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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss, einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht und eine Verbindungsstruktur.
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Stand der Technik
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Im Stand der Technik wurde ein mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht vorgeschlagen, der einen Anschluss umfasst, der elektrisch mit einem Anschlusszielabschnitt verbunden ist und aus einem Metall auf Kupferbasis besteht, sowie einen elektrischen Aluminiumdraht, der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen verbunden ist (siehe z.B. Patentliteratur 1 und 2).
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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- Patentschrift 1: JP-A-2005-108608
- Patentliteratur 2: Japanisches Patent Nr. 6616058
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Zusammenfassung der Erfindung
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In der obigen Konfiguration sind ein Kerndraht aus einem Metall auf Aluminiumbasis eines elektrischen Aluminiumdrahtes und ein Anschluss aus einem Metall auf Kupferbasis miteinander verbunden, wodurch ein Kontakt aus ungleichen Metallen gebildet wird. kommt es wahrscheinlich zu Korrosion in beiden Teilen (insbesondere im elektrischen Aluminiumdraht), was zu einem weiteren Fortschreiten der Korrosion führt. Wenn eine solche Korrosion des elektrischen Aluminiumdrahtes fortschreitet, kann sich der Kontaktzustand des Kontaktabschnitts verschlechtern und die elektrischen Eigenschaften können instabil werden, oder der Kontaktwiderstand kann zunehmen und der elektrische Widerstand kann sich erhöhen.
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Um die durch die unterschiedlichen Metalle verursachte Korrosion zu verhindern, gibt es ein Verfahren, bei dem eine Oberfläche des Anschlusses mit einem Metall auf Aluminiumbasis beschichtet wird. Dieses Verfahren ist jedoch aus der Sicht der Verbindung von elektrischem Draht und Anschluss nicht vorteilhaft. Insbesondere, da Aluminium einen hohen Schmelzpunkt hat, ist es schwierig, den elektrischen Aluminiumdraht und den Anschluss, die aus dem Metall auf Aluminiumbasis hergestellt sind, durch Ultraschallfügen miteinander zu verbinden. Als Verfahren zum Verbinden des elektrischen Aluminiumdrahtes und des Anschlusses kann zum Beispiel das Widerstandsschweißen verwendet werden. Allerdings kann es beim Widerstandsschweißen zu einer thermischen Zersetzung des Isoliermantels kommen. Daher betrifft das Verfahren zum Verbinden des elektrischen Aluminiumdrahtes und des Anschlusses vorzugsweise das Verbinden durch Ultraschallfügen unter dem Gesichtspunkt der Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Aluminiumdraht und dem Anschluss und unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Wasserimmersion.
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Gemäß der Erfindung in Patentliteratur 1, wird zur Lösung des oben beschriebenen Problems der Kontaktabschnitt zwischen dem elektrischen Aluminiumdraht und dem Anschluss so klein wie möglich gemacht, und die Oberfläche des Anschlusses mit Ausnahme des Kontaktabschnitts wird mit Zinn beschichtet. Da die Zinnbeschichtung einen niedrigen Schmelzpunkt hat, ist sie für die Ultraschallfügen nicht geeignet.
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Gemäß der Erfindung in Patentliteratur2 wird die Nickelbeschichtung bzw. Vernickelung auf den Kontaktabschnitt zwischen dem elektrischen Aluminiumdraht und dem Anschluss aufgebracht, und die Verzinnung wird auf die Oberfläche des Anschlusses mit Ausnahme des Kontaktabschnitts aufgebracht. Da die Nickelbeschichtung eine dicke Oxidschicht aufweist, ist es schwierig, eine elektrische Verbindung mit dem Verbindungselement zu erreichen, wenn die Nickelbeschichtung auf einem anderen Abschnitt als dem Kontaktabschnitt durchgeführt wird.
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Gemäß der Erfindung in Patentliteratur 1 wird der Kontaktabschnitt zwischen dem elektrischen Aluminiumdraht und dem Anschluss nicht auf den Kontakt der verschiedenen Metalle geändert, und es gibt Raum für Verbesserungen bei der Verhinderung der Korrosion des elektrischen Aluminiumdrahtes und des Anschlusses. Andererseits sind gemäß der Erfindung in Patentliteratur 2 zwei Arten der Zinn- und Nickelbeschichtung erforderlich, und der Anschluss muss zwei Arten der Verarbeitung unterzogen werden, einschließlich der Zinnbeschichtung und Nickelbeschichtung. Daher gibt es in der Erfindung der Patentliteratur 2 Raum für Verbesserungen in Bezug auf die Produktionskosten und die Produktivität.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Umstände konzipiert, und somit ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Anschluss, einen mit einem Anschluss ausgebildeten elektrischen Draht und eine Verbindungsstruktur bereitzustellen, die Korrosion des elektrischen Drahtes und des Anschlusses verhindern und ausgezeichnete Produktionskosten und Produktivität aufweisen.
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Ein mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Anschluss, der elektrisch mit einem Verbindungszielelement verbunden werden soll, und einen elektrischen Draht, der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen verbunden werden soll.
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Der Anschluss umfasst einen Verbindungsabschnitt, der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, einen Verbindungsabschnitt, der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und eine Beschichtungsschicht auf einer Oberfläche des Anschlusses. Der Verbindungsabschnitt hat eine unebene Form, die auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche ausgebildet ist. Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht ist so ausgeführt, dass, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht mit dem Verbindungszielelement verbunden wird, eine Isolierbeschichtung der Beschichtungsschicht, die zumindest einen Abschnitt der Oberfläche des Verbindungsabschnitts bedeckt, gebrochen wird.
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Ferner umfasst eine Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung: einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht mit einem Anschluss und einem elektrischen Draht, der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen zu verbinden ist; und ein Verbindungszielelement, das mit dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht elektrisch zu verbinden ist.
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Der Anschluss umfasst einen Verbindungsabschnitt, der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, einen Verbindungsabschnitt, der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und eine Beschichtungsschicht auf einer Oberfläche des Anschlusses. Der Verbindungsabschnitt hat eine unebene Form, die auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche ausgebildet ist. Die Verbindungsstruktur umfasst einen Bereich, in dem die Isolierbeschichtung der Beschichtungsschicht zwischen dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht und dem Verbindungszielelement gebrochen ist.
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Darüber hinaus ist der Anschluss gemäß der vorliegenden Erfindung ein Anschluss, der mit einem elektrischen Draht durch Ultraschallfügen zu verbinden ist und der elektrisch mit einem Verbindungselement zu verbinden ist.
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Der Anschluss umfasst einen flachen, plattenförmigen Verbindungsabschnitt für die Ultraschallfügen, der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, einen Verbindungsabschnitt, der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und eine Beschichtungsschicht, die aus einer einzigen Plattierung auf einer Oberfläche des Anschlusses gebildet ist.
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Der Verbindungsabschnitt hat eine unebene Form, die auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche ausgebildet ist. Der Anschluss ist so ausgeführt, dass, wenn der mit dem Anschluss versehene elektrische Draht mit dem Anschlusszielabschnitt verbunden wird, die Isolierbeschichtung der Beschichtungsschicht, die den mindestens einen Abschnitt der Oberfläche des Anschlussabschnitts bedeckt, unterbrochen wird.
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Die Erfindung wurde zuvor kurz beschrieben. Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden durch das Lesen einer Ausführungsform der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, weiter verdeutlicht.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Verbindungsstruktur eines mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Verbindungsstruktur des in 1 mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes zeigt.
- 3A und 3B sind schematische Querschnittsansichten, die einen Zustand zeigen, in dem eine Isolierbeschichtung an einem Verbindungsabschnitt des in 1 gezeigten mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes aufgebrochen ist, 3A ist eine schematische Querschnittsansicht entsprechend 1, und 3B ist eine schematische Querschnittsansicht entsprechend 2.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des in 1 gezeigten, mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes.
- 5A bis 5C zeigen Vorderansichten mit verschiedenen unebenen Formen.
- 6A und 6B sind Diagramme eines mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 6A ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Verbindungsstruktur des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 6B ist eine Querschnittsansicht, die eine Phase zeigt, in der der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht mit einem Verbindungszielelement verbunden wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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<Erste Ausführungsform>
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Nachfolgend wird ein mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der in den 1 und 2 gezeigte mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 ist an einem Verbindungszielelement 4 befestigt, das einen Lochabschnitt 41 für eine Schraube 3 mit einer Auflagefläche 31 und einem Schraubenabschnitt 32 zur Verwendung aufweist. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist in der vorliegenden Ausführungsform der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 und der Schraube 3 verbunden.
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Nachfolgend werden, wie in den 1 bis 6B gezeigt, eine „Vorwärts-/Rückwärtsrichtung“, eine „Aufwärts-/Abwärtsrichtung“, eine „Breitenrichtung“, „Vorne“, „Hinten“, „Oben“ und „Unten“ zur Vereinfachung der Beschreibung definiert. Die „Vorwärts-/Rückwärtsrichtung“, die „Aufwärts-/Abwärtsrichtung“ und die „Breitenrichtung“ sind orthogonal zueinander. Die Vorwärts-/Rückwärtsrichtung entspricht der Erstreckungsrichtung eines elektrischen Drahtes 20 in der vorliegenden Ausführungsform. Die Aufwärts-/Abwärtsrichtung entspricht einer Montagerichtung, in der der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 und das Verbindungszielelement 4 mit Hilfe der Schraube 3 montiert werden. Die Breitenrichtung ist eine Breite des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 von oben betrachtet wird (siehe 5A bis 5C).
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Hinsichtlich des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1, der Schraube 3 und des Verbindungszielelements 4, so wird eine Fläche, die sich auf der Oberseite befindet, als „Vorderseite“ bezeichnet, eine Fläche, die sich auf der Unterseite befindet, wird als „Rückseite“ bezeichnet, und eine Fläche, die die „Vorderseite“ und die „Rückseite“ verbindet, wird als „Seitenfläche“ bezeichnet. Eine „Oberfläche“ bezieht sich auf eine Fläche, die jeweils eine Außenseite des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1, der Schraube 3 und des Verbindungselementes 4 bildet.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, wird der Schraubenabschnitt 32 der Schraube 3 in ein Durchgangsloch 18 eines Anschlusses 10 und den Lochabschnitt 41 des Verbindungszielelements 4 eingeführt, und der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 wird befestigt und elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden. Zur Befestigung des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahts 1 und des Verbindungszielelements 4 kann eine Innengewindeschraube in dem Lochabschnitt 41 vorgesehen sein, oder eine Mutter (nicht dargestellt) kann an einer Unterseite des Verbindungszielelements 4 vorgesehen sein.
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Wie in den 1 und 2 und 4 gezeigt, umfasst der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Anschluss 10 und den elektrischen Draht 20, der mit dem Anschluss 10 durch Ultraschallfügen verbunden ist. Der elektrische Draht 20 umfasst einen Kerndraht 21, der beispielsweise aus einem Metall auf Aluminiumbasis hergestellt ist, und eine Beschichtung 22, die aus einem isolierenden Material besteht und einen Außenumfang des Kerndrahtes 21 bedeckt. Der Kerndraht 21 wird durch Verdrillen einer Vielzahl von Elementdrähten gebildet. Der Kerndraht 21 kann jedoch auch aus einem einzigen Kerndraht bestehen. Insbesondere, wie in 4 gezeigt, liegt der Kerndraht 21 an einem vorderen Endabschnitt des elektrischen Drahtes 20 frei. Der freiliegende Kerndraht 21 ist mit einem Verbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 durch Ultraschallfügen verbunden. Der Kerndraht 21 kann aus einem Metall auf Kupferbasis gebildet sein.
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Die Ultraschallfügen, bei der der Anschluss 10 und der elektrische Draht 20 miteinander verbunden werden, ist eine intermetallische Verbindung, bei der Ultraschallschwingungen durch eine Sonotrode, die ein Vibrationselement einer Ultraschallfügemaschine (nicht gezeigt) darstellt, auf ein Verbindungsziel angewandt werden und die angewandten Ultraschallschwingungen verwendet werden. Zum Beispiel wird bei dem Anschluss 10 und dem elektrischen Draht 20 als Verbindungsziel der Anschluss 10 auf einen Amboss (nicht gezeigt) gelegt, der eine Aufnahmevorrichtung bildet, und der freiliegende Kerndraht 21 des elektrischen Drahtes 20, der später beschrieben wird, wird an einer Position angeordnet, die dem Verbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 entspricht, der später beschrieben wird.
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Dann werden der Verbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 und der Kerndraht 21 des elektrischen Drahts 20 durch den Amboss und die Sonotrode eingeschlossen, und die Ultraschallschwingung wird in einem Zustand angeregt, in dem sich der Verbindungsabschnitt 12 und der Kerndraht 21 gegenseitig überlappen. Dementsprechend werden der Anschluss 10 und der elektrische Draht 20 in einem Festphasenzustand durch plastische Verformung aufgrund von überlappenden Abschnitten, die durch die Ultraschallschwingung aneinander reiben, miteinander verbunden, wodurch ein Verbindungsabschnitt gebildet wird. Infolgedessen werden der Anschluss 10 und der elektrische Draht 20 elektrisch miteinander verbunden. Nachdem der Verbindungsabschnitt 12 und der elektrische Draht 20 verbunden sind, erscheint im Verbindungsabschnitt 12 eine Verbindungsmarkierung, die durch die Ultraschallfügen entsteht.
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Wie oben beschrieben, besteht der mit dem elektrischen Draht 20 zu verbindende Anschluss 10 z.B. aus einem Metall auf Kupferbasis. Wie oben beschrieben, handelt es sich bei dem Anschluss 10 um einen runden Anschluss (sog. LA-Klemme oder ähnliches), der durch die Schraube 3 an dem Verbindungszielelement 4 befestigt und mit diesem verbunden ist und der mit dem Verbindungszielelement 4 in Kontakt gebracht und elektrisch verbunden wird.
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Wie in den 1 und 2 und 4 gezeigt, umfasst der Anschluss 10 einen Verbindungsabschnitt 11, der mit dem Verbindungszielelement 4 zu verbinden ist, und den Verbindungsabschnitt 12, der mit dem elektrischen Draht 20 (d.h. dem Kerndraht 21) zu verbinden ist. Im Verbindungsabschnitt 11 werden die Oberflächen der Vorderseite und der Rückseite einer Unebenheitsbearbeitung unterzogen. Mit anderen Worten, der Verbindungsabschnitt 11 hat eine unebene Form 13 auf den Oberflächen der Vorderseite und Rückseite davon. Wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden wird, kann die unebene Form 13 nur eine Oberfläche der Vorder- und der Rückseite des Verbindungsabschnitts 11 umfassen. Der Verbindungsabschnitt 12 ist nicht besonders bearbeitet und befindet sich beispielsweise in einem Zustand, wie er zum Zeitpunkt des Kaufs vorliegt. Der Verbindungsabschnitt 12 hat die Form einer flachen Platte.
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Bei der Bearbeitung von Unebenheiten wird eine Musterübertragung einer Form wie Rändelung, Prägeformen wie Einkerbung oder Zahnung oder ein Formen durch nach innen biegen durchgeführt. Insbesondere wird, wie in 4 gezeigt, eine gitterförmige unebene Form 13 auf der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 gebildet. Die Oberflächenrauheit des Abschnitts des Verbindungsabschnitts 11 mit der unebenen Form 13 (d. h. die Rauheit der unebenen Form 13) kann rauer sein als die Oberflächenrauheit des Abschnitts des Anschlusses 10 ohne den Verbindungsabschnitt 11 und den Verbindungsabschnitt 12.
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Da der Anschluss 10 elektrisch mit dem elektrischen Draht 20 und dem Verbindungszielelement 4 verbunden ist, wird die Oberfläche des Anschlusses 10 einem Beschichtungsschritt unterzogen. Das Beschichten wird auf der gesamten Oberfläche der Vorder- und Rückseite des Anschlusses 10 durchgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform wird als Beschichtung eine Nickelschicht 16 mit einer Isolierbeschichtung 17 verwendet, die härter und dicker als das Metallmaterial ist, aus dem der Anschluss 10 besteht. Ferner kann als Beschichtung eine Silberbeschichtung verwendet werden.
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Wenn die Oberfläche des Anschlusses 10 dem Beschichtungsverfahren unterzogen wird, wird eine äußerste Fläche des Anschlusses 10 mit der Isolierbeschichtung 17 der Nickelbeschichtung 16 bedeckt. Mit anderen Worten, der Anschluss 10 weist eine Beschichtung auf, die die Nickelbeschichtung 16 und die Isolierbeschichtung 17 auf den Oberflächen der Vorder- und Rückseite umfasst.
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Wie in 3A gezeigt, enthält der Verbindungsabschnitt 11 in ähnlicher Weise die Beschichtung mit der Nickelbeschichtung 16 und der Isolierbeschichtung 17 auf den Oberflächen der Vorder- und Rückseite. Da jedoch, wie oben beschrieben, der Verbindungsabschnitt 11 die unebene Form auf der Oberfläche hat, werden die Nickelbeschichtung 16 und die Isolierbeschichtung 17 entlang einer Oberflächenform (d.h. der Unebenheit) des Verbindungsabschnitts 11 laminiert.
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Wie oben beschrieben, ist die Nickelbeschichtung, da sie eine harte und dicke Isolierbeschichtung aufweist, im Allgemeinen nicht für die Beschichtung geeignet, die auf dem Verbindungsabschnitt des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahts durchgeführt wird, der mit dem Anschlusszielelement verbunden werden soll. Da jedoch in der vorliegenden Ausführungsform die unebene Form 13 auf der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 ausgebildet ist, ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung mit dem Verbindungszielelement 4 selbst dann hoch, wenn die Beschichtungsverarbeitung durch die Nickelbeschichtung auf der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 durchgeführt wird. Dies wird im Folgenden mit Bezug auf die 3A und 3B beschrieben.
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3A und 3B sind schematische Querschnittsansichten, die einen Zustand zeigen, in dem die Isolierbeschichtung 17 im Verbindungsabschnitt 11 des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1 gebrochen ist. 3A ist eine schematische Querschnittsansicht, bevor der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 befestigt und mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden wird. 3B ist eine schematische Querschnittsansicht, nachdem der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 befestigt und mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden wurde.
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Wie oben beschrieben, werden die gesamten Oberflächen der Vorderseite und der Rückseite des Anschlusses 10 der Nickelbeschichtung unterzogen. Dementsprechend hat der Verbindungsabschnitt 11, ähnlich wie der Anschluss 10, die Beschichtungsschicht mit der Nickelbeschichtung 16 und der Isolierbeschichtung 17 auf den gesamten Oberflächen der Vorder- und Rückseite. Insbesondere, da der Verbindungsabschnitt 11 die unebene Form auf der Oberfläche aufweist, sind die Nickelbeschichtung 16 und die Isolierbeschichtung 17 entlang der Oberflächenform (das heißt, der Unebenheiten) des Verbindungsabschnitts 11 laminiert (siehe 3A).
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Der Schraubenabschnitt 32 der Schraube 3 wird in das Durchgangsloch 18 des Anschlusses 10 und den Lochabschnitt 41 des Verbindungszielelements 4 eingeführt, und der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 wird an dem Verbindungszielelement 4 befestigt und elektrisch mit diesem verbunden (siehe 2). Insbesondere wird der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 so befestigt, dass die Vorderseite des Verbindungsabschnitts 11 des Anschlusses 10 und die Auflagefläche 31 der Schraube 3 zusammengedrückt und in Kontakt miteinander gebracht werden, und die Rückseite des Verbindungsabschnitts 11 und die Vorderseite des Anschlusszielglieds 4 zusammengedrückt und in Kontakt miteinander gebracht werden.
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Das heißt, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 an dem Verbindungszielelement 4 befestigt und mit diesem verbunden wird, kommt die Vorderseite des Verbindungsabschnitts 11 in Kontakt mit der Auflagefläche 31 der Schraube 3, und der Verbindungsabschnitt 11 der (mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1) wird durch die Schraube 3 entlang der Aufwärts-/Abwärtsrichtung nach unten gedrückt. Mit anderen Worten, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 an dem Verbindungszielelement 4 befestigt und mit diesem verbunden ist, wie in 3B gezeigt, wird die auf die Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 laminierte Isolierbeschichtung 17 auf der Vorderseite gepresst und in Kontakt mit der Schraube 3 (der Auflagefläche 31) gebracht und auf der Rückseite gepresst und in Kontakt mit dem Verbindungszielelement 4 gebracht.
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Dementsprechend wird die Isolierbeschichtung 17 aufgebrochen, wobei ein Abschnitt (oberer Abschnitt 17a) entlang eines konvexen Abschnitts 15, unter einem konkaven Abschnitt 14 und dem konvexen Abschnitt 15, die die unebene Form 13 des Verbindungsabschnitts 11 bilden, als Basispunkt laminiert ist. Infolgedessen ist die Isolierbeschichtung 17 auf der Vorderseite des Verbindungsabschnitts 11 gebrochen und elektrisch mit der Schraube 3 verbunden, und die Isolierbeschichtung 17 auf der Rückseite des Verbindungsabschnitts 11 ist gebrochen und elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Zustand gezeigt, in dem der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 sowohl mit der Schraube 3 als auch mit dem Verbindungszielelement 4 elektrisch verbunden ist. Wenn jedoch der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 über die Schraube 3 elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden ist, kann die Rückseite des Verbindungsabschnitts 11 nicht der Unebenheitsbearbeitung unterzogen werden. In ähnlicher Weise befestigt die Schraube 3 nur den mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 und das Verbindungszielelement 4 (d.h. der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 ist nicht über die Schraube 3 elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden). In diesem Fall kann die Vorderseite des Verbindungsabschnitts 11 nicht der Unebenheitsbearbeitung unterzogen werden.
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Wie oben beschrieben, da der Verbindungsabschnitt 11 die unebene Form 13 auf seiner Oberfläche hat, ist der Verbindungsabschnitt 11 mit hoher Zuverlässigkeit elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden, selbst wenn die Beschichtung durch Beschichten mit einer harten und dicken Isolierbeschichtung, wie z.B. die Nickelbeschichtung, durchgeführt wird.
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Wie oben beschrieben, wird bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Korrosion des elektrischen Drahts 20 und des Anschlusses 10 verhindert, da die Beschichtung auf der gesamten Oberfläche der Vorder- und Rückseite des Anschlusses 10 durchgeführt wird, und die Produktionskosten sind durch die Nickelbeschichtung, die einfach und kostengünstig ist, hervorragend.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Im Allgemeinen umfasst die auf der Oberfläche des Anschlusses 10 durchgeführte Beschichtungsbearbeitung ein sogenanntes Vorbeschichtungsverfahren, bei dem die Beschichtungsbearbeitung auf einem langen plattenförmigen leitenden Plattenelement durchgeführt wird, bevor das Plattenelement in eine gewünschte Anschlussform gestanzt wird, und ein sogenanntes Nachbeschichtungsverfahren, bei dem die Beschichtungsbearbeitung auf dem Plattenelement durchgeführt wird, nachdem das Plattenelement in die gewünschte Anschlussform gestanzt wurde.
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Zunächst wird ein Verfahren zur Herstellung des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1 gemäß der ersten Ausführungsform durch das Vorbeschichtungsverfahren beschrieben. Zunächst wird die Beschichtung auf der gesamten Oberfläche der Vorder- und Rückseite des Plattenelements durchgeführt. Dann wird das der Plattierung unterzogene Plattenelement in die gewünschte Anschlussform gestanzt, und die Oberfläche der Vorderseite oder die Oberfläche der Rückseite des Verbindungsabschnitts 11 oder sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite werden der Unebenheitsbearbeitung unterzogen. Danach werden der Verbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 und der Kerndraht 21 des elektrischen Drahtes 20 durch Ultraschallfügen miteinander verbunden, wodurch der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 erhalten wird.
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Bei dem Vorbeschichtungsverfahren ist die Reihenfolge des Stanzens und der Bearbeitung der Unebenheiten nicht begrenzt. Das heißt, nachdem die Oberfläche der Vorderseite oder die Oberfläche der Rückseite oder sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite eines Abschnitts des Plattenelements, das der Verbindungsabschnitt 11 sein kann, der Unebenheitsbearbeitung unterzogen wurde, kann das Plattenelement in die gewünschte Endform gestanzt werden.
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Da der Anschluss 10 gestanzt wird, nachdem das Plattenelement der Beschichtung unterzogen wurde, kann die Oberfläche der Seitenfläche bei dem Vorbeschichtungsverfahren nicht der Beschichtung unterzogen werden. Daher wird bei dem Vorbeschichtungsverfahren die Oberfläche der Seitenfläche des Anschlusses 10 der Beschichtung unterzogen, bevor der Anschluss 10 und der elektrische Draht 20 miteinander verbunden werden.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1 gemäß der ersten Ausführungsform durch das Nachbeschichtungsverfahren beschrieben. Zunächst wird das Plattenelement in die gewünschte Anschlussform gestanzt, und die Oberfläche der Vorderseite oder die Oberfläche der Rückseite des Verbindungsabschnitts 11 oder beide Oberflächen der Vorderseite und der Rückseite werden der Unebenheitsbearbeitung unterzogen. Dann wird die Oberfläche des Anschlusses 10 der Plattierungsbearbeitung unterzogen. Danach werden der Verbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 und der Kerndraht 21 des elektrischen Drahtes 20 durch Ultraschallfügen miteinander verbunden, wodurch der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 erhalten wird.
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Bei dem Nachbeschichtungsverfahren ist die Reihenfolge des Stanzens und der Unebenheitsbearbeitung nicht begrenzt. Das heißt, nachdem die Oberfläche der Vorderseite oder die Oberfläche der Rückseite oder sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite eines Abschnitts des Plattenelements, das der Verbindungsabschnitt 11 sein kann, der Unebenheitsbearbeitung unterzogen wurde, kann das Plattenelement in die gewünschte Endform gestanzt werden.
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Wie oben beschrieben, ist es bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 in der vorliegenden Ausführungsform nicht notwendig, die Beschichtung des Verbindungsabschnitts 11 und des Verbindungsabschnitts 12 separat durchzuführen, da die Beschichtung durch eine einzige Beschichtung erfolgt, und somit sind die Produktionskosten und die Produktivität hervorragend.
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Zuvor wurde der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.
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<Zweite Ausführungsform>
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Als nächstes wird ein mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht 1a gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. Hinsichtlich des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1a gemäß der zweiten Ausführungsform wird eine Konfiguration beschrieben, die sich von der des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1 gemäß der ersten Ausführungsform unterscheidet. Insbesondere unterscheidet sich die zweite Ausführungsform in der Form eines Anschlusses 10a, eines Verbindungselementes 5 und eines Zustandes der Isolierbeschichtung 17, die aufgebrochen wird.
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Wie insbesondere in 6A gezeigt, umfasst der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1a den Anschluss 10a und den elektrischen Draht 20, der mit dem Anschluss 10a durch Ultraschallfügen verbunden wird. Wie in den 6A und 6B gezeigt, wird der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1a elektrisch verbunden, indem ein Verbindungsabschnitt 11a in das Verbindungszielelement 5 (sogenannte Flachbuchse) mit einem Kastenabschnitt 50 eingeführt wird und der Verbindungsabschnitt 11 a und ein Verbindungsabschnitt 51, der innerhalb des Kastenabschnitts 50 vorgesehen ist, miteinander in Kontakt kommen. Das heißt, der Anschluss 10a des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes 1a ist ein sogenannter Flachstecker, der elektrisch mit dem flachen Flachbuchse verbunden ist, der das Verbindungszielelement 5 ist.
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Der Anschluss 10a umfasst den Verbindungsabschnitt 11a, der mit dem Verbindungselement 5 verbunden wird, und einen Verbindungsabschnitt 12a, der mit einem elektrischen Draht (d.h. dem Kerndraht 21) verbunden wird. Der Verbindungsabschnitt 11a hat die unebene Form 13 auf der Oberfläche der Vorderseite. Wie bei der ersten Ausführungsform wird der Anschluss 10a einer Nickelbeschichtung 16 unterzogen. Dementsprechend hat auch in der vorliegenden Ausführungsform, wie in der ersten Ausführungsform, der Anschluss 10a eine Beschichtung mit der Nickelbeschichtung 16 und der Isolierbeschichtung 17 auf den gesamten Oberflächen der Vorderseite und der Rückseite. Da der elektrische Draht 20 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform implementiert ist, wird die Beschreibung davon weggelassen werden.
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Ein Zustand, in dem der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1a und das Verbindungszielelement 5 elektrisch verbunden sind (d.h. die Isolierbeschichtung), wird unter Bezugnahme auf 6B beschrieben. Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1a ist an einer vorbestimmten Position so angeordnet, dass er in den Kastenabschnitt 50 des Verbindungszielelements 5 entlang der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung eingeführt wird, und beginnt, in das Innere des Kastenabschnitts 50 eingeführt zu werden.
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Wenn der Verbindungsabschnitt 11a in den Kastenabschnitt 50 eingeführt wird, ist ein elastischer Abschnitt 52, der sich innerhalb des Kastenabschnitts 50 befindet, in Kontakt mit der Rückseite des Verbindungsabschnitts 11a, und der Verbindungsabschnitt 11 a wird kontinuierlich eingeführt, während er nach oben gedrückt wird. Dementsprechend gleitet die Vorderseite des Verbindungsabschnitts 11a auf einer Innenumfangsfläche (insbesondere dem Endabschnitt 51) des Kastenabschnitts 50 des Verbindungszielelements 5.
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Dementsprechend wird eine Reibungskraft auf einen Abschnitt (entsprechend dem oberen Abschnitt 17a in der ersten Ausführungsform) ausgeübt, an dem die Isolierbeschichtung 17 entlang des konvexen Abschnitts 15 (siehe 3A und 3B) der unebenen Form 13 des Verbindungsabschnitts 11a laminiert ist, und die Isolierbeschichtung wird mit dem Abschnitt als Basispunkt durchbrochen.
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Wenn der Verbindungsabschnitt 11a in die vorbestimmte Position eingeführt wird, kommen der Verbindungsabschnitt 11a und der Verbindungsabschnitt 51 miteinander in Kontakt, und der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1a und das Verbindungszielelement 5 sind elektrisch miteinander verbunden. Selbst nachdem der Verbindungsabschnitt 11a in die vorbestimmte Position eingeführt wurde, werden, wenn der Verbindungsabschnitt 11a durch den elastischen Abschnitt 52 nach oben gedrückt wird, die Vorderseite des Verbindungsabschnitts 11a und der Verbindungsabschnitt 51 gepresst und miteinander in Kontakt gebracht, so dass die Isolierbeschichtung 17 zuverlässig durchbrochen wird. Dementsprechend ist im obigen Fall die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1a und dem Verbindungszielelement 5 hoch.
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Wie oben beschrieben, wird auch bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1a gemäß der zweiten Ausführungsform die Korrosion des elektrischen Drahtes und des Anschlusses verhindert, und die Produktionskosten und die Produktivität sind hervorragend.
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Zuvor wurde die zweite Ausführungsform beschrieben. Wie oben beschrieben, wird die Beschreibung der gleichen Konfiguration wie bei der ersten Ausführungsform weggelassen.
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Funktionen und Auswirkungen>
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Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben. Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst den Anschluss 10 mit dem Verbindungsabschnitt 12, der mit dem elektrischen Draht 20 zu verbinden ist, und dem Verbindungsabschnitt 11, der mit dem Verbindungszielelement 4 zu verbinden ist, und den elektrischen Draht 20, der mit dem Anschluss 10 durch Ultraschallfügen zu verbinden ist. Der Anschluss 10 hat eine Beschichtungsschicht, die aus einer einzigen Beschichtung auf einer Oberfläche davon gebildet ist, und der Verbindungsabschnitt 11 hat die unebene Form 13 auf der Oberfläche davon. Bei einer solchen Konfiguration wird die Isolierbeschichtung 17 der Beschichtungsschicht, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 bedeckt, gebrochen, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 und das Verbindungszielelement 4 miteinander verbunden werden. Insbesondere, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 in Kontakt mit dem Verbindungszielelement 4 kommt, wird die Isolierbeschichtung 17, die die Oberfläche der unebenen Form 13 bedeckt, mit dem konvexen Abschnitt der unebenen Form 13 auf der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 als Basispunkt gebrochen. Dementsprechend ist der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 elektrisch mit dem Verbindungszielelement 4 verbunden. Wie oben beschrieben, kann bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da der Anschluss die unebene Form auf der Oberfläche aufweist, beispielsweise die Beschichtungsschicht aus einer einzigen Plattierung gebildet werden, Korrosion des elektrischen Drahtes 20 und des Anschlusses 10 verhindert werden, und die Produktionskosten und die Produktivität sind ausgezeichnet.
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Ferner wird bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Korrosion des elektrischen Drahtes 20 und des Anschlusses 10 verhindert, da die Beschichtung aus einer einzigen Beschichtung besteht, und die Produktionskosten und die Produktivität sind hervorragend.
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Ferner ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 und dem Verbindungszielelement 4 aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration selbst bei einer Beschichtung mit einer harten und dicken Isolierbeschichtung 17 wie der Nickelbeschichtung 16 hoch.
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Des Weiteren wird bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 und das Verbindungszielelement 4 miteinander verbunden sind, die Isolierbeschichtung 17, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 bedeckt, durch den Anschluss 10, der gedrückt und mit dem Verbindungszielelement 4 in Kontakt gebracht wird, aufgebrochen. Daher weist der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Effekte wie oben beschrieben auf, selbst wenn der Anschluss 10 (z. B. ein runder Anschluss oder dergleichen) mit dem Verbindungszielelement 4 unter Verwendung eines Befestigungselements wie der Schraube 3 verbunden ist.
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Die Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzielt ebenfalls die gleichen Effekte wie zuvor beschrieben.
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Obwohl die oben beschriebenen Funktionen und Wirkungen mit den Bezugsziffern der ersten Ausführungsform bezeichnet sind, werden dieselben Funktionen und Wirkungen auch in der zweiten Ausführungsform erzielt.
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Ferner wird bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1a gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht 1a und das Verbindungszielelement 5 miteinander verbunden sind, die Isolierbeschichtung 17, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts 11 bedeckt, durch das Gleiten des Anschlusses 10a in Bezug auf das Verbindungszielelement 5 aufgebrochen. Daher ist bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1a gemäß der zweiten Ausführungsform das Verbindungszielelement 5 ein Anschluss (eine sogenannte Flachbuchse) mit einer Kastenform, und der Anschluss 10a (ein sogenannter flacher Stecker), der in das Verbindungszielelement 5 eingeführt wird, hat die gleiche Wirkung wie zuvor beschrieben.
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<Weitere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und Änderungen, Verbesserungen und dergleichen können je nach Bedarf vorgenommen werden. Darüber hinaus sind Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahl, Anordnungsabschnitte und dergleichen von Komponenten in der oben beschriebenen Ausführungsform optional und nicht beschränkt, solange die vorliegende Erfindung erreicht werden kann.
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Obwohl die Nickelbeschichtung 16 in der ersten und zweiten Ausführungsform verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Nickelbeschichtung 16 beschränkt, solange sie eine harte und dicke Isolierbeschichtung aufweist.
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Wie in 5A gezeigt, kann die unebene Form eine streifenförmige unebene Form 13a sein, in der eine Vielzahl von konkaven Abschnitten oder konvexen Abschnitten, die sich in einer Richtung (im vorliegenden Beispiel die Breitenrichtung) erstrecken, in vorgegebenen Abständen angeordnet sind.
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Wie in 5B gezeigt, kann die unebene Form eine radial unebene Form 13b sein, bei der sich der konkave Abschnitt oder der konvexe Abschnitt um das Durchgangsloch 18 herum erstreckt.
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Wie in 5C gezeigt, kann die unebene Form eine konzentrische unebene Form 13c sein, die eine Vielzahl von konkaven Abschnitten oder konvexen Abschnitten enthält, die auf dem Durchgangsloch 18 zentriert sind.
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Auch bei dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht 1a gemäß der zweiten Ausführungsform kann der Verbindungsabschnitt 11a die in den 5A bis 5C gezeigte unebene Form haben.
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Im Folgenden werden die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen des Anschlusses, des mit einem Anschluss versehenen elektrischen Drahtes und der Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung kurz zusammengefasst und in Punkt [1] bis [12] aufgelistet.
- [1] Mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht (1, 1a) mit einem Anschluss (10, 10a), der elektrisch mit einem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und einem elektrischen Draht (20), der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen zu verbinden ist, wobei der Anschluss (10, 10a) umfasst:
- einen Verbindungsabschnitt (12, 12a), der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist,
- einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und
- eine Beschichtung (Nickelbeschichtung 16, eine Isolierbeschichtung 17) auf einer Oberfläche des Anschlusses,
wobei der Verbindungsabschnitt (11, 11a) umfasst: - eine unebene Form (13), die auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche ausgebildet ist, und
der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht (1, 1a) wird derart realisiert, dass
- wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht (1, 1a) mit dem Verbindungszielelement (4, 5) verbunden wird, eine Isolierbeschichtung (17) der Beschichtungsschicht, die mindestens einen Abschnitt der Oberfläche des Verbindungsabschnitts bedeckt, durchbrochen wird.
- [2] In dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht (1, 1a) gemäß Punkt [1] ist die Beschichtungsschicht (die Nickelbeschichtung 16 und die Isolierbeschichtung 17) aus einer einzigen Beschichtung gebildet.
- [3] Mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht (1, 1a) gemäß Punkt [1] oder [2], wobei
der Anschluss (10, 10a) aus einem metallischen Material besteht, und
die Beschichtung aus einem metallischen Material, das härter ist als der Anschluss, besteht.
- [4] In dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht (1, 1a) gemäß Punkt [3] ist die Beschichtung die Nickelbeschichtung (16) oder die Silberbeschichtung.
- [5] Mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht (1, 1a) gemäß einem der Punkte [1] bis [4], wobei,
wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht (1, 1a) und das Verbindungszielelement (4, 5) miteinander verbunden sind, der Anschluss (10, 10a) gedrückt wird und in Kontakt mit dem Verbindungszielelement (4, 5) gebracht wird, wodurch die Isolierbeschichtung (17) aufgebrochen wird.
- [6] Mit einem Anschluss versehener elektrischer Draht gemäß einem der Punkte [1] bis [5], wobei,
wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht (1a) und das Verbindungszielelement (5) miteinander verbunden sind, der Anschluss (10a) in Bezug auf das Verbindungszielelement (5) gleitet, wodurch die Isolierbeschichtung (17) aufgebrochen wird.
- [7] Verbindungsstruktur, umfassend: einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht (1, 1a) mit einem Anschluss (10, 10a) und einem elektrischen Draht (20), der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen zu verbinden ist; und ein Verbindungszielelement (4, 5), das elektrisch mit dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht zu verbinden ist, wobei
der Anschluss (10, 10a) umfasst:
- einen Verbindungsabschnitt (12, 12a), der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist,
- einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und
- eine Beschichtung (Nickelbeschichtung 16, eine Isolierbeschichtung 17) auf einer Oberfläche des Anschlusses,
wobei der Verbindungsabschnitt (11, 11a) umfasst: - eine unebene Form, die auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche ausgebildet ist, und
wobei die Verbindungsstruktur umfasst: - einen Abschnitt, in dem die aufgebrochen wird (17) der Beschichtungsschicht zwischen dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht (1, 1a) und dem Verbindungszielelement (4, 5) aufgebrochen ist.
- [8] Anschluss (10, 10a), der mit einem elektrischen Draht (20) durch Ultraschallfügen zu verbinden ist und der elektrisch mit einem Verbindungszielelement (4, 5) zu verbinden ist, wobei der Anschluss umfasst:
- einen flachen, plattenförmigen Verbindungsabschnitt (12, 12a) für die Ultraschallfügen, der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist;
- einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und
- eine Beschichtungsschicht (Nickelbeschichtung 16, Isolierbeschichtung 17), die aus einer einzigen Plattierung auf einer Oberfläche des Anschlusses besteht, in der
- der Verbindungsabschnitt (11, 11a) eine unebene Form (13) aufweist, die auf mindestens einem Abschnitt der Oberfläche ausgebildet ist, und
- der Anschluss (10, 10a) so ausgebildet ist, dass, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht (1, 1a) mit dem Verbindungszielelement (4, 5) verbunden wird, die Isolierbeschichtung (17) der Beschichtungsschicht, die mindestens einen Abschnitt der Oberfläche des Verbindungsabschnitts (11, 11a) bedeckt, aufgebrochen wird.
- [9] Herstellungsverfahren für einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der einen Anschluss (10, 10a), der elektrisch mit einem Verbindungszielelement (4, 5) verbunden ist, und einen elektrischen Draht (20), der mit dem Anschluss verbunden ist, umfasst, wobei der Anschluss (10, 10a) einen Verbindungsabschnitt (12, 12a), der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, und einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, umfasst, wobei das Herstellungsverfahren umfasst:
- Durchführen einer Plattierungsverarbeitung auf der Oberfläche des Anschlusses (10, 10a), um die Oberfläche des Anschlusses mit einer Beschichtungsschicht zu bedecken;
- Ausbilden einer unebenen Form (13) auf dem Abschnitt von wenigstens der Oberfläche des Verbindungsabschnitts (11, 11a) des Anschlusses (10, 10a);
- Pressen und In-Kontakt-Bringen mit dem Verbindungszielelement und der Oberfläche des Anschlusses (10, 10a), so dass eine Isolierbeschichtung (17) der Beschichtungsschicht aufgebrochen wird; und
- anschließendes Verbinden des Anschlusses (10, 10a) und des elektrischen Drahtes (20) durch Ultraschallfügen.
- [10] Herstellungsverfahren für einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der einen Anschluss (10, 10a), der elektrisch mit einem Verbindungszielelement (4, 5) verbunden ist, und einen elektrischen Draht (20), der mit dem Anschluss verbunden ist, umfasst, wobei der Anschluss (10, 10a) einen Verbindungsabschnitt (12, 12a), der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, und einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, umfasst, wobei das Herstellungsverfahren umfasst:
- Durchführen einer Plattierungsbearbeitung auf der Oberfläche des Anschlusses (10, 10a), um die Oberfläche des Anschlusses mit einer Beschichtungsschicht zu bedecken;
- Ausbilden einer unebenen Form (13) auf dem Abschnitt von wenigstens der Oberfläche des Verbindungsabschnitts (11, 11a) des Anschlusses (10, 10a);
- Verschieben des Anschlusses (10, 10a) in Bezug auf das Verbindungszielelement (4, 5), so dass eine Isolierbeschichtung (17) der Beschichtungsschicht aufgebrochen wird; und
- anschließendes Verbinden des Anschlusses (10, 10a) und des elektrischen Drahtes (20) durch Ultraschallfügen.
- [11] Herstellungsverfahren für einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der einen Anschluss (10, 10a), der elektrisch mit einem Verbindungszielelement (4, 5) verbunden ist, und einen elektrischen Draht (20), der mit dem Anschluss verbunden ist, umfasst, wobei der Anschluss (10, 10a) einen Verbindungsabschnitt (12, 12a), der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, und einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, umfasst, wobei das Herstellungsverfahren umfasst:
- Ausbilden einer unebenen Form (13) auf dem Abschnitt von wenigstens der Oberfläche des Verbindungsabschnitts (11, 11a) des Anschlusses (10, 10a);
- Durchführen einer Plattierungsverarbeitung auf der Oberfläche des Anschlusses (10, 10a), um die Oberfläche des Anschlusses mit einer Beschichtungsschicht zu bedecken;
- Pressen und In-Kontakt-Bringen mit dem Verbindungszielelement und der Oberfläche des Anschlusses (10, 10a), so dass eine Isolierbeschichtung (17) der Beschichtungsschicht aufgebrochen wird; und
- anschließendes Verbinden des Anschlusses (10, 10a) und des elektrischen Drahtes (20) durch Ultraschallfügen.
- [12] Herstellungsverfahren für einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der einen Anschluss (10, 10a), der elektrisch mit einem Verbindungszielelement (4, 5) verbunden ist, und einen elektrischen Draht (20), der mit dem Anschluss verbunden ist, umfasst, wobei der Anschluss (10, 10a) einen Verbindungsabschnitt (12, 12a), der mit dem elektrischen Draht zu verbinden ist, und einen Verbindungsabschnitt (11, 11a), der mit dem Verbindungszielelement zu verbinden ist, umfasst, wobei das Herstellungsverfahren umfasst:
- Ausbilden einer unebenen Form (13) auf dem Abschnitt von wenigstens der Oberfläche des Verbindungsabschnitts (11, 11a) des Anschlusses (10, 10a);
- Durchführen einer Plattierungsverarbeitung auf der Oberfläche des Anschlusses (10, 10a), um die Oberfläche des Anschlusses mit einer Beschichtungsschicht zu bedecken;
- Verschieben des Anschlusses (10, 10a) in Bezug auf das Verbindungszielelement (4, 5), so dass eine Isolierbeschichtung (17) der Beschichtungsschicht aufgebrochen wird; und
- anschließendes Verbinden des Anschlusses (10, 10a) und des elektrischen Drahtes (20) durch Ultraschallfügen.
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Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht, der die Konfiguration gemäß Punkt [1] aufweist, wird im Folgenden beschrieben. Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht gemäß der vorliegenden Konfiguration umfasst einen Anschluss mit einem Verbindungsabschnitt, der mit einem elektrischen Draht zu verbinden ist, und einem Verbindungsabschnitt, der mit einem Verbindungszielelement zu verbinden ist, und einen elektrischen Draht, der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen zu verbinden ist. Der Anschluss umfasst eine Beschichtungsschicht auf einer seiner Oberflächen, und der Verbindungsabschnitt hat eine unebene Form auf einer seiner Oberflächen. Bei der vorliegenden Konfiguration wird die Isolierbeschichtung der Beschichtungsschicht, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts bedeckt, gebrochen, wenn der mit dem Anschluss versehene elektrische Draht und das Verbindungszielelement miteinander verbunden werden. Insbesondere, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht in Kontakt mit dem Verbindungszielelement kommt, wird die Isolierbeschichtung, die die Oberfläche der unebenen Form bedeckt, mit dem konvexen Abschnitt der unebenen Form auf der Oberfläche des Verbindungsabschnitts als Basispunkt gebrochen. Auf diese Weise ist der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht elektrisch mit dem Verbindungszielelement verbunden. Wie oben beschrieben, kann in dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht gemäß der vorliegenden Konfiguration, da der Anschluss die unebene Form auf der Oberfläche aufweist, zum Beispiel die Beschichtungsschicht aus einer einzigen Beschichtung gebildet werden, eine Korrosion des elektrischen Drahtes und des Anschlusses verhindert werden sowie niedrige Produktionskosten und eine hervorragende Produktivität gewährleistet werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist die auf die Oberfläche des Anschlusses aufgebrachte Beschichtung eine Beschichtung mit einer harten und dicken Isolierbeschichtung. Beschichtungen (z. B. Zinnbeschichtungen) mit einer weichen und dünnen Isolierbeschichtung sind für das Ultraschallfügen nicht geeignet.
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Gemäß dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht mit der Konfiguration gemäß Punkt [2] wird die Korrosion des elektrischen Drahtes und des Anschlusses verhindert, und die Produktionskosten und die Produktivität sind ausgezeichnet, da die Beschichtungsschicht aus einer einzigen Beschichtung besteht.
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Gemäß dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der die obige Konfiguration gemäß Punkt [3] aufweist, wird selbst dann, wenn die Beschichtung aus einem Metallmaterial gebildet wird, das härter ist als der aus dem Metallmaterial gebildete Anschluss, derselbe Effekt wie der gemäß obigem Punkt [1] erzielt.
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Gemäß dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der die oben beschriebene Konfiguration gemäß Punkt [4] aufweist, kann der gleiche Effekt wie der oben beschriebene gemäß Punkt [1] erzielt werden, selbst für die Beschichtung mit einer harten und dicken Isolierbeschichtung, wie z.B. die Nickelbeschichtung.
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Gemäß dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht, der die obige Konfiguration [5] aufweist, wird, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht und das Verbindungszielelement miteinander verbunden werden, die Isolierbeschichtung, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts bedeckt, durch den Anschluss, der gedrückt und in Kontakt mit dem Verbindungszielelement gebracht wird, aufgebrochen. Daher zeigt der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht gemäß der vorliegenden Konfiguration denselben Effekt wie die obige Konfiguration gemäß Punkt [1], selbst bei einem Anschluss (z. B. einem runden Anschluss oder dergleichen), der mit dem Verbindungszielelement unter Verwendung eines Befestigungselements verbunden werden soll.
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Gemäß dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht mit der Konfiguration gemäß Punkt [6], wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht und das Verbindungszielelement miteinander verbunden sind, gleitet der Anschluss in Bezug auf das Verbindungszielelement, wodurch die Isolierbeschichtung, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts bedeckt, gebrochen wird. Daher ist in dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht gemäß der vorliegenden Konfiguration das Verbindungszielelement ein Anschluss (eine sogenannte Flachbuchse) mit einer Kastenform, und ein Anschluss (ein sogenannter Flachstecker), der in das Verbindungszielelement einzuführen ist, hat auch den gleichen Effekt wie die obige Konfiguration gemäß Punkt [1].
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Die Verbindungsstruktur mit der Konfiguration gemäß Punkt [7] wird im Folgenden beschrieben. Die Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Konfiguration umfasst einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht und ein Verbindungszielelement, das elektrisch mit dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht verbunden ist. Der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht umfasst einen Anschluss mit einem Verbindungsabschnitt, der mit einem elektrischen Draht zu verbinden ist, und einem Verbindungsabschnitt, der mit einem Verbindungszielelement zu verbinden ist, sowie einen elektrischen Draht, der mit dem Anschluss durch Ultraschallfügen zu verbinden ist. Der Anschluss hat eine Beschichtungsschicht, die aus einer einzigen Plattierung auf ihrer Oberfläche besteht, und der Verbindungsabschnitt hat eine unebene Form auf seiner Oberfläche. Bei der vorliegenden Konfiguration wird die Isolierbeschichtung der Beschichtungsschicht, die die Oberfläche des Verbindungsabschnitts bedeckt, aufgebrochen, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht und das Verbindungszielelement miteinander verbunden werden. Insbesondere, wenn der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht in Kontakt mit dem Verbindungszielelement kommt, wird die Isolierbeschichtung, die die Oberfläche der unebenen Form bedeckt, mit dem konvexen Abschnitt der unebenen Form auf der Oberfläche des Verbindungsabschnitts als Basispunkt aufgebrochen. Das heißt, die Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Konfiguration umfasst einen Abschnitt, in dem die Isolierbeschichtung der Beschichtungsschicht zwischen dem mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht und dem Verbindungszielelement unterbrochen ist. Dementsprechend sind der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht und das Verbindungszielelement elektrisch miteinander verbunden. Wie oben beschrieben, kann in der Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Konfiguration, da der Anschluss die unebene Form auf der Oberfläche hat, zum Beispiel die Beschichtungsschicht aus einer einzigen Beschichtung gebildet werden, wodurch eine Korrosion des elektrischen Drahtes und des Anschlusses verhindert wird und die Produktionskosten und die Produktivität ausgezeichnet sind.
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Gemäß dem Anschluss mit der Konfiguration gemäß Punkt [8] wird, ähnlich wie der mit einem Anschluss versehene elektrische Draht gemäß obigem Punkt [1], da der Anschluss die unebene Form auf der Oberfläche aufweist und die Beschichtungsschicht aus einer einzigen Beschichtung gebildet wird, die Korrosion des Anschlusses und des zu verbindenden elektrischen Drahtes verhindert, und die Produktionskosten und die Produktivität sind ausgezeichnet.
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Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, einen Anschluss, einen mit einem Anschluss versehenen elektrischen Draht und eine Verbindungsstruktur bereitzustellen, die eine Korrosion eines elektrischen Drahtes und des Anschlusses verhindern und ausgezeichnete Produktionskosten und Produktivität aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005108608 A [0002]
- JP 6616058 [0002]