DE1992125U - Vorrichtung zum Abfuhren von Urin - Google Patents

Vorrichtung zum Abfuhren von Urin

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DE1992125U
DE1992125U DENDAT1992125D DE1992125DU DE1992125U DE 1992125 U DE1992125 U DE 1992125U DE NDAT1992125 D DENDAT1992125 D DE NDAT1992125D DE 1992125D U DE1992125D U DE 1992125DU DE 1992125 U DE1992125 U DE 1992125U
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thin
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Expired
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DENDAT1992125D
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English (en)
Original Assignee
Karl Heinz Schlicht mann, 2000 Hamburg
Publication date
Publication of DE1992125U publication Critical patent/DE1992125U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

P.A.263 528*-8.5.6Ö
Karl-Heinz Schlichtmann, 2 Hamburg 13, Innocentiastr» 22
GebrauchsmusteranmeldunK
"Vorrichtung zum Abführen von Urin" -
Die Neuerung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Abführen von Urin in einen Auffangbehälter mit einem Ansatzstutzen für -" einen Schlauch, der die Verbindung zum Auffangbehälter herstellt,
Ein Patient, der seine Urin-Tätigkeit nicht unter Kontrolle hatte, mußte einen Innen-Katheter tragen, der in die Harnröhre
eingeführt werden mußte und dann an ein Abflußsystem mittels eines Schlauches angeschlossen war. Der Nachteil derartiger - Innen-Katheter sind unangenehme Begleiterscheinungen, wie. Entzündungen, Schmerzen, Reizungen usw. Als Notbehelf sind auch einfache Beutel bekannt, die mittels eines Bandes am Glied befestigt iferden« Diese Beutel sind jedoch ein echter- Notbehelf, da sie nicht gegen Geruch und Rückfluß gesichert sind»
Ss ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, die Nachteile der bekannten Urin-Abführvorrichtungen
nicht aufweist. - -
Gemäß der Neuerung ist dies mit einer Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich der Ansatzstutzen vom Schlauchanschluß weg trichterförmig aufweitet und daß sich an den Trichterrand eine elastische Rollmanschette anschließt, die voDi Trichterrand weg konisch zuläuft»
Biese Vorrichtung ist äußerst angenehm zu tragen, führt zu keiner schmerzhaften Behinderung, schließt absolut fest ab und ist nach außen hin gegen Geruch und Rückfluß gesichert».
Die individuelle Anpassung an einen Patienten erfolgt durch verschiedene Größen des Rolltrichters« -
In v/eiterer Ins ge staltung "der Neuerung bestellt öle Rollman- " scheite aus einer hauchdünnen, hochelastischen. Gummifolie. Vorteilhaft ist es auch, die-Vorrichtung aus einem durchge-' ". henden Werkstoff zu bilden und den trichterförmigen Teil aus mehreren, aufeinander aufgebrachten Schichten der hauchdünnen, hochelastischen Gummifolie- zu fertigen.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. " ' . " "
Figur 1 zeigt die Vorrichtung nach der.Neuerung: mit aufgerollter Manschette. -
Figur 2 zeigt die Vorrichtung mit abgerollter Manschette. -
Die Vorrichtung nach der Neuerung besteht aus einem elastischen Guiamitrichter 1, der mit einem Schlauchanschlußstutzen. 2 versehen ist. An den oberen Trichterrand-schließt-sieh eine Hollmanschette 3 an, die, wie aus Figur 2 zu ersehen ist, vom Trichter weg unter Verkleinerung ihres Durchmessers konisch zulauft.
Die -Rollmanschette 3 und der Trichter 2 sind aus demselben Materiaistiiek gebildet. Die größere Elastizität der Sollmanschette gegenüber dem relativ stabilen Trichter 'wird.nur durch eine Veränderung des-Materialsdurchmessers erreicht. Als Mate-\ rial für die Vorrichtung kommt vorzugsweise Gummilatex in Betracht, die im Bereich der Rollmanschette, zu einer hauchdünnen-Folie ausgegossen ist, während sie durch das Aufeinanderauf-" gießen Mehrerer Schichten im Bereich des Trichters nur noch nachgiebig, aber nicht mehr hochelastisch-ist. -■. '■ :
Schut zansprüche; - 3 -

Claims (3)

Schttt ζ anspräche; ■ ■ . " .
1. Vorrichtung zum Abführen von Urin in einen Auffangbehälter mit einem Änsatzstutzen für einen Sehlauch, der die Verbindung zum Auffangbehälter herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatzstutzen vom Schlauchanschluß weg trichterförmig aufweitet und daß sich an den Trichterrand eine elastische Rollmanschette anschließt, die vom Trichterrand weg konisch zuläuft.
2. Yorrichtung. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hol!manschette aus einer hauchdünnen, hochelastischen Gummifolie besteht.
3. Yorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durchgehend aus demselben Werkstoff gebildet ist und der trichterförmige Teil aus mehreren-aufeinander aufgebrachten Schichten der hauchdünnen, hochelastischen Gummi- - folie besteht.
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DENDAT1992125D Vorrichtung zum Abfuhren von Urin Expired DE1992125U (de)

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DE1992125U true DE1992125U (de) 1968-08-22

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DENDAT1992125D Expired DE1992125U (de) Vorrichtung zum Abfuhren von Urin

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236396A1 (de) * 1981-10-02 1983-04-14 Mentor Corp., 55411 Minneapolis, Minn. Urinalvorrichtung fuer maennliche patienten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3236396A1 (de) * 1981-10-02 1983-04-14 Mentor Corp., 55411 Minneapolis, Minn. Urinalvorrichtung fuer maennliche patienten

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