DE19926681B4 - Kupplungsscheibe mit einer Verliersicherung - Google Patents

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Abstract

Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, die eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, eine mit der Nabe drehfeste Mitnehmerscheibe und konzentrisch zur Nabe angeordnete ringförmige Reibbeläge sowie Verbindungselemente zwischen Mitnehmerscheibe und Reibbelägen mit blattfederartigen Elementen aufweist, die am Umfang verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (67) am abtriebsseitigen Dämpferelement (57) eines mit zwei relativ zueinander drehbaren Dämpferelementen (45, 57) ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfers (13) vorgesehen ist, der über Befestigungsmittel (11) an einem Antrieb (1) befestigbar ist, wobei den Verbindungselementen (95) zumindest vor dem montagebedingten Einsetzen der Befestigungsmittel (11) in entsprechende Ausnehmungen (7) am Antrieb (1) wenigstens eine die Befestigungsmittel (11) axial zwischen dem abtriebsseitigen Dämpferelement (57) und der Kupplungsscheibe (85) haltende Verliersicherung (100) zugeordnet ist, die zur Herstellung einer Wirkverbindung mit den Verbindungselementen (95) mit wenigstens einer Aufnahme (97) radial in den Erstreckungsbereich der Verbindungselemente (95) eingreift und mit zumindest einem Sicherungsmittel (102) versehen ist, das zur Gewährleistung der uneingeschränkten Verformungsfreiheit...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 44 16 949 C1 ist eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung bekannt, die insbesondere gemäß 1 eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, eine an der Nabe befestigte Mitnehmerscheibe, ringförmige Reibbeläge konzentrisch zur Nabe und Verbindungselemente zwischen Reibbelägen und Mitnehmerscheibe mit blattfederartigen Elementen aufweist, die über den Umfang verteilt sind. Die Verbindungselemente sind jeweils im wesentlichen mit ihren mittleren Bereichen an der Mitnehmerscheibe und mit ihren Endbereichen an Belagfedern der Reibbeläge befestigt.
  • Eine derartige Kupplungsscheibe, die keine Dämpfungseinrichtung für Torsionsschwingungen aufweist, aber über die blattfederartigen Verbindungselemente in Achsrichtung elastisch ist, wird in Fachkreisen kurz als "taumelweiche Kupplungsscheibe" bezeichnet und dient bevorzugt zum Einsatz in einer Reibungkupplung, die an einem massebehafteten, abtriebsseitigen Dämpferelement eines mit zwei relativ zueinander drehbaren Dämpferelementen ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfers vorgesehen ist, wie er beispielsweise aus der DE 44 44 196 A1 bekannt ist.
  • Derartige Torsionsschwingungsdämpfer werden bevorzugt zusammen mit der Reibungskupplung als Kupplungsmodul fertig montiert zum Hersteller für Kraftfahrzeuge geliefert, wobei Befestigungsmittel, die zur Anbindung des Kupplungsmoduls an einem Antrieb, wie beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, dienen, bereits enthalten sind. Bis zur Montage des Kupplungsmoduls muß daher dafür Sorge getragen werden, daß die Befestigungsmittel nicht verlorengehen. Dies wird, wie beispielsweise in der DE 42 14 655 A1 in 4 gezeigt, bei starren Kupplungsscheiben dadurch erreicht, daß deren Mitnehmerscheibe im radialen Erstreckungsbereich des jeweiligen Befestigungsmittels zwar eine Öffnung aufweist, die allerdings in Radialrichtung kleiner bemessen ist als der anliegende Kopf des Befestigungsmittels, im vorliegenden Fall einer Schraube. Sobald beim Zusammenbau des Kupplungsmoduls die Kupplungsscheibe eingesetzt ist, kann ein Verlust des Befestigungsmittels ausgeschlossen werden.
  • Zurückkommend auf die eingangs erwähnte DE 44 16 949 C1 entsteht allerdings bei einer "taumelweichen Kupplungsscheibe" wegen der blattfederartigen Verbindungselemente das Problem, daß über den Umfang verteilt große Bereiche durch die in Radialrichtung relativ kleine, starre Mitnehmerscheibe nicht überdeckt sind. Dadurch ist die Gefahr eines Verlustes von Befestigungsmitteln, die zur Anbindung des Kupplungsmoduls an den Antrieb dienen, gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsscheibe in taumelweicher Ausführung so auszubilden, daß diese bei geringstmöglichem konstruktiven und kostenmäßigen Aufwand einen Verlust von Befestigungsmitteln an einem Kupplungsmodul verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch Ausbildung der taumelweichen Kupplungsscheibe mit einer den blattfederartigen Verbindungselementen zugeordneten Verliersicherung sind die Befestigungsmittel, die zur Anbindung eines aus Torsionsschwingungsdämpfer und Reibungskupplung mit taumelweicher Kupplungsscheibe gebildeten Kupplungsmoduls an einen Antrieb, wie beispielsweise die Kurbelwelle einer Brennkaftmaschine, dienen, axial zwischen dem abtriebs seitigen Dämpferelement des mit zwei Dämpferelementen ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfers und der Kupplungsscheibe sicherbar. Zugunsten einer konstruktiv besonders einfachen Lösung weist diese Verliersicherung wenigstens eine Aufnahme auf, mit welcher sie radial in den Erstreckungsbereich eines zugeordneten Verbindungselementes eingreift und auf diese Weise an dem letztgenannten befestigt werden kann. Die Aufnahme ist mit wenigstens einem Sicherungsmittel versehen, das mit radialem Versatz zu den Verbindungselemente in den radialen Erstreckungsbereich des jeweiligen Befestigungsmittels ragt. Aufgrund dieses radialen Versatzes wird die Verformungsfreiheit der Verbindungselemente in im wesentlichen axialer Richtung durch das Sicherungsmittel nicht behindert, während andererseits aufgrund dessen Hineinragens in den radialen Erstreckungsbereich des Befestigungsmittels das letztgenannte gegen einen Verlust aus dem Kupplungsmodul sicherbar ist.
  • Das Sicherungsmittel ist vorzugsweise mit vorbestimmbarer axialer Weite gegenüber der restlichen Verliersicherung herausgeformt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ungeachtet der Breite der Verliersicherung im radialen Erstreckungsbereich der Befestigungsmittel und ungeachtet der Entfernung der Verliersicherung zum benachbarten Bauteil des Torsionsschwingungsdämpfers der axiale Bewegungsbereich der Befestigungsmittel vor der Montage des Kupplungsmoduls am Antrieb exakt festlegbar ist. So ist beispielsweise auch denkbar, das Sicherungsmittel gegenüber einer im Torsionsschwingungsdämpfer zum Durchschieben der Befestigungsmittel vorgesehenen Durchgangsöffnung so anzuordnen, daß sich das Sicherungsmittel nicht nur radial, sondern auch axial innerhalb des Erstreckungsbereichs dieser Durchgangsöffnung befindet. Selbstverständlich ist dann der axial mögliche Bewegungsweg der Befestigungsmittel in Richtung zur Kupplungsscheibe erheblich geringer, als wenn das Sicherungsmittel zumindest teilweise radial außerhalb der Durchgangsöffnung verbleibt und somit auch axial nicht in dieselbe eindringen kann. Durch Vorgabe der radia len Anordnung des Sicherungsmittels sowie dessen Gestaltung gegenüber der übrigen Verliersicherung ist demnach der axiale Bewegungsbereich der Befestigungsmittel hervorragend einstellbar.
  • Das Sicherungsmittel kann unmittelbar an der Aufnahme der Verliersicherung ausgebildet sein, kann aber auch räumlich getrennt von dieser, allerdings gemeinsam mit derselben an einer die Nabe umgreifenden Platte ausgebildet sein, wobei diese Platte entweder durch die Mitnehmerscheibe selbst gebildet wird oder durch eine zusätzliche Platte, die an der Mitnehmerscheibe befestigt wird. Im erstgenannten Fall wird die Funktion der Verliersicherung durch die Mitnehmerscheibe übernommen, wobei zur Herstellung dieser Mitnehmerscheibe lediglich anders geformte Werkzeuge erforderlich sind, aber keine ergänzenden Bearbeitungsschritte, so daß ohne den Einsatz weiterer Bauteile die zusätzliche Funktion übernommen werden kann. Bei Ergänzung der Mitnehmerscheibe um eine als Verliersicherung wirksame Platte kann dieselbe, bei extrem geringer Dicke, sogar zu einer Folie reduziert sein. Diese wird vorzugsweise durch Kleben an den Verbindungselementen befestigt. Bei der Folie dient ein erstes Foliensegment, das zur Befestigung der Folie an den Verbindungselementen vorgesehen ist, als Aufnahme, während ein zweites Foliensegment, das den radialen Erstreckungsbereich der Befestigungsmittel im Torsionsschwingungsdämpfer zumindest teilweise überdeckt, als Sicherungsmittel wirksam ist. Vorzugsweise wird diese Folie bei der Montage des Torsionsschwingungsdämpfers durch ein Montagemittel, beispielsweise einen Schlüssel zum Andrehen einer als Befestigungsmittel dienenden Schraube, durchstoßen und somit ein Zugang zu dem Befestigungsmittel geschaffen. Ebenso ist denkbar, die Folie unmittelbar vor der Montage von den Verbindungselementen zu entfernen, sofern sie an der vom Torsionsschwingungsdämpfer abgewandten Seite der Kupplungsscheibe an den Verbindungselementen befestigt sein sollte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung, umfassend ein Kupplungsmodul, einen Torsionsschwingungsdämpfer, welcher ein durch Befestigungsmittel an einem Antrieb befestigbares erstes Dämpferelement und ein zweites Dämpferelement aufweist, an welchem das Kupplungsmodul festgelegt ist, wobei die Befestigungsmittel jeweils in zugeordnete Ausnehmungen in dem ersten Dämpferelement eingesetzt sind, eine im wesentlichen zwischen dem zweiten Dämpferelement und dem Kupplungsmodul positionierte Kupplungsscheibe, wobei an der Kupplungsscheibe eine Verliersicherung gebildet ist, durch welche die Befestigungsmittel jeweils in ihrer in die zugeordnete Ausnehmung eingesetzten Stellung gehalten sind.
  • Diese Reibungskupplung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe umfaßt: eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, eine mit der Nabe drehfeste Mitnehmerscheibe, eine ringförmige Reibbelaganordnung, eine Mehrzahl von langgestreckten blattfederartigen Verbindungselementen, die mit der Mitnehmerscheibe einerseits und der ringförmigen Reibbelaganordnung andererseits verbunden sind, wobei an der Mitnehmerscheibe eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden nach radial außen vorspringenden Aufnahmen vorgesehen ist, mit welchen Aufnahmen die blattfederartigen Verbindungselemente jeweils verbunden sind, und dadurch, daß in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Aufnahmen in Richtung einer Drehachse zueinander versetzt sind, daß von wenigstens einem Teil der Aufnahmen als Verliersicherung jeweils wenigstens ein sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckender Sicherungsvorsprung ausgeht, daß ein von einer Aufnahme ausgehender Umfangsvorsprung zu einem an dieser Aufnahme vorgesehenen blattfederartigen Verbindungselement einen radialen Versatz aufweist und daß jeder Sicherungsvorsprung radial in einen Bereich ragt, in welchem ein Befestigungsmittel liegt.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, eine mit der Nabe drehfeste Mitnehmerscheibe, eine ringförmige Reibbelaganordnung, eine Mehrzahl von langgestreckten blattfederartigen Verbindungselementen, die mit der Mitnehmerscheibe einerseits und der ringförmigen Reibbelaganordnung andererseits verbunden sind, wobei an der Mitnehmerscheibe eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden nach radial außen vorspringenden Aufnahmen vorgesehen ist, mit welchen Aufnahmen die blattfederartigen Verbindungselemente jeweils verbunden sind.
  • Die Kupplungsscheibe ist dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Aufnahmen in Richtung einer Drehachse zueinander versetzt sind, daß von wenigstens einem Teil der Aufnahmen als Verliersicherung jeweils wenigstens ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Sicherungsvorsprung ausgeht, und daß ein von einer Aufnahme ausgehender: Sicherungsvorsprung zu einem an dieser Aufnahme vorgesehenen blattfederartigen Verbindungselement einen radialen Versatz aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, eine mit der Nabe drehfeste Mitnehmerscheibe, eine ringförmige Reibbelaganordnung, eine Mehrzahl von langgestreckten blattfederartigen Verbindungselementen, die mit der Mitnehmerscheibe einerseits und der ringförmigen Reibbelaganordnung andererseits verbunden sind, wobei an der Mitnehmerscheibe eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden nach radial außen vorspringenden Aufnahmen vorgesehen ist, mit welchen Aufnahmen die blattfederartigen Verbindungselemente jeweils verbunden sind.
  • Bei dieser Kupplungsscheibe ist vorgesehen, daß in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Aufnahmen in Richtung einer Drehachse zueinander versetzt sind.
  • Eine derartige Ausgestaltungsform der Kupplungsscheibe, insbesondere im Bereich der Aufnahmen, hat den Vorteil, daß axial ausreichend Bauraum für die verschiedenen Verbindungselemente geschaffen wird, so daß diese sich im allgemeinen überkreuzenden Verbindungselemente in Achsrichtung zum Ermöglichen dieser Überkreuzung nicht abgebogen werden müssen bzw. keine Abstandselemente beim Zusammensetzen eingeführt werden müssen. Im Folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
  • 1 eine radial hälftige Schnittdarstellung eines Kupplungsmoduls mit Torsionsschwingungsdämpfer und Reibungskupplung mit taumelweicher Kupplungsscheibe;
  • 2 eine Herauszeichnung der Kupplungsscheibe gemäß der Schnittlinie II-II in 1, wobei eine Mitnehmerscheibe der Kupplungsscheibe eine Nabe umschließt und als Verliersicherung dient;
  • 3 eine Herauszeichnung der Mitnehmerscheibe nach 2;
  • 4 eine Darstellung der Mitnehmerscheibe gemäß dem Schnitt IV-IV in 3;
  • 5 wie 2, aber mit einer die Mitnehmerscheibe ergänzenden zusätzlichen Platte als Verliersicherung;
  • 6 die Kupplungsscheibe in Schnittdarstellung mit einer zusätzlichen Platte als Verliersicherung, die mit ihrer Dicke zur Folie reduziert ist.
  • In 1 ist ein Kupplungsmodul 2 mit einem Torsionsschwingungsdämpfer 13 und einer daran befestigten Reibungskupplung 67 dargestellt, wobei dieses Kupplungsmodul 2 um eine Mittelachse 4 drehbar ist. Der Torsionsschwingungsdämpfer 13 ist an einem Antrieb 1 in Form einer Kurbelwelle 3 einer Brennkraftmaschine befestigt, wofür die letztgenannte einen radialen Wellenflansch 5 aufweist, der mit Ausnehmungen 7 in Form von Gewindebohrungen zur Aufnahme je eines Gewindeschaftes 9 einer Schraube 10 dient. Die Schraube 10 dient als Befestigungsmittel 11 zur Anbindung des Torsionsschwingungsdämpfers 13 an den Antrieb 1. Jedes Befestigungsmittel 11 durchdringt Bohrungen 19 sowohl in einem antriebsseitigen Radialflansch 15 als auch in einem demselben benachbarten Abstandshalter 17, der in montiertem Zustand des Torsionsschwingungsdämpfers 13 durch einen Kopf 21 der Schraube 10 in fester Anlage am antriebsseitigen Radialflansch 15 gehalten wird und sich dann über eine Axiallagerung 23 an einem Nabenflansch 25 abstützt und diesen dadurch in fester axialer Distanz zum antriebsseitigen Radialflansch 15 hält. Der Nabenflansch 25 weist zum Einsetzen der Befestigungsmittel 11 in den Torsionsschwingungsdämpfer 13 Durchgangsöffnungen 27 auf, die so bemessen sind, daß auch der Kopf 21 des jeweiligen Befestigungsmittels 11 problemlos durchgeschoben werden kann.
  • Der antriebsseitige Radialflansch 15 ist an seinem radial inneren Ende mit einer vom Antrieb 1 wegweisenden Primärnabe 29 versehen, die eine Radiallagerung 31 in Form eines Gleitlagers umschließt. Die Radiallagerung 31 umgreift ihrerseits eine am radial inneren Ende des Nabenflansches 25 ausgebildete, in Richtung zum Antrieb 1 weisende Sekundärnabe 33. Über diese Radiallagerung ist eine Zentrierung des Nabenflansches 25 gegenüber dem antriebsseitigen Radialflansch 15 und damit eines antriebsseitigen Dämpferelementes 45 des Torsionsschwingungsdämpfers 13 gegenüber einem abtriebsseitigen Dämpferelement 57 gegeben.
  • Der Radialflansch 15 weist in seinem Umfangsbereich einen Axialanteil 35 auf, der einen Zahnkranz 37 trägt, welcher zum Eingriff mit einem in üblicher Weise ausgebildeten und daher nicht gezeigten Ritzel eines Anlassers vorgesehen ist. Ebenfalls am Axialanteil 35 ist eine nach radial innen greifende Dichtplatte 39 befestigt, die in ihrem radial inneren Bereich axial zwischen sich und dem entsprechenden Bereich des Nabenflansches 25 eine Abdichtung 41 in Form einer Axialfeder aufweist. Dies ist erforderlich, um viskoses Medium, das in den Raum axial zwischen antriebsseitigem Radialflansch 15 und Dichtplatte 39 eingefüllt ist, in diesem als Fettkammer 43 dienenden Raum zurückzuhalten.
  • Sowohl an dem antriebsseitigen Radialflansch 15 als auch an der Dichtplatte 39 sind jeweils in die Fettkammer 43 ragende Axialvorsprünge vorgesehen, die als antriebsseitige Ansteuermittel 51 für eine Dämpfungseinrichtung 47 dienen, die mit in Umfangsrichtung verlaufenden Federn 49 ausgebildet ist und sich anderenends an einem abtriebsseitigen Ansteuermittel 57 abstützt, das durch nach radial außen ragende Finger am Nabenflansch 25 gebildet ist. Die Federn 49 stützen sich sowohl in Umfangsrichtung als auch nach radial außen an Gleitelementen 53 ab, für welche der Axialanteil 35 mit seiner radialen Innenseite als Führungsbahn 55 dient. Durch diese Dämpfungseinrichtung 47 wird vom antriebsseitigen Radialflansch 15 und damit vom antriebsseitigen Dämpferelement 45 eingeleitetes Drehmoment auf den Nabenflansch 25 und damit auf das abtriebsseitige Dämpferelement 61 übertragen.
  • Der Nabenflansch 25 trägt eine Schwungmasse 59, die in ihrem Umfangsbereich zur Aufnahme eines Kupplungsgehäuses 65 der Reibungskupplung 67 mittels einer Verschraubung 63 dient. In diesem Kupplungsgehäuse 65 sind Ringe 69 über eine Halterung 71 gesichert und spannen eine Anpreßfeder 73 ein, die im radial äußeren Bereich über einen Federring 77 und im radial inneren Bereich über Federzungen 75 verfügt, wobei die letztgenannten durch einen in üblicher Weise ausgebildeten und nicht gezeigten Ausrücker beaufschlagbar sind. Der Federring 77 der Anpreßfeder 73 wirkt mit seiner dem Torsionsschwingungsdämpfer 13 zugewandten Seite auf eine axial verlagerbare Anpreßplatte 79 ein, die an einem Reibbelag 81 einer Kupplungsscheibe 85 zur Anlage bringbar ist. Dieser Reibbelag 81 ist über eine Belagfeder 87 von einem zweiten Reibbelag 83 getrennt, der mit einer an der Schwungmasse 59 vorgesehenen Reibfläche 84 in Eingriff bringbar ist.
  • Näher eingehend auf die Kupplungsscheibe 85, weist deren Belagfeder 87 im radial inneren Bereich eine Wurzel 89 auf, die, wie besser in 2 erkennbar, zur Aufnahme des freien Endes eines blattfederartigen Elementes 93 dient, das als Verbindungselement 95 zwischen der Belagfeder 87 und somit den Reibbelägen 81,83 und einer Mitnehmerscheibe 99 sowie, über diese, mit einer Nabe 108, vorgesehen ist. Die Mitnehmerscheibe 99 ist hierzu in vorbestimmten Winkelabständen entlang des Umfangs mit Radialvorsprüngen 116 ausgebildet, die als Aufnahmen 97 zur Befestigung der Mitnehmerscheibe 99 an den Verbindungselementen 95, vorzugsweise an deren jeweils mittlerem Bereich, Verwendung finden. Ebenfalls an der Mitnehmerscheibe 99 und vorzugsweise hierbei an den Aufnahmen 97 sind Umfangsvorsprünge 118 vorgesehen, die radial in den Erstreckungsbereich je eines Befestigungsmittels 11 ragen und dadurch als Sicherungsmittel 102 gegen einen Verlust des jeweiligen Befestigungsmittels 11 dienen. Die Mitnehmerscheibe 99 ist somit aufgrund der an ihr angeformten Aufnahmen 97 und Sicherungsmittel 102 als Platte 104 wirksam und dient dadurch, neben ihrer eigentlichen Funktion zusätzlich als Verliersicherung 100 für die Befestigungsmittel 11 im Torsionsschwingungsdämpfer 13 vor dessen Montage an der Kurbelwelle 3 des Antriebs 1. Andererseits umschließt die Mitnehmerscheibe 99 die bereits erwähnte Nabe 108 und ist, beispielsweise mittels einer Schweißnaht, drehfest mit dieser verbunden. Die Nabe 108 ist am Innenumfang mit einer Verzahnung 110 versehen, mit welcher sie drehfest auf eine Getriebeeingangswelle 112 aufgesetzt ist.
  • Zurückkommend auf die Mitnehmerscheibe 99 ist diese in den 3 und 4 als Einzelheit vergrößert herausgezeichnet. Deutlich sind die Aufnahmen 97 erkennbar, die mittels der Vernietung 114 (1 und 2) an den Ver bindungselementen 95 befestigt werden, wobei die in 3 obere und untere Aufnahme 97 jeweils radial innerhalb dieser Vernietungsstelle, in Umfangsrichtung gesehen, beidseits mit je einem der Sicherungsmittel 102 ausgebildet ist. Ebenso ist auch denkbar, diese Sicherungsmittel 102 an anderer Stelle der Mitnehmerscheibe 99 vorzusehen. Wesentlich ist lediglich, daß diese Sicherungsmittel 102 einerseits außerhalb des radialen Erstreckungsbereichs der Verbindungselemente 95 verbleiben, um deren axiale Auslenkungsbewegung nicht zu behindern, andererseits aber in den radialen Erstreckungsbereich der Befestigungsmittel 11 eingreifen, um diesen, wie in 1 erkennbar, den Weg axial aus dem Torsionsschwingungsdämpfer 13 heraus zu versperren.
  • Zu der in den 3 und 4 dargestellten detaillierten Konfiguration der Mitnehmerscheibe 99 sei noch folgendes angemerkt: Diese Mitnehmerscheibe 99 weist mehrere in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Radialvorsprünge 1161 , 1162 , 1163 und 1164 auf. Dabei liegen die Vorsprünge 1161 und 1163 bzw. die Vorsprünge 1164 und 1162 sich bezüglich der Drehachse 4 gegenüber. Jeder dieser Radialvorsprünge 1161 1164 bildet, wie bereits erwähnt, dann eine Aufnahme 971 , 972 , 973 , 974 zur Verbindung mit den jeweiligen blattfederartigen und sich in Umfangsrichtung bzw. näherungsweise tangential erstreckenden Verbindungselementen 95. Ferner erkennt man in der 4 bzw. in der 3 bei den sich gegenüberliegenden Radialvorsprüngen 1161 , 1163 jeweils einen Krümmungs- oder Biegungsbereich 2001 , 2003 . In diesem Bereich sind die Radialvorsprünge 1161 , 1163 bezüglich des verbleibenden Abschnitts der Mitnehmerscheibe 99 bzw. bezüglich der Platte 104 axial versetzt. Dieser axiale Versatz dient dazu, für die sich überkreuzenden und an in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Radialvorsprüngen 116 festgelegten oder von diesen ausgehenden blattfederartigen Verbindungselemente 95 Raum zu schaffen. Insbesondere in 2 erkennt man, daß die Verbindungselemente 95 ausgehend von den jeweiligen Radialvorsprüngen und vor ihrer Anbindung an die aus den Reibbelägen 81 und 83 bzw. den diese bildenden Segmenten sowie den Belagfedern 87 gebildete Reibbelaganordnung sich überkreuzen. Das axiale Versetzen zweier in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgender Aufnahmen 97 führt dazu, daß für die sich überkreuzenden Blattfederelemente 95 genügend Bauraum vorhanden ist, so daß diese ohne axial abgebogen werden zu müssen, sich überkreuzen können.
  • Ferner erkennt man insbesondere auch in 2, daß beispielsweise an dem Radialvorsprung 1161 bzw. der zugeordneten Aufnahme 971 die davon ausgehenden Umfangsvorsprünge 118 in der gleichen axial versetzten Ebene wie die Aufnahme 97, liegen und derart positioniert sind, daß sie bezüglich eines an dieser Aufnahme 971 festgelegten Verbindungselements 95 einen Radialversatz aufweisen, d.h. sich radial mit diesen nicht überlappen. Dadurch ist zum einen dafür gesorgt, daß die axial sehr nahe an den Umfangsvorsprüngen 118 liegenden und an demselben Radialvorsprung 116 angeordneten Blattfederelemente 95 sich bei Durchführung ihrer Federungsbewegung in axialer Richtung mit den Vorsprüngen 118 nicht stören können. Zum anderen hat das Positionieren der Umfangsvorsprünge 118 in der versetzten axialen Ebene den Vorteil, daß eine radiale oder umfangsmäßige Überlappung dieser Vorsprünge 118 mit denjenigen Verbindungselementen 95, die an dem in Umfangsrichtung unmittelbar folgenden Radialvorsprung 1164 (in 1) angebracht sind, möglich ist. Es ist dann nämlich ein relativ großer axialer Abstand zwischen diesem Verbindungselement und dem in 2 beispielsweise oben erkennbaren Umfangsvorsprung 118 vorgesehen, so daß selbst dann, wenn das axial ganz hinten liegende Verbindungselement 95 eine Federbewegung durchführt, eine gegenseitige Störung mit dem bezüglich diesem axial versetzten Umfangsvorsprung 118 nicht auftreten wird.
  • Es sei ferner noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die Anzahl der die Sicherungsmittel bildenden Umfangsvorsprünge 118 an die Anzahl der erforderlichen Sicherungs- oder Befestigungsstellen angepaßt ist. Es könnte auch vorgesehen sein, daß von den jeweiligen Radialvorsprüngen 116 jeweils nur ein Umfangsvorsprung ausgeht bzw. es könnten alle Radialvorsprünge 1161 1164 mit im wesentlichen gleicher Konfiguration ausgebildet sein, wobei dann von jedem der Radialvorsprünge in der gleichen Umfangsrichtung ein Umfangsvorsprung ausgehen könnte. Sollte die Anzahl der Befestigungsmittel oder Befestigungsschrauben 11 derart sein, daß zusätzlich noch Durchtrittsöffnungen zum Heranführen des Werkzeugs erforderlich sind, so wie in 3 bei den Radialvorsprüngen 1161 und 1163 erkennbar, so kann unmittelbar in dem Bereich dieser Radialvorsprünge eine jeweilige Durchgriffsöffnung 202 vorgesehen sein, durch welche dann ein Werkzeug hindurchgeführt werden kann und welche mit ihrem Randbereich selbst eine Sicherung für die Schrauben oder Befestigungsmittel 11 bildet.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Verliersicherung 100 mit einer zusätzlichen Platte 104, welche die Nabe 108 umschließt und axial auf die Mitnehmerscheibe 99 aufgesetzt ist. Die Platte 104 weist radial vorspringende Bereiche 113 auf, an denen sie über eine Verstiftung 120 an der Mitnehmerscheibe 99 und, über deren Radialvorsprünge 116, an den Verbindungselementen 95 befestigt ist. Die Bereiche 113 sind demnach als Aufnahmen 97 der als Verliersicherung 100 dienenden Platte 104 wirksam. In den Bereichen 113 ist die Platte 104 mit Öffnungen 119 versehen, die im jeweiligen radialen Erstreckungsbereich von Befestigungsmitteln 11 Sicherungsmittel 102 aufweisen, und zwar in Form je eines die jeweilige Öffnung 119 begrenzenden Bügels 121, der in den radialen Erstreckungsbereich eines Befestigungsmittels 11 ragt.
  • Man erkennt also, daß hier die Sicherungsvorsprünge nicht an der Mitnehmerscheibe 99 vorgesehen sind, sondern an der Platte (104) vorgesehen sind, und sich dennoch ausgehend von einem jeweiligen Radialvorsprung bzw. einer zugeordneten Aufnahme (97) in Umfangsrichtung erstrecken.
  • Eine weitere Ausführungsform dieser als Verliersicherung 100 dienenden Platte 104 ist in 6 gezeigt, bei welcher die Platte 104 wegen sehr geringer Dicke zu einer Folie 122 reduziert ist, die von der Seite des Torsionsschwingungsdämpfers 13 aus an den Verbindungselementen 95 festgemacht ist, und zwar vorzugsweise durch Kleben. Ein an den Verbindungselementen 95 anhaftendes erstes Foliensegment 124 ist als Aufnahme 97 der Verliersicherung 100 wirksam, während ein zweites Foliensegment 126 sich in den radialen Bereich der Befestigungsmittel 11 erstreckt und dadurch als axialer Anschlag für die letztgenannten wirksam wird.
  • Für die Montage des Kupplungsmoduls 2 am Antrieb 1 wird die Folie 122 mit einem Montagemittel, das zum Andrehen der Befestigungsmittel 11 im Antrieb 1 dient, zur Erlangung eines Zugangs durchstoßen.
  • Bei der Darstellung nach 6 ist die Folie 122 an der dem Torsionsschwingungsdämpfer 13 zugewandten Seite der Kupplungsscheibe 85 befestigt, was den Vorteil hat, daß die Folie 122 wegen ihrer Anordnung im Kupplungsmodul 2 gegen Beschädigungen geschützt ist, bevor die Montage des Kupplungsmoduls 2 an einem Antrieb 1 erfolgt. Die Folie 122 kann aber auch ebenso an der Gegenseite der Kupplungsscheibe 85 vorgesehen sein und unmittelbar vor der Montage des Kupplungsmoduls 2 am Antrieb 1 von den Verbindungselementen 95 entfernt werden, um eine Zugangsmöglichkeit zu den Befestigungsmitteln 11 zu schaffen.
  • Die als Befestigungsmittel dienenden Schrauben weisen vorzugsweise eine derartige Länge auf, daß sie in einer Lage, in welcher ihre Köpfe an den Vorsprüngen 118 anstoßen (in 1 dargestellt), mit ihren Schäften nicht über die Öffnungen oder Bohrungen 19 in dem antriebsseitigen Radialflansch 15 vorstehen. Es wird somit das Heranführen an die Kurbelwelle 3 bzw. den Wellenflansch 5 erleichtert.

Claims (14)

  1. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, die eine Nabe zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, eine mit der Nabe drehfeste Mitnehmerscheibe und konzentrisch zur Nabe angeordnete ringförmige Reibbeläge sowie Verbindungselemente zwischen Mitnehmerscheibe und Reibbelägen mit blattfederartigen Elementen aufweist, die am Umfang verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (67) am abtriebsseitigen Dämpferelement (57) eines mit zwei relativ zueinander drehbaren Dämpferelementen (45, 57) ausgebildeten Torsionsschwingungsdämpfers (13) vorgesehen ist, der über Befestigungsmittel (11) an einem Antrieb (1) befestigbar ist, wobei den Verbindungselementen (95) zumindest vor dem montagebedingten Einsetzen der Befestigungsmittel (11) in entsprechende Ausnehmungen (7) am Antrieb (1) wenigstens eine die Befestigungsmittel (11) axial zwischen dem abtriebsseitigen Dämpferelement (57) und der Kupplungsscheibe (85) haltende Verliersicherung (100) zugeordnet ist, die zur Herstellung einer Wirkverbindung mit den Verbindungselementen (95) mit wenigstens einer Aufnahme (97) radial in den Erstreckungsbereich der Verbindungselemente (95) eingreift und mit zumindest einem Sicherungsmittel (102) versehen ist, das zur Gewährleistung der uneingeschränkten Verformungsfreiheit der Verbindungselemente (95) mit radialem Versatz zu denselben in den radialen Erstreckungsbereich des jeweiligen Befestigungsmittels (11) ragt.
  2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Sicherungsmittel (102) an der Aufnahme (97) der Verliersicherung (100) vorgesehen ist.
  3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (97) ebenso wie deren Sicherungsmittel (102) an einer gemeinsamen, die Nabe (108) umgreifenden Platte (104) der Verliersicherung (100) ausgebildet sind.
  4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel (102) sich jeweils von der entsprechenden Aufnahme (97) aus als Umfangsvorsprung (118) erstreckt.
  5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Platte (104) um die mit der Nabe (108) drehfeste Mitnehmerscheibe (99) handelt.
  6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (104) an der Mitnehmerscheibe (99) befestigt ist.
  7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Platte (104) an der Mitnehmerscheibe (99) mittels einer Verstiftung (120) erfolgt.
  8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (104) bei sehr geringer Dicke zu einer Folie (122) reduziert ist, die an den Verbindungselementen (95) befestigt ist und bei der ein erstes Foliensegment (124) als Aufnahme (97) und ein zweites Foliensegment (126) als Sicherungsmittel (102) für das Befestigungsmittel (11) wirksam ist.
  9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (122) bei der Montage des Torsionsschwingungsdämpfers (13) am Antrieb (1) für einen Zugang zu den Befestigungsmitteln (11) von einem Montagewerkzeug durchstoßbar ist.
  10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (122) an den Verbindungselementen (95) angeklebt ist.
  11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsmittel (102) mit vorbestimmbarer axialer Weite gegenüber der restlichen Verliersicherung (100) in Richtung zum zugeordneten Befestigungsmittel (11) vorspringt.
  12. Reibungskupplung, umfassend: – ein Kupplungsmodul (2), – einen Torsionsschwingungsdämpfer (13), welcher ein durch Befestigungsmittel (11) an einem Antrieb (3) befestigbares erstes Dämpferelement (45) und ein zweites Dämpferelement (57) aufweist, an welchem das Kupplungsmodul (2) festgelegt ist, wobei die Befestigungsmittel (11) jeweils in zugeordnete Ausnehmungen (7) in dem ersten Dämpferelement (45) eingesetzt sind, – eine im wesentlichen zwischen dem zweiten Dämpferelement (57) und dem Kupplungsmodul (2) positionierte Kupplungsscheibe (85), wobei an der Kupplungsscheibe (85) eine Verliersicherung (100) gebildet ist, durch welche die Befestigungs mittel (11) jeweils in ihrer in die zugeordnete Ausnehmung (7) eingesetzten Stellung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (85) umfaßt: eine Nabe (108) zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, – eine mit der Nabe (108) drehfeste Mitnehmerscheibe (99), – eine ringförmige Reibbelaganordnung (81, 83, 87), – eine Mehrzahl von langgestreckten blattfederartigen Verbindungselementen (95), die mit der Mitnehmerscheibe (99) einerseits und der ringförmigen Reibbelaganordnung (81, 83, 87) andererseits verbunden sind, wobei an der Mitnehmerscheibe (99) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden nach radial außen vorspringenden Aufnahmen (97) vorgesehen ist, mit welchen Aufnahmen (97) die blattfederartigen Verbindungselemente (95) jeweils verbunden sind, und dadurch, daß in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Aufnahmen (97) in Richtung einer Drehachse (4) zueinander versetzt sind, daß von wenigstens einem Teil der Aufnahmen (97) als Verliersicherung (100) jeweils wenigstens ein sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckender Sicherungsvorsprung (118; 121) ausgeht, daß ein von einer Aufnahme (97) ausgehender Umfangsvorsprung zu einem an dieser Aufnahme (97) vorgesehenen blattfederartigen Verbindungselement (95) einen radialen Versatz aufweist und daß jeder Sicherungsvorsprung (118; 121) radial in einen Bereich ragt, in welchem ein Befestigungsmittel (11) liegt.
  13. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, umfassend: – eine Nabe (108) zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, – eine mit der Nabe (108) drehfeste Mitnehmerscheibe (99), – eine ringförmige Reibbelaganordnung (81, 83, 87), – eine Mehrzahl von langgestreckten blattfederartigen Verbindungselementen (95), die mit der Mitnehmerscheibe (99) einerseits und der ringförmigen Reibbelaganordnung (81, 83, 87) andererseits verbunden sind, wobei an der Mitnehmerscheibe (99) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden nach radial außen vorspringenden Aufnahmen (97) vorgesehen ist, mit welchen Aufnahmen (97) die blattfederartigen Verbindungselemente (95) jeweils verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Aufnahmen (97) in Richtung einer Drehachse (4) zueinander versetzt sind, daß von wenigstens einem Teil der Aufnahmen (97) als Verliersicherung (100) jeweils wenigstens ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Sicherungsvorsprung (118; 121) ausgeht, und daß ein von einer Aufnahme (97) ausgehender Sicherungsvorsprung zu einem an dieser Aufnahme (97) vorgesehenen blattfederartigen Verbindungselement (95) einen radialen Versatz aufweist.
  14. Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, umfassend: – eine Nabe (108) zur drehfesten Verbindung mit einer Getriebeeingangswelle, – eine mit der Nabe (108) drehfeste Mitnehmerscheibe (99), – eine ringförmige Reibbelaganordnung (81, 83, 87), – eine Mehrzahl von langgestreckten blattfederartigen Verbindungselementen (95), die mit der Mitnehmerscheibe (99) einerseits und der ringförmigen Reibbelaganordnung (81, 83, 87) andererseits verbunden sind, wobei an der Mitnehmerscheibe (99) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden nach radial außen vorspringenden Aufnahmen (97) vorgesehen ist, mit welchen Aufnahmen (97) die blattfederartigen Verbindungselemente (95) jeweils verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende Aufnahmen (97) in Richtung einer Drehachse (4) zueinander versetzt sind.
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