DE1992003U - Schienbeinschoner - Google Patents

Schienbeinschoner

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DE1992003U
DE1992003U DENDAT1992003D DE1992003DU DE1992003U DE 1992003 U DE1992003 U DE 1992003U DE NDAT1992003 D DENDAT1992003 D DE NDAT1992003D DE 1992003D U DE1992003D U DE 1992003DU DE 1992003 U DE1992003 U DE 1992003U
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DE
Germany
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foam rubber
edges
rubber pad
shin
hard plastic
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Expired
Application number
DENDAT1992003D
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English (en)
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Pennekamp a Huesker K.G., 4426 Vreden
Publication date
Publication of DE1992003U publication Critical patent/DE1992003U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Prof β ss ο r D r.-l.n g.
"ROBERT MELDAU 483 GÜTBRSLOH/W., den.
D i D I -1 η α Carl-Bertelsmann-Str.
GUSTAV MEtDAU Patentanwälte P 528 E-sb/mg
lirma
Pennekamp & Huesker KG
4426 Yreden/Westfo
Schienbeinschoner
Gegenstand der Neuerung ist ein Schienbeinschoner, der aus einer Formplatte aus hartem Kunststoff besteht, und diese !Formplatte formschlüssig mit einem größeren Formstück aus Schaumgummi in Form des Schienbeins verbunden ist.
Bei den bekannten Schienbeinschonern dieser Art die äie Kunststoffplatte auf eine Unterlage aufgeklebt, die aus einfachem Schaumgummi mit offenen Poren besteht. Das hat den lachteil, daß sich bei lasse der Gummi voll Wasser : saugt, dadurch an Elastizität verliert und sich von der Kunststoffplatte löst. Außerdem !erhöht sich dabei das"Ge-wicht des Schienbeinschoners beträcötlichj wodurch er unbequem und lästig wird. Ferner ist es bei de.n bekannten Aus- . ■ führungsformen nachteilig, daß die Kanten der Kunststoffplatte
Bankverbindungen 1 Deutsche Bank A.-G., Götersloh/Westf. Konto 334/6251 / Postsdiedkonto Dortmund Nr. 21717
nioht gebrochen sind. Diese Schienbeinschonerwerden überwiegend zu sportlichen Zwecken eingesetzt, wobei es un~: vermeidlieh ist, daß bei Stürzen Menschen mit der harten Kunststoffplatte heftig in Berührung kommen» Dabei bedeuten die vorspringenden Kanten der Kunststoffplatte eine außerordentliche Verletzungsgefahr,
Davon ausgehend löst die Feuerung die Aufgabe, den ^ zwasäc solcher Sohienbeinschone-r, nämlich den Schutz des menschlichen.Körpers, " zu erhöhen, dadurch, daß die Schaum*· gummiunterlage zulaufende Kanten mit verschlossenen Poren hat und die Kanten des'HartkunststoffSchutzes gegen die Schaumgummiunterlage flach übergehend verlaufen»
■Vorteilhafterweise sind die Kanten des HartkunststoffSchutzes gegen die Schaumgummiunterlage abgeschrägt» \
In einer weiteren Ausbildungsform ist der flartkunst stoff schilt ζ in die Schaumgummiunterlage so ".eingelassen., daß die Kanten mit der Oberfläche der Schaumgummiunterlage abschliessen.
Die Heuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung noch näher erläutert, ^abei zeigt5
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Schienbeinschoner nach der Neuerung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den neuerungsgemäßen Schienbeinschöner längs der Linie H-II "in ...Fig.- .1 j "
Fig.'3- einen Schnitt durch den neuen Schienbeinsehoner längs der Linie III-III in Fig. 1?
I1Ig. 4 die Draufsicht auf eine weitere Ausbildungsform des neuerungsgemäßen SchienbeinschQners5
Fig. 5 einen Schnitt durch den Sehienbeinschoner längs der Linie Y-Y in Jig, 4.
Der Sehienbeinschoner besteht aus der Schiumgummiunterlage 1, die innenseitig an die Form des Schienbeines angepasst ist, und dem Haörtkunststoffsohutz 2, der kleiner als die Schaumgummiunterlage 2 auf deren Aulenseite angeordnet^ist und der vorzugsweise aus hochmolekularem Niederdruck Polyäthylen, besteht. Um die Haf-^ung ■ dieser beiden Seile wesentlich zu verbesserny ist die Schaumgummiunterlage 1 auf den ^-artkunststoffschutz 2 unmittelbar aufgeschäumt«
Die Unterlage 1 ist aus kaschiertem Schaumgummi hergestellt, so daß die Poren des Schaumgummis nach außen allseitig ge-
■.-./:- in
schlossen sind. Die Schaumgummiunterlage A läuft flach zulaufende Kanten 3 aus und zeichnet sich vor allem auch..an diesen Stellen durch verschlossene Poren 4 aus. Der bedeutende Yorteil der Schaumgummiunterlage liegt darinr daß sie kein Wasser aufnehmen kann und dadurch auch bei Fasse ihre Funktion voll beibehält, und ein Abläsen der Schaumgummiunterlage 1 von dem ^artkunststoffschutz 2 nicht- eintreten kann. Der Schienbeinschoner- bleibt auch bei legen, leicht und trägt--sich '-. äußerst beq.uem.: ■ .""~ . " ^" "7
-'er formschlüssig auf der Schaumgummiunterlage 1 aufliegende HBrtkunststoffschutz 2 besitzt abgeschrägte Kanten 5, so daß
er unter allmählicher" Abflachung auf die unterlage 1 ausläuft. (Pig. 1 Ms 3). -Der- Werkstoff dieses Hartkunststoff---Schutzes 2 ist so gewählt, daß auch, die abgeschrägten Kanten 5 eine so hohe festigkeit aufweisen, daß sie selbst unter großer stoß- oder schlagartiger Belastung nicht brechen.
Fig. 4 u. 5 geben eine weitere Ausbildungsform des Schien-· beinschoners wieder, bei.der der %rtkunststoffschutz in die Schaumgummiunterlage eingelassen ist« Die^anten 5 schließen; mit der Oberfläche der Schaumgummiunterlage ab, so daß ein stetiger Übergang zwischen dem Hartkunststoffschutz und der Schaumgummiunterlage vorhanden ist<,

Claims (3)

"■ ■ " /Professο r D r.-I η g. ROBERTMELDAU 483 GÜTERSIOH/W., den. _.. . . Caii-Bertelsmann-Str. 4 Ul ρ I.-I ng. Telefon (052411-23454 GUSTAV MELDAU Patentanwälte P 528 B/sb-: Schutzansprüche
1.) Schienbeinschoner aus einer Fornräalte aus hartem Kunststoff, die formschlüssig mit einem größeren Formstück aus Schaumgummi in form des Schienbeins verbunden ist, dadurhh gekennzeichnet, daß die Schaumgummiunterlage (i) zulaufende Kanten (3) mit verschlossenen Poren (4) hat und die Kanten (5) des Hartkunststoffschutzes (2) gegen die Schaumgummiunterlage (1) flach übergehend Verlaufen.
2.) SchienbeinsGhoner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^Kanten (5) iegen die Sehsumgummiunterlage (1) abgeschrägt sind. (Mg* 1, 2 u, 3)
3.) Schienbeinschoner nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß der Hartkunststoffschutz (2) in die Schaumgummiunterlage (2) so eingelassenist, daß die Kanten (5) mit der Oberfläche der Schaumgummiunterlage (1) abschließen» (Fig. 4 u. 5)
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DENDAT1992003D Schienbeinschoner Expired DE1992003U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011566A1 (de) * 1980-03-26 1981-10-01 Sportartikelfabrik Karl Uhl Gmbh, 7460 Balingen Unterschenkelschuetzer, insbesondere schienbeinschuetzer fuer sportler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3011566A1 (de) * 1980-03-26 1981-10-01 Sportartikelfabrik Karl Uhl Gmbh, 7460 Balingen Unterschenkelschuetzer, insbesondere schienbeinschuetzer fuer sportler

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