DE19921569A1 - Durch Löten hergestellte Vorrichtung sowie Herstellungsverfahren für diese - Google Patents
Durch Löten hergestellte Vorrichtung sowie Herstellungsverfahren für dieseInfo
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Abstract
Die Erfindung sieht vor, ein Rohr auszubilden, in dem erste und zweite Platten (111, 112) verlötet werden, wobei das Rohr mit einer Röhre durch einen Verbindungsblock (120) verbunden wird, der mit einer Kontaktierungsoberfläche (111a) der ersten Platte verlötet wird. Lötmaterial (R) wird auf die Innenseite (111b) der ersten Platte in Gegenüberlage zu der Kontaktierungsoberfläche plattiert und ein Loch (111c), welches die erste Platte durchsetzt, wird in der ersten Platte in einer Position entsprechend dem Verbindungsblock ausgebildet. Während des Lötvorgangs wird damit Lötmaterial, das auf die Innenseite der ersten Platte plattiert ist, der Kontaktierungsoberfläche durch das Loch durch Kapillarwirkung derart zugeführt, daß der Verbindungsblock an die erste Platte gelötet wird. Dadurch wird eine Vorrichtung durch Verlöten mehrerer Metallelemente, wie etwa das Rohr eines Ölkühlers, kostengünstig hergestellt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die
durch Verlöten mehrerer Metallelemente gebildet ist, und ein
Lötverfahren zur Herstellung der Vorrichtung. Die vorliegende
Erfindung ist für einen Fall geeignet, bei welchem Lötmate
rial ausschließlich auf eine Oberfläche des Metallelements
plattiert bzw. aufgetragen wird, oder auf einen Fall, bei
welchem Lötmaterial auf beide Oberflächen des Metallelements
plattiert bzw. aufgetragen wird, während eine Kernplatte des
Metallelements durch Ausdünnen des Lötmaterials auf einer
Oberfläche des Metallelements dicker gemacht ist.
Als Verfahren zum Löten bzw. Verlöten von zwei Metallelemen
ten werden im Kontakt stehende Oberflächen der zwei Metall
elemente üblicherweise plattiert oder es wird auf sie ein
Lötmaterial aufgetragen. In einem Fall, bei welchem aus
schließlich eine Oberfläche des Metallelements mit Lötmate
rial plattiert bzw. dieses auf die Oberfläche aufgetragen
wird, und zwar aufgrund der Eigenschaften eines Produkts,
kann es schwierig sein, das Verfahren aus zuführen, um das
Produkt durch Verlöten mehrerer Metallelemente auszubilden.
Wie in Fig. 3A bis 3C gezeigt, wird beispielsweise ein Lötma
terial R auf eine Innenfläche bzw. Innenseite 11b einer
Platte 11 plattiert und die Innenfläche 11b der Platte 11
wird an eine andere (nicht gezeigte) Platte unter Verwendung
des Lötmaterials R dermaßen gelötet, daß ein Rohr 10 gebildet
wird. Wenn ein Verbindungsblock 12 zum Verbinden einer (nicht
gezeigten) Röhre mit dem Rohr 10 an die Platte 11 gelötet
wird, wird Lötmaterial auf eine Kontaktoberfläche des Blocks 12
im Kontakt mit der Platte 11 plattiert oder auf eine Kon
taktoberfläche 11a der Platte 11 plattiert. Da der Verbin
dungsblock 12 mit einem Innengewindeabschnitt 12a mittels
eines mechanischen Schritts (d. h. einen Gewindeausbildungs
schritt) gebildet werden muß, ist es unmöglich, das Lötmate
rial auf der Kontaktoberfläche des Blocks 12 abzukühlen. Ein
folienartiges Lötmaterial wird deshalb auf die Kontaktober
fläche 11a der Platte 11 plattiert, wie in Fig. 3A gezeigt,
ein ringartiges Lötmaterial wird an einer Ecke zwischen dem
Verbindungsblock 12 und der Platte 11 vorgesehen, wie in Fig.
3B gezeigt, oder ein pastenartiges Lötmaterial wird auf die
Ecke zwischen dem Verbindungsblock 12 und der Platte 11 auf
getragen, wie in Fig. 3C gezeigt.
Zusätzlich zu dem Lötmaterial zur Ausbildung des Rohrs 10 ist
deshalb ein weiteres Lötmaterial zum Löten des Verbindungs
blocks 12 an die Platte 11 notwendig. Dadurch ist die Anzahl
an Lötschritten erhöht und die durch Verlöten mehrerer Me
tallelemente gebildete Vorrichtung, beispielsweise ein Wärme
tauscher, zeichnet sich durch hohe Kosten aus.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, die
kostengünstig herstellbar ist. Eine zweite Aufgabe der vor
liegenden Erfindung besteht darin, einen Wärmetauscher zu
schaffen, der kostengünstig herstellbar ist. Eine dritte Auf
gabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Herstellung der genannten Vorrichtung zu schaffen, das
kostengünstig durchführbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung durch
die Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich des Wärmetauschers
durch die Merkmale des Anspruchs 5 und hinsichtlich des Ver
fahrens durch die Merkmale des Anspruchs 7. Vorteilhafte Wei
terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung demnach
eine Vorrichtung mit einem ersten Metallelement und einem
zweiten Metallelement, welches mit dem ersten Metallelement
über eine erste Oberfläche des ersten Metallelements verbun
den ist. In dem ersten Metallelement der Vorrichtung ist ein
Loch ausgebildet, welches das erste Metallelement ausgehend
von der ersten Oberfläche zu einer zweiten Oberfläche des er
sten Metallelements in Gegenüberlage zu der ersten Oberfläche
durchsetzt. Bin Lötmaterial wird auf die zweite Oberfläche
des ersten Metallelements zumindest in einer Position um das
Loch herum aufgetragen bzw. plattiert. Während des Lötens
wird ein Teil des Lötmaterials der ersten Oberfläche zwischen
dem ersten Metallelement und dem zweiten Metallelement über
das Loch zugeführt. Folglich lassen sich die ersten und zwei
ten Metallelemente problemlos verlöten und miteinander ver
binden, so daß die Vorrichtung problemlos kostengünstig her
gestellt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kühlers bzw. eines Kühler
gehäuses für ein Kraftfahrzeug und einen Ölkühler
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2A eine geschnittene perspektivische Ansicht eines
Rohrs des Ölkühlers und Fig. 2B eine Querschnittan
sicht entlang der Linie IIB-IIB in Fig. 2A, und
Fig. 3A, 3B, 3C schematische Schnittansichten eines herkömm
lichen Lötverfahrens.
Bei der in Fig. 1 bis 2B gezeigten Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Vorrichtung ist diese typischerweise auf
einen Ölkühler (d. h. Wärmetauscher) zum Kühlen eines Automa
tikgetriebeöls (in folgendem als "AT-Öl" bezeichnet) angewen
det. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Ölkühler 100 in einem un
teren Tank 210 eines Kühlers 200 zum Kühlen von Motorkühlwas
ser angeordnet.
Wie in Fig. 2A gezeigt, umfaßt der Ölkühler 100 ein flaches
Rohr 110, in welchem AT-Öl strömt, und einen Verbindungsblock
120, der aus Metall besteht. Das Rohr 110 ist mit einem
(nicht gezeigten) Rohr durch den Verbindungsblock 120 verbun
den. Das Rohr 110 ist dadurch ausgebildet, daß erste und
zweite Platten 111, 112 durch Löten miteinander verbunden
sind, und eine (nicht gezeigte) innere Rippe ist zwischen den
ersten und zweiten Platten 111, 112 angeordnet, um zwischen
den ersten und zweiten Platten 111, 112 angelötet bzw. verlö
tet zu werden. Der Verbindungsblock 120 ist mit der ersten
Platte 111 durch Löten verbunden.
Der Verbindungsblock 120 wird durch Zuschneiden bereitge
stellt und ein Innengewindeabschnitt 121 zum Verbinden der
Röhre mit dem Rohr 100 ist ungefähr im Mittenabschnitt des
Verbindungsblocks 120 gebildet, wie in Fig. 2B gezeigt. Ein
Loch 111c, welches die erste Platte 111 durchsetzt, ist in
der ersten Platte 111 in einer Position vorgesehen, in wel
cher diese in Kontakt mit dem Verbindungsblock 120 steht. Das
heißt, das Loch 111c durchsetzt die erste Platte 111 ausge
hend von der Kontaktoberfläche 111a zu der Innenfläche 111b
der ersten Platte 111, wie in Fig. 2B gezeigt.
Sowohl die erste Platte 111, wie die zweite Platte 112 werden
gelötet, um mit dem Lötmaterial R verbunden zu werden, das
auf die Innenfläche bzw. Innenseite 111b der ersten Platte
111 plattiert ist. Wenn die erste Platte 111 und der Verbin
dungsblock 120 in einem Ofen gelötet bzw. verlötet werden,
wird das Lötmaterial R, welches auf die Innenfläche 111b der
ersten Platte 111 plattiert ist, der Kontaktierungsfläche
111a über das Loch 111c durch Kapillareinwirkung zugeführt.
Ein Verfahren zur Herstellung des Ölkühlers 100 wird nunmehr
erläutert. Eine Aluminiumplatte, die mit dem Lötmaterial R
auf einer Oberfläche entsprechend der Innenseite 111b plat
tiert ist, wird derart gepreßt bzw. gedrückt, daß die erste
Platte 111 mit dem Loch 111c in einem ersten Plattenausbil
dungsschritt gebildet wird. Eine nackte Aluminiumplatte, die
nicht mit dem Lötmaterial plattiert ist, wird derart gepreßt
bzw. gedrückt, daß die zweite Platte 112 in einem zweiten
Plattenausbildungsschritt gebildet wird. Ferner wird der Ver
bindungsblock 120 durch Zuschneiden in einem Blockausbil
dungsschritt gebildet.
Als nächstes werden die ersten und zweiten Platten 111, 112
und der Verbindungsblock 120 vorübergehend durch ein (nicht
gezeigtes) Werkzeug zusammengebaut bzw. zusammengesetzt und
in dem Ofen zur Verbindung verlötet. Zu diesem Zeitpunkt wer
den die ersten und zweiten Platten 111, 112 durch das Lötma
terial verlötet, das auf die Innenfläche 111b der ersten
Platte 111 plattiert ist, und die erste Platte 111 und der
Verbindungsblock 120 werden durch das Lötmaterial R gelötet
und miteinander verbunden, das von der Innenfläche 111b zu
der Kontaktfläche bzw. Kontaktierungsfläche 111a durch das
Loch 111c durch Kapillarwirkung zugeführt wird.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung wird ein Endab
schnitt 120b des Verbindungsblocks 120 in die Innenfläche
111b der ersten Platte 111 eingeführt und plastisch verformt,
um in Eingriff mit der Innenfläche 111b zu gelangen, wie in
Fig. 2B gezeigt, so daß der Verbindungsblock 120 und die er
ste Platte 111 vorübergehend festgesetzt bzw. fixiert werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird das
Loch 111c, welches die erste Platte 111 von der Kontaktie
rungsoberfläche 111a zu der Innenfläche 111b der ersten
Platte 111 durchsetzt, ausgebildet. Damit wird das Lötmate
rial R, welches auf die Innenfläche 111b der ersten Platte
111 plattiert ist, problemlos bzw. ohne weiteres der Kontak
tierungsoberfläche 111a zugeführt, welche in Kontakt mit dem
Verbindungsblock 120 steht, und zwar durch das Loch 111c mit
tels Kapillarwirkung. Die erste Platte 111 und der Verbin
dungsblock 120 können damit mittels eines einfachen Verfah
rens problemlos verlötet werden und der Ölkühler 100 wird ko
stengünstig hergestellt.
Da in der ersten Ausführungsform der Ölkühler 100 in dem un
teren Tank 210 des Kühlers 200 angeordnet ist, muß eine
Außenwandoberfläche des Rohrs 111 (d. h., die ersten und zwei
ten Platten 111, 112) antikorrosionsbehandelt werden. Zum
Verlöten der ersten Platte 111 mit dem Verbindungsblock 120
kann deshalb Lötmaterial auf einer gesamten Außenwandoberflä
che der ersten Platte 111a (Rohr 110), einschließlich der
Kontaktierungsoberfläche 111a, nicht aufgetragen werden. In
Übereinstimmung mit der Erfindung wird Lötmaterial jedoch
nicht auf der Außenwandoberfläche des Rohrs 110 aufgetragen.
Deshalb kann die Antikorrosionsbehandlung auf der Außen
wandoberfläche des Rohrs 110 durchgeführt werden (d. h. auf
den Platten 111, 112). Als Antikorrosionsbehandlung kann eine
Korrosionsopferschicht auf der Außenwandoberfläche des Rohrs
110 (d. h. den Platten 111, 112) ausgebildet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihrer be
vorzugten Ausführungsform unter bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen erschöpfend erläutert wurde, wird bemerkt, daß
sie zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich
ist, die sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik ohne
weiteres erschließen.
Beispielsweise ist in der vorstehend erläuterten Ausführungs
form das Lötverfahren auf den Ölkühler 100 angewendet. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine durch Löten mehre
rer Elemente ausgebildete Vorrichtung angewendet werden. In
der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist die vorlie
gende Erfindung auf einen Fall angewendet, bei welchem das
Lötmaterial ausschließlich auf einer Oberfläche der ersten
Platte 111 plattiert bzw. auf diese aufgetragen werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf einen Fall angewen
det werden, bei welchem Lötmaterial auf beide Oberflächen
eines Metallelements plattiert bzw. aufgetragen werden kann,
während eine Kernplatte des Metallelements dicker gemacht ist
durch Ausdünnen bzw. dünnes Auftragen des Lötmaterials auf
einer Oberfläche des Metallelements.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird das Lötma
terial R auf die gesamte Innenfläche 111b der ersten Platte 111
plattiert. Um die Lötverbindung zwischen der ersten
Platte 111 und dem Verbindungsblock 120 durchzuführen, kann
das Lötmaterial jedoch auf die Innenfläche zumindest in einer
Position entsprechend dem Loch 111c plattiert werden, oder es
kann in zumindest einer Position um das Loch 111c herum plat
tiert werden.
In der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist das Loch
111c außerdem in der ersten Platte 111, einschließlich die
Kontaktierungsoberfläche 111a und die Innenfläche 111b,
durchsetzend ausgebildet, sowie das Lötmaterial durchsetzend,
wie in Fig. 2B gezeigt. Das heißt, das Loch 111c wird durch
Pressen ausgebildet, nachdem das Lötmaterial auf die Innen
fläche 111b der ersten Platte 111 plattiert ist. Das Loch
111c kann jedoch auch in dem Lötmaterial R nicht vorgesehen
sein, und zwar sich ausgehend von der Kontaktierungsoberflä
che 111a zu der Innenfläche 111b der Platte 111 erstreckend.
Das heißt, das Lötmaterial kann auf die Innenfläche 111b der
ersten Platte 111 plattiert werden, nachdem das Loch 111c
durch Pressen gebildet ist.
Derartige Abwandlungen und Modifikationen liegen im Umfang
den vorliegenden Erfindung, die in den anliegenden Ansprüchen
festgelegt ist.
Claims (9)
1. Vorrichtung, aufweisend:
Ein erstes Metallelement (111) mit einer ersten Oberflä che (111a) und einer zweiten Oberfläche (111b) in Gegen überlage zu der ersten Oberfläche,
ein zweites Metallelement (120), das mit dem ersten Me tallelement auf der ersten Oberfläche verbunden ist, wel che mit dem zweiten Metallelement in Kontakt steht, eine Einrichtung zum Ausbilden eines Lochs (111c), wel ches das erste Metallelement von der ersten Oberfläche zur zweiten Oberfläche durchsetzt, und
ein Lötmaterial (R), welches auf die zweite Oberfläche des ersten Metallelements zumindest in einer Position um das Loch herum aufgetragen bzw. plattiert ist, wobei das erste Metallelement und das zweite Metallele ment miteinander während eines Lötvorgangs verbunden wer den unter Verwendung eines Teils des Lötmaterials, das zu der ersten Oberfläche des ersten Metallelements durch das Loch hindurch (unter Kapillarwirkung) zugeführt wird.
Ein erstes Metallelement (111) mit einer ersten Oberflä che (111a) und einer zweiten Oberfläche (111b) in Gegen überlage zu der ersten Oberfläche,
ein zweites Metallelement (120), das mit dem ersten Me tallelement auf der ersten Oberfläche verbunden ist, wel che mit dem zweiten Metallelement in Kontakt steht, eine Einrichtung zum Ausbilden eines Lochs (111c), wel ches das erste Metallelement von der ersten Oberfläche zur zweiten Oberfläche durchsetzt, und
ein Lötmaterial (R), welches auf die zweite Oberfläche des ersten Metallelements zumindest in einer Position um das Loch herum aufgetragen bzw. plattiert ist, wobei das erste Metallelement und das zweite Metallele ment miteinander während eines Lötvorgangs verbunden wer den unter Verwendung eines Teils des Lötmaterials, das zu der ersten Oberfläche des ersten Metallelements durch das Loch hindurch (unter Kapillarwirkung) zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lötmaterial in dem
Loch vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lötmaterial auf
die gesamte zweite Oberfläche des ersten Metallelements
plattiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, außerdem aufweisend ein
drittes Metallelement (112), das mit dem ersten Metall
element auf einer zweiten Oberfläche des ersten Metall
elements unter Verwendung von Lötmaterial verbunden ist.
5. Wärmetauscher (100) zum Durchführen eines Wärmetauschvor
gangs, wobei der Wärmetauscher aufweist:
Ein Rohr (110), in welchem Fluid strömt,
eine Röhre, die mit dem Rohr verbunden ist, um Fluid zu zuführen oder auszutragen, und
ein Verbindungselement (120), durch welches die Röhre mit dem Rohr verbunden ist, wobei das Rohr aufweist:
Eine erste Platte (111) mit einer ersten Oberfläche (111a) außerhalb des Rohrs und einer zweiten Oberfläche (111b) innerhalb des Rohrs,
Lötmaterial (R), welches auf die zweite Oberfläche der ersten Platte plattiert ist, und
eine zweite Platte (112), welche mit der ersten Platte verbunden ist, um einen Durchlaß auszubilden, durch wel chen Fluid strömt, und zwar unter Verwendung des Lötmate rials während eines Lötvorgangs,
wobei die erste Platte ein Durchgangsloch (111c) auf weist, welches die erste Platte von der ersten Oberfläche zur zweiten Oberfläche in einer Position durchsetzt, wo das Verbindungselement mit der ersten Platte des Rohrs verbunden ist, und
das Durchgangsloch in der ersten Platte des Rohrs derart gebildet ist, daß das Lötmaterial der ersten Oberfläche des Rohrs zwischen der ersten Platte und dem Verbindungs element durch das Loch während eines Lötvorgangs (durch Kapillarwirkung) zugeführt wird.
Ein Rohr (110), in welchem Fluid strömt,
eine Röhre, die mit dem Rohr verbunden ist, um Fluid zu zuführen oder auszutragen, und
ein Verbindungselement (120), durch welches die Röhre mit dem Rohr verbunden ist, wobei das Rohr aufweist:
Eine erste Platte (111) mit einer ersten Oberfläche (111a) außerhalb des Rohrs und einer zweiten Oberfläche (111b) innerhalb des Rohrs,
Lötmaterial (R), welches auf die zweite Oberfläche der ersten Platte plattiert ist, und
eine zweite Platte (112), welche mit der ersten Platte verbunden ist, um einen Durchlaß auszubilden, durch wel chen Fluid strömt, und zwar unter Verwendung des Lötmate rials während eines Lötvorgangs,
wobei die erste Platte ein Durchgangsloch (111c) auf weist, welches die erste Platte von der ersten Oberfläche zur zweiten Oberfläche in einer Position durchsetzt, wo das Verbindungselement mit der ersten Platte des Rohrs verbunden ist, und
das Durchgangsloch in der ersten Platte des Rohrs derart gebildet ist, daß das Lötmaterial der ersten Oberfläche des Rohrs zwischen der ersten Platte und dem Verbindungs element durch das Loch während eines Lötvorgangs (durch Kapillarwirkung) zugeführt wird.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, wobei das Rohr eine innere
Rippe aufweist, die zwischen der ersten Platte und der
zweiten Platte angeordnet ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung mit einem er
sten Metallelement (111), welches eine Kontaktierungs
oberfläche (111a) aufweist, die in Kontakt mit einem
zweiten Metallelement (120) steht, wobei das Verfahren
aufweist:
Einen ersten Metallelement-Formgebungsschritt zur Ausbil dung des ersten Metallelements,
einen zweiten Metallelement-Formgebungsschritt zur Aus bildung des zweiten Metallelements,
einen Lochausbildungsschritt zur Ausbildung eines Lochs (111c), welches das erste Metallelement von der Kontakt gebungsoberfläche zur Rückseite (111b) in Gegenüberlage zu der Kontaktgebungsoberfläche durchsetzt,
einen Plattierungsschritt zum Plattieren von Lötmaterial (R) auf die Rückseite des ersten Metallelements zumindest in einer Position um das Loch herum, und
einen Lötschritt zum Verbinden der ersten und zweiten Me tallelemente durch einen Lötvorgang, bei welchem das er ste Metallelement und das zweite Metallelement auf der Kontaktierungsoberfläche des ersten Metallelements in einem Ofen unter Verwendung des Lötmaterials verlötet werden, das von der Rückseite der Kontaktierungsoberflä che des ersten Metallelements (durch Kapillarwirkung) zu geführt wird.
Einen ersten Metallelement-Formgebungsschritt zur Ausbil dung des ersten Metallelements,
einen zweiten Metallelement-Formgebungsschritt zur Aus bildung des zweiten Metallelements,
einen Lochausbildungsschritt zur Ausbildung eines Lochs (111c), welches das erste Metallelement von der Kontakt gebungsoberfläche zur Rückseite (111b) in Gegenüberlage zu der Kontaktgebungsoberfläche durchsetzt,
einen Plattierungsschritt zum Plattieren von Lötmaterial (R) auf die Rückseite des ersten Metallelements zumindest in einer Position um das Loch herum, und
einen Lötschritt zum Verbinden der ersten und zweiten Me tallelemente durch einen Lötvorgang, bei welchem das er ste Metallelement und das zweite Metallelement auf der Kontaktierungsoberfläche des ersten Metallelements in einem Ofen unter Verwendung des Lötmaterials verlötet werden, das von der Rückseite der Kontaktierungsoberflä che des ersten Metallelements (durch Kapillarwirkung) zu geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Plattierungsschritt
vor dem Lochausbildungsschritt durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Lochausbildungs
schritt vor dem Plattierungsschritt ausgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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JP (1) | JPH11320085A (de) |
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