DE19924531C2 - Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von Metallen aus Feststoffgemischen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von Metallen aus Feststoffgemischen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur naßchemischen
Abtrennung von Metallen aus Feststoffgemischen sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Nachdem bekannt ist, daß der menschliche Organismus in
zunehmendem Maße auf Belastungen der Umwelt reagiert, spielt
auch die Reinigung des Bodens und anderer Feststoffgemische,
wie beispielsweise Restmüll, eine immer größere Rolle.
Allerdings fehlt es noch an geeigneten Reinigungsverfahren,
insbesondere für Schwermetalle. Die Entfernung derartiger
Kontaminationen aus den genannten Feststoffmaterialien ist
zwar grundsätzlich möglich, erfordert häufig aber einen zu
hohen finanziellen Aufwand.
So wurde beispielsweise mittels verschiedener In-situ-
Verfahren versucht, schadstoffbelastete Böden zu
dekontaminieren (DE 39 20 342 C1, EP 0 312 174 A1, US 5,137,608).
Diese Verfahren beruhen darauf, durch eine
angelegte Spannung die elektrokinetisch transportierbaren
Schadstoffe zu eliminieren. Wenngleich dies grundsätzlich
möglich ist, bleibt die Effizienz der Reinigungsleistung
häufig hinter den Erwartungen zurück.
Alternativ zu diesen Verfahren kann das kontaminierte
Erdreich beispielsweise ausgehoben und sodann einer Reinigung
in einer Aufbereitungsanlage unterzogen werden. Dabei werden
die zu entfernenden Stoffe, insbesondere die Schwermetalle,
mittels geeigneter Extraktionsmittel mobilisiert, um sie
verfügbar zu machen. US 5,514,263 beschreibt beispielsweise
ein solches Verfahren für die Entfernung von Blei aus
Batteriepaste. Der Aufwand für die eingesetzten Extraktionsmittel
ist jedoch nicht unerheblich, da entweder eine
Abtrennung der Kontaminanten vom Extraktionsmittel
vorgenommen oder die gesamte Lösung entsorgt werden muß. Dies
führt zu einem hohen Verbrauch an Extraktionsmittel.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
solches Verfahren zur Dekontamination von Feststoffmaterial
bereitzustellen, das einfach anwendbar ist, eine gute
Schadstoffdekontamination ermöglicht und den Verbrauch an
Extraktionsmittel minimiert. Darüber hinaus besteht die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine geeignete
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
bereitzustellen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der gestellten Aufgabe
dadurch, daß man in ein und derselben Reaktionskammer
- a) das Feststoffmaterial suspendiert,
- b) ein elektrisches Gleichstromfeld anlegt,
- c) mit Hilfe eines Extraktionsmittels den kontaminierenden Stoff extrahiert,
- d) den kontaminierenden Stoff an der Kathode abscheidet und
- e) das Extraktionsmittel regeneriert, indem man die Wanderung des gelösten Extraktionsmittels zur Anode durch eine Kationenaustauschermembran verhindert, so daß mit demselben Extraktionsmittel eine erneute Extraktion möglich ist.
Für eine effiziente Dekontamination von Feststoffmaterial
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es wichtig, daß man
das Feststoffmaterial gut suspendiert. Je nach der
Beschaffenheit des Feststoffmaterials kann es hierzu
erforderlich sein, daß man das Feststoffmaterial zunächst
zerkleinert bzw. homogenisiert. Die daraus hergestellte
Suspension liegt üblicherweise in wäßriger Lösung vor, kann
aber auch, je nach gestellten Anforderungen, ein anderes
Lösungsmittel enthalten. Die so hergestellte Suspension wird
intensiv gerührt oder umgewälzt, um die zu beseitigende
Kontamination nach Möglichkeit vollständig herauszulösen. Die
Extraktion der kontaminierenden Stoffe wird möglich durch
Verwendung eines Extraktionsmittels mit desorbierenden
und/oder komplexierenden Eigenschaften.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß man
das Extraktionsmittel während des Dekontaminationsprozesses
regenerieren kann. Die Regeneration des Extraktionsmittels
läßt sich mit Hilfe der Elektrodialyse durchführen. Positiv
elektrisch geladene Schadstoffatome bzw. -moleküle wandern
zur Kathode und werden an dieser abgeschieden. Dagegen wird
die Wanderung des gelösten Extraktionsmittels zur anderen
Elektrode verhindert. Diese selektive Trennung läßt sich
dadurch erreichen, daß man die Reaktionskammer von der
Anodenkammer durch eine Kationenaustauschermembran trennt.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die
Reaktionskammer dabei von der Kathodenkammer durch ein
Diaphragma getrennt, das beispielsweise als Kunststoffnetz
ausgebildet sein kann. Das Kunststoffnetz wird eingesetzt, um
zu verhindern, daß die an der Kathode abgeschiedenen Stoffe
sich durch Abrieb wieder von der Kathode trennen. In dieser
Ausgestaltung eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere zur Schwermetalldekontamination. Vor allem
Kupfer und Blei lassen sich so gut beseitigen.
Für den Fall, daß die kontaminierenden Stoffe in Form von
Anionen vorliegen, wird die Reaktionskammer von der
Kathodenkammer durch eine Anionenaustauschermembran getrennt.
Auf diese Weise können negativ geladene Kontaminaten aus der
Suspension entfernt werden, während die Wanderung des
Extraktionsmittels zur Kathode verhindert wird. Bevorzugt
wird hierbei die Reaktionskammer von der Anodenkammer durch
ein Diaphragma getrennt, das wiederum als
Kunststoffnetz ausgebildet sein kann.
Je nach der Menge des zu reinigenden Feststoffmaterials läßt
sich das erfindungsgemäße Verfahren als Batchverfahren
durchführen oder kontinuierlich betreiben. Im Falle der
kontinuierlichen Anwendung wird gereinigter Feststoff aus der
Reaktionskammer abgeschieden und entfernt und neues
kontaminiertes Feststoffmaterial in die Reaktionskammer
eingefüllt.
Die Erfindung und insbesondere eine bevorzugte Ausgestaltung
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines
Dekontaminationsreaktors für den Batchbetrieb sowie
Fig. 2 den schematischen Aufbau eines
Dekontaminationsreaktors für den kontinuierlichen
Betrieb.
Der in Fig. 1 dargestellte Dekontaminationsreaktor verfügt
über eine Reaktionskammer 1, an die sich jeweils über ein
Diaphragma 4a, 5 sowie eine Ionenaustauschermembran 4, 5a
getrennt, eine Anodenkammer 2 sowie Kathodenkammer 3
anschließen. Die jeweilige Ionenaustauschermembran 4, 5a ist
hierbei so gewählt, daß aus dem Feststoffmaterial
herausgelöste Anionen zur Anode und Kationen zur Kathode
wandern, eingesetztes Extraktionsmittel die Reaktionskammer
jedoch nicht verlassen kann.
Im hier dargestellten Beispiel dient der
Dekontaminationsreaktor zur Dekontamination von
schwermetallhaltigen Feststoffgemischen. Hierzu ist ein
Extraktionsmittel in Form eines Komplexbildners vorgesehen,
das das jeweilige Schwermetallion M+ mittels geeigneter
Liganden Li bindet. Gute Extraktionsmittel für Schwermetalle
sind beispielsweise Essigsäure, Zitronensäure oder Salze
organischer Säuren mit ihren komplexierenden Eigenschaften.
Wird das Feststoffgemisch in der Reaktionskammer 1
suspendiert und mit den geeigneten Komplexbildnern in Kontakt
gebracht, entsteht zunächst ein Komplex M(Li)n, der zum Teil
dissoziiert ist. Die auf diese Weise gelösten Metallionen M+
wandern durch das Diaphragma 5, das als Membran oder
beispielsweise als Kunststoffnetz ausgebildet sein kann, in
den Kathodenraum 3 zur Kathode, an der sich das entsprechende
Metall abscheidet. Die negativ geladenen Ionen Li- des
Komplexbildners sind hingegen nicht in der Lage, zur Anode zu
gelangen. Sie können die Kationenaustauschermembran 4 nicht
durchdringen. Die Li--Ionen verbleiben somit in der
Reaktionskammer 1 und stehen zur Komplexierung neuer
Schwermetallionen zur Verfügung.
Die Effizienz des erfindungsgemäßen Verfahrens hängt davon
ab, wie gut das Extraktionsmittel mit dem zu behandelnden
Feststoffgemisch in Kontakt gebracht werden kann. Durch
intensives Rühren läßt sich die Kontakthäufigkeit bei einer
Desorptions- bzw. Komplexierungsreaktion erhöhen, wozu in der
Reaktionskammer 1 eine Einrichtung 6 zum Rühren der
Suspension vorgesehen ist. Ebenso läßt sich aber auch eine
Umwälzung der Suspension vornehmen. Handelsübliche Rührwerke
oder Umwälzpumpen sind hierzu geeignet.
Für den Fall, daß das erfindungsgemäße Verfahren
kontinuierlich betrieben werden soll, ist ein
Dekontaminationsreaktor gemäß Fig. 2 vorgesehen, bei dem die
Reaktionskammer 1 mit einer Abscheidevorrichtung 7 verbunden
ist. So läßt sich beispielsweise durch intermittierendes
Rühren oder Umwälzen der Suspension eine Feststoffabscheidung
vorsehen, mit der es möglich ist, gereinigtes
Feststoffmaterial aus der Reaktionskammer 1 zu entfernen.
Nach erfolgter Sedimentation wird das gereinigte
Feststoffmaterial beispielsweise über eine Pumpe 8 abgezogen.
Danach läßt sich neues kontaminiertes Feststoffmaterial in
die Reaktionskammer 1 des Dekontaminationsreaktors über die
Leitung 9 einfüllen.
Ein kupferhaltiger Boden wurde mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren dekontaminiert. Der kontaminierte Boden wurde in
eine Reaktionskammer gefüllt und unter Rühren in 0,1 M
Citratlösung (pH 5,5) als Komplexbildner suspendiert. Vor
einer entweder als zweidimensionale oder als dreidimensionale
Elektrode ausgeführten Kathode befand sich ein Kunststoffnetz
(Maschenweite 90 µm), vor einer als modifizierte Titananode
ausgeführten Anode eine Kationenaustauschermembran
(beispielsweise NAFION® oder THOMAPOR®). Die Membran
verhinderte die Wanderung der komplexierenden Citrat-Anionen
zur Anode, wo sie ansonsten oxidiert würden. 13 Minuten nach
dem Einfüllen und Suspendieren des Bodens wurde ein
Gleichstrom von 1 A angelegt. Nach 4 Stunden war der
Reinigungsprozess beendet und der Boden zu 90%
dekontaminiert. Am Ende des Versuchs hatte sich an der
Kationenaustauschermembran eine Schicht aus feinen
Bodenpartikeln angelagert, die nur zu 60% dekontaminiert
waren. Diese Schicht haftete fest an der Membran und war nach
Entleerung des Reaktors leicht mechanisch ablösbar. Durch die
erfindungsgemäße Regeneration des Komplexbildners Citrat
konnte die verwendete Lösung erneut zur Dekontamination von
Bodenmaterial verwendet werden.
1
Reaktionskammer
2
Anodenraum
3
Kathodenraum
4
Kationenaustauschermembran
4
a Diaphragma
5
Diaphragma
5
a Anionenaustauschermembran
6
Umwälzeinrichtung
7
Abscheidevorrichtung
8
Pumpe
9
Leitung
Claims (16)
1. Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von kontami
nierenden Stoffen, insbesondere Metallen, aus Fest
stoffgemischen, dadurch gekennzeichnet, daß man in ein
und derselben Reaktionskammer
- a) das Feststoffgemisch suspendiert,
- b) ein elektrisches Gleichstromfeld anlegt,
- c) mit Hilfe eines Extraktionsmittels den kontaminieren den Stoff extrahiert,
- d) den kontaminierenden Stoff an der Kathode abscheidet und
- e) das Extraktionsmittel regeneriert, indem man die Wanderung des gelösten Extraktionsmittels zur Anode durch eine Kationenaustauschermembran verhindert, so daß mit demselben Extraktionsmittel eine erneute Extraktion möglich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Reaktionskammer von einer Kathodenkammer durch
ein Diaphragma trennt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Diaphragma ein Kunststoffnetz verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Schwerme
talldekontamination.
5. Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von kontami
nierenden Stoffen, insbesondere Metallen, aus Feststoff
gemischen, dadurch gekennzeichnet, daß man in ein und
derselben Reaktionskammer
- a) das Feststoffgemisch suspendiert,
- b) ein elektrisches Gleichstromfeld anlegt,
- c) mit Hilfe eines Extraktionsmittels den kontaminieren den Stoff extrahiert und
- d) das Extraktionsmittel regeneriert, indem man die Wanderung des gelösten Extraktionsmittels zur Kathode durch eine Anionenaustauschermembran verhindert, so daß mit demselben Extraktionsmittel eine erneute Extraktion möglich ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Reaktionskammer von der Anodenkammer durch ein
Diaphragma trennt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als Diaphragma ein Kunststoffnetz verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Suspension rührt oder
umwälzt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Verfahren kontinuierlich
betreibt, indem man gereinigten Feststoff aus der
Reaktionskammer abscheidet und entfernt und neues
kontaminiertes Feststoffgemisch einfüllt.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, 8 oder 9, gekennzeichnet durch
eine Reaktionskammer (1) zur Behandlung einer Suspen
sion, eine Anodenkammer (2) sowie eine Kathodenkammer
(3), wobei die Reaktionskammer (1) von der Anodenkammer
(2) durch eine Kationenaustauschermembran (4) getrennt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionskammer (1) von der Kathodenkammer (3)
durch ein Diaphragma (5) getrennt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Diaphragma (5) als Kunststoffnetz ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch eine
Reaktionskammer (1) zur Behandlung einer Suspension,
eine Anodenkammer (2) sowie eine Kathodenkammer (3),
wobei die Reaktionskammer (1) von der Kathodenkammer (3)
durch eine Anionenaustauschermembran (5a) und von der
Anodenkammer (2) durch ein Diaphragma (4a) getrennt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Diaphragma (4a) als Kunststoffnetz ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer (1) über eine
Einrichtung (6) zum Rühren oder Umwälzen der Suspension
verfügt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer (1) eine
Abscheidevorrichtung (7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124531 DE19924531C2 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von Metallen aus Feststoffgemischen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999124531 DE19924531C2 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von Metallen aus Feststoffgemischen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19924531A1 DE19924531A1 (de) | 2000-11-30 |
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DE1999124531 Expired - Fee Related DE19924531C2 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Verfahren zur naßchemischen Abtrennung von Metallen aus Feststoffgemischen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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WO2012074525A1 (en) | 2010-12-01 | 2012-06-07 | Empire Technology Development Llc | Subsurface induced pore clogging to prevent spill flow |
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US4234393A (en) * | 1979-04-18 | 1980-11-18 | Amax Inc. | Membrane process for separating contaminant anions from aqueous solutions of valuable metal anions |
US5514263A (en) * | 1991-02-13 | 1996-05-07 | H. J. Enthoven Limited | Process for the recovery of metallic lead from battery paste |
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1999
- 1999-05-28 DE DE1999124531 patent/DE19924531C2/de not_active Expired - Fee Related
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