DE19918892A1 - Türanlage - Google Patents
TüranlageInfo
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- H04M11/02—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
- H04M11/025—Door telephones
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- Signal Processing (AREA)
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Abstract
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Raster in senkrechten Spalten und waagerechten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgegeben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt, die Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite quadratisch, rechteckig oder rund sind und alle waagerechten und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Türanlage mit einer Vorder
seite, auf der zwei, drei oder mehr Funktionselemente sichtbar
sind.
Türanlagen der eingangs genannten Art sind bekannt. Die
Funktionselemente bei solchen bekannten Türanlagen haben bis
weilen unterschiedlichste Konturen. Dadurch ist es häufig
schwierig, solche Türanlagen in Modulbauweise zu realisieren.
Zwar sind bereits Türanlagen bekannt, die in eingeschränktem
Maße modular aufgebaut sind, häufig ist aber dennoch ein be
liebiges Austauschen der Funktionselemente im Hinblick auf
ihre Position in der Türanlage nicht möglich, weil die jeweils
gewählten Abmessungen ein solches Austauschen verbieten. Dar
über hinaus besteht bei vielen bekannten Türanlagen die Ge
fahr, daß eine aufgrund der geometrischen Gegebenheiten er
zwungene Anordnung der einzelnen Funktionselemente in der Tür
anlage zu einem ästhetisch wenig ansprechenden Erscheinungs
bild führt. Ein Beispiel für die Notwendigkeit einer bestimm
ten Anordnung auf der Grundlage der geometrischen Gegebenhei
ten ist die Höhe einer Kamera. Selbstverständlich darf nämlich
eine Kamera nicht zu tief angeordnet werden, weil in einem
solchen Fall das Gesicht eines Besuchers an der Türanlage
nicht erkannt werden könnte. Die mangelnde Beliebigkeit der
Anordnung der einzelnen Funktionselemente in bekannten Türan
lagen macht es auch unmöglich, die Auslegung der Türanlage zu
mindest teilweise zu automatisieren. Überläßt man nämlich bei
spielsweise einem Computersystem die Auslegung der Türanlage,
wobei man ihm nur vorgibt, welche Funktionselemente verwendet
werden können und welche geometrischen Gegebenheiten zu be
rücksichtigen sind, so kommt das Computersystem u. U. zu Resul
taten, die ästhetisch nicht ansprechend sind.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine
Türanlage der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die
Funktionselemente beliebig gegeneinander austauschbar sind,
wobei jede beliebige Anordnung der Funktionselemente ein in
der Draufsicht auf die Vorderseite ästhetisch ansprechendes
Bild ergibt, so daß zumindest eine teilweise Automatisierung
der Auslegung der Türanlage unter Verwendung eines Computersy
stems möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge
löst, daß ein Raster mit in senkrechten Spalten und waagerech
ten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgege
ben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt, die Konturen
der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
quadratisch, rechteckig oder rund sind und alle waagerechten
und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den
Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die
Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen
der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.
Mit anderen Worten ist nach der Erfindung vorgesehen,
daß nur bestimmte geometrische Formen (rund, quadratisch,
rechteckig) verwendet werden. Dadurch ist eine weitgehende
Austauschbarkeit der Funktionselemente bzw. eine weitgehende
Freiheit bei der Anordnung der Funktionselemente in der Türan
lage gegeben. Wegen der Einhaltung des Rasters bei der Anord
nung, d. h. wegen der Festlegung auf bestimmte gerasterte Ab
stände der Mittelpunkte der Funktionselemente zueinander wirkt
nahezu jede beliebige Anordnung der Funktionselemente zueinan
der ästhetisch ansprechend. Dadurch ergibt sich die Möglich
keit, die Auslegung einer Türanlage zumindest teilweise inso
fern zu automatisieren, als man einem Computersystem eingibt,
welche Funktionselemente verwendet werden sollen und welche
besonderen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind, woraufhin
jeder von dem Computersystem erzeugte Entwurf der Anordnung der
Funktionselemente unter Berücksichtigung der besonderen Gege
benheiten ein optisch ansprechendes Bild bietet.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist vorgesehen, daß die Ab
messungen der Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht
auf die Vorderseite sowohl in waagerechter als auch in senk
rechter Richtung im Bereich
(n - 1/3) a ≦ z ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
z = Abmessungen der Konturen der Funktionsele mente in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter oder in senkrechter Rich tung.
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
z = Abmessungen der Konturen der Funktionsele mente in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter oder in senkrechter Rich tung.
Mit anderen Worten werden nach dieser Ausgestaltung
nicht nur die Mittelpunktsabstände der einzelnen Funktionsele
mente, sondern auch die Abmessungen der Funktionselemente
selbst dem Raster unterworfen, wobei Abweichungen von bis zu
einem Drittel der Rastereinheitskantenlänge zugelassen werden,
d. h. Abweichungen, die dem Auge erst bei genauerem Hinsehen
auffallen, so daß sich ein im wesentlichen optisch ansprechen
des Bild ergibt.
Nach der Erfindung bevorzugt ist es allerdings, daß
gilt:
z = n.a.
Mit anderen Worten wird nach dieser Ausgestaltung ge
fordert, daß sich die Abmessungen der Konturen der
Funktionselemente ohne sichtbare Abweichung an das Raster hal
ten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Abstände zwischen Funktionselementen in
der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter und in
senkrechter Richtung im Bereich
(n - 1/3) a ≦ y ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
y = Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerech ter oder in senkrechter Richtung.
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
y = Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerech ter oder in senkrechter Richtung.
Mit anderen Worten werden nach dieser Ausgestaltung die
Zwischenräume zwischen den Funktionselementen dem Raster un
terworfen, wobei wiederum eine Abweichung von bis zu einem
Drittel der Rasterkantenlänge zugelassen wird. Wiederum gilt
nämlich, daß eine solche Abweichung auf den ersten Blick kaum
auffällt, so daß sie das Gesamtbild unter ästhetischen Ge
sichtspunkten kaum stört.
Wiederum gilt aber auch, daß bevorzugt gilt:
y = n.a.
Mit anderen Worten wird nach dieser Ausgestaltung die
Einhaltung des Rasters im Hinblick auf die Abstände zwischen
Funktionselementen soweit gefordert, wie Abweichungen davon
nicht sichtbar sind.
Als ästhetisch besonders ansprechend wird es weiter er
findungsgemäß bevorzugt, daß für Abstände zwischen benachbar
ten Funktionselementen gilt:
n = 3.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß ein Zwischen
raum zwischen benachbarten Funktionselementen dann besonders
zu einem ästhetisch ansprechenden Gesamtbild beiträgt, wenn er
das Dreifache der Rastereinheitskantenlänge beträgt.
Bei der oben erwähnten Zahl "n" handelt es sich erfin
dungsgemäß bevorzugt um eine Primzahl. Dabei macht die Erfin
dung sich die Tatsache zunutze, daß geometrische Gegebenheiten
auf der Basis von Primzahlen in aller Regel als ästhetisch be
sonders ansprechend empfunden werden.
Zu in jeder Hinsicht optisch ansprechenden Erschei
nungsbildern gelangt man mit einer erfindungsgemäß bevorzugten
Ausgestaltung. Nach dieser Ausgestaltung ist die Zahl "n" aus
der Menge der Zahlen 1, 3, 7, 17 und 27 ausgewählt.
Schließlich ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt,
daß
runde Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vor derseite einen Durchmesser haben, der gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
quadratische Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite eine Kantenlänge haben, die gleich dem Sieben fachen oder gleich dem Siebenundzwanzigfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und/oder
rechteckige Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
runde Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vor derseite einen Durchmesser haben, der gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
quadratische Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite eine Kantenlänge haben, die gleich dem Sieben fachen oder gleich dem Siebenundzwanzigfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und/oder
rechteckige Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
- a) eine erste Kantenlänge, die gleich dem Siebenfachen
der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine
zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebzehnfa
chen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
oder - b) eine erste Kantenlänge, die gleich der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich
nung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
die Fig. 1 bis 8 schematisch jeweils eine Draufsicht
auf unterschiedliche Ausführungsbei
spiele einer Türanlage nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine Türanlage mit ei
nem Lautsprecher L, einer Ruftaste R und einem Briefkasten B
gezeigt. Der Lautsprecher L ist mit einem Gitter abgedeckt,
weshalb optisch der Eindruck entsteht, es handle sich um so
viele Funktionselemente wie Gitterdurchlässe. Es sei an dieser
Stelle aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der sich op
tisch aus vielen Einzeldurchlässen zusammensetzende Lautspre
cher L als ein einheitliches Funktionselement im Sinne der Er
findung anzusehen ist. Die Mittelpunkte des Lautsprechers L
der Ruftaste R und des Briefkastens B sind jeweils durch ein
Kreuz angedeutet.
Der Lautsprecher L ist quadratisch mit einer Kanten
länge 7. Diese Zahl "7" - wie alle im folgenden entsprechend
verwendeten Zahlen - steht für das Siebenfache der Rasterein
heitskantenlänge, die in dem gezeigten Beispiel 14 mm beträgt.
Der Briefkasten B stellt sich in der Draufsicht als
Rechteck mit den Kantenlängen 7 und 17 dar. Die Ruftaste R hat
in der Draufsicht ebenfalls rechteckförmige Kontur mit den
Kantenlängen 7 und 1.
Der waagerechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Laut
sprecher L und der Ruftaste R beträgt 10. Der senkrechte Mit
telpunktsabstand zwischen den beiden genannten Elementen be
trägt 3. Der senkrechte Mittelpunktsabstand zwischen dem
Briefkasten B und dem Lautsprecher L beträgt 10, während der
senkrechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Briefkasten B und
der Ruftaste R 7 beträgt. Die waagerechten Mittelpunktsab
stände betragen jeweils 5.
Die senkrechten Abstände zwischen dem Lautsprecher L
und der Ruftaste R einerseits und dem Briefkasten andererseits
betragen 3. Ebenso beträgt der waagerechte Abstand zwischen
dem Lautsprecher L und der Ruftaste R 3.
Die Türanlage nach Fig. 2 unterscheidet sich von derje
nigen nach Fig. 1 dadurch, daß zwei weitere Briefkästen B und
zwei weitere Ruftasten R hinzugekommen sind. Da sowohl die
beiden zusätzlichen Briefkästen als auch die beiden zusätzli
chen Ruftasten jeweils unterhalb bzw. oberhalb der bereits
nach Fig. 1 vorgesehenen gleichnamigen Funktionselemente ange
ordnet sind, sind die jeweiligen waagerechten Abmessungen de
nen von Fig. 1 gleich, weshalb sie hier nicht weiter erläutert
werden müssen.
Die senkrechten Mittelpunktsabstände zwischen dem Laut
sprecher L einerseits und den hinzugekommenen Ruftasten R an
dererseits betragen jeweils 1. Die senkrechten Mittelpunktsab
stände zwischen dem Lautsprecher L einerseits und den hinzuge
kommenen Briefkästen B andererseits betragen 20 bzw. 30.
Die senkrechten Mittelpunktsabstände zwischen den Ruf
tasten R betragen jeweils 2. Demgegenüber sind benachbarte
Ruftasten nur eine Rastereinheitskantenlänge voneinander in
senkrechter Richtung beabstandet.
Die senkrechten Mittelpunktsabstände zwischen der in
Fig. 2 obersten Ruftaste R einerseits und den Briefkästen B
andererseits betragen 11 bzw. 21 bzw. 31. Die senkrechten Mit
telpunktsabstände zwischen der in Fig. 2 mittleren Ruftaste R
einerseits und den Briefkästen B andererseits betragen 9 bzw.
19 bzw. 29. Die Mittelpunktsabstände zwischen der in Fig. 2
unten dargestellten Ruftaste R einerseits und den Briefkästen
B andererseits betragen in senkrechter Richtung 7 bzw. 17 bzw.
27.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist nur einen
Lautsprecher L und eine Ruftaste R auf. Die beiden genannten
Funktionselemente sind die gleichen wie in den Fig. 1 und 2,
weshalb sie hier nicht weiter erläutert werden müssen.
Der waagerechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Laut
sprecher L und der Ruftaste R ist Null. Der senkrechte Mittel
punktsabstand zwischen den genannten Funktionselementen ist 7.
Der Zwischenraum zwischen den genannten Funktionselementen ist
in senkrechter Richtung 3 Rastereinheitskantenlängen groß.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist neben einem
Lautsprecher L und drei Ruftasten R eine Kamera K mit in der
Draufsicht runder Kontur vorgesehen. Die genannten Elemente
sind übereinander angeordnet, weshalb ihr Mittelpunktsabstand
in waagerechter Richtung Null ist.
Der senkrechte Mittelpunktsabstand zwischen der Kamera
K einerseits und dem Lautsprecher L sowie den drei Ruftasten R
andererseits beträgt 10 bzw. 17 bzw. 20 bzw. 23. Der Zwischen
raum zwischen dem Lautsprecher L und der in Fig. 4 obersten
Ruftaste R mißt 3 Rastereinheitskantenlängen in senkrechter
Richtung. Diejenigen zwischen den Ruftasten messen jeweils
eine Rastereinheitskantenlänge.
Der Zwischenraum in senkrechter Richtung zwischen der
Kamera K und dem Lautsprecher L mißt nicht exakt 3 Rasterkan
teneinheitslängen, sondern etwa 3,25 Rastereinheitskantenlän
gen. Diese Abweichung ist aber optisch nicht störend, weil sie
kaum wahrgenommen wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 entspricht dem
Spiegelbild des oberen Teils des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1, weshalb es hier nicht mehr näher erläutert ist. Viel
mehr wird auf die entsprechenden Ausführungen zu Fig. 1 ver
wiesen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind wie bei
demjenigen nach Fig. 1 ein Lautsprecher L, eine Ruftaste R und
ein Briefkasten B vorgesehen, sie sind jedoch anders angeord
net als nach Fig. 1. Hier beträgt nämlich der senkrechte Mit
telpunktsabstand zwischen der Ruftaste R einerseits und dem
Lautsprecher L sowie dem Briefkasten B andererseits jeweils 3.
Der waagerechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Lautsprecher
L einerseits und der Ruftaste R sowie dem Briefkasten B ande
rerseits beträgt 10 bzw. 15. Die waagerechten Zwischenräume
zwischen dem Lautsprecher L einerseits und der Ruftaste R so
wie dem Briefkasten B andererseits sind wiederum jeweils 3 Ra
stereinheitskantenlängen groß.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht demjeni
gen nach Fig. 6, wobei allerdings der Lautsprecher L und die
Ruftaste R miteinander vertauscht sind. Daher kann bezüglich
weiterer Einzelheiten auf die Erläuterungen zu Fig. 6 verwie
sen werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entspricht demjeni
gen nach Fig. 3, wobei allerdings ein Briefkasten B' ergänzt
ist. Der Briefkasten B' ist in der Draufsicht quadratisch und
hat eine Kantenlänge von 27.
Die Mittelpunktsabstände in waagerechter Richtung zwi
schen dem Lautsprecher L, der Ruftaste R und dem Briefkasten
B' sind jeweils Null. Das heißt, die genannten Funktionsele
mente sind exakt untereinander angeordnet.
Der Mittelpunktsabstand zwischen der Ruftaste R einer
seits und dem Lautsprecher L sowie dem Briefkasten B anderer
seits beträgt 7 bzw. 17 in senkrechter Richtung.
Wiederum messen Zwischenräume zwischen benachbarten
Funktionselementen in senkrechter Richtung jeweils 3 Ra
stereinheitskantenlängen.
Aus den obigen Darlegungen in der Zusammenschau mit den
Fig. 1 bis 8 ergibt sich, daß jeweils optisch ansprechende
Bilder entstehen, sofern die Mittelpunkte der einzelnen Funk
tionselemente jeweils unter Beachtung eines vorgegebenen Ra
sters angeordnet werden, und zwar bei beliebiger Reihenfolge
der beteiligten Funktionselemente in senkrechter und waage
rechter Richtung. Daher kann bei Einhaltung der obigen Vorga
ben zumindest eine teilweise Automatisierung der Auslegung der
Türanlage unter Verwendung eines Computersystems erreicht wer
den.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver
wirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs
formen wesentlich sein.
Claims (9)
1. Türanlage mit einer Vorderseite, auf der zwei, drei
oder mehr Funktionselemente sichtbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Raster mit in senkrechten Spalten und waagerechten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgegeben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt,
die Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite quadratisch, rechteckig oder rund sind und
alle waagerechten und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.
ein Raster mit in senkrechten Spalten und waagerechten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgegeben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt,
die Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite quadratisch, rechteckig oder rund sind und
alle waagerechten und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.
2. Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen der Konturen der Funktionselemente in der
Draufsicht auf die Vorderseite sowohl in waagerechter als auch
in senkrechter Richtung im Bereich
(n - 1/3) a ≦ z ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
z = Abmessungen der Konturen der Funktionsele mente in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter oder in senkrechter Rich tung.
(n - 1/3) a ≦ z ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
z = Abmessungen der Konturen der Funktionsele mente in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter oder in senkrechter Rich tung.
3. Türanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
gilt:
z = n.a.
z = n.a.
4. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Abstände zwischen Funktionselementen
in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter und in
senkrechter Richtung im Bereich
(n-1/3) a ≦ y ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
y = Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerech ter oder in senkrechter Richtung.
(n-1/3) a ≦ y ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
y = Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerech ter oder in senkrechter Richtung.
5. Türanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
gilt:
y = n.a.
y = n.a.
6. Türanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß für Abstände zwischen benachbarten Funktionselementen
gilt:
n = 3.
n = 3.
7. Türanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß "n" eine Primzahl ist.
8. Türanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
"n" aus der Menge der Zahlen 1, 3, 7, 17 und 27 ausgewählt ist.
9. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß
runde Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vor derseite einen Durchmesser haben, der gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
quadratische Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite eine Kantenlänge haben, die gleich dem Sieben fachen oder gleich dem Siebenundzwanzigfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und/oder
rechteckige Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
runde Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vor derseite einen Durchmesser haben, der gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
quadratische Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite eine Kantenlänge haben, die gleich dem Sieben fachen oder gleich dem Siebenundzwanzigfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und/oder
rechteckige Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
- a) eine erste Kantenlänge, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebzehnfa chen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, oder
- b) eine erste Kantenlänge, die gleich der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118892 DE19918892A1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Türanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118892 DE19918892A1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Türanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918892A1 true DE19918892A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7905887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118892 Ceased DE19918892A1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Türanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918892A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013103162A1 (de) | 2012-03-28 | 2013-10-02 | Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg | Modulares Montagesystem und modulare Funktionseinheit für ein derartiges System |
-
1999
- 1999-04-26 DE DE1999118892 patent/DE19918892A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013103162A1 (de) | 2012-03-28 | 2013-10-02 | Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg | Modulares Montagesystem und modulare Funktionseinheit für ein derartiges System |
EP2644063A1 (de) | 2012-03-28 | 2013-10-02 | Gira Giersiepen GmbH & Co. Kg | Modulares Montagesystem und modulare Funktionseinheit für ein derartiges System |
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Legal Events
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