DE19918892A1 - Türanlage - Google Patents

Türanlage

Info

Publication number
DE19918892A1
DE19918892A1 DE1999118892 DE19918892A DE19918892A1 DE 19918892 A1 DE19918892 A1 DE 19918892A1 DE 1999118892 DE1999118892 DE 1999118892 DE 19918892 A DE19918892 A DE 19918892A DE 19918892 A1 DE19918892 A1 DE 19918892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge length
functional elements
door system
equal
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1999118892
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Meurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S Siedle & Soehne telefon- und Telegrafenwerke Stiftung & Co
Original Assignee
S Siedle & Soehne telefon- und Telegrafenwerke Stiftung & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S Siedle & Soehne telefon- und Telegrafenwerke Stiftung & Co filed Critical S Siedle & Soehne telefon- und Telegrafenwerke Stiftung & Co
Priority to DE1999118892 priority Critical patent/DE19918892A1/de
Publication of DE19918892A1 publication Critical patent/DE19918892A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß ein Raster in senkrechten Spalten und waagerechten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgegeben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt, die Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite quadratisch, rechteckig oder rund sind und alle waagerechten und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Türanlage mit einer Vorder­ seite, auf der zwei, drei oder mehr Funktionselemente sichtbar sind.
Türanlagen der eingangs genannten Art sind bekannt. Die Funktionselemente bei solchen bekannten Türanlagen haben bis­ weilen unterschiedlichste Konturen. Dadurch ist es häufig schwierig, solche Türanlagen in Modulbauweise zu realisieren. Zwar sind bereits Türanlagen bekannt, die in eingeschränktem Maße modular aufgebaut sind, häufig ist aber dennoch ein be­ liebiges Austauschen der Funktionselemente im Hinblick auf ihre Position in der Türanlage nicht möglich, weil die jeweils gewählten Abmessungen ein solches Austauschen verbieten. Dar­ über hinaus besteht bei vielen bekannten Türanlagen die Ge­ fahr, daß eine aufgrund der geometrischen Gegebenheiten er­ zwungene Anordnung der einzelnen Funktionselemente in der Tür­ anlage zu einem ästhetisch wenig ansprechenden Erscheinungs­ bild führt. Ein Beispiel für die Notwendigkeit einer bestimm­ ten Anordnung auf der Grundlage der geometrischen Gegebenhei­ ten ist die Höhe einer Kamera. Selbstverständlich darf nämlich eine Kamera nicht zu tief angeordnet werden, weil in einem solchen Fall das Gesicht eines Besuchers an der Türanlage nicht erkannt werden könnte. Die mangelnde Beliebigkeit der Anordnung der einzelnen Funktionselemente in bekannten Türan­ lagen macht es auch unmöglich, die Auslegung der Türanlage zu­ mindest teilweise zu automatisieren. Überläßt man nämlich bei­ spielsweise einem Computersystem die Auslegung der Türanlage, wobei man ihm nur vorgibt, welche Funktionselemente verwendet werden können und welche geometrischen Gegebenheiten zu be­ rücksichtigen sind, so kommt das Computersystem u. U. zu Resul­ taten, die ästhetisch nicht ansprechend sind.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Türanlage der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Funktionselemente beliebig gegeneinander austauschbar sind, wobei jede beliebige Anordnung der Funktionselemente ein in der Draufsicht auf die Vorderseite ästhetisch ansprechendes Bild ergibt, so daß zumindest eine teilweise Automatisierung der Auslegung der Türanlage unter Verwendung eines Computersy­ stems möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge­ löst, daß ein Raster mit in senkrechten Spalten und waagerech­ ten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgege­ ben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt, die Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite quadratisch, rechteckig oder rund sind und alle waagerechten und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.
Mit anderen Worten ist nach der Erfindung vorgesehen, daß nur bestimmte geometrische Formen (rund, quadratisch, rechteckig) verwendet werden. Dadurch ist eine weitgehende Austauschbarkeit der Funktionselemente bzw. eine weitgehende Freiheit bei der Anordnung der Funktionselemente in der Türan­ lage gegeben. Wegen der Einhaltung des Rasters bei der Anord­ nung, d. h. wegen der Festlegung auf bestimmte gerasterte Ab­ stände der Mittelpunkte der Funktionselemente zueinander wirkt nahezu jede beliebige Anordnung der Funktionselemente zueinan­ der ästhetisch ansprechend. Dadurch ergibt sich die Möglich­ keit, die Auslegung einer Türanlage zumindest teilweise inso­ fern zu automatisieren, als man einem Computersystem eingibt, welche Funktionselemente verwendet werden sollen und welche besonderen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind, woraufhin jeder von dem Computersystem erzeugte Entwurf der Anordnung der Funktionselemente unter Berücksichtigung der besonderen Gege­ benheiten ein optisch ansprechendes Bild bietet.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist vorgesehen, daß die Ab­ messungen der Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite sowohl in waagerechter als auch in senk­ rechter Richtung im Bereich
(n - 1/3) a ≦ z ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
z = Abmessungen der Konturen der Funktionsele­ mente in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter oder in senkrechter Rich­ tung.
Mit anderen Worten werden nach dieser Ausgestaltung nicht nur die Mittelpunktsabstände der einzelnen Funktionsele­ mente, sondern auch die Abmessungen der Funktionselemente selbst dem Raster unterworfen, wobei Abweichungen von bis zu einem Drittel der Rastereinheitskantenlänge zugelassen werden, d. h. Abweichungen, die dem Auge erst bei genauerem Hinsehen auffallen, so daß sich ein im wesentlichen optisch ansprechen­ des Bild ergibt.
Nach der Erfindung bevorzugt ist es allerdings, daß gilt:
z = n.a.
Mit anderen Worten wird nach dieser Ausgestaltung ge­ fordert, daß sich die Abmessungen der Konturen der Funktionselemente ohne sichtbare Abweichung an das Raster hal­ ten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter und in senkrechter Richtung im Bereich
(n - 1/3) a ≦ y ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
y = Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerech­ ter oder in senkrechter Richtung.
Mit anderen Worten werden nach dieser Ausgestaltung die Zwischenräume zwischen den Funktionselementen dem Raster un­ terworfen, wobei wiederum eine Abweichung von bis zu einem Drittel der Rasterkantenlänge zugelassen wird. Wiederum gilt nämlich, daß eine solche Abweichung auf den ersten Blick kaum auffällt, so daß sie das Gesamtbild unter ästhetischen Ge­ sichtspunkten kaum stört.
Wiederum gilt aber auch, daß bevorzugt gilt:
y = n.a.
Mit anderen Worten wird nach dieser Ausgestaltung die Einhaltung des Rasters im Hinblick auf die Abstände zwischen Funktionselementen soweit gefordert, wie Abweichungen davon nicht sichtbar sind.
Als ästhetisch besonders ansprechend wird es weiter er­ findungsgemäß bevorzugt, daß für Abstände zwischen benachbar­ ten Funktionselementen gilt:
n = 3.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß ein Zwischen­ raum zwischen benachbarten Funktionselementen dann besonders zu einem ästhetisch ansprechenden Gesamtbild beiträgt, wenn er das Dreifache der Rastereinheitskantenlänge beträgt.
Bei der oben erwähnten Zahl "n" handelt es sich erfin­ dungsgemäß bevorzugt um eine Primzahl. Dabei macht die Erfin­ dung sich die Tatsache zunutze, daß geometrische Gegebenheiten auf der Basis von Primzahlen in aller Regel als ästhetisch be­ sonders ansprechend empfunden werden.
Zu in jeder Hinsicht optisch ansprechenden Erschei­ nungsbildern gelangt man mit einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausgestaltung. Nach dieser Ausgestaltung ist die Zahl "n" aus der Menge der Zahlen 1, 3, 7, 17 und 27 ausgewählt.
Schließlich ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, daß
runde Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vor­ derseite einen Durchmesser haben, der gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
quadratische Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite eine Kantenlänge haben, die gleich dem Sieben­ fachen oder gleich dem Siebenundzwanzigfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und/oder
rechteckige Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
  • a) eine erste Kantenlänge, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebzehnfa­ chen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
    oder
  • b) eine erste Kantenlänge, die gleich der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich­ nung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
die Fig. 1 bis 8 schematisch jeweils eine Draufsicht auf unterschiedliche Ausführungsbei­ spiele einer Türanlage nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine Türanlage mit ei­ nem Lautsprecher L, einer Ruftaste R und einem Briefkasten B gezeigt. Der Lautsprecher L ist mit einem Gitter abgedeckt, weshalb optisch der Eindruck entsteht, es handle sich um so­ viele Funktionselemente wie Gitterdurchlässe. Es sei an dieser Stelle aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß der sich op­ tisch aus vielen Einzeldurchlässen zusammensetzende Lautspre­ cher L als ein einheitliches Funktionselement im Sinne der Er­ findung anzusehen ist. Die Mittelpunkte des Lautsprechers L der Ruftaste R und des Briefkastens B sind jeweils durch ein Kreuz angedeutet.
Der Lautsprecher L ist quadratisch mit einer Kanten­ länge 7. Diese Zahl "7" - wie alle im folgenden entsprechend verwendeten Zahlen - steht für das Siebenfache der Rasterein­ heitskantenlänge, die in dem gezeigten Beispiel 14 mm beträgt.
Der Briefkasten B stellt sich in der Draufsicht als Rechteck mit den Kantenlängen 7 und 17 dar. Die Ruftaste R hat in der Draufsicht ebenfalls rechteckförmige Kontur mit den Kantenlängen 7 und 1.
Der waagerechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Laut­ sprecher L und der Ruftaste R beträgt 10. Der senkrechte Mit­ telpunktsabstand zwischen den beiden genannten Elementen be­ trägt 3. Der senkrechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Briefkasten B und dem Lautsprecher L beträgt 10, während der senkrechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Briefkasten B und der Ruftaste R 7 beträgt. Die waagerechten Mittelpunktsab­ stände betragen jeweils 5.
Die senkrechten Abstände zwischen dem Lautsprecher L und der Ruftaste R einerseits und dem Briefkasten andererseits betragen 3. Ebenso beträgt der waagerechte Abstand zwischen dem Lautsprecher L und der Ruftaste R 3.
Die Türanlage nach Fig. 2 unterscheidet sich von derje­ nigen nach Fig. 1 dadurch, daß zwei weitere Briefkästen B und zwei weitere Ruftasten R hinzugekommen sind. Da sowohl die beiden zusätzlichen Briefkästen als auch die beiden zusätzli­ chen Ruftasten jeweils unterhalb bzw. oberhalb der bereits nach Fig. 1 vorgesehenen gleichnamigen Funktionselemente ange­ ordnet sind, sind die jeweiligen waagerechten Abmessungen de­ nen von Fig. 1 gleich, weshalb sie hier nicht weiter erläutert werden müssen.
Die senkrechten Mittelpunktsabstände zwischen dem Laut­ sprecher L einerseits und den hinzugekommenen Ruftasten R an­ dererseits betragen jeweils 1. Die senkrechten Mittelpunktsab­ stände zwischen dem Lautsprecher L einerseits und den hinzuge­ kommenen Briefkästen B andererseits betragen 20 bzw. 30.
Die senkrechten Mittelpunktsabstände zwischen den Ruf­ tasten R betragen jeweils 2. Demgegenüber sind benachbarte Ruftasten nur eine Rastereinheitskantenlänge voneinander in senkrechter Richtung beabstandet.
Die senkrechten Mittelpunktsabstände zwischen der in Fig. 2 obersten Ruftaste R einerseits und den Briefkästen B andererseits betragen 11 bzw. 21 bzw. 31. Die senkrechten Mit­ telpunktsabstände zwischen der in Fig. 2 mittleren Ruftaste R einerseits und den Briefkästen B andererseits betragen 9 bzw. 19 bzw. 29. Die Mittelpunktsabstände zwischen der in Fig. 2 unten dargestellten Ruftaste R einerseits und den Briefkästen B andererseits betragen in senkrechter Richtung 7 bzw. 17 bzw. 27.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist nur einen Lautsprecher L und eine Ruftaste R auf. Die beiden genannten Funktionselemente sind die gleichen wie in den Fig. 1 und 2, weshalb sie hier nicht weiter erläutert werden müssen.
Der waagerechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Laut­ sprecher L und der Ruftaste R ist Null. Der senkrechte Mittel­ punktsabstand zwischen den genannten Funktionselementen ist 7.
Der Zwischenraum zwischen den genannten Funktionselementen ist in senkrechter Richtung 3 Rastereinheitskantenlängen groß.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist neben einem Lautsprecher L und drei Ruftasten R eine Kamera K mit in der Draufsicht runder Kontur vorgesehen. Die genannten Elemente sind übereinander angeordnet, weshalb ihr Mittelpunktsabstand in waagerechter Richtung Null ist.
Der senkrechte Mittelpunktsabstand zwischen der Kamera K einerseits und dem Lautsprecher L sowie den drei Ruftasten R andererseits beträgt 10 bzw. 17 bzw. 20 bzw. 23. Der Zwischen­ raum zwischen dem Lautsprecher L und der in Fig. 4 obersten Ruftaste R mißt 3 Rastereinheitskantenlängen in senkrechter Richtung. Diejenigen zwischen den Ruftasten messen jeweils eine Rastereinheitskantenlänge.
Der Zwischenraum in senkrechter Richtung zwischen der Kamera K und dem Lautsprecher L mißt nicht exakt 3 Rasterkan­ teneinheitslängen, sondern etwa 3,25 Rastereinheitskantenlän­ gen. Diese Abweichung ist aber optisch nicht störend, weil sie kaum wahrgenommen wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 entspricht dem Spiegelbild des oberen Teils des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, weshalb es hier nicht mehr näher erläutert ist. Viel­ mehr wird auf die entsprechenden Ausführungen zu Fig. 1 ver­ wiesen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind wie bei demjenigen nach Fig. 1 ein Lautsprecher L, eine Ruftaste R und ein Briefkasten B vorgesehen, sie sind jedoch anders angeord­ net als nach Fig. 1. Hier beträgt nämlich der senkrechte Mit­ telpunktsabstand zwischen der Ruftaste R einerseits und dem Lautsprecher L sowie dem Briefkasten B andererseits jeweils 3. Der waagerechte Mittelpunktsabstand zwischen dem Lautsprecher L einerseits und der Ruftaste R sowie dem Briefkasten B ande­ rerseits beträgt 10 bzw. 15. Die waagerechten Zwischenräume zwischen dem Lautsprecher L einerseits und der Ruftaste R so­ wie dem Briefkasten B andererseits sind wiederum jeweils 3 Ra­ stereinheitskantenlängen groß.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht demjeni­ gen nach Fig. 6, wobei allerdings der Lautsprecher L und die Ruftaste R miteinander vertauscht sind. Daher kann bezüglich weiterer Einzelheiten auf die Erläuterungen zu Fig. 6 verwie­ sen werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entspricht demjeni­ gen nach Fig. 3, wobei allerdings ein Briefkasten B' ergänzt ist. Der Briefkasten B' ist in der Draufsicht quadratisch und hat eine Kantenlänge von 27.
Die Mittelpunktsabstände in waagerechter Richtung zwi­ schen dem Lautsprecher L, der Ruftaste R und dem Briefkasten B' sind jeweils Null. Das heißt, die genannten Funktionsele­ mente sind exakt untereinander angeordnet.
Der Mittelpunktsabstand zwischen der Ruftaste R einer­ seits und dem Lautsprecher L sowie dem Briefkasten B anderer­ seits beträgt 7 bzw. 17 in senkrechter Richtung.
Wiederum messen Zwischenräume zwischen benachbarten Funktionselementen in senkrechter Richtung jeweils 3 Ra­ stereinheitskantenlängen.
Aus den obigen Darlegungen in der Zusammenschau mit den Fig. 1 bis 8 ergibt sich, daß jeweils optisch ansprechende Bilder entstehen, sofern die Mittelpunkte der einzelnen Funk­ tionselemente jeweils unter Beachtung eines vorgegebenen Ra­ sters angeordnet werden, und zwar bei beliebiger Reihenfolge der beteiligten Funktionselemente in senkrechter und waage­ rechter Richtung. Daher kann bei Einhaltung der obigen Vorga­ ben zumindest eine teilweise Automatisierung der Auslegung der Türanlage unter Verwendung eines Computersystems erreicht wer­ den.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver­ wirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs­ formen wesentlich sein.

Claims (9)

1. Türanlage mit einer Vorderseite, auf der zwei, drei oder mehr Funktionselemente sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Raster mit in senkrechten Spalten und waagerechten Reihen angeordneten quadratischen Einheitsflächen vorgegeben ist, von denen eine Seite waagerecht liegt,
die Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite quadratisch, rechteckig oder rund sind und
alle waagerechten und alle senkrechten Komponenten der Abstände zwischen den Mittelpunkten der Funktionseinheiten in der Draufsicht auf die Vorderseite gleich Null oder gleich ganzzahligen Vielfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen sind.
2. Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Konturen der Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung im Bereich
(n - 1/3) a ≦ z ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
z = Abmessungen der Konturen der Funktionsele­ mente in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter oder in senkrechter Rich­ tung.
3. Türanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gilt:
z = n.a.
4. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerechter und in senkrechter Richtung im Bereich
(n-1/3) a ≦ y ≦ (n + 1/3) a
liegen, mit
n = natürliche Zahl
a = Kantenlänge der Einheitsflächen
y = Abstände zwischen Funktionselementen in der Draufsicht auf die Vorderseite in waagerech­ ter oder in senkrechter Richtung.
5. Türanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gilt:
y = n.a.
6. Türanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß für Abstände zwischen benachbarten Funktionselementen gilt:
n = 3.
7. Türanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß "n" eine Primzahl ist.
8. Türanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß "n" aus der Menge der Zahlen 1, 3, 7, 17 und 27 ausgewählt ist.
9. Türanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß
runde Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vor­ derseite einen Durchmesser haben, der gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist,
quadratische Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite eine Kantenlänge haben, die gleich dem Sieben­ fachen oder gleich dem Siebenundzwanzigfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und/oder
rechteckige Funktionselemente in der Draufsicht auf die Vorderseite
  • a) eine erste Kantenlänge, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebzehnfa­ chen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, oder
  • b) eine erste Kantenlänge, die gleich der Kantenlänge der Einheitsflächen ist, und eine zweite Kantenlänge haben, die gleich dem Siebenfachen der Kantenlänge der Einheitsflächen ist.
DE1999118892 1999-04-26 1999-04-26 Türanlage Ceased DE19918892A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999118892 DE19918892A1 (de) 1999-04-26 1999-04-26 Türanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999118892 DE19918892A1 (de) 1999-04-26 1999-04-26 Türanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19918892A1 true DE19918892A1 (de) 2000-11-02

Family

ID=7905887

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999118892 Ceased DE19918892A1 (de) 1999-04-26 1999-04-26 Türanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19918892A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013103162A1 (de) 2012-03-28 2013-10-02 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Modulares Montagesystem und modulare Funktionseinheit für ein derartiges System

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013103162A1 (de) 2012-03-28 2013-10-02 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Modulares Montagesystem und modulare Funktionseinheit für ein derartiges System
EP2644063A1 (de) 2012-03-28 2013-10-02 Gira Giersiepen GmbH & Co. Kg Modulares Montagesystem und modulare Funktionseinheit für ein derartiges System

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10309194A1 (de) Verfahren und Anordnung zur räumlichen Darstellung
DE2608998A1 (de) Farb-bildabtastanordnung
DE102014109602A1 (de) Anzeigevorrichtung für Stereobilder
EP1297520B1 (de) Verfahren zur abbildung eines bildes auf einer treppenartigen fläche und treppe
DE60015336T2 (de) Rahmenstruktur für ein gehäuse für elektrische anlage
DE19918892A1 (de) Türanlage
DE1501232A1 (de) Luftverteiler fuer Kuehltheken
EP2644063B1 (de) Modulares Montagesystem
DE4006189A1 (de) Video-projektionsmodule
DE1487623B2 (de) Verbindungsnetzwerk, insbesondere für Fernsprchvermittlungen
DE2820269A1 (de) Leitungszugmuster fuer einen gasentladungsbildschirm
EP0498402B1 (de) Abdeckung für eine Elektrodose oder eine Elektrodosenkombination
DE102004051355A1 (de) Anordnung zur räumlich wahrnehmbaren Darstellung
DE202019104315U1 (de) Set mit drei- und sechseckigen Displaymodulen
DE532314C (de) Befestigung von mehreren eng untereinander oder nebeneinander angeordneten elektrischen Messgeraeten vorzugsweise rechteckiger Form auf Schalttafeln
EP0290818A1 (de) Vorgefertigtes, gitterförmiges Flächenelement aus Holz für Bau- oder Ausbauzwecke
DE60110848T2 (de) Büropaneelanordnung
DE2546344A1 (de) Bausatz fuer modelle von haeusern, etagen, hallen u.dgl.
DE102021123759A1 (de) Füllelement, insbesondere für einen Zaun
EP0009675B1 (de) Gasentladungsbildschirm mit senkrecht zueinander ausgerichteten Leitungszugssätzen
EP0744141A2 (de) Möbelelement für ein Möbelanbausystem
DE10208336B4 (de) Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen
DE19639037A1 (de) Bauelementsatz für die Errichtung eines Gebäudes mit Wandblöcken
DE704415C (de) Flachbankvielfach fuer Hebdrehwaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
EP0289497B1 (de) Anzeigevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection