DE19922340C1 - Handbetätigte Pumpe - Google Patents

Handbetätigte Pumpe

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DE19922340C1
DE19922340C1 DE19922340A DE19922340A DE19922340C1 DE 19922340 C1 DE19922340 C1 DE 19922340C1 DE 19922340 A DE19922340 A DE 19922340A DE 19922340 A DE19922340 A DE 19922340A DE 19922340 C1 DE19922340 C1 DE 19922340C1
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Bernhard Jasper
Detlef Schmitz
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Aptar Dortmund GmbH
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Seaquist Perfect Dispensing GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1023Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handpumpe (10) zur Flüssigkeitsabgabe aus einem Behälter, umfassend: ein Pumpengehäuse (12) mit Pumpenzylinder (66), dessen Bodenöffnung (80) ein Ansaugventil (22) und ein Saugrohrnippel (82) zugeordnet ist; eine Befestigungskappe (16) mit einem Anschlagstutzen (60) für einen Schieberkolben (20); einen rohrförmigen Pumpenschaft (18) mit axialem Flüssigkeitskanal (114) und radialen Durchtrittsöffnungen (112) oberhalb des unteren, geschlossenen Schaftendes (96); einen oberen und unteren Mitnehmeranschlag (98; 118) am Pumpenschaft (18) für den Schieberkolben (20) oberhalb bzw. unterhalb der Durchtrittsöffnungen (112). Die Schieberkolbenwand hat einen H-förmigen Querschnitt, dessen innerer, unterer Schenkel einen Dichtmantel (132) bildet, dessen lichter Durchmesser kleiner als der Durchmesser eines Schaftabschnitts (102) oberhalb eines Schaftabschnitts (108) mit den Durchtrittsöffnungen (112) ist. Das untere Ende des Schaftabschnitts (102) geht in einen konisch verjüngten Abschnitt (106) über, an den sich der Schaftabschnitt (108) anschließt, der einen oberen Abschnitt (109) und einen unteren Abschnitt (110) gleichen Durchmessers umfaßt sowie in eine konische Auflauffläche (116) für den Schieberkolben (132) übergeht, die durch den Mitnehmeranschlag (118) begrenzt ist. Die Handpumpe ist universell, insbesondere für Produkte hoher Viskostät, einsetzbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Pumpe zur Abgabe von Flüssigkeiten, insbesondere Pflege- und Reinigungslotionen für den menschlichen Körper, mit einem zwischen einer Ruhestellung und Betätigungsstellung bewegbaren Spenderkopf gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1. Eine handbetätigte Pumpe dieser Gattung ist aus EP 07 37 518 A1 bekannt.
Fr 27 42 487 A1 beschreibt eine Handpumpe, bei welcher der Querschnitt der Wand des Schieberkolbens H-förmig ist und der horizontale Verbindungssteg Bestandteil des H-förmigen Querschnitts ist und die Dichtvorrichtung von einem radial inneren, unteren Schenkel des H-Querschnitts der Kolbenwand des Schieberkolbens in Form eines ringförmigen Dichtmantels gebildet ist, der sich von dem inneren Ende des Verbindungs­ steges des Schieberkolbens nach unten erstreckt.
In DE 196 18 711 A1 ist eine Handpumpe mit einem Kolben beschrieben, von dessen radial äußerer, an der zylindrischen Gehäusewand dicht anliegender Wand auf etwa mittlerer Höhe derselben ein Dichtungssteg radial nach innen vorsteht, der radiale Durchtrittsöffnungen des hohlen Pumpenschaftes durch abdichtende Anlage an einem unterhalb der Durchtrittsöffnungen liegenden Endabschnitt des Pumpenschaftes in der ausgefahrenen Hubendstellung desselben verschließt.
Auch in DE-GM 84 31 062 ist eine Handpumpe gezeigt, deren Hohlkolben mit einer Lippendichtung gegenüber einem Pumpenzylinder versehen ist. Neben einem federbelasteten Einlaß-Kugelventil ist der Hohlkolben an seinem inneren Ende mit einem federbeaufschlagten Auslaß-Kugelventil versehen. Beim Pumpenhub gelangt die Lippendichtung zunächhst in einen abgesetzten konischen Bereich der Gehäusebohrung und danach in einen zylindrischen Abschnitt, in dem zwischen Lippendichtung und Bohrungswand ein Ringspalt frei bleibt, der eine Belüftung ermöglicht.
Derartige Pumpen sind in den letzten Jahren zunehmend ge­ bräuchlich, um eine große Anzahl von Produkten, wie z. B. Kör­ perpflegeprodukte, Reinigungsprodukte, Schmiermittel etc., abzugeben. Eine typische, handbetätigte Pumpe besteht aus einem Pumpengehäuse mit einem Pumpenzylinder zur Aufnahme eines hin und her gehenden Kolbens, der in dem Pumpenzylinder verschiebbar angeordnet ist. Die Pumpe ist mit einem Saugrohr versehen und kann auf einem Behälter zum Ansaugen von in dem Behälter enthaltener Flüssigkeit befestigt werden. Ein Pumpen­ schaft erstreckt sich aus dem Pumpengehäuse und ist mit dem Kolben verbunden, wobei eine Feder den Kolben und den Pumpen­ schaft in Richtung der ausgefahrenen Ruhestellung des Pumpen­ schaftes unter Vorspannung hält. Der Spenderkopf ist auf dem Pumpenschaft befestigt. Eine Mehrzahl von Einwegventilen ist innerhalb des Pumpengehäuses angeordnet, damit die Flüssigkeit in dem Behälter aus der Abgabeöffnung durch Hin- und Herbewe­ gen des Spenderkopfs zwischen der Ruhestellung und der Betäti­ gungs- oder Arbeitsstellung abgegeben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine handbetätigte Pumpe der oben beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie einen praktisch universellen Einsatz mit hoher Abgaberate er­ möglicht, insbesondere für cremartige Produkte verhältnismäßig hoher Viskosität, wie Hautcremes oder -lotions bzw. Produkte für Haarpflege und -styling.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 enthaltenen Merkmale. Die Handpumpe ermöglicht eine zufrie­ denstellende Mengenabgabe unterschiedlichster Produkte, ange­ fangen von Flüssigkeiten geringer Viskosität bis hin zu Lo­ tions verhältnismäßig hoher Viskosität, so daß sowohl kosme­ tische als auch Hauptpflegeprodukte dosiert appliziert werden können. Die infrage kommenden Dosiermengen liegen vorzugsweise im Bereich von 300 und 700 µl. Aus den vorstehenden Angaben erklärt sich, daß es bei der Konstruktion der vorliegenden Handpumpe insbesondere auf die zuverlässige, vielseitige Ein­ satzfähigkeit der Pumpe für unterschiedlichste Produkte an­ kommt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen der Pumpe näher beschrieben. Es sind:
Fig. 1 ein Mittellängsschnitt einer handbetätigten Pumpe in ausgefahrener Ruhestellung, in welcher der Kolben Durchtrittsöffnungen des Pumpenschaftes an dessen unterem Ende abdichtet;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, der das Zusammenwirken des Kolbens mit einer abgeän­ derten Ausführungsform eines Pumpenschaftes verdeut­ licht und die Abdichtung zwischen Kolben und Pumpen­ schaft kurz nach Beginn des Pumphubes veranschaulicht, sowie
Fig. 3 einen Ausschnitt ähnlich Fig. 2.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf ähnliche Teile in den Figur der Zeichnungen.
In Fig. 1 ist eine von Hand zu betätigende Pumpe 10 zur Abgabe einer Flüssigkeit in einem nicht dargestellten Behälter im Längsschnitt dargestellt, die im wesentlichen aus einem Pum­ pengehäuse 12, einer eine obere Öffnung 14 des Pumpengehäuses 12 verschließenden Befestigungskappe 16, einem am oberen Ende mit einem nicht gezeigten Spender- und Beätigungskopf versehe­ nen Pumpenschaft 18 mit einem darauf hin und her bewegbaren hülsenförmigen Schieberkolben 20 als Auslaßventil und einem Ansaugventil 22 besteht. Der Schieberkolben 20 ist durch eine zylindrische Schraubendruckfeder 24 in Richtung seiner oberen Ruhe- oder Schließstellung vorgespannt.
Das Pumpengehäuse 12 setzt sich aus einem oberen, zylindri­ schen Hauptabschnitt 26 mit einem unteren Ende 28, einem sich daran anschließenden konischen Mittelabschnitt 30 und einem unteren, zylindrischen Abschnitt 32 kleineren Durchmessers zusammen.
Die Befestigungskappe 16 schließt mit einer Kopfwand 34 die obere Gehäuseöffnung 14 ab und ist mit einer mittleren Durch­ trittsöffnung 36 für den Pumpenschaft 18 versehen. Ein Kappen­ mantel 38 ist am unteren Ende mit einem Ringflansch 40 ver­ sehen, der in an sich bekannter Weise mit einem Rand einer oberen Öffnung des nicht gezeigten Behälters dicht und fest verbunden werden kann. Eine Unterseite 42 der Kopfwand 34 ist an ihrem Außenrand mit einer sich über ihren Umfang erstreck­ kenden Entlüftungsnut 44 versehen, von der sich radial nach innen Entlüftungsnuten 46 erstrecken, die mit dem Innern des Pumpengehäuses 12 in Verbindung stehen. Die Innenseite des Kappenmantels 38 ist am oberen Ende unterhalb der Kopfwand 34 mit einer umlaufenden Nut 50 versehen.
Das Pumpengehäuse 12 hat am oberen Ende einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 48, der in die umlaufende Nut 50 an der Innenseite des Kappenmantels 38 eingreift. Die Außen­ seite dieses Gehäuseflansches 48 ist mit mindestens einer sen­ krecht verlaufenden Entlüftungsnut 52 versehen, die mit dem Boden der inneren Nut 50 des Kappenmantels 38 einen Entlüf­ tungskanal bildet. Der Entlüftungskanal ist mit mindestens einem radialen Entlüftungskanal verbunden, der jeweils von der radialen Entlüftungsnut 46 an der Unterseite 42 der Kopfwand 34 und einer sie abdeckenden, oberen Stirnseite 54 des Gehäuseflansches 48 gebildet ist und mit dem Innern des oberen Pumpengehäuses 12 und des Behälters in Verbindung steht.
Ferner ist gemäß Fig. 1 und 2 die Befestigungskappe 16 an der Unterseite 42 ihrer Kopfwand 34 mit einem zylindrischen An­ schlagstutzen 60 versehen, der sich im radialen Abstand von der mittleren Durchtrittsöffnung 36 der Befestigungskappe 16 für den Pumpenschaft 18 bis etwa zur mittleren Höhe des Kap­ penmantels 38 erstreckt und dessen unteres Ende 56 einen An­ schlag für den Schieberkolben 20 in dessen oberer Ruhe- oder Schließstellung bildet. Durch Variierung der Länge des An­ schlagstutzens 60 kann die Dosierung der pro Pumpenhub auszu­ bringenden Produktmenge eingestellt werden. Die Außenseite 58 des Anschlagsstutzens 60 ist im Bereich seines unteren Endes 56 auf etwa dem unteren Drittel seiner Höhe mit einer konisch nach unten und innen verjüngten Führungsfläche 62 für den Schieberkolben 20 versehen, wie nachstehend näher ausgeführt wird (Fig. 2). Die Belüftung des Behälters über die o. g. Ka­ näle 44, 46, 52 und die Durchtrittsöffnung 36 der Befesti­ gungskappe 16 erfolgt jeweils bei Betätigung der Pumpe, wenn der Schieberkolben 20 von dem unteren Ende 56 des Anschlag­ stützens 60 getrennt wird und dadurch die Verbindung des Inneren des Behälters über die Entlüftungskanäle 44, 46, 52 zur Durchtrittsöffnung 36 und damit zur freien Atmosphäre freigegeben wird.
Fig. 1 zeigt, daß der Hauptabschnitt 26 des Pumpengehäuses 12 in einer Pumpenkammer 64 einen Pumpenzylinder 66 mit einer zylindrischen Innenwand 67 enthält, der durch eine untere Ringschulter 68 begrenzt ist. Bis zu dieser Ringschulter 68 erstrecken sich Führungsleisten 70, die in Umfangswinkelab­ ständen von einer Innenwand 72 des Hauptabschnitts 26 und des darunter liegenden mittleren Abschnitts 30 des Gehäuses 12 radial nach innen und oben vorstehen. Obere Stirnflächen 74 dieser Führungsleisten 70 verlaufen bogenförmig nach innen und unten und gehen in zur Hauptachse der Pumpe 10 parallele Schmalseiten 76 über. Diese Schmalseiten 76 der Führungslei­ sten 70 liegen auf einem imaginären Hüllzylinder, der dem Innendurchmesser des unteren Gehäuseabschnitts 32 entspricht. Diese Führungsleisten 70 dienen in Verbindung mit ihren bogen­ förmigen, das Einführen der Feder 24 erleichternden Stirnflä­ chen 74 einer schnellen, sicheren Montage und einwandfreien Führung der Schraubendruckfeder 24.
Fig. 1 zeigt ferner, daß der untere, zylindrische Gehäuseab­ schnitt 32 einen Boden 78 hat, der in der Mitte eine Ansaug­ öffnung 80 aufweist, deren Öffnungsrand einen Ventilsitz bild­ et. An der Unterseite des Bodens 78 ist ein Saugrohrnippel 82 für ein nicht gezeigtes Saugrohr angeordnet, dessen Ansaugka­ nal 83 koaxial zur Ansaugöffnung 80 verläuft.
Der untere Gehäuseabschnitt 32 enthält einen Ventilkäfig 84 (Fig. 1), der das kugelförmige, aus Metall, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl bestehende Ansaugventil 22 aufnimmt. Das Ansaugventil 22 ist in dem Ventilkäfig 84 zwischen einer unte­ ren, die Ansaugöffnung 80 verschließenden Stellung und einer oberen Öffnungsstellung begrenzt axial beweglich angeordnet. Der Ventilkäfig 84 besteht aus Käfigleisten 86, die in glei­ chen Winkelabständen über den Umfang einer zylindrischen In­ nenfläche 88 des unteren Gehäuseabschnitts 32 angeordnet sind. Die Käfigleisten 86 sind an ihrem oberen Ende mit Begrenzungs­ wülsten 90 versehen, die die obere Öffnungsstellung des An­ saugventils 22 bestimmen. Obere Stirnflächen 92 der Käfiglei­ sten 86 dienen zur Abstützung des unteren Endes der zylindri­ schen Schraubendruckfeder 24, die durch die achsparallelen Schmalseiten 76 der Führungsleisten 70 geführt ist und sich mit ihrem oberen Ende auf einer ringförmigen Stützfläche 94 am unteren, zum Ende hin konisch verjüngten und geschlossenen Ende 96 des Pumpenschaftes 18 abstützt. Es versteht sich, daß in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Verwendungszweck der Pumpe das kugelförmige Ansaugventil 22 mit einer Kunststoff­ schicht bedeckt und auch vollkommen aus Kunststoff bestehen sowie auch eine von der Kugelform abweichende Form aufweisen kann.
Fig. 2 zeigt deutlicher, daß das in das Innere des Pumpenge­ häuses 12 ragende Ende 96 des Pumpenschaftes 18 mit einem ringschulterförmigen Mitnehmeranschlag 98 versehen ist, der in der dargestellten oberen Ruhe- oder Schließstellung desselben im axialen Abstand unterhalb der Unterseite 42 der Kopfwand 34 im Bereich von deren mittlerer Öffnung 36 angeordnet ist. Außerdem ist der Mitnehmeranschlag 98 am Umfangsrand im Ab­ stand von einer zylindrischen Innenseite 100 des Anschlagstut­ zens 60 angeordnet.
Unter diesem Mitnehmeranschlag 98 befindet sich ein zylindri­ scher Längenabschnitt 102 des Pumpenschaftes 18, dessen Durch­ messer demjenigen des Pumpenschaftes 18 oberhalb des Mitneh­ meranschlags 98 entspricht. Die Länge dieses zylindrischen Abschnitts 102 entspricht etwa der Länge der Hubbewegung des Schieberkolbens 20 auf dem Pumpenschaft 18.
Der zylindrische Längenabschnitt 102 des Pumpenschaftes 18 geht an seinem unteren Ende in eine Einschnürung 104 über. Diese Einschnürung 104 besteht an ihrem oberen Ende aus einem nach unten konisch verjüngten Abschnitt 106, der an seinem unteren Ende in einen zylindrischen Längenabschnitt 108 über­ geht, dessen Durchmesser naturgemäß kleiner als der Durchmes­ ser des übrigen Pumpenschaftes 18 bemessen ist.
Dieser den größten Teil, nämlich etwa Dreiviertel der Höhe der Einschnürung 104 einnehmende zylindrische Längenabschnitt 108 setzt sich aus einem oberen, vollwandigen Längenabschnitt 109 und einem sich darunter erstreckenden Längenabschnitt 110 zusammen, dessen Höhe etwa 60% der gesamten Höhe der Ein­ schnürung 104 beträgt. Im Bereich dieses Längenabschnitts 110 der Einschnürung 104 ist der Pumpenschaft 18 mit mehreren, in gleichen Winkelabständen sowie in gleicher Höhe angeordneten, radialen Durchtrittsöffnungen 112 versehen, die eine Flüssig­ keitsverbindung zwischen einem axialen Durchgangskanal 114 des Pumpenschaftes 18 und der Pumpenkammer 64 herstellen. Die sich durch die zylindrische Wandung des Pumpenschaftes 18 erstreck­ kenden Durchtrittsöffnungen 112 haben einen Durchmesser, der der Höhe des Längenabschnitts 110 entspricht.
An das untere Ende dieses Längenabschnitts 110 schließt sich eine sich nach unten konisch erweiternde Auflauffläche 116 an, die in einer Dichtschulter 118 des unteren Endes 96 des Pum­ penschaftes 18 ausläuft, deren Außendurchmesser demjenigen des Pumpenschaftes 18 entspricht und die im axialen Abstand über der Stützfläche 94 für das obere Ende der zylindrischen Schraubendruckfeder 24 angeordnet ist. Die Auflauffläche 116 bildet mit der Hauptachse der Pumpe 10 einen sich nach unten öffnenden Winkel von bevorzugt 10° bis 15° und wird in ihrer Funktion weiter unten beschrieben.
Die Wand des hülsenförmigen Schieberkolbens 20 ist im Quer­ schnitt, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, mit einem etwa H-förmigen Querschnitt versehen. Dieser etwa H- förmige Querschnitt des Schieberkolbens 20 wird von einer äußeren, oberen Dichtlippe 119 und einer äußeren, unteren Dichtlippe 120 gebildet (Fig. 1), die jeweils nur mit ihren Enden an der Innenwand des Pumpenzylinders 66 mit elastischer Vorspannung dichtend anliegen, aber zwischen sich an der Wand des Pumpenzylinder 66 einen Ringraum 122 bilden. Infolgedessen ist die Reibung des Schieberkolbens 20 gegenüber der Pumpen­ zylinderwand 67 vermindert, während eine relativ hohe spezi­ fische Flächenpressung im Sinne einer verbesserten Abdichtung erreicht wird.
Ferner wird dieser H-förmige Querschnitt der Kolbenwand von einem Verbindungssteg 124 gebildet, der sich an einer Verbin­ dungsstelle 126 der oberen Dichtlippe 119 mit der unteren Dichtlippe 120 radial nach innen erstreckt und an seinem inne­ ren Ende mit einem nach oben oder außen aufragenden Dichtkra­ gen 128 versehen ist. Der Dichtkragen 128 reicht bis zur Höhe der oberen, äußeren Dichtlippe 119 und ist an der Innenseite mit einem Dichtungswulst 130 versehen, der an dem zylindri­ schen Längenabschnitt 102 unter dem Mitnehmeranschlag 98 des Pumpenschaftes 18 unter Vorspannung abdichtend anliegt und nach oben konisch zuläuft. Der H-förmige Wandquerschnitt des Schieberkolbens 20 wird durch einen Dichtmantel 132 vervoll­ ständigt, der sich vom inneren Ende des Verbindungssteges 124 nach unten und innen auf einer Länge erstreckt, die etwa einem Viertel der Höhe der unteren Dichtlippe 120 des Schieberkolben 20 entspricht. Dieser Dichtmantel 132 liegt in der in Fig. 1 und 3 gezeigten Ruhestellung der Pumpe auf der Dichtschulter 118 des unteren Endes 96 des Pumpenschaftes 18 auf und dichtet dadurch die radialen Durchtrittsöffnungen 112 gegenüber dem Pumpenzylinder 66 ab. Ferner ist der Pumpenzylinder 66 nach außen durch die äußeren, oberen und unteren Dichtlippen 119, 120 des Schieberkolbens 20 abgedichtet. Dabei wird der Schie­ berkolben 20 mit der Oberseite seines Verbindungssteges 124 gegen das den Kolbenhubweg oben begrenzende, untere Ende 56 des Anschlagsstutzens 60 unter der Wirkung der Schraubendruck­ feder 24 und einer unteren, abgerundeten und auf der Dicht­ schulter 118 aufliegenden Dichtkante 134 des Dichtmantels 132 gepreßt. Dies wird im übrigen dadurch sichergestellt, daß, wie erwähnt, der Mitnehmeranschlag 98 des Pumpenschaftes 18 einen axialen Abstand zur Unterseite 42 der Kopfwand 34 im Bereich der mittleren Durchtrittsöffnung 36 für den Pumpenschaft 18 einhält.
Ferner ist aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, daß der Dicht­ kragen 128 und der Dichtmantel 132 des Schieberkolbens 20 mit der ringförmigen Einschnürung 104 des Pumpenschaftes 18 einen ringförmigen Hohlraum 136 bilden, so daß die Dichtkante 134 des Dichtmantels 132 in der in Fig. 2 gezeigten Öffnungsstel­ lung des Schieberkolbens 20 oberhalb der Seele der radialen Durchtrittsöffnungen 112 in einem beträchtlichen, radialen Abstand vor den radialen Durchtrittsöffnungen 112 angeordnet ist. Somit ist ein strömungsgünstiges Fließen der unter Pum­ pendruck stehenden Behälterflüssigkeit zwischen dem Dichtman­ tel 132 und der ringförmigen Einschnürung 104 sowie durch die Durchtrittsöffnungen 112 in den axialen Durchgangskanal 114 des Pumpenschaftes 18 möglich, der ebenfalls einen von Dros­ selwiderständen weitgehend freien, großen Strömungsquerschnitt aufweist.
Ferner ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß bei einer Rückstellung des Schieberkolbens 20 in Richtung der unteren Dichtschulter 118 der Dichtmantel 132 mit seiner unteren, abgerundeten Dichtkante 134 weich auf die Auflauffläche 116 unterhalb des zylindrischen Längenabschnitts 110 auftrifft und auf diese Weise mit einem zunehmenden radialen Anpreßdruck bis zu der unteren Dichtschulter 118 des Pumpenschaftes 18 geführt wird, so daß eine sehr gute Abdichtung zwischen Schieberkolben 20 und Pumpenschaft 18 erzielt wird.
Ferner ist aus den Fig. 1 und 2 deutlich zu ersehen, daß der sich in der oberen Ruhestellung befindende Schieberkolben 20 mit seiner oberen Dichtlippe 119 infolge der konischen Füh­ rungsfläche 62 des Anschlagstutzens 60 ebenfalls mit Vorspan­ nung gegen die Innenwand 67 des Pumpenzylinders 66 gedrückt wird, so daß infolge der dadurch erhöhten spezifischen Flä­ chenpressung eine ausgezeichnete Abdichtung zwischen dem Schieberkolben 20 und dem Pumpzylinder 66 erreicht wird.
Schließlich ist aus Fig. 2 zu erkennen, daß gemäß einer beson­ ders bevorzugten Ausführungsform die Unterseite des Mitnehmer­ anschlages 98 mit einer umgekehrt U-förmigen Ringnut 138 ver­ sehen ist, die zur Aufnahme des Dichtkragens 128 des Schieber­ kolbens 20 dient. Dabei ist zu erkennen, daß ein äußerer Schenkel 140 des umgekehrten U-Profils der Ringnut 138 mit der Hauptachse der Pumpe 10 einen sich nach unten öffnenden spit­ zen Winkel einschließt, so daß, wenn der Dichtkragen 128 in diese Ringnut 138 eingreift, das obere Ende des Dichtkragens 128 über eine konische Außenseite 142 desselben gegen den zylindrischen Längenabschnitt 102 des Pumpenschaftes 18 ab­ dichtend gepreßt wird. Die radiale Vorspannung des Dicht­ kragens 128 sichert den Eingriff desselben in diese untere Ringnut 138 des Mitnehmeranschlages 98 und gewährleistet eine dichte Anlage des ringförmigen Dichtwulstes 130 an dem zylin­ drischen Längenabschnitt 102 des Pumpenschaftes 18 auch dann, wenn ein erheblicher Pumpendruck in Abhängigkeit von den für die Flüssigkeit zur Verfügung stehenden Querschnitten auf­ gebracht werden muß, um Flüssigkeiten geringer oder hoher Viskosität aus dem Behälter heraus abzupumpen.
Bezugszeichenliste
10
Pumpe
12
Pumpengehäuse
14
obere Öffnung
16
Befestigungskappe
18
Pumpenschaft
20
Schieberkolben
22
Ansaugventil
24
Schraubendruckfeder
26
oberer Hauptabschnitt
28
unteres Ende
30
konischer Mittelabschnitt
32
unterer, zylindrischer Abschnitt
34
Kopfwand
36
Durchtrittsöffnung
38
Kappenmantel
40
Ringflansch
42
Unterseite
44
Entlüftungsnut
45
Kappenkragen
46
radiale Entlüftungsnuten
47
Entlüftungskanal
48
Gehäuseflansch
50
Nut (umlaufende)
52
senkrecht verlaufende Entlüftungsnuten
54
obere Stirnseite (Gehäuseflansch)
56
unteres Ende (Anschlagstutzen)
58
Außenseite (Anschlagstutzen)
60
Anschlagstutzen
62
konische Führungsfläche
64
Pumpenkammer
66
Pumpenzylinder
67
Pumpenzylinderwand
68
untere Ringschulter
70
Führungsleisten
72
Innenwand (Hauptabschnitt)
74
obere Stirnflächen
76
achsparallele Schmalseiten
78
Boden
80
Ansaugöffnung
82
Saugrohrnippel
83
Ansaugkanal
84
Ventilkäfig
86
Käfigleisten
88
zylindrische Innenfläche
90
Begrenzungswülste
92
obere Stirnflächen
94
ringförmige Stützfläche
96
konisch verjüngtes, geschlossenes Ende
98
ringschulterförmiger Mitnehmeranschlag
100
zylindrische Innenseite (Anschlagstutzen)
102
zylindrischer Längenabschnitt (Pumpenschaft)
104
Einschnürung
106
nach unten konisch verjüngter Abschnitt
108
zylindrischer Längenabschnitt
109
oberer, vollwandiger Längenabschnitt
110
darunter erstreckender, zylindrischer Längen­ abschnitt
112
radiale Durchtrittsöffnungen
114
axialer Durchgangskanal
116
konische Auflauffläche
118
Dichtschulter
119
äußere, obere Dichtlippe
120
äußere, untere Dichtlippe
122
Ringraum
124
Verbindungssteg
126
Verbindungsstelle
128
Dichtkragen
130
Dichtwulst
132
Dichtmantel
134
untere, abgerundete Dichtkante
136
ringförmiger Hohlraum
138
Ringnut
140
äußerer Schenkel (U-Profil)
142
konische Außenseite

Claims (8)

1. Handpumpe (10) zur Abgabe einer Flüssigkeit in einem Behälter, umfassend:
  • a) ein Pumpengehäuse (12), das einen oberen Hauptab­ schnitt (26), einen mittleren, nach unten konisch verjüngten Abschnitt (30) am unteren Ende (28) des Hauptabschnitts (26) sowie einen unteren, zylindri­ schen, im Durchmesser verringerten Abschnitt (32) aufweist, wobei
  • b) der Hauptabschnitt (26) mit einem Gehäuseflansch (48) versehen ist und einen Pumpenzylinder (66) mit einer oberen Öffnung (14) aufweist;
  • c) der untere zylindrische Abschnitt (32) mit einem Ge­ häuseboden (78) versehen ist, der eine axiale Ansaug­ öffnung (80) enthält, die einen Ventilsitz für ein An­ saugventil (22) bildet;
  • d) ein Saugrohrnippel (82) an der Unterseite des Gehäuse­ bodens (78) für ein sich in das Innere des Behälters erstreckendes Saugrohr angeordnet ist;
  • e) eine Befestigungskappe (16) zur Befestigung des Pum­ pengehäuses (12) auf einer Öffnung des Behälters, wobei die Befestigungskappe (16) eine Kopfwand (34) mit einer mittleren Durchtrittsöffnung (36) zur Ab­ deckung der oberen Öffnung (14) des Pumpengehäuses (12) sowie einen Kappenmantel (38) aufweist, der zu­ sammen mit der Kopfwand (34) einen Gehäuseflansch (48) übergreift;
  • f) einen zylindrischen Anschlagstutzen (60), der von einer Unterseite (42) der Kopfwand (34) der Befesti­ gungskappe (16) in die obere Öffnung (14) des Pumpen­ gehäuses (12) in radialem Abstand von dem Pumpenzylin­ der (66) nach unten hineinragt;
  • g) einen zylindrischen Pumpenschaft (18), der zwischen einer oberen Ruhestellung und einer unteren Pumpenhub- Endstellung axial hin und her bewegbar ist und dessen aus dem Pumpengehäuse (12) durch die Durchtrittsöff­ nung (36) der Befestigungskappe (16) herausragendes Schaftende mit einem eine Austrittsöffnung aufweisen­ den Spenderkopf versehen ist, während ein zum unteren Ende hin geschlossenes und konisch verjüngtes, Schaf­ tende (96) desselben innerhalb des Pumpengehäuses (12) angeordnet ist, wobei sich durch den Pumpenschaft (18) ein axialer, zylindrischer Durchgangskanal (114) für die Behälterflüssigkeit erstreckt;
  • h) eine Ringschulter (68) am unteren Ende des Pumpenzy­ linders (66);
  • i) mehrere radiale Durchtrittsöffnungen (112), die in der Wand des Pumpenschaftes (18) oberhalb des konisch verjüngten unteren Endes (96) des Pumpenschaftes (18) angeordnet sind;
  • j) einen oberen, radialen, ringschulterförmigen Mitneh­ meranschlag (98) im axialen Abstand oberhalb der ra­ dialen Durchtrittsöffnungen (112) des Pumpenschaftes (18), wobei sich zwischen den Durchtrittsöffnungen (112) und dem Mitnehmeranschlag (98) ein zylindrischer Längenabschnitt (102) des Pumpenschaftes (18) erstreckt;
  • k) eine untere, äußere Dichtschulter (118) im Abstand unterhalb der radialen Durchtrittsöffnungen (112);
  • l) einen hülsenförmigen Kolben (20), der mit dem Pumpenschaft (18) verbunden ist und mit je einer äußeren, oberen und unteren Dichtlippe (119, 120) versehen ist, die abdichtend an einer Innenwand (67) des Pumpenzylinders (66) anliegen;
  • m) Anschläge im Pumpengehäuse (12) für den Schieberkolben (20), die dessen Hubweg begrenzen;
  • n) einen etwa horizontalen Verbindungssteg (124) des Schieberkolbens (20), der sich auf etwa mittlerer Höhe von der Innenseite der Dichtlippen (119, 120) radial nach innen erstreckt und von dessen innerem Ende ein Dichtkragen (128) aufragt, der an dem zylindrischen Längenabschnitt (102) zwischen dem Mitnehmeranschlag (98) und den radialen Durchtrittsöffnungen (112) axial relativ beweglich anliegt und sich in Ruhestellung der Pumpe (10) bis zu einer Höhe im Abstand unterhalb des Mitnehmeranschlages (98) des Pumpenschaftes (18) er­ streckt;
  • o) der Verbindungssteg (124) mit einer Dichtvorrichtung versehen ist, die in der Ruhestellung der Pumpe (10) mit der unteren Dichtschulter (118) des Pumpenschaftes (18) zur Abdichtung der Durchtrittsöffnungen (112) des letzteren zusammenwirkt;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der horizontale Verbindungssteg (124) Bestandteil eines H-förmigen Querschnitts der Wand des Schieber­ kolbens (20) ist und die Dichtvorrichtung von einem radial inneren, unteren Schenkel des H-Querschnitts der Kolbenwand des Schieberkolbens (20) in Form eines ringförmigen Dichtmantels (132) gebildet ist, der sich von dem inneren Ende des Verbindungssteges (124) des Schieberkolbens (20) nach unten und innen konisch verjüngt erstreckt;
  • b) der lichte Innendurchmesser einer ringförmigen Dicht­ kante (134) des Dichtmantels (132) kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Schaftabschnitts (102) oberhalb der Durchtrittsöffnungen (112) bemessen ist;
  • c) die in Umfangsrichtung in gleichen Winkelabständen und auf gleicher Höhe angeordneten Durchtrittsöffnungen (112) des Pumpenschaftes (18) am unteren Ende eines zylindrischen Längenabschnitts (108) des Pumpenschaf­ tes (18) angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner als derjenige des Pumpenschaftes (18) bemessen und durch den darüber angeordneten zylindrischen Längen­ abschnitt (102) des Pumpenschaftes (18) begrenzt ist, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des übrigen Pumpenschaftes (18) entspricht und am oberen Ende einen Mitnehmeranschlag (98) für den Schieberkolben (20) aufweist;
  • d) das untere Ende des zylindrischen Längenabschnitts (102) in einen nach unten konisch verjüngten Abschnitt (106) übergeht, an dessen unteres Ende sich der zylin­ drische Längenabschnitt (108) anschließt, der einen oberen, vollwandigen, zylindrischen Abschnitt (109) und einen unteren Abschnitt (110) gleichen Durchmes­ sers umfaßt, der mit den Durchtrittsöffnungen (112) versehen ist und unterhalb desselben in eine sich nach unten konisch erweiternde Auflauffläche (116) für den Dichtmantel (132) des Schieberkolbens (20) übergeht, die sich bis zur Dichtschulter (118) des Pumpenschaf­ tes (18) für den Dichtmantel (132) des Schieberkolbens (20) erstreckt.
2. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach unten erweiternde Auflauffläche (116) mit der Hauptachse der Pumpe (10) einen spitzen Winkel im Bereich von 10°-15° einschließt.
3. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Durchtrittsöffnungen (112) angeord­ nete Mitnehmeranschlag (98) am Pumpenschaft (18) eine obere Hubbegrenzung für den Schieberkolben (20) bildet und an seiner Unterseite mit einer umlaufenden Ringnut (138) versehen ist, wobei ein innerer Schenkel des um­ gekehrt U-förmigen Nutprofils der Ringnut (138) von dem zylindrischen Längenabschnitt (102) des Pumpen­ schaftes (18), der Boden und ein äußerer Profilschen­ kel (140) der Ringnut (138) von dem Mitnehmeranschlag (98) gebildet sind.
4. Handpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Profilschenkel (140) der Ringnut (138) des Mitnehmeranschlages (98) mit der Hauptachse der Pumpe (10) einen sich zur Pumpenkammer (64) öffnenden, spit­ zen Winkel einschließt, derart, daß der innere Dicht­ kragen (128) des Schieberkolbens (20) beim Eingriff in die Ringnut (138) gegen die Wand des zylindrischen Längenabschnitts (102) des Pumpenschaftes (18) abdich­ tend preßbar ist.
5. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Außenseite (58) des von der Unter­ seite (42) der Kopfwand (34) der Befestigungskappe (16) herabragenden Anschlagstutzens (60) auf etwa 2/3 der Höhe der äußeren, oberen Dichtlippe (119) des Schieberkolbens (20) liegenden Höhe bis zu seinem unteren Ende (56) hin konisch verjüngt ist.
6. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Dichtlippe (120) des Schieberkolbens (20) länger als die obere Dichtlippe (119) des Schieber­ kolbens (20) bemessen ist.
7. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichen Umfangswinkelabständen angeordnete, radi­ ale Führungsleisten (70) sich von der Innenwand des Pumpengehäuses (12) von der unteren Ringschulter (68) des Pumpenzylinders (66) bis zum Ansatz des unteren, zylindrischen Gehäuseabschnitts (32) radial nach innen bis auf einen lichten Durchmesser des unteren Gehäuse­ abschnitts (32) erstrecken und obere Stirnflächen (74) aufweisen, die nach unten und innen bogenförmig abge­ schrägt sind und stetig in innere, achsparallele Schmalseiten (76) der Führungsleisten (70) übergehen.
8. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (96) der den Pumpenschaft (18) beauf­ schlagenden Schraubendruckfeder (24) auf den oberen Stirnflächen (92) von Käfigleisten (86) eines Ventil­ käfigs (84) für das Ansaugventil (22) abgestützt ist, wobei die Schraubendruckfeder (24) einen Außendurch­ messer aufweist, der dem lichten Innendurchmesser des unteren zylindrischen Gehäuseabschnitts (32) im wesentlichen entspricht.
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