DE19929242A1 - Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie mit einem Türschloß - Google Patents

Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie mit einem Türschloß

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie mit einem Türschloß und einem zugeordneten Schließbügel (2; 13). Das Türschloß ist an einem Türwangenbereich oder Türausschnittwangenbereich als Türschloßbefestigungsbereich und der Schließbügel (2; 13) entsprechend an einem bei geschlossener Fahrzeugtür benachbarten Türausschnittwangenbereich oder Türwangenbereich als Schließbügelbefestigungsbereich an einer Schließbügeltragwand (3) befestigt. Erfindungsgemäß weist der Schließbügel (2; 13) wenigstens einen Schraubenbolzen (8; 15, 16) auf, der durch eine zugeordnete Aufnahmebohrung (9) in der Schließbügeltragwand (3) durchsteckbar ist. Der Durchmesser der Aufnahmebohrung (9) weist ein Übermaß gegenüber dem Bolzendurchmesser auf. Die Schließbügeltragwand (3) ist an ihrer Rückseite durch einen Ausschnitt (5) zugänglich, so daß eine Schraubenmutter (10; 17, 18) von der Rückseite der Schließbügeltragwand (3) her auf den durchgesteckten Schraubenbolzen (8; 15, 16) für eine Vorfixierung aufschraubbar und bei geschlossener und im Türausschnitt eingerichteter und eingestellter Fahrzeugtür festschraubbar ist. Ferner ist der Ausschnitt (5) mit einem Verkleidungsteil (6) abdeckbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie mit einem Türschloß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer allgemein bekannten, gattungsgemäßen Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie ist einem Türschloß ein durch wenigstens eine Verschraubung befestigter Schließbügel zugeordnet. Der Türschloßbefestigungsbereich kann dabei alternativ an einem Türwangenbereich oder einem Türausschnittwangenbereich beispielsweise an einer B-Säule liegen. Entsprechend ist dann der Schließbügelbefestigungsbereich jeweils gegenüberliegend am Türausschnittwangenbereich oder Türwangenbereich angeordnet. Als Fahrzeugtür sollen hier auch Hecktüren oder Heckklappen verstanden werden.
Es ist allgemein bekannt, einen Schließbügel mit einer Grundplatte an der Türwangenseite einer B-Säule anzuschrauben. Dazu sind in der (für den Schraubvorgang unzugänglichen) Innenseite der B-Säule Käfigmuttern angebracht, in die Schraubenbolzen von der B-Säulenaußenseite her durch die Grundplatte des Schließbügels einschraubbar sind. Der Schließbügel bzw. die Grundplatte sind gegenüber der B-Säule zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen einstellbar und an eine in einem Türausschnitt ausgerichtete Fahrzeugtür bzw. an deren Türschloßposition anpaßbar. Dazu sind die Einstecköffnungen für die Schraubenbolzen an der B-Säule im Durchmesser größer als die Bolzendurchmesser ausgebildet und entsprechend sind die dahinterliegenden Käfigmuttern in ihrem Käfig verschiebbar gehalten. Nachteilig sind hier jedoch die Schraubenköpfe der Schraubenbolzen für den Anschraubvorgang im Türausschnittwangenbereich nur bei geöffneter Fahrzeugtür zugänglich. Entsprechend kann eine lagerichtige, angepaßte Position des Schließbügels vor dem Festziehen der Verschraubungen nur abgeschätzt werden, so daß die Gefahr von ungenauen Einstellungen besteht oder Nachjustierungen erforderlich werden.
Durch Verschraubungen befestigte Schließbügel, die hier jedoch in ihrer Lage nicht einstellbar sind, sind auch aus der DE 196 45 506 A1 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Fahrzeugtür die Montage und lagerichtige Einstellung eines Schließbügels zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weist der Schließbügel wenigstens einen entgegen der Schließbügelrichtung ausgerichteten Schraubenbolzen auf, der durch eine Aufnahmebohrung in der Schließbügeltragwand durchsteckbar ist. Der Durchmesser der Aufnahmebohrung hat ein Übermaß gegenüber dem Bolzendurchmesser. Die Schließbügeltragwand ist an ihrer Rückseite über einen Ausschnitt an umgebenden Wandteilen zugänglich gestaltet. Dadurch ist eine Schraubenmutter von der Rückseite der Schließbügeltragwand her auf den durchgesteckten Schraubenbolzen des Schließbügels für eine Vorfixierung aufschraubbar. Bei geschlossener und im Türausschnitt eingerichteter und eingestellter Fahrzeugtür ist dann die Schraubenmutter festschraubbar. Der Ausschnitt ist zudem mit einem Verkleidungsteil abdeckbar.
Dadurch wird der folgende einfache Montageablauf für eine Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie möglich: der Schließbügel wird vormontiert, wobei die Verschraubung oder die Verschraubungen nur so weit angezogen werden, daß der Schließbügel bzw. der oder die Schraubenbolzen in den zugeordneten Aufnahmebohrungen der Schließbügeltragwand zu Einstellzwecken noch verschiebbar sind. Anschließend wird die Fahrzeugtür in den Türausschnitt eingesetzt und im Scharnierbereich angeschraubt. Damit ist die Fahrzeugtür im Türausschnitt vorpositioniert und kann mittels allgemein bekannter Einstellvorrichtungen im Türausschnitt nach den geforderten Spaltmaßen und Fugen eingerichtet und eingestellt werden. Da dabei die Fahrzeugtür bzw. deren Türschloß und der Schließbügel bereits im Eingriff sind, richtet sich der nur vorfixierte und noch bewegbare Schließbügel automatisch in eine geeignete Schließbügelposition aus.
Nach dieser Ausrichtung der Fahrzeugtür und damit des Schließbügels werden die Schraubenmuttern der Schließbügelschraubenbolzen von einer im Insassenraum befindlichen Person durch den Ausschnitt mit dem vorgegebenen Anzugsmoment festgeschraubt. Anschließend wird dann der Ausschnitt mit einem zugeordneten Verkleidungsteil abgedeckt.
Damit werden Ausrichtungs- und Einstellarbeiten für den Schließbügel wesentlich vereinfacht, so daß eine Türmontage mit weniger Zeitaufwand kostengünstiger durchführbar ist.
Vorzugsweise wird die vorstehende Anordnung bei einer Schließbügelbefestigung an einer Fahrzeugsäule durchgeführt, wobei dann das Türschloß an der Fahrzeugtür angebracht ist. Dabei ist die Schließbügeltragwand vorzugsweise Teil einer B-Säule oder C-Säule, wobei eine solche Säule im Schließbügelbereich mit einem Ausschnitt zum Insassenraum hin für die Zugänglichkeit zu den durchgesteckten Schraubenbolzen offen gestaltet ist. Ein solcher Ausschnitt kann nach der Türmontage mittels einer einfachen, vorzugsweise aufklipsbaren Abdeckung verschlossen werden. Ein solcher Ausschnitt kann relativ klein gehalten werden, so daß bei entsprechender Ausführung und Dimensionierung keine Nachteile bei der Festigkeit einer Säule entstehen.
Das vorstehende Konzept kann auch für eine Anordnung verwendet werden, bei der Schließbügel an der Fahrzeugtür angebracht ist und das Türschloß in einem Türausschnittwangenbereich, beispielsweise einer Säule, angeordnet ist. Dabei ist die Schließbügeltragwand Teil eines Türwangenblechs eines Türkastens. Im Schließbügelbereich kann dann einfach am Türkasteninnenblech ein Ausschnitt für die Zugänglichkeit der durchgesteckten Schraubenbolzen angebracht werden, der nach der Türmontage mit einer üblichen Türinnenverkleidung abdeckbar ist.
Eine einfach herstellbare, kostengünstige Ausführungsform eines Schließbügels besteht aus einer Grundplatte, die an die Schließbügeltragwand anlegbar ist. An der Grundplatte sind an einer Seite ein U-förmiges Bügelteil mit seinen U-Bügelenden und an der gegenüberliegenden Anlageseite wenigstens ein Schraubenbolzen angebracht. Für eine verdrehsichere, stabile Befestigung werden zweckmäßig an der Grundplatte rechtwinklig abstehend zwei beabstandete und achsparallele Schraubenbolzen verwendet. Zudem sollen die Schraubenmuttern bei allen möglichen Bolzeneinstellungslagen in den im Durchmesser größeren Aufnahmebohrungen diese voll abdecken und am Aufnahmebohrungsrandbereich anliegen. Dazu wird vorgeschlagen, als Schraubenmuttern Hutmuttern bzw. Scheibenmuttern zu verwenden und/oder Unterlegscheiben in Verbindung mit geeigneten Schraubensicherungen vorzusehen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine B-Säule eines Kraftfahrzeugs mit daran befestigtem Schließbügel, und
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer B-Säule eines Kraftfahrzeugs mit einer zweiten Ausführungsform eines Schließbügels.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Querschnitt durch eine B-Säule 1 eines Fahrzeugs dargestellt. An einer den Türauschnittwangenbereich bildenden B-Säulenwand 3 ist ein Schließbügel 2 befestigt, der einem hier nicht dargestellten Türschloß zugeordnet ist.
Die B-Säule 1 weist im Schließbügelbereich einen zum Insassenraum 4 hin offenen Ausschnitt 5 auf, der durch eine Abdeckung 6 verschließbar ist.
Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, besteht der Schließbügel 2 aus einer Grundplatte 7, die an die Schließbügeltragwand bildende B-Säulenwand 3 anlegbar ist. An der der B-Säulenwand 3 zugewandten Unterseite als Anlageseite der Grundplatte 7 ist ein Schraubenbolzen 8 angeordnet, der durch eine ein Übermaß gegenüber dem Schraubenbolzendurchmesser aufweisende Aufnahmebohrung 9 in der B-Säulenwand 3 durchsteckbar ist. Auf diesen Schraubenbolzen 8 ist eine als Scheibenmutter ausgebildete Schraubenmutter 10 zur Befestigung des Schließbügels 2 an der B-Säule 1 aufgeschraubt.
Der Fig. 1 kann weiter entnommen werden, daß an der der Anlageseite gegenüberliegenden Oberseite der Grundplatte 7 ein U-förmiges Bügelteil 12 mit seinen U-Bügelenden an der Grundplatte 7 angebracht ist.
In der Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. An der B-Säule 1 ist hier ebenfalls ein Schließbügel 13 angebracht, dessen hier lediglich strichliert eingezeichnete Grundplatte 14 mit ihrer als Unterlagseite ausgebildeten Anlageseite an der B-Säulenwand 3 als Schließbügeltragwand anliegt, wobei dort ferner zwei voneinander beabstandete und achsparallele Schraubenbolzen 15, 16 angebracht sind.
Diese Schraubenbolzen 15, 16 sind durch hier nicht dargestellte Aufnahmebohrungen, die ein Übermaß gegenüber dem Bolzendurchmesser aufweisen, durchgesteckt, wobei auf die Schraubenbolzenenden jeweils eine wiederum als Scheibenmutter ausgebildete Schraubenmutter 17, 18 zur Befestigung des Schließbügels 2 an der B-Säule 1 aufgeschraubt ist. Der Schließbügel 13 umfaßt hier ferner ebenfalls ein U-förmiges Bügelteil 21, das an der der Anlageseite der Grundplatte 14 gegenüberliegenden Oberseite der Grundplatte 14 mit seinen U-Bügelenden angebracht ist.
In der Darstellung der Fig. 2 ist die B-Säule 1 nicht mittels der Abdeckung 6 als Verkleidungsteil abgedeckt, so daß die Schraubenbolzen 15, 16 des Schließbügels 13 weiterhin zugänglich sind.
Die erfindungsgemäße vereinfachte Montage und lagerichtige Einstellung des Schließbügels wird nachfolgend beispielhaft in Verbindung mit dem Schließbügel 2 der Fig. 1 erläutert:
Vor dem Durchführen des ersten Montageschritts ist die Abdeckung 6 nicht auf die B- Säule 1 aufgebracht, so daß der Schließbügel 2 an der B-Säule 1 vormontiert werden kann. Dazu wird der Schließbügel 2 mit seinem zugeordneten Schraubenbolzen 8 durch die Aufnahmebohrung 9, die ein Übermaß gegenüber dem Schraubenbolzendurchmesser aufweist, durchgesteckt und anschließend die Schraubenmutter 10 nur so weit angezogen, daß sich der Schließbügel 2 in den ein Übermaß aufweisenden Aufnahmebohrung 9 entsprechend für eine weitere Ausrichtung und Einstellung bewegen läßt. Im darauffolgenden Montageschritt wird eine hier nicht dargestellte Fahrzeugtür in einen hier ebenfalls nicht dargestellten Türausschnitt einer Karosserie eingesetzt und im Scharnierbereich angeschraubt. Damit ist die Fahrzeugtür im Ausschnitt vorpositioniert und kann nun nach den geforderten Spaltmaßen (Fugen) eingerichtet werden. Da sich die Fahrzeugtür und der lose montierte Schließbügel 2 bereits im Eingriff befinden, richtet sich der Schließbügel 2 automatisch mit der Fahrzeugtür aus. Nach diesem Ausrichten kann dann die Schraubenmutter 10 von einem sich im Insassenraum 4 befindlichen Werker mit dem entsprechend geforderten Anzugsmoment angezogen werden. Abschließend wird dann der Ausschnitt 5 der B- Säule 1 mit der Abdeckung 6 als Verkleidungsteil abgedeckt.
Bezugszeichenliste
1
B-Säule
2
Schließbügel
3
B-Säulenwand
4
Insassenraum
5
Ausschnitt
6
Abdeckung
7
Grundplatte
8
Schraubenbolzen
9
Aufnahmebohrung
10
Schraubenmutter
12
U-förmiges Bügelteil
13
Schließbügel
14
Grundplatte
15
Schraubenbolzen
16
Schraubenbolzen
17
Schraubenmutter
18
Schraubenmutter
21
U-Bügelteil

Claims (6)

1. Fahrzeugtür in einem Türausschnitt einer Karosserie mit einem Türschloß und einem zugeordneten, durch wenigstens eine Verschraubung befestigten Schließbügel, wobei das Türschloß an einem Türwangenbereich oder Türausschnittwangenbereich als Türschloßbefestigungsbereich und entsprechend der Schließbügel an einem bei geschlossener Fahrzeugtür benachbarten Türausschnittwangenbereich oder Türwangenbereich als Schließbügelbefestigungsbereich an einer Schließbügeltragwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließbügel (2; 13) wenigstens einen entgegen der Schließbügelrichtung ausgerichteten Schraubenbolzen (8; 15, 16) aufweist, der durch eine zugeordnete Aufnahmebohrung (9) in der Schließbügeltragwand (3) durchsteckbar ist, daß der Durchmesser der Aufnahmebohrung (9) ein Übermaß gegenüber dem Bolzendurchmesser hat,
daß die Schließbügeltragwand (3) an ihrer Rückseite durch einen Ausschnitt (5) an umgebenden Wandteilen zugänglich ist, so daß eine Schraubenmutter (10; 17, 18) von der Rückseite der Schließbügeltragwand (3) her auf den durchgesteckten Schraubenbolzen (8; 15, 16) für eine Vorfixierung aufschraubbar und bei geschlossener und im Türausschnitt eingerichteter und eingestellter Fahrzeugtür festschraubbar ist, und
daß der Ausschnitt (5) mit einem Verkleidungsteil (6) abdeckbar ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbügeltragwand (3) Teil einer Fahrzeugsäule (1), vorzugsweise einer B-Säule (1) oder C-Säule ist und die Fahrzeugsäule (1) im Schließbügelbereich einen zum Insassenraum (4) hin offenen und durch eine Abdeckung (6) verschließbaren Ausschnitt (5) aufweist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbügeltragwand Teil eines Türwangenblechs eines Türkastens ist und im Schließbügelbereich ein durch eine Innenverkleidung abdeckbarer Ausschnitt in einem Türkasteninnenblech angebracht ist.
4. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließbügel (2; 13) aus einer Grundplatte (7; 14) besteht, die an die Schließbügeltragwand (3) anlegbar ist, und
daß an der Grundplatte (7; 14) an einer Seite ein U-förmiges Bügelteil (12; 21) mit seinen U-Bügelenden und an der gegenüberliegenden Anlageseite wenigstens ein Schraubenbolzen (8; 15, 16) angebracht sind.
5. Fahrzeugtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (14) rechtwinklig abstehend zwei beabstandete und achsparallele Schraubenbolzen (15, 16) angebracht sind.
6. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (10; 17, 18) als Scheibenmutter bzw. Hutmutter ausgebildet ist und/oder eine Unterlegscheibe verwendet ist dergestalt, daß bei jeder Lage des wenigstens einen Schraubenbolzens (10; 17, 18) in seiner zugeordneten, im Durchmesser größeren Aufnahmebohrung (9) diese voll abgedeckt ist.
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