DE19929376A1 - Verfahren und Transportfahrzeug zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Transportfahrzeug zum raumsparenden Transport von FahrzeugenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen (1, 2), insbesondere Chassis-Kabinen-Fahrzeugen oder Fahrzeugen mit Ladepritsche, auf Transportfahrzeugen (3) mit niedrigem, flachem Ladeboden (4) ist vorgesehen, daß ein erstes Fahrzeug (1) bis an das vordere Ende des Ladebodens (4) gefahren wird, daß die dann hinten liegende Achse dieses Fahrzeuges mit Abstand über den Ladeboden (4) angehoben wird und daß danach ein zweites Fahrzeug (2) rückwärts bis unter den Boden des ersten Fahrzeugs auf den Ladeboden (4) gefahren wird. Die vorn liegende Achse des ersten Fahrzeuges (1) kann in einer gegenüber dem Ladeboden (4) des Transportfahrzeuges (3) erhöhte Position gebracht werden. DOLLAR A Ein zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehenes Transportfahrzeug sieht vor, daß am Ladeboden (4) Hubelemente (9; 15; 20; 30; 39) vorgesehen sind, die eine Achse eines ersten Fahrzeuges (1) tragen, mittels eines Hubantriebs (10; 16, 17) in ihrer Höhe verstellbar sind und dann unter sich eine Durchfahrt zumindest für den rückwärtigen Bereich eines zweiten Fahrzeugs (2) freilassen. DOLLAR A Verfahren und Transportfahrzeug führen zu dem raum- und kostensparenden Transport insbesondere von Chassis-Kabinen-Fahrzeugen oder Fahrzeugen mit Ladepritsche. Sie erreichen dies mit nur einem Ladeboden (4), wodurch gewährleistet ist, daß ein solches Transportfahrzeug aufgrund des nur einen Ladebodens Fahrgestelle mit Aufbau in ungeschachtelter Anordnung transportieren kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen,
insbesondere Chassis-Kabinen-Fahrzeugen oder Fahrzeugen mit Ladepritsche, auf
Transportfahrzeugen mit niedrigem, flachem Ladeboden. Die Erfindung betrifft ferner
ein Transportfahrzeug zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem flachen Ladebo
den und Mitteln zur Festlegung von zu transportierenden Fahrzeugen in geschachtelter
Position.
In der Automobilindustrie werden in großer Anzahl sogenannte Chassis-Kabinen-Fahr
zeuge hergestellt, die allgemein unter dem Oberbegriff "Fahrgestelle" gefaßt werden.
Diese Fahrgestelle müssen von dem Automobilwerk zu dem Aufbauhersteller befördert
werden, der sie zu Motorcaravans, Reisemobilen, Kofferaufbauten, Plane-Spriegel-
Fahrzeugen, Geldtransportern usw. aufbaut. Diese Fahrgestelle sind fahrbereit, also
auch mit einer Fahrerkabine versehen. Für sie gilt, daß durch die bereits vorhandene
Fahrerkabine eine hohe Maximalhöhe vorgegeben ist, während sie im übrigen sehr
flach ausgebildet sind. Insoweit sind sie in ihrer Längskontur wie Fahrzeuge mit einer
flachen, niedrigen Ladepritsche zu betrachten.
Bisher werden derartige Fahrgestelle auf Transportfahrzeugen transportiert, die nur ei
nen Ladeboden haben, der etwa einen Meter über Fahrbahnoberfläche liegt. Bei diesen
sogenannten Flachzügen ist es erforderlich, die Fahrgestelle im wesentlichen hinterein
ander angeordnet zu plazieren, da der Ladeboden möglichst flach gehalten sein soll,
um nicht nur die Fahrgestelle zum Ausrüster, sondern auch die ausgerüsteten Fahr
zeuge anschließend dann vom Ausrüster zu ihrem Bestimmungsort zu transportieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, Verfahren und Vorrichtung
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß zunächst ein besonders raum- und
gewichtssparender Transport der Fahrgestelle vom Automobilwerk zum Ausrüster und
dann mit gleichen Transportfahrzeugen ein Transport der ausgerüsteten Fahrzeuge zu
ihrem Bestimmungsort ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art
dadurch gelöst, daß ein erstes Fahrzeug bis an das vordere Ende des Ladebodens ge
fahren wird, daß die dann hinten liegende Achse dieses Fahrzeugs mit Abstand über
den Ladeboden angehoben wird und daß danach ein zweites Fahrzeug rückwärts bis
unter den Boden des ersten Fahrzeugs auf den Ladeboden gefahren wird.
Somit wird das zuerst eingefahrene Fahrgestell in eine Schrägstellung gebracht, die es
erlaubt, daß das nächste Fahrgestell rückwärtsfahrend um eine Strecke unter das zu
erst eingefahrene Fahrzeug gebracht werden kann. Dieser Effekt kann noch dadurch
erhöht werden, daß gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die vorn liegende
Achse des ersten Fahrzeugs in eine gegenüber dem Ladeboden des Transportfahrzeu
ges erhöhte Position gebracht wird.
Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug ist so ausgebildet, daß am Ladeboden Hub
elemente vorgesehen sind, die eine Achse eines ersten Fahrzeuges tragen, mittels ei
nes Hubantriebs in ihrer Höhe verstellbar sind und dann unter sich eine Durchfahrt zu
mindest für den rückwärtigen Bereich eines zweiten Fahrzeuges freilassen.
Eine Achse eines ersten Fahrzeuges wird dabei durch die am Ladeboden vorgesehe
nen Hubelemente getragen, die in der Höhe ausgefahren werden können, um die be
schriebene Schrägstellung des ersten Fahrzeuges sicherzustellen. Diese Hubelemente
lassen dann zwischen sich Raum für das Einfahren eines zweiten Fahrzeuges. Die
Hubelemente können in ihrer maximal abgesenkten Position in den Ladeboden einge
senkt oder eingelassen sein. Auch in der angehobenen Position hinterlassen sie im La
deboden einen durchaus überfahrbaren abgesenkten Bereich. Auf dem Ladeboden
können voll ausgebaute Fahrzeuge ebenfalls transportiert werden.
Erfindungsgemäß können die Hubelemente mittels senkrecht verlaufender, im Seiten
bereich des Ladenbodens vorgesehene Kolben-Zylinder-Einheiten höhenverstellbar
sein. Die Hubelemente können aber auch an den Enden von beiderseits des Ladebo
dens gehaltenen Schwingen sitzen, die am Chassis des Transportfahrzeuges schwenk
bar gelagert und mit einem Hubantrieb gekoppelt sind. Der Hubantrieb der Schwingen
kann dabei in Form von Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet sein.
Erfindungsgemäß kann weiter vorgesehen sein, daß die Hubelemente in jeder Höhen
position parallel zu ihrer Ausgangsposition geführt sind. Es werden also Schrägstellun
gen der Hubelemente vermieden, die in oder gegen Fahrtrichtung Schubkräfte auf das
einfahrende Fahrzeug ausüben könnten.
Die Hubelemente sind erfindungsgemäß zweckmäßigerweise plattenartig ausgebildet.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die Hubelemente in Längsrichtung
des Transportfahrzeuges verlagerbar in einem Führungsrahmen sitzen und der Huban
trieb an dem Führungsrahmen angreift. Auf diese Weise können die Hubelemente in die
für das jeweils zu transportierende Fahrzeug optimale Position gebracht werden.
Gemäß einem weiteren Vorschlag ist vorgesehen, daß die Hubantriebe an ihrem unte
ren Ende quer zur Längsrichtung des Transportfahrzeugs ausfahrbar sind.
Die Hubantriebe müssen grundsätzlich seitlich des Ladebodens angeordnet sein, um
ein zweites Fahrzeug zwischen ihnen durchzulassen. Um nun ohne bleibende Erhö
hung der Fahrzeugbreite eines Transportfahrzeug ein zu transportierendes Fahrzeug
durchzulassen, dessen maximale Breite partiell größer ist als der Abstand zwischen den
Elementen des Hubantriebs, können also die Hubantriebe quer zur Längsrichtung des
Transportfahrzeugs ausgefahren werden, um die breiteste Stelle/die breitesten Stellen,
insbesondere im Radbereich, durchzulassen. Danach können dann die Hubantriebe in
ihre Ausgangsposition und damit in die für das Transportfahrzeug zugelassene Fahr
zeugbreite zurückgeführt werden.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Ladeboden an seinem vorderen Ende eine nach
vorn ansteigende Auffahrrampe aufweist. Auf diese Weise kann bei einem zu transpor
tierenden Fahrzeug auch die Vorderachse angehoben werden, wodurch sich neben der
Erhöhung der hinteren Achse des Fahrzeugs ein größerer Freiraum unter diesem er
gibt, der für das Einfahren des rückwärtigen Endes eines zweiten Fahrzeuges genutzt
werden.
Die Auffahrrampe kann aus dem Ladeboden heraus in ihrer Neigung einstellbar
schwenkbar gelagert sein. Auf diese Weise kann den jeweiligen Erfordernissen, insbe
sondere hinsichtlich der zulässigen Ladehöhe, Rechnung getragen werden.
Als Transportfahrzeug kommt neben einem motorisierten Fahrzeug auch ein Anhänger
in gleicher Weise in Betracht.
Im folgenden werden nun einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfah
rens und Fahrzeugs anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeugs mit zwei zu transportieren
den Fahrzeugen und über Kolben-Zylinder-Einheiten betätigten Hubele
menten;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ausführungsform, bei der die Hubelemente an
Schwingen sitzen;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche weitere Ausführungsform, bei der die Hubele
mente in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind;
Fig. 4 eine weitere der Fig. 2 ähnliche Ausführungsform mit Schwingen und in
Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren Hubelementen;
Fig. 5 eine Ansicht in Fahrzeuglängsrichtung betreffend die Ausfahrbarkeit der
Hubantriebe quer zur Fahrzeuglängsrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht für die Ausführung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform mit Führungsrahmen und darin
in Längsrichtung des Fahrzeugs verlagerbaren Hubelementen;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 7 und
Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 7.
Die im folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen gehen stets von zu transpor
tierenden Fahrzeugen aus, die selbst angetrieben sind, eine voll ausgebaute Kabine
haben und mit einem Aufbau zu versehen sind oder deren Aufbau lediglich aus einer
flachen Pritsche besteht.
Diese Fahrzeuge werden nachstehend durchgehend als "Fahrgestelle" bezeichnet.
In allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen sind ein vorderes 1 und ein
hinteres 2 zu transportierendes Fahrgestell vorgesehen.
Weiter ist in den beschriebenen Ausführungsformen ein Transportfahrzeug 3 vorgese
hen, bei dem es sich hier um ein Motorfahrzeug handelt. Gleiche Ausführungen können
aber auch bei einem gezogenes Fahrzeug, also einem Anhänger, ausgeführt werden.
Das Fahrzeug hat einen niedrigen, im wesentlichen ebenen Ladeboden 4. Dieser kann
an seinem rückwärtigen Ende mit Verlängerungen 5 versehen sein, die u. a. auch als
Auffahrhilfe dienen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist in dem Ladeboden 4 eine plattenartig aus
gebildete Auffahrrampe 6 um eine Achse 12 in dem Ladeboden versenkbar gelagert.
Die Auffahrrampe 6 kann aus ihrer im Ladeboden 4 versenkten Position in die ge
wünschte Stellung geschwenkt und dort arretiert werden. Auf der Laderampe 6 kommen
die Vorderräder 7 des Fahrgestells 1 zu liegen und werden hier in üblicherweise durch
Gurte verzurrt.
Die Hinterräder 8 des Fahrgestells 1 sind in Fig. 1 jeweils auf einem plattenförmigen
Hubelement 9 plaziert. Dieses Hubelement 9 ist in seiner untersten Position in dem La
deboden 4 versenkt angeordnet. Über Kolben-Zylinder-Einheiten 10, die sich auf einem
Lager 11 im Chassis des Transportfahrzeugs 3 stützen, kann das Hubelement 9 aus
der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien dargestellten abgesenkten Position in die gestri
chelt angedeutete erhöhte Position angehoben werden. Die Kolben-Zylinder-Einheiten
10 verlaufen dabei jeweils an den Seiten des Ladebodens 4, so daß bei angehobenem
Hubelement 9 das Fahrgestell 2 zwischen den Kolben-Zylinder-Einheiten 10 hindurch
auf den Ladeboden 4 gefahren werden kann, um den Raum unterhalb des Fahrgestells
1 optimal zu nutzen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist ein Hubelement 15 auf, das aus einer unteren,
im Ladeboden 4 eingelassenen abgesenkten Position in eine obere Position angehoben
werden kann. Lediglich der Antrieb für das Hubelement 15 weicht von dem Antrieb ge
mäß Fig. 1 ab. Hier sitzt das Hubelement 15 an seitlich am Transportfahrzeugs 3
schwenkbar angeordneten Schwingen 16, die über eine Kolben-Zylinder-Einheit 17 um
eine am Transportfahrzeug 3 vorgesehene Achse 18 geschwenkt werden können. Zwi
schen Hubelement 15 und der jeweiligen Schwinge 16 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit
19 vorgesehen, die so gesteuert wird, daß das Hubelement 15 beim Verschwenken der
Schwingen 16 parallel zu sich gehalten wird. Dadurch werden Neigungen des Hubele
ments 15 vermieden, die zu unerwünschten Schubkräften auf das Fahrgestell 1 führen
könnten.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist derjenigen nach Fig. 1 sehr verwandt. Eine Ab
weichung liegt lediglich darin vor, daß hier ein Hubelement 20 vorgesehen ist, welches
in einem Führungsrahmen 21 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar geführt ist. Der
Führungsrahmen 21 ist in seiner abgesenkten Position im Ladeboden 4 versenkt. Kol
ben-Zylinder-Einheiten 22 greifen an den Führungsrahmen 21 an und heben diesen mit
dem in der gewünschten Position arretierten Hubelement 20 und den Hinterrädern 8
des Fahrgestells 1 an. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den Führungsrahmen 21 mit dem
darin in Transportrichtung einstellbar plazierbaren Hubelement 20. Fig. 8 zeigt eine
Seitenansicht hierzu. Aus Fig. 9 wird noch einmal die Führung des Hubelements 20 in
den Führungsrahmen 21 und dessen Anlenkung an die Kolben-Zylinder-Einheiten 22
verdeutlicht.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 weicht von derjenigen nach Fig. 2 lediglich dadurch
ab, daß auch hier eine Hubelement 30 in einem Führungsrahmen 31 in Fahrzeuglängs
richtung einstellbar plaziert werden kann. Auch hier greift der Hubantrieb nicht an dem
Hubelement 30, sondern an dem Führungsrahmen 31 an.
Unter Hinweis auf die Fig. 5 und 6 wird eine Ausführungsform beschrieben, welche
es ermöglicht, die Hubantriebe, bei denen es sich hier insbesondere um Kolben-Zylin
der-Einheiten 37 handelt, für das Durchlassen der breitesten Stelle des Fahrgestells 2
vorübergehend quer zur Fahrzeuglängsrichtung auszufahren um dadurch, insbeson
dere für die Räder 38 eines Fahrgestells 2 einen breiteren Durchlaß zu schaffen.
Dabei kann ein Hubelement 39, das auch verfahrbar in einem Führungsrahmen sitzen
könnte, über eine Kolben-Zylinder-Einheit 37 angehoben werden. Dies führt dazu, daß
die Hinterräder 8 des ersten Fahrgestells 1 in die angehobene Position gebracht wer
den. Die hinteren Räder 38 des zweiten Fahrgestells können dann nicht zwischen den
Kolben-Zylinder-Einheiten 37 hindurchgeführt werden, wenn ihr Außenabstand größer
ist als der Abstand zwischen zwei Kolben-Zylinder-Einheiten quer zur Fahrzeuglängs
richtung. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß die Kolben-Zylinder-Einheiten 37 durch
eine querliegende Kolben-Zylinder-Einheit 40 an ihren unteren Gelenkpunkten 41 seit
lich ausgelenkt werden. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 37 verlaufen dann geneigt der
art, daß sie zwischen sich in Fahrzeuglängsrichtung einen größeren Abstand frei las
sen, der so bemessen ist, daß die Hinterräder des Fahrgestells 2 durchgelassen wer
den können. Nach dem Passieren der Räder können dann mittels der Kolben-Zylinder-
Einheit 40 die Kolben-Zylinder-Einheiten 37 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückge
führt werden, in der sie die vorgeschriebene Breite des Fahrzeugs nicht mehr über
schreiten.
Alle Ausführungsformen stimmen darin überein, daß sie bei Fahrzeugen mit nur einem
Ladeboden die geschachtelte Anordnung von beschriebenen Fahrgestellen ermögli
chen und damit deren raum- und kostensparenden Transport. Ein so ausgerüstetes
Fahrzeug ist aufgrund seines einzigen und durchgehend befahrbaren Ladebodens
selbstverständlich auch dazu geeignet, Fahrgestelle nach voller Ausrüstung, also mit
Aufbau versehene Fahrgestelle, zu transportieren geeignet.
1
vorderes Fahrgestell
2
hinteres Fahrgestell
3
Transportfahrzeug
4
Ladeboden
5
Verlängerung
6
Auffahrrampe
7
Vorderräder
8
Hinterräder
9
Hubelement
10
Kolben-Zylinder-Einheit
11
Lager
12
Achse
15
Hubelement
16
Schwingen
17
Kolben-Zylinder-Einheit
18
Achse
19
Kolben-Zylinder-Einheit
20
Hubelement
21
Führungsrahmen
30
Hubelement
31
Führungsrahmen
37
Kolben-Zylinder-Einheit
38
Räder
39
Hubelement
40
Kolben-Zylinder-Einheit
41
Gelenkpunkte
Claims (12)
1. Verfahren zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen, insbesondere
Chassis-Kabinen-Fahrzeugen oder Fahrzeugen mit Ladepritsche, auf Transportfahr
zeugen mit niedrigem, flachem Ladeboden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Fahrzeug bis an das vordere Ende des Ladebodens gefahren wird,
daß die dann hinten liegende Achse dieses Fahrzeugs mit Abstand über den Ladebo den angehoben wird und
daß danach ein zweites Fahrzeug rückwärts bis unter den Boden des ersten Fahrzeugs auf den Ladeboden gefahren wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Fahrzeug bis an das vordere Ende des Ladebodens gefahren wird,
daß die dann hinten liegende Achse dieses Fahrzeugs mit Abstand über den Ladebo den angehoben wird und
daß danach ein zweites Fahrzeug rückwärts bis unter den Boden des ersten Fahrzeugs auf den Ladeboden gefahren wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorne lie
gende Achse des ersten Fahrzeugs in eine gegenüber dem Ladeboden des Transport
fahrzeugs erhöhte Position gebracht wird.
3. Transportfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vor
stehenden Ansprüche mit einem tiefliegenden, flachen Ladeboden (4) und Mitteln zur
Festlegung von zu transportierenden Fahrzeugen (1, 2) in geschachtelter Position,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ladeboden (4) Hubelemente (9; 15; 20; 30; 39) vorgesehen sind, die eine Achse
eines ersten Fahrzeuges (1) tragen, mittels eines Hubantriebs (10; 16, 17) in ihrer Höhe
verstellbar sind und dann unter sich eine Durchfahrt zumindest für den rückwärtigen
Bereich eines zweiten Fahrzeuges (2) freilassen.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubelemente (2) mittels senkrecht verlaufender, im Seitenbereich des Ladebodens (4)
vorgesehener Kolben-Zylinder-Einheiten (10) höhenverstellbar sind.
5. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubelemente (15) an den Enden von beiderseits des Ladebodens (4) gehaltenen
Schwingen (16) sitzen, die am Chassis des Transportfahrzeugs (3) schwenkbar gela
gert und mit einem Hubantrieb (17) gekoppelt sind.
6. Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubantrieb der Schwingen (16) in Form von Kolben-Zylinder-Einheiten (17) ausgebildet
ist.
7. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubelemente (15) in jeder Höhenposition parallel zu ihrer Ausgangs
position geführt sind.
8. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubelemente (9; 15; 20; 30; 39) plattenartig ausgebildet sind.
9. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubelemente (20; 30) in Längsrichtung des Transportfahrzeugs (3)
verlagerbar in einem Führungsrahmen (21) sitzen und der Hubantrieb an dem Füh
rungsrahmen angreift.
10. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubantriebe (37) an ihrem unteren Ende quer zur Längsrichtung des
Transportfahrzeugs (3) ausfahrbar sind.
11. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ladeboden (4) an seinem vorderen Ende eine nach vorn ansteigende
Auffahrrampe (6) aufweist.
12. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffahrrampe (6) aus dem Ladeboden (4) heraus in ihrer Neigung einstellbar schwenk
bar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999129376 DE19929376A1 (de) | 1999-06-25 | 1999-06-25 | Verfahren und Transportfahrzeug zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999129376 DE19929376A1 (de) | 1999-06-25 | 1999-06-25 | Verfahren und Transportfahrzeug zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19929376A1 true DE19929376A1 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7912687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999129376 Withdrawn DE19929376A1 (de) | 1999-06-25 | 1999-06-25 | Verfahren und Transportfahrzeug zum raumsparenden Transport von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19929376A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10237661A1 (de) * | 2002-08-13 | 2004-03-11 | Prontoline B.V. | Verfahren zum Transport von mindestens zwei Chassis-Kabinen-Fahrzeugen mit Ladepritsche sowie Transportfahrzeug hierfür |
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-
1999
- 1999-06-25 DE DE1999129376 patent/DE19929376A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |