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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung zum
Zurichten von Druckplatten für
Offset-Druckmaschinen durch mechanische Bearbeitung der jeweiligen
Druckplatte zur paßgenauen Montage
für die
jeweilige Druckmaschine, mit optischen Sensoren zum Erfassen von
auf der Druckplatte vorhandenen, in einer definierten Anordnung
bezogen auf die Lage eines Druckbildes einbelichteten Markierungen,
mit einer mechanischen Bearbeitungsstation, die an einer definierten
Position relativ zu den Sensoren angeordnet ist, sowie mit Ausrichtmitteln
zum automatischen, von den Sensoren gesteuerten Ausrichten der Druckplatte
anhand der einbelichteten, druckbildbezogenen Markierungen.
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Eine
derartige Bearbeitungsvorrichtung ist in der
DE 34 43 178 A1 beschrieben.
Während
der Belichtung einer Druckplatte werden durch eine Vorlage gleichzeitig
Meßmarken
in vorgegebener Lage zum Satzspiegel der Vorlage aufbelichtet. Anhand
dieser Meßmarken
wird die Druckplatte nachfolgend ausgerichtet. Dabei sind sensorisch
erfaßte
Meßlichtstrahlen
in einer lagefesten Beziehung zu dem Stanzwerkzeug in einer Abkanteinheit
eines Abkantautomaten angeordnet.
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Durch
die
DE 195 39 453
A1 ist ein Paßsystem
zum Ausrichten von Druckplatten für Offset-Druckmaschinen bekannt.
Dabei wird eine Druckplatte in einem rechnergesteuerten Laserbelichter
direkt mit einem Druckbild belichtet (sogenanntes "Computer-to-Plate-Verfahren"). Nach der Belichtung
wird die Druckplatte mechanisch bearbeitet, und zwar insbesondere
in einer Biegevorrichtung zum Umbiegen mindestens eines Plattenrandes,
der dann in einen Einspannkanal eines Druckzylinders einzuspannen
ist. Das bekannte System hat sich bereits gut bewährt, weil
es eine hohe Paßgenauigkeit gewährleistet.
Hierzu wird zunächst
in dem Laserbelichter die (mechanische) Lage der Druckplatte über ihre
Plattenränder
erfassende Meßpunkte
exakt bestimmt, und erst dann erfolgt in der definierten Lage der
Druckplatte die Laserbelichtung des Druckbildes. Es wird folglich
die Lage des Druckbildes auf der Druckplatte in Abhängigkeit
von der exakt festzulegenden mechanischen Lage der Druckplatte bestimmt.
Die weiteren Systemkomponenten, also die Zurichtvorrichtung (Biegevorrichtung)
und der Druckzylinder, weisen dem Laserbelichter genau entsprechende
Meßpunkte
auf, wodurch die Lage des Druckbildes stets paßgenau sein soll. Mit anderen Worten
bedeutet dies, dass bei diesem bekannten System das Druckbild bzw.
dessen Lage auf der Druckplatte in Abhängigkeit von der Geometrie
der Druckplatte belichtet wird, und die Druckplatte wird nachfolgend
in den weiteren Systemkomponenten ebenfalls geometrieabhängig ausgerichtet,
wodurch dann auch – mittelbar – die Lage
des Druckbildes stets paßgenau
sein soll.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsvorrichtung
der genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, bei hoher Paßgenauigkeit
mit einfachen und preisgünstigen Mitteln
auch eine hohe Variabilität
bezüglich
verschiedener, heute in der Praxis angewandter Paßlochsysteme
und der darauf jeweils bezogenen mechanischen Bearbeitung der Druckplatte
zu erreichen.
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Erfindungsgemäß wird dies
gemäß Anspruch
1 dadurch erreicht, dass die Bearbeitungsstation mehrere optional
aktivierbare Stanzwerkzeuge zum Ausstanzen von Paßlöchern und/oder
Ausschnitten aufweist, und dass die Sensoren zur Anpassung an verschiedene
Maße der
Druckplatte und/oder an verschiedene Anordnungen der Markierungen
verstellbar ausgeführt
sind. Erfindungsgemäß handelt
es sich um eine "universelle" Bearbeitungsstation,
die in der Lage ist, unterschiedliche Bearbeitungen je nach gewünschtem
Paßlochsystem durchzuführen. Durch
die optional aktivierbaren Stanzwerkzeuge können in nahezu beliebiger Kombination
bestimmte Stanzungen erzeugt werden. Durch die verstellbare Anordnung
der Sensoren wird eine hohe Variabilität der Bearbeitungsvorrichtung zur
Anpassung an unterschiedliche Maße und/oder Paßlochsysteme
der jeweiligen Druckplatte erreicht. Dabei wird nicht das Druckbild
in Abhängigkeit
von der mechanischen Lage der Druckplatte belichtet und dann nachfolgend
jeweils "mechanisch" ausgerichtet, sondern
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird die Lage der Druckplatte für
die weitere mechanische Bearbeitung optisch anhand von exakt druckbildbezogenen,
hierzu vorzugsweise in einem Belichtungsvorgang zusammen mit dem
Druckbild in einem Laserbelichter einbelichteten Markierungen ausgerichtet.
Dadurch bekommt die mechanische Bearbeitung, insbesondere das Stanzen
von Paßlöchern, wobei
aber auch ein Beschneiden der Plattengröße möglich ist, über die optischen Markierungen ebenfalls
einen genau definierten Bezug zu der tatsächlichen Lage des Druckbildes.
Im Grunde erfolgt eine Anpassung der mechanischen Bearbeitung an die
tatsächliche
Lage des Druckbildes, und zwar über die
exakt druckbildbezogenen Markierungen, die eigentlich als Teil des
Druckbildes anzusehen sind, wenn sie auch vorzugsweise im außerhalb
des Nutz-Druckbildes liegenden Randbereich der Druckplatte angeordnet
sein sollten. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass es
nahezu beliebig ist, wie und mit welcher Art von Bearbeitungswerkzeug
bzw. -einrichtung die mechanische Bearbeitung der Druckplatte erfolgt,
weil ja durch die optische Ausrichtung die zu bearbeitenden Plattenbereiche
praktisch ungehindert zugänglich
sind. Deshalb ist erfindungsgemäß die universelle
Bearbeitungsstation vorgesehen, die in der Lage ist, unterschiedliche
Bearbeitungen je nach gewünschtem
Paßlochsystem durchzuführen. Hierzu
weist die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung
mit Vorteil eine Steuerung auf, über
die wahlweise bestimmte Bearbeitungen abrufbar sind, beispielsweise
durch einfache Betätigung
entsprechender Schaltelemente.
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Die
Erfindung erfüllt
somit durch die optisch-elektronische Einpassung alle Voraussetzungen,
um eine Vielzahl unterschiedlicher Bearbeitungen entsprechend dem
jeweils gewünschen
Zylinder-Einpaßsystem
durchführen
zu können.
In den meisten Fällen
handelt es sich um Stanzungen von Paßlöchern mit bestimmtem Lochmuster
(Lochform und Anordnung auf der Druckplatte) und/oder von Eckausschnitten.
Ferner kann die Druckplatte auch durch ein Schneidmesser ausgehend
von einem größeren, mit
Vorteil einheitlichen Plattenformat auf die jeweils erforderliche
(kürzere)
Druckplattenlänge
geschnitten werden. Somit können
vorteilhafterweise mit einer Ausgangs-Plattengröße alle gängigen Druckplatten hergestellt
werden. Hierdurch wird die Produktion von Druckplatten besonders
rationell und wirtschaftlich.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der
folgenden Beschreibung enthalten.
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Anhand
der Zeichnungen soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei
zeigen:
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1 eine
bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung
in Seitenansicht,
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2 eine
Draufsicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung II gemäß 1,
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3 eine
schematisierte Draufsicht der erfindungsgemäßen Bearbeitungsvorrichtung
und
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4 einen
vergrößerten Teil
der Darstellung nach 3.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Druckplatten-Bearbeitungsvorrichtung 1 weist als wesentlichste
Bestandteile eine Aufnahmeeinheit 2 für eine Druckplatte 4 auf
sowie eine Bearbeitungsstation 6 zur Durchführung bestimmter
mechanischer Bearbeitungen an der Druckplatte 4, um diese
zum paßgenauen
Aufspannen auf einen nicht dargestellten Druckzylinder vorzubereiten.
In 3 sind beispielhaft mehrere Druckplatten 4 in
verschiedenen Größen eingezeichnet.
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Erfindungsgemäß ist zunächst vorgesehen, auf
der Druckplatte 4 mittels eines nicht dargestellten Laserbelichters
Markierungen 8a, 8b in einer eindeutig definierten
Relation bezogen auf die Lage eines Druckbildes 10 einzubelichten.
Vorzugsweise geschieht dies in ein und demselben Belichtungsvorgang,
indem die Markierungen 8a, 8b praktisch zusammen
mit dem eigentlichen Druckbild 10 einbelichtet werden.
Dies erfolgt in einem an sich bekannten, rechnergesteuerten Computer-to-Plate-Verfahren.
Im dargestellten Beispiel sind zwei Markierungen 8a und 8b insbesondere
in Form einerseits eines Kreuzes bzw. Pluszeichens (8a)
und andererseits einer Linie bzw. eines Minuszeichens (8b)
vorgesehen, und zwar vorzugsweise im außerhalb des Druckbildes 10 liegenden
Randbereich der Druckplatte 4.
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Die
Aufnahmeeinheit 2 weist eine ebene, plattenartige Unterlage 12 zum
Auflegen der Druckplatte 4 auf (siehe hierzu auch 4),
auf der die Druckplatte 4 insbesondere durch eine Vakuum-Ansaugung 14 fixierbar
ist. Ferner sind vorzugsweise Anschläge 16 zum mechanischen
Vorausrichten der Druckplatte 4 auf der Unterlage 12 vorgesehen.
Es sollten mindestens drei Anschläge 16 vorhanden sein,
z. B. gemäß 3 und 4 zwei
Tiefenanschläge 16a und 16b sowie ein
Seitenanschlag 16c, um eine Dreipunktanlage zu erreichen.
Gemäß 3 können auch
mehrere Seitenanschläge
vorgesehen sein, um verschiedene Druckplattenformate verarbeiten
zu können.
Erfindungsgemäß sind diese Anschläge derart
ausgebildet und mit einer integrierten Steuerung verbunden, daß die Druckplatte 4 bei Anlage
an jeweils mindestens drei Anschlägen (16a, b, c) automatisch
auf der Unterlage 12 fixiert wird, wozu insbesondere die
Vakuum-Ansaugung 14 aktiviert
wird. Nach dieser Fixierung der Druckplatte 4 auf der Unterlage 12 sind
die Anschläge 16 insbesondere
durch Absenken deaktivierbar, um bei einer anschließenden Feinausrichtung
der Druckplatte 4 nicht im Wege zu stehen.
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Für diese
Feinausrichtung weist die Bearbeitungsvorrichtung 1 bzw.
die Aufnahmeeinheit 2 zur optisch-elektronischen Erfassung
der einbelichteten Markierungen 8a, b spezielle Sensoren 18 auf.
Bei der dargestellten, bevorzugten Art der Markierungen 8a,
b handelt es sich um drei einzelne Sensoren 18, insbesondere
sogenannte Lichtleitersensoren, wobei zwei dieser Sensoren 18 jeweils
einen der beiden sich kreuzenden Striche des Pluszeichens 8a und
ein Sensor 18 den Strich des Minuszeichens 8b erfassen.
Hierdurch ist die Lage der Druckplatte 4 sehr exakt bestimmt,
wenn alle UND-verknüpften Sensoren 18 übereinstimmend
den jeweiligen Markierungsstrich erfassen und hierdurch entsprechend übereinstimmende
Ausgangssignale abgeben. Dazu ist erfindungsgemäß die Unterlage 12 in
ihrer Ebene, d. h. in den Koordinatenrichtungen X und Y jeweils
geradlinig sowie in Drehrichtung Z, motorisch verstellbar, und zwar
in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen der die optischen Markierungen 8b,
b erfassenden Sensoren 18. In der über die Unterlage 12 korrekt ausgerichteten
Lage ist dann die Druckplatte 4 mechanisch arretierbar,
insbesondere durch Stillstand von Stellmotoren der Unterlage 12.
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Erfindungsgemäß ist hierbei
die mechanische Bearbeitungsstation 6 an einer genau definierten
Position relativ zu den Sensoren 18 angeordnet. Vorzugsweise
ist Bearbeitungsstation 6 brückenartig ausgebildet, und
sie weist bestimmte Werkzeuge bzw. Einrichtungen auf, die ebenfalls
jeweils an definierten Positionen relativ zu den Sensoren 18 angeordnet
sind. Dadurch wird erreicht, daß die
mechanische Bearbeitung der Druckplatte 4 ebenfalls genau druckbildbezogen
erfolgt. Alle möglichen
Bearbeitungen, wie Stanzungen von Paßlöchern und/oder ein Beschneiden
der Druckplatte 4, sind bezüglich ihrer Anordnung an bzw.
auf der Druckplatte 4 exakt auf die Lage des Druckbildes 10 abgestimmt.
Hierdurch wird höchste
Paßgenauigkeit
gewährleistet.
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Die
Bearbeitungsstation 6 weist hauptsächlich bestimmte Stanzwerkzeuge 19 zum
Ausstanzen von Paßlöchern bzw.
Ausschnitten an bzw. in der Druckplatte 4 auf. In bevorzugter
Ausgestaltung sind – in
Anpassung an unterschiedliche Paßlochsysteme – diverse,
optional aktivierbare Stanzwerkzeuge 19 vorgesehen. Damit
können
in nahezu beliebiger Kombination bestimmte Stanzungen erzeugt werden, z.
B. randoffene, sich gegebenenfalls trichterartig erweiternde Ausschnitte
mit der Form von Rechtecken, Halbkreisen und/oder Eckausschnitten
und/oder vom Plattenrand beabstandete, z. B. kreisförmige, quadratische,
längliche
bzw. rechteckige Paßlöcher. Darüber hinaus
ist es vorteilhaft, wenn die Bearbeitungsstation 6 eine
optional aktivierbare Schneideinheit 21 zum Beschneiden
mindestens eines Plattenrandes der Druckplatte 4 zwecks
Verkleinerung der Plattengröße, insbesondere
der Einspannlänge,
aufweist.
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Die
jeweils vorgesehene mechanische Bearbeitung der Druckplatte 4 wird
nach deren Feinausrichtung und Fixierung über die Unterlage 12 ausgelöst. Dies
kann durch eine integrierte Steuerung automatisch erfolgen. Es ist
auch eine manuelle Auslösung
möglich,
allerdings vorteilhafterweise nur dann, wenn tatsächlich der
korrekt ausgerichtete Zustand der Druckplatte 4 vorliegt.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Bearbeitungsvorrichtung 1 zur
Anpassung an unterschiedliche Maße und/oder Paßlochsysteme
der jeweiligen Druckplatte 4 variabel ausgeführt. Dies
betrifft insbesondere die Anordnung bzw. Aktivierung von bestimmten
Anschlägen 16,
die Lage der Sensoren 18, die Aktivierung von verschiedenen
Stanzwerkzeugen 19 und/oder der Schneideinheit 21.
So sind beispielsweise gemäß 3 und 4 die
Sensoren 18 zur Anpassung an verschiedene Breiten der jeweiligen
Druckplatte 4 in Richtung der eingezeichneten Doppelpfeile 20 verstellbar.
Dazu weist die Bearbeitungsvorrichtung 1 vorzugsweise eine
insbesondere programmgesteuerte bzw. programmierbare Steuereinheit
derart auf, daß die
Bearbeitung der jeweiligen Druckplatte 4 nach einer manuellen
Auswahl-Vorgabe entsprechend den gewünschten Maßen und/oder Paßlochsystemen
automatisch oder zumindest teilautomatisch erfolgt. Sollte zusätzlich zu
dem ersten, vorlaufenden Plattenrand auch eine bestimmte Bearbeitung
des zweiten, nachlaufenden Plattenrandes gewünscht sein, so wird bevorzugt
die Druckplatte 4 auf der Bearbeitungsvorrichtung 1 manuell
in eine zweite Bearbeitungsposition gebracht.
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Hierzu
ist es zweckmäßig, wenn
an die Bearbeitungsstation 6 auf deren von der Aufnahmeeinheit 2 wegweisenden
Seite eine Plattenaufnahme 22 mit Fixiermitteln 23 für die im Bereich
ihres ersten, vorlaufenden Plattenrandes bearbeitete Druckplatte 4 derart
angrenzt, daß die
Druckplatte 4 insbesondere manuell auf die Plattenaufnahme 22 überführbar und dann
von der Bearbeitungsstation 6 auch im Bereich ihres zweiten,
nachlaufenden Plattenrandes paßgenau
bearbeitbar ist. Hierbei sind die Fixiermittel 23 im Bereich
der Plattenaufnahme 22 an die vorhergehende, druckbildbezogene
Bearbeitung genau angepaßt,
so daß auch
der zweite Plattenrand druckbildbezogen bearbeitet wird. Konkret
kann hierzu vorgesehen sein, die Druckplatte 4 zunächst an
ihrem ersten, vorlaufenden Plattenrand mit bestimmten Paßlöchern zu
versehen, mit denen sie dann für
die zweite Bearbeitung des nachlaufenden Plattenrandes auf die Fixiermittel 23 der
Plattenaufnahme 22 aufgehängt wird. Dabei kann die Plattenaufnahme 22 mit Vorteil
gesteuerte Transportmittel, insbesondere in Form eines elektronisch
gesteuerten Transportbandes, zum Transport der Druckplatte 4 in
mindestens eine bestimmte Bearbeitungsposition aufweisen.
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Wie
sich noch aus 1 ergibt, kann die Bearbeitungsvorrichtung 1 bestimmte
Schaltelemente 24 aufweisen, mit denen jeweils ein bestimmtes,
paßsystembezogenes
Bearbeitungsprogramm für
die Druckplatte 4 aktiviert werden kann. Zudem kann ein weiteres
Schaltelement 26 vorgesehen sein, mit dem die Zurichtvorrichtung 1 zwischen
einer manuellen Betriebsart und einer automatischen Betriebsart
umschaltbar ist.
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Ferner
kann die Vorrichtung Kontrolleuchten 25 für das jeweils
aktivierte Bearbeitungsprogramm und/oder ein Kontrolldisplay 27 aufweisen.
Ein Druckluftanschluß 29 dient
zur Versorgung der bevorzugt pneumatischen Antriebe der einzelnen
Komponenten, insbesondere der Stanzwerkzeuge 19 und der
Schneideinheit 21.