrom ("chronic fatigue disease"), ein z. T. endemisch auftretendes, umstrittenes Krankheitsbild mit über Monate bestehender körperlicher und geistiger Leistungsschwäche, überhöhtem Schlafbedürfnis und evtl. Kopf- und Muskelschmerzen, Schwindel und Parästhesien ist ein typisches Frauenleiden.
  • Zu berücksichtigen ist auch die Obstipation, die bekanntermaßen besonders bei Frauen zu Problemen führt. Schließlich leiden vermehrt Frauen unter Hautkrankheiten und insbesondere Akne, die durch verschiedene Erkrankungen der Talgdrüsenfollikel, wie durch Sekretionsstörungen, Verhornungsstörungen, nachfolgende Entzündungen und Vernarbungen gekennzeichnet ist, sowie vielfach unter einer gestörten Wundheilung.
  • Typische Befindlichkeitsstörungen von Frauen sind also, wie beschrieben, sehr formenreich und bislang noch sehr unzureichend therapierbar, was die Verabreichung eines Therapeutikums mit breitem Wirkungsspektrum bei gleichzeitig geringen Nebenwirkungen wünschenswert erscheinen läßt.
  • Aus den genannten Gründen einer nur sehr schwer gezielt durchführbaren Therapie hat sich deshalb insgesamt die Aufgabe gestellt, ein Mittel zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen bei Frauen bereitzustellen, das gut resorbierbar und physiologisch gut verträglich ist und das keine Nebenwirkungen entwickelt.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe durch die Verwendung von Kreatin und/oder Kreatin-Derivaten.
  • Kreatin und seine geeigneten Derivate sind als Nahrungsergänzungsmittel oder auch als Therapeutika bekannt.
  • So beschreibt die DE-PS 195 37 494 Kreatin und/oder seine biologischen Vorläufer oder Metabolite als Behandlungsmittel bei hypoxischischämischen Ereignissen (z. B. Schlaganfall, Neurochirugie, Entzündungen), wobei insbesondere die Regeneration des geschädigten Gewebes gefördert werden soll.
  • Aus der DE-OS 197 07 694 ist Kreatin-Ascorbat bekannt und vor allem dessen immunstimulierende Wirkung sowie sein steigernder Effekt auf die Muskelentwicklung. Ferner wird dessen Eignung bei der Vorsorge und Behandlung von Sauerstoff-Mangelerscheinungen (Ischämien) und Muskelatrophien beschrieben. In diesem Dokument wird ebenfalls geschildert, daß die Einnahme von Kreatin zu einer Steigerung der Muskelmasse führt.
  • Überraschenderweise ergeben sich nach der Verwendung von Kreatin(-derivaten) bei Frauen, die unter den typischen Symptomen von Befindlichkeitsstörungen leiden, deutliche Besserungen bis hin zum vollständigen Verschwinden der bekannten Symptome. Dies war bei der Vielzahl der möglichen Störungen nicht vorhersehbar, wobei von den therapierten Frauen insbesondere die deutliche Verbesserung der Stimmungs- sowie der Gemütslage als positiv empfunden wurde.
  • Als besonders geeignet zur Linderung der weiblichen Befindlichkeitsstörungen haben sich gemäß vorliegender Erfindung als Kreatin das Kreatin-monohydrat und als Kreatin-Derivate Kreatin-pyruvate, Kreatin-ascorbate sowie Kreatin-α-Ketoglutarate erwiesen, wobei eine Tagesdosis von 0,1 bis 20 g und insbesondere von 1 bis 7 g/d verabreicht werden sollte.
  • Hochreines Kreatin-pyruvat bspw. läßt sich durch die Formeln I oder II beschreiben, wobei n vorzugsweise 0 bis 2 ist.
  • Figure 00060001
  • In den kristallwasserhaltigen Kreatin-pyruvaten und -ascorbaten kann das Anion auch in der 2,2-Dihydroxy-Form vorliegen.
  • Das Kreatin-pyruvat der Formeln I und II enthält, wie auch das Kreatinascorbat, das Kreatin-Kation und das entsprechende Anion bzw. das 2,2-Dihydroxypyruvat- bzw. -ascorbat-Anion im Molverhältnis 1 : 1 oder annähernd im Molverhältnis 1 : 1.
  • Dabei ist es gemäß vorliegender Erfindung auch möglich, das Kreatin(-monohydrat) und/oder die Kreatin-Derivate in Mischungen mit Pyruvaten, Ascorbaten und α-Ketoglutaraten einzusetzen, an die lediglich der Anspruch zu stellen ist, daß deren jeweilige Kationen physiologisch gut verträglich sind; bevorzugt eingesetzt werden hierbei die entsprechenden Natrium- und Calciumsalze.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Verabreichung in Form eines Therapeutikums durchgeführt wird oder aber prophylaktisch, wobei generell alle oralen, topischen und dermalen Applikationsformen in Frage kommen und Verabreichungsformen wie Pulver, Tabletten, Dragees, Pastillen, Cremes, Pasten und flüssige Zubereitungen besonders geeignet sind.
  • Ebenso breit wie die Verabreichungsformen sind auch die Indikationsgebiete bei den typisch weiblichen Befindlichkeitsstörungen. So können das Kreatin bzw. dessen Derivate allein oder in Mischungen gemäß vorliegender Erfindung bei Erscheinungsformen des Prämenstrualen Syndroms (PMS), bei Dysmenorrhoe, während des Klimakteriums, bei Wetterfühligkeit (Meteoropathie), bei Migräne, Spannungskopfschmerz, Schlaflosigkeit und Schlafstörungen sowie während des Seniums verwendet werden.
  • Die Erfindung sieht ebenfalls die Verwendung von Kreativ und/oder einem seiner beanspruchten Derivate zum Zwecke der Gemütsaufhellung vor.
  • Aber auch andere, nicht ausgesprochen typisch weibliche Befindlichkeitsstörungen, wie z. B. Obstipation oder Hautstörungen und Hauterkrankungen, die aber Begleiterscheinungen eines veränderten weiblichen Sexualhormonhaushaltes darstellen können, können mit Kreatinoder Kreatinderivat-Gaben abgemildert werden. Hinzuzurechnen sind hierbei auch allgemein positive Einflüsse von Kreatin(-derivaten) wie Vermehrung der Muskelmasse, Steigerung der Körperkraft, Unterstützung der Wundheilung, Senkung des Blutdruckes und Verringerung der Körperfettmasse.
  • Insgesamt stellt die vorliegende Erfindung somit einen wichtigen Fortschritt bei der Behandlung typischer Befindlichkeitsstörungen bei Frauen dar.
  • Mit Hilfe der nachfolgenden Fallbeispiele soll die erfinderische Leistung dokumentiert werden.
  • Beispiel 1:
  • Eine 35jährige Frau (B. S.) beobachtete nach Supplementierung von Kreatin-pyruvat in Dosen von 3 bis 8 g/d eine vollständige Regulierung der Verdauung und Darmtätigkeit, nachdem sie seit 15 Jahren an Darmträgheit und Obstipation mit Stuhlverhalten bis zu 5 Tagen litt. Desweiteren bewirkte die gleiche Dosierung eine bemerkenswerte Minderung von Akne und Symptomen von Hautunreinheit. Als auffallend bemerkte die Frau eine Verminderung der abendlichen Müdigkeit und morgendlichen Schlaftrunkenheit, was sie auf einen erholsameren und tieferen Schlaf durch die Supplementierung zurückführte. Bemerkenswert war auch die beschleunigte Wundheilung nach einer chirurgischen Korrektur einer Fraktur, die auch dem behandelnden Arzt auffiel.
  • Beispiel 2:
  • Eine 30jährige Frau (A. H.), die seit Jahren an einer durch Hitze, körperliche oder psychische Anstrengung provozierbaren Migräne litt, konnte durch die Einnahme von täglich 1,5 g Kreatin-monohydrat Migräneanfällen auch unter extremen Bedingungen vorbeugen. Unter Supplementierung von Kreatin-pyruvat verlief die ansonsten schmerzhafte Menstruation beschwerdefrei.
  • Beispiel 3:
  • Eine 31jährige Frau (H. H.), die seit Jahren unter PMS und Dysmenorrhoe litt, verspürte bei einer Dosierung von 2 bis 5 g Kraetin-ascorbat täglich eine deutliche Minderung der PMS-Beschwerden und eine allgemein aufgehellte Stimmung. Ihre Menstruationen, die ansonsten als Dysmenorrhoe sehr schmerzhaft waren, verliefen nahezu schmerzfrei. Bemerkt wurde auch das Fehlen von Wassereinlagerungen im Hautgewebe, die üblicherweise mit allgemeinen Spannungsgefühlen einhergingen. Als positiver Nebeneffekt wurde ein Schrumpfen von Fettpolstern, aber auch eine Zunahme von Muskelmasse und eine Kraftzunahme beobachtet.
  • Beispiel 4:
  • Eine 73jährige Frau (F. B.) in der Postmenopause, die 4 Jahre an Depressionen, Antriebslosigkeit und körperlicher Schwäche litt, erfuhr durch eine Supplementierung von Kreatin-ascorbat (1 bis 4 g/d) eine Gemütsaufhellung verbunden mit einem unerwarteten Antriebsschub und einer Kraftsteigerung, was auch von ihren Angehörigen bemerkt wurde.
  • Beispiel 5:
  • Eine 38jährige Frau (J. R.), die seit Jahren unter PMS und Menstruationsstörungen litt, verspürte bei einer Dosierung von 2 bis 5 g Kreatin-pyruvat täglich eine Minderung der PMS-Beschwerden und eine allgemein aufgehellte Stimmung. Ihre ansonsten schmerzhafte Menstruation verliefen schmerzfrei. Bemerkt wurde auch eine deutliche und anhaltende Anhebung der Gemüts- und Stimmungslage sowie als positiver Nebeneffekt eine Zunahme von Muskelmasse und Kraft. Sportliche Leistungen waren niemals mit Muskelkater verbunden.
  • Beispiel 6:
  • Eine 80jährige Frau (F. M.), die seit Jahren an Depressionen, Antriebslosigkeit und körperlicher Schwäche litt, erfuhr durch eine Supplementierung von Kreatin-monohydrat (1 bis 5 g/d) eine Gemütsaufhellung, verbunden mit einem unerwarteten Antriebsschub und einer Kraftsteigerung, was von ihr selbst, aber auch von ihren Angehörigen deutlich bemerkt wurde. Desweiteren wurde ihr Blutdruck, der bis zur Supplementierung stark hyperton war (systolisch bis 270), durch Kreatinmonohydrat und bei gleichzeitiger Antihypertonikum-Gabe auf RR dia70-sys 130 normalisiert.
  • Beispiel 7:
  • Eine 25jährige Frau (M. M.), die seit Jahren unter PMS litt, verspürte bei einer mittleren Dosierung von 5 g/d Kreatin-pyruvat eine vollständige Linderung der körperlichen Beschwerden. Schmerzhafte Spannungen und Schwellungen der Brust sowie Unterleibsschmerzen traten unter Supplementierung nicht mehr auf.

Claims (5)

  1. Verwendung von Kreatin und/oder Kreatin-Derivaten zur Behandlung von Befindlichkeitsstörungen bei Frauen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kreatin das Kreatin-monohydrat herangezogen wird.
  3. Verwendung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kreatin-Derivate Kreatin-pyruvate und/oder Kreatin-ascorbate und/oder Kreatin-α-Ketoglutarate eingesetzt werden.
  4. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kreatin und/oder Kreatin-Derivate in Mischungen mit Pyruvaten und/oder Ascorbaten und/oder α-Ketoglutaraten, wie deren Natrium- und Calciumsalze, eingesetzt werden.
  5. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 4 bei Erscheinungsformen des Prämenstrualen Syndroms (PMS), bei Dysmenorrhoe, während des Klimakteriums, bei Wetterfühligkeit (Meteoropathie), Migräne, Spannungskopfschmerz, Schlaflosigkeit und Schlafstörungen, während des Seniums sowie zur Gemütsaufhellung.
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