DE19917741A1 - Vorrichtung zum Anfahren eines Kantenstreifens an eine Schmalflächenseite einer eckigen Platte - Google Patents

Vorrichtung zum Anfahren eines Kantenstreifens an eine Schmalflächenseite einer eckigen Platte

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/003Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood securing a veneer strip to a panel edge

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Abstract

Bei einer solchen Vorrichtung wird der Kantenstreifen im Durchlaufverfahren mittels einer eine Andrückrolle aufweisenden Zuführeinrichtung an die Platte angefahren. Um den Kantenstreifen vorderkantenbündig an die betreffende Schmalflächenseite der Platte ansetzen zu können, ist in Höhe der Andruckrolle ein Anschlag für das Vorderende des Kantenstreifens angeordnet. Dieser Anschlag steht in seiner Anschlagposition über den Umfang der Andrückrolle an deren Durchlaufseite in den Durchlaufweg der in Durchlaufrichtung vornliegenden Vorderkante der jeweiligen Platte vor, und er wird ab dem Auflaufen der Plattenvorderkante mit dem Erfassen des Kantenstreifens zwischen der Umfangseite der Andrückrolle und der Plattenschmalflächenseite aus dem Durchlaufweg zumindest solange herausgehalten, bis die gesamte Plattenschmalflächenseite die Andrückrolle passiert hat.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anfah­ ren eines Kantenstreifens der im Gattungsbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Solche Vorrichtungen werden an im Durchlauf arbeitenden Ma­ schinen benötigt, die zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz oder Holzersatzstoffen für den Möbel- oder den Innenausbau dienen. In der Regel handelt es sich bei den Werkstücken um quadratische oder rechteckige Plat­ ten, wobei die zu beschichtende Schmalflächenseite der Werkstücke sich zwischen der im Durchlauf vorn liegenden Plattenvorderkante und der im Durchlauf hinten liegenden Plattenhinterkante stetig durchgehend in einer zur Durch­ laufrichtung senkrechten Ebene erstreckt. Der jeweilige Kantenstreifen als Beschichtungsmaterial für die Schmalflä­ chenseite der Werkstücke kann aus Holz oder Kunststoff bei­ spielsweise in Gestalt eines Furnier- oder Folienstreifens bestehen.
Mit den bekannten Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art kann der betreffende Abschnitt des Kantenstreifens nur der­ art an die Schmalflächenseite einer Platte angefahren wer­ den, daß er über die Plattenvorderkante und über die Plat­ tenhinterkante hinaus einen ausreichenden Überstand hat, um die betreffende Schmalflächenseite der Platte sicher auf gesamter Länge zu beschichten. Die Überstände des aufge­ brachten Kantenstreifens werden bei der üblicherweise ver­ wendeten Durchlaufmaschine in einer der Kantenanleimstation nachgeordneten Besäumstation gekappt, wozu dort mit den Werkstücken mitlaufende Kappsägen erforderlich sind, welche die Streifenüberstände exakt an den Plattenecken abtrennen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der Kantenstreifen vorderkantenbündig an die betreffende Schmalflächenseite jeder Platte angesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsbil­ denden Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß der Anschlag in Höhe der Andrückrolle in seiner Anschlagposition das Vorderende des Kantenstreifens exakt an derjenigen Stelle festhält, an der die in Durchlaufrichtung vorn liegende Ecke zwischen der Plattenvorderkante und der zu beschichtenden Schmalflä­ chenseite die Umfangsseite der Andrückrolle tangential pas­ sieret, so daß von da ab unter gleichzeitigem Andrücken an die Schmalflächenseite der Kantenstreifen von der vorbei­ laufenden Platte mitgenommen und bei entsprechender Ablän­ gung exakt bis zur Ecke an der in Durchlaufrichtung hinte­ ren Plattenkante aufgebracht wird. Damit kann das Kappen von Überständen des aufgetragenen Kantenstreifens im Nach­ hinein entfallen. Es versteht sich, daß der Kantenstreifen zugleich mit der Schmalflächenseite der Platte fest ver­ leimt wird, wozu eine entsprechende Leimangabe an die In­ nenseite des Kantenstreifens und/oder die Schmalflächensei­ te der Platte erfolgt, wenn nicht anderweitig zuvor schon auf diese Kontaktseiten eine nachträglich wieder aktivier­ bare Leimbeschichtung aufgetragen worden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine Kantenan­ leimstation einer Durchlaufmaschine für die Be­ arbeitung von plattenförmigen Möbelteilen unmit­ telbar vor Beginn eines Arbeitsspiels,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei Beginn des Arbeitsspiels,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung wäh­ rend des Arbeitsspiels und
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung kurz vor Beendigung des Arbeitsspiels.
In Fig. 1 erkennt man schematisch einen Stationsabschnitt einer Durchlaufmaschine, in der Werkstücke in Gestalt von rechteckigen oder quadratischen Platten 1 unter anderem entlang ihrer Kanten- oder Schmalflächenseiten bearbeitet werden. Für den Durchlauf durch die einzelnen Bearbeitungs­ stationen dieser Maschine werden die Werkstücke 1 auf einer Transportkette 2 festgespannt, diese Transportkette 2 führt auch an einer Kantenanleimstation 3 vorbei, an der auf die der Kantenanleimstation 3 zugekehrte, in Durchlaufrichtung ausgerichtete Schmalflächenseite 5 der Platte 1 ein Ab­ schnitt eines Kantenstreifens 7 aufgeleimt wird. Hierzu wird im Durchlauf die Schmalflächenseite 5 der Platte 1 Ide­ leimt, dazu dient eine Schmelzklebeangabevorrichtung 4, wie sie zusätzlich für die Innenseite des Kantenstreifens 7 vorgesehen werden kann, wenn nicht der Kantenstreifen 7 oh­ nehin mit einer aktivierbaren Schmelzklebeschicht versehen ist. Es geht darum, das Ende des Kantenstreifens 7 exakt bündig an der rechtwinkligen Ecke anzusetzen, die zwischen der in Durchlaufrichtung vorn liegenden Vorderkante 6 der Platte 1 und der zu beschichtenden Schmalflächenseite 5 be­ steht.
Die Kantenanleimstation 3 weist eine Zuführeinrichtung 8 für den Kantenstreifen 7 auf, der von einem Vorrat 9 abge­ zogen wird. Der Kantenstreifen 7 muß bis an eine Andrück­ rolle 10 herangeführt werden, wozu zum einen eine Ein­ zugsrolle 11 dient, zwischen der und einer Gegenrolle 29 der Kantenstreifen 7 verspannbar ist, wobei entweder die Ein­ zugsrolle 11 oder die Gegenrolle 29 über einen Hilfsantrieb drehend antreibbar ist. Um den Kantenstreifen 7 zwischen der Einzugsrolle 11 und der Gegenrolle 29 frei durchlaufen lassen zu können, kann die Einzugsrolle 11 in Richtung des Pfeiles 12 relativ zu der Gegenrolle 29 verschwenkt werden.
Zum anderen weist die Zuführeinrichtung 8 eine Schiebeein­ heit 13 auf, die entsprechend dem Pfeil 14 in Längsrichtung des Kantenstreifens 7 verfahrbar ist. Beim Hub in Richtung zur Andrückrolle 10 hin kann die Schiebeeinheit 13 den Kan­ tenstreifen 7 reibschlüssig erfassen, in Gegenrichtung führt die Schiebeeinheit 13 einen Leerhub ohne Kontakt mit dem Kantenstreifen 7 aus. Für die Betätigung der einzelnen Elemente der Kantenanleimstation 3 oder der Zuführeinrich­ tung 8 kann ein zentraler Antrieb 15 vorgesehen sein, der über entsprechende Kupplungen oder Getriebe auf das anzu­ treibende Element aufschaltbar ist.
Die Andruckrolle 10 hat einen beweglichen Anschlag 16, der an derjenigen Stelle in eine radial vorstehende Anschlagpo­ sition ausstellbar ist, an der die Schmalflächenseite 5 der Platte 1 mit ihrer Ecke zur Vorderkante 6 hin tangential auf die Andrückrolle 10 zu Beginn eines Arbeitsspiels auf­ läuft. Gegen diesen Anschlag 16 wird zuvor das Vorderende 17 des Kantenstreifens 7 vorgeschoben, und zwar um den Weg Y zwischen einer Ablängeinrichtung 27 und dem Anschlag 16 an der Andrückrolle 10, was die Schiebeeinheit 13 besorgt. Währenddessen ist der Kantenstreifen 7 außer Eingriff mit der Einzugsrolle 11 und der Gegenrolle 29, indem die Ein­ zugsrolle 11 in Richtung des Pfeiles 12 von der Gegenrolle 29 abgehoben ist. Mit dem Auflaufen der Vorderkante 6 der Platte 1 auf den Anschlag 16 an der Andrückrolle 10, diesen Augenblick zeigt Fig. 2, wird der Kantenstreifen 7 zwischen der Umfangsseite 18 und der Schmalflächenseite 5 der Platte 1 mitgenommen, wodurch das Vorderende 17 des Kantenstrei­ fens 7 exakt bündig mit der in Durchlaufrichtung vornlie­ genden Vorderkante 6 der Platte 1 zu liegen kommt, wie die Fig. 2-4 veranschaulichen. Während dem Auftragen des Kantenstreifens 7 auf die Schmalflächenseite 5 der Platte 1 stehen dann die Einzugsrolle 11 und die Gegenrolle 29 in Eingriff mit dem Kantenstreifen 7, um ihn synchron mit der Durchlaufgeschwindigkeit der Platte 1 von dem Vorrat 9 ab­ zuziehen.
Der Anschlag 16 wird durch einen Teil der Andrückrolle 10 selbst gebildet. Aus der Andrückrolle 10 ist ein sektorför­ miger Nocken 19 ausgespart, entsprechend hat die Andrück­ rolle 10 als Negativprofil eine sektorförmige Aussparung 20, in die der Nocken 19 formschlüssig eintauchen kann. Die Umfangs- oder Scheitelfläche 21 des Nockens 19 schließt in diesem Falle bündig an die Umfangsseite 18 der Andrückrolle 10 an. An seiner in Drehrichtung der Andrückrolle gesehen rückwärtigen Seite hat der Nocken 19 eine Flanke 22, die in Richtung einer Radialebene der Andrückrolle 10 sich er­ streckt. In Richtung dieser Flanke 22 ist der Nocken 19 ge­ genüber der Andrückrolle 10 verschieblich, dazu dienen Füh­ rungen 25, die parallel zur radialen Flanke 22 des Nockens 19 angeordnet sind und sich dort befinden, wo sich eine zur radialen Flanke 22 des Nockens 19 senkrecht verlaufende Flanke 23 des Nockens 19 und eine entsprechend parallel verlaufende Seite 24 der Aussparung 20 der Andrückrolle 10 einander gegenüberliegen. Parallel zu den Führungen 25 ist zumindest eine Druckfeder 26 angeordnet, die bestrebt ist, den Nocken 19 an der Andrückrolle 10 in radialer Richtung seiner Flanke 22 nach außen zu drücken, um den durch die dann teilweise über die Umfangsseite 18 der Andrückrolle 10 vorstehende radiale Flanke 22 gebildeten Anschlag 16 in die Anschlagposition zu bringen.
Wie insbesondere Fig. 3 veranschaulicht, federt der den An­ schlag 16 bildende Nocken 19 beim Abwälzen der Andrückrolle 10 auf dem Kantenstreifen 7 während dessen Andrückens gegen die Schmalflächenseite 5 der Platte 1 ein, wobei sich der Nocken 19 derart an der Andrückrolle 10 abstützt, daß seine Umfangs- oder Scheitelfläche 19 in gleicher Weise wie die übrige Umfangsseite 18 der Andrückrolle 10 die Andrückfunk­ tion ausübt. Das Einfedern des Nockens 19 kann entweder aufgrund des Andrückvorganges selbsttätig geschehen oder mittels eines Hilfsantriebs zwangsgesteuert werden, was man je von den aufzubringenden Andruckkräften und den auftre­ tenden Fliehkräften mit abhängig machen kann.
Fig. 4 macht deutlich, daß die Ablängeinrichtung 27 den auf die Schmalflächenseite 5 der jeweiligen Platte 1 aufzubrin­ genden Abschnitt des Kantenstreifens 7 exakt in einer sol­ chen Länge abschneidet, wie es der Länge der Schmalflächen­ seite 5 entspricht. Dadurch schließt bei dem aufgetragenen Abschnitt des Kantenstreifens 7 dessen Hinterende 30 bündig mit der in Durchlaufrichtung hinten liegenden Hinterkante 31 der Platte 1 ab. Für den Ablängvorgang hat die Abläng­ einrichtung 27 ein quer zu der Längserstreckung des Kanten­ streifens 7 verschiebliches Messer 28, welches über eine Längenmeßeinrichtung oder über ein Maschinenprogramm ent­ sprechend gesteuert wird.
Ist das Arbeitsspiel beendet, muß für die Beschichtung der Schmalflächenseite 5 der nächstfolgenden Platte 1 die An­ drückrolle 10 in eine solche Drehlage gebracht werden, daß der den Anschlag 16 bildende Nocken 19 wieder passend in der Anschlagposition steht. Entsprechend wird ein in der Regel vorhandener Drehantrieb 32 der Andrückrolle 10 ge­ steuert, um die Andrückrolle 10 aus der nach Beendigung des Arbeitsspiels undefinierten Lage in die Stellung entspre­ chend der Anschlagposition des Nockens 19 zu bringen. Der Drehantrieb 32 kann zugleich dem Antrieb der Einzugsrolle 11 dienen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Anfahren eines Kantenstreifens (7) an eine der Schmalflächenseiten (5) einer eckigen Platte (1) im Durchlaufverfahren mit einer eine Andrückrolle (10) aufweisenden Zuführeinrichtung (8) für den Kanten­ streifen (7), dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Andrückrolle (10) ein Anschlag (16) für das Vorderende (17) des Kantenstreifens (7) angeordnet ist, der in seiner Anschlagposition über den Umfang der Andrückrolle (10) an deren Durchlaufseite in den Durch­ laufweg der in Durchlaufrichtung vorn liegenden Vorder­ kante (6) der jeweiligen Platte (1) vorsteht und ab dem Auflaufen der Plattenvorderkante (6) mit dem Erfassen des Kantenstreifens (7) zwischen der Umfangsseite (18) der Andrückrolle (10) und der Plattenschmalflächenseite (5) aus dem Durchlaufweg zumindest solange herausgehal­ ten wird, bis die gesamte Plattenschmalflächenseite (5) die Andrückrolle (10) passiert hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) ein Teil der Andrückrolle (10) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (16) aus einem an der Andrückrolle (10) ausstellbaren Nocken (19) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch (3), dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (16) bildenden Nocken (19) eine ge­ wölbte Scheitelfläche (21) hat, die bei eingefahrenem Nocken (19) einen Abschnitt der den Kantenstreifen (7) beaufschlagenden Umfangsseite (18) der Andrückrolle (10) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (16) bildenden Nocken (19) eine ra­ dial zur Andrückrolle (10) sich erstreckende Flanke (22) hat, welche die Anschlagseite für den Kantenstreifen (7) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (16) bildende Nocken (19) etwa die Grundform eines Viertelkreissektors der Andrückrolle (10) hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (16) bildende Nocken (19) in Rich­ tung seiner ausgestellten Anschlagposition federbelastet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der senkrecht zu der die Anschlagseite bil­ denden Flanke (22) stehenden Flanke (23) des den An­ schlag (16) bildenden Nockens (19) und der gegenüberlie­ genden Seite (24) der dem Nocken (19) entsprechenden Aussparung (20) der Andrückrolle (10) Führungen (25) für den Nocken (19) sowie zumindest eine diesen beaufschla­ gende Druckfeder (26) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Einfahren des den Anschlag (16) bil­ denden Nockens (19) mittels eines Hilfsantriebs zwangs­ gesteuert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (8) eine Ablenkeinrichtung (27) für den Kantenstreifen (7) aufweist, die den je­ weils benötigten Abschnitt des Kantenstreifens (7) auf die genaue Länge der betreffenden Werkstückschmalflä­ chenseite (5) schneidet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführvorrichtung (8) eine den Kantenstrei­ fen (7) erfassende Schiebeeinheit (13) angeordnet ist, die zum Anlegen des Vorderendes (17) des Kantenstrei­ fens (7) an den in der Anschlagposition befindlichen Anschlag (16) in Längsrichtung des Kantenstreifens (7) verschiebbar sowie im Leerhub ohne Kontakt mit dem Kan­ tenstreifen (7) rückfahrbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrolle (10) mit einem Drehantrieb verse­ hen ist, welcher nach jedem Arbeitsspiel die Drehla­ ge der Andrückrolle (10) so einstellt, daß der den Anschlag (16) bildende Nocken (19) seine Anschlagpo­ sition einnimmt.
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