DE8431062U1 - Zerstaeuberpumpe - Google Patents

Zerstaeuberpumpe

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DE8431062U1
DE8431062U1 DE19848431062 DE8431062U DE8431062U1 DE 8431062 U1 DE8431062 U1 DE 8431062U1 DE 19848431062 DE19848431062 DE 19848431062 DE 8431062 U DE8431062 U DE 8431062U DE 8431062 U1 DE8431062 U1 DE 8431062U1
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piston
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housing
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SCHOTTE WERNER 5870 HEMER DE
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Description

• t · ·
PATENTANWALT
DIPL-INO.
MARTIN SCHROTI
5860 ISERLOHN
IM Tl)CKWtNKEL 22 TELEFON 02371/20789
Herr
Werner Schotte
Am Heistiick 14a
5870 H e m e r
22.10.1984
"Zerstäuberpumpe"
Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberpumpe mit Behälteranschluß, bei der durch Betätigung des in einer Gehäusebohrung verschiebbaren Pumpenkolbens jeweils eine Belüftung zum Behälteranschluß freigegeben bzw. verschlossen wird, wobei die Gehäusebohrung an einem Ende mit der Atmosphäre und am anderen Ende mit einem Behälteranschluß in offener Verbindung steht und an dem Pumpenkolben eine Lippendichtung kranzförmig vorgesehen ist, die in der VerschJußstellung
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des Kolbens dichtend an der Wand der Gehäusebohrung anliegt und in einer Öffnungsstellung des Kolbens eine Verbindung zwischen Bohälteranschluß und Atmosphäre freigibt.
Eine solche Zerstäuberpumpe ist aus dem DE-GM 83 35 682.5 bekannt. Sie zeigt eine kusntruktiv einfache Möglichkeit der Belüftung des Behälters nach jedem Pumpvorgang. Ihr Pumpenkolben ist verschiebbar in einer Gehäusebohrung aufgenommen, in der in Längsrichtung parallel verlaufende Stege mit Abstand voneinander ausgebildet sind, auf denen sich eine am Kolben oder dem Kolbenschaft kranzförmig angeordnete Lippendichtung aufschiebt, die vor Betätigung des Kolbens an einem glatten Dichtungsabschnitt der Gehäusebohrung aufgrund ihrer Eigenspannung dichtend anliegt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß diese Stege, in der Regel aus Kunststoff, zu einer Abnutzung bzw. Beschädigung der Lippendichtung führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Freigabe bzw. die Verschließung der Gehäusebohrung zur Belüftung des Behälters zu verbesern.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist daher eine Zerstäuberpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 gekennzeichnet durch eine sich zur Seite des Behälteranschlusses erweiternde Gehäusebohrung und durch eine offene Verbindung von der Gehäusebohrung zum Behälteranschluß.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung erweitert sich die Gehäusebohrung absatzweise konisch, wobei die öffnungswinkel der konischen Abschnitte unterschiedlich sein können. Vorzugsweise soll dabei an den die Verschlußstellung begrenzenden konischen Gehäusebohrungsabechnitt ein Gehäuseabschnitt mit einem größeren Öffnungswinkel des Konus anschließen.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäusebohrung gleitet die am Pumpenkolben vorgesehene Lippendichtung lediglich auf glatten Wandflächen. Aufgrund ihrer Eigenspannung liegt die Lippendichtung in der Verschlußstellung dichtend an der Wand des entsprechenden Gehäusebohrungsabschnittes an. Wird der Pumpenkolben verschoben, so gelangt die entsprechende Lippendichtung aufgrund der konischen Ausbildung der Gehäusebohrung in einen Bereich, •n dem ein Ringspalt zwischen Dichtung und Bohrungswand entsteht. Damit ist eine offene Verbindung zwischen den beiden Stirnseiten der Gehäusebohrung hergestellt. Die Bohrung ist zur Druckseite zur Atmosphäre geöffnet. Zur Anschlußseite hin ist ein Durchbruch zum Behälter hin vorgesehen .
Anhand eines abgebildeten Ausfiihrungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zerstäuberpumpe in der Verschlußstellung des Pumpenkolbens und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung in der Betätigungsstellung des Pumpenkolbens .
Das gesamte Kunststoffgehäuse der abgebildeten Drallzerstäuberpumpe trägt die Ziffer 1. Mit einem außen angeformten Flansch 18 kann dieses Gehäuse 1 über den kappenartigen Behälteranschluß 3 an einem nicht dargestellten Behälter befestigt werden. Der untere Stutzen 11 am Gehäuse 1 ragt dabei in den Behälter hinein.
Hinter einem Zuführungskanal ist ein erstes insgesamt mit der Ziffer 2 bezeichnetes Rückschlagventil vorgesehen, welches aus einer Kugel 21, dem Ventilsitz 22 und der gegen die Kugel wirkenden Feder 7 besteht. Diese Feder stützt sich am Pumpenkolben 5 ab.
Der Pumpenkolben 5 ragt mit einer kranzförmig angeformten Lippendichtung 53 in den eigentlichen Pumpenzylinder 15 hinein, der zur einen Seite über das Ventil 2 mit dem Stutzen 11 in Verbindung steht. Dieser Pumpenkolben 5ist hohl ausgebildet. An seinem zum Pumpenzylinder 15 gerichteten Ende ist innen ein zweites Rückschlagventil 4 vorgesehen,
welches wiederum aus einer Kugel 41 und dem Ventilsitz 55 besteht sowie der Druckfeder 8. Auf dem durch die Stirnöffnung 19 des Gehäuses J ragenden Kolbenschaftes 51 ist außen das Druckstück 9 mit der Führung 91 aufgesetzt.
Dieser hohle Kolbenschaft steht in Verbindung mit einem Kanal 13 um Druckstück 9. Der Kanal führt zu einer Drallkammer 12, in deren Öffnung nach außen die Zerstäuberdüse 14 eingesetzt ist.
Wird über das Druckstück 9 der Pumpenkolben 5 nach unten in Richtung Behälteranschluß gedrückt, so wird aus dem sich verengenden Pumpenzylinder 15 Flüssigkeit über das geöffnete Rückschlagventil 4 durch den hohlen Kolben 5 zum Kanal 13 von dort zur Drallkammer 12 geführt und durch die Zerstäuberdüse 14 nach außen gesprüht.
Um für den nächsten Ansaugvorgang das im Behälter entstehende Vakuum auszugleichen(erfolgt in dieser Stellung die Belüftung über die mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Gehäusebohrung 16 und den Durchbruch 10 im Bereich des Flansches 18.
Über die Druckfeder 7 wird bei Entlastung des Druckstückes 9 das Druckstück angehoben. Dabei gleitet der Pumpenkolben 5 zurück. Eine außen am Kolbenschaft 51 kranzförmig angeformte Lippendichtung 54 schiebt sich dabei aus der Stellung nach Fig. 2 in die Abdichtungsstellung nnch Fig. 1. Erkennbar ist,
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daß diese Gehäusebohrung 16 sich absatzweise zur Anschlußseite hin konisch erweitert. In der Verschlußstellung liegt die Lippendichtung 54 dichtend an der Hand des Gehäusebohrungsabschnittes 16a an. Die Gehäusebohrung 16 ist dadurch gegenüber der Stirnöffnung 19 verschlossen.
Bei Bewegung des Kolbens in Richtung des Behälteranschlusses gelangt die Lippendichtung 54 zunächst in den abgesetzten konischen Bereich 16b der Gehäusebohrung 16 und danach in den Bereich des zylindrischen Abschnittes 16c, in dem zwischen Lippendichtung 54 und Bohrungswand ein Ringspalt frei bleibt, der die Belüftung ermöglicht.
Der die Verschlußstellung begrenzende konische Gehäusebohrungsabschnitt 16a weist einen geringeren Öffnungswinkel des Konus auf als daran anschließende Gehäuseabschnitt 16b.
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Zusammenstellung der Bezugszeichen
11 12
14 15 16 16a 16b 16c 1/ 18 19 Gehäuse
Durchbruch Stutzen
Drallkammer Kanal
Zerstäuberdüse Pumpenzylinder Gehäusebohrung Abschnitt Abschnitt Abschnitt Innenwulst Flansch
Stirnöffnung
21 22 Rückschlagventil Kugel
Ventilsitz
Behälteranschluß
41 Rückschlagventil Kugel
5 Pumpenkolben
51 Kolbenschaft
52 Bohrung
53 Lippendichtung
54 Lippendichtung
55 Ventilsitz
7 Feder
8 Feder
9 Druckstück 91 Führung

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Zerstäuberpumpe mit Behälteranschluß, bei der durch Betätigung des in einer Gehäusebohrung verschiebbaren Pumpenkolbens jeweils eine Belüftung zum Behälteranschluß freigegeben bzw. verschlossen sind, wobei die Gehäusebohrung an einem Ende mit der Atmosphäre und am anderen Ende mit einem Behälteranschluß in offener Verbindung steht und an dem Pumpenkolben eine Lippendichtung kranzförmig vorgesehen ist, die in der Verschlußstellung des Kolbens dichtend an der Wand der Gehäusebohrung anliegt und in einer Öffnungsstellung des Kolbens eine Verbindung zwischen Behälteranschluß und AtFJospt'ire freigibt, gekennzeichnet durch eine sich zur Seite deJ Behälteranschlusses (19) erweiternde Gehäusebohrung (16) und eine offene Verbindung (10) von der Gehäusebohrung (16) zum Behälteranschluß (3).
2. Zerstäuberpumpe nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gehäusebohrung (16) absatzweise konisch erweitert.
3. Zerstäuberpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungswinkel der konischen Abschnitte (16a,16b) der Gehäusebohrung (16) unterschiedlich sind.
4. Zerstäuberpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Verschljßstellung begrenzenden konischen Gehäusebohrungsabschnitt (ICa) ein Gehäuseabschnitt (16b) mit einem größeren Öffnungswinkel anschließt.
DE19848431062 1983-12-14 1984-10-23 Zerstaeuberpumpe Expired DE8431062U1 (de)

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DE19848431062 DE8431062U1 (de) 1984-10-23 1984-10-23 Zerstaeuberpumpe
EP85900050A EP0165949B1 (de) 1983-12-14 1984-11-30 Zerstäuberpumpe mit behälteranschluss
US06/768,117 US4728009A (en) 1983-12-14 1984-11-30 Spray pump with container connector
PCT/DE1984/000257 WO1985002563A1 (fr) 1983-12-14 1984-11-30 Pompe pulverisatrice avec raccord de recipient
NL8420310A NL8420310A (nl) 1983-12-14 1984-11-30 Verstuiverpomp met houderaansluiting.
DE84DE8400257T DE3490544D2 (en) 1983-12-14 1984-11-30 Spray pump with container connector
GB08519231A GB2162594B (en) 1983-12-14 1984-11-30 Spray pump with container connector
ES1984283391U ES283391Y (es) 1983-12-14 1984-12-13 Bomba pulverizadora.
IT8424065A IT8424065A0 (it) 1983-12-14 1984-12-14 Pompa nebulizzatrice con raccordo per un recipiente.
DK368185A DK368185D0 (da) 1983-12-14 1985-08-13 Forstoeverpumpe med beholdertilslutning

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052025A2 (de) 1999-05-14 2000-11-15 Seaquist Perfect Dispensing GmbH Handbetätigte Pumpe
DE19922340C1 (de) * 1999-05-14 2001-01-25 Seaquist Perfect Dispensing Handbetätigte Pumpe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052025A2 (de) 1999-05-14 2000-11-15 Seaquist Perfect Dispensing GmbH Handbetätigte Pumpe
DE19922340C1 (de) * 1999-05-14 2001-01-25 Seaquist Perfect Dispensing Handbetätigte Pumpe

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