DE19917633C1 - Treibladungsanordnung für Rohrwaffen oder ballistische Antriebe - Google Patents
Treibladungsanordnung für Rohrwaffen oder ballistische AntriebeInfo
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Abstract
Eine Treibladungsanordnung für Rohrwaffen oder ballistische Antriebe besteht aus einer Kernladung herkömmlichen Aufbaus mit einem Anzündsystem und einer die Kernladung umgebenden Kompaktladung mit einem eigenen Anzündsystem hoher elektrischer Energie, das nach Auslösen des Anzündsystem für die Kernladung zeitverzögert steuerbar ist. Aufbau und Anordnung der Kompaktladung und deren Anzündsystem sind so gewählt, daß während des Abbrandes der Kernladung die Kompaktladung durch Auslösen des ihr zugeordneten Anzündsystems in Bruchstücke mit im wesentlichen regelmäßiger Geometrie zerlegt und die Bruchstücke in das bei Abbrand der Kernladung erzeugte Gasvolumen beschleunigt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Treibladungsanordnung für
Rohrwaffen oder ballistische Antriebe.
Bei chemisch reagierenden Treibadungen wird die Leistung
im wesentlichen von dem Verhältniss der Masse der Ladung
und ihrer Energiedichte zur Masse des zu beschleunigenden
Objektes (Projektil oder Rakete) bestimmt. Das Bestreben
geht deshalb stehts dahin, die Masse der Treibladung und
ihre Energiedichte auf den konkreten Bedarfsfall
abzustimmen.
Neben herkömmlichen Treibmitteln sind in letzter Zeit
Anordnungen mit Kompaktladungen (Consolidated Propel
lants) hoher Energiedichte untersucht worden, die mittels
elektrischer Energie initiiert werden, z. B. in der elek
trothermisch-chemischen Kanone. Das Anzünden und der
Anbrand solcher Kompaktladungen gestaltet sich schwierig,
da die Ladungsanordnung aufgebrochen und zerlegt und
dabei definierte Oberflächen geschaffen werden müssen,
damit ein zeitlich gesteuerter An- und Abbrand mit hoher
Umsatzgeschwindigkeit der Treibladung erreicht wird.
Gleiches gilt für die in neuerer Zeit untersuchten flüs
sigen Treibladungen, die in eine entsprechende Dispersion
überführt werden müssen.
Bei der Beschleunigung von Projektilen in Rohrwaffen
kommt die Besonderheit hinzu, daß der Abbrand der Treib
ladung und die Beschleunigung des Projektils ein dynami
scher Vorgang ist, der sich in extrem kurzer Zeit ab
spielt, innerhalb der die Gasentwicklung durch die Treib
ladung nicht nur auf die Masse des Projektils abgestimmt,
sondern auch der Tatsache Rechnung getragen werden muß,
daß sich mit der Beschleunigung des Projektils das vom
Treibgas auszufüllende Volumen vergrößert. Diese sich
überlagernden Vorgänge müssen wiederum so aufeinander
abgestimmt sein, daß das Projektil die gewünschte Mün
dungsgeschwindigkeit erreicht. Hierfür maßgeblich ist die
Gas-Druck/Zeit-Kurve, die im allgemeinen eine Gauß-Kurve
ist, d. h. der Druck steigt sehr schnell expotentiell auf
einen Maximaldruck an und fällt etwas weniger steil mit
zunehmender Beschleunigung des Projektils zur Mündung hin
expotentiell ab. Eine ähnliche Charakteristik mit etwas
symmetrischerem Verlauf der Gauß-Kurve zeigt die Umsatz
geschwindigkeit der Treibladung. Maßgeblich für die
Antriebsleistung ist das Druck-/Zeit-Integral, das durch
den maximal zulässigen Gasdruck im Ladungsraum nach oben
begrenzt ist. Der Idealfall wäre ein trapezförmiger
Druckverlauf, bei dem sowohl der Maximaldruck, als auch
der Mündungsdruck niedriger, gleichzeitig aber das Inte
gral der Druck-/Zeit-Kurve größer sein sollte.
Bei einer herkömmlichen Treibladunganordnung (US 5 612 506)
ist in der Achse des Treibladungsraums ein elektri
sches Anzündsystem mit einer zentralen Stabelektrode und
mehreren mit axialem Abstand voneinander angeordneten und
gegeneinander isolierten Drahtelektroden vorgesehen.
Diese konstruktiv aufwendige Elektrodenstruktur ist
konzentrisch von einem Drahtkorb umgeben, der einen
pulverförmigen Brennstoff, vorzugsweise Polyethylen-Pul
ver aufnimmt. Der Drahtkorb ist wiederum konzentrisch von
dem Oxidator, z. B. Ammoniumnitrat, umgeben. Die Elektro
denstruktur soll eine von vorne nach hinten durch die
Treibladungsanordnung wandernde Plasmazündung ermögli
chen, so daß die Treibgasbildung etwa dem Vortrieb des
Geschosses in der Rohrwaffe folgt und sich eine etwa
trapezförmige Druck-/Zeitkurve ergibt. Abgesehen von der
aufwendigen und mechanisch empfindlichen Elektrodenkon
struktion weist diese Treibladungsanordnung aufgrund der
Brennstoff/Oxidator-Auswahl und der relativ großen inak
tiven Masse der Elektrodenstruktur eine nur sehr mäßige
Energiedichte auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einer
Kernladung und diese umgebender Kompaktladung bestehende
Treibladungsanordnung vorzuschlagen, die beim Abbrand dem
idealen, trapezförmigen Verlauf der Druck-/Zeit-Kurve
soweit wie möglich angenähert ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Treibladungsanordnung
gelöst, die aus einer Kernladung herkömmlichen Aufbaus
mit einem Anzündsystem und einer die Kernladung umgeben
den Kompaktladung mit einem eigenen Anzündsystem hoher
elektrischer Energie, das nach Auslösen des Anzündsystems
für die Kernladung zeitverzögert steuerbar ist, besteht,
wobei Aufbau und Anordnung der Kompaktladung und deren
Anzündsystems so gewählt sind, daß während des Abbrandes
der Kernladung die Kompaktladung durch Auslösen des ihr
zugeordneten Anzündsystem in Bruchstücke mit im wesentli
chen regelmäßiger Geometrie zerlegt und die Bruchstücke
in das bei Abbrand der Kernladung erzeugte Gasvolumen
beschleunigt werden.
Während die Kernladung mit ihrem Anzündsystem herkömmli
chen Aufbau aufweist, also beispielsweise aus einem
konventionellen Lochpulver besteht, das pyrotechnisch
oder elektrisch angezündet wird, besteht die sie umgeben
de Treibladung aus einer Kompaktladung mit einem eigenen
Anzündsystem. Es wird zunächst die Kernladung in üblicher
Weise gezündet und etwas zeitverzögert das Anzündsystem
der sie umgebenden Kompaktladung initiiert. Hierbei
handelt es sich um ein mit hoher elektrischer Energie
arbeitendes Zündsystem, bei dem beispielsweise durch
Lichtbodenentladung lokal hohe Plasmaenergie freigesetzt
wird, die vorzugsweise zeitlich und/oder örtlich steuer
bar ist. Dadurch wird die Kompaktladung in definierter
Sequenz in Bruchstücke zerlegt. Der Aufbau der Kompaktla
dung und ihrer Anordnung wie auch die des Anzündsystems
lassen sich so wählen, daß Bruchstücke mit relativ regel
mäßiger Geometrie entstehen, die folglich auch relativ
regelmäßige Oberflächen bieten, die wiederum für einen
regelmäßigen An- und Abbrand sorgen. Diese Bruchstücke
werden bei entsprechender Außenverdämmung und Anordnung
des Anzündsystems in das sich beim Abbrand der Kernladung
entwickelnde Gasvolumen beschleunigt und dort vollständig
umgesetzt. Auf diese Weise wird beispielsweise bei einer
Rohrwaffe die mit der Beschleunigung des Projektils
einhergehende Volumenvergrößerung und Druckabsenkung
unverzüglich kompensiert. Durch diesen Aufbau der Treib
ladungsanordnung läßt sich einerseits der Maximaldruck
absenken, andererseits der entstehende Maximaldruck über
eine längere Zeit aufrechterhalten. Statt eines Peaks
ergibt sich im Druck-/Zeit-Diagramm ein Druckplateau bei
abgesenktem Druckniveau, so daß das Projektil mit einem
niedrigeren, aber länger anhaltenden Gasdruck beschleu
nigt wird. Ferner wird der Mündungsdruck abgesenkt, ohne
daß die Mündungsgeschwindigkeit absinkt.
Die Ausbildung von Bruchstücken mit im wesentlichen
regelmäßiger Geometrie läßt sich beispielsweise dadurch
erreichen, daß die Kompaktladung einen im wesentlichen
regelmäßig strukturierten Aufbau aufweist. Dieser kann
beispielsweise durch Inhomogenitäten mit im wesentlichen
geometrisch regelmäßiger Anordnung verwirklicht werden.
Diese Inhomogenitäten sorgen dafür, daß bei Auslösen des
Anzündsystems die Kompaktladung entlang der Inhomogenitä
ten aufgebrochen und in entsprechend regelmäßigen Bruch
stücken nach innen beschleunigt wird, wobei die sich
bildenden Oberflächen für einen einwandfreien An- und
Abbrand sorgen.
Die Inhomogenitäten können bei einer Feststoffladung
beispielsweise von Grenzschichten zwischen nebeneinander
liegenden Schichten der Kompaktladung gebildet sein. Sie
sind vorzugsweise im wesentlichen linear in einem Raster
angeordnet.
Ein solcher Aufbau läßt sich in besonders einfacher Weise
dadurch verwirklichen, daß die Kompaktladung in wenig
stens zwei Schichten angeordnet ist und die linearen
Inhomogenitäten in der einen Schicht unter einem Winkel,
z. B. unter einem rechten Winkel, zu den linearen Inhomo
genitäten in der anderen Schicht verlaufen. Die Kompakt
ladung besteht in diesem Fall aus einzelnen Streifen des
Treibstoffs, die durch die Inhomogenitäten bzw. Grenz
schichten voneinander getrennt sind, wobei die Streifen
der beiden übereinander liegenden Schichten einander
kreuzen.
Die Zerlegung der Kompaktladung in regelmäßige Bruch
stücke läßt sich ferner dadurch verwirklichen bzw. unter
stützen, daß das Anzündsystem der Kompaktladung elektri
sche Leiter aufweist, die mit einer im wesentlichen
regelmäßigen Anordnung der Kompaktladung zugeordnet sind.
Die für die Zerlegung und Anzündung notwendige Energie
wird also gleichfalls in geometrisch regelmäßiger Vertei
lung freigesetzt und unterstützt die aufgrund der struk
turierten Geometrie der Kompaktladung mögliche Zerlegung
in regelmäßige Bruchstücke. Ferner wird die für ein
gleichmäßiges Anzünden bzw. einen gleichmäßigen Anbrand
notwendige Energie von diesem Anzündsystem geliefert.
Beispielsweise können die elektrischen Leiter leiterför
mig angeordnet, wobei die Leiterkonfiguration je nach
Anordnung und Ausbildung des gesamten Treibladungssatzes
sich auch trapezförmig verjüngen kann.
Die Leiter können in die Kompaktladung eingebettet oder
aber auch auf der der Kernladung abgekehrten Oberfläche
der Kompaktladung angeordnet sein.
Die Wirkung des Anzündsystems kann noch dadurch gestei
gert werden, daß die elektrischen Leiter zumindest teil
weise von einer druckerzeugenden Schicht aus pyrotechni
schem Material oder feinkörnigem Treibladungspulver
umgeben sind, um die an den Leitern lokal freigesetzte
Energie zu erhöhen.
Stattdessen oder zusätzlich kann die Kompaktladung an
ihrer der Kernladung abgekehrten Oberfläche von einer
gaserzeugenden Schicht aus pyrotechnischem Material oder
feinkörnigem Treibladungspulver umgeben sein, wobei die
elektrischen Leiter vorzugsweise in diese Schicht einge
bettet sind. Hierdurch entsteht eine weitere periphere
Druckkomponente mit isostatischer Wirkung, welche die
Zerlegung und Beschleunigung der Bruchstücke und deren
Anzündung bzw. Anbrand begünstigt.
In einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, daß
die wenigstens zwei Schichten der Kompaktladung eine
variable Transparenz aufweisen, um die bei der Lichtbo
genentladung entstehende Strahlungsenergie optimal zu
nutzen und gezielt zu steuern. Beispielsweise kann die
jenige Schicht der Kompaktladung, in die die elektrischen
Leiter eingebettet oder auf die sie aufgelegt sind, eine
höhere Transparenz aufweisen, als die in Richtung der
Kernladung folgenden Schichten.
Durch die entlang der Leiterbahnen in definierten örtli
chen und zeitlichen Abständen entstehenden Lichtbogenent
ladungen und die damit entstehenden Hochtemperaturplasmen
wird die strukturierte Kompaktladung in definierter und
reproduzierbarer Form aufgebrochen, so daß sich ein
entsprechend örtlich und zeitlich vorbestimmter An- und
Abbrand der zerlegten Kompaktladung einstellt. Dieser
folgt in einem zeitlich bestimmbaren Abstand dem Abbrand
der Kernladung. Aufgrund der höheren Umsatzgeschwindig
keit der Kompaktladung wird damit sowohl der Volumenver
größerung bei Beschleunigung des Projektils, als auch dem
Druckabfall im Ladungsraum entgegengewirkt. Die durch die
Generierung der Hochtemperaturplasmen und durch die beim
An- und Abbrand der Bruchstücke der Kompaktladung erzeug
ten hohen Gasdrücke überlagern sich zeitlich verzögert
der Gasdruckkurve der Kernladung, wodurch sich eine
Erhöhung der Antriebsleistung ergibt. Die Umsatzgeschwin
digkeit läßt sich durch Strahlungstransport aus den
erzeugten Hochtemperaturplasmen und durch entsprechende
geschichtete Transparenz bzw. Strahlungsabsorption erhö
hen.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschrie
ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
ersten Ausführungsform der Treibla
dungsanordnung;
Fig. 2 einen sektorförmigen Ausschnitt der
Kompaktladung der Anordnung gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 einen sektorförmigen Ausschnitt eines
weiteren Ausführungsbeispiels der
Kompaktladung;
Fig. 4 eine ebene Abwicklung der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 3 in detaillier
ter Darstellung;
Fig. 5 einen der Fig. 3 ähnlichen Ausschnitt
einer weiteren Ausführungsform der
Kompaktladung;
Fig. 6 eine ebene Abwicklung der Darstellung
in Fig. 5 mit detaillierter Wiederga
be des Aufbaus;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Variante der Treibladungsan
ordnung;
Fig. 8 einen sektorförmigen Ausschnitt der
Kompaktladung der Treibladungsanord
nung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 bis 11 ein Anwendungsbeispiel der Treibla
dungsanordnung bei Rohrwaffen in
verschiedenen Phasen;
Fig. 12 ein Druck-/Zeitdiagramm verschiedener
Treibladungen bei getrennter Anzün
dung;
Fig. 13 ein Druck-/Zeitdiagramm der erfin
dungsgemäßen Treibladungsanordnung.
Die Treibladunganordnung 1 weist eine zylindrische Form
auf. Sie besteht aus einer Kernladung 2 und einer diese
umgebenden Kompaktladung 3. Die Kernladung 2 weist her
kömmlichen Aufbau auf, beispielsweise in Form eines
Lochpulvers. Der Kernladung 2 ist ferner ein Anzündsystem
4 zugeordnet, das beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
als zentrisch angeordnete pyrotechnische Ladung oder als
elektrisches System ausgebildet ist.
Der äußeren Kompaktladung 3 ist ein eigenes Anzündsystem
5 zugeordnet, das beispielsweise aus leiterförmig ange
ordneten elektrischen Leitern 6, 7 besteht, die über
Hochspannung mit getriggerter Funkenstrecke gespeist
werden und zeitlich und örtlich verteilte Lichtbogenent
ladungen unter Bildung eines Hochtemperaturplasmas erzeu
gen.
In Fig. 3 und 4 ist der Aufbau im Bereich der Kompaktla
dung näher erkennbar. Innerhalb der Wandung 8, beispiels
weise einer Rohrwaffe, ist die Kompaktladung 3 unter
Zwischenschaltung einer Isolationsschicht 9 angeordnet.
Die Kompaktladung besteht aus zwei Schichten 10, 11.
Zwischen der äußeren Schicht 11 und der Isolationsschicht
sind die elektrischen Leiter 6, 7 angeordnet, die also
der äußeren Schicht 11 peripher aufliegen. Die beiden
Schichten 10 und 11 weisen lineare Inhomogenitäten 12
bzw. 13 auf, die beispielsweise dadurch gebildet sind,
daß jede Schicht 10, 11 aus nebeneinanderliegenden Treib
stoff-Streifen 14 bzw. 15 gebildet ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 unterscheidet
sich von dem der Fig. 3 und 4 lediglich dadurch, daß
zwischen der Isolationsschicht 9 und der Kompaktladung 3
eine druckverstärkende Schicht 16, z. B. aus pyrotechni
schem Material oder Treibladungspulver angeordnet ist, in
die die elektrischen Leiter 6, 7 des Anzündsystems voll
ständig oder nur teilweise eingebettet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 weist die
Treibladungsanordnung 1 eine Kernladung 2 mit Anzündsy
stem 4 entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 auf.
Die Kompaktladung hingegen ist aus Flüssigtreibstoffen
gebildet und besteht aus einer inneren Ladung 17 und
einer von ihr durch eine Grenzschicht 18 getrennten
äußeren Ladung 19. In der Grenzschicht 18 ist das Anzünd
system mit den Leitern 6, 7 angeordnet. Die äußere Flüs
sigladung 19 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine
größere Transparenz auf als die innere Flüssigladung 17.
In den Fig. 9 bis 11 sind verschiedene Phasen beim Ab
brand der Treibladungsanordnung 1 in einer schematisch
wiedergegebenen Rohrwaffe gezeigt. Die Rohrwaffe 20 weist
einen Lauf 21 und einen Ladungsraum 22 auf, in welchem
die Treibladungsanordnung 1 untergebracht ist. Sie be
steht aus der herkömmlichen Kernladung 2 und der sie
umgebenden Kompaktladung 3. Im Lauf befindet sich das
Projektil 23, dessen Heck in den Treibladungsraum 22
hinreinreicht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist
der Treibladungsraum 22 einen größeren inneren Quer
schnitt auf, als der Querschnitt des Projektils 23, wobei
der Querschnitt der Kernladung 2 etwas kleiner als der
des Projektils 23, der äußere Querschnitt der Kompaktla
dung 3 hingegen größer ist und den Treibladungsraum
ausfüllt. Nach Zünden der Kernladung 2 und Umsetzung des
festen Treibstoffs in die Gasphase 24 beginnt das Projek
til 23 seine Beschleunigungsphase. Zeitüberlagert und
gegebenenfalls sequentiell wird die äußere Kompaktladung
3 gezündet, in Bruchstücke zerlegt und die Bruchstücke in
das Gasvolumen 24 beschleunigt. Zugleich setzt der An
brand der Bruchstücke ein und findet die Umsetzung der
Treibstoff-Bruchstücke aus der Kompaktladung 3 ein. Das
Projektil 23 wird auf einer längeren Strecke gleichmäßig
mit annähernd konstantem Druck beaufschlagt und verläßt
den Lauf 21 mit der gewünscht hohen Mündungsgeschwindig
keit bei abgesenktem Mündungsdruck.
In Fig. 12 ist der Druck-Zeitverlauf für zwei Treibladun
gen unterschiedlichen Aufbaus wiedergegeben, beispiels
weise der einer herkömmlichen Treibladung mit der Kurve 1
und der einer Kompaktladung mit der Kurve 2. Durch die
erfindungsgemäße Treibladungsanordnung läßt sich ein
Druckverlauf gemäß Kurve 3 erzeugen, die bei einem nied
rigeren Maximaldruck 25 und einem etwas voreilenden
Anstieg ein ausgeprägtes Druckplateau 27 mit zeitverzö
gertem Druckabfall zeigt.
Claims (17)
1. Treibladungsanordnung für Rohrwaffen oder ballisti
sche Antriebe, bestehend aus einer Kernladung her
kömmlichen Aufbaus mit einem Anzündsystem und einer
die Kernladung umgebenden Kompaktladung mit einem
eigenen Anzündsystem hoher elektrischer Energie, das
nach Auslösen des Anzündsystems für die Kernladung
zeitverzögert steuerbar ist, wobei Aufbau und Anord
nung der Kompaktladung und deren Anzündsystem so
gewählt sind, daß während des Abbrandes der Kernla
dung die Kompaktladung durch Auslösen des ihr zuge
ordneten Anzündsystems in Bruchstücke mit im wesent
lichen regelmäßiger Geometrie zerlegt und die Bruch
stücke in das bei Abbrand der Kernladung erzeugte
Gasvolumen beschleunigt werden.
2. Treibladungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompaktladung einen im
wesentlichen regelmäßig strukturierten Aufbau auf
weist.
3. Treibladungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Kompaktladung Inhomo
genitäten mit im wesentlichen geometrisch regelmäßi
ger Anordnung aufweist.
4. Treibladungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Inhomogenitäten von Grenz
schichten zwischen nebeneinander liegenden Schichten
der Kompaktladung gebildet sind.
5. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhomogenitäten
im wesentlichen linear in einem Raster angeordnet
sind.
6. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktladung in
wenigstens zwei Schichten angeordnet ist, und daß
die linearen Inhomogenitäten in der einen Schicht
unter einem Winkel zu den linearen Inhomogenitäten
in der anderen Schicht verlaufen.
7. Treibladungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die linearen Inhomogenitäten in
den beiden Schichten unter einem etwa rechten Winkel
zueinander verlaufen.
8. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzündsystem der
Kompaktladung elektrische Leiter aufweist, die mit
im wesentlichen regelmäßiger Anordnung der Kompakt
ladung zugeordnet sind.
9. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Leiter leiterförmig angeordnet sind.
10. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Leiter in die Kompaktladung eingebettet sind.
11. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Leiter auf der der Kernladung abgekehrten Oberfläche
der Kompaktladung angeordnet sind.
12. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Leiter zumindest teilweise von einer druckerzeugen
den Schicht aus pyrotechnischem Material oder fein
körnigem Treibladungspulver umgeben sind.
13. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktladung an
ihrer der Kernladung abgekehrten Oberfläche von
einer gaserzeugenden Schicht aus pyrotechnischem
Material oder feinkörnigem Treibladungspulver umge
ben ist.
14. Treibladungsanordnung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter
in der die Kompaktladung umgebenden Schicht aus
pyrotechnischem Material oder feinkörnigem Treibla
dungspulver angeordnet sind.
15. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei
Schichten der Kompaktladung eine variable Transpa
renz aufweisen.
16. Treibladungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die den elektrischen Leitern
nähere Schicht der Kompaktladung eine höhere Trans
parenz als die anderen Schichten aufweist.
17. Treibladungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kom
paktladung und der die Treibladungsanordnung umge
benden Wandung eine Isolationsschicht angeordnet
ist.
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