DE19928155A1 - Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen - Google Patents

Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen

Info

Publication number
DE19928155A1
DE19928155A1 DE1999128155 DE19928155A DE19928155A1 DE 19928155 A1 DE19928155 A1 DE 19928155A1 DE 1999128155 DE1999128155 DE 1999128155 DE 19928155 A DE19928155 A DE 19928155A DE 19928155 A1 DE19928155 A1 DE 19928155A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
halogen
haloalkyl
pyridyl
halogen atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999128155
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Alig
Wolfgang Gau
Herbert Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE1999128155 priority Critical patent/DE19928155A1/de
Publication of DE19928155A1 publication Critical patent/DE19928155A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/48Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/561,2-Diazoles; Hydrogenated 1,2-diazoles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen, insbesondere von Insekten, Spinnentieren und Nematoden durch 3-Cyanopyrazol-Verbindungen, indem man die entsprechenden 3-Thiocarbamoyl-Verbindungen auf den Lebensraum der tierischen Schädlinge ausbringt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen, insbesondere von Insekten.
Es ist bereits bekannt, daß bestimmte N-Phenylpyrazole, wie beispielsweise 5-Amino-1-[2,6-dichlor-4-(trifluormethyl)-phenyl]-3-cyano-4-[(trifluormethyl)-sul­ finyl]-1H-pyrazol, eine gute Wirksamkeit gegen tierische Schädlinge besitzen (EP-A 234 119, EP-A 295 117).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen durch N-Arylpyrazole zur Verfügung zu stellen. Die Aufgabe wurde gelöst durch die Bereitstellung eines Verfahrens zum Be­ kämpfen von tierischen Schädlingen durch 3-Cyanopyrazol-Derivate der allgemeinen Formel (I)
in welcher
R1 für Alkyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl oder Halogenalkinyl steht,
R2 für Wasserstoff, Amino oder für eine der folgenden Gruppierungen steht:
wobei
R3 für Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxyalkyl oder jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht,
R4 für Wasserstoff oder Alkyl steht,
R5 für Wasserstoff, Alkyl oder jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht, und
R6 für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Formyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkyl­ carbonyl oder Alkoxycarbonyl steht;
Ar für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht und
n für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man 3-Thiocarbamoylpyrazol-Derivate der allgemeinen Formel (II)
in welcher
R1, R2, Ar und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben,
auf den Lebensraum tierischer Schädlinge ausbringt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Verbindungen der allgemeinen Formel (II) insbesondere in Böden oder auf Pflanzen durch eine Kombination biolo­ gischer und/oder chemischer Faktoren, wie beispielsweise durch Mikroorganismen, insbesondere Bakterien, in Verbindungen der allgemeinen Formel (I) umgewandelt werden.
Die Wirkung von Verbindungen der allgemeinen Formel (II) auf tierische Schädlinge ist in der WO-A 98/24769 beschrieben. In einigen Fällen weisen jedoch die entspre­ chenden Cyano-Derivate eine höhere Wirksamkeit gegen spezifische tierische Schäd­ linge auf. Andererseits können die Verbindungen der allgemeinen Formel (II); Vor­ teile im Vergleich zu den entsprechenden Cyano-Derivaten bieten, wie beispiels­ weise eine geringere Toxizität für Fische und Säugetiere, kostengünstigere Möglich­ keiten der Herstellung von Formulierungen, günstigeres Umwelt- und Abbauver­ halten, günstigere molare Aufwandmengen oder günstigeres Verhalten gegen Nützlinge.
Bevorzugte Substituenten bzw. Bereiche der in den oben und nachstehend erwähnten Formeln aufgeführten Reste werden im folgenden erläutert.
R1 steht bevorzugt für (C1-C4)-Alkyl, (C1-C6)-Halogenalkyl mit 1 bis 12 Halo­ genatomen, (C2-C6)-Halogenalkenyl mit 1 bis 8 Halogenatomen oder (C2- C6)-Halogenalkinyl mit 1 bis 6 Halogenatomen.
R2 steht bevorzugt für Wasserstoff, Amino oder für eine der folgenden Gruppie­ rungen:
wobei
R3 für (C1-C6)-Alkyl, (C1-C6)-Halogenalkyl mit 1 bis 3 Halogenatomen, (C1-C6)-Alkoxy-(C1-C6)-alkyl oder für jeweils gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Cyano, Nitro, Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkylthio, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder C1-C4-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht,
R4 für Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkyl steht,
R5 für Wasserstoff, (C1-C6)-Alkyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Cyano, Nitro, Halogen, C1-C6- Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkylthio, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4- Halogenalkoxy oder C1-C4-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 5 Halo­ genatomen oder Hydroxy substituiertes Phenyl oder für durch Cyano, Nitro, Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkylthio, C1-C4- Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder C1-C4-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Pyridyl steht und
R6 für (C1-C6)-Alkyl, (C2-C6)-Alkenyl, (C2-C6)-Alkinyl, Formyl, (C1-C6)-Alkyl-carbonyl, (C1-C6)-Halogenalkylcarbonyl mit 1 bis 6 Halogenatomen oder (C1-C6)-Alkoxycarbonyl steht.
Ar steht bevorzugt für jeweils gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Halogen, Halogen(C1-C6)alkyl, Halogen(C1-C6)alkylthio, Halogen(C1-C6)alkoxy, (C1-C6)-Alkoxy, Hydrazino, (C1-C6)-Dialkylhydra­ zino, Amino, (C1-C6)Alkylamino, Di(C1-C6)alkylamino, (C1-C6)Alkylimino, Cyano, (C1-C6)Alkylthio oder die Gruppierung
worin
R7 und R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder (C1-C6)- Alkyl stehen,
substituiertes Phenyl oder Pyridyl.
R1 steht besonders bevorzugt für (C1-C2)-Alkyl, (C1-C4)-Halogenalkyl mit 1 bis 9 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen aus der Reihe Fluor, Chlor und Brom, (C2-C4)-Halogenalkenyl mit 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen aus der Reihe Fluor, Chlor und Brom oder (C2-C4)- Halogenalkinyl mit 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen aus der Reihe Fluor, Chlor und Brom.
R2 steht besonders bevorzugt Wasserstoff, Amino oder für eine der folgenden Gruppierungen:
wobei
R3 für (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Halogenalkyl mit 1-3 Halogenatomen, (C1-C4)-Alkoxy-(C1-C2)-alkyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach gleich oder verschieden durch Hydroxy, Cyano, Nitro, Halo­ gen, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C2-Halogenalkyl, C1-C2-Halo­ genalkoxy oder C1-C2-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 3 Halogen­ atomen substituiertes Phenyl steht,
R4 für Wasserstoff oder (C1-C4)-Alkyl steht,
R5 für Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleich oder verschieden durch Hydroxy, Cyano, Nitro, Halogen, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C2-Halogenalkyl, C1-C2- Halogenalkoxy oder C1-C2-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 3 Halo­ genatomen substituiertes Phenyl, insbesondere für 4-Hydroxy-3- methoxy-phenyl steht und
R6 für (C1-C4)-Alkyl, (C2-C4)-Alkenyl, (C2-C4)-Alkinyl, Formyl, (C1-C4)-Alkyl-carbonyl, (C1-C4)-Halogenalkylcarbonyl mit 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen aus der Reihe Fluor, Chlor oder Brom oder (C1-C4)-Alkoxycarbonyl steht.
Ar steht besonders bevorzugt für jeweils gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Fluor, Chlor, Trifluormethyl, Trifluormethyl­ thio, Trifluormethoxy, Methoxy, Hydrazino, Dimethylhydrazino, Amino, Methylamino, Dimethylamino, Iminomethyl, Cyano, Methylthio oder die Gruppierung
worin
R7 und R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder (C1-C4)- Alkyl stehen,
substituiertes Phenyl oder Pyridyl.
R1 steht ganz besonders bevorzugt für einen der Reste:
-CH3, -C2H5,
-CF3, -CHF2,
-CF2-CH3, -CF3-CHF2, -CF2-CHFCl,
-CH2-CF3, -CH2-CF2Cl,
-CH2-CF2-CHF2,
-CF2-CFCl-CF3,
-C(Cl)(CF3)-CF2Cl, -C(Cl)(CF3)-CHCl-CF3,
-C(CF3) = CCl2.
R2 steht ganz besonders bevorzugt Wasserstoff, Amino oder eine der Gruppie­ rungen:
-NH-CO-CH3, -NH-CO-C2H5,
-N=CH-NH2, -N = C(CH3)-NH2,
-N=CH-N(CH3)2, -N=C(CH3)-N(CH3)2,
-NHC2H5 oder -NH-CH2-CH=CH2.
Ar steht ganz besonders bevorzugt für
  • 1. zweifach oder dreifach, gleich oder verschieden substituiertes Phenyl, wobei in der 2-Position Fluor oder Chlor, in der 4-Position Trifluor­ methyl und in der 6-Position Fluor, Chlor, Cyano, Methoxy, Methyl­ thio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio oder Hydra­ zino stehen; oder
  • 2. einen 2-Pyridyl-Rest, welcher in der 4-Position durch Trifluormethyl und in der 6-Position durch Fluor oder Chlor substituiert ist.
R1
steht am meisten bevorzugt für -CF3
.
R2
steht am meisten bevorzugt für Amino.
Ar steht am meisten bevorzugt für 2,6-Dichlor-4-(trifluormethyl)-phenyl.
n steht am meisten bevorzugt für die Zahl 1.
Die oben aufgeführten oder in Vorzugsbereichen aufgeführten Restedefinitionen bzw. Erläuterungen gelten für die Endprodukte und für die Ausgangs- und Zwischen­ produkte entsprechend. Diese Restedefinitionen können untereinander, also auch zwischen den jeweiligen Vorzugsbereichen, beliebig kombiniert werden.
Erfindungsgemäß bevorzugt werden die Verbindungen der Formel (II), in welchen eine Kombination der vorstehend als bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt, für das Verfahren verwendet.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt werden die Verbindungen der Formel (II), in welchen eine Kombination der vorstehend als besonders bevorzugt aufgeführten Be­ deutungen vorliegt, für das Verfahren verwendet.
Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt werden die Verbindungen der Formel (II), in welchen eine Kombination der vorstehend als ganz besonders bevorzugt auf­ geführten Bedeutungen vorliegt, für das Verfahren verwendet.
Erfindungsgemäß am meisten bevorzugt wird die Verbindung der Formel (II), in welcher eine Kombination der vorstehend als am meisten bevorzugt aufgeführten Be­ deutungen vorliegt, für das Verfahren verwendet.
In den oben und nachstehend aufgeführten Restedefinitionen sind Kohlenwasser­ stoffreste, wie Alkyl oder Alkenyl - auch in Verbindungen mit Heteroatomen wie Alkoxy oder Alylthio - soweit möglich jeweils geradkettig oder verzweigt. Besonders erwähnt wird die Verwendung von Verbindungen der Formel (IA)
in welcher
Ar, R1 und n die oben genannte Bedeutung haben.
Beispiele für verwendbare 3-Thiocarbamoylpyrazol-Derivate sind in den Tabellen 1 bis 60 aufgeführt:
Tabelle 1
Verbindungen der Tabelle 1 entsprechen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
R2 = NH2
n = die Zahl 0
R1 = wie im folgenden aufgelistet:
R1/
-CH3
-C2H5
-CF3
-CF2-CH3
-CF3-CHF2
-CF2-CHFCl
-CH2-CF3
-CH2-CF2Cl
-CH2-CF2-CHF2
-CF2-CFCl-CF3,
-C(Cl)(CF3)-CF2Cl
-C(Cl)(CF3)-CHCl-CF3
-C(CF3)=CCl2
Tabelle 2
Tabelle 2 enthält Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
R1, R2 und n = wie in Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 3
Tabelle 3 enthält Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
R1, R2 und n = wie in Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 4
Tabelle 4 enthält Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
R1, R2 und n = wie in Tabelle 1 aufgelistet.
Tabellen 5 bis 8
Tabellen 5 bis 8 enthalten Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
R2 = H
Ar, R1 und n = wie in den Tabellen 1 bis 4 aufgelistet.
Tabellen 9 bis 12
Tabellen 9 bis 12 enthalten Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
Ar R1 und n = wie in den Tabellen 1 bis 4 aufgelistet.
Tabellen 13 bis 16
Tabellen 13 bis 16 enthalten Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
Ar, R1 und n = wie in den Tabellen 1 bis 4 aufgelistet.
Tabellen 17 bis 20
Tabellen 17 bis 20 enthalten Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
Ar, R1 und n = wie in den Tabellen 1 bis 4 aufgelistet.
Tabellen 21 bis 40
Tabellen 21 bis 40 enthalten Verbindungen der allgemeinen Formel (IB), in welcher
n = die Zahl 1
Ar, R1 und R2 = wie in den Tabellen 1 bis 20 aufgelistet.
Tabellen 41 bis 60
Tabellen 41 bis 60 enthalten Verbindungen der allgemeinen Formel (IB),
in welcher
n = die Zahl 2
Ar, R1 und R2 = wie in den Tabellen 1 bis 20 aufgelistet.
Die Verbindungen der Formel (II) können gemäß den in der WO-A 98/24769 offenbarten Verfahren hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Bekämpfung der folgenden, pflanzenschädigenden Arthropoden:
Adulte, Larven und Eier von Lepidoptera (Schmetterlinge, Falter und Nachtfalter), z. B. Heliothis sp., wie z. B. Heliothis virescens (Tabakknospenwurm), Heliothis armigera und Heliothis zea, Spodoptera sp., wie z. B. S. exempta, S. littoralis (ägyptischer Baumwollwurm), S. eridania, Mamestra configurata; Earias sp., z. B. E, insulana (ägyptischer Samenkapselwurm), Pectinophora sp., z. B. Pectinophora gossypiella (rosa Baumwollwurm), Ostrinia sp., z. B. O. nubilalis (europäischer Kornbohrer), Trichoplusiani (Kohlachter), Pieris sp. (Kohlwurm), Laphygma sp., Agrotis und Amathes sp. (Schneidwürmer), Wiseana sp. (Porinafalter), Chilo sp. (Reisstammbohrer), Tryporyza sp. und Diatraea sp. (Rohrzuckerbohrer und Reisbohrer), Sparganothis pilleriana (Springwurmwickler), Cydia pomonella (Apfel­ wickler), Archips sp. (Obstbaum-Schalenwickler), Plutella xylostella (Kohlschabe); gegen Adulte und Larven von Coleoptera (Käfer), z. B. Hypothenemus hampei (Kaffebohrer), Hylesinus sp. (Borkenkäfer), Anthonomus grandis (Baumwollrüssel­ käfer), Acalymma sp. (Gurkenkäfer), Lema sp., Psylliodes sp., Leptinotarsa decemlineata (Colorado-Kartoffelkäfer), Diabrotica sp. (Kornwurzelwurm), Gonocephalum sp. (falscher Drahtwurm), Agriotes sp. (Drahtwürmer), Dermolepida und Heteronychus sp. (weiße Raupen), Phaedon cochleariae (Senfkäfer), Lissorhoptrus oryzophilus (Reiswasserkäfer), Meligethes sp. (Pollenkäfer), Ceutorhynchus sp., Rynchophorus und Cosmopolites sp. (Liebstöckelrüssler); gegen Hemiptera, z. B. Psylla sp., Bemisia sp., Aphis sp., Myzus sp., Megoura viciae, Phylloxera sp., Adelges sp., Phorodon humuli (Hopfenblattlaus), Aeneolamia sp., Nephotettix sp. (Reisblattspringer), Emoasca sp., Nilaparvata sp., Pekinstella sp., Pyrilla sp., Aonidiella sp. (rote Schildläuse), Coccus sp., Pseudococcus sp., Helopeltis sp. (Moskito-Käfer), Lygus sp., Dysercus sp., Oxycarenus sp., Nezara sp.; Hymenoptera, z. B. Athalia sp. und Cephus sp. (Blattwespen bzw. Getreide­ halbwespen), Atta sp. (Blattschneiderameisen); Diptera, z. B. Hylemyia sp. (Wurzelfliegen, Zwiebelfliegen, Getreideblumenfliegen), Atherigona sp. und Chlorops sp. (Schefflingsfliege), Phytomyza sp. (Minierfliege), Ceratitis sp. (Fruchtfliegen); Thysanoptera wie z. B. Thrips tabaci; Orthoptera wie z. B. Locusta und Schistocerca sp. (Heuschrecken) und Grillen, z. B. Gryllus sp. und Acheta sp.; Collembola, z. B. Sminthurus sp. und Onychiurus sp. (Sprungschwänze), Isoptera, z. B. Odontotermes sp. (Termiten), Dermaptera, z. B. Forficula sp. (Ohrwürmer), sowie andere in der Landwirtschaft bedeutsame Arthropoden.
Bei dem Lebensraum der zu bekämpfenden tierischen Schädlinge handelt es sich ins­ besondere auch um den Lebensraum von Nutzpflanzen, die von den tierischen Schäd­ lingen befallen werden, einschließlich Futterpflanzen auf Feldern, Pflanzungen, in Gewächshäusern, Obstgärten, Weinbergen, von Zierpflanzen, Baumpflanzungen und Waldbäumen, z. B. von Cerealien (wie Mais, Weizen, Reis, Sorghum), Baumwolle, Tabak, Gemüsen und Salaten (wie Bohnen, Kohl, Kürbis, Kopfsalat, Zwiebeln, Tomaten und Pfeffer), Feldfrüchten (wie Kartoffeln, Zuckerrüben, Erdnüssen, Sojabohnen, Raps), Zuckerrohr, Weiden- und Viehfutterpflanzen (wie Mais, Sorghum, Luzerne), Pflanzungen (wie Tee, Kaffee, Kakao, Bananen, Ölpalmen, Kokospalmen, Gummibäumen, Gewürzen), Obstgärten und Gehölzen (wie von Stein- und Kernfrüchten, Citrusfrüchten, Kiwi, Avocada, Mango, Oliven und Wal­ nüssen), Weingärten, Zierpflanzen, Blumen und Sträuchern unter Glas, in Gärten und in Parks, von Waldbäumen (laubabwerfenden als auch immergrünen) in Wäldern, Pflanzungen und Baumschulen.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbaren Wirkstoffe der Formel (II) können in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emul­ sionen, Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Pasten, lösliche Pulver, Graflulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trä­ gerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln.
Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkyl­ naphthaline, chlorierte Aromaten und chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche Öle, Alkohole, wie Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lö­ sungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
Als feste Trägerstoffe kommen in Frage:
z. B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthe­ tische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z. B. gebrochene und frak­ tionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabak­ stengeln; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z. B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z. B. Alkylaryl-polyglykolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel kommen in Frage: z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulvrige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospho­ lipide, wie Kephaline und Lecithine und synthetische Phospholipide. Weitere Additive können mineralische und vegetabile Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferro­ cyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyanin­ farbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-% Wirk­ stoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Die Wirkstoffe können in handelsüblichen Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirk­ stoffen, wie Insektiziden, Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden, Akariziden, Nema­ tiziden, Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbiziden vorliegen. Zu den Insektiziden zählen beispielsweise Phosphorsäureester, Carbamate, Carbonsäure­ ester, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Phenylharnstoffe, durch Mikroorganismen her­ gestellte Stoffe u. a.

Claims (4)

1. Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen durch 3-Cyanopyra­ zol-Derivate der allgemeinen Formel (I)
in welcher
R1 für Alkyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl oder Halogenalkinyl steht,
R2 für Wasserstoff, Amino oder für eine der folgenden Gruppierungen steht:
wobei
R3 für Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxyalkyl oder jeweils gegebenen­ falls substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht,
R4 für Wasserstoff oder Alkyl steht,
R5 für Wasserstoff, Alkyl oder jeweils gegebenenfalls substitu­ iertes Phenyl oder Pyridyl steht, und
R6 für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Formyl, Alkylcarbonyl, Halogen­ alkylcarbonyl oder Alkoxycarbonyl steht;
Ar für jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht und
n für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
dadurch gekennzeichnet, daß man 3-Thiocarbamoylpyrazol-Derivate der all­ gemeinen Formel (II)
in welcher
R1, R2, Ar und n die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, auf den Lebensraum tierischer Schädlinge ausbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen der allgemeinen Formel (II) in welcher
R1 für (C1-C4)-Alkyl, (C1-C6)-Halogenalkyl mit 1 bis 12 Halogen­ atomen, (C2-C6)-Halogenalkenyl mit 1 bis 8 Halogenatomen oder (C2-C6)-Halogenalkinyl mit 1 bis 6 Halogenatomen steht,
R2 für Wasserstoff, Amino oder für eine der folgenden Gruppierungen steht:
wobei
R3 für (C1-C6)-Alkyl, (C1-C6)-Halogenalkyl mit 1 bis 3 Halogen­ atomen, (C1-C6)-Alkoxy-(C1-C6)-alkyl oder für jeweils gege­ benenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Cyano, Nitro, Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6- Alkylthio, C1-C4-Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder C1-C4-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht,
R4 für Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkyl steht,
R5 für Wasserstoff, (C1-C6)-Alkyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschieden durch Cyano, Nitro, Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkylthio, C1-C4- Halogenalkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder C1-C4-Halogen­ alkylthio mit jeweils 1 bis 5 Halogenatomen oder Hydroxy substituiertes Phenyl oder für durch Cyano, Nitro, Halogen, C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkoxy, C1-C6-Alkylthio, C1-C4-Halogen­ alkyl, C1-C4-Halogenalkoxy oder C1-C4-Halogenalkylthio mit jeweils 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Pyridyl steht und
R6 für (C1-C6)-Alkyl, (C2-C6)-Alkenyl, (C2-C6)-Alkinyl, Formyl, (C1-C6)-Alkyl-carbonyl, (C1-C6)-Halogenalkylcarbonyl mit 1 bis 6 Halogenatomen oder (C1-C6)-Alkoxycarbonyl steht,
Ar für jeweils gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich oder verschie­ den durch Halogen, Halogen(C1-C6)alkyl, Halogen(C1-C6)alkylthio, Halogen(C1-C6)alkoxy, (C1-C6)Alkoxy, Hydrazino, (C1-C6)-Dialkyl­ hydrazino, Amino, (C1-C6)Alkylamino, Di(C1-C6)alkylamino, (C1- C6)Alkylimino, Cyano, (C1-C6)Alkylthio oder die Gruppierung
worin
R7 und R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder (C1- C6)-Alkyl stehen,
substituiertes Phenyl oder Pyridyl steht, und
n für eine Zahl 0, 1 oder 2 steht,
ausgebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindun­ gen der allgemeinen Formel (II) in welcher
R1 für -CF3 steht,
R2 für Amino steht,
Ar für 2,6-Dichlor-4-(trifluormethyl)-phenyl steht und
n für die Zahl 1 steht,
ausgebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen auf den Lebensraum von Pflanzen, die von den tierischen Schädlingen, insbesondere Insekten, befallen sind, ausgebracht werden.
DE1999128155 1999-06-19 1999-06-19 Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen Withdrawn DE19928155A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999128155 DE19928155A1 (de) 1999-06-19 1999-06-19 Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999128155 DE19928155A1 (de) 1999-06-19 1999-06-19 Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19928155A1 true DE19928155A1 (de) 2000-12-21

Family

ID=7911863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999128155 Withdrawn DE19928155A1 (de) 1999-06-19 1999-06-19 Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19928155A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005009129A1 (en) 2003-02-26 2005-02-03 Merial Limited 1-n-arylpyrazole derivatives in prevention of arthropod-borne and mosquito-borne diseases

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005009129A1 (en) 2003-02-26 2005-02-03 Merial Limited 1-n-arylpyrazole derivatives in prevention of arthropod-borne and mosquito-borne diseases

Similar Documents

Publication Publication Date Title
FI100329B (fi) N-fenyylipyratsolijohdannaiset
DE3650042T2 (de) Pestizides Verfahren unter Verwendung von N-Phenylpyrazolen.
EP0201852B1 (de) Schädlingsbekämpfungsmittel auf Basis von Pyrazolderivaten
EP2220937B1 (de) Synergistische fungizide Wirkstoffkombinationen
DE69018521T2 (de) N-Phenylpyrazol-Derivate.
DE69020600T2 (de) Pestizide 3-Cyano-5-alkoxy-1-arylpyrazole.
DE68921384T2 (de) N-Phenylpyrazol-Derivate.
DE69222202T2 (de) Pestizide 1-(2-Pyridyl)pyrazole
KR100189790B1 (ko) 살충성1-아릴피롤
DE69627281T2 (de) Neue 1-Aryl Pyrazol Derivate und ihre Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel
DE69019094T2 (de) N-Phenylpyrazolderivate als Insektizide.
DE69232160T2 (de) 1-Aryl-5-(substituierte alkylidenimino)-Pyrazole als pestizide Wirkstoffe
EP1463410B1 (de) Fungizide wirkstoffkombinationen
PL185765B1 (pl) Nowe pochodne pirazolu, sposób wytwarzania nowychpochodnych pirazolu, środek pasożytobójczy i zastosowanie pochodnych pirazolu do zwalczania pasożytów
EP0200872B1 (de) Herbizide und insektizide Mittel auf Basis von Pyrazol-Derivaten
KR960012171B1 (ko) N-페닐 피라졸 유도체
DE69910633T2 (de) Parasitizide Pyrazole
CA2350022C (en) Compositions and methods for controlling insects
EP1276375B1 (de) Fungizide wirkstoffkombinationen
DE69727812T2 (de) Parasitizide pyrazole
EP0257479A1 (de) Substituierte 1-Aryl-3-tert.-butyl-pyrazole
DE60123219T2 (de) 3-thiomethylpyrazole als pestizide
DE69013766T2 (de) N-Phenylpyrazol-Derivate.
DE19928155A1 (de) Verfahren zum Bekämpfen von tierischen Schädlingen
DE4141721A1 (de) Substituierte heterocyclyltriazindione

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee