DE19922719C2 - Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedium - Google Patents
Tintenstrahl-AufzeichnungsmediumInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Aufzeichnungsmedien für
Drucker oder Plotter, die in Tintenstrahl-
Aufzeichnungssystemen verwendet werden. Insbesondere betrifft
sie Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien, die einen Glanz von
fotografischen Papieren haben, der im Bereich der
Farbaufzeichnung stark nachgefragt wird, und Aufnahmemedien,
die eine hohe Transparenz haben und als OHP-Folien verwendbar
sind.
Der kürzliche bemerkenswerte Fortschritt bei Tintenstrahl-
Druckern oder -Plottern brachte es mit sich, daß Vollfarben-
und extrem kleine Bilder leicht erhalten werden können.
Demgemäß ist die Entwicklung von anderen Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmedien als den konventionellen holzfreien
Papieren und beschichteten Papieren sehr erwünscht.
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem zeichnet Bilder oder
Buchstaben auf, indem es nach verschiedenen Prinzipien
Tintentropfen ausstößt und sie auf Aufzeichnungsmedien wie
Papier absorbiert. Tintenstrahl-Drucker oder -Plotter haben
die Eigenschaft, daß sie eine exzellente
Hochgeschwindigkeits-Druckfähigkeit haben, wenig Lärm
erzeugen, hervorragend sind hinsichtlich der
Verschiedenartigkeit von Vorlagen, die aufgezeichnet werden
können, und keinen Entwicklungs-Fixierungsschritt benötigen
und bemerkenswerterweise komplizierte Bilder akkurat und
schnell zeichnen können. In letzter Zeit haben sich
Tintenstrahl-Drucker oder -Plotter schnell für verschiedene
Anwendungen verbreitet, insbesondere als Geräte zur Erzeugung
von Ausdrucken von Bildinformation, wie von Computern
erzeugten Buchstaben und Figuren. Weiterhin können
Vielfarbenaufzeichnungen leicht durchgeführt werden, indem
mehrere Tintendüsen verwendet werden. Die mit Vielfarben-
Tintenstrahlsystemen erzeugten Farbbilder haben keine
schlechtere Qualität als die mit Vielfarbendruck mit
plattenherstellenden Systemen oder Druck mit
farbfotografischen Systemen erzeugten. Darüber hinaus können
die Vielfarben-Tintenstrahlsysteme Drucke billiger als die
Drucktechniken oder fotografischen Techniken produzieren,
wenn eine kleine Zahl von Drucken produziert werden soll.
Seit kurzem sind billige Tintenstrahl-Drucker kommerziell
erhältlich, die extrem kleine Bilder erzeugen können, ähnlich
den Bildern, die mit dem fotografischen Silbersalzsystem
erhalten werden. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien können
Bilder der gleichen Qualität ergeben wie solche, die mit
fotografischen Silbersalzsystemen produziert werden und sind
außerdem sehr billig. Daher haben Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmedien ökonomisch große Vorzüge für Anwender,
die häufig die Displaybilder ändern müssen, wie
Beleuchtungszeichen oder Werbeplakate, die große Flächen
haben müssen. Darüber hinaus wurde es in letzter Zeit üblich,
Bilder auf Personalcomputern zu erzeugen und die
Farbanordnung oder das Layout unter Betrachtung des Ausdrucks
zu korrigieren. Dergleichen ist völlig unmöglich mit
konventionellen fotografischen Silbersalzsystemen, während
solch eine Operation ohne weiteres mit Tintenstrahl-
Aufzeichnung durchgeführt werden kann, was einer der Vorzüge
der Tintenstrahl-Aufzeichnungssysteme ist.
Die Verwendungsbereiche von Tintenstrahl-Druckern oder
-Plottern, die in letzter Zeit besondere Beachtung gefunden
haben, sind die Produktion von Farbblockkopien im Bereich des
Drucks, was eine fotografieähnliche Druckqualität erfordert,
Vollfarben-Bildaufzeichnung, wie die Erzeugung von
Designbildern im Bereich des Designs, und die Aufzeichnung
von mit Computern erzeugter Bildinformation auf
durchsichtigen Aufzeichnungsmedien durch Tintenstrahl-Drucker
und Nutzung der aufgezeichneten Information als Folien für
OHP (Overheadprojektoren) in Präsentationen bei einer
Konferenz.
Infolge der Anforderungen aus den Verwendungsbereichen von
Tintenstrahl-Druckern oder -Plottern mit der weiten
Verbreitung von Tintenstrahl-Druckern oder -Plottern haben
sich die Anforderungen an Aufzeichnungsmedien diversifiziert,
und beispielsweise sind Aufzeichnungsmedien gefragt, die ein
exzellentes Aussehen mit hohem Oberflächenglanz, ähnlich
Silbersalz-Farbfotografien haben, und Aufzeichnungsmedien mit
hoher Transparenz, die als OHP-Folien verwendbar sind.
In Bezug auf Aufzeichnungsmedien, die in Tintenstrahl-
Aufzeichnungssystemen verwendet werden, gab es Bemühungen von
Seite der Apparate oder Tintenzusammensetzungen, um die
gewöhnlichen holzfreien Papiere und beschichteten Papiere für
das Drucken oder Schreiben verwenden zu können. Die
Leistungsverbesserung von Tintenstrahl-Aufzeichnungsapparaten
oder die Ausdehnung der Verwendung, wie Druckgeschwindigkeit,
Kleinheit der Bilder oder Vollfarben-Aufzeichnung, haben
jedoch dazu geführt, daß Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien
auch bessere Eigenschaften haben sollen. Diese Eigenschaften
sind die folgenden: die Tintenpunkte haben eine hohe Dichte
und einen hellen und klaren Farbton; die Tinte wird schnell
in das Aufzeichnungsmedium absorbiert, und auch dann, wenn
ein Tintenpunkt mit einem anderen Tintenpunkt überlappt,
fließt oder verläuft die Tinte nicht; Tintenpunkte
diffundieren nicht mehr als nötig in laterale Richtung; und
Tintenpunkte haben glatte und deutliche äußere
Begrenzungslinien. Insbesondere im Fall der Farbaufzeichnung
wird nicht nur die Einzelfarbaufnahme von Gelb, Purpur,
Blaugrün und Schwarz, sondern auch die überlagernde
Aufzeichnung dieser Farben durchgeführt, und die Tintenmenge,
die in dem Aufzeichnungsmedium absorbiert wird, ist weiter
erhöht und folglich sind sehr harte Leistungskriterien
gefordert.
Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien, die Aluminiumoxidhydrate
verwenden, werden als solche vorgeschlagen, die eine hohe
Tintenabsorptionsgeschwindigkeit und erhöhte Transparenz und
Glanz besitzen. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien, die einen
Träger umfassen, auf dessen Oberfläche ein
Aluminiumoxidhydrat zusammen mit einem wasserlöslichen Binder
als Schicht aufgebracht sind, sind z. B. offenbart in
JP-A-60-232990, JP-A-60-245588, JP-B-3-24906, JP-A-2-276670,
JP-A-3-215082, JP-A-4-37576, JP-A-4-67986, JP-A-5-16517,
JP-A-5-24335, JP-A-5-32037, JP-A-5-50739, JP-A-5-286228,
JP-A-5-301441, JP-A-6-48016, JP-A-6-55829, JP-A-6-183126,
JP-A-6-184954, JP-A-6-199034, JP-A-6-199035, JP-A-6-218324,
JP-A-6-255235, JP-A-6-262844, JP-A-6-270530, JP-A-6-286297,
JP-A-6-297831, JP-A-6-297832, JP-A-6-316145, JP-A-7-68919,
JP-A-7-68920, JP-A-7-76161, JP-A-7-76162, JP-A-7-82694 und
JP-A-7-89221.
Diese Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien haben eine
Tintenabsorptionsschicht, die ein poröses Aluminiumoxidhydrat
umfaßt. Die Tintenabsorptionsschicht, die ein poröses
Aluminiumoxidhydrat umfaßt, ist zusammengesetzt aus dem
Aluminiumoxidhydrat und einem Polyvinylalkoholbinder. Die
Tintenabsorptionsschicht, die ein poröses Aluminiumoxidhydrat
umfaßt, wird jedoch während der Trocknung rissig infolge der
Schrumpfung des Aluminiumoxidhydrats. Weiterhin neigt eine
Beschichtungslösung, die ein Aluminiumoxidhydrat und einen
Polyvinylalkoholbinder umfaßt, dazu, ihre Viskosität im Laufe
der Zeit zu erhöhen, und insbesondere im Falle einer
Beschichtungslösung, die eine hohe Feststoffkonzentration
besitzt, ist die Lösung schlecht in ihrer Handhabbarkeit, das
Beschichten ist schwierig und die Praktikabilität beim
kontinuierlichen Beschichten ist nicht zufriedenstellend.
Um das Auftreten von Rissen in der Beschichtung der
Tintenabsorptionsschicht, die ein Aluminiumoxidhydrat und
einen Polyvinylalkoholbinder umfaßt, beim Trocknen zu
verhindern, schlägt JP-A-7-76161 eine Methode vor, die
Rißbildung zu verhindern, indem die Festigkeit der
Beschichtung durch Gelatinierung des Polyvinylalkoholbinders
mit Borsäure oder einem Borat erhöht wird. Die
Gelbildungsreaktion des Polyvinylalkohols und der Borsäure
oder eines Borats ist jedoch sehr schnell, Änderungen der
Viskosität der Beschichtungslösung über die Zeit können nicht
vermieden werden und folglich verschlechtert sich die
Stabilität der Beschichtung. Darüber hinaus verursacht das
Gelierungsprodukt Schlierenbildung und führt so zu einer
Verschlechterung der Oberflächenqualität. JP-A-6-218324
schlägt eine Methode vor, die Beschichtungslösung auf einen
Träger aufzubringen und Ammoniakgas vor der Entfernung des
Lösungsmittels über die Beschichtung zu blasen, um die
Beschichtung zu gelatinieren. Ammoniakgas ist jedoch nicht
nur höchst korrosiv, sondern auch explosiv und seine
Verwendung ist gefährlich. Darüber hinaus muß überschüssiges
Ammoniakgas zurückgeführt werden und folglich ist die
Verwendung von Ammoniakgas nicht bevorzugt unter dem
Gesichtspunkt der Betriebsführung und der Einfachheit der
Anlage.
Als eine Methode, um den Anstieg der Viskosität über die Zeit
zu verhindern und so die Langzeitstabilität der
Beschichtungslösung zu erhöhen, offenbart JP-A-4-67986 eine
Methode, einen Polyvinylalkohol, der einen
Polymerisationsgrad von 1000 oder weniger hat, als Binder zu
verwenden, und JP-A-4-309533 offenbart eine Methode, einen
Polyvinylalkohol zu verwenden, der einen Verseifungsgrad von
50-90% hat.
EP 0 688 677 A offenbart ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmedium, das ein transparentes Substrat, eine
Ankerschicht auf einer Seite des Substrats und eine auf die
Ankerschicht aufgetragene Schicht zur Aufnahme der Tinte
umfasst. Letztere Schicht enthält einen Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 80 bis 95% und einem
Polymerisationsgrad von 1000 bis 2000.
JP 0007137431 AA bescheibt ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmedium aus einem Träger und einer Schicht zur
Aufnahme der Tinte. Der Träger ist durch eine Bekk-Glätte von
1000 sec oder länger gekennzeichnet. Die Aufnahmeschicht
enthält kationische feine Partikel unter 0,1 µm sowie
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 85-95% und
einem Polymerisationsgrad von mindestens 4000.
Gemäß diesen Methoden kann die Langzeitstabilität der
Beschichtungslösungen verbessert werden, aber die
Verbesserung ist immer noch nicht ausreichend. Selbst wenn
die Langzeitstabilität ausgezeichnet ist, neigt die
Beschichtung doch zur Rißbildung beim Trocknen, und die
Filmformbarkeit ist schlecht, weil die Viskosität der
Beschichtungslösung zu niedrig ist.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahl-
Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das eine
Tintenabsorptionsschicht aufweist, bei der das Auftreten von
Rissen beim Trocknen verhindert wird, und das eine
Beschichtungslösung umfaßt, die ein Aluminiumoxidhydrat und
einen wasserlöslichen Binder enthält und eine ausgezeichnete
Langzeitstabilität hat.
Das obige Ziel der vorliegenden Erfindung wurde mittels eines
Tintenstrahl-Aufzeichnungsmediums erreicht, das eine
Tintenabsorptionsschicht aufweist, die eine
Beschichtungslösung umfaßt, die ein Aluminiumoxidhydrat und
einen Polyvinylalkohol enthält, wobei dieser Polyvinylalkohol
mindestens zwei Polyvinylalkohole umfaßt, die sich im
Verseifungsgrad unterscheiden.
Vorzugsweise werden mindestens zwei Arten von
Polyvinylalkoholen verwendet, die ausgewählt sind aus der
Gruppe der Polyvinylalkohole mit einem Verseifungsgrad von
92% oder höher und der Gruppe der Polyvinylalkohole mit
einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger.
Stärker bevorzugt hat der Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 92% oder höher einen Polymerisationsgrad
von 2500 oder niedriger und der Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 90% oder niedriger hat einen
Polymerisationsgrad von 2000 oder höher. Der Begriff
"Polymerisationsgrad", der in dieser Beschreibung verwendet
wird, bedeutet den "viskositätsgemittelten
Polymerisationsgrad".
Darüber hinaus genügen vorzugsweise der Gehalt des
Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 92% oder
höher und der Gehalt des Polyvinylalkohols mit einem
Verseifungsgrad von 90% oder niedriger der folgenden Formel
(1):
4 ≦ 100 . W1/(W1 + W2) ≦ 40 (1)
W1: Gehalt (g) von Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 92% oder höher.
W2: Gehalt (g) von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger.
W2: Gehalt (g) von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger.
In der vorliegenden Erfindung können die verwendeten
Aluminiumoxidhydrate solche sein, die wirksam Lösungsmittel
und andere Stoffe, die in der Tinte enthalten sind,
absorbieren, wenn die Beschichtungslösung auf einen Träger
aufgebracht wird, um eine poröse Tintenabsorptionsschicht zu
bilden. Besonders bevorzugt ist ein Aluminiumoxidsol, das
eine Pseudoboehmit-Struktur besitzt.
Wenn die Tintenabsorptionsschicht, die ein
Aluminiumoxidhydrat umfaßt, im wesentlichen eine
Porenstruktur mit Poren eines durchschnittlichen Radius von
1-15 nm und einem Porenvolumen von 0,3-1 ml/g besitzt, hat
die Tintenabsorptionsschicht eine ausreichende
Absorptionsfähigkeit für Tinte und besitzt Transparenz. Daher
ist eine derartige Tintenabsorptionsschicht bevorzugt. In dem
Falle, daß der Träger durchsichtig ist, kann ein
durchsichtiger Aufzeichnungsmedium erhalten werden. Selbst
wenn der Träger undurchsichtig ist, ist es möglich, Bilder
hoher Qualität zu erhalten, die nicht die Textur des Trägers
beschädigen.
Vom Standpunkt der Kompatibilität, der Fixierbarkeit und
Transparenz beträgt das Volumen von Poren, die einen Radius
im Bereich des durchschnittlichen Porenradius ±1 nm der
Tintenabsorptionsschicht, die das Aluminiumoxidhydrat umfaßt,
haben, zudem vorzugsweise 45% oder mehr des
Gesamtporenvolumens. Stärker bevorzugt beträgt der
durchschnittliche Porenradius 3-10 nm und das Volumen von
Poren, die einen Radius im Bereich des durchschnittlichen
Porenradius ±1 nm haben, 55% oder mehr des
Gesamtporenvolumens.
Die erfindungsgemäße Tintenabsorptionsschicht enthält
vorzugsweise mindestens zwei Arten von Polyvinylalkoholen,
die aus Polyvinylalkoholen mit einem Verseifungsgrad von 92%
oder höher und aus Polyvinylalkoholen mit einem
Verseifungsgrad von 90% oder niedriger ausgewählt sind. Hier
ist der Verseifungsgrad ein Wert, der mit der Methode nach
JIS-K6726 gemessen wurde. Chemisch ist er ein Verhältnis der
Molzahl der Hydroxylgruppen, die durch die
Verseifungsreaktion erzeugt werden, wenn Polyvinylacetat zu
Polyvinylalkohol verseift wird.
Die merklich wirksame Verhinderung der Rißbildung der
Beschichtung und die hohe Langzeitstabilität der
erfindungsgemäßen Aluminiumoxidhydrat-Beschichtungslösung
kann erhalten werden, indem Polyvinylalkohole mit
verschiedenem Verseifungsgrad in Kombination verwendet
werden. Das heißt, ein Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 92% oder höher und ein Polyvinylalkohol
mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger werden in
Kombination verwendet. Vorzugsweise hat mindestens ein
Polyvinylalkohol einen Verseifungsgrad von 92-97% und
mindestens ein Polyvinylalkohol einen Verseifungsgrad von
85-90%.
Wenn ein Polyvinylalkohol mit hohem Verseifungsgrad verwendet
wird, treten beim Trocknen in der Tintenabsorptionsschicht,
die Aluminiumoxidhydrat umfaßt, kaum Risse auf, während die
Viskosität der Beschichtungslösung allmählich zunimmt und die
Beschichtungsoperation schwierig wird. Wenn ein
Polyvinylalkohol mit einem relativ geringen Verseifungsgrad
verwendet wird, ist die Langzeitstabilität der
Beschichtungslösung verbessert, während die
Tintenabsorptionsschicht eine Neigung zur Rißbildung hat.
Diese Probleme können behoben werden, indem in ihrem
Verseifungsgrad unterschiedliche Polyvinylalkohole in
Kombination verwendet werden.
Um den erfindungsgemäßen Effekt weiter zu steigern, wird der
Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohols mit dem
Verweifungsgrad verknüpft. Vorzugsweise hat der
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 92% oder
höher einen Polymerisationsgrad von 2500 oder niedriger und
der Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 90% oder
niedriger einen Polymerisationsgrad von 2000 oder höher.
Wenn der Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohols mit einem
Verseifungsgrad von 92% oder höher 2500 übersteigt, ist die
Viskosität, welche sich bei ungefähr Raumtemperatur von 30°C
oder darunter einstellt, hoch und die Beschichtungsoperation
wird schwierig. Wenn der Polymerisationsgrad des
Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 90% oder
darunter niedriger als 2000 ist, wird andererseits die
Filmformbarkeit für die Bildung der Tintenabsorptionsschicht
verschlechtert.
Die Filmformbarkeit der Beschichtungslösung hängt mit der
Fließfähigkeit der Lösung zusammen, und wenn die
Beschichtungslösung eine niedrige Viskosität und hohe
Fließfähigkeit hat, bricht der Beschichtungsfilm während der
Beschichtungsoperation noch in flüssigem Zustand und Risse
bilden sich im Beschichtungsfilm durch den Winddruck der
warmen Luft der Trockner beim Trocknen.
Die Menge des Polyvinylalkohols insgesamt ist 5-20 Gew.-%,
bezogen auf den Gehalt des Aluminiumoxidhydrats. Wenn die
Menge des Polyvinylalkohols weniger als der obige Bereich
ist, kann sich die Tintenabsorptionsschicht nicht ausbilden
und wenn sie höher ist als der obige Bereich, ist die durch
das Aluminiumoxidhydrat gegebene Tintenabsorbierbarkeit
gehindert.
Wenn darüber hinaus der Zusammenhang des Gehalts an
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 92% oder
höher und an Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
90% oder niedriger der folgenden Formel (1) genügt, erhöht
sich insbesondere die Viskosität der Beschichtungslösung im
Stadium der Beschichtung nicht und die Beschichtungsoperation
wird stabilisiert, und beim Trocknen bilden sich keine Risse
in der Tintenabsorptionsschicht.
4 ≦ 100 . W1/(W1 + W2) ≦ 40 (1)
W1: Gehalt (g) von Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 92% oder höher.
W2: Gehalt (g) von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger.
W2: Gehalt (g) von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger.
Wenn der obige Wert kleiner als 4 ist, wird die
Beschichtungslösung bei niedriger Viskosität stabilisiert und
die Fließfähigkeit der Beschichtungslösung ist hoch und
verschlechtert so die Filmformbarkeit. Wenn er andererseits
40 überschreitet, wird die Beschichtungslösung bei hoher
Viskosität stabilisiert und die Beschichtungsoperation wird
schwierig.
Als Träger zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedien können hauptsächlich z. B.
Polyesterfolie, harzbeschichtetes Papier und beschichtetes
Papier verwendet werden. Insofern die
Tintenabsorptionsschicht darauf aufgebracht werden kann, gibt
es jedoch keine speziellen Beschränkungen. So können auch
Glas, Aluminiumfolie, metallisiertes Papier, metallisierte
Folie, Stoffe und Gewebe verwendet werden.
Die Tintenabsorptionsschicht wird auf mindestens einer Seite
des Trägers aufgebracht, aber kann auch auf beiden Seiten
aufgebracht werden, um einen Aufrollen zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Tintenabsorptionsschicht kann ein
Vernetzungsmittel oder ein Härtungsmittel enthalten, um die
Wasserbeständigkeit und mechanische Festigkeit der
Tintenabsorptionsschicht zu erhöhen. Beispiele für das
Vernetzungsmittel und das Härtungsmittel sind Glyoxal und
Derivate davon, Harnstoff und Derivate davon und Melamin und
Derivate davon. Der Gehalt des Vernetzungsmittels oder
Härtungsmittels ist 10-80%, vorzugsweise 20-60%, bezogen
auf die Gesamtmenge des Polyvinylalkohols.
Darüber hinaus kann die Tintenabsorptionsschicht zusätzlich
bekannte Additive wie oberflächenaktive Agenzien,
anorganische Pigmente, Farbstoffe, Farbpigmente,
Fixierungsmittel für Tintenfarbstoffe, Weichmacher für
Polyvinylalkohol, Ultraviolettabsorber, Antioxidantien,
Dispergiermittel für Pigmente, Schaumverhütungsmittel,
Egalisiermittel, Konservierungsmittel, Fluoreszenzaufheller,
Viskositätsstabilisatoren und pH-Anpassungsmittel enthalten.
Um die Beschichtungslösung aufzubringen und so die
Tintenabsorptionsschicht zu bilden, können konventionelle
Beschichtungsmethoden angewendet werden, z. B.
Gleittrichterbeschichtung ("slide hopper"),
Vorhangbeschichten, Extrusionsbeschichten,
Luftbürstenauftrag, Walzenauftragverfahren und
Stabwalzenbeschichtung.
Eine Ankerschicht kann erfindungsgemäß auf dem Träger
aufgebracht werden, um die Adhäsion zwischen der
Tintenabsorptionsschicht und dem Träger zu erhöhen. Die
Ankerschicht kann hydrophile Binder, z. B. Gelatine,
lösungsmittellösliche Binder, z. B. Butyrharze, Latex,
Härtungsmittel, Pigmente und oberflächenaktive Mittel
in beliebigen Kombinationen enthalten.
Zudem können verschiedene Rückseitenbeschichtungen auf den
Träger aufgebracht werden, um ihm antistatische
Eigenschaften, Vorschubeigenschaften, gegen das Aufrollen
gerichtete Eigenschaften, Beschreibbarkeit und
Versiegelbarkeit zu verleihen. Die Rückseitenbeschichtung
kann anorganische antistatische Agenzien, organische
antistatische Agenzien, hydrophile Binder, Latex,
Härtungsmittel, Pigmente, Schmiermittel und oberflächenaktive
Mittel in geeigneten Kombinationen enthalten.
Die vorliegende Erfindung wird im Detail durch die folgenden
Beispiele erläutert, die in keiner Weise die Erfindung
begrenzen.
Ein Herstellungsbeispiel für Aluminiumoxidhydrat, das in den
Tintenabsorptionsschicht verwendet wird, wird unten gegeben.
Die verwendeten Ausgangsmaterialien waren alle kommerziell
erhältlich und wurden ohne Reinigung verwendet.
1200 g deionisiertes Wasser und 900 g Isopropylalkohol
wurden in ein 3 l fassendes Reaktionsgefäß gegeben und auf
75°C erhitzt. Hierzu wurden 408 g Aluminiumisopropoxid
gegeben und dann bei 75°C 24 Stunden lang und bei 95°C 5
Stunden lang hydrolysiert. Danach wurde 24 g Essigsäure
zugesetzt, bei 75°C 48 Stunden lang gerührt, dann
aufkonzentriert auf eine Konzentration von 25 Gew.-% und so
eine Dispersion weißen Aluminiumoxidhydrats erhalten.
Dieses Sol wurde bei Raumtemperatur getrocknet und einer
Röntgen-Beugungsmessung unterworfen, um die Pseudoboehmit-
Struktur nachzuweisen. Der durchschnittliche
Partikeldurchmesser wurde mit Transmissions-
Elektronenmikroskopie zu 40 nm bestimmt. Der
durchschnittliche Porenradius wurde mit der
Quecksilberpenetrationsmethode zu 5,8 nm bestimmt. Das
Porenvolumen von Poren mit einem Radius von 4,8-6,8 nm war
etwa 58% des Gesamtporenvolumens aus der exponentiellen
volumetrischen Porenverteilung.
100 Teile der mit dem obigen Verfahren hergestellten
Aluminiumoxidsol-Dispersion wurden mit 2 Teilen einer
15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 93% und einem Polymerisationsgrad von
2400 und 15 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 88% und einem
Polymerisationsgrad von 3500 vermischt. Die Mischung wurde
20 Minuten lang gerührt, durch einen 200-Mesh Filter
filtriert und so eine Beschichtungslösung erhalten.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 2 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mir einem Verseifungsgrad von
99% und einem Polymerisationsgrad von 1700 und 15 Teilen
einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 88% und einem Polymerisationsgrad
von 2100 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 2 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
99% und einem Polymerisationsgrad von 2400 und 15 Teilen
einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 88% und einem Polymerisationsgrad
von 2400 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 2 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
93% und einem Polymerisationsgrad von 3500 und 15 Teilen
einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 88% und einem Polymerisationsgrad
von 3500 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 2 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
93% und einem Polymerisationsgrad von 3500 und 15 Teilen
einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 88% und einem
Polymerisationsgrad von 1700 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 2 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
99% und einem Polymerisationsgrad von 1700 und 15 Teilen
einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 88% und einem Polymerisationsgrad
von 1700 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 0,7 Teilen einer 15 Gew.-%igen
wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 93% und einem Polymerisationsgrad von
2400 und 16,3 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 88% und einem
Polymerisationsgrad von 3500 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 6,5 Teilen einer 15 Gew.-%igen
wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit einm Verseifungsgrad
von 93% und einem Polymerisationsgrad von 2400 und
10,5 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 88% und einem
Polymerisationsgrad von 3500 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 0,5 Teilen einer 15 Gew.-%igen
wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit einem
Verseifungsgrad von 93% und einem Polymerisationsgrad von
2400 und 16,5 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 88% und einem
Polymerisationsgrad von 3500 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 7 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
93% und einem Polymerisationsgrad von 2400 und 10 Teilen
einer 15 Gew.-%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 88% und einem Polymerisationsgrad
von 3500 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 17 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
93% und einem Polymerisationsgrad von 2400 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 17 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
99% und einem Polymerisationsgrad von 1700 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 17 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
88% und einem Polymerisationsgrad von 2300 vermischt wurde.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß das
Aluminiumoxidhydrat mit 17 Teilen einer 15 Gew.-%igen wäßrigen
Lösung von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
88% und einem Polymerisationsgrad von 1700 vermischt wurde.
Die Langzeitstabilität der Beschichtungslösung wurde
bestimmt, indem die Viskosität direkt nach der Herstellung
der Beschichtungslösung mit der Viskosität nach Ablauf von 2
Tagen von der Präparation der Beschichtungslösung an
verglichen wurde. Die Viskosität wurde mit Hilfe eines
Viskosimeters vom Brookfield-Typ unter den Bedingungen Nr. 3
Rotor, 60 U/min. und 25°C gemessen.
Die Beschichtungslösung wurde mit Hilfe eines Drahtbarrens
auf eine Polyesterfolie der Größe B4 mit einer gegebenen
Beschichtungsmenge von 35 g/m2 aufgebracht. Danach wurde die
beschichtete Folie bei 90°C 15 Minuten lang getrocknet.
Rißbildung der Beschichtung wurde untersucht, indem die
beschichtete Folie in 10 cm × 10 cm große Quadrate
geschnitten wurde und die Zahl der auf der Oberfläche der
Beschichtung gebildeten Risse gezählt wurde. War die Anzahl
der Risse unter 5, so wird das mit A bezeichnet; lag die
Anzahl zwischen 5 und 10, so wird das mit B bezeichnet; war
die Zahl größer als 10 und weniger als 30, wird das mit C
bezeichnet; und war die Zahl 30 oder darüber, so ist das mit
D bezeichnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Wie Tabelle 1 entnommen werden kann, konnte die Viskosität
der Beschichtungslösung auf einem für die Beschichtung
geeigneten Wert gehalten werden, und das Auftreten von Rissen
konnte durch Kombination von Polyvinylalkoholen, die sich im
Verseifungsgrad unterscheiden, verhindert werden.
Insbesondere wenn der Polymerisationsgrad des
Polyvinylalkohols mit dem höheren Verseifungsgrad 2500 oder
niedriger und der Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohols
mit dem niedrigeren Verseifungsgrad 2000 oder höher war,
wurden gute Ergebnisse erhalten, und darüber hinaus wurden
exzellente Ergebnisse erhalten, wenn das Verhältnis des
Gehalts an Polyvinylalkohol mit höherem Verseifungsgrad und
dem Polyvinylalkohol mit niedrigerem Verseifungsgrad
innerhalb eines bestimmten Bereichs lag.
Auch wenn dies Tabelle 1 nicht erwähnt, blieben Abdrücke des
Drahtgitters auf der Beschichtung übrig, wenn die Viskosität
der Beschichtungslösung 40 Pa.s überstieg. Auf der anderen
Seite trat das Phänomen auf, daß die Beschichtung durch den
Winddruck der warmen Luft im Trockner brach, wenn die
Viskosität unter 15 Pa.s lag.
Wie oben ausgeführt, kann erfindungsgemäß die Viskosität der
Beschichtungslösung in einem für Beschichtungen geeigneten
Bereich gehalten werden und außerdem das Auftreten von Rissen
in der Beschichtung verhindert werden.
Claims (4)
1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedium, umfassend einen Träger
und darauf aufgebracht eine Tintenabsorptionsschicht,
wobei die Tintenabsorptionsschicht ein
Aluminiumoxidhydrat und Polyvinylalkohol enthält,
und daß Polyvinylalkohol mindestens zwei
Polyvinylalkohole umfaßt, die sich im Verseifungsgrad
unterscheiden.
2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, worin
einer der Polyvinylalkohole einen Verseifungsgrad von
92% oder höher und ein anderer einen Verseifungsgrad
von 90% oder niedriger hat.
3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 2, worin
der Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 92%
oder höher einen viskositätsgemittelten
Polymerisationsgrad von 2500 oder niedriger und der
Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 90% oder
niedriger einen viskositätsgemittelten
Polymerisationsgrad von 2000 oder höher hat.
4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 2, worin
der Zusammenhang zwischen dem Gehalt an Polyvinylalkohol
mit einem Verseifungsgrad von 92% oder höher und dem
Gehalt an Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von
90% oder niedriger der folgenden Formel (1) genügt:
4 ≦ 100 . W1/(W1 + W2) ≦ 40 (1)
in der W1 den Gehalt (g) des Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 92% oder höher und W2 den Gehalt (g) des Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger bezeichnet.
4 ≦ 100 . W1/(W1 + W2) ≦ 40 (1)
in der W1 den Gehalt (g) des Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 92% oder höher und W2 den Gehalt (g) des Polyvinylalkohols mit einem Verseifungsgrad von 90% oder niedriger bezeichnet.
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