DE2358972A1 - Tankwagen - Google Patents

Description

Me ErfincLimg "betrifft einen Tankwagen, insbesondere zum · Entleeren von Jauchegruben und zum Abtransport von Jauche, mit einem Tank -sowie mit., einem Einlaßstutzen, und einem Auslaßstutzen.xmd vorzugsweiseί mit einer Pumpe. ■ ...■■,■> -* . '"■-■'

Derartige Tankwagen sind bekannt und kommen vor allem in der Landwirtschaft zur Anwendung, wobei die verwendeten Pumpen beispielsweise in der Einlaß- bzw. Ansaugleitung des. Tankwagens angeordnet sind und somit die zu befördernde Flüssigkeit über . die Einlaßleitung ansaugen und in den Tank drucken. Es läßt sich bei derartigen Tankwagen nun nicht vermeiden, daß zusannaen· mit. der Flüssigkeit.auch feste Gegenstände, beispielsweise Steine, Eisenteile usw. in die Pumpe gelangen und diese durch diese, festen Gegenstände stark beschädigt wird,.

Vp 77*7 -2- 22. Nov. 73 G/We

Bei einem anderen bekannten Tankwagenprinzip ist die Angaiig- bzw. Einlaßleitung direkt mit der Einlaßöffnung des Tanks verbunden, wobei dann die Pumpe über'eine gesonderte Leitung am Tank ängeschlosseh ist und' durch Absaugen der Luft aus dem Tank in diesem ein Vakuum erzeugt, wodurch, das Ansaugen der zu transportierenden Flüssigkeit' in den fänfc bewirkt wird. Bei dieser Ausführung bekanntem Tankwagen ist zwar die Pumpe vor Beschädigungen durch feste T3-egenstände geschlitzt, diese festen Gegenstände gelangen Jedoch ins Tankinnere und ^bleiben dort auch beim" Ablassen der Flüssigkeit aus dem Tank teilweise zurück, so daß Hiese Gegenstände mit verhältnismäßig großem Aufwand von Zeit zu Zeit aus dem Q?ank .entfernt werden müssen.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Tankwagen zu vermeiden. Zur Losung dieser Aufgabe ist ein Tankwagen erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß zwischen dem Einlaßstutzen des Tankwagens und dem Tank ein Abscheider vorgesehen ist, der beim füllen des Tanks .feste Gegenstände zurückhält.

Der Abscheider besteht dabei vorzugsweise aus einem nach außen hin geschlossenen, beispielsweise aus Metall gefertigten Kasten mit einem Einlaß- und einem Auslaß stutz en, wobei zum Entfernen der in diesem Kasten abgeschiedenen festen Gegenständen eine öffnung im Kasten vorgesehen ist, die mit einem Deckel verschlossen werden kann.

Anhand der Figuren wird die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Tankwagens^

ilgur 2 eine Detaildarstellung eines Abscheiders zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Tankwagen.

23SB9-77 .

7747 -5- . as^Jfo^-75

lter in, der Figur^ ^.ge^i^:%_ ian^wgfc_:g^r__ besteh;^ anzs eisern; ac&sigen; Fahrge.stei;!' ;t -©j^^h-er. Ba-tcariki,- auf we^hejtt ein 2" aus Metall,; oder Kunststoff;.-in,ebenfalls, bekannter Weise "be-, festigt.,ist, _ Über, ein Kuppiungs,gestänge ^_xiaim.^aeT. TankMa.^eii. .. an einer nicht dargestelLtenZugmasGliine, z.B, an einem Traktor,, angekoppelt, werden... Sum Zuführen der mit. dem Tarifcwageii_zu. .... J transport!er.enden_rFlüssigkeit in,den. f&ank. 2, bzw. zum Abiassen dieser. Fliassigkeit:. aus dem Sank ist. am Mnteren iäide, dea Tank.-wagens ein. Zufuhrungs-. bzw.; - ÄbXaßst4tz.en 4 Trorgesjejien, der , [ _t an einem Auswa.hlscnieber, 5 angesciiraubt ist,.über'.welchen der _Λ Stutzen 4 wahlweise entweder mit dem Auslaßrohr 6 des ölankes -2 oder mit der Einlaßleitrung; .7.. verbunden.werden kann, die an der Unterseite des Fahrgestelles. 1_r zum vorderen Ende des" Tankwagens hin verlauft. Am Einlaß bzw. am Einljaßrohr 8. des Taükes 2 ist eine Pumpe 9. angeflanscht,. fLie .beispieisweise als - bekannt e Exzenter- Schneckenpumpe ,ausgebildet-'ist und, deren Ansaugstutzen 10 mit der Leitung 7 verbunden ist. Die Pumpe 9 besitzt eine . Antriebswelle 11, die mit einer umlaufenden Motorwelle z.B. einer. Zugmaschine verbunden werden kann; ..-.■·..■

Die, Leitung 7 ist_; an einer Stelle zur Zwischenschaltung des bei der dargestellten Ausführung quaderförmig ausgebildeten Abscheiders 1-2 unterbrochen, so daß sich die Leitung 7 beidseitig von dem Abscheider 12 erstreckt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Abscheider 12 direkt an den Ansaugstutzen der Pampe 9 anzuflanschen.. ......,· _v; .. Z . . ·. , ;,. . ..

Bei einem Vakuumpumpfaß, bei welchem die Förderpumpe nicht in der Einlaßleitung angeordnet--ist,.. sondern .über eine gesonderte Saugleitung ein Vakuum im Tank erzeugt und dadurch das Ansaugen der zu ,trarLspoxti-erenden ,Flüssigkeit .^n ,den_vTank bewirkt, ist der Abscheider 12 direkt mit.-dem Einlaß 8 des.Tankes 2 verbunden. - ·

Wie die Figur 2 zeigt, besteht der Abscheider 12 vorzugsweise

S 0 9·§ 2 i «%4<3f0. fr ρ »,-β « a

Α/ρ 774-7 -Jr- 22. Nov. 73

aus einem quaderförmigen Kasten, der aus Metall oder Kunststoff gefertigt ist und eine öffnung besitzt, die mit einem
Deckel 13 verschlossen werden-kann. Der Deckel 13 ist bei der
dargestellten Ausführungsform mit vier Sechskantschrauben oder
Muttern 14 am Abscheider 12 befestigt. Es können jedoch selbstverständlich auch andere Befestigungsmöglichkeiten für den Deckel 13 gewählt werden, falls dies dem Verwendungszweck des Tankwagens entsprechend zweckmäßiger ist. An den Seitenflächen des Abscheiders ist jeweils ein Zuführungsstutz en 15 bzw. ein Abführungsstutzen 16 zum Anschluß des Abscheiders an die Leitung 7 vorgesehen. Um einen direkten Iluß zwischen den beiden Stutzen 15 und 16 zu
vermeiden, ist es zweckmäßig, im Inneren des Abscheiders 12 Umlenkplatten 17 vorzusehen, die sich senkrecht zu den Stutzen 15 und 16 erstrecken und zumindest vom Unterboden des Abscheiders
12 einen gewissen Abstand aufweisen.

SQ9823/JH30

Claims (1)

1. -.. ■■ .'.-. ^: ■■ ; ; \ --V ■". -23-5£972

   Α/ρ 7747 -5- 22. Nov. 73 G/We

   P a te η t an s ρ r ii c h e

   %1./Tankwagen, insbesondere zum Entleeren von Jauchegruben, v>^ mit einem Tank sowie mit einem Einlaßstutzen und einem Auslaßstutzen und vorzugsweise mit einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einlaßstutzen (4-) und dem Tank (2) ein Abscheider (.12) vorgesehen ist_f der beim Füllen des Tanks (2) feste Gegenstände zurückhält.

   2* Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (12) aus einem nach außen hin geschlossenen, ; vorzugsweise aus Metall gefertigten Kasten mit einem Auslaßstutzen (16) und einem Einlaß stutz en (15) besteht...

   3. Tankwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (12) quaderförmig oder würfelförmig ausgebildet ist. - "

   4·. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (12) eine mit einem Deckel (13), z.B. durch Schrauben (14), verschließbare öffnung besitzt. . ; . .:

   5. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (12) in einer Einlaßleitung; (7) vor einer Förderpumpe (9) angeordnet ist. 1

   6. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (12) in einer Eimlaßleitung (7) des Wagens vor deren Einmündung in den fank^(2) ange- · ordnet ist. , -/■ .; ,,...- ■ ^;

   7. Tankwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Abseheidere (12) einen :"-direkten Fluß zwischen dem Zuführungs- und Abfüiirungsstutsen-

   ■ ,. des Abscheiders (12) verhindernde ITwleiuE^l^tten (17) vorgö*

   ; sehen sind. - .·- . .. - · .

   S09813/Ö43Q