DE19928813C1 - Verstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Verstelleinrichtung für einen FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz mit mindestens einem Verstellhebel, der zur Einstellung der Höhe eines Sitzabschnittes über jeweils eine Achse einerseits mit einer fahrzeugbodenseitigen und andererseits mit einer sitzseitigen Baugruppe gelenkverbunden und entlang einer definierten Verstellbahn bewegbar ist, und einem Anschlag, mit dem der Verstellweg der sitzseitigen Baugruppe kontrolliert begrenzbar ist und über den an der sitzseitigen Baugruppe auftretende Kräfte in die Fahrzeugkarosserie einleitbar sind, einem Gegenanschlag, mit dem der Anschlag zur kontrollierten Begrenzung des Verstellweges der sitzseitigen Baugruppe in Eingriff treten kann und der durch den Verstellhebel oder ein gemeinsam mit diesem bewegbaren Bauteil gebildet wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Gegenanschlag (28) unter Einwirkung äußerer Crash-Kräfte, die eine Referenzkraft übersteigen, derart aus der Verstellbahn herausbewegbar ist, daß er bei einer Aufwärtsbewegung der sitzseitigen Baugruppe mit dem Anschlag (17) in Eingriff tritt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für einen
Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 44 08 219 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einem in der
Höhe verstellbaren Sitzgestell bekannt, das an beiden
Längsseiten des Sitzes mittels eines vorderen und eines
hinteren Verstellhebels über jeweils eine Achse einerseits
mit einer fahrzeugbodenseitigen, nicht höhenverstellbaren
Baugruppe (z. B. der Oberschiene einer Schienenlängsführung
oder dem Fahrzeugboden selbst) und andererseits mit einer
sitzseitigen, höhenverstellbaren Baugruppe (z. B. einem
Sitzseitenteil) gelenkverbunden ist. Ferner weist der
bekannte Fahrzeugsitz einen mit der fahrzeugbodenseitigen
Baugruppe verbundenen Anschlag auf, mit dem der Verstellweg
der sitzseitigen Baugruppe kontrolliert begrenzbar ist und
über den an der sitzseitigen Baugruppe auftretende Crash-
Kräfte in die Fahrzeugkarosserie einleitbar sind. Der
Anschlag wirkt hierzu mit einem Gegenanschlag zusammen, der
durch einen der Verstellhebel bzw. durch ein gemeinsam mit
einem der Verstellhebel bewegbares Bauteil gebildet wird.
Bei dem bekannten Fahrzeugsitz besteht das Problem, den
Anschlag und den zugehörigen Gegenanschlag so anzuordnen,
daß sie einerseits im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung
die Einstellung der Höhe des Sitzgestelles nicht behindern
und andererseits in einem Crash-Fall zuverlässig miteinan
der in Eingriff treten, um eine crash-bedingte Vorverlage
rung des Sitzgestelles oder sogar ein Ablösen des Sitzge
stelles von der fahrzeugbodenseitigen Baugruppe zu unterbin
den.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der der Anschlag und der zugehörige Gegenan
schlag in einem Crash-Fall zuverlässig miteinander in
Eingriff treten können, ohne jedoch im Normalbetrieb der
Verstelleinrichtung die Einstellung der Sitzhöhe zu behin
dern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung
einer Verstelleinrichtung mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Danach ist der Gegenanschlag unter Einwirkung äußerer
Crash-Kräfte, die eine vorgebbare Referenzkraft überstei
gen, derart aus der Verstellbahn herausbewegbar, auf der er
sich im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung bewegt, daß
er bei einer weiteren, crash-bedingten Aufwärtsbewegung des
Sitzabschnittes zwangsweise mit dem Anschlag in Eingriff
tritt, während im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung
kein Kontakt zwischen Anschlag und Gegenanschlag stattfin
det, sondern der Gegenanschlag an dem Anschlag vorbeige
führt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, tritt der Ge
genanschlag aufgrund der Crash-Kräfte aus seiner Soll-Lage
heraus, die er im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung
einnimmt, und gelangt erst dadurch mit dem an der fahrzeug
bodenseitigen Baugruppe befestigten Anschlag in Eingriff,
um eine die auf dem Sitz befindliche Person gefährdende Vor
verlagerung des Sitzabschnittes nach dem Crash zu verhin
dern.
Der Gegenanschlag, bei dem es sich insbesondere um den
Verstellhebel selbst oder um ein mit diesem verbundenes Bau
teil handeln kann, ist demnach derart gelagert und ausgebil
det, daß er unter der Einwirkung von Crash-Kräften, die die
im Normalbetrieb auftretenden Verstellkräfte deutlich
überschreiten, entlang eines definierten Weges aus der
Verstellbahn herausbewegt wird, auf der er sich im Normalbe
trieb der Verstelleinrichtung bewegt. Der Betrag, um den
die äußeren Crash-Kräfte die im Normalbetrieb auftretenden
Verstellkräfte übertreffen müssen, damit diese Verschiebung
des Gegenanschlages stattfindet, wird durch die Ausbildung
und Anordnung des Gegenanschlages auf dem Verstellhebel
bzw. auf einem gemeinsam mit dem Verstellhebel bewegbaren
Bauelement festgelegt.
Als Maß für die Größe der Kräfte, die erforderlich sind, um
den Gegenanschlag aus der im Normalbetrieb durchfahrenen
Verstellbahn heraus zu verschieben, wird hier die oben
eingeführte "Referenzkraft" verwendet. Die Größe der Refe
renzkraft ergibt sich durch die Lagerung und Ausbildung des
Gegenanschlages und ist hierdurch gezielt wählbar.
Über diese Referenzkraft hinausgehende Kräfte können nach
der Erfindung über den Anschlag und den Gegenanschlag unter
Umgehung des Verstellantriebes der Verstelleinrichtung in
die Fahrzeugkarosserie eingeleitet werden. Hierdurch wird
verhindert, daß die Crash-Kräfte über den Verstellantrieb
geleitet werden. Somit kann auf eine besonders stabile Aus
bildung und Dimensionierung von Verzahnungselementen, An
triebswellen sowie weiterer Antriebsteile verzichtet wer
den, was Gewicht und Kosten spart.
Die kontrollierte Bewegung des Gegenanschlages unter der
Einwirkung äußerer Crash-Kräfte kann dabei durch eine
Führung sichergestellt werden, mit der der Gegenanschlag
koppelbar ist, wobei die Kopplung vorzugsweise erst durch
die Crash-Kräfte selbst induziert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Gegenanschlag durch ein bolzenartiges Element, insbesondere
durch die sitzseitige Achse des Verstellhebels gebildet,
wobei das Lager dieser Achse so ausgebildet ist, daß es
aufgrund äußerer Crash-Kräfte deformiert oder zerstört
werden kann, damit die Achse aus ihrer Soll-Lage heraus
verschiebbar ist.
Mit Vorteil ist dabei eine Führung vorgesehen, insbesondere
an dem Verstellhebel selbst, die eine kontrollierte Ver
schiebung der Achse nach der Deformation bzw. Zerstörung
des Lagers ermöglicht.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der
Gegenanschlag durch einen Solldeformationsbereich des
Verstellhebels gebildet, der aufgrund der Crash-Kräfte
zumindest teilweise derart deformierbar und damit aus
seiner Soll-Lage auf dem Verstellhebel herausbewegbar ist,
daß er bei einer weiteren, crash-bedingten Aufwärtsbewegung
mit dem Anschlag in Eingriff tritt.
Mit Vorteil ist nach der Erfindung mindestens ein Anschlag
derart angeordnet, daß er den Verstellweg des Sitzabschnit
tes auf eine Höhe begrenzt, die im wesentlichen der durch
die Verstelleinrichtung maximal einstellbaren Höhe des
Sitzabschnittes entspricht. Hierdurch kann der Anschlag in
einem Crash-Fall auch dann wirksam werden, wenn sich der
Sitzabschnitt zum Zeitpunkt des Crashes in der maximal
einstellbaren Höhe befindet.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Anschläge
vorgesehen, die jeweils den Verstellweg des Sitzabschnittes
in einem Crash-Fall auf eine unterschiedliche Höhe begren
zen.
Die Anschläge selbst können beispielsweise durch einen
Fanghaken oder auch durch eine Verzahnung, insbesondere
durch eine Sägeverzahnung gebildet werden, in die der
Gegenanschlag eingreifen kann. Dabei können auch mehrere
Gegenanschläge vorgesehen sein, die im letztgenannten Fall
vorzugsweise ebenfalls eine Verzahnung bilden.
In einigen Anwendungsfällen ist es vorteilhaft, wenn zur
Begrenzung des Verstellweges des Sitzabschnittes zusätzlich
ein Fangelement, insbesondere in Form eines Fanghebels,
vorgesehen ist, das durch ein von dem Verstellhebel separa
tes Bauteil gebildet wird und das einerseits fahrzeugboden
seitig und andererseits sitzseitig gelagert ist. Diese
Ausführungsform der Erfindung ist zur Begrenzung des Ver
stellweges vor allem dann vorteilhaft, wenn keiner der
Anschläge derart angeordnet ist, daß er auch bei einem in
seine höchste Position eingestellten Sitzabschnitt wirksam
werden kann.
Das Fangelement wird vorzugsweise derart angeordnet, daß
mit dem Fangelement an dem verstellbaren Sitzabschnitt
auftretende, crash-bedingte Kräfte unter Umgehung des
Verstellantriebes der Verstelleinrichtung in die Fahrzeugka
rosserie einleitbar sind. Hierdurch wird verhindert, daß
die Crash-Kräfte über den Verstellantrieb abgeleitet
werden müßten. Somit kann auf eine besonders stabile Ausbil
dung und Dimensionierung von Verzahnungselementen, Antriebs
wellen sowie weiterer Antriebsteile verzichtet werden, was
Gewicht und Kosten spart.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere zur
Anwendung bei Fahrzeugsitzen, die einen gemeinsam mit dem
Sitzabschnitt höhenverstellbaren Gurtpunkt aufweisen. Denn
bei derartigen Sitzen werden in einem Crash-Fall über den
Gurt besonders große Kräfte in den Fahrzeugsitz eingelei
tet, die zu einer gefährlichen Vor- und/oder Höhenverlage
rung des Sitzes führen könnten.
Weitere Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren
deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes, der
über vordere und hintere Verstellhebel mit der
Oberschiene einer Schienenlängsführung gelenk
verbunden ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der den hinteren
Verstellhebel in seiner untersten Verstellposi
tion zeigt;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der den hinteren
Verstellhebel in einer mittleren Verstellposi
tion im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung
zeigt;
Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 1, der den hinteren
Verstellhebel in seiner obersten Verstellposi
tion im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung
zeigt;
Fig. 5a einen Ausschnitt aus Fig. 1, der die Auswir
kung crash-bedingter äußerer Kräfte auf die
sitzseitige Achse des hinteren Verstellhebels
zeigt;
Fig. 5b eine Darstellung entsprechend Fig. 5a zu einem
späteren Zeitpunkt, zu dem die sitzseitige
Achse des hinteren Verstellhebels mit einem
fahrzeugbodenseitigen Anschlag in Eingriff
getreten ist;
Fig. 6 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus
den Fig. 2 bis 5, bei der mehreren Anschläge
zur Begrenzung des Verstellweges des hinteren
Verstellhebels vorgesehen sind;
Fig. 7a eine schematische Darstellung eines Verstellhe
bels, der eine Solldeformationsstelle aufweist;
Fig. 7b die Auswirkung äußerer Crash-Kräfte auf die
Solldeformationsstelle des Verstellhebels aus
Fig. 7a.
In Fig. 1 ist ein Seitenteil 3 eines Kraftfahrzeugsitzes
dargestellt, das an seinem vorderen Ende (vorderer Sitzab
schnitt 31) sowie an seinem hinteren Ende (hinterer Sitzab
schnitt 32) über ein Verstellgetriebe 2 höhenverstellbar
jeweils mit der Oberschiene 12 einer aus Unterschiene 11
und Oberschiene 12 bestehenden Schienenlängsführung 1 ge
lenkverbunden ist.
Zur Einstellung der Höhe des vorderen Abschnittes 31 des
Sitzseitenteils 3 ist ein Gelenkhebelpaar 20, 21 vorgese
hen, das einen mittels eines geeigneten Antriebs einstellba
ren Verstellhebel 20 sowie einen Ausgleichshebel 21 umfaßt.
Der Verstellhebel 20 ist mit seinem unteren Ende auf einer
Achse 22 gelagert, die durch ein Torsionsrohr gebildet
wird, welches von einer an der Oberschiene 12 befestigten,
nach oben abstehenden Lasche 13 getragen wird. An seinem
oberen Ende ist der Verstellhebel 20 über ein Gelenk 23 mit
dem Ausgleichshebel 21 verbunden, der wiederum mit seinem
oberen Ende über einer Achse 24 mit dem Sitzseitenteil 3
gelenkverbunden ist.
Zur Einstellung der Höhe des hinteren Abschnittes 32 des
Sitzseitenteiles 3 dient ein mittels eines geeigneten
Antriebs einstellbarer Verstellhebel 25, der mit einem Ende
auf einer oberschienenseitigen Achse 27 gelagert ist, die
durch ein Torsionsrohr gebildet wird, welches von einer an
der Oberschiene 12 befestigten und nach oben von dieser
abstehenden Lasche 14 getragen wird. Mit seinem anderen
Ende ist der Verstellhebel 25 über eine sitzseitige Ach
se 28 mit einer nach unten abstehenden Lasche 33 des Sitz
seitenteils 3 gelenkverbunden.
Jedes der Torsionsrohre, die die Achsen der Verstell- bzw.
Ausgleichshebel 20, 21, 25 bilden, erstreckt sich quer zur
Sitzlängsrichtung bis zu einem zweiten Sitzseitenteil, auf
der anderen, in Fig. 1 verdeckten Längsseite des Sitzes,
wo eine entsprechende Hebelanordnung vorgesehen ist, über
die das dortige Sitzseitenteil mit einer Schienenlängsfüh
rung höhenverstellbar verbunden ist. Alternativ könnten
allerdings auch einzelne der Torsionsrohre durch unabhängi
ge Achsen ersetzt werde, die an beiden Längsseiten des
Sitzes angeordnet ist. Es muß aber eine hinreichende (mecha
nische oder elektrische) Kopplung zwischen den beiden
Sitzlängsseiten bestehen, um eine synchrone Einstellung der
Sitzhöhe auf beiden Lägsseiten zu ermöglichen.
Durch die separate Einstellbarkeit des vorderen Verstellhe
bels 20 einerseits und des hinteren Verstellhebels 25
andererseits sowie aufgrund des Ausgleichshebels 21 lassen
sich der vordere Abschnitt 31 und der hintere Abschnitt 32
des Sitzseitenteils 3 unabhängig voneinander in der Höhe
einstellen, so daß mit dem Verstellgetriebe 2 sowohl eine
Einstellung der Höhe als auch der Neigung des
Sitzseitenteils 3 möglich ist.
Eine solche Anordnung zur Einstellung der Höhe und Neigung
eines Fahrzeugsitzes ist allgemein bekannt, so daß diesbe
züglich auf die Erläuterung weiterer Details verzichtet
wird.
Die Besonderheit bei dem vorliegenden Fahrzeugsitz liegt in
den Elementen, die (auf beiden Längsseiten des Sitzes) auf
einer weiteren von der Oberschiene 12 abstehenden Lasche 15
(die allerdings mit der zur Aufnahme des hinteren Verstell
hebels 25 vorgesehenen Lasche 14 einstückig ausgebildet
sein kann) gelagert sind, und die in einem Crash-Fall eine
Vor- und/oder Höhenverlagerung des Sitzseitenteiles 3 und
der mit dem Sitzseitenteil 3 verbundenen Sitzteile (insbe
sondere Sitzkissen und Rückenlehne) verhindern soll.
Besonders große Kräfte K, die auf das Sitzseitenteil in
einem Crash-Fall schräg nach vorne und oben (bezüglich der
Fahrtrichtung) wirken, treten dann auf, wenn an dem Sitzsei
tenteil ein Gurtpunkt vorgesehen ist, weil über den Sicher
heitsgurt die Gewichtskraft einer auf dem Sitz befindlichen
Person in das Sitzseitenteil eingeleitet wird.
Da die oben erwähnten Elemente zur Begrenzung einer Vorver
lagerung des Sitzes in Fig. 1 durch ein Fangelement 4
verdeckt sind, erfolgt deren nähere Beschreibung nachfol
gend anhand der Fig. 2 bis 5, die jeweils eine Rückan
sicht eines Ausschnittes aus Fig. 1 im Bereich des hinte
ren Verstellhebels 25 zeigen.
Gemäß Fig. 2, die den Verstellhebel 25 in einer Verstellpo
sition zeigt, die der untersten Einstellung des hinteren
Sitzabschnittes 32 (vgl. Fig. 1) entspricht, ist der
Verstellhebel 25 auf der sitzseitigen Verstellachse 27
drehfest mit einer Verstellschwinge 29 verbunden, die über
eine Verzahnung mit einem geeigneten (nicht dargestellt)
Schneckenantrieb in Eingriff steht.
Anhand Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß im Bereich des
hinteren Verstellhebels 25 eine (an der Oberschiene befe
stigte und senkrecht nach oben von dieser abstehende)
Lasche 15 vorgesehen ist, die eine Längsführung 16 zur Füh
rung eines Endes des Fanghebels 4 sowie einen Anschlag in
Form eines Fanghakens 17 aufweist. Das eine Ende des Fanghe
bels 4 greift dabei über einen an dem Fanghebel 4 befestig
ten Bolzen 41 in die Längsführung 16 ein, die sich in der
Lasche 15 schräg zur Fahrzeuglängsachse erstreckt. Mit
seinem anderen Ende ist der Fanghebel 4 auf der sitzseiti
gen Achse 28 des Verstellhebels 25 gelagert.
Auf die besondere Art der Lagerung des Verstellhebels 26
auf dem Torsionsrohr, das die sitzseitige Achse 28 des Ver
stellhebels 25 bildet, mittels eines Lagers 35, dem eine
Führung in Form einer Ausnehmung 26 auf dem Verstellhe
bel 25 zugeordnet ist, wird weiter unten im Zusammenhang
mit den Fig. 5a und 5b eingegangen werden.
Wird der mit der Verstellschwinge 29 zusammenwirkende
Verstellantrieb betätigt, um den Verstellhebel 25 aus
seiner in Fig. 2 dargestellten untersten Verstellposition
nach oben zu bewegen und dadurch das Sitzseitenteil 3
(vergl. Fig. 1) in seiner Höhe zu verstellen, so bewegt
sich der Verstellhebel 25 entlang einer definierten Ver
stellbahn, wie anhand der Fig. 3 und 4 erkennbar ist.
Fig. 3 zeigt den Verstellhebel 25 in einer mittleren
Verstellposition, in der die sitzseitige Achse 28 soeben
den Fanghaken 17 passiert hat. In Fig. 4 schließlich ist
der Verstellhebel 25 in seiner obersten Verstellposition
angelangt.
Zusammenfassend definieren die Fig. 2 bis 4 eine Ver
stellbahn, entlang der sich der Verstellhebel 25 und die
mit ihm verbundenen Bauteile, wie z. B. die sitzseitige
Achse 28, im Normalbetrieb während der Einstellung der Höhe
des Sitzseitenteils 3 bewegt. Diese Verstellbewegung führt
zu einer entsprechenden Bewegung der Verbindungslinie A,
die durch die sitzseitige Achse 24 des vorderen Gelenkhebel
paares 20, 21 sowie die sitzseitige Achse 28 des hinteren
Verstellhebels 25 verläuft.
Zusammen mit dem Verstellhebel 25 schwenkt auch der Fanghe
bel 4 während der Verstellung des Sitzseitenteiles 3 in
seine oberste Verstellposition, wobei sich der Bolzen 41
entlang der Längsführung 16 schräg nach oben bewegt. Es
wird deutlich, daß im Normalbetrieb der Sitzhöhenverstel
lung weder der Fanghaken 17 noch der Fanghebel 4 die Ver
stellbewegung des Verstellhebels 25 beeinflussen oder gar
beeinträchtigen.
In Fig. 5a ist der Verstellhebel 25 erneut in seiner
untersten Verstellposition (entsprechend Fig. 2) darge
stellt, wobei hier aber als Folge eines Crashes nach vorne
oben wirkende Crash-Kräfte K (vgl. Fig. 1) über das Sitz
seitenteil in das die sitzseitige Achse 28 bildende Torsi
onsrohr eingeleitet wurden. Eine durch solche Crash-Kräfte
auslösbare, nach vorne/oben gerichtete Bewegung eines
Sitzes, die zu einer unerwünschten Verlagerung des Sitzes
oder sogar zur Ablösung des Sitzes vom Fahrzeugboden führen
kann, wäre für eine auf dem Sitz befindliche Person sehr ge
fährlich und muß daher mit geeigneten Mitteln unterbunden
werden, die nachfolgend näher beschrieben werden.
Übersteigen die Crash-Kräfte einen bestimmten Referenzwert,
so führen sie zur Zerstörung des der Aufnahme des Torsions
rohres 28 dienenden Lagers 35. Denn das Lager 35 für die
sitzseitige Achse 28 des hinteren Verstellhebels 25 ist so
ausgebildet und dimensioniert, daß es unter der Einwirkung
äußerer Kräfte, die eine bestimmte, durch die Ausbildung
und Dimensionierung des Lagers 35 festlegbare Referenzkraft
übersteigen, zerstört wird.
Aufgrund der Zerstörung des Lagers 35 kann sich die sitzsei
tige Achse 28 entlang der Ausnehmung 26 in dem Verstellhe
bel 25 und einer entsprechenden Ausnehmung bzw. eines
entsprechenden Schwächungsbereiches in dem Fanghebel 4 (in
Fig. 4 bei Pos. 46 als gestrichelte Linie angedeutet) in
Richtung der äußeren Kräfte K bewegen, bis sie auf eine
Anschlagfläche 15a der Lasche 15 trifft.
Bei einer weiteren Crash-bedingten Bewegung nach vorne/oben
tritt dann die innerhalb der Ausnehmung 26 des Verstellhe
bels 25 verschobene sitzseitige Achse 28 mit dem Fangha
ken 17 in Eingriff, vergl. Fig. 5b Bei einer hinreichend
stabilen Ausbildung der von der Oberschiene 15 abstehenden
Lasche sowie des Fanghakens 17 wird hierdurch jede weitere
Vorwärtsbewegung des Sitzseitenteiles 3 und damit sämtli
cher an dem Sitzseitenteil 3 befestigter Sitzelemente (ins
besondere Sitzkissen und Rückenlehne) verhindert.
Dabei werden über den Fanghaken 17 und die Lasche 15 die an
dem Sitzseitenteil und der sitzseitigen Achse 28 des Ver
stellhebels 25 wirkenden Crash-Kräfte K unmittelbar (und
unter Umgehung des Verstellantriebs) in die Oberschiene 12
der Schienenlängsführung 1 (vgl. Fig. 1) eingeleitet. Hier
durch wird eine Crash-bedingte übermäßige Belastung der
Verstellschwinge 29 sowie weiterer Antriebselemente der
Sitzhöhenverstellung vermieden. Es ist daher nicht erforder
lich, diese Antriebselemente, wie z. B. die Verzahnung der
Verstellschwinge 29, so stabil auszubilden und zu dimensio
nieren, daß sie auch sehr hohen Crash-Kräften standhalten
können. Hierdurch werden Kosten und Gewicht gespart.
Die Funktion des Fanghebels 4 besteht bei dem anhand der
Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel darin,
eine Crash-bedingte, unerwünschte Verlagerung des Sitzsei
tenteiles 3 (vergl. Fig. 1) in solchen Fällen zu verhin
dern, in denen sich der Sitzabschnitt zum Zeitpunkt des
Crashes in einer Position befindet, in der die sitzseitige
Achse 28 des Verstellhebels 25 entsprechend Fig. 3 bereits
den Fanghaken 17 passiert hat. In diesen Fällen begrenzt
der Fanghebel 4 in einem Crash-Fall die Verlagerung der
sitzseitigen Achse 28 und damit auch des Sitzseitenteiles
auf die höchste im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung
entsprechend Fig. 4 einstellbare Position. Die an dem
Sitzseitenteil und damit auch der sitzseitigen Achse 28
anliegenden Crash-Kräfte werden dabei über den Verstellhe
bel 4 und die von der Oberschiene abstehende Lasche 15 un
mittelbar in die Oberschiene 12 der Schienenlängsverstel
lung 1 eingeleitet; eine übermäßige Belastung der Antriebs
elemente der Sitzhöhenverstellung wird hierdurch vermieden.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem
übereinstimmende Bauelemente jeweils mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 2 bis 5,
weist die an der Oberschiene 12 befestigte Lasche 15 insge
samt drei Fanghaken 17, 18, 19 auf, denen jeweils eine
Anschlagfläche 15a, 15b, 15c zur Begrenzung der Verschie
bung der sitzseitigen Achse 28 in der Ausnehmung 26 zugeord
net ist und die eine Crash-bedingte Verlagerung der sitzsei
tigen Achse 28 und damit des Sitzseitenteils jeweils auf
eine unterschiedliche Höhe begrenzen. Die Fanghaken 17, 18,
19 sind dazu in der Höhe (und in geringerem Maße auch in
Sitzlängsrichtung) zueinander versetzt entlang der
Lasche 15 angeordnet. Der oberste Fanghaken 19 ist dabei so
positioniert, daß er auch dann noch wirksam werden kann,
wenn sich der Verstellhebel 25 zum Zeitpunkt des Crashes in
seiner obersten Verstellposition befindet, die in Fig. 6
dargestellt ist. Auf einen zusätzlichen Fanghebel, wie er
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 5
vorgesehen ist, kann in diesem Fall verzichtet werden.
Die Einleitung der an der sitzseitigen Achse 28 des Ver
stellhebels 25 wirkenden Crash-Kräfte erfolgt dabei jeweils
über einen der Anschläge 17, 18, 19 und den Grundkörper der
Lasche 15 in die Oberschiene 12 der Schienenlängsverstel
lung 1 (vergl. Fig. 1).
Bei dem in den Fig. 7a und 7b anhand einer Draufsicht
auf den hinteren Verstellhebel 25 und dessen sitzseitige
Achse 28 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der an dem
Verstellhebel 25 vorgesehene Gegenanschlag nicht durch
dessen sitzseitige Achse 28, sondern durch eine Solldeforma
tionsstelle 25a des Verstellhebels 25 gebildet. Die Sollde
formationsstelle 25a ist derart angeordnet und aufgrund von
Crash-Kräften, die einen vorgebbaren Referenzwert über
schreiten, derart deformierbar, daß sie in einem Crash-Fall
eine Gestalt annimmt, aufgrund der sie bei der Crash-beding
ten Aufwärtsbewegung des Verstellhebels 25 in Eingriff mit
einem hierfür vorgesehenen fahrzeugbodenseitigen An
schlag 17a gerät, vergl. Fig. 7b.
Im Normalbetrieb der Verstelleinrichtung, das heißt in
Abwesenheit größerer Crash-Kräfte, ist die Solldeformations
stelle 25a demgegenüber derart ausgebildet, daß sie mit dem
Anschlag 17a nicht in Kontakt gerät sondern diesen bei der
Einstellung der Sitzhöhe ungehindert passieren kann, vergl.
Fig. 7a.
Claims (21)
1. Verstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz mit
- - mindestens einem Verstellhebel, der zur Einstellung der Höhe eines Sitzabschnittes über jeweils eine Achse einerseits mit einer fahrzeugbodenseitigen und anderer seits mit einer sitzseitigen Baugruppe gelenkverbunden und entlang einer definierten Verstellbahn bewegbar ist, und
- - einem Anschlag, mit dem der Verstellweg der sitzseiti gen Baugruppe kontrolliert begrenzbar ist und über den an der sitzseitigen Baugruppe auftretende Kräfte in die Fahrzeugkarosserie einleitbar sind,
- - einem Gegenanschlag, mit dem der Anschlag zur kontrol lierten Begrenzung des Verstellweges der sitzseitigen Baugruppe in Eingriff treten kann und der durch den Verstellhebel oder ein gemeinsam mit diesem bewegbares Bauteil gebildet wird,
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Gegenanschlag (25a, 28) im Normalbetrieb
der Verstelleinrichtung bei der Einstellung der Höhe des
Sitzabschnittes (32) an dem Anschlag (17, 17a, 18, 19)
vorbeiführbar ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Führung (26) zur kontrollierten
Verschiebung des Gegenanschlags (28) unter der Wirkung
der Crash-Kräfte (K) vorgesehen ist.
4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Gegenanschlag (28) erst durch die Crash-
Kräfte (K) beweglich mit der Führung (26) in Eingriff
bringbar ist.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Führung (26) bei der Einstellung der Höhe
des Sitzabschnittes (32) gemeinsam mit diesem bewegbar
und insbesondere auf dem Verstellhebel (25) vorgesehen
ist.
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Gegenan
schlags (28) in der Führung (26) durch eine Anschlagsflä
che (15a, 15b, 15c) begrenzt wird, die vorzugsweise an
der fahrzeugbodenseitigen Baugruppe (12, 15) ausgebildet
ist.
7. Verstelleinrichtung nach einem der vporhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenan
schlag (28) durch eine Achse (28) des Verstellhe
bels (25) gebildet wird.
8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Gegenanschlag (28) durch die sitzseitige
Achse des Verstellhebels (25) gebildet wird.
9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (35) der Achse aufgrund
der äußeren Kräfte (K) derart deformiert oder zerstört
wird, daß die Achse verschiebbar ist.
10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führung (26) eine kontrollierte
Verschiebung der Achse nach der Deformation oder Zerstö
rung des Lagers (35) ermöglicht.
11. Verstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führung (26) an dem Verstellhebel
(25) vorgesehen ist.
12. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (25a)
durch einen Solldeformationsbereich des Verstellhe
bels (25) gebildet wird, der aufgrund der äußeren
Kräfte (K) zumindest teilweise derart deformierbar und
damit aus der Verstellbahn herausbewegbar ist, daß er
bei einer Aufwärtsbewegung der sitzseitigen Baugrup
pe (32, 33) mit dem Anschlag (17a) in Eingriff tritt.
13. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (19), der
den Verstellweg der sitzseitigen Baugruppe (32, 33) auf
eine Höhe begrenzt, die im wesentlichen der durch die
Verstelleinrichtung maximal einstellbaren Höhe des Sitz
abschnittes (32) entspricht.
14. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschlä
ge (17, 18, 19) vorgesehen sind, die jeweils den Ver
stellweg der sitzseitigen Baugruppe (32, 33) auf eine
unterschiedliche Höhe begrenzen.
15. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder An
schlag (17, 18, 19) durch einen Fanghaken gebildet
wird.
16. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung mehre
rer Anschläge eine Verzahnung, insbesondere eine Säge
verzahnung vorgesehen ist, in die der Gegenanschlag
eingreifen kann.
17. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder
Anschlag (17, 17a, 18, 19) an einer Lasche (15) ausge
bildet ist, die an der Oberschiene (12) einer Schienen
längsführung (1) des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist.
18. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung
des Verstellweges der sitzseitigen Baugruppe (32, 33)
zusätzlich ein Fangelement (4), insbesondere in Form
eines Fanghebels, vorgesehen ist, das durch ein von dem
Verstellhebel (25) separates Bauteil gebildet wird und
das einerseits fahrzeugbodenseitig und andererseits
sitzseitig gelagert ist.
19. Verstelleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem Fangelement (4) an der sitzseiti
gen Baugruppe (32, 33) auftretende Kräfte (K) unter Um
gehung des Verstellantriebes (27, 29) der Verstellein
richtung in die Fahrzeugkarosserie einleitbar sind.
20. Verstelleinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fangelement (4) über eine
Kulissenführung (16) mit eine r fahrzeugbodenseitigen
Baugruppe (15) gekoppelt ist.
21. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz
einen gemeinsam mit dem Sitzabschnitt (32) verstellba
ren Gurtpunkt aufweist.
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DE1999128813 DE19928813C1 (de) | 1999-06-17 | 1999-06-17 | Verstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19928813C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1999
- 1999-06-17 DE DE1999128813 patent/DE19928813C1/de not_active Expired - Fee Related
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