DE19926302A1 - Fahrzeugheizung - Google Patents
FahrzeugheizungInfo
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Abstract
Eine Fahrzeugheizung, die einfach in einem Motorraum eingebaut werden kann, umfaßt ein Gehäuse (1, 2) und eine Heizkammer (3), die in dem Gehäuse (1, 2) untergebracht ist. Die Heizkammer (3) enthält viskoses Fluid. Ein Wassermantel (4) ist in dem Gehäuse (1, 2) um die Heizkammer (3) herum untergebracht. Zirkulierendes Fluid fließt durch den Wassermantel (4) hindurch. Ein Rotor (20) ist drehbar gestützt in dem Wassermantel (4). Der Rotor (20) schert das viskose Fluid zum Erzeugen von Wärme. Ein Durchflußkanal des zirkulierenden Fluids ist in dem Wassermantel (4) definiert. Der Durchflußkanal umgibt im wesentlichen den gesamten Rotor (20). Ein eintretender Kanal (33) verbindet das Äußere des Gehäuses (1, 2) mit dem Durchflußkanal. Das zirkulierende Fluid fließt durch den eintretenden Kanal (33) hindurch von dem Äußeren des Durchflußkanals. Ein austretender Kanal (34) verbindet den Durchflußkanal mit dem Äußeren. Das zirkulierende Fluid fließt durch den austretenden Kanal (34) hindurch von dem Durchflußkanal zu dem Äußeren. Der eintretende Kanal (33) und der austretende Kanal (34) erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Rotorachse. Die Struktur der Heizung erleichtert auch eine Bewegung des viskosen Fluids in der Heizkammer (3).
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Fahrzeugheizung, die Wärme erzeugt durch Scheren eines viskosen
Fluids mit einem Rotor in einer Heizkammer und die Wärme auf
ein zirkulierendes Fluid überträgt, das durch eine
Wärmeübertragungskammer hindurch fließt. Insbesondere befaßt
sich die vorliegende Erfindung mit einer Verbesserung des
Durchflußkanals des zirkulierenden Fluids.
Die Offenlegungsschrift Nr. 7-52722 der ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung beschreibt eine
Zusatzheizung (Wärmeerzeuger), die in eine Fahrzeugheizung
eingebaut ist. Die Zusatzheizung umfaßt eine im allgemeinen
zylindrische Ummantelung (Gehäuse), in der eine zylindrische
Heizkammer untergebracht ist. Eine Vielzahl von äußeren Platten
sind an der Wand ausgebildet, die die Heizkammer definiert.
Eine Drehwelle ist drehbar gestützt in der Heizkammer. Eine
Vielzahl von scheibenartigen inneren Platten sind an der
Drehwelle fixiert. Jede äußere Platte ist zwischen einem
entsprechendem Paar innerer Platten angeordnet. D.h., daß die
inneren und die äußeren Platten abwechselnd angeordnet sind.
Ein viskoses Fluid ist derart in der Heizkammer untergebracht,
daß der Raum zwischen den inneren und äußeren Platten mit dem
viskosen Fluid gefüllt ist. Darüber hinaus erstreckt sich ein
Kühlmittelkreislauf (Wärmeübertragungskammer) um die Heizkammer
herum. Eine Vielzahl von Wärmeübertragungsflügeln erstreckt
sich entlang dem Kühlmittelkreislauf.
Die Leistung eines Motors wird auf die Drehwelle
übertragen mittels einer elektromagnetischen Kupplung, um die
inneren Platten einstückig mit der Drehwelle zu drehen. Die
sich drehenden inneren Platten und die stationären äußeren
Platten scheren das viskose Fluid und erzeugen Wärme. Die
Flügel übertragen Wärme auf ein Motorkühlmittel (zirkulierendes
Fluid), das durch den Kühlmittelkreislauf hindurch fließt. Die
erzeugte Wärme wird verwendet zum Erwärmen des Fahrgastraums.
Die Offenlegungsschrift Nr. 10-35259 der japanischen
ungeprüften Patentanmeldung beschreibt eine Viskosefluidheizung
(Wärmeerzeuger), in der eine Heizkammer untergebracht ist, die
durch eine zylindrische Wand definiert ist. Ein zylindrischer
Rotor ist drehbar gestützt in der Heizkammer. Ein viskoses
Fluid füllt den Spalt zwischen der Umfangsfläche des Rotors und
der zylindrischen Wand der Heizkammer. Das viskose Fluid wird
hauptsächlich durch die Umfangsfläche des Rotors abgeschert zum
Erzeugen von Wärme. Eine Führungsnut (Übertragungseinrichtung)
erstreckt sich entlang der Umfangsfläche des Rotors. Eine
Drehung des Rotors bewegt zwangsweise das viskose Fluid in dem
Spalt entlang der Führungsnut zu einem Ende des Rotors hin.
Der Kühlmittelkreislauf der Zusatzheizung, die in der
Offenlegungsschrift Nr. 7-52722 der ungeprüften japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung beschrieben ist, bildet einen Teil
eines Kreislaufs, der sich zwischen dem Rotor und dem
Heizungskern erstreckt. Diese Offenlegungsschrift diskutiert
jedoch nicht die Verbindung der Zusatzheizung mit den anderen
Teilen des Kühlmittelkreislaufes. Eine Auslaßleitung, durch die
Kühlmittel abgegeben wird, erstreckt sich radial von dem
vorderen oberen Abschnitt der Zusatzheizung, während sich eine
Einlaßleitung, durch die Kühlmittel eingesaugt wird, radial von
dem hinteren unteren Abschnitt der Zusatzheizung erstreckt. Die
radial sich erstreckende Auslaß- und Einlaßleitung beschränken
die Konstruktion der Heizungsleitungen in dem Motorraum und
erschweren somit den Einbau der Zusatzheizung in dem Motorraum.
Des weiteren umfaßt der Rotor der Zusatzheizung die
Drehwelle und die scheibenartigen inneren Platten, die an der
Drehwelle fixiert sind. Obwohl der Rotor dem Abscheren des
viskosen Fluids dient, wirkt der Rotor nicht, um das viskose
Fluid in der Heizkammer zu bewegen. Bei der Viskosefluidheizung
der Offenlegungsschrift Nr. 10-35259 der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung bewegt die Drehung des Rotors
jedoch das viskose Fluid entlang der Umfangsfläche des Rotors.
Deshalb wurde an Rotorwärmeerzeugern geforscht, um die
Bewegung des viskosen Fluids entlang der Umfangsfläche des
Rotors zu steuern durch Verbessern des Durchflußkanals für das
zirkulierende Fluid, der in die Wärmeübertragungskammer hinaus
und aus dieser heraus führt.
Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in
der Schaffung einer Fahrzeugheizung, die einfach in Fahrzeuge
eingebaut werden kann und die die Zirkulation des viskosen
Fluids in der Heizkammer verbessert.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, schafft die
vorliegende Erfindung eine Fahrzeugheizung mit einem Gehäuse
und einer Heizkammer, die in dem Gehäuse untergebracht ist. Die
Heizkammer enthält viskoses Fluid. Eine Wärmeübertragungskammer
ist in dem Gehäuse um die Heizkammer herum untergebracht.
Zirkulierendes Fluid fließt durch die Wärmeübertragungskammer
hindurch. Ein Rotor ist drehbar gestützt in der
Wärmeübertragungskammer. Der Rotor schert das viskose Fluid zum
Erzeugen von Wärme. Ein Durchflußkanal für das zirkulierende
Fluid ist in der Übertragungskammer definiert. Der
Durchflußkanal umschließt im wesentlichen den gesamten Rotor.
Ein eintretender Kanal verbindet das Äußere des Gehäuses mit
dem Durchflußkanal. Das zirkulierende Fluid fließt von außen
über den eintretenden Kanal zu dem Durchflußkanal. Ein
austretender Kanal verbindet den Durchflußkanal mit dem
Gehäuseäußeren. Das zirkulierende Fluid fließt von dem
Durchflußkanal über den austretenden Kanal nach außen. Der
eintretende Kanal und der austretende Kanal erstrecken sich im
wesentlichen parallel zu der Rotorachse.
Andere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, die mittels eines
Beispiels die Grundsätze der Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Fahrzeugheizung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie 2-2
in Fig. 3 und zeigt das Innere des Rotors des Wärmeerzeugers
von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie 3-3
in Fig. 2; und
Fig. 4 zeigt einen Verlauf der Verteilung der Temperatur
des zirkulierenden Fluids und der Viskosität des viskosen
Fluids in der Seitenrichtung des Fluidkanals in der
Wärmeaustauschkammer.
Eine Fahrzeugheizung 100 wird nun unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
Die linke Seite des Wärmeerzeugers 100 ist die
Vorderseite, während die rechte Seite die hintere Seite ist in
der Ansicht von Fig. 1 und 2. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, umfaßt der Wärmeerzeuger 100 ein vorderes Gehäuse 1 und
ein hinteres Gehäuse 2. Das vordere Gehäuse 1 hat einen Flansch
1a, eine Nabe 1b, die sich nach vorne erstreckt von dem Flansch
1a, und einen Zylinder 1c, der sich von dem Flansch 1a nach
hinten erstreckt. Das hintere Gehäuse 2 hat eine scheibenartige
Platte 2a und eine Hülse 2b, die sich von der Platte 2a nach
vorne erstreckt.
Das vordere und hintere Gehäuse 1, 2 sind aneinander
befestigt durch eine Vielzahl von Bolzen 16 (Fig. 3). Wenn das
vordere und hintere Gehäuse 1, 2 miteinander befestigt sind,
wird der Zylinder 1c des vorderen Gehäuses 1 in die Hülse 2b
des hinteren Gehäuses 2 gedrückt. Infolgedessen wird das
hintere Ende (rechtes Ende in der Ansicht von Fig. 1) des
Zylinders 1c gegen die Platte 2a des hinteren Gehäuses 2
gedrückt. Darüber hinaus wird das vordere Ende (linkes Ende in
der Ansicht von Fig. 1) der Hülse 2b des hinteren Gehäuses 1
gegen den Flansch 1a des vorderen Gehäuses 1 gedrückt. Somit
ist das offene Ende des Zylinders 1c durch die hintere
Gehäuseplatte 2a gedichtet. Das definiert eine Heizkammer 3 in
dem Zylinder 1c. Ein Wassermantel 4, der die Heizkammer 3
umgibt und als eine Wärmeübertragungskammer dient, ist zwischen
dem Zylinder 1c des vorderen Gehäuses 1 und der Hülse 2b des
hinteren Gehäuses 2 definiert.
Eine Antriebswelle 7 ist drehbar gestützt durch Lager 5, 6
in dem vorderen und hinteren Gehäuse 1, 2. Die Vorderseite der
Heizkammer 3 ist durch ein Dichtelement 8 gedichtet, während
die Hinterseite der Heizkammer 3 durch ein Dichtelement 9
gedichtet ist. Somit befindet sich die Antriebswelle 7
hauptsächlich innerhalb der gedichteten Heizkammer 3.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Rotor 20 an der
Antriebswelle 7 in der Heizkammer 3 fixiert. Der Rotor 20 ist
im allgemeinen zylindrisch und aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt. Vorzugsweise ist die axiale Länge L1 des Rotors 20
größer als der Radius R des Rotors 20.
Die Heizkammer 3 ist mit einer vorgegeben Menge (nicht
gezeigtem) Silikonöl gefüllt, das als ein viskoses Fluid dient.
Jedes Medium, das Wärme erzeugt, wenn die Scherwirkung des
Rotors 20 eine Fluidreibung erzeugt, kann als das viskose Fluid
eingesetzt werden. Somit ist das viskose Fluid nicht auf
Flüssigkeiten oder Semifluids beschränkt, die eine hohe
Viskosität haben wie Silikonöl. Das Füllvolumen Vf des
Silikonöls wird derart ermittelt, daß das wirksame Volumen Vc
der Heizkammer 3, das erhalten wird durch eine Subtraktion des
Volumens, das durch die Antriebswelle 7 und den Rotor 20 belegt
wird, von dem Gesamtvolumen der Heizkammer 3, sich in dem
Bereich von 50% bis 80% befindet bei normalen Temperaturen
(Vf = 0,5 Vc-0,8 Vc). Das Füllvolumen ist niedriger eingerichtet als
100%, um eine Ausdehnung des Silikonöls beim Erwärmen zu
tolerieren. Das Silikonöl hat eine Nominalviskosität von
10 000 cS (centistokes) oder mehr.
Eine Riemenrad 11 ist drehbar gestützt durch ein Lager 10
an der Nabe 1b des Gehäuses 1. Das Riemenrad 11 ist an dem
vorderen Ende (äußeres Ende) der Antriebswelle 7 durch einen
Bolzen 12 fixiert. Ein Riemen 13 verbindet das Riemenrad 11
betriebsfähig mit einem Fahrzeugmotor 14, um Kraft zu
übertragen. Die Kraft des Motors 14, die durch den Riemen 13
übertragen wird, dreht das Riemenrad 11, die Antriebswelle 7
und den Rotor 20 einstückig miteinander. Das schert das
Silikonöl, das in dem Kreisspalt enthalten ist, der zwischen
der zylindrischen Fläche des Rotors 20 und der Wand der
Heizkammer 3 ausgebildet ist (d. h. der inneren Fläche des
Zylinders 1c des vorderen Gehäuses 1) und erzeugt Wärme. Die
Wärme des Silikonöls wird dann auf das Kühlmittel übertragen
(zirkulierendes Fluid), das durch den Wassermantel 4 hindurch
fließt. Das erwärmte Kühlmittel fließt anschließend in einen
Heizungskreislauf 15 (Fig. 3) und erwärmt den Fahrgastraum.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat der Rotor 20 einen
Kopplungsabschnitt 21, der sich in der Nähe des Flansches 1a
des vorderen Gehäuses 1 befindet und an der Antriebswelle 7
fixiert ist, und einen rohrförmigen Abschnitt 22, der sich zu
der Hinterseite hin erstreckt von dem Umfangsteil des
Kopplungsabschnitts 21. Der rohrförmige Abschnitt 22 erstreckt
sich um die Achse Z des Rotors 20 herum.
Die innere Fläche des rohrförmigen Abschnitts 22 ist
derart konisch, daß ihr Radius (Durchmesser) sich bei
Positionen näher dem hinteren Ende des Rotors 20 erhöht. In
anderen Worten ist die innere Fläche des Rotors 20 geneigt
relativ zu der Rotorachse Z. Das Innere des rohrförmigen
Abschnitts 22 bei der Hinterseite des Kopplungsabschnitts 21
dient als ein Reservoir 23 für viskoses Fluid in dem Rotor 20.
Verbindungskanäle 24 (vier bei diesem Ausführungsbeispiel,
wie in Fig. 3 gezeigt ist) erstrecken sich durch den
Kopplungsabschnitt 21 hindurch, um die vordere Seite des
Kopplungsabschnitts 21 (d. h. den Raum zwischen dem vorderen
Abschnitt des Rotors 20 und dem Flansch 1a des vorderen
Gehäuses 1) und der hinteren Seite des Kopplungsabschnitts 21
zu verbinden (d. h. dem Reservoir 23). Jeder Verbindungskanal 24
ist derart geneigt, daß sich seine vordere Öffnung nahe der
Antriebswelle 7 befindet und seine hintere Öffnung radial
weiter von der Antriebswelle 7 entfernt ist. In anderen Worten
ist jeder Verbindungskanal 24 geneigt relativ zu der Rotorachse
Z.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich eine
Führungsnut 25 schneckenförmig entlang der zylindrischen Fläche
des Rotors 20 zwischen dem vorderen und hinteren Ende des
Rotors 20. Obwohl es bevorzugt wird, daß eine einzelne
Führungsnut 25 eingesetzt wird, können mehr als eine
Führungsnut 25 ausgebildet sein entlang der Umfangsfläche des
rohrförmigen Rotors 20. Eine Drehung des Rotors in der
Richtung, die durch einen Pfeil A1 angedeutet ist, zwingt das
Silikonöl in dem kreisförmigen Spalt zwischen der zylindrischen
Fläche des Rotors 20 und der Wand der Heizkammer 3 zu einer
Bewegung von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Rotors
20. Es ist bevorzugt, daß der Spalt C (Fig. 3) zwischen der
zylindrischen Fläche des Rotors 20 und der Wand der Heizkammer
3 sich innerhalb dem Bereich von einigen zehn µm bis einigen
hundert µm befindet.
Eine Teilung 31 steht radial von der Oberseite des
vorderen Gehäusezylinders 1c in der Ansicht von Fig. 3 vor.
Die Teilung 31 erstreckt sich axial entlang hauptsächlich dem
Zylinder 1c. Die Oberseite der Teilung 31 befindet sich in
Kontakt mit der inneren Fläche der hinteren Gehäusehülse 2b und
trennt den oberen Teil des Wassermantels 4 in zwei Bereiche.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, erstreckt sich eine
Vielzahl von Führungsflügeln 32 in der Umfangsrichtung entlang
der zylindrischen Fläche des vorderen Gehäusezylinders 1c. Die
Führungsflügel 32 sind gleichmäßig voneinander beabstandet und
führen den Durchfluß des zirkulierenden Fluids in dem
Wassermantel 4. Darüber hinaus bilden die Führungsflügel 32
einen Durchflußkanal für das zirkulierende Fluid in dem
Wassermantel 4, der sich fast vollständig um die Rotorachse Z
herum erstreckt. Die Führungsflügel 32 teilen den
Durchflußkanal in eine Anzahl von Durchtrittswegen (N+1), wobei
jeder Durchtrittsweg repräsentiert ist durch P1, P2, . . . PN,
PN+1 (N repräsentiert die Anzahl der Führungsflügel 32). Bei dem
in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind 10
Führungsflügel 32 eingesetzt.
Die Höhe (vorstehender radialer Abstand) von jedem
Führungsflügel 32 ist im wesentlichen gleich dem Spalt h
zwischen benachbarten Führungsflügeln 32 (Fig. 1). Deshalb
sind die Querschnittsform und die Fläche der Durchtrittswege P1
bis PN1 im wesentlichen dieselben.
Die Gesamtbreite W1 des Durchflußkanals in dem
Wassermantel 4 (Wärmeübertragungskammer) ist ungefähr h ×(N+1)
Darüber hinaus sind die Breiten W1 im wesentlichen gleich der
Länge L1 des Rotors 20 eingerichtet (obwohl genau W1 < L1). Jeder
Führungsflügel 32 dient der Wärmeleitung und überträgt die in
der Heizkammer 3 erzeugte Wärme auf das zirkulierende Fluid.
Ein eintretender Kanal 33 und ein austretender Kanal 34
erstrecken sich durch den oberen Abschnitt der hinteren
Gehäusehülse 2b hindurch an entgegengesetzten Seiten der
Teilung 31 in der Ansicht in Fig. 3. Wie in Fig. 2 und 3
gezeigt ist, sind der eintretende und austretende Kanal 33, 34
parallel zu der Achse Z des Rotors 20.
Der eintretende Kanal 33 hat einen Einlaß 33a, der zu der
Hinterseite des hinteren Gehäuses 2 mündet, und eine sich axial
erstreckende Öffnung 33b, durch die der eintretende Kanal 33
mit dem stromaufwärtigen Abschnitt des Durchflußkanals
verbunden ist. Das zirkulierende Fluid von dem Motor 14 wird in
den eintretenden Kanal 33 eingesaugt über den Einlaß 33a und in
den stromaufwärtigen Abschnitt des Durchflußkanals
hineingesandt über die Öffnung 33b. Der austretende Kanal 34
hat einen Auslaß 34a, der zu der Hinterseite des hinteren
Gehäuses 2 mündet und eine sich axial erstreckende Öffnung 34b,
durch die der austretende Kanal 34 mit dem stromabwärtigen
Abschnitt des Durchflußkanals verbunden ist. Nach dem Durchfluß
durch den Wassermantel 4 tritt das zirkulierende Fluid in den
austretenden Kanal 34 ein. Das zirkulierende Fluid wird dann
von dem Auslaß 34b abgegeben und zu dem Heizungskreislauf 15
hingesandt. Die Öffnung 33b des eintretenden Kanals 33 und die
Öffnung 34b des austretenden Kanals 34 haben beide dieselben
Längen (L2). Die Längen L2 der Öffnungen 33b, 34b sind im
wesentlichen dieselben wie die Gesamtbreite W1 des
Durchflußkanals in dem Wassermantel 4 (obwohl genau L2 < W1).
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Heizung 100, der
Motor 14 und der Heizungskreislauf 15 in einer Fahrzeugheizung
eingesetzt. Das zirkulierende Fluid zirkuliert durch die
Heizung 100, den Motor 14 und den Heizungskreislauf 15
hindurch. Der Heizungskreislauf 15 umfaßt eine Heizungseinheit,
in der ein Heizungskern und andere Bestandteile untergebracht
sind. Die Heizung 100 ist in dem Motorraum derart eingebaut,
daß die Antriebswelle 7 und der Rotor 20 sich horizontal und
parallel zu dem Boden erstrecken.
Der Betrieb der Heizung 100 wird nun beschrieben. Wenn der
Rotor 20 sich nicht dreht, setzt sich das Silikonöl an dem
unteren Abschnitt der Heizungskammer 3 ab. Bei der Übertragung
von Kraft von dem Motor 14, beginnen das Riemenrad 11, die
Antriebswelle 7 und der Rotor 20 eine einstückige Drehung.
Infolgedessen veranlaßt die Viskosität des Silikonöls und die
auf das Silikonöl aufgebrachte Zentrifugalkraft, daß das
Silikonöl in dem Reservoir 23 in den kreisförmigen Spalt
eingesaugt wird zwischen der zylindrischen Fläche des Rotors 20
und der Wand der Heizkammer 3. Somit wird der Spalt im
wesentlichen mit Silikonöl gefüllt innerhalb einer kurzen
Zeitperiode. Das Silikonöl in dem kreisförmigen Spalt wird
mechanisch geschert und erwärmt.
Eine Drehung des Rotors 20 in eine Richtung A1 (Fig. 1)
bewegt das Silikonöl schneckenförmig entlang der Führungsnut
25. Obwohl die Bewegung des Silikonöls hauptsächlich in der
Führungsnut 25 stattfindet, wird das Silikonöl außerhalb der
Nut 25 auch durch das Silikonöl in der Nut 25 bewegt. Deshalb
bewegt sich das Silikonöl außerhalb der Führungsnut 25 auch
schneckenförmig. Demgemäß bewegt ein schneckenförmiger Strom
des Silikonöls das Silikonöl entlang dem Rotor 20 von der
Hinterseite zu der Vorderseite. In anderen Worten wird das
Silikonöl in dem kreisförmigen Spalt zwangsweise bewegt entlang
dem Rotor 20 von der Hinterseite zu der Vorderseite.
Die Führungswirkung der Führungsnut 25 sendet
kontinuierlich das Silikonöl in dem kreisförmigen Spalt zu der
Vorderseite des Rotors 20 (der enge Spalt zwischen dem Rotor 20
und dem vorderen Gehäuse 1). Somit veranlaßt die Kraft des
Silikonöls ein Sammeln des Silikonöls an der Vorderseite des
Rotors 20, um in die Verbindungskanäle 24 einzutreten. Da die
Verbindungskanäle 24 von der Antriebswelle 7 weg geneigt sind
bei Positionen, die dem hinteren Ende des Rotors 20 näher sind,
bewegt sich das Silikonöl in den Verbindungskanälen 24 einfach
zu dem Reservoir 23 hin, wenn die Drehung des Rotors 20 eine
Zentrifugalkraft erzeugt. Die Zentrifugalkraft bewegt dann das
Silikonöl, das in das Reservoir 23 eintritt, zu dem hinteren
Ende des Rotors 20 entlang der konischen inneren Fläche des
rohrförmigen Abschnitts 22. Das Silikonöl, das das hintere Ende
des Rotors 20 erreicht, tritt anschließend wieder in den
kreisförmigen Spalt ein.
Demgemäß wird das Silikonöl in der Heizkammer 3 geschert
und erwärmt in dem kreisförmigen Spalt während der Drehung des
Rotors 20. Außerdem zirkuliert das Silikonöl kontinuierlich
zwischen dem kreisförmigen Spalt und dem Reservoir 23 während
der Drehung des Rotors 20.
Die in dem kreisförmigen Spalt der Heizkammer 3 erzeugte
Wärme wird auf das zirkulierende Fluid übertragen, das durch
die Durchtrittswege (P1-PN+1) in dem Wassermantel 4 fließt. Die
Seitenrichtung des Durchflußkanals in dem Wassermantel 4 stimmt
mit der axialen Richtung des Rotors 20 überein. Darüber hinaus
erstrecken sich die Öffnung 33b des eintretenden Kanals 33 und
die Öffnung 34b des austretenden Kanals 34 in der
Seitenrichtung des Durchflußkanals.
Die Temperatur des zirkulierenden Fluids, das durch den
hintersten Durchtrittsweg P1 hindurch fließt, ist niedriger als
die des zirkulierenden Fluids, das durch den vorderen
Durchtrittsweg PN+1 hindurch fließt (Fig. 4). Diese
Temperaturdifferenz tritt auf, da der hinterste Durchtrittsweg
P1 näher dem eintretenden Kanaleinlaß 33a und dem austretenden
Kanalauslaß 34a ist als die anderen Durchtrittswege PN+1. Das
erhöht die Menge des zirkulierenden Fluids, das durch den
Durchtrittsweg P1 hindurch fließt, was wiederum die
Wärmeübertragung relativ erhöht. Andererseits ist die Menge des
zirkulierenden Fluids relativ klein, die durch den vordersten
Durchtrittsweg P1 fließt, der am entferntesten ist von dem
Einlaß 33a und dem Auslaß 34a. Das vermindert die Menge der
übertragenen Wärme relativ.
Die Anzahl der Wege, die das zirkulierende Kühlmittel
nehmen kann zwischen dem Einlaß 33a und dem Auslaß 34a, ist
dieselbe wie die Anzahl der Durchtrittswege (N+1). Der
Durchtrittsweg P1 bildet den kürzesten Weg, während der
Durchtrittsweg PN+1, der am entferntesten von dem Einlaß 33a und
dem Auslaß 34a ist, den längsten Weg bildet. Ein längerer Weg
erhöht den Durchflußwiderstand und vermindert die Menge des
fließenden zirkulierenden Fluids. Das vermindert relativ die
Menge der übertragenen Wärme. Somit ist die
Temperaturverteilung des zirkulierenden Fluids in
Durchtrittswegen P1-PN+1 proportional zu der des Silikonöls bei
entsprechenden Stellen in dem Spalt der Heizkammer 3.
Die Temperatur des Silikonöls ist umgekehrt proportional
zu seiner Viskosität. Somit ist die Viskositätsverteilung des
Silikonöls durch die gestrichelte Linie in dem Verlauf von
Fig. 4 aufgetragen. Deshalb steigt die Viskosität des
Silikonöls in dem kreisförmigen Spalt bei Positionen, die näher
sind dem hinteren Ende des Rotors 20 und vermindert sich bei
Positionen, die näher sind dem vorderen Ende des Rotors 20. Das
beeinflußt die Bewegungseigenschaft des Silikonöls in der
Heizkammer 3.
Wenn die Führungsnut 25 von der zylindrischen Fläche des
Rotors 20 beseitigt wäre und zehn Führungsflügel 32 entlang der
äußeren Fläche des vorderen Gehäusezylinders 1c ausgebildet
wären, um elf Durchtrittswege zu definieren, würden sich die
sechs Durchtrittswege P6 bei der Mitte des Durchflußkanals
befinden. Dabei wäre die Viskosität des Silikonöls in dem Spalt
hinter den sechs Durchtrittswegen P6 höher als die vor den
sechs Durchtrittswegen 6. Wenn somit das Volumen des erwärmten
Silikonöls expandiert bei einer Position in Übereinstimmung mit
den sechs Kanälen P6, bewegt sich das hochviskose Silikonöl zu
dem niederviskosen Silikonöl hin. In anderen Worten bewegt sich
das Silikonöl zu der Vorderseite des Rotors 20, wo sich das
Silikonöl einfacher bewegt, wenn es erwärmt ist.
Diese Phänomen findet nicht nur bei der Position in
Übereinstimmung mit den sechs Kanälen P6 statt, sondern auch
bei dem gesamten kreisförmigen Spalt. Demgemäß zwingt die
Viskositätsverteilung des in dem kreisförmigen Spalt erwärmten
Silikonöls, die in Fig. 4 gezeigt ist, das Silikonöl zu einer
Bewegung von der Hinterseite zu der Vorderseite des Rotors 20.
D.h., daß die Viskositätsdifferenz des Silikonöls das Öl in
derselben Richtung bewegt wie es die Führungsnut 25 tut.
Demgemäß wird der zwangsweisen Bewegung des Silikonöls, die
durch die Führungsnut 25 verursacht wird, durch die
Temperaturverteilung des zirkulierenden Fluids in dem
Wassermantel geholfen.
Das bevorzugte und dargestellte Ausführungsbeispiel hat
die nachfolgend beschriebenen Vorteile. Während der Drehung des
Rotors 20 zirkuliert das Silikonöl in der Heizkammer 3 zwischen
dem Reservoir 23 und dem kreisförmigen Spalt. Das verhindert,
daß das Silikonöl für eine lange Zeitperiode in dem
kreisförmigen Spalt verbleibt, der der Hauptbereich ist, in dem
das Öl erwärmt wird. Demgemäß wird eine übermäßige lokale
Erwärmung des Silikonöls vermieden, die verursacht werden kann,
wenn das Silikonöl bei derselben Stelle verbleibt und einer
mechanischen Scherung über eine lange Zeitperiode ausgesetzt
wird. Das erhält die Heizungsfähigkeit des Silikonöls und
verlängert die Lebensdauer des Öls. Folglich wird die
Heizungsfähigkeit der Heizung 100 für eine lange Zeitperiode
aufrechterhalten.
Der eintretende und austretende Kanal 33, 34 des
zirkulierenden Fluids sind im wesentlichen parallel zu der
Rotorachse 20. Die Kanäle 33, 34 sind mit dem Wassermantel 4
durch Öffnungen 33b, 34b jeweils verbunden, so daß sich die
Öffnungen 33b, 34b im wesentlichen über die gesamte Breite (W1)
des Wassermantels 4 erstrecken. Daß führt zu der
Temperaturverteilung des zirkulierenden Fluids und der
Temperaturverteilung des Silikonöls, die in Fig. 4 gezeigt
ist. Demgemäß wird der Zwangsbewegung des Silikonöls mit den
Führungsnuten 25 geholfen durch die Bewegungsneigung des
Silikonöls, die verursacht wird durch die Viskosität und
Temperaturverteilung des Silikonöls. Das zirkuliert das viskose
Fluid gleichmäßig in der Heizkammer 3.
Da darüber hinaus der eintretende Kanal 33 und der
austretende Kanal 34 sich parallel zu der Rotorachse Z
erstrecken, kann der Einlaß 33a und der Auslaß 34b
nebeneinander angeordnet werden und in dieselbe Richtung zeigen
(zu der Hinterseite des hinteren Gehäuses 2 hin). Das reduziert
die Konstruktionsbeschränkungen der Heizung 100 in dem
Motorraum und erleichtert die Konstruktion der
Heizungsleitungen. Demgemäß wird der Einbau der Heizung 100
vereinfacht.
Der eintretende und austretende Kanal 33, 34 sind
einstückig mit dem hinteren Gehäuse 2 vorgesehen. Das
verringert die Anzahl der Bestandteile und vereinfacht die
Struktur der Heizung 100.
Für den Fachmann sollte ersichtlich sein, daß die
vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Gestalten
ausgeführt werden kann ohne vom Kern und Umfang der Erfindung
abzuweichen. Insbesondere sollte verständlich sein, daß die
vorliegende Erfindung in den folgenden Gestalten ausgeführt
werden kann.
Das bevorzugte und dargestellte Ausführungsbeispiel kann
abgewandelt werden durch Beseitigen der Führungsflügel 32.
Dabei wird sich noch eine Temperaturverteilung des
zirkulierenden Fluids und eine Viskositätsverteilung des
Silikonöls ähnlich jener, die in Fig. 4 gezeigt ist, ergeben
solange wie der eintretende und austretende Kanal 33, 34 mit
dem Wassermantel 4 wie vorstehend beschrieben verbunden sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das bevorzugte
und dargestellte Ausführungsbeispiel derart abgewandelt werden,
daß die Führungsflügel 32 an der inneren Fläche der hinteren
Gehäusehülse 2b ausgebildet sind. Die Führungsnut 25 kann auch
beseitigt sein. Alternativ kann die Führungsnut 25 durch eine
Führungsnut ersetzt werden, die sich entlang der Wand
erstreckt, die die Heizkammer 3 umgibt. Eine derartige
Führungsnut würde auch das viskose Fluid bewegen. Das kommt
aufgrund des engen Spalts C zwischen der Umfangsfläche des
Rotors 20 und der Wand der Heizkammer 3. D.h., daß die relative
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Umfangsfläche des Rotors
20 und der Wand der Heizkammer 3 dieselbe ist ungeachtet, ob
sich die Führungsnut entlang der Rotorumfangsfläche oder der
Kammerwand erstreckt. Als eine andere Option können die
Führungsnuten sowohl an der Rotorumfangsfläche als auch an der
Heizkammerwand ausgebildet sein.
Die Fahrzeugheizung, die einfach in einem Motorraum
eingebaut werden kann, umfaßt das Gehäuse 1, 2 und die
Heizkammer 3, die in dem Gehäuse 1, 2 untergebracht ist. Die
Heizkammer 3 enthält viskoses Fluid. Der Wassermantel 4 ist in
dem Gehäuse 1, 2 um die Heizkammer 3 herum untergebracht.
Zirkulierendes Fluid fließt durch den Wassermantel 4 hindurch.
Der Rotor 20 ist drehbar gestützt in dem Wassermantel 4. Der
Rotor 20 schert das viskose Fluid zum Erzeugen von Wärme. Der
Durchflußkanal des zirkulierenden Fluids ist in dem
Wassermantel 4 definiert. Der Durchflußkanal umgibt im
wesentlichen den gesamten Rotor 20. Der eintretende Kanal 33
verbindet das Äußere des Gehäuses 1, 2 mit dem Durchflußkanal.
Das zirkulierende Fluid fließt durch den eintretenden Kanal 33
hindurch von dem Äußeren des Durchflußkanals. Der austretende
Kanal 34 verbindet den Durchflußkanal mit dem Äußeren. Das
zirkulierende Fluid fließt durch den austretenden Kanal 34
hindurch von dem Durchflußkanal zu dem Äußeren. Der eintretende
Kanal 33 und der austretende Kanal 34 erstrecken sich im
wesentlichen parallel zu der Rotorachse. Die Struktur der
Heizung erleichtert auch eine Bewegung des viskosen Fluids in
der Heizkammer 3.
Die vorliegende Beispiele und Ausführungsbeispiele sind
als darstellend und nicht als beschränkend zu betrachten, und
die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Details
beschränkt, sondern kann innerhalb dem Umfang und der
Äquivalenz der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.
Claims (15)
1. Fahrzeugheizung mit:
einem Gehäuse (1, 2);
einer Heizkammer (3), die in dem Gehäuse (1, 2) untergebracht ist, wobei die Heizkammer (3) viskoses Fluid enthält;
einer Wärmeübertragungskammer (4), die in dem Gehäuse (1, 2) um die Heizkammer (3) herum untergebracht ist, wobei zirkulierendes Fluid durch die Wärmeübertragungskammer (4) hindurch fließt;
einem Rotor (20), der drehbar gestützt ist in der Heizkammer (3), wobei der Rotor (20) das viskose Fluid zum Erzeugen von Wärme schert; wobei die Fahrzeugheizung gekennzeichnet ist durch:
einen Durchflußkanal für das zirkulierende Fluid in der Wärmeübertragungskammer (4), wobei der Durchflußkanal im wesentlichen den gesamten Rotor (20) umgibt;
einem eintretenden Kanal (33), der das Äußere des Gehäuses (1, 2) mit den Durchflußkanal verbindet, wobei das zirkulierende Fluid von dem Äußeren über den eintretenden Kanal (33) zu dem Durchflußkanal fließt;
einem austretenden Kanal (34), der den Durchflußkanal mit dem Äußeren des Gehäuses (1, 2) verbindet, wobei das zirkulierende Fluid von dem Durchflußkanal über den austretenden Kanal (34) nach außen fließt, und wobei der eintretende Kanal (33) und der austretende Kanal (34) sich im wesentlichen parallel zu der Rotorachse erstrecken.
einem Gehäuse (1, 2);
einer Heizkammer (3), die in dem Gehäuse (1, 2) untergebracht ist, wobei die Heizkammer (3) viskoses Fluid enthält;
einer Wärmeübertragungskammer (4), die in dem Gehäuse (1, 2) um die Heizkammer (3) herum untergebracht ist, wobei zirkulierendes Fluid durch die Wärmeübertragungskammer (4) hindurch fließt;
einem Rotor (20), der drehbar gestützt ist in der Heizkammer (3), wobei der Rotor (20) das viskose Fluid zum Erzeugen von Wärme schert; wobei die Fahrzeugheizung gekennzeichnet ist durch:
einen Durchflußkanal für das zirkulierende Fluid in der Wärmeübertragungskammer (4), wobei der Durchflußkanal im wesentlichen den gesamten Rotor (20) umgibt;
einem eintretenden Kanal (33), der das Äußere des Gehäuses (1, 2) mit den Durchflußkanal verbindet, wobei das zirkulierende Fluid von dem Äußeren über den eintretenden Kanal (33) zu dem Durchflußkanal fließt;
einem austretenden Kanal (34), der den Durchflußkanal mit dem Äußeren des Gehäuses (1, 2) verbindet, wobei das zirkulierende Fluid von dem Durchflußkanal über den austretenden Kanal (34) nach außen fließt, und wobei der eintretende Kanal (33) und der austretende Kanal (34) sich im wesentlichen parallel zu der Rotorachse erstrecken.
2. Heizung nach Anspruch 1, wobei der eintretende Kanal
(33) einen Einlaß (33a) hat, durch den das zirkulierende Fluid
eintritt, und wobei der der austretende Kanal (34) einen Auslaß
(34a) hat, durch den das zirkulierende Fluid austritt, wobei
der Einlaß (33a) und der Auslaß (34a) auf derselben Seite der
Heizung angeordnet sind.
3. Heizung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchflußkanal eine Breite hat, die im wesentlichen gleich
der Länge des eintretenden und austretenden Kanals (33, 34)
ist, wobei der Durchflußkanal einen stromaufwärtigen Abschnitt,
der mit dem eintretenden Kanal (33) verbunden ist, und einen
stromabwärtigen Abschnitt hat, der mit dem austretenden Kanal
(34) verbunden ist, wobei im wesentlichen die gesamte Breite
des stromaufwärtigen Abschnitts zu dem eintretenden Kanal (33)
mündet, und im wesentlichen die gesamte Breite des
stromabwärtigen Abschnitts zu dem austretenden Kanal (34)
mündet.
4. Heizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Durchflußkanals im wesentlichen dieselbe wie die
axiale Länge des Rotors (20) ist.
5. Heizung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
erste Führung (32), die in dem Durchflußkanal angeordnet ist,
um das zirkulierende Fluid in der Umfangsrichtung um den Rotor
(20) herum zu führen.
6. Heizung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Führung eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten
Flügeln (32) umfaßt, wobei die Flügel (32) im wesentlichen
senkrecht zu der Rotorachse sind.
7. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der eintretende und austretende Kanal (33, 34) einstückig mit
dem Gehäuse (1, 2) sind.
8. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizkammer (3) eine Wand hat und der Rotor (20) im
allgemeinen zylindrisch ist, wobei die Rotorfläche und die
gegenüberliegende Heizkammerwand einen kreisförmigen Raum
dazwischen definieren.
9. Heizung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
zweite Führung (25) zum Bewegen des viskosen Fluids zu einem
Ende des Rotors (20) hin, wobei die zweite Führung (25)
entweder an der zylindrischen Rotorfläche oder der
Heizkammerwand angeordnet ist.
10. Heizung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchflußrichtung des zirkulierenden Fluids in dem
eintretenden Kanal (33) dieselbe ist wie jene, in der die
zweite Führung (25) das viskose Fluid bewegt, und wobei die
Durchflußrichtung des zirkulierenden Fluids in dem austretenden
Kanal (34) entgegengesetzt ist zu der des eintretenden Kanals
(33).
11. Heizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Führung eine schneckenförmige Nut (25) umfaßt, die
sich entlang der Fläche des Rotors (20) erstreckt.
12. Heizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor (20) ein Reservoir (23) zum Unterbringen von viskosen
Fluid im Inneren und einen Verbindungskanal hat, der das
Reservoir (23) mit einem Ende des Rotors (20) verbindet.
13. Heizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor (20) einen rohrförmigen Abschnitt (22) hat, wobei die
Dicke des rohrförmigen Abschnitts (22) in der Durchflußrichtung
des viskosen Fluids ansteigt.
14. Heizung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor (20) einen Durchmesser hat, der geringer ist als die
axiale Länge des Rotors (20).
15. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das viskose Fluid eine Nominalviskosität von 10 000 centistokes
oder mehr hat.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
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8131 | Rejection |