DE19918208A1 - Schaltelement, insbesondere Druckwellenschalter - Google Patents
Schaltelement, insbesondere DruckwellenschalterInfo
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Abstract
Bei einem Schaltelement, insbesondere Druckwellenschalter zur Absicherung von Einklemmstellen bei betätigbaren Toren, Türen o. dgl., mit zumindest einer Druckkammer, welche zumindest teilweise mit einer Membran (4) versehen ist, wobei über die Membran (4) ein Erregerkontaktelement (5) zum Herstellen eines Kontaktes mit einem Abnehmerkontaktelement (6) verbindbar ist, soll das Erregerkontaktelement (5) und/oder das Abnehmerkontaktelement (6) zum Herstellen eines gemeinsamen Kontaktes aus einer Kontaktebene (E) herausbewegbar sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltelement,
insbesondere Druckwellenschalter zur Absicherung von
Einklemmstellen bei betätigbaren Toren, Türen od. dgl., mit
zumindest einer Druckkammer, welche zumindest teilweise mit
einer Membran versehen ist, wobei über die Membran ein
Erregerkontaktelement zum Herstellen eines Kontaktes mit
einem Abnehmerkontaktelement verbindbar ist.
Derartige Druckwellenschalter sind in vielfältigster Form
und Ausführung im Markt bekannt und erhältlich. Sie dienen
im wesentlichen zur Absicherung von Einklemmstellen,
insbesondere bei betätigbaren Türen, Toren od. dgl. Häufig
werden abgedichtete Gummi- bzw. Hohlprofile verwendet,
welche über einen Schlauch mit einem eingangs beschriebenen
Druckwellenschalter verbunden sind. Bei einem bestimmten
Druck auf den Schlauch, wenn bspw. eine Türe, ein Tor,
Fenster od. dgl. geschlossen ist, wird ein Druck im
Druckwellenschalter aufgebaut und ein elektrischer Kontakt
zwischen einem Erregerkontaktelement und einem Abnehmer
kontaktelement wird geschlossen. Wird die Türe geöffnet, so
lässt der Druck im Druckwellenschalter nach, die Membran
geht zurück und ein elektrischer Kontakt wird unterbrochen.
Dieser leitet das entsprechende Signal, welches
weiterverarbeitet werden kann.
Dabei wird ein Kontaktelement, welches der Membran
zugeordnet ist, linear gegen ein weiteres Kontaktelement
eines Abnehmerkontaktelementes bewegt. Hierdurch kommt es
häufig bei derartigen Druckwellenschaltern zu
Verschmutzungen und insbesondere Abnutzungserscheinungen.
Durch häufiges Betätigen bildet sich durch den Funkenschlag
eine sogenannte isolierende Schicht, welche die
Zuverlässigkeit eines derartigen Druckwellenschalters stark
beeinträchtigt. Derartige Schalter werden häufig bewegt,
sodass sehr hohe Anforderung an den Verschleiss gestellt
sind. Diese Schalter reagieren bspw. bei einem
Luftüberdruck im System von etwa 2 mbar. Mit der
Kontaktschliessung kann ein Stop- oder ein Umkehrsignal am
Antrieb der Tür oder am Tor weitergeleitet werden.
Daher ist die Zuverlässigkeit derartiger Druckwellen
schalter von elementarer Bedeutung in der Sicherheits
technik. Hierbei wird häufig mit Kontaktabständen und
geringen Kontaktdrücken gearbeitet, was ein Verschmutzen,
Oxidieren der Kontakte auch bei geringen Strömen, wie sie
bspw. in der Ansteuerung digitaler Schaltungen vorkommen,
zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein
Schaltelement, insbesondere ein Druckwellenschalter der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches die genannten
Nachteile beseitigt, und mit welchem auf einfache und
kostengünstige und sichere Weise ein permanentes Schalten
möglich ist, ohne das die Kontaktelemente verschmutzen,
durch Funkenschlag sich eine korrodierende und isolierende
Schicht bildet und welches zuverlässig im Betrieb ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das
Erregerkontaktelement und/oder das Abnehmerkontaktelement
zum Herstellen eines gemeinsamen Kontaktes aus einer
Kontaktebene herausbewegbar ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist von Bedeutung, dass das
Erregerkontaktelement mittels der Membran bei
Druckbeaufschlagung des Druckwellenschalters gegen das
Abnehmerkontaktelement bewegt wird. Durch die Bewegung der
Kontaktelemente zueinander werden die Kontaktflächen
übereinandergeschoben. Dies wird permanent während einem
Ein- und/oder Ausschalten einer elektrischen Verbindung
zwischen Erregerkontaktelement und Abnehmerkontaktelement
gewährleistet.
Wichtig dabei ist, dass zumindest ein Kontaktelement
gegenüber dem anderen Kontaktelement während des
Aufeinandergreifens aus einer Ebene des Kontaktelementes
herausbewegt wird.
Diese Herausbewegen der Kontaktelemente gegeneinander aus
der Kontaktebene ist dadurch gewährleistet, dass fiktive
Drehpunkte der einzelnen Erregerkontaktelemente bzw. des
Abnehmerkontaktelementes ausserhalb der Kontaktebene
liegen.
Bevorzugt liegen diese fiktiven Drehpunkte innerhalb einer
Membranebene. Dabei liegen die Kontaktelemente des
Erregerkontaktelementes sowie des Abnehmerkontaktelementes
ausserhalb der Membranebene. Nur hierdurch wird eine
permanent gleitende Bewegung der Kontaktelemente zueinander
bei Berührung gewährleistet. Dies verhindert insbesondere
einen Aufbau einer isolierenden Schicht. Dabei werden durch
das permanente Übereinanderschieben beim Zusammengreifen
und Auseinandergreifen der Kontaktelemente die
Kontaktflächen von Schmutz befreit und eine mögliche
Korrosion wird verhindert.
Daher ist mit der vorliegenden Erfindung ein Schaltelement,
insbesondere ein Druckwellenschalter gebildet, welcher
wartungsfrei mit wesentlich erhöhter Zuverlässigkeit
arbeitet.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll auch liegen das
entsprechende Erregerkontaktelement sowie das
Abnehmerkontaktelement beim Unterdruckwellenschalter
einzusetzen bzw. zu verwenden. Dann übergreift entsprechend
das Erregerkontaktelement das Abnehmerkontaktelement. Dies
soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst
sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch
einen Druckwellenschalter nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch
ein erfindungsgemässes Schaltelement, insbesondere durch
einen Druckwellenschalter;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Druckwellenschalter
gemäss Fig. 2 in einer Gebrauchslage;
Fig. 4a einen weiteren Teilquerschnitt des
Druckwellenschalters gemäss Fig. 2 in einer weiteren
Gebrauchslage;
Fig. 4b einen Teilquerschnitt durch den
Druckwellenschalter gemäss Fig. 2 in einer noch weiteren
Gebrauchslage.
Gemäss Fig. 1 weist ein bisher bekannter
Druckwellenschalter ein Gehäuse 1 auf, in welchem innen
eine Druckkammer 2 gebildet ist. An die Druckkammer 2
mündet ein Anschluss 3 zum Anlegen eines
Druckluftschlauches od. dgl. Elementes. Die Druckkammer 2
ist von einer Membran 4 überdeckt, die gegenüber dem
Gehäuse 1 bei Druckbeaufschlagung in dargestellter
Pfeilrichtung X bewegbar ist. Dabei wird ein an die Membran
4 angelegtes Erregerkontaktelement 5 gegen ein
Abnehmerkontaktelement 6 bewegt und ein elektrischer
Kontakt ist hergestellt.
Lässt der Druck in der Druckkammer 2 nach, so wird die
Membran entgegen der dargestellten Pfeilrichtung X
zurückbewegt, was ein Auseinanderbewegen der
Kontaktelemente 7, 8 zur Folge hat. Der elektrische Kontakt
ist unterbrochen.
Bei der vorliegenden Erfindung gemäss dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegen Erregerkontakt
element 5 sowie Abnehmerkontaktelement 6 und insbesondere
dessen Kontaktelemente 7, 8 ausserhalb einer Membranebene
M. Ferner sind Erregerkontaktelement 5 sowie Abnehmer
kontaktelement 6 um fiktive Drehpunkte 9, 10 und 11 bei
Druckbeaufschlagung der Kontaktelemente 7, 8 aufeinander
durch Bewegen der Membran 4 nach aussen schwenkbar.
Bevorzugt liegen die fiktiven Drehpunkte 9 und 11 des
Abnehmerkontaktelementes 6 bzw. Erregerkontaktelementes 5
ausserhalb einer Kontaktebene E.
Hierdurch wird beim Aufeinandertreffen und gegeneinander
Bewegen von Erregerkontaktelement 5 auf das Abnehmerkon
taktelement 6 an den Kontaktelementen 7, 8 eine gleitende
Bewegung erzeugt, sodass sich die Kontaktelemente während
des Berührungsvorganges 7, 8 gegeneinander bewegen.
Hierdurch wird ein Aufbau einer Isolierschicht verhindert,
die Kontaktflächen bleiben bei der Betätigung permanent
aneinander im Eingriff und die Kontaktverschmutzungs
probleme sind auf diese Weise gelöst.
Diese Bewegung der Kontaktelemente 7, 8 gegeneinander wird
dadurch erreicht, dass die Kontaktelemente 7, 8, und
insbesondere das Erregerkontaktelement 5 sowie das
Abnehmerkontaktelement 6 ausserhalb der Membranebene M
angeordnet sind. Zu dem ist von Bedeutung, dass auch die
fiktiven Drehpunkte 9, 11 ausserhalb der Kontaktebene E und
bevorzugt nahe der Membranebene M angeordnet sind, um eine
entsprechende abrollende Bewegung der Kontaktelemente 7, 8
zueinander bei Druckbeaufschlagung auf die Membran 4
zuzulassen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist eine
gestrichelt dargestellte ausgelenkte Lage nach einer
Druckbeaufschlagung des Abnehmerkontaktelementes 6
angedeutet. Das Abnehmerkontaktelement 6 schwenkt um den
fiktiven Drehpunkt 9, sodass sich eine Bewegungsrichtung
des Abnehmerkontaktelementes 6, wie in dargestellter
Pfeilrichtung angedeutet, ergibt. Die fiktive
Bewegungsrichtung zur Kontaktebene E schliesst einen Winkel
α ein, welcher zwischen 10 und 40, vorzugsweise 30 Grad
liegt. Dabei kann beispielsweise nur das Kontaktelement 8,
linear in Kontaktebene E bewegt werden, wobei sich die
Kontaktelemente 7, 8 noch gegeneinander bewegen.
Bevorzugt wird jedoch das Kontaktelement 7, insbesondere
das Erregerkontaktelement 5 um den fiktiven Drehpunkt 10
und/oder um den fiktiven Drehpunkt 11, wie es auch in Fig. 4b
dargestellt ist, verschwenkt, damit ein Bewegen des
Kontaktelementes 7 aus der Kontaktebene E heraus ermöglicht
wird. Dabei liegt der fiktive Drehpunkt 10, 11 ausserhalb
der Kontaktebene E und vorzugsweise nahe der Membranebene
M.
Die Bewegungsrichtung des Erregerkontaktelementes 5, wie es
insbesondere in Fig. 4b dargestellt ist, beschreibt eine
Schwenkbewegung um den fiktiven Drehpunkt 10 und/oder 11
aus der Kontaktebene E heraus. Hierdurch gleitet das
Kontaktelement 7, wenn es gegenüber dem Kontaktelement 8
bewegt wird, auf dessen Radius ab, sodass permanent eine
elektrische Verbindung gewährleistet bleibt.
Schmutzpartikel od. dgl. werden durch diese gleitende und
gegeneinander verschiebende Bewegung beseitigt. Ebenfalls
wird ein Aufbau einer isolierenden Schicht durch das
permanente übereinander Schieben und Reiben der
Kontaktelemente 7, 8 verhindert.
Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass nur
eine derartige Bewegung des Erregerkontaktelementes 5 oder
des Abnehmerkontaktelementes 6 ausreicht, um ein derartiges
Übereinanderschieben zumindest in kleineren Bereichen auf
dem Radius der Kontaktelemente 7, 8 zu gewährleisten, um
die o. g. Nachteile zu beseitigen.
Bevorzugt werden jedoch Erregerkontaktelement 5 sowie
Abnehmerkontaktelement 6 gegeneinander bewegt. Dabei werden
die Kontaktelemente 7, 8 jeweils aus der Kontaktebene E zu
dem jeweiligen fiktiven Drehpunkten 9, 11 hin bewegt. Somit
bewegen sich die Kontaktelement 7, 8 übereinander und
stehen permanent im Eingriff, wenn das Schaltelement R,
insbesondere die Membran 4 druckbeaufschlagt wird.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4a ist das
Erregerkontaktelement 5 mit einem teilweise an der Membran
4 anliegenden Haltearm 12 versehen, welcher sich ggf. durch
Druckbeaufschlagung und Biegung um den fiktiven Drehpunkt
11 nach unten hin wölbt, sodass sich der Haltearm 12, wie
gestrichelt dargestellt, auf der Membran 4 abrollt. Dies
schont die Membran 4 und bewirkt eine harmonische Abroll-
bzw. Gleitbewegung des Kontaktelementes 7 auf dem
Kontaktelement 8 des Abnehmerkontaktelementes 6.
Ferner ist vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst,
dass die beiden Kontaktelemente 7, 8 in einer Ruhelage,
nicht wie in Fig. 2 dargestellt unterbrochen sind, sondern
aneinander, ggf. unter geringerem Druck beaufschlagt,
anliegen. Eine elektrische Verbindung ist permanent
geschaltet.
Herrscht im Druckwellenschalter, insbesondere in der
Druckkammer 2 ein Unterdruck, so wird die Membran 4 nach
innen entgegen der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung X
bewegt, so dass sich die in einer Ruhelage zueinander
geschlossenen Kontaktelement 7, 8 dann öffnen.
Somit ist das erfindungsgemässe Schaltelement auch mittels
Unterdruck ansteuerbar.
Mit umfasst von der vorliegenden Erfindung auch, dass
beispielsweise das Erregerkontaktelement 5, welches von der
Membran 4 betätigt wird, nicht wie in Fig. 2 dargestellt
unterhalb des Kontaktelementes 8 bzw. unterhalb des
Abnehmerkontaktelementes 6 angeordnet ist, sondern dieses
übergreift. Somit kann mittels Druckbeaufschlagung,
insbesondere Überdruck auf die Druckkammer 2 und einer
resultierenden Auslenkung der Membran 4 in X-Richtung eine
bestehende Verbindung der Kontaktelemente 7, 8 unterbrochen
werden. Auch ist denkbar, dass bei Unterdruck, wenn die
Kontaktelemente 7, 8 zueinander unterbrochen sind, eine
entsprechende elektrische Verbindung durch Schliesen der
Kontaktelement 7, 8 hergestellt ist.
1
Gehäuse
2
Druckkammer
3
Anschluss
4
Membran
5
Erregerkontakt
element
6
Abnehmer
kontaktelement
7
Kontaktelement
8
Kontaktelement
9
Drehpunkt
10
Drehpunkt
11
Drehpunkt
12
Haltearm
65
E Kontaktebene
M Membranebene
α Winkel
β Winkel
X Pfeilrichtung
M Membranebene
α Winkel
β Winkel
X Pfeilrichtung
Claims (17)
1. Schaltelement, insbesondere Druckwellenschalter zur
Absicherung von Einklemmstellen bei betätigbaren Toren,
Türen od. dgl., mit zumindest einer Druckkammer, welche
zumindest teilweise mit einer Membran (4) versehen ist,
wobei über die Membran (4) ein Erregerkontaktelement (5)
zum Herstellen eines Kontaktes mit einem
Abnehmerkontaktelement (6) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Erregerkontaktelement (5) und/oder das
Abnehmerkontaktelement (6) zum Herstellen eines gemeinsamen
Kontaktes aus einer Kontaktebene (E) herausbewegbar ist.
2. Schaltelement, insbesondere Druckwellenschalter zur
Absicherung von Einklemmstellen bei betätigbaren Toren,
Türen od. dgl., mit zumindest einer Druckkammer, welche
zumindest teilweise mit einer Membran (4) versehen ist,
wobei über die Membran (4) ein Erregerkontaktelement (5)
zum Herstellen eines Kontaktes mit einem
Abnehmerkontaktelement (6) verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass fiktive Drehpunkte (9, 11) des
Erregerkontaktelementes (5) und/oder
Abnehmerkontaktelementes (6) ausserhalb der gemeinsamen
Kontaktebene (E) liegen.
3. Schaltelement, insbesondere Druckwellenschalter zur
Absicherung von Einklemmstellen bei betätigbaren Toren,
Türen od. dgl., mit zumindest einer Druckkammer, welche
zumindest teilweise mit einer Membran (4) versehen ist,
wobei über die Membran (4) ein Erregerkontaktelement (5)
zum Herstellen eines Kontaktes mit einem
Abnehmerkontaktelement (6) verbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass Kontaktelemente (7, 8) des
Erregerkontaktelementes (5) und das Abnehmerkontaktelement
(6) ausserhalb zu einer Membranebene (M) beabstandet
angeordnet sind.
4. Schaltelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein fiktiver Drehpunkt (11)
des Erregerelementes (5) sowie zumindest ein fiktiver
Drehpunkt (9) des Abnehmerkontaktelementes (6) in etwa
gegenüberliegend, ausserhalb der Kontaktebene (E)
angeordnet ist.
5. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Beaufschlagung
des Erregerkontaktelementes (5) gegen das Abnehmerkontak
telement (6) mit Druck, diese jeweils seitlich aus der
Ebene (E) wegbewegbar sind, wodurch die einzelnen
Kontaktelemente (7, 8) des Erregerkontaktelementes (5)
sowie des Abnehmerkontaktelementes (6) gegeneinander
anliegend bewegbar sind.
6. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die fiktiven Drehpunkte (9,
11) des Erregerkontaktelementes (5) und/oder des
Abnehmerkontaktelementes (6) in etwa in einer gemeinsamen
Membranebene (M) liegen.
7. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (7, 8)
zueinander gewölbt ausgerichtet angeordnet sind.
8. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Haltearm (12)
des Erregerkontaktelementes (5) mit der Membran (4) in
Verbindung steht.
9. Schaltelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Haltearm (12) biegbar, insbesondere auf der
Membran (4) abrollbar ist.
10. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Beaufschlagung der
Druckkammer mit Druck die Membran (4) nach aussen bewegbar
und hierdurch das Erregerkontaktelement (5) gegen das
Abnehmerkontaktelement (6) bewegbar ist.
11. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichent, dass das Erregerkontaktelement
(5) und/oder das Abnehmerkontaktelement (6) bei der
Beaufschlagung mittels der Membran (4) aus der Membranebene
(M) herausbewegbar und/oder aus der Kontaktebene (E) um die
jeweiligen fiktiven Drehpunkte (9, 11) verschwenkbar ist.
12. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass eine fiktive
Bewegungsrichtung des Erregerkontaktelementes (5) und/oder
des Abnehmerkontaktelementes (6) einen Winkel (α, β) von
etwa 10 bis 40 Grad zur Kontaktebene (E) einschliesst.
13. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass Erregerelement (5)
und/oder Abnehmerkontaktelement (6) ausserhalb ggf.
gegenüberliegend einends am Gehäuse (1) angeordnet sind.
14. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass Erregerkontaktelement (5)
und Abnehmerkontaktelement (6) zum Herstellen eines
gemeinsamen Kontaktes in einer Ruhelage der Membran (4)
zueinander beabstandet oder miteinander im Kontakt stehen.
15. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen eines
elektrischen Kontaktes das Erregerkontaktelement (5)
mittels Druck oder Unterdruck gegenüber dem Abnehmer
kontaktelement(6) bewegbar ist.
16. Schaltelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass zum Herstellen des elektrischen Kontaktes das
Erregerkontaktelement (5) zum Schliessen der elektrischen
Verbindung bei einem Überdruck auf die Membran (4), gegen
das Abnehmerkontaktelement bewegbar ist oder bei Unterdruck
aus einer geschlossenen Ruhelage vom Abnehmerkontaktelement
(6) wegbewegbar ist.
17. Schaltelement nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass das Erregerkontaktelement
(5) das Abnehmerkontaktelement (6) aussen übergreift und
bei Überdruck oder Unterdruck im Druckwellenschalter auf
die Membran (4), eine elektrische Verbindung hergestellt
oder unterbrochen ist.
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