DE19925447A1 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer

Info

Publication number
DE19925447A1
DE19925447A1 DE1999125447 DE19925447A DE19925447A1 DE 19925447 A1 DE19925447 A1 DE 19925447A1 DE 1999125447 DE1999125447 DE 1999125447 DE 19925447 A DE19925447 A DE 19925447A DE 19925447 A1 DE19925447 A1 DE 19925447A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
vibration damper
torsional vibration
arrangement
damper according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999125447
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schierling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Mannesmann Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Sachs AG filed Critical Mannesmann Sachs AG
Priority to DE1999125447 priority Critical patent/DE19925447A1/de
Publication of DE19925447A1 publication Critical patent/DE19925447A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit
    • F16F15/13171Bearing arrangements

Abstract

Ein Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere ein Zweimassenschwungrad, umfassend eine Primärseite (12) und eine bezüglich der Primärseite (12) gegen die Wirkung einer Dämpfungsanordnung (16) um eine Drehachse (A) drehbare Sekundärseite (14), wobei die Primärseite (12) ein mit einem Antrieb (24) durch wenigstens ein Befestigungselement (20) zur gemeinsamen Drehung verbundenes oder verbindbares Scheibenelement (18) umfaßt und die Sekundärseite (14) an einer mit dem Antrieb (24) zur gemeinsamen Drehung verbundenen oder verbindbaren Lagerungsanordnung (54) axial oder/und radial gelagert ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsanordnung (54) einen ersten Lagerungsabschnitt (66, 76) zur Lagerung eines Abtriebselements (78), insbesondere einer Getriebeeingangswelle (78), unter Zwischenanordnung eines ersten Drehlagers (80) aufweist, und daß am ersten Lagerungsabschnitt (60, 76) eine Axialabstützung (84) für das erste Drehlager (80) vorgesehen ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere ein Zweimassenschwungrad, umfassend eine Primärseite und eine bezüglich der Primärseite gegen die Wirkung einer Dämpfungsanord­ nung um eine Drehachse drehbare Sekundärseite, wobei die Primärseite ein mit einem Antrieb durch wenigstens ein Befestigungselement zur gemeinsa­ men Drehung verbundenes oder verbindbares Scheibenelement umfaßt und die Sekundärseite an einer mit dem Antrieb zur gemeinsamen Drehung verbundenen oder verbindbaren Lagerungsanordnung axial oder/und radial gelagert ist.
Ein derartiger Torsionsschwingungsdämpfer ist beispielsweise aus der DE 196 09 043 C1 bekannt. Bei diesem bekannten Torsionsschwingungs­ dämpfer weist die Primärseite ein an einer Antriebswelle festlegbares Scheibenelement auf, welches radial innen mit einem axial sich fort­ setzenden, hülsenartigen Abschnitt ein weiteres Scheibenteil der Sekundär­ seite unter Zwischenanordnung eines Drehlagers, insbesondere eines Gleitlagers, lagert. Bei derartigen als Zweimassenschwungrädern aufgebau­ ten Torsionsschwingungsdämpfern ist es einerseits hinsichtlich einer kompakten Baugröße eines gesamten Antriebssystems und andererseits hinsichtlich einer erhöhten Genauigkeit bei der Führung verschiedener sich drehender Komponenten aneinander bevorzugt, sich drehende Komponenten aneinander zu lagern, um Achsversätze zu vermeiden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungs­ gemäßen Torsionsschwingungsdämpfer derart weiterzubilden, daß er zur Lagerung einer weiteren im Antriebsstrang folgenden oder vorangehenden Komponente geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Torsionsschwin­ gungsdämpfer, insbesondere ein Zweimassenschwungrad, umfassend eine Primärseite und eine bezüglich der Primärseite gegen die Wirkung einer Dämpfungsanordnung um eine Drehachse drehbare Sekundärseite, wobei die Primärseite ein mit einem Antrieb durch wenigstens ein Befestigungs­ element zur gemeinsamen Drehung verbundenes oder verbindbares Scheibenelement umfaßt und die Sekundärseite an einer mit dem Antrieb zur gemeinsamen Drehung verbundenen oder verbindbaren Lagerungsanord­ nung axial oder/und radial gelagert ist.
Bei diesem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer ist dann weiterhin vorgesehen, daß die Lagerungsanordnung einen ersten Lagerungs­ abschnitt zur Lagerung eines Abtriebselements, insbesondere einer Getriebeeingangswelle, unter Zwischenanordnung eines ersten Drehlagers aufweist, und daß am ersten Lagerungsabschnitt eine Axialabstützung für das erste Drehlager vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer dient also die Lagerungsanordnung im wesentlichen dazu, einen weiteren Teil eines Antriebssystems, beispielsweise ein als Getriebeeingangswelle ausgebilde­ tes Abtriebselement, unmittelbar an der Primärseite und somit ebenso unmittelbar an dem Antrieb, d. h. der Antriebswelle, zu lagern. Das Auftreten von Taumelbewegungen verschiedener im Antriebsstrang aufeinan­ derfolgender Komponenten durch Achsversatz oder dergleichen kann somit weitgehend vermieden werden. Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung bereits dafür gesorgt, daß für das erste Drehlager ein Axialanschlag vorgesehen ist, so daß eine ungewünschte axiale Bewegung desselben verhindert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, daß im Sinne der vorliegenden Erfindung das Vorsehen eines Axialanschlags für das erste Drehlager nicht bedeutet, daß das erste Drehlager unmittelbar körperlich an dieser Axialabstützung anstoßen muß. Es können andere Komponenten zwischengelagert sein. Ferner sei darauf hingewiesen, daß im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Drehlager sowohl ein aus einzelnen Wälz- oder Rollkörpern gebildetes oder derartige Körper umfassendes Lager sei kann, als auch ein Gleitlager, das bezüglich der zu lagernden Komponenten eine sehr geringe Oberflächenreibung aufweist.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, die Axialabstützung durch einen über eine Lagerungsfläche des ersten Lagerungsabschnitts radial vorspringenden Abstützvorsprung gebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer kann der Aufbau bei Minimierung der Baugröße dadurch weiter vereinfacht werden, daß an der Lagerungsanordnung ein zweiter Lagerungsabschnitt zur Lagerung der Sekundärseite unter Zwischenanordnung eines zweiten Drehlagers vorgesehen ist.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Lagerungsanordnung einen im wesentlichen zylindrischen Lagerungsbereich umfaßt, dessen Innen­ umfangsfläche wenigstens einen Teil des ersten Lagerungsabschnitts bildet und dessen Außenumfangsfläche wenigstens einen Teil des zweiten Lagerungsabschnitts bildet.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer vorgesehen, daß die Lagerungsanordnung ein von dem ersten Scheiben­ element separat ausgebildetes Lagerungselement umfaßt. Auf diese Art und Weise kann bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Torsionsschwin­ gungsdämpfers insbesondere dieses Lagerungselement zur Bereitstellung der verschiedenen Funktionsbereiche desselben mit relativ komplexer Form separat hergestellt werden und dann mit dem verbleibenden Teil der Primärseite kombiniert werden.
Gemäß einem weiteren unabhängigen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein gattungsgemäßer Torsionsschwingungsdämpfer dadurch wei­ tergebildet, daß die Sekundärseite einen wenigstens einen Teil von deren Lagerungsabschnitt bildenden Hülsenabschnitt aufweist, der in wenigstens einem axialen Endbereich eine Axialabstützung für das Drehlager bildet.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer auch für die die Sekundärseite an der Primärseite lagernde Drehlageranord­ nung ebenfalls eine Axialbewegungssicherung vorgesehen ist, kann eine ungewünschte Bewegung derselben verhindert werden.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Axialabstützung durch Verdickung, Aufspalten oder dergleichen des Hülsenabschnitts gebildet ist. Insbesondere das Aufspalten des Hülsenabschnitts ermöglicht eine Axialfixierung ohne übermäßig Material einzuführen und ohne das Anbringen zusätzlicher Komponenten zu erfordern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein gattungsgemäßer Torsionsschwingungsdämpfer dadurch weiter gebildet, daß an der Primärseite ein Masseteil angeordnet ist, wobei an der Primär­ seite wenigstens ein Haltevorsprung vorgesehen ist, welcher eine Öffnung in dem Masseteil durchsetzt und zur Fixierung des Masseteils an der Primärseite verformt ist.
Durch das Vorsehen derartiger von der Primärseite abstehender Haltevor­ sprünge, welche einen integralen Bestandteile der Primärseite bilden können und von dieser beispielsweise durch Materialumformung ausgeformt sein können, wird eine einfache und zuverlässige Fixierung des zusätzlichen Masseteils ohne dem Erfordernis, zusätzliche Befestigungselemente zu verwenden, erzielt. Auch ist die Gefahr einer Lockerung der Anbindung des Masseteils an die Primärseite minimiert.
Gemäß einem weiteren unabhängigen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein gattungsgemäßer Torsionsschwingungsdämpfer durch eine Auflagean­ ordnung gekennzeichnet, über welche das Scheibenelement durch das wenigstens eine Befestigungselement gegen den Antrieb gepreßt oder preßbar ist.
Insbesondere besteht bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern häufig das Problem, daß eine sehr druckfeste Anlagefläche für das wenigstens eine Befestigungselement bei gleichzeitig kurzer Klemmlänge bereitgestellt werden muß. Dieses Problem besteht insbesondere dann, wenn die Lagerungsanordnung als separates Element ausgebildet ist und weitere Funktionen, wie zum Beispiel Lagerungsabschnitte in sich integriert aufweist. Durch das Vorsehen der Anlageanordnung kann jedoch dafür gesorgt werden, daß diese zum einen zur Anpassung an bestimmte Dickenverhältnisse mit unterschiedlicher Dicke bereitgestellt wird und zum anderen Materialeigenschaften aufweist, die diese Auflageanordnung zur unmittelbaren Beaufschlagung durch das wenigstens eine Befestigungs­ element besonderes geeignet machen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Auflageanordnung ein ringartiges Auflageelement mit einer Durchtrittsaussparung für das wenigstens eine Befestigungselement umfaßt.
Weiterhin ist es möglich, daß die Auflageanordnung durch ein Feder­ stahlelement gebildet ist, welches vorzugsweise gehärtet oder/und vergütet ist.
Wie vorangehend bereits angesprochen, ist bei dem erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer vorzugsweise vorgesehen, daß die Lage­ rungsanordnung durch ein von dem Scheibenelement separat ausgebildetes Lagerungselement gebildet ist.
Um einerseits die Klemmlänge für das wenigstens eine Befestigungselement so gering wie möglich zu halten, und andererseits das Lagerungselement nicht zum Bereitstellen der für das Klemmen erforderlichen Material- oder Oberflächenbeschaffenheit ausbilden zu müssen, wird vorgeschlagen, daß das Lagerungselement nicht zwischen dem wenigstens einem Befestigungs­ element und dem Antrieb geklemmt oder klemmbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Lagerungselement bezüglich des Scheibenelements durch das wenigstens eine Befestigungselement oder/und einen an dem Lagerungselement vorgesehenen Zentrierabschnitt zentriert ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Ein Teil-Längsschnittansicht eines erfindungsgemäßen Tor­ sionsschwingungsdämpfers;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausge­ staltungsform des erfindungsgemäßen Torsionsschwingungs­ dämpfers.
In Fig. 1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer allgemein mit 10 bezeichnet. Dieser umfaßt eine Primärseite 12 sowie eine Sekundärseite 14, welche bezüglich der Primärseite 12 gegen die Wirkung einer Dämpfungsanordnung 16 um eine Drehachse A drehbar ist. Die Primärseite 12 umfaßt ein erstes Scheibenelement 18, das radial innen durch eine Mehrzahl von Befesti­ gungsschrauben 20 an einem Wellenflansch 22 einer allgemein mit 24 bezeichneten Antriebswelle festgelegt ist. Radial außen weist das erste Scheibenelement 18 einen sich im wesentlichen axial erstreckenden ringartigen Abschnitt 26 auf, mit welchem ein zweites Scheibenelement 28 radial außen beispielsweise durch Verschweißen fest verbunden ist. Die Scheibenelemente 18, 28 bilden eine nach radial außen hin dicht abge­ schlossene Kammer 30, in welcher zum einen die Dämpfungsanordnung 16 mit ihren in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Dämpfungsfedern 32 positioniert ist, und in welcher ein viskoses Medium angeordnet ist. Ferner greift von radial innen her in die Kammer 30 ein drittes Scheibenelement 34 ein, welches eine Nabenscheibe der Sekundärseite 14 bildet und mit einem Masseteil 36, beispielsweise einem Schwungrad für eine Kupplungsein­ richtung, durch eine Mehrzahl von Nietbolzen 38 oder dergleichen fest verbunden ist. In an sich bekannter Weise stützen sich die Federn oder Anordnungen von Federn 32 in ihren Umfangsendbereichen an jeweiligen Abstützbereichen der Scheibenelemente 18, 28 bzw. des Scheibenelements 34 gegebenenfalls über Abstützelemente 40 ab.
Das Scheibenelement 34, d. h. die Nabenscheibe 34 der Sekundärseite 14 ist in einem radial innerhalb der Dämpfungseinrichtung 16 liegenden Bereich durch Umformung als Hohlrad oder Hohlradabschnitt 42 ausgebildet. Mit diesem Hohlrad 42 kämmen mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeord­ nete Planetenräder 44, die auf jeweiligen axialen und topfartigen Aus­ formungen 46 des Scheibenelements 18 drehbar gelagert sind. Bei einer Relativverdrehung der Primärseite 12 bezüglich der Sekundärseite 14 wird zum einen Schwingungsenergie in Kompressionsenergie der Dämpfungsein­ richtung 16 umgewandelt, und zum anderen wird Schwingungsenergie in kinetische Energie umgewandelt, welche in der Drehung der einzelnen Planetenräder 44 gespeichert wird.
Radial außen ist an dem Scheibenelement 18 ein zusätzliches Masseteil 48 vorgesehen, welches im wesentlichen ringartig ausgebildet ist oder einzelne Segmente umfassen kann. An dem Scheibenelement 18 sind in Umfangs­ richtung aufeinanderfolgend Ausdrückungen 50 vorgesehen, welche Öffnungen 52 in dem zusätzlichen Masseteil 48 durchsetzen und platt­ gedrückt sind. Es kann somit in einfacher und zuverlässiger Art und Weise durch das Vorsehen dieser integralen Vorsprünge 50 eine fluiddichte und lockerungssichere Anbindung des zusätzlichen Masseteils 48 an die Primärseite 12 erzielt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß in gleicher Weise eine derartige Anbindung eines zusätzlichen Masseteils an die Sekundärseite 14 erfolgen könnte.
Radial innen weist die Primärseite 12 eine Lagerungsanordnung 54 in Form eines Lagerungselements 56 auf. Dieses Lagerungselement 56 ist ein von dem Scheibenelement 18 der Primärseite 12 getrennt ausgebildetes Bauteil und ist in seinem radial äußeren Bereich zusammen mit dem Scheiben­ element 18 durch die Befestigungsbolzen oder Schrauben 20 an dem Wellenflansch 22 festgeschraubt. Radial außerhalb dieser Anschraubung ist ein axialer Fortsatz 58 des Lagerungselements angeordnet, welcher unter Zwischenlagerung einer beispielsweise aus Gleitlagerungsmaterial gebildeten Axiallageranordnung 60 an der Nabenscheibe 34 der Sekundärseite 14 abgestützt ist und somit eine Axiallagerung für die Sekundärseite 14 vorsieht. Radial innerhalb der Verschraubung weist das Lagerungselement 56 einen weiteren Axialfortsatz oder ringartigen axialen Vorsprung 62 auf, der das Scheibenelement 18 zentriert bzw. eine Radialzentrierung zwischen . dem Scheibenelement 18 und dem Lagerungselement 56 vorsieht. In einem weiter radial innen gelegenen Lagerungsbereich 64 weist das Lagerungs­ element 56 einen sich im wesentlichen zylindrisch erstreckenden Abschnitt 66 auf. Mit einer Außenumfangsfläche 68 bildet der Abschnitt 66 einen Lagerungsabschnitt, auf welchem unter Zwischenanordnung eines beispielsweise als Gleitlager oder Wälzkörperlager ausgebildeten Drehlagers 70 ein sich im wesentlichen axial erstreckender Lagerungsabschnitt 73, gebildet durch einen hülsenartigen Abschnitt 72 der Nabenscheibe 34, also der Sekundärseite 14, gelagert ist. Man erkennt, daß an einem axialen Endbereich 74 der hülsenartige Abschnitt 72 durch Einschneiden oder Einprägen wenigstens bereichsweise aufgespalten ist und somit eine Axialabstützung für das Drehlager 70 in Richtung zur Antriebswelle 24 hin bildet. Im anderen axialen Endbereich kann das Drehlager 70 durch eine . Radialstufe an dem hülsenartigen Abschnitt 72 axial fixiert sein.
An einer Innenumfangsfläche 76 bildet der Abschnitt 66 einen weiteren Lagerungsabschnitt, an welchem ein Abtriebselement, beispielsweise eine Getriebeeingangswelle 78, unter Zwischenanordnung eines weiteren Drehlagers 80, beispielsweise in Form eines Wälzkörperlagers oder eines Gleitkörperlagers gelagert ist. Man erkennt hier eine topfartige Lager­ aufnahme 82, über welche das Drehlager 80 an der Innenumfangsfläche 76 des Abschnitts 66 abgestützt ist und in welche dann die Abtriebswelle 78 mit ihrem freien Ende eingreift. An dem Abschnitt 66 ist ferner ein sich nach radial innen erstreckender Vorsprung 84 vorgesehen, an welchem die Lageraufnahme 82 und somit das Drehlager 80 axial anstößt, so daß hier eine axiale Abstützung für das Drehlager 80 gebildet ist. In der anderen axialen Richtung ist das Drehlager 80 an der topfartigen Lageraufnahme 82 durch einen nach innen greifenden Radialvorsprung und einen Sicherungs­ ring oder dergleichen fixiert.
Aus der vorangehenden Beschreibung erkennt man, daß das Lagerungs­ element 56 eine Vielzahl von Funktionen übernimmt:
  • - es bildet eine Zentrierung für das Scheibenelement 18;
  • - es bildet einen Axiallagerabschnitt oder eine Abstützung für eine Axiallagerung der Sekundärseite 14;
  • - es bildet einen Lagerungsabschnitt für die Sekundärseite 14;
  • - es bildet einen Lagerungsabschnitt für ein Pilotlager einer Abtriebs­ komponente, insbesondere Getriebeeingangswelle 78;
  • - es bildet einen Axialanschlag für das für die Abtriebskomponente 78 vorgesehene Drehlager 80.
Diese Vielzahl an Funktionen, die durch das Lagerungselement 56 über­ nommen werden, bringt eine relativ komplexe Ausgestaltung mit sich. Da das Lagerungselement 56 jedoch als separates Bauteil vom dem Scheiben­ teil 18 getrennt ausgebildet ist, kann in einem separaten Herstellungsvor­ gang beispielsweise als Gußteil oder Schmiedeteil mit der für die ver­ schiedenen Lagerungsabschnitte erforderlichen Präzision gefertigt werden;
das Scheibenelement 18 kann weiterhin als Blechstanzteil oder Um­ formungsteil bereitgestellt werden.
Eine Abwandlung oder Weiterbildung des in Fig. 1 dargestellten Torsions­ schwingungsdämpfers ist in Fig. 2 gezeigt. Da der grundsätzliche Aufbau dieses in Fig. 2 dargestellten Torsionsschwingungsdämpfers im wesentli­ chen dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau entspricht, wird im folgenden nur auf die konstruktiven Unterschiede oder Ergänzungen eingegangen. Kom­ ponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Torsionsschwingungsdämpfer 10a ist das Lagerungselement 56a axial nicht unmittelbar zwischen den einzelnen Befestigungsschrauben 20a und dem nicht dargestellten Wellenflansch zusammen mit dem Scheibenelement 18a eingeklemmt. Vielmehr durch­ setzten die Befestigungsschrauben 20a mit ihren Köpfen 90a entsprechende Öffnungen in dem Lagerungselement 56a, so daß das Lagerungselement 56a zunächst durch die Befestigungsschrauben 20a nicht unmittelbar axial fixiert ist.
Zwischen dem Scheibenelement 18a und den Köpfen 90a der Befestigungs­ schrauben 20a liegt ein ringartiges, z. B. um die Achse A umlaufendes Auflageelement 92a, welches vorzugsweise aus Federstahl oder dergleichen gebildet ist. Dieses ringartige Auflageelement 92a ist vorzugsweise aus gehärtetem oder/und vergütetem Material gebildet, das dazu geeignet ist, die durch die Köpfe 90a erzeugten hohen Flächenpressungen aufzunehmen. Um hier ein Durchdrücken zu vermeiden, ist es ferner vorteilhaft, wenn nicht nur die Oberfläche gehärtet ist, sondern wenn das Material auch eine ausreichende hohe Kernhärte aufweist.
Durch eine derartige Anordnung kann dafür gesorgt werden, daß bei geringer Klemmlänge der Schrauben 20a, d. h. geringer Dicke der zwischen den Köpfen 90a derselben und dem Wellenflansch zu klemmenden Bauteile, eine einfache Anpassung an verschiedene bauliche Gegebenheiten bzw. Anforderung erzielt werden kann, da das Lagerungselement nicht un­ mittelbar in den Klemmweg integriert ist, sondern axial im wesentlichen nur auf die Köpfe 90a aufgeschoben ist und durch diese Köpfe 90a oder/und den Abschnitt 62a bezüglich des Scheibenelements 18a zentriert ist. Es können somit für verschiedene Kundenanforderungen verschiedene Lagerungselemente 56a bei ansonsten gleich belassenem Aufbau des Torsionsschwingungsdämpfers 10a eingesetzt werden. Auch muß das Lagerungselement 56a nicht gehärtet werden, um den durch die Schrauben 20a erzeugten Flächenpressungen standzuhalten. Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß in der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 2 ebenso ein Lagerungselement 56a eingesetzt werden kann, das die zusätzlichen mit Bezug auf die Fig. 1 bereits beschriebenen Funktionen aufweist. Das Lagerungselement 56a kann dann mit den für diese Funktionen erforderli­ chen Konfigurationen und Maßen hergestellt werden, die insbesondere aus gieß- und schmiedetechnischen Gegebenheiten sich ergeben, und ist nicht an Maßvorgaben beispielsweise im Bereich des Scheibenelements 18a gebunden.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß beispielsweise die Baugruppe, gebildet aus dem Scheibenelement 18, dem ringartigen Auflageelement 92a und dem Lagerungselement 56a, durch einen oder mehrere Niete zu­ sammengehalten werden kann, d. h. bereits vor dem Zusammensetzen des Torsionsschwingungsdämpfers 10a zusammengefaßt werden kann. Es läßt sich dann der verbleibende Aufbauvorgang deutlich vereinfachen, da trotz der Tatsache, daß das Lagerungselement 56a durch die Schrauben 20a axial nicht geklemmt wird, d. h. nicht in den direkten Kraftbeaufschlagungsweg zwischen den Schrauben 20a und dem Wellenflansch eingespannt ist, das Lagerungselement 56a beim Zusammensetzen des Torsionsschwingungs­ dämpfers an dem Scheibenelement 18a gehalten ist. Ferner sei darauf hingewiesen, daß das ringartige Auflageelement 92a aus einem Federstahl- oder Federbandmaterial hergestellt werden kann.

Claims (14)

1. Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwung­ rad, umfassend eine Primärseite (12) und eine bezüglich der Primär­ seite (12) gegen die Wirkung einer Dämpfungsanordnung (16) um eine Drehachse (A) drehbare Sekundärseite (14), wobei die Primär­ seite (12) ein mit einem Antrieb (24) durch wenigstens ein Befesti­ gungselement (20) zur gemeinsamen Drehung verbundenes oder verbindbares Scheibenelement (18) umfaßt und die Sekundärseite (14) an einer mit dem Antrieb (24) zur gemeinsamen Drehung verbundenen oder verbindbaren Lagerungsanordnung (54) axial oder/und radial gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsanordnung (54) einen ersten Lagerungsabschnitt (66, 76) zur Lagerung eines Abtriebs­ elements (78), insbesondere einer Getriebeeingangswelle (78), unter Zwischenanordnung eines ersten Drehlagers (80) aufweist, und daß am ersten Lagerungsabschnitt (60, 76) eine Axialabstützung (84) für das erste Drehlager (80) vorgesehen ist.
2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialabstützung (84) durch einen über eine Lagerungsfläche (66) des ersten Lagerungsabschnitts (76, 66) radial vorspringenden Abstützvorsprung (84) gebildet ist.
3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerungsanordnung (54) ein zweiter Lagerungsabschnitt (66, 68) zur Lagerung der Sekundärseite (14) unter Zwischenanordnung eines zweiten Drehlagers (70) vorgesehen ist.
4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsanordnung (54) einen im wesentlichen zylindrischen Lagerungsbereich (66) umfaßt, dessen Innenumfangsfläche (76) wenigstens einen Teil des ersten Lagerungs­ abschnitts (66, 76) bildet und dessen Außenumfangsfläche (68) wenigstens einen Teil des zweiten Lagerungsabschnitts (66, 68) bildet.
5. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsanordnung (54) ein von dem ersten Scheibenelement (18) separat ausgebildetes Lagerungs­ element (56) umfaßt.
6. Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärseite (14) einen wenig­ stens einen Teil von deren Lagerungsabschnitt (73) bildenden Hülsen­ abschnitt (72) aufweist, der in wenigstens einem axialen Endbereich eine Axialabstützung (74) für das Drehlager (70) bildet.
7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialabstützung (74) durch Verdickung, Aufspalten oder dergleichen des Hülsenabschnitts (72) gebildet ist.
8. Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Primärseite (12) ein Masseteil (48) angeordnet ist, wobei an der Primärseite (12) wenigstens ein Haltevorsprung (50) vorgesehen ist, welcher eine Öffnung (52) in dem Masseteil (48) durchsetzt und zur Fixierung des Masseteils (48) an der Primärseite (12) verformt ist.
9. Torsionsschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch eine Auflageanordnung (92a), über welche das Scheibenelement (18a) durch das wenigstens eine Befestigungs­ element (20a) gegen den Antrieb (24a) gepreßt oder preßbar ist.
10. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageanordnung (92a) ein ringartiges Auflageelement (92a) mit einer Durchtrittsaussparung für das wenigstens eine Befestigungselement (20a) umfaßt.
11. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageanordnung (92a) durch ein Federstahlelement (92a) gebildet ist, welches vorzugsweise gehärtet oder/und vergütet ist.
12. Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsanordnung (54a) durch ein von dem Scheibenelement (18a) separat ausgebildetes Lagerungs­ element (56a) gebildet ist.
13. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement (56a) nicht zwischen dem wenigstens einem Befestigungselement (20a) und dem Antrieb (20a) geklemmt oder klemmbar ist.
14. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungselement (56a) bezüglich des Scheibenelements (18a) durch das wenigstens eine Befestigungs­ element (20a) oder/und einen an dem Lagerungselement (56a) vorgesehenen Zentrierabschnitt (62a) zentriert ist.
DE1999125447 1999-06-02 1999-06-02 Torsionsschwingungsdämpfer Withdrawn DE19925447A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125447 DE19925447A1 (de) 1999-06-02 1999-06-02 Torsionsschwingungsdämpfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125447 DE19925447A1 (de) 1999-06-02 1999-06-02 Torsionsschwingungsdämpfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19925447A1 true DE19925447A1 (de) 2000-12-14

Family

ID=7910131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999125447 Withdrawn DE19925447A1 (de) 1999-06-02 1999-06-02 Torsionsschwingungsdämpfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19925447A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19964530B4 (de) * 1999-08-18 2010-11-25 Zf Sachs Ag Torsionsschwingungsdämpfer
DE102008005029B4 (de) * 2008-01-22 2016-08-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wälzlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19964530B4 (de) * 1999-08-18 2010-11-25 Zf Sachs Ag Torsionsschwingungsdämpfer
DE102008005029B4 (de) * 2008-01-22 2016-08-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wälzlager

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2826274C2 (de) Elastische Kupplung
DE10017801B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE4125966C2 (de) Kupplungsscheibe mit verschleppter Vordämpferreibeinrichtung
DE2751044A1 (de) Vorrichtung zur daempfung von drehschwingungen, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen
DE2645600A1 (de) Drehsteife, nachgiebige, nichtschaltbare kupplung
DE19503975A1 (de) Vorrichtung zur Kraftübertragung mit einer Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und zur Halterung der Vorrichtung
DE19904857A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE8504809U1 (de) Geteiltes Schwungrad mit Rutschkupplung
DE3920588C5 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für die Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeuges
DE3142842C2 (de)
DE19754650A1 (de) Drehmomentwandler
EP1462675B1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE4341371A1 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP2347145A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für den antriebsstrang eines fahrzeugs
DE4443453C2 (de) Zweimassenschwungrad
DE19626154A1 (de) Scheibenanordnung mit Dämpfer
EP1384909A2 (de) Doppelkupplungsanordnung
DE19800710A1 (de) Kupplungsscheibe mit Schwenklagerung
DE19634382B4 (de) Zweimassen-Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Momentbegrenzungsmitteln
DE3528777A1 (de) Geteiltes schwungrad mit auswechselbarer torsionsdaempfeinrichtung
DE102004007087B4 (de) Reibungskupplung
DE10003044A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE10056342A1 (de) Torsionsdämpfer für eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19925447A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE19939097A1 (de) Torsionsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

8110 Request for examination paragraph 44
R081 Change of applicant/patentee

Free format text: FORMER OWNER: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, DE

Effective date: 20121030

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101