DE19926125A1 - Lehr- und Anschauungsgerät - Google Patents
Lehr- und AnschauungsgerätInfo
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Abstract
Ein Lehr- und Anschauungsgerät, welches aus Abrollkörpern zusammengesetzt ist und wenigstens eine durchgehende Abrollbahn für eine Kugel aufweist, soll so gestaltet werden, daß physikalische Gesetzmäßigkeiten der Bewegungslehre veranschaulicht werden können. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Lehr- und Anschauungsgerät ist mit mindestens 2 Abrollbahnen ausgestattet, die querschnittsgleich gestaltet sind und eine gleiche Länge haben. Jede Abrollbahn 1 ist mit einer Gefällstrecke zur Beschleunigung einer Kugel versehen, wobei die Abrollbahnen über die gesamten Längen oder über definierte Teillängen kurvenförmig verlaufen. Bevorzugt werden die Durchmesser der Kugeln gleich gehalten, wobei jedoch das Gewicht unterschiedlich ist, um dadurch die sich daraus ergebende unterschiedliche Geschwindigkeit herzuleiten. In bevorzugter Weise sind die Kugeln aus unterschiedlichen Holzarten oder Materialien gefertigt. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Lehr- und Anschauungsgerät ist auch besonders zur Freizeitgestaltung geeignet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Lehr- und Anschauungsgerät, welches aus
Abrollkörpern zusammengesetzt ist und wenigstens eine durchgehende
Abrollbahn für eine Kugel aufweist.
Das in Frage kommende Lehr- und Anschauungsgerät ist in
verschiedenen Ausführungen bekannt und wird üblicherweise als eine
Rollbahn bezeichnet. In der einfachsten Ausführung ist sie so
gestaltet, daß sie aus mehreren übereinander angeordneten
geradlinigen Laufbahnen besteht, so daß die Kugel von oben nach
unten rollt, wobei die geradlinigen Bahnen in den Endbereichen durch
Bögen miteinander verbunden sind. Bei einer anderen Ausführung sind
mehrere Abrollkörper durch zwei parallel und im Abstand zueinander
stehende Stifte miteinander verbunden, so daß die Abrollbahn durch
die mittleren Abrollkörper hindurchführen kann.
Derartige Kugelbahnen sind als Spielzeug für Kinder gedacht und
geben dem Benutzer keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten, da weder die
Kugeln ausgetauscht werden können noch die Laufbahnen verändert
werden können. Die Kreativität der Benutzer werden durch die bislang
bekannten Kugelbahnen überhaupt nicht oder nur äußerst gering
gefördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lehr- und
Anschauungsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1 so zu gestalten, das auch als Spielzeug verwendbar ist,
daß es jedoch so ausgelegt ist, daß die Wirkung von einfachen
physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Bewegungslehre erkennbar ist,
so daß die Kreativität der Benutzer gefördert wird.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, in dem das Lehr- und
Anschauungsgerät mindestens zwei querschnittsgleiche Abrollbahnen
gleicher Länge für jeweils eine Kugel aufweist, daß jede Abrollbahn
mit wenigstens einer Gefällstrecke versehen ist, und daß die
Abrollbahnen über die gesamten Längen oder über definierte
Teillängen kurvenförmig oder geradlinig verlaufen.
Das erfindungsgemäße Lehr- und Anschauungsgerät ermöglicht einen
weiten Gestaltungspielraum für den Verlauf der Abrollbahnen und für
die Auslegung der Abrollkörper. Es ist mindestens eine Gefällstrecke
notwendig, damit die Kugeln gleichmäßig beschleunigt werden. Eine
wesentliche Voraussetzung für den Verlauf der Abrollbahnen ist die
gleiche Länge und daß sie stets auf gleicher Höhe verlaufen, damit
die Kugeln bei gleichbleibendem Gefälle beschleunigt werden. Die
Abrollbahnen können zum Teil parallel und im Abstand zueinander
verlaufen, können auseinander gezogen werden und dann wieder
zusammengeführt werden, so daß insgesamt ein guter spielerischer
Nutzen erzielt wird. Insbesondere sollen jedoch physikalische
Gesetzmäßigkeiten der Bewegungslehre sowie der Zusammenhänge
zwischen Bewegung und Oberflächenbeschaffenheit der Kugeln
demonstriert werden. Dies kann beispielsweise erfolgen, in dem die
Durchmesser der Kugeln für die Abrollbahnen gleich sind, durch
unterschiedliche Materialien die Gewichte jedoch voneinander
abweichen. Dadurch wäre demonstrierbar, daß bei gleichem Gefälle die
Kugeln mit den größeren Gewichten bzw. mit den größeren Massen
stärker beschleunigt werden und demzufolge das Ziel früher
erreichen. Diese unterschiedlichen Gewichte können durch
unterschiedliche Materialien hervorgerufen werden, indem
beispielsweise Kugel aus Glas, Metall, Kork oder Holz verwendet
werden. Die Gewichte weichen dann sehr stark voneinander ab. Es ist
deshalb insbesondere vorgesehen, daß die Kugel aus unterschiedlichen
Holzarten gefertigt sind. Es ist allgemein bekannt, daß
beispielsweise Laubholz, wie z. B. Buche, Eiche, Ahorn, Tropenhölzer
und dergleichen schwerer sind als Nadelhölzer. Werden sie aus
unterschiedlichen Hölzern gefertigt, kann nicht nur die Wirkung der
größeren Masse bzw. des größeren Gewichtes demonstriert werden,
sondern es könnten auch die einzelnen Holzarten besser erkannt und
dokumentiert werden.
Gemäß einer anderen Möglichkeit ist vorgesehen, daß die Kugeln den
gleichen Durchmesser aufweisen, daß sie auch aus gleichen
Materialien gefertigt sind, jedoch die Rauhigkeiten der Kugeln
voneinander abweichen, so daß erkennbar wird, daß eine Kugel mit der
besseren Oberflächengüte auch stärker auf der Gefällstrecke
beschleunigt wird. Je nach Verlauf der Abrollbahnen kann das Ziel
für jede Kugel auf gleicher Höhe liegen oder die Ziele der einzelnen
Abrollbahnen können im Versatz zueinander stehen, so daß insgesamt
die Länge jeder Abrollbahn gleich ist. Da auf Grund des besseren
Kurvenverhaltens Kugeln als Abwälzkörper verwendet werden, obwohl
auch Rollen denkbar sind, ist in Anpassung an die Kugelform
vorgesehen, daß die Abrollbahnen im Querschnitt halbkreisförmig
gestaltet sind. Zwischen den einzelnen Abrollbahnen verlaufen dann
Stege. Dabei ist zwecks einer kompakten Bauweise vorgesehen, daß die
Breiten der Stege deutlich geringer sind als die Breiten der
Abrollbahnen.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
das Lehr- und Anschauungsgerät wenigstens zwei Gefällstrecken für
jede Abrollbahn aufweist, daß eine Gefällstrecke die Startstrecke
jeder Abrollbahn ist, und daß die andere Gefällstrecke im mittleren
Bereich liegt. Durch die erste dem Start zugeordnete Gefällstrecke
ist sichergestellt, daß die Kugeln selbsttätig in Bewegung gesetzt
werden. Durch die im mittleren Bereich liegende Gefällstrecke ist
sichergestellt, daß sie nicht vor Erreichen des Zieles zum
Stillstand kommen. Zweckmäßig ist es, wenn das Gefälle der mittleren
Gefällstrecke größer ist als das der dem Start zugeordneten, da
dadurch sichergestellt ist, daß die Anfangsgeschwindigkeit der
Kugeln nicht allzu groß ist. Anstelle einer Gefällstrecke am Start
ist es jedoch auch möglich, daß alle Kugeln mit einem gleichmäßigen
Impuls in Bewegung gesetzt werden. Sofern dem Start eine
Gefällstrecke zugeordnet ist, ist vorgesehen, daß dort eine
hochziehbare Startleiste installiert ist, so daß alle Kugeln
gleichzeitig freigegeben werden. Damit auch akustisch die
unterschiedlichen Ankunftszeiten am Ziel für die einzelnen Kugeln
erkennbar ist, ist vorgesehen, daß dem Endbereich bzw. dem Ziel
jeder Abrollbahn ein Klangkörper funktionell zugeordnet ist, der als
Anschlag wirkt.
Der Verlauf der Abrollbahnen kann vielfältig sein. Es ist jedoch
bevorzugt vorgesehen, daß die Abrollbahnen über definierte
Teillängen geradlinig sowie parallel und im Abstand zueinander und
über bestimmte Teillängen in entgegengesetzten Richtungen verlaufen.
Es kann auch zweckmäßig sein, wenn bestimmte horizontale Abschnitte
der Abrollbahnen übereinander verlaufen. Außerdem ist in bevorzugter
Ausführung vorgesehen, daß die kurvenförmigen Strecken der
Abrollbahnen wechselweise als Links- und Rechtskurven ausgebildet
sind und jeweils 90°-180°-Kurven sind. Insgesamt wird bei der
Gestaltung der Abrollkörper und der Abrollbahnen für bestimmte
Teilabschnitte immer eine symmetrische Anordnung angestrebt, die
jedoch nicht notwendig ist, da beispielsweise die Abrollbahnen auch
spiralförmig verlaufen können. Ferner kann sich an einen
spiralförmig ausgebildeten Verlauf auch ein Abschnitt mit
geradlinigem und kurvenförmigen Verlauf der Abrollbahnen
anschließen. Der Weg, den die Kugel zurücklegen, richtet sich immer
nach dem Verlauf der Abrollbahnen. Um diesen Weg verändern zu
können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß einer
Abrollbahn oder mehreren Abrollbahnen schwenkbare Weichen zugeordnet
sind, so daß je nach Stellung der Weiche eine Kugel wahlweise zwei
Abrollbahnen durchlaufen kann. Da bei unterschiedlichem Gewicht von
gleichen Kugeln sich die Geschwindigkeit ändern, ist in weiterer
Ausgestaltung noch vorgesehen, daß mittels Uhren oder
optoelektronischen Meßfühlern die Zeiten und alle Bewegungsgrößen
der Kugeln vom Start bis zum Ziel gemessen werden. Anstelle von
Uhren könnten an vorgegebenen Stellen auch die Geschwindigkeiten der
Kugeln mittels einer Meßeinrichtung ermittelt werden. Solche
Meßeinrichtungen bestehen überwiegend aus elektronischen Bauteilen.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2, 3, 5, 6 fünf verschiedenen Ausführungen in einer Draufsicht,
Fig. 4 das Lehr- und Anschauungsgerät nach der Fig. 1 in einer
perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 einen Abrollkörper mit neigungsverstellbaren Abrollbahnen in einer
der Fig. 8 entsprechenden Seitenansicht,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechenden Ansicht,
Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Draufsicht des
Abrollbahnstartkörpers,
Fig. 10 eine in Fig. 7 bis 8 entsprechende Abrollsegmente in
Seitenansicht,
Fig. 11 einen Abrollkörper mit einer bogenförmig geneigten Abrollbahn in
einer Seitenansicht,
Fig. 12 einen den Start bildenden Abrollkörper in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 13 einen Abrollkörper im Querschnitt,
Fig. 14 einen weiteren Abrollkörper im Querschnitt,
Fig. 15 den Start bildenden Abrollkörper für ein Lehr- und Anschauungsgerät
nach der Fig. 6,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Abrollkörpers mit einer geneigten Bohrung,
- - Fig. 17 einen Abrollkörper mit einer Weiche,
Fig. 18 einen Abrollkörper mit zwei schwenkbaren Weichen,
Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende Stirnansicht.
Das in der Fig. 1 dargestellte Lehr- und Anschauungsgerät ist mit 4
Abrollbahnen 1 ausgestattet und besteht aus mehreren, nachfolgend
erläuterten Abrollkörpern 2. Die Abrollkörper 2, 2a, 2b, 2c sind in
nicht näher dargestellter Weise durch mechanische
Verbindungselemente im Sinne eines Stecksystems miteinander
verbunden. Die Abrollbahnen 1 sind gleich lang. Der in
Abrollrichtung der Kugeln 3 erste Abrollkörper 2 ist mit einer
bewegbaren Startleiste 4 versehen, so daß vier Kugeln 3 gleichzeitig
starten. Dieser Abrollkörper 2 ist so gestaltet, daß die
Abrollbahnen 1 ein leichtes Gefälle haben. Daran schließt sich der
Abrollkörper 2c mit geneigten, bogenförmigen Abrollbahnen 1b an. Die
sich daran anschließenden Abrollkörper 2 sind so gestaltet, daß die
beiden linken und rechten Abrollbahnen 1 U-förmig verlaufen, d. h.
die Kugeln laufen in diesem Bereich in entgegen gesetzten
Richtungen. Wie durch das Bezugszeichen 3' angedeutet, legen zwar
die Kugeln den gleichen Weg zurück, liegen aber aufgrund der
unterschiedlichen Bögen im Abstand zueinander. Nachdem die Kugeln
die ein U beschreibenden Abrollbahnen 1 durchlaufen haben, werden
sie wieder zusammengeführt und liegen dann etwa auf gleicher Höhe,
wie durch das Bezugszeichen 3" dargestellt ist. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der entsprechende Abrollkörper 2b in diesem
Bereich so gestaltet, daß wiederum Gefällstrecken entstehen. Die
anschließenden Abrollkörper sind so gestaltet, daß die
Abrollbahnen 1 viermal hintereinander abgewinkelt sind. Dieser
Bereich nach dem Zusammenführen der Kugeln ist mäanderförmig in der
Weise gestaltet, daß eine kompakte Bauweise entsteht. Der letzte
Abrollkörper 2 ist mit Klangkörpern 5 ausgestattet, die einen
Anschlag für die Kugeln bilden. Sofern die Kugeln 3 den gleichen
Durchmesser haben, jedoch ein unterschiedliches Gewicht, treffen sie
nacheinander auf die Klangkörper 5 auf.
Die Ausführung nach der Fig. 2 ist ebenfalls mit 4 Abrollbahnen 1
ausgestattet. An den ersten, die Startleiste 4 aufweisenden
Abrollkörper 2b schließt sich ein Abrollkörper 2 an, bei dem die
Abrollbahnen 1 viertelkreisförmig in Form von Rechtskurven gestaltet
sind. Daran schließt sich ein weiterer Abrollkörper 2a an, wobei die
Abrollbahnen 1 nach Art eines Halbkreises gestaltet sind. Daran
schließen sich zwei Abrollkörper 2 mit geradlinigen Abrollbahnen 1
an. Aufgrund der unterschiedlichen Radien der Abrollbahnen 1 bei den
beiden vorhergehenden Abrollkörpern 2 liegen die Kugeln im Versatz
zueinander, wie durch das Bezugszeichen 3' dargestellt ist. Daran
schließt sich ein weiterer Abrollkörper an, dessen Abrollbahnen 1
ebenfalls viertelkreisförmig in Form einer Rechtskurve verlaufen. Es
folgt dann ein Abrollkörper 2b, bei dem die Abrollbahnen 1
geradlinig und mit Gefälle verlaufen, so daß die Kugeln 3
beschleunigt werden. Daran schließt sich ein weitere Abrollkörper 2a
an, dessen Abrollbahnen 1 viertelkreisförmig in Form von
Rechtskurven gestaltet sind. Es folgt ein weiterer Abrollkörper 2a
mit geradlinigen Abrollbahnen, dem sich wiederum ein Abrollkörper 2a
anschließt mit viertelkreisförmigen Abrollbahnen 1 in Form von
Linkskurven. Daran schließt sich der letzte Abrollkörper 2a mit
geradlinigen Abrollbahnen 1 an. Dieser Abrollkörper 2 ist ebenfalls
mit den Klangkörpern 5 ausgestattet.
Die Ausführung nach der Fig. 3 zeigt eine Ausführung mit drei
Abrollbahnen 1 und demzufolge auch mit drei Kugeln 3. Der die
Startleiste 4 beinhaltende erste Abrollkörper 2b bildet wiederum die
erste Gefällstrecke. Daran schließt sich ein zweiter Abrollkörper 2
an, wobei die Abrollbahnen 1 viertelkreisförmig gestaltet sind.
Daran schließt sich ein weiterer Abrollkörper 2a mit
halbkreisförmigen Abrollbahnen 1 an, so daß die Kugeln 3 in eine um
270° umgelenkte Richtung verlaufen. Es schließt sich dann ein
Abrollkörper 2b an, dessen Abrollbahnen 1a Gefällstrecken bilden.
Daran folgt ein zum vorhergehenden Abrollkörper 2a spiegelbildlich
angeordneter Abrollkörper 2a an, so daß die Kugeln 3 um einen Winkel
um 180° umgelenkt werden. Es folgt dann ein weiterer
Abrollkörper 2b, dessen Abrollbahnen 1a ebenfalls Gefällstrecken
bilden. In gewissen Bereichen liegen die Kugeln 3 aufgrund der
unterschiedlichen Radien der Abrollbahnen 1 im Versatz, wie durch
die Bezugszeichen 3' dargestellt ist. Es schließen sich dann zwei
Abrollkörper 2a mit geradlinigen Abrollbahnen 1 an. Es folgt dann
wiederum ein Abrollkörper 2a mit viertelkreisförmigen
Abrollbahnen 1, die eine Rechtskurve bilden, so daß der letzte
Abrollkörper 2a seitlich neben dem Abrollkörper 2a liegt, der die
ersten halbkreisförmigen Abrollbahnen aufweist. Der letzte
Abrollkörper 2 ist wiederum mit den Klangkörpern 5 ausgestattet.
Die Fig. 4 zeigt das Lehr- und Anschauungsgerät nach der Fig. 1 in
einer perspektivischen Darstellung. Daraus ergibt sich, daß der
Abrollkörper 2c mit bogenförmig geneigten Abrollbahnen 1b versehen
ist, durch die die Kugeln 3 laufen. Die Fig. 1 zeigt, daß dem die
Startleiste 4 aufweisenden ersten Abrollkörper 2 von zwei
Stützkörpern 6 unterstützt sind, während der die zweite
Gefällstrecke aufweisende Abrollkörper 2b von einem Stützkörper 6
unterstützt ist. Die Abrollbahnen der restlichen Abrollkörper laufen
horizontal, wobei, bedingt durch die im mittleren Bereich liegende
Gefällstrecke die davor und dahinter liegenden Abrollbahnen im
Höhenversatz zueinander stehen. Die Fig. 4 zeigt besonders
deutlich, daß die Abrollkörper 2, 2a, 2c untereinander und die
Abrollkörper 2 und 2b mit den Stützkörpern 6 durch Stifte 7 als
Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Die Ausführung nach der Fig. 5 ist ebenfalls mit drei
Abrollbahnen 1 ausgestattet. An den die Startleiste 4 enthaltenden
ersten Abrollkörper 2b mit der ersten Gefällstrecke schließt sich
ein Abrollkörper 2 an, der mit viertelkreisförmigen Abrollkörpern 1
ausgestattet ist. Es folgen dann bis auf die Neigungsabrollkörper 2c
flache Abrollkörper 2a, deren Abrollbahnen 1 Halbkreise sind.
Zwischen diesen Abrollkörpern sind ein Abrollkörper 2a mit
horizontalen Abrollbahnen und zwei Abrollkörper 2c mit bogenförmig
geneigten Abrollbahnen 1b angeordnet. Es schließen sich dann 3
weitere Abrollkörper 2c, 2a, 2a mit geradlinigen Abrollbahnen 1 an,
wobei der erste Abrollkörper 2c bogenförmig geneigte Abrollbahnen 1b
hat. Es folgt dann wiederum ein Abrollkörper 2a mit
viertelkreisförmigen Abrollbahnen 1. Zunächst durchlaufen die Kugeln
3 dann einen Abrollkörper 2c mit bogenförmig geneigten Abrollbahnen
1b. Dann folgen zwei Abrollkörper 2 mit geradlinigen Abrollbahnen 1,
denen sich zur Umlenkung der Kugeln 3 um einen Winkel von 180° zwei
Abrollkörper 2a mit viertelkreisförmigen Abrollbahnen 1 anschließen.
Es folgen dann wiederum zwei Abrollkörper 2a mit geradlinigen
Abrollbahnen 1. Wie die Figur zeigt, stehen die Klangkörper 5 in
einem solchen Versatz, daß die 3 Abrollbahnen 1 wiederum gleich lang
sind.
Die Ausführung nach der Fig. 6 ist mit insgesamt 6 Abrollbahnen 1
ausgestattet, die um eine Mittelachse symmetrisch zueinander laufen,
so daß die Kugeln 3 vom Abrollstartkörper 10a entgegengesetzt
abrollen. Dabei ist die Anordnung im dargestellten
Ausführungsbeispiel noch so ausgebildet, daß zunächst nur vier
Kugeln 3 in entgegengesetzten Richtungen laufen, und die beiden
anderen Kugeln 3 in dazu rechtwinkligen Richtungen abrollen. Die
Kugeln werden mehrfach durch Rechts- und Linkskurven umgelenkt,
wobei für die zunächst rechtwinklig startenden Kugeln 3 noch anhand
in den Fig. 17 bis 19 dargestellte Weichen aufweisen. Damit die
Bahnen gleich lang sind, bestehen auch hier die Klangkörper 5 jeder
Seite im Versatz zueinander. In dieser Anordnung sind zwei
Abrollkörper 2c mit geneigten Abrollbahnen 1b enthalten.
Die zuvor geschilderten Kombinationen sind beispielhaft zu sehen, da
viele Möglichkeiten durch die Abrollkörper 2, 2a, 2b und 2c möglich
sind. Wesentlich ist, daß die Abrollkörper quader- oder flachförmig
gestaltet sind und daß die die geradlinigen Abrollbahnen 1 und die
viertelkreisförmigen und halbkreisförmigen Abrollbahnen 1
aufweisenden Abrollkörper 2, 1a, 2b und 2c baugleich sind, so daß
das Lehr- und Anschauungsgerät als Baukasten anzusehen ist.
Bei dem in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Abrollkörper 2a übereinander angeordnet und sie werden von
einer Stützkonstruktion gehalten, die im wesentlichen aus vier
aufrechtstehenden Stützen 8 und vier Längsleisten 9 gebildet wird.
Jeder Abrollkörper 2a weist geradlinige Abrollbahnen 1 auf, wobei
wechselweise an jeweils einem Ende zur Umlenkung der Kugeln 3
Abrollsegmente 2d angesetzt sind. Das oberste, dem Start zugeordnete
Abrollsegment 2d ist jedoch nur mit einer viertelkreisförmigen
Abrollbahn ausgestattet, während die restlichen Abrollsegmente 2d
halbkreisförmige Abrollbahnen 1 aufweisen. Die Fig. 9 zeigt, daß
der Abrollbahnstartkörper 10 wiederum eine Startleiste 4 aufweist,
und daß der Abrollbahnstartkörper mit geneigten Abrollbahnen 1 und
mit Bohrungen 2e versehen ist, um die Kugeln zu starten. Aus der
Fig. 7 ergibt sich, daß vier Abrollbahnen 1 nebeneinander liegen,
d. h. sie werden auch durch die entsprechende Anzahl von
Abrollkörpern 2a gebildet. Es ist jedoch gemäß der Darstellung auch
möglich, in einen Abrollkörper 2a die entsprechende Anzahl von
Abrollbahnen 1 vorzusehen. Zur Verbindung mit den Stützen 8 und den
anschließenden Abrollkörpern 2a sind seitlich und vorner an den
Abrollsegmenten 2d Bohrungen 7a und Stift 7 vorgesehen.
Die Fig. 11 zeigt einen Abrollkörper 2c, bei dem die bogenförmig
geneigten Abrollbahnen 1b als Beschleunigungsstrecke ausgebildet
sind. Dieser Abrollkörper 2c kann sowohl am Anfang der gesamten
Abrollbahn stehen oder an geeigneter Stelle zwischen dem Start und
dem Ziel. Bei der Ausführung nach der Fig. 11 verlaufen die
geneigten Abrollbahnen 1b bogenförmig. Auch dieser Abrollkörper 2c
ist mit Stiften 7 und Bohrungen 7a ausgestattet.
Die Fig. 12 zeigt einen Abrollkörper 2 mit der Startleiste 4, die
in einer Nut 12 angeordnet ist. Bei dieser Ausführung ist der
Abrollkörper 2 mit vier Abrollbahnen 1 ausgestattet. Die
Abrollbahnen 1 verlaufen horizontal, können jedoch auch schräg
angeordnet sein. Auch dieser Abrollkörper 2 ist mit Bohrungen 7a
ausgestattet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen Abrollkörper 2a in zwei verschiedenen
Ausführungen. Bei der Ausführung nach der Fig. 13 ist der
Abrollkörper 2a mit vier Abrollbahnen 1 ausgestattet, während bei
der Ausführung nach der Fig. 14 der Abrollkörper 2a mit drei
Abrollbahnen 1 ausgestattet ist. Auch diese Abrollkörper sind mit
Stiften 7 und Bohrungen 7a ausgestattet.
Die Fig. 15 zeigt einen Abrollbahnstartkörper 10a für das Lehr- und
Anschauungsgerät gemäß der Fig. 6. Daraus ergibt sich, daß für vier
Kugeln 3 zunächst eine Bahn gebildet wird, die in entgegengesetzten
Richtungen verlaufen, wobei sich der Abstand vergrößert. Für die
beiden restlichen Kugeln verlaufen die beiden Abrollbahnen 1
rechtwinklig dazu, so daß sie zunächst nebeneinander verlaufen.
Diese Ausführung ist mit einer U-förmigen Startleiste 4a
ausgestattet.
Die Fig. 16 zeigt einen quaderförmigen Abrollkörper 2b, der mit
horizontalen Abrollbahnen 1 und mit dazu schrägstehenden
Bohrungen 1a ausgestattet ist.
Die Fig. 17 zeigt einen Abrollkörper 2a, der mit einer Weiche 13
ausgestattet ist, die um einen festen Stift 14 schwenkbar ist und
mit dem Anschlag 15 festgelegt wird, so daß entweder eine Kugel
geradlinig weiterrollen kann oder entsprechend der Darstellung um
einen Winkel umgeleitet wird.
Die Ausführung nach der Fig. 18 zeigt, daß der Abrollkörper 2a mit
zwei Weichen 13 ausgestattet ist, die um 2 im Abstand zueinander
liegende Stifte 14 schwenkbar sind, so daß in der in Vollinien
dargestellten Stellung die Kugeln um einen Winkel umgeleitet werden,
während in der strichpunktierten Stellung der Weiche 13 die Kugeln
geradeaus laufen.
Die Fig. 19 zeigt eine Stirnansicht des Abrollkörpers 2a nach der
Fig. 17 mit einer Weiche 13. Daraus ergibt sich, daß die Weiche 13
oberhalb der Fläche angeordnet ist, in die die Abrollbahnen 1
eingeordnet sind.
Insbesondere die Fig. 13 und 14 zeigen, daß die Abrollbahnen 1
entsprechend den Kugeln halbkreisförmig gestaltet sind. Die Nuten
und die Bohrungen sind ein klein wenig größer als die Durchmesser
der Kugeln 3. Die Fig. 17 bis 19 zeigen außerdem, daß die Weichen
gegen Anschläge 15 laufen, so daß die beiden Endstellungen fixiert
sind.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind verschiedene
Abrollkörper 2a durch Stützstäbe 11 oder Stützlagerstäbe 16
abgestützt. Die Anordnung der Stützstäbe 11 bzw. 16 richtet sich
nach dem Aufbau des Lehr- und Anschauungsgerätes. In nicht
dargestellter Weise kann eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung an
geeigneten Stellen mit optoelektronischen Meßfühlern zur Ermittlung
der Bewegungsgrößen, vorzugsweise Sender- und Empfangsdioden im
Infrarotbereich der Abrollbahnen 1 installiert werden, um die
jeweiligen Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der Kugeln 3 zu
messen. Außerdem ist es möglich, daß zusätzlich oder auch allein
eine Uhr oder mehrere Uhren installiert werden, um ggf. die
unterschiedlichen Laufzeiten der Kugeln 3 zu messen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Wesentlich ist, daß nach Art eines Baukastensystems das
Lehr- und Anschauungsgerät aufgebaut werden kann, und daß die
Abrollbahnen 1 für Kugeln mit unterschiedlichen Gewichten gleich
lang sind, was durch einen entsprechenden Aufbau der Abrollkörper 2,
2a, 2b, 2c, 2d erreicht werden kann oder durch das Setzen der als
Anschlag wirkenden Klangkörper 5.
Claims (25)
1. Lehr- und Anschauungsgerät, welches aus Abrollkörpern
zusammengesetzt ist und wenigstens eine durchgehende Abrollbahn
für eine Kugel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehr-
und Anschauungsgerät mindestens 2 querschnittsgleiche
Abrollbahnen 1 gleicher Länge für jeweils eine Kugel (3)
aufweist, daß jede Abrollbahn (1) mit wenigstens einer
Gefällstrecke versehen ist und daß die Abrollbahnen (1) über
die gesamten Längen oder über definierte Teillängen
kurvenförmig oder geradlinig verlaufen.
2. Lehr- und Anschauungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Kugeln (3) für die
Abrollbahnen 1 gleich sind und daß die Gewichte der Kugeln (3)
voneinander abweichen.
3. Lehr- und Anschauungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugeln (3) aus unterschiedlichen
Materialien oder unterschiedlichen Holzarten gefertigt sind.
4. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abrollbahnen (1) im Querschnitt halbkreisförmig gestaltet
sind.
5. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lehr- und Anschauungsgerät wenigstens zwei Gefällstrecken
für jede Abrollbahn (1) aufweist, daß eine Gefällstrecke die
Startstrecke der Abrollbahn (1) ist und daß die andere
Gefällstrecke vorzugsweise im mittleren Bereich der
Abrollbahnen (1) liegt.
6. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Startstrecke aufweisende Abrollkörper (2) (2b), (10),
(10a) mit einer hochziehbaren Startleiste (4) (4a) ausgestattet
ist.
7. Lehr- und Anschauungsgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Startleiste (4) teilweise in eine Nut
(12) eingreift.
8. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endbereich jeder Abrollbahn (1) einen als Anschlag wirkenden
Klangkörper (5) aufweist.
9. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abrollbahnen (1) über definierte Teillängen geradlinig sowie
parallel und im Abstand zueinander verlaufen und über bestimmte
Teillängen in entgegengesetzten Richtungen verlaufen.
10. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die
vor und hinter den im mittleren Bereich liegenden
Gefällstrecken bzw. liegende Gefällstrecke vorhandenen
Abrollbahnen (1) horizontal verlaufen und im Höhenversatz
zueinander stehen.
11. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die
kurvenförmigen Strecken der Abrollbahnen (1) wechselweise als
Links- und Rechtskurven ausgebildet sind und nach Art eines
Viertelkreises oder nach Art eines Halbkreises gestaltet sind.
12. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufbahnen (1) teilweise spiralförmig ausgebildet sind.
13. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lehr- und Anschauungsgerät an bestimmten Stellen durch
Stützstäbe 11 und/oder durch Stützlagerstäbe (16) abgestützt
ist.
14. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abrollkörper (2), (2a), (2b), (2c), (2d) zur Bildung eines
Baukastensystems quaderförmig oder flachförmig ausgebildet
sind, und daß die aneinander gereihten Abrollkörper (2), (2a),
(2b), (2c), (2d) durch Stifte (7) und Bohrungen (7a)
miteinander verbunden ist.
15. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Startbahn aufweisende Abrollkörper (2), (2b), (10a)
durch mehrere Stützkörper (6) mit vorzugsweise gleichen
Abmessungen abgestützt ist.
16. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Gefällstrecken ausgebildete Abrollbahnen (1)
aufweisenden Abrollkörper (2b), (2c) mit geneigten Bohrungen
(1a) bzw. (1b) versehen sind, die die Abrollbahn (1) bilden.
17. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Startbahnen enthaltene Abrollkörper (2), (2b) offene
Abrollbahnen (1) und schrägstehende Bohrungen (1a) aufweist, so
daß die Kugeln (3) in verschiedenen Richtungen abrollen.
18. Lehr- und Anschauungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Abrollbahnen (1) aufweisenden
Abrollkörper (2a) über und/oder nebeneinander angeordnet sind,
und daß an den Endbereichen der Abrollkörper (2a) zur Umlenkung
der Kugeln (3) Abrollsegmente (2d) angesetzt sind.
19. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Startstrecke bildenden Abrollbahnen (1b) des ersten
Abrollkörpers (2c) in einem Bogen verlaufen.
20. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Startstrecke aufweisende Abrollkörper (2b) offene
Abrollbahnen (1) und schrägstehende Bohrungen (1a) aufweist.
21. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Abrollkörper (2a) zur Umlenkung der Laufrichtung
der Kugel (3) wenigstens eine schwenkbare Weiche (13) aufweist.
22. Lehr- und Anschauungsgerät nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endstellungen jeder Weiche (13) durch
Anschläge (15) begrenzt sind.
23. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lehr- und Anschauungsgerät mit einer
Geschwindigkeitsmeßeinrichtung und/oder einer Uhr zur
Ermittlung der Geschwindigkeit, der Beschleunigung oder der
Durchlaufzeit der Kugeln (3) ausgerüstet ist.
24. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abrollkörper (2, 2a) quader- oder flachförmig gestaltet
sind.
25. Lehr- und Anschauungsgerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß
den Abrollkörpern mit Gefällstrecken zunächst geradlinige
Abrollbahnen (1) nachgeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126125 DE19926125A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Lehr- und Anschauungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126125 DE19926125A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Lehr- und Anschauungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926125A1 true DE19926125A1 (de) | 2001-01-11 |
Family
ID=7910566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126125 Withdrawn DE19926125A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-06-09 | Lehr- und Anschauungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926125A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1757821U (de) * | 1957-10-08 | 1957-12-12 | Carl F Ronsdorf | Lehrmittelapparat fuer physik-unterricht. |
DE3402726A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-08-01 | Richard Simm & Söhne GmbH & Co, 7500 Karlsruhe | Kugelrollbahn |
DE29818689U1 (de) * | 1998-10-21 | 1999-01-21 | Brosch, Manfred, 76228 Karlsruhe | Bausatz für eine Kugelrollbahn |
-
1999
- 1999-06-09 DE DE1999126125 patent/DE19926125A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1757821U (de) * | 1957-10-08 | 1957-12-12 | Carl F Ronsdorf | Lehrmittelapparat fuer physik-unterricht. |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Physik Chemie Hauptkatalog PCO193 der Fa. NTL Gebr. Kassel GmbH, Naturwissenschaften Geräte, 68169 Mannheim, S. 41-47 * |
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