DE19921955A1 - Separator mit Ventil-Struktur und Batteriezelle, die mit diesem Separator ausgestattet ist - Google Patents
Separator mit Ventil-Struktur und Batteriezelle, die mit diesem Separator ausgestattet istInfo
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Abstract
Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sauerstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten, der eine regelmäßige Anordnung von Passagen für den Fluß des Sauerstoffs von der positiven zur negativen Elektrode besitzt, die ventilartig durch den Sauerstoffdruck der positiven Elektroden geöffnet werden und in denen der Kapillardruck des Elektrolyten kleiner ist als in einer jedem Loch zugeordneten Nachbarschaft des Separators.
Description
Diese Erfindung handelt von der Verbesserung des Sauerstofftransports von der positiven
zur negativen Elektrode durch einen neuartigen Separator in gasdichten Akkumulator-
Zellen, besonders in sogenannten "Ventil-regulierten Blei-Säure-Batterie-Zellen" Valve Re
gulated Lead Acid (VRLA-) Batteries). Wir beziehen uns auf alle Arten von Separatoren,
die geeignet sind, besonders auf Vlies-Separatoren AGM (Absorbing Glas Mat). in unserer
Beschreibung der Probleme folgen wir dem Buch von D. Berndt 'Wartungsfreie Batterien',
p.50 ff., FORSCHUNG-STUDIUM-PRESSE GMBH, Somerset (1997). Fig. 1 soll helfen, die
sehr komplizierten Prozesse zu verstehen.
Die positive PbO2-Elektrode in Fig. 1 wird mit (1) bezeichnet, die negative mit (2). Der Se
parator (3) füllt den Raum ganz zwischen diesen Elektroden aus. Eine Wolke von Sauer
stoff, gelöst im Elektrolyten, wandert von der positiven Elektrode zur negativen, wo sie von
dem schwammigen Blei reduziert wird. Eine lineare Beziehung wird über dem Elektrolyten
zwischen der Konzentration des Sauerstoffs und dem Abstand von der positiven Elektrode
geschaffen. Das Konzentrationsprofil ist für die Menge von Sauerstoff, der von der positiven
zur negativen Elektrode wandert, ohne Blasen zu bilden, verantwortlich. Pro Kubikzentime
ter Lösung (cm3 oder ml) wird die Menge des gelösten Sauerstoffes in Schwefelsäure vom
Bunsen-Koeffizienten α = 0.02 und der Sauerstoffkonzentration des reinen Gases gege
ben. Bei Standardbedingungen haben wir To = 298 K, po = 1013 hPa und somit co = po/R/To.
Deshalb ist co = 1/24470 mol/ml äquivalent zu 15,8 As/ml-Gas. Die Sauerstoffkonzentration
in Lösung ist α.co = 8,173e-7 mol/ml. Dies ist zu 0.315 As/ml-Lösung äquivalent. Wir
können den Transport durch Diffusion pro Quadratzentimeter Querschnitt, den/dt, dem
Buch von D. Berndt auf Seite 53, eq. 2.125 entnehmen:
dn/dt = iO2 = 6,2.10-7 λ/d.
iO2 ist die Stromdichte, die zur Diffusion des Gases äquivalent ist. λ ist ein geometrischer
Faktor, der die Porosität und die Windung der Porosität berücksichtigt. Beide Eigenschaften
reduzieren die Transportrate der Sauerstoffmoleküle, die mit der Verringerung der Dicke d
zunimmt. Der totale Diffusionsstrom, IO2, in der Zelle ist IO2 = 6.2.10-7 λ.Q/d. Q ist der totale
Querschnitt von allen positiven Elektroden, die ihren negativen Partnern in der Entfernung d
gegenüberstehen. d ist der Dicke des Separators zwischen diesen Elektroden gleich. IO2
wird in A gemessen, wenn d in cm gegeben wird.
D. Berndt berichtet Q = 1000 cm2 und d = 0.3 cm für eine VRLA-Zelle von 100 Ah Nennka
pazität. In diesem Fall kalkuliert er die totale Diffusion innerhalb der Zelle als IO2 = 2 mA.
Dies ist ein sehr kleiner Strom und entspricht einer Entladung der vollen Kapazität in 50 000
Stunden. Ein Quadrant von 0.057 cm Länge und 1 cm2 Querschnitt könnte mit Sauerstoff
bei einer Diffusion von 2 µA während 1 Stunde gesättigt werden. Für eine Separatorschicht
von 0.3 cm Dicke sind mehr als 5 Stunden notwendig, den Elektrolyten in seinen Poren
durch Diffusion zu sättigen. Diese Zeit wird gebraucht, bis man das Signal von Sauerstoff
aus der Positiven in der negativen Elektrode durch Diffusion sehen kann.
Ein Elektrolytfilm (5) wird in Fig. 1 vor der negativen Elektrode gezeigt. Er demonstriert, daß
ein dünner Film dem Bleischwamm immer anhaftet. Sauerstoffblasen werden in der Positi
ven gebildet und dringen in die Separatorporen ein, wenn die Rate der Sauerstoffentwick
lung in der positiven Elektrode die Leistungsfähigkeit des Diffusionsprozesses übersteigt.
Dadurch verdrängt das Gas den Elektrolyten. Dies führt zur Situation von Fig. 1b: Die Po
ren, (4), die mit Sauerstoff gefüllt werden, verkürzen den Weg für den Sauerstoff, der an der
negativen Elektrode reduziert werden soll. Jetzt ist der anhaftende Film (5) noch ein Diffusi
onshindernis vor der negativen Elektrode und begrenzt die äquivalente Stromdichte des
Sauerstoffverzehrs auf ungefähr 10 µA/cm2. Schließlich verdrängt der zunehmende Druck
des Sauerstoffes den Elektrolyten aus den Separatorporen und aus denen der negativen
Elektrode und schafft die Dreiphasengrenze Gas/Elektrolyt/Blei. Danach erlaubt dieser
Prozeß beinahe unbegrenzten Sauerstoffverzehr. In dieser Form funktioniert die Zelle als
eine Sauerstoff/Sauerstoffzelle in einem "Freilauf" und produziert nur noch Wärme: Dies
ist die Ursache für den "Thermal runaway".
Während des Lebenszeit verursachen Wasserverluste ein Defizit an flüssigem Volumen;
die Poren der Bauelemente können nicht ganz mit Elektrolyt gefüllt bleiben. Trockene Zo
nen in den negativen Elektroden verzehren unbegrenzte Mengen von Sauerstoff in dieser
Situation. Es wurde gefunden, daß die Evolution von Sauerstoff in einigen Teilen der Zelle
und der Verzehr in anderen Teilen zu einer Delokalisierung von Ladung und zu einer Ver
kleinerung der verwendbaren Kapazität führt. Um diese Wirkung zu vermeiden, haben wir
das Prinzip der kürzesten Entfernung formuliert: Es ist optimal, den Sauerstoff in der nega
tiven Elektrode so nah wie möglich an der Stelle zu reduzieren, wo er in der positiven Elek
trode erzeugt worden ist.
Um den Sauerstoffzyklus zu kontrollieren, ist es notwendig, die Sauerstoffströmung und de
ren Verteilung überall in der Zelle zu kontrollieren.
Der Sauerstoffzyklus bestimmt die aktuelle Stromverteilung in der Zelle während des Endes
der Ladung und in der Überladephase. Um den Sauerstoffzyklus zu kontrollieren, haben wir
Sauerstoffpassagen in den Separatoren eingerichtet, die den Fluß von Sauerstoff von der
Positiven zur Negativen in eng begrenzten Zonen ermöglichen. Das erreichen wir durch die
Installation eines Gitters von solchen Sauerstoffpassagen von der positiven zur negativen
Elektrode. Jede dieser Sauerstoffpassagen in den Separatoren wirkt als ein Ventil und öff
net den Durchfluß für das Sauerstoffgas von der positiven zur negativen Elektrode durch
den Separator. Es ist eine Eigenschaft dieser Erfindung, daß die Öffnung vom Sauerstoff
druck in der positiven Elektrode ausgeführt wird, obwohl der überwiegende Teil des Sepa
rators ganz mit Elektrolyt gefüllt bleibt. Diese Durchgänge fungieren als Löcher im Separa
tor oder in wenigstens einer seiner feinporigen Schichten. Die Sauerstoffpassagen werden
gitterartig über den Querschnitt der Zelle verteilt. Sie können auch aus kleinen hydrophoben
Zonen im Separator bestehen und/oder in der Oberfläche der negativen Elektroden, in
stallierte durch das Behandeln mit einem hydrophobierenden Mittel. Geeignet ist eine Emul
sion von POLYTETRAFLUORETHYLEN, PTFE. Die Parameter des Sauerstoffpassagen-
Gitters, Entfernung und Durchmesser der Bereiche, kann man mathematisch kalkulieren.
Eine VRLA-Zelle von 100 Ah Kapazität hat zum Beispiel eine geometrische Oberfläche der
positiven Elektroden von 1000 cm2. Während der Aufladung der vorher entnommenen Ka
pazität werden ca. 1% von 100 Ah = 1 Ah als Sauerstoff in Freiheit gesetzt. Das geschieht
wegen des stöchiometrischen Defizits im PbO2-δ. Diese Menge entspricht 0,0098 mol, das
sind 228 cm3 Sauerstoff bei Standardbedingungen. Durch die geometrischen Oberflächen
der Sauerstoffelektroden von 1000 cm2 geteilt, haben wir eine virtuelle Schichtdicke von
0,228 cm Sauerstoff, mehr als genug, den Elektrolyten ganz von den Poren der positiven
Elektroden und der Separatoren zu verdrängen. Nur ein kleiner Teil, eine Menge von Sau
erstoff äquivalent zu 0,02 Ah, kann, ohne Blasen zu bilden, zu den negativen Elektroden
diffundieren. Wenn man während 10 Stunden lädt, entweichen also 98% der totalen Sauer
stoffmenge in Form von Blasen und verdrängen den Elektrolyten aus den Poren des Sepa
rators und der Elektroden. Das ist weit weg vom erforderlichen Verzehr in einer wirklich
gasdichten Zelle. Deshalb paßt sich in der Praxis der Transport von Sauerstoff von den Po
sitiven zu den Negativen den Erfordernissen an, indem er Gasblasen bildet und sie willkür
lich durch den Separator hindurch oder um ihn herum von den Positiven zu den Negativen
leitet.
Wir haben gefunden, daß dieser Prozeß zum frühen Tod der Zellen führt, wenn er nicht in
Übereinstimmung mit der Lehre dieser Erfindung organisiert wird. Die Erfindung umfaßt die
Installation von Passagen im Separator für den Sauerstoff, um von der Positiven zur nega
tiven Elektrode zu fließen. Dabei funktionieren diese Kanäle wie Ventile, die durch den
Sauerstoff in der positiven Elektrode automatisch geöffnet werden. Eine Vielzahl von sol
chen ventilartigen Kanälen ist gitterartig im Separatorraum arrangiert. Aus elektrochemi
schen Gründen paßt man dieses Gitter der Geometrie des Bleigitters in flachen Platten
elektroden an.
Die Erfindung wird von Fig. 2 illustriert. Sie zeigt eine Explosionszeichnung von der positi
ven (1) und der negativen Elektrode (2) und dem Separator (3) mit der Anordnung der neu
en Passagen (Durchgänge). Diese sind punktförmig als Gitter mit gleichen Entfernungen in
beiden planaren Richtungen X und Y angeordnet. Die Richtung senkrecht zu den Elektro
den wird Z genannt. Optimal ist die dichteste Anordnung von Kreisen mit gleichen Radien A
und Entfernungen der Zentren (2A). Wir nennen das Gebiet eines Kreises um den Ventil-
Punkt herum seine 'Nachbarschaft'. Die Funktion eines einzelnen Ventil-Punktes ist folgen
dermaßen: Das Sauerstoffgas wird in der 'Nachbarschaft' in der positiven Elektrode produ
ziert, sein Volumen durch die Passage abgesaugt und von der negativen 'Nachbarschaft'
konsumiert. Die negative Elektrode saugt das Gas durch die Passage von der positiven
'Nachbarschaft' ab. Eine zylindrische Potentialverteilung wird geschaffen und - als eine Fol
ge davon - eine zylindrische Stromerteilung mit einem Gleichgewicht zwischen Sauerstoff
erzeugung und Sauerstoffverbrauch in jeder 'Nachbarschaft'. Kann diese Strömung zum
niedrigsten Wert vermindert werden, so ist der äquivalente Strom ungefähr gleich dem Wert
der stöchiometrischen Fehlordnung δ des PbO2-δ. Während der Gesamtladezeit lädt man
ungefähr 1 bis 2% zuviel ein. Das ist das absolute Minimum der Überladung.
Der kurze Weg in der 'Nachbarschaft' zwischen dem Gebiet der Sauerstofferzeugung und
des Sauerstoffverzehrs ist ein sehr wichtiger Vorteil der Erfindung. Dieser kurze Weg be
deutet eine kurze Lebenszeit der Sauerstoffmoleküle. Dies ist daher äquivalent zu einer
kleinen Ladungsmenge, die in die Menge von Sauerstoff innerhalb der Zelle investiert wer
den muß.
Ein einzelner Ventil-Punkt als ein Durchgang zwischen der positiven und der negativen
Elektrode besteht aus einem dünnen Loch im Separator. Bei 'Stand-by' und bei der Entla
dung im normalen Betrieb ist dieses Loch mit Elektrolyt gefüllt und ist von diesem geschlos
sen. Der Elektrolyt wird aus dem Loch verdrängt, sobald sich Sauerstoffblasen in der positi
ven Elektrode in der 'Nachbarschaft' entwickeln. Folglich kann der Sauerstoff in der negati
ven Elektrode reagieren.
Das Loch sollte so klein wie möglich sein, aber es muß die Bedingung erfüllen, daß der
Kapillardruck des Elektrolyten in ihm der kleinste in der 'Nachbarschaft' ist. Eine hydropho
be Stelle auf dem Separator ist ein zweiter Weg, die Erfindung zu realisieren. Schließlich
stellt auch ein hydrophobes Loch im Separator eine Passage (Durchgang) im Sinn dieser
Erfindung dar.
Der Separator ist ein preisgünstiger Bestandteil der Akkumulatorzelle. Er wird in großen
Quantitäten aus mikroporösem Pulver oder mikrofaserigem Material hergestellt. Die Ferti
gungsprozesse sind oft der Papierherstellung nachgebildet. Man schneidet die rechteckigen
Separatoren aus langen Bändern und legt die Stücke zwischen die positiven und negativen
Elektroden der Zelle. Man kann die Erfindung leicht verwirklichen, indem man während der
Produktion des Separatorbandes mit Hilfe einer nachgeschalteten Walze oder Rolle, die
winzige Nägel auf seiner Oberfläche trägt, die gitterartige Lochstruktur einsticht. Alternativ
trägt die Rolle eine Anzahl von feinsten Spritzen statt Nägel, um die Lösung eines hydro
phoben Materials punktförmig auf dem Separator auszusetzen. Derartige Geräte arbeiten
wie Tintenstrahldrucker. Man kann eine Emulsion von PTFE (POLYTETRAFLUOR
ETHYLEN) für diesen Zweck verwenden, die man anschließend trocknet. Eventuell erwärmt
man das Band anschließend, um das Hydrophobens zu sintern. Nagel- und Spritzenwalze
können auch eine nach der anderen angewandt werden für die Produktion hydrophober
Löcher im Separator.
Falls die Separatoren von einem Band in der Batteriefabrik geschnitten werden, kann das
Verfahren, das für einen rollenden Prozeß beschrieben wurde, mit planaren Werkzeugen
ausgeführt werden. Diese tragen Nägel, um die Löcher zu stechen, oder Spritzen, um die
Lösung zu sprühen. Oder man kann beide - eine nach der anderen - anwenden. Wenn der
Separator mit seinen hydrophoben Stellen nicht getrocknet wird, wird er hydrophobe Stellen
auf den Elektroden hinterlassen. Diese begünstigen die Bildung trockener Stellen (Dreipha
sengrenzen) auf der negativen Elektrode für eine leichtere Ingangsetzung des lokalisierten
Sauerstoffzyklus.
Löcher innerhalb des Separators fördern die Formation von Dendriten, die die Elektroden
kurzschließen und leicht die Zelle zerstören. Um dieses zu verhindern, ist es günstig, Alkali
sulfat wie Na2SO4 zum Elektrolyten hinzuzufügen. Die Gegenwart dieses Salzes in der Lö
sung verhindert eine zu hohe Konzentration von Bleiionen am Ende der Entladung. Diese
ist für das Wachsen von Bleinadeln durch den Separator bei der Aufladung verantwortlich.
Die gleiche positive Wirkung wie Natriumsulphat hat die Gegenwart von Ionenaustauscher-
Material im Separator, der eine saure Reaktion der Flüssigkeit im Separator aufrecht erhält.
Ein Beispiel ist NAFION von E. I. du Pont de Nemours and Co Inc., Wilmington, USA. Es
kann auf die Bestandteile der Zellen als Emulsion in Propanol angewandt werden. Ionen
austauscher-Material mit -SO3-Gruppen kann auch während der Fabrikation des Separa
tors als Pulver hinzugefügt werden. Es ist vorteilhaft, diese 'dendrite preventer' in den Sepa
rator zu imprägnieren, weil sie hier gebraucht werden und - in Zellen mit festgelegtem Elek
trolyten - hier auch bleiben.
Claims (10)
1. Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sau
erstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine regelmäßigen Anordnung von Passagen für den
Fluß des Sauerstoffs von der positiven zur negativen Elektrode besitzt, die ventilartig durch
den Sauerstoffdruck der positiven Elektroden geöffnet werden.
2. Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sau
erstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten, nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen aus raster- oder gitterartig angeordneten
dünnen Löchern bestehen, in denen der Kapillardruck des Elektrolyten kleiner ist als in ei
ner jedem Loch zugeordneten Nachbarschaft des Separators.
3. Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sau
erstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten, nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen aus raster- oder gitterartig angeordneten hy
drophobierten Bereichen bestehen, in denen der Kapillardruck des Elektrolyten kleiner ist
als in einer jeder Passage zugeordneten Nachbarschaft des Separators.
4. Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sau
erstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten, nach
Anspruch 1, 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen aus raster- oder gitterartig angeordneten Lö
chern in hydrophobierten Bereichen bestehen, in denen der Kapillardruck des Elektrolyten
kleiner ist als in einer jeder Passage zugeordneten Nachbarschaft des Separators.
5. Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sau
erstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten, nach
Anspruch 1, 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die raster- oder gitterartig angeordneten Passagen hinrei
chend kleine Abstände von einander haben und der Sauerstoffverzehr in den Nachbar
schäftsbereichen der Passagen nur geringe lokale Abweichungen der Ladestromdichten
hervorruft.
6. Separator und mit diesem ausgestattete Akkumulatorzelle mit internem Sau
erstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festgelegtem Elektrolyten, nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die raster- oder gitterartig angeordneten Passagen in Ab
ständen angeordnet sind, die den Abständen der Gitterstege in den Bleigittern der negati
ven Elektroden vergleichbar sind.
7. Separator mit einer regelmäßigen Anordnung von Passagen für den Fluß des
Sauerstoffs von der positiven zur negativen Elektrode und damit ausgestattete Akkumula
torzelle mit internem Sauerstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festge
legtem Elektrolyten,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt im Separator insbesondere im Bereich der
Passagen einen Zusatz von Alkalisulphat besitzt.
8. Separator mit einer regelmäßigen Anordnung von Passagen für den Fluß des
Sauerstoffs von der positiven zur negativen Elektrode und damit ausgestattete Akkumula
torzelle mit internem Sauerstoffverzehrzyklus, insbesondere Zelle mit im Separator festge
legtem Elektrolyten, nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Separator insbesondere im Bereich der Passagen ei
nen Zusatz von saurem Ionenaustauscher besitzt.
9. Herstellung eines AGM-Separators mit einer regelmäßigen Anordnung von
Passagen für den Fluß des Sauerstoffs von der positiven zur negativen Elektrode,
dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen mit einer Nadelwalze oder einem Nadelbrett
in den Separator eingestoßen werden.
10. Herstellung eines AGM-Separators mit einer regelmäßigen Anordnung von
Passagen für den Fluß des Sauerstoffs von der positiven zur negativen Elektrode,
dadurch gekennzeichnet, daß die Passagen als hydrophobe Stellen mit einer Spritzen
walze oder einem Spritzenbrett in den Separator imprägniert werden.
Priority Applications (1)
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DE19921955A DE19921955C2 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Blei-Säure-Batterie mit internem Sauerstoff-Verzehrzyklus |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19921955A DE19921955C2 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Blei-Säure-Batterie mit internem Sauerstoff-Verzehrzyklus |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
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