DE1992946U - Stapelbarer transportbehaelter fuer schuettgut. - Google Patents

Description

PM015 27042 7.68

Patentanwälte

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HerbertstraSe 22 Pr/Z Ϊ

:- '■ : -: - Fall MS 345

Maffiiesmaim Aktiengesellschaft₅ 4- Düsseldorf 1 _s Mannesmannufer

'Stapelbarer Transportbehälter für Schüttgut"

Mltwalli Oit» Unterlog· (Beschreibunf und Sehufzonspfiis? öl® sul@t?l «Ingsreichm, al® «oichf vefl fa' feiwnf ίβί «rsprünglich eingereichten Un'erlogen ob. Die rschttlohs ledsuiung der Abwetehung Ist «icht _:«}«prüfi. nM*-«tt|itfingHcli_>in.gfi[eic.bien_Ujieri'j^;*i bafln-jen ;ic'n in den Amtsakten. Sie 'normen jaderaetf- Ohne Hochweig Harn reohlt'cfw* Intertsses ^eböhrenfrei eingesehen wrdgß. AMi Afltrog werdön hiervon oueb Pötekopl©« oder Film

Die Feuerung betrifft einen stapelbarenj mit Plurfördermitteln unterfahrbaren Transportbehälter für Schüttgut_? der mit einem kubischen oberen Teil und einem trichterförmigen unteren Teil versehen ist. Insbesondere betrifft die Heuerung einen Behälter, der mit einer Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung; eines Rüttlers versehen ist«

Bei derartigen Transportbehältern ist-die Entleerung besonders dann schwierig-, wenn das Ladegut kleinkörnig und spezifisch leicht ist oder durch Transporterschütterungen und/oder längeres Lagern so wenig fließfähig ist_s daß selbst ein zum Entleeren . angesetzter Eüttler nicht ausreicht<>

Die !feuerung bezweckt 9 den Transportbehälter der genannten Art mit einer Vorrichtung zu versehen₉ die für sich allein oder zusammen mit dem Eüttler eine rasche Entleerung sicherstellt.»

Gemäß der Feuerung ist im trichterförmigen unteren Teil möglichst nähme am Aus lauf flansch eine Vorrichtung zum Einblasen von Druckluft angeordnet, die in an sich "bekannter Weise einen Düsenkörper aus porösem Material besitzto

Die neuerungsgemäße Vorrichtung lockert das Ladegut auf ₉ ohne daß in dem Behälter "bei geöffnetem Auslauf Verschluß ein nennenswerter Überdruck entsteht_o Eine Ausbildung des Behälters als Druckgefäß erübrigt sich daher_s so daß herkömmliche Transportbehälter nachträglich mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet werden können_o

Düsenkörper aus porösem Material sind bei ortsfesten Anlagen oder bei mit Kompressoren versehenen Jahrzeugen bekannte Die Feuerung geht davon aus₉ daß bei dem ausschließlich industriellen Einsatz der in Frage kommenden Transportbehälter die Anschlußmöglichkeit an eine Druckluftquelle jeweils gegeben ist ο

Die Ausführungsform der Vorrichtung richtet sich gemäß dem weiteren Inhalt der Beschreibung nach der Art des Ladegutes und danachj ob es sich um speziell angefertigte Behälter oder um den nachträglichen Einbau handelt<>

In der Zeichnung ist- die Heuerung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen

Fig« 1 im Längsschnitt einen Transportbehälter mit einer aus drei Düsenkörpern "bestellenden Vorrichtung zum Einblasen

von Druckluft und mit einem Rüttler, Fig. 2 den Punkt II der Figur 1_? vergrößert_s Fig. 3 entsprechend der Darstellung nach FIg₀ 2 eine Düsen=

körperanordnung für nachträglichen Einbau, Fig. 4- einen trichterförmigen Düsenkörper für nachträglichen Einbaue

Ein mittels Flurfordergeräte stapelbarer Transportbehälter mit einem oberen kubischen Teil 1 und einem unteren trichterförmigen Teil 2 ist ein wenig oberhalb des Auslaufflansches 3 mit drei plattenförmigen Düsenkörpern 4 versehen_s die in Wandausschnitten angeordnet sind_e Die dem Ladegut zugewandte Oberfläche der Düsenkörper liegt bündig mit der Trichterwando Zur Halterung und zur vollen Druekluftbeaufschlagung des Düsenkörpers dient eine Haube 5* Der Luftanschluß 6 kann als Schlai anschlußstutzen ausgebildet sein_o lach Fig_o 1 sind die drei Anschlüsse 6 durch eine halbe Bingleitung 7 miteinander ver~ bunden₀ An der vierten Wandfläche des unteren Teiles ist ein Rüttler 8 befestigt und zwar nur während der Entleerung_o Der Behälter weist an gener Stelle eine nicht zur Neuerung gehörende Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung des Rüttlers auf« Am Auslaufflansch.3 ist.ein nicht gezeichneter_¥erschlußj beispielsweise Kiappenversehlüß angeschraubte ^r

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Bei dem beschriebenen Behälter sind zwei voneinander unabhängige Entleerungshilfen_s nämlich der Rüttler 8 und die Düsenkörper der neuerungsgemaßen Vorrichtung vorhanden« Die maximale Wirkung besteht dann, wenn beide Entleerungshilfen betrieben werden.» !Fehlt am Entleerungsort ein Rüttler_s so kann rein pneumatisch entleert werden^ fehlt ein Druckluftanschlug so kann durch Rütteln entleert werden_o Die Wahl der Art der beiden Entleerungshilfen hängt aber auch vom Ladegut selbst ab_o Beispielsweise bei flockig leichtem ladegut würde der Rüttler keine wirksame Entleerungshilfe darstellen. Dagegen lockert die in Pfeilrichtung 9 strömende luft das Ladegut auf und führt es mit aby Bei Behältern₉ die ausschließlich für darartiges_s auf Rüttelkräfte kaum ansprechendes Ladegut vorgesehen sind₉ wird die vierte_} für einen Rüttler nicht benötigte Wand des Unterteiles für einen vierten Düsenkörper verwendet«

Liegt der Bedarf vor₉ Behälter derjenigen Grundform_s von der Pigur 1 ausgeht, nachträglich mit der neuerungsgemäßen Entleerungshilfe zu versehen,, so ist dies leicht möglich bei einer Anordnung des Düsenkörpers nach I¹Ig₀ J₀ Der plattenförmige Düsenkörper 1O₅ von dem beispielsweise ebenfalls vier Stück vorgesehen sind_? ist kleiner als die obere_? durch den Deckel 11 verschlossene Öffnung des Behälters» Er läßt sich ■also von oben einführe^ um ihn innen an der Trichterwand zu befestigen Die Trichterwand wird an: (jener Stelle mit einem — Anschlußstutzen 12 für die Druckluft versehen_o Diese Montage ist mit einfachen Werkzeugen leicht durchführbar* Es ist sogar

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nicht einmal notwendig_s die Trichterwand zu durchbohreng wenn der Aufsetzring 13 des Düsenkörpers einen Sehlauehanschluß erhält und der Scn.lau.cn. "beispielsweise durch den Deckel 11 hindurch herausgeführt wird.

Für den nachträglichen. Einbau noch einfacher ist der trichter·=· förmige Düsenkörper 14 nach Figo" 4 _o Er liegt nach der Einführung durch die obere Behälteröffnung hindurch einfach auf₉ ohne die symbolisch eingezeichnete Verschlußklappe 1-'5 zu behindern» Die Eänder der Düsenkörper 14 sind durch Gummiringe gedichtets wobei die ringförmige Wand 16 den Hinterraum des Düsenkörpers als Luftverteilerkammer abgrenzte Auch hier kann die Wand des Behälterunterteiles durchbohrt und mit einem oder mehreren Anschlußstutzen 17 versehen "sein.-, oder es wird der Düsenkörper durch ein im Behälterinneren verlegtes Schlauchsystem von oben her an die Druekluftquelle angeschlossen

- Schutzansprüche -

Claims (1)

1. ''V

   ^δ'

   Schutzansprüche ι

   1« Stapelbarer-, mit Flur fördermitteln unterfahrbarer Transportbehälter für Schüttgut mit kubischem oberen Teil und trichterförmigem unteren Teil 5 insbesondere mit einer Torrichtung zur leicht lösbaren Befestigung eines Rüttlers3 dadurch gekennzeichnet j daß im unteren Teil (2) möglichst nahe am Auslaufflansch (3) eine Yorriohtung zum Einblasen von Druckluft angeordnet istj die in an sieh bekannter Weise einen Düsenkörper (4,-.1O, 14) aus porösem Material besitzt»

   2o Behälter nach Anspruch 1 -,dadurch gekennzeichnet₉ daß die Wandflächen des unteren Teiles (2) mit ge einem plattenförmigen Düseökörper (4_S 10) versehen sind»

   3„ Behälter nach Anspruch 2_S dadurch gekennzeichnet₉ daß die Düsenkörper (4) in Wandaussclinitten angeordnet sind₀

   4«, Behälter nach Anspruch 2_S dadurch gekennzeichnet _s daß die Düsenkeörper (10)_s deren Größe kleiner ist als die obere Behäl= teröffnungj auf die Innenfläche der Wand aufgesetzt sind»

   5. Behälter nach Anspruch 1₉ dadurch gekennzeichnet₃ daß der Düsenkörper_(14) trichterförmig ist und zusammen mit seiner Halterung durch die Einfüllöffnung des Behälters einführbar ist» ■--..- ^: ... .7- r ι -~ ' ■-■ ■ ■ _^, : T".