DE19916341C2 - Fensterbeschlag für ein Fenster und Fenster mit einem solchen Fensterbeschlag - Google Patents

Fensterbeschlag für ein Fenster und Fenster mit einem solchen Fensterbeschlag

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    • E05B63/0004Additional locks added to existing lock arrangements

Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterbeschlag für ein Fenster mit einem Blendrahmen, einem Flügelrahmen, der am Blendrahmen gela­ gert und in eine Öffnungsrichtung von einer geschlossenen zu ei­ ner offenen Stellung schwenkbar ist, wobei am Flügelrahmen eine mit einem Riegel zusammenwirkende Betätigungsstange und am Blen­ drahmen ein Riegelblech angebracht sind, mittels denen der ge­ schlossene Flügelrahmen am Blendrahmen verriegelbar ist und der Riegel mittels eines Lagerbolzens zum Blendrahmen schwenkbar am Flügelrahmen angelenkt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Fenster mit einem solchen Fensterbeschlag.
Ein Fenster weist allgemein einen Flügelrahmen auf, der mittels Beschlägen an einem Blendrahmen schwenkbar bzw. kippbar gelagert ist. Am Flügelrahmen sind meist Sperrelemente (insbesondere Rol­ lenbolzen) angebracht, die mit den Beschlägen verbunden und in Sperrbleche am Blendrahmen schiebbar sind. Die Sperrelemente sind im Bereich eines Falz angeordnet, der zwischen dem Blen­ drahmen und dem geschlossenen Flügelrahmen gebildet ist.
Der Blendrahmen und der Flügelrahmen unterliegen durch die Her­ stellung bedingten Maßschwankungen. Ferner verziehen und verwin­ den sie sich während des Gebrauchs, da thermische Spannungen und das Gewicht der Verglasung auf sie wirken. Der Falz zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen dient daher auch zum Ausgleich von Maßschwankungen und Verzug.
Es ist ein wesentliches Merkmal eines Fenster, daß es bei einem versuchten Einbruch ausreichend Sicherheit bietet. Da Einbrecher sich oftmals scheuen Lärm zu erzeugen und die Fensterscheibe zu zerschlagen, versuchen sie, das Fenster am Blendrahmen oder Flü­ gelrahmen aufzubrechen. Dabei setzt ein Einbrecher, beispielsweise mittels eines Brecheisens oder eines Schraubenziehers, von außen zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen an und hebelt den Flügelrahmen nach innen. Gemäß der Gütesicherung nach DIN V 18054 wird ein RAL-RG 607/3 Gütezeichen für die Beschläge verge­ ben, wenn Fenster Aushebelversuchen mit einem Hebelmoment von 200 Nm bzw. 300 Nm widerstehen. Herkömmliche Sperrelemente eines Fensters reichen nicht aus, um diesen Kräften zu widerstehen.
Es ist bekannt, am Flügelrahmen neben Sperrelementen (Rollenbol­ zen) auch Riegelelemente (Pilzzapfen) anzuordnen, um die Sicher­ heit gegen Einbruch zu erhöhen. Die Riegelelemente sind in zuge­ hörige Riegelbleche am Blendrahmen schiebbar oder schwenkbar. Die Profilteile des Blendrahmens und des Flügelrahmens sind aus ästhetischen Gründen jedoch schlank gestaltet und müssen gleich­ zeitig ausreichende Stabilität bieten, um auch eine schwere Wär­ me- und Schallschutzverglasung tragen zu können. Der Platz zum Anordnen solcher zusätzlicher Riegelelemente ist daher sehr be­ grenzt.
Bei einem Sicherheitspaket der Firma Unilux mit der Bezeichnung "Safe-II" sind an einem Sperrmechanismus neben Rollenbolzen zu­ sätzliche Pilzzapfen angebracht. Die Rollenbolzen sperren das Fenster, während die Pilzzapfen zusätzlich verriegeln. Die Rol­ lenbolzen und Pilzzapfen sind je in einer Ecke des Fensters pla­ ziert und können durch eine Betätigungsstange des Sperr­ mechanismus parallel zu den Profilteilen des Flügelrahmens ver­ schoben werden. Die Rollenbolzen werden dabei in je ein Bolzen­ blech geschoben. Die Rollenbolzen drängen den Flügelrahmen zum Blendrahmen, um den Wärme- und Schallschutz zu erhöhen, und ver­ sperren den Flügelrahmen in dieser geschlossenen Stellung. Gleichzeitig werden die Pilzzapfen in je ein Zapfenblech gescho­ ben, in denen ihr pilzförmiger Kopf hinterhakt und zusätzlich verriegelt.
Von der Firma Gretsch-Unitas GmbH sind Türverschlüsse bekannt, bei denen Schließhaken oder Schließbolzen als Riegelelemente am Türblatt in entsprechende Schließbleche am Türrahmen eingreifen. Die Türverschlüsse sind verhältnismäßig groß und daher bei den beengten Platzverhältnissen eines Fensters ungeeignet.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse am Flügelrahmen weisen bekannte Pilzzapfen, wie z. B. die des Sicherheitspakets der Fir­ ma Unilux, am zugehörigen Zapfenblech geringes Spiel auf. Bei Fenstern, die nicht ideale Herstellungsmaße aufweisen oder ge­ ringfügig verzogen sind, verkantet der Sperrmechanismus oder verklemmt und der Pilzzapfen schleift am Zapfenblech. Das Fen­ ster ist nicht mehr leichtgängig versperrbar. Dieses Problem konnte bisher auch mit einem serienmäßigen Flügelrahmenheber nicht völlig ausgeräumt werden.
Bei Türverschlüssen der Firma Gretsch-Unitas GmbH ist der Ein­ griff der Schließhaken und Schließbolzen in die Schließbleche nahezu spielfrei. Ferner haben die Schließbolzen und Schließzap­ fen glatte Oberflächen. Türen weisen im Verhältnis zu Fensten eine höhere Schließkraft auf, so daß das geringe Spiel der Rie­ gelelemente nicht zu Problemen führt. Bei Fenstern wären solche Türverschlüsse jedoch nicht verwendbar, es würde das oben be­ schriebene Problem bestehen.
DE 296 07 611 U1 beschreibt eine Verriegelungsvorrichtung zum Einbau in Fenster, die gewährleisten soll, daß das Fenster im geschlossenem Zustand von unbefugten Personen, insbesondere Ein­ brechern, nicht geöffnet werden kann. Die Verriegelungsvorrich­ tung weist einen am Flügelrahmen schwenkbar gelagerten Hakenrie­ gel auf, der in der ausgefahrenen Stellung in eine am Blendrah­ men angeordnete Schließplatte hineingreift. Der Hakenriegel wird dabei durch einen Steuerzapfen bewegt, der den Hakenriegel in der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung formschlüssig hält. Damit der Hakenriegel in die Schließplatte eintaucht und an die­ ser hintergreift, muß er beim Schließen des Flügelrahmens genau passend zur Schließplatte angeordnet werden. Dies ist nicht ge­ währleistet, wenn das Fenster nicht maßgenau hergestellt oder verzogen ist.
DE 296 01 966 U1 beschreibt ein Zusatzschloß für Flügel von Tü­ ren oder Fenstern, bei dem ein Schubriegel mit einem schließ­ blechseitigen Haken in ein Schließblech bewegt und dabei in dieses eingespreizt wird. Um das Einspreizen des Schubriegels zu ermöglichen, müssen auch bei diesem Zusatzschloß Schubriegel und Schließblech genau zueinander angeordnet sein. Der Haken des Schubriegels verhindert, daß der Flügelrahmen relativ zum Blen­ drahmen in der Rahmenebene verschoben werden kann. Eine Bewegung des Flügelrahmens in Öffnungsrichtung wird dadurch jedoch nur indirekt verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fensterbeschlag und ein Fenster mit einem solchen Fensterbeschlag vorzusehen, bei denen der Fensterbeschlag auch bei sehr beengten Platzver­ hältnissen am Flügelrahmen eine erhöhte Sicherheit gegen Ein­ bruch bietet.
Die Erfindung zielt ferner darauf ab, einen Fensterbeschlag und ein Fenster mit einem solchen Fensterbeschlag vorzusehen, bei denen der Fensterbeschlag auch bei einem nicht maßgenau herge­ stellten oder verzogenen Fenster leichtgängig versperrbar und verriegelbar ist und gleichzeitig eine ausreichende bzw. erhöhte Sicherheit gegen Einbruch bietet.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Fensterbeschlag mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Entweder ist im Riegel selbst oder an der Betätigungsstange eine Kurvenbahn aus­ gebildet, wodurch der Riegel in einfacher Weise mittels einer linearen Bewegung der Betätigungsstange schwenkbar ist. Ein sol­ cher schwenkbarer Riegel benötigt im nicht verriegelten Zustand wenig Platz am Flügelrahmen und greift im verriegelten Zustand dennoch weit in den Blendrahmen.
Dabei weist der Riegel und das Riegelblech je mindestens einen so angeordneten Zahn auf, daß die Zähne in Eingriff kommen, wenn der geschlossene und verriegelte Flügelrahmen ein Stück in Öff­ nungsrichtung bewegt wird. Der Flügelrahmen ist dadurch senk­ recht zu seiner Öffnungsrichtung im Falle eines Einbruchs gesi­ chert. Da der Riegel und das Riegelblech aus relativ starkem Ma­ terial herstellbar sind und eine relativ große Breite aufweisen können, können mehrere Zähne ausgebildet sein, die eine erheb­ lich vergrößerte Sicherheit gegen Einbruch bieten. Zugleich kann der Riegel im Riegelblech verhältnismäßig viel Spiel aufweisen, da die Zähne erst durch die Bewegung in Öffnungsrichtung in Ein­ griff kommen.
Für ein kippbares Fenster kann der Fensterbeschlag vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Betätigungsstange linear zwischen drei Punkten, einem Sperr-, einem Offen- und einem Kipp-Punkt bewegbar ist. Die Kurvenbahn ist dabei so gestaltet, daß sie zwischen dem Betätigungsweg der Betätigungsstange vom Sperr- Punkt zum Offen-Punkt einen zum Profilteil des Flügelrahmens ge­ neigten ansteigenden Kurvenabschnitt aufweist, wenn die Kurven­ bahn am Riegel ausgebildet ist, und einen abfallenden Kurvenab­ schnitt, wenn die Kurvenbahn an der Betätigungsstange ausgebil­ det ist. Anschließend weist die Kurvenbahn zum Kipp-Punkt einen zum Flügelrahmen parallelen Kurvenabschnitt aufweist. Ein sol­ cher Riegel ist nur am Sperr-Punkt verriegelt und kann daher im oberen Bereich des kippbaren Fensters angebracht sein.
Ein weitere vorteilhafte Variante für einen Fensterbeschlag ei­ nes kippbaren Fenstern ist ein Riegel, bei dem die Kurvenbahn vom Sperr-Punkt zum Offen-Punkt einen zum Profilteil des Flügel­ rahmens geneigten ansteigenden und anschließend zum Kipp-Punkt einen abfallenden Kurvenabschnitt aufweist, wenn die Kurvenbahn am Riegel ausgebildet ist. Wenn die Kurvenbahn an der Betäti­ gungsstange ausgebildet ist, weist zunächst einen abfallenden und anschließend einen ansteigenden Kurvenabschnitt auf. Der Riegel ist dann am Sperr-Punkt und am Kipp-Punkt verriegelt und kann daher im unteren Bereich des kippbaren Fensters angebracht sein.
Die Aufgabe der Erfindung ist ferner vorteilhaft durch einen Fe­ sterbeschlag gelöst, bei dem der verriegelte Riegel in Öffnungs­ richtung vom Riegelblech einen Abstand von 20% oder mehr der Dicke des Riegels in diesem Bereich hat. Die Erfindung basiert hierbei auf der Grundidee, daß der Riegel lediglich in Öffnungs­ richtung des Flügelrahmens, nicht aber entgegengesetzt dieser Öffnungsrichtung, gegen Einbruch Sicherheit bieten muß. Daher muß der verriegelte Riegel nicht entgegengesetzt der Öffnungs­ richtung am Riegelblech anliegen bzw. hinterhaken. Der Riegel kann also so ausgebildet sein, daß er in Öffnungsrichtung das gesamte verfügbare Spiel ausnutzt und zum Riegelblech in einem erheblich größeren Abstand angeordnet ist, als bekannte Riegel.
Die Gefahr eines Verhakens oder Verklemmens des Sperrmechanismus ist dadurch erheblich verringert. Gleichzeitig kann sowohl der Riegel als auch der Anschlag aus stärkerem Material ausgebildet sein, so daß der Fensterbeschlag höhere Sicherheit gegen Ein­ bruch bietet.
Wenn der Riegel außenseitig neben der Betätigungsstange am Flü­ gelrahmen angeordnet ist, greift er in Öffnungsrichtung etwa in der Mitte in den Blendrahmen ein. Bei bekannten Fensterbeschlä­ gen ist der Riegel stets an der Betätigungsstange befestigt und greift nur am Rand des Blendrahmens ein. Diese erfindungsgemäße Anordnung des Riegels weist demgegenüber eine höhere Stabilität auf.
Eine weitere Möglichkeit zum Einbruch an einem Fenster besteht darin, daß der Einbrecher von außen, z. B. mittels eines Schrau­ benziehers, einen Sperrzapfen des Sperrmechanismus bewegt, und den Sperrmechanismus dadurch öffnet. Dies kann verhindert wer­ den, indem die Riegel vorteilhaft außenseitig je neben den Sperrzapfen angeordnet sind. Die Sperrzapfen sind dann von drau­ ßen nicht zugänglich bzw. verschiebbar.
Der Sperrmechanismus kann mit besonders wenig Bauteilen äußer­ lich ähnlich wie bekannte Sperrmechanismen gestaltet sein, indem der Riegel in Öffnungsrichtung im mittleren Bereich der Betäti­ gungsstange angeordnet ist. Der Riegel kann in einem solchen Fall mit einer ihn in Öffnungsrichtung durchdringenden Kurven­ bahn ausgebildet sein. Ein Bolzen kann den Riegel durchsetzten und auf beiden Seiten an der Betätigungsstange gestützt sein. Der Riegel ist dann durch den Bolzen besonders gegen Herauszie­ hen gesichert.
Indem der Riegel in einer Riegeltasche an seinen Seitenflächen geführt ist und auch der Lagerbolzen in dieser Riegeltasche ge­ lagert ist, kann vorteilhaft ein kompakte und stabile Baueinheit gebildet sein. Diese kann im Blendrahmen sicher verankert sein.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, den Riegel gegen Heraus­ ziehen am Flügelrahmen zu sichern besteht darin, daß am Riegel zwei Ansätze ausgebildet sind, die gegenüberliegend hinter einen Teil der Riegeltasche greifen. Der Riegel kann dann nicht voll­ ständig aus der Riegeltasche gezogen werden.
Darüber hinaus kann die Aufgabe erfindungsgemäß durch einen Fen­ sterbeschlag gelöst sein, bei dem die Betätigungsstange linear zwischen drei Punkten, einem Sperr-, einem Offen- und einem Kipp-Punkt bewegbar ist, bei denen der Flügelrahmen versperrt, zu öffnen bzw. zu kippen ist, der Lagerbolzen in einem zum Flügelrahmen gerichteten Bereich des Riegels zwischen dem Sperr- und dem Offen-Punkt angeordnet ist, der Lagerbolzen in einem zum Flügelrahmen senkrechten Langloch schiebbar gelagert ist, eine Feder zwischen dem Lagerbolzen und dem Offen-Punkt angeordnet ist und den Riegel im wesentlichen senkrecht zum Flügelrahmen in Richtung Blendrahmen vorspannt, und bei dem die Kurvenbahn des nicht verriegelten Riegels vom Sperr-Punkt zum ersten Offen- Punkt einen kreissegmentförmigen Kurvenabschnitt mit dem Lager­ bolzen als Mittelpunkt aufweist, vom ersten Offen-Punkt zum Kipp-Punkt anschließend einen zum Flügelrahmen geneigten, ab­ fallenden Kurvenabschnitt, vom Kipp-Punkt zum zweiten Offen- Punkt anschließend einen zum Flügelrahmen im wesentlichen paral­ lelen Kurvenabschnitt, und vom zweiten Offen-Punkt zum Sperr- Punkt anschließend einen zum Flügelrahmen geneigten, ansteigen­ den Kurvenabschnitt. Mittels eines solchen Fensterbeschlags kann entgegen herkömmlichen Schließfolgen eine veränderte Schließfolge ausgeführt werden bei welcher der Riegel am Sperr- Punkt verriegelt, am ersten Offen-Punkt nicht verriegelt, am Kipp-Punkt verriegelt und am zweiten Offen-Punkt verriegelt ist. Während das Fenster am ersten Offen-Punkt geöffnet werden kann, kann es dies beim zweiten Offen-Punkt nicht. Dieser zweite Of­ fen-Punkt wird nach dem Kipp-Punkt eingenommen. Um das Fenster vom Kipp-Punkt ausgehend zu öffnen, muß daher der zweite Offen- Punkt, anschließend der Sperr-Punkt und schließlich der erste Offen-Punkt angefahren werden. Hierdurch ist die Sicherheit des Fensters gegen Einbruch in der gekippten Stellung erhöht.
Vorteilhaft ist der Riegel in Schwenkrichtung durch eine Feder, wie z. B. eine Blattfeder oder Schraubenfeder, vorgespannt. Der Riegel ist dadurch besonders gegen Verkannten geschützt und zu­ sätzlich im verriegelten Zustand gesichert.
Der erfindungsgemäße Fensterbeschlag ist besonders vorteilhaft in einem Fenster eingesetzt, das schlanke Profilteile aufweist und daher nur einen Beschlag mit geringem Platzbedarf aufnehmen kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Fenster­ beschlags werden im folgenden anhand der beigefügten, schemati­ schen Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fenster mit einer ersten Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Fensterbeschlags in einer teilweisen Querschnittsansicht,
Fig. 2 eine Riegeltasche des in Fig. 1 dargestellten Fenster­ beschlags in der Unteransicht,
Fig. 3 einen Riegel in nicht verriegelter Stellung des in Fig. 1 dargestellten Fensterbeschlags mit einem Riegeltasche in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Riegel mit Riegeltasche und Riegelblech in verriegelter Stellung,
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Riegel mit Riegeltasche und Riegelblech in einem Querschnitt mit vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Riegelblech in einer Un­ teransicht,
Fig. 7 eine Riegeltasche einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fensterbeschlags in der Unteransicht,
Fig. 8 einen Riegel in nicht verriegelter Stellung mit Riegel­ tasche in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 9 den in Fig. 8 dargestellten Riegel in verriegelter Stellung mit Riegeltasche und Riegelblech,
Fig. 10 den in Fig. 9 dargestellten Riegel mit Riegeltasche und Riegelblech in einem Querschnitt mit vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 11 eine erste Ausführungsform des in Fig. 9 dargestellten Riegelblechs in einer Unteransicht,
Fig. 12 eine zweite Ausführungsform des in Fig. 9 dargestellten Riegelblechs in einer Unteransicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 ist eine erste Ausfüh­ rungsform des Fensterbeschlages dargestellt. Ein im Querschnitt dargestelltes Fenster 10 umfaßt ein Profilteil eines Blendrah­ mens 12 und ein daran anliegendes Profilteil eines Flügelrahmens 14, die jeweils aus Holz hergestellt sind. Am Flügelrahmen 14 ist eine Glasscheibe 16 zwischen zwei Dichtungen 18 und 20 ge­ faßt. Die Dichtung 20 ist durch ein Aluminiumprofil 22 gehalten, das am Flügelrahmen 14 befestigt ist. Am Blendrahmen 12 ist ebenfalls ein Aluminiumprofil 23 befestigt. Die Aluminiumprofile 22 und 23 bilden zusammen mit dem hölzernen Flügelrahmen 14 und Blendrahmen 12 ein Fenster in Verbundkonstruktion.
Das Fenster 10 ist in Fig. 1 in geschlossener Stellung darge­ stellt, wobei hier unter geschlossener Stellung jene Stellung des Flügelrahmens 14 zum Blendrahmen 12 verstanden wird, in wel­ cher der Flügelrahmen 14 und der Blendrahmen den idealen Her­ stellungsmaßen entsprechen, der Flügelrahmen 14 am Blendrahmen 12 anliegt und keinen Spannungen ausgesetzt ist, die ihn aus der Ideallage verziehen. Der Flügelrahmen 14 ist durch Angeln (nicht dargestellt) am Blendrahmen 12 schwenkbar gelagert und in eine durch einen Pfeil X veranschaulichte Öffnungsrichtung zu öffnen. Die Öffnungsrichtung X erstreckt sich in der geschlossenen Stel­ lung senkrecht zu einer Hauptebene bzw. Scheibenebene des Flü­ gelrahmens 14.
Im allgemeinen sind die Aluminiumprofile 22 und 23 außenseitig am Flügelrahmen 14 bzw. Blendrahmen 12 angebracht, und der Flü­ gelrahmen 14 liegt innenseitig am Blendrahmen an, d. h. er ist in Öffnungsrichtung X nach Innen zu öffnen. Eine am Flügelrahmen 14 angeordnete und zum Blendrahmen 12 abdichtende Dichtung 24 gleicht Herstellungstoleranzen und Verzug aus, die der Flügel­ rahmens 14 in Öffnungsrichtung X bezogen auf den Blendrahmen 12 aufweist. Die Dichtung 24 verhindert dadurch eine Luftströmung zwischen draußen und drinnen.
Zwischen dem Blendrahmen 12 und dem Flügelrahmen 14 ist ein im Querschnitt rechteckiger Falz 26 ausgebildet, in dem Sperrele­ mente (nicht dargestellt) angeordnet sein können. Der Falz 26 weist in Öffnungsrichtung X eine Falzbreite b und in einer dazu senkrechten Richtung Z eine Falzhöhe h auf. Der Falz 26 dient zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen und Verzug in Richtung Z.
In einer zum Falz 26 offenen Nut 28 im Flügelrahmen 14 ist ein Sperrmechanismus mit einer Betätigungsstange 30 und einer Ab­ deckung 32 angebracht. Die Betätigungsstange 30 ist relativ zum Flügelrahmen 14 und zur Abdeckung 32 senkrecht zur von der Rich­ tung Z und der Öffnungsrichtung X aufgespannten Ebene und somit parallel zum dargestellten Profilteil des Flügelrahmens 14 ver­ schiebbar (d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1). An der Betätigungsstange 30 ist das Sperrelement, beispielsweise ein an sich bekannter Rollenbolzen, angebracht. Beim Verschieben der Betätigungsstange 30 greift das Sperrelement in ein Sperr­ blech (nicht dargestellt) am Blendrahmen 12, versperrt den Flü­ gelrahmen 14 und drängt ihn an den Blendrahmen 12. Die Dichtung 24 dichtet dadurch das Fenster 10 ab.
Zur Sicherung gegen Aufbrechen in Öffnungsrichtung X ist neben dem Sperrmechanismus ein Riegel 34 ausgebildet, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Betätigungsstange 30 zusam­ menwirkt. Die Funktion dieses Riegels 34 ist in den Fig. 2 bis 5 detailliert veranschaulicht. Der Riegel ist als Schwen­ kriegel 34 in einer Riegeltasche 36 geführt und auf einem in der Riegeltasche 36 festgelegten Lagerbolzen 45 schwenkbar gelagert. Die Riegeltasche ist in eine zum Falz 26 offene Aussparung des Flügelrahmens 14 eingesetzt. Am Blendrahmen 12 ist gegenüber dem Schwenkriegel 34 ein Anschlag in Form eines Riegelblechs 38 an­ geordnet. Das Riegelblech 38 ist mittels Schrauben 42 in einer Aussparung des Blendrahmens 12 befestigt.
In einer Seitenwand der Riegeltasche 36 ist parallel zur Betäti­ gungsstange 30 ein Langloch 46 ausgebildet. Ein Bolzen 40 ragt durch das Langloch 46 und ist an der Betätigungsstange 30 befe­ stigt. Der Bolzen 40 ist mittels der Betätigungsstange 30 im Langloch 46 von einem Sperr-Punkt S über einen Offen-Punkt O zu einem Kipp-Punkt K um einen Betätigungsweg Y verschiebbar. Dabei ist der Flügelrahmen 14 am Sperr-Punkt S in der geschlossenen Stellung versperrt. Am Offen-Punkt O kann der Flügelrahmen 14 geöffnet und am Kipp-Punkt K gekippt werden.
Im Schwenkriegel 34 ist eine als Vertiefung ausgebildete Kurven­ bahn 44 ausgebildet, in die der Bolzen 40 ragt. Die Kurvenbahn 44 weist in der nicht verriegelten Stellung des Schwenkriegels 34 einen zum Lagerbolzen 46 gerichteten ansteigenden und einen anschließenden zum Betätigungsweg Y parallelen Abschnitt auf. Beim Verschieben der Betätigungsstange 30 entlang dem Betäti­ gungsweg Y bewegt sich der Bolzen 40 in der Kurvenbahn 44 und schwenkt den Schwenkriegel 34 in der Riegeltasche 36. Diese Art der Kurvenbahn ist für einen Riegel geeignet, der an einem kipp­ baren Fenster im oberen gekippten Bereich des Fensters angeord­ net ist. Ein solcher Riegel ist nur verriegelt, wenn das Fenster geschlossen ist.
Die Kurvenbahn kann so gestaltet sein, daß sie einen zum Lager­ bolzen 46 gerichteten ansteigenden und einen anschließenden zur Betätigungsstange 30 in Richtung Z abfallenden Kurvenabschnitt aufweist, d. h. die ansteigenden und abfallenden Kurvenabschnitte stehen in einem spitzen Winkel zum Betätigungsweg Y. Beim Verschieben der Betätigungsstange 30 entlang dem Betätigungsweg Y wird der Schwenkriegel 34 dann in die Riegeltasche 36 hinein und wieder aus dieser heraus geschwenkt. Bei Umkehrung der Betäti­ gungsrichtung erfolgt eine analoge Bewegung des Schwenkriegels 34. Auf diese Weise wird die lineare Bewegung der Betätigungs­ stange 30 in eine Schwenkbewegung des Schwenkriegels 34 vom Flü­ gelrahmen 14 zum Blendrahmen 12 umgesetzt. Dieser Art der Kur­ venbahn ist für einen Riegel geeignet, der an einem kippbaren Fenster im unteren, nicht gekippten Bereich des Fensters ange­ ordnet ist. Ein solcher Riegel ist verriegelt, wenn das Fenster geschlossen oder gekippt ist.
Das Prinzip der Bewegungsumsetzung von waagrecht zu senkrecht kann auch dadurch realisiert sein, daß die Kurvenbahn 44 an der Betätigungsstange 30 und der eingreifende Teil, wie z. B. der Bolzen 40, am Schwenkriegel 34 ausgebildet ist. Die Kurvenbahn 44 ist dann entsprechend in Richtung Z spiegelbildlich zu ge­ stalten.
Der Schwenkriegel 34 weist parallel zum Profilteil des Flügel­ rahmens 14 eine Breite "r" auf, mit der er im verriegelten Zu­ stand hinter das Riegelblech 38 greift. Die Riegelbreite "r" ist so gewählt, daß sie größer als der Betätigungsweg Y der Betäti­ gungsstange 30 ist, so daß die Kurvenbahn 44, durch die sich der Bolzen 40 über den Betätigungsweg Y bewegt, insgesamt im Schwen­ kriegel 34 ausgebildet sein kann. Der Schwenkriegel (34) ist da­ her durch eine flach gestaltete Kurvenbahn (44) weit zum Blen­ drahmen (12) schwenkbar. Der Schwenkwinkel "∝" kann bis zu 90° betragen. Vorzugsweise ist der Schwenkwinkel "∝" größer als 30°. Am bevorzugtesten ist ein Schwenkwinkel "∝" von 45° oder größer. Der Schwenkriegel 34 hintergreift das Riegelblech 38 aufgrund der großen Riegelbreite "r" erheblich. Der Schwenkriegel 34 ist daher gegen Einbruch besonders widerstandsfähig.
Da durch die Kurvenbahn der gesamte Betätigungsweg Y der Betäti­ gungsstange 30 ausgenutzt wird, kann die Kurvenbahn 44 flach ausgebildet sein, so daß der Schwenkriegel 34 sehr leichtgängig ist. Durch die gute Führung in der Riegeltasche 36 und Leicht­ gängigkeit des Schwenkriegels 34 kann seine Länge "l" sehr klein gestaltet sein. Die Länge "l" ist etwa halb so groß wie die Breite "r" des Schwenkriegels 34. Dies ist besonders vorteil­ haft, da bei Fenstern der Flügelrahmen sehr schlank gestaltet ist.
Bei den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Fensterbeschlägen ist der Schwenkriegel 34 außenseitig neben dem Betätigungsmechanis­ mus, also neben der Betätigungsstange 30 angeordnet. Die Riegel­ tasche 36 bildet daher, wie in Fig. 2 dargestellt ein eigenstän­ diges Bauteil, das mittels zweier Schrauben 37 separat im Blen­ drahmen 12 verankert sein kann. Der Bolzen 40 ragt von der Betä­ tigungsstange 30 durch das Langloch 46 in der Riegeltasche 36 bis in die Kurvenbahn 44. Die Kurvenbahn 44 muß den Schwenkrie­ gel 34 in Öffnungsrichtung X daher nicht vollständig durchset­ zen. Die Kurvenbahn 44 bildet damit nur eine Vertiefung im Schwenkriegel 34 und der Schwenkriegel 34 ist daher besonders formstabil. Der Bolzen 44 kann einen Gleitring aufweisen und der Schwenkriegel 34 durch eine Feder entgegen Richtung Z vorge­ spannt sein. Der Schwenkriegel kann ferner in dieser Ausfüh­ rungsform auch neben einem Sperrelement des Sperrmechanismus ausgebildet sein, so daß das Sperrelement von außen nicht zu­ gänglich ist. Wie in Fig. 1 ersichtlich ist die Schraube 42 weit zum mittleren Bereich des Blendrahmens 12 angeordnet und kann daher hohe Kräfte aufnehmen.
In Fig. 6 ist ein Riegelblech 38 dargestellt, das einstückig mit einem Sperrblech 56 ausgebildet ist. Das Sperrblech 56 ist wie bei herkömmlichen Fensterbeschlägen zur Aufnahme eines Sperrele­ ments geeignet, wie beispielsweise eines Rollenbolzens. Das Rie­ gelblech 38 weist eine längliche Öffnung 62 auf, in die der Schwenkriegel 34 einzugreifen vermag. Das Riegelblech 38 ist durch Schrauben 42 am Blendrahmen 12 befestigt und zusätzlich durch Schrauben 58 und 60, die wie bei einem als Einzelteil aus­ gebildeten Sperrblech angeordnet sind.
Bei dem in den Fig. 7 bis 12 dargestellten Fensterbeschlag ist der Schwenkriegel 34 im in Öffnungsrichtung X mittleren Bereich der Betätigungsstange 30 angeordnet. Der Schwenkriegel 34 und die Riegeltasche 36 können dadurch in den Betätigungsmechanismus integriert sein. Der Bolzen 40 durchsetzt den Schwenkriegel 34 und ist beiderseits des Schwenkriegels 34 an der Betätigungs­ stange 32 befestigt. Die Kurvenbahn 44 des Schwenkriegel 34 ist daher gleichmäßig beansprucht. Darüber hinaus ist der Schwen­ kriegel 34 durch den Bolzen 40 besonders stabil in der Riegelta­ sche 36 gehalten. Der Schwenkriegel 34 kann aber auch einen oder zwei gegenüberliegende Ansätze aufweisen, die in der Riegelta­ sche 36 hinterhaken und ein vollständiges Herausziehen des Schwenkriegels 34 aus der Riegeltasche 36 verhindern.
In Fig. 11 ist ein Riegelblech 38 dargestellt, bei dem die Schrauben 42 nach draußen gerichtet neben der Öffnung 62 zur Aufnahme des Schwenkriegels 34 angeordnet sind. Die Schrauben 42 sind dadurch im in Öffnungsrichtung X mittleren Bereich des Blendrahmens 12 eingeschraubt und weisen eine besonders hohe Stabilität im Blendrahmen 12 auf. Das in Fig. 12 dargestellte Riegelblech 38 ist einstückig mit einem Sperrblech 56 ausgebil­ det. Das Riegelblech 38 und das Sperrblech 56 sind durch Schrau­ ben 42 am Blendrahmen 12 befestigt, die wie bei einem als Ein­ zelteil ausgebildeten Sperrblech angeordnet sind.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, ist der Schwenkriegel 34 in sei­ ner verriegelten Stellung vom Riegelblech 38 in Öffnungsrichtung X einen Abstand "a" beabstandet. Bezogen auf die Dicke "d" des verriegelnden Teils des Schwenkriegels 34 beträgt der Abstand "a" 20% bis 50%. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand "a" 30% bis 50%. Bezogen auf die Falzbrei­ te "b" beträgt der Abstand "a" 5% bis 25% bzw. 8% bis 25%. Besonders bevorzugt ist ein Abstand "a" zwischen 40% und 50% der Dicke "d" des Schwenkriegels 34, da hierdurch Herstel­ lungstoleranzen und Verzug des Flügelrahmens 14 besonders gut kompensiert werden können.
Das Riegelelement weist ferner zum Blendrahmen 14 bzw. zur Rie­ geltasche 38 entgegen der Richtung Z einen Abstand "c" auf. Der Abstand "c" beträgt 5% bis 40% der Falzhöhe "h". Bevorzugt werden auch Abstände "c" zwischen 15% und 40%, und besonders bevorzugt zwischen 25% und 40%.
An der zur Öffnungsrichtung X gewandten Seitenfläche des Schwen­ kriegels 34 ist ein Zahn 48 ausgebildet, zu dem ein zugehöriger Zahn 50 aus der Seitenfläche der Riegeltasche 38 ausgeformt ist. Der Zahn 48 greift in den Zahn 50, wenn der Flügelrahmen 14 in Öffnungsrichtung X um den Abstand "a" bewegt ist. Der Flügelrah­ men 14 kann dabei auch ein gewisses Maß "dz" in Richtung Z be­ wegt sein. Eine solche Bewegung des Flügelrahmens 14 erfolgt, wenn versucht wird, den Flügelrahmen 14 bezogen auf den Blen­ drahmen 12 durch Krafteinwirkung von außen zu bewegen bzw. zu öffnen. Die ineinandergreifenden Zähne 48 und 50 verhindern durch Reib- bzw. Formschluß eine weitere Bewegung des Flügelrah­ mens 14 in Öffnungsrichtung X und in Richtung Z.
Im Gegensatz zu den Zähnen 48 und 50 kann der in der Riegelta­ sche 38 hintergreifende Teil des Schwenkriegels 34 auch verbrei­ tert gestaltet sein und damit hinter einer Verengung in der Rie­ geltasche 38 hinterhaken. Ferner kann der Schwenkriegel 34 in Schwenkrichtung als Haken gebildet sein und an z. B. einem Quer­ bolzen in der Riegeltasche 38 hinterhaken. Alle diese Lösungen führen dazu, daß der Schwenkriegel 34 aus der Riegeltasche 38 im verriegelten Zustand nicht herausziehbar ist. Ein solcher Fen­ sterbeschlag weist daher eine besonders hohe Sicherheit gegen Einbruch auf.

Claims (14)

1. Fensterbeschlag für ein Fenster (10) mit
einem Blendrahmen (12),
einem Flügelrahmen (14), der am Blendrahmen (12) gelagert und in eine Öffnungsrichtung (X) von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung schwenkbar ist, wobei
am Flügelrahmen (14) eine mit einem Riegel (34) zusammenwir­ kende Betätigungsstange (30) und am Blendrahmen (12) ein Rie­ gelblech (38) angebracht sind, mittels denen der geschlossene Flügelrahmen (14) am Blendrahmen (12) verriegelbar ist, und
der Riegel (34) mittels eines Lagerbolzens (45) zum Blendrah­ men (12) schwenkbar am Flügelrahmen (14) angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegel (34) oder die Betätigungsstange (30) eine Kurven­ bahn (44) aufweist und ein Teil (40) der Betätigungsstange (30) oder des Riegels (34) an die Kurvenbahn (44) greift, und
der Riegel (34) und das Riegelblech (38) je mindestens einen Zahn (48, 50) aufweisen, wobei die Zähne (48, 50) in Eingriff sind, wenn der geschlossene Flügelrahmen (14) mit verriegeltem Riegel (34) in Öffnungsrichtung (X) bewegt ist.
2. Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsstange (30) linear zwischen drei Punkten, einem Sperr- (S), einem Offen- (O) und einem Kipp-Punkt (K) bewegbar ist, bei denen der Flügelrahmen (14) versperrt, zu öffnen bzw. zu kippen ist,
der Lagerbolzen (45) in einem zum Flügelrahmen (14) gerichte­ ten Bereich des Riegels (34) angeordnet ist,
die Kurvenbahn (44) des nicht verriegelten Riegels (34) oder der Betätigungsstange (30) vom Sperr-Punkt (S) zum Offen-Punkt (O) einen zum Flügelrahmen (14) geneigten, ansteigenden bzw. abfallenden Kurvenabschnitt, und anschließend vom Offen-Punkt (O) zum Kipp-Punkt (K) einen zum Flügelrahmen (14) parallelen Kurvenabschnitt aufweist, so daß
der Riegel (34) bei Betätigung am Sperr-Punkt (S) verriegelt, und am Offen-Punkt (O) und Kipp-Punkt (K) nicht verriegelt ist.
3. Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsstange (30) linear zwischen drei Punkten, einem Sperr- (S), einem Offen- (O) und einem Kipp-Punkt (K) bewegbar ist, bei denen der Flügelrahmen (14) versperrt, zu öffnen bzw. zu kippen ist,
der Lagerbolzen (45) in einem zum Flügelrahmen (14) gerichte­ ten Bereich des Riegels (34) angeordnet ist,
die Kurvenbahn (44) des nicht verriegelten Riegels (34) oder der Betätigungsstange (30) vom Sperr-Punkt (S) zum Offen-Punkt (O) einen zum Flügelrahmen (14) geneigten, ansteigenden bzw. abfallenden Kurvenabschnitt, und anschließend vom Offen-Punkt (O) zum Kipp-Punkt (K) einen abfallenden bzw. ansteigenden Kurvenabschnitt aufweist, so daß
der Riegel (34) bei Betätigung am Sperr-Punkt (S) verriegelt, am Offen-Punkt (O) nicht verriegelt und am Kipp-Punkt (K) verriegelt ist.
4. Fensterbeschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verriegelte Riegel (34) vom Riegelblech (38) in Öffnungsrichtung (X) einen Abstand (a) von 20% oder mehr der am Riegelblech (38) verriegelnden Dicke (d) des Riegels (34) hat.
5. Fensterbeschlag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34) in Öffnungsrichtung (X) außenseitig neben der Betätigungsstange (30) angeordnet ist.
6. Fensterbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (30) einen Sperrzapfen und der Blendrahmen (12) ein Sperrblech (56) auf­ weisen, mittels denen der geschlossene Flügelrahmen (14) am Blendrahmen (12) versperrbar ist, und der Riegel (34) neben dem Sperrzapfen angeordnet ist.
7. Fensterbeschlag nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34) im in Öffnungsrich­ tung (X) mittleren Bereich der Betätigungsstange (30) angeord­ net ist.
8. Fensterbeschlag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelblech (38) nach drinnen gerichtet neben einer Öffnung (62) für den Riegel (34) am Blendrahmen (14) verschraubt ist (Fig. 11).
9. Fensterbeschlag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34) in einer Riegelta­ sche (36) am Flügelrahmen (14) geführt und der Lagerbolzen (45) an dieser Riegeltasche (36) gelagert ist.
10. Fensterbeschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (34) mindestens ein Ansatz ausgebildet ist, der hinter einen Teil der Riegeltasche (36) greift, so daß der Riegel (34) aus der Riegeltasche (36) nicht vollkommen herausschwenkbar ist.
11. Fensterbeschlag nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34) durch eine Feder vorgespannt ist.
12. Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsstange linear zwischen drei Punkten, einem Sperr-, einem Offen- und einem Kipp-Punkt bewegbar ist, bei denen der Flügelrahmen versperrt, zu öffnen bzw. zu kippen ist,
der Lagerbolzen in einem zum Flügelrahmen gerichteten Bereich des Riegels zwischen dem Sperr- und dem Offen-Punkt angeordnet ist,
der Lagerbolzen in einem zum Flügelrahmen senkrechten Lang­ loch schiebbar gelagert ist,
eine Feder zwischen dem Lagerbolzen und dem Offen-Punkt angeordnet ist und den Riegel im wesentlichen senkrecht zum Flügelrahmen in Richtung Blendrahmen vorspannt,
die Kurvenbahn des nicht verriegelten Riegels vom Sperr-Punkt zum ersten Offen-Punkt einen kreissegmentförmigen Kurvenab­ schnitt mit dem Lagerbolzen als Mittelpunkt aufweist, vom ersten Offen-Punkt zum Kipp-Punkt anschließend einen zum Flü­ gelrahmen geneigten, abfallenden Kurvenabschnitt, vom Kipp- Punkt zum zweiten Offen-Punkt anschließend einen zum Flügelrah­ men im wesentlichen parallelen Kurvenabschnitt, vom zweiten Offen-Punkt zum Sperr-Punkt anschließend einen zum Flügelrahmen geneigten, ansteigenden Kurvenabschnitt, so daß
der Riegel am Sperr-Punkt verriegelt, am ersten Offen-Punkt nicht verriegelt, am Kipp-Punkt verriegelt und am zweiten Offen-Punkt verriegelt ist.
13. Fensterbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsstange linear zwischen drei Punkten, einem Sperr-, einem Offen- und einem Kipp-Punkt bewegbar ist, bei denen der Flügelrahmen versperrt, zu öffnen bzw. zu kippen ist,
der Lagerbolzen im zum Flügelrahmen gerichteten Bereich des Riegels zwischen dem Sperr- und dem Offen-Punkt angeordnet ist,
der Lagerbolzen in einem zum Flügelrahmen senkrechten Lang­ loch schiebbar gelagert ist,
eine Feder zwischen dem Lagerbolzen und dem Offen-Punkt angeordnet ist und den Riegel im wesentlichen senkrecht zum Flügelrahmen in Richtung Blendrahmen vorspannt,
die Kurvenbahn des nicht verriegelten Riegels vom Sperr-Punkt zum ersten Offen-Punkt einen kreissegmentförmigen Kurvenab­ schnitt mit dem Lagerbolzen als Mittelpunkt aufweist, vom ersten Offen-Punkt zum Kipp-Punkt anschließend einen zum Flü­ gelrahmen im wesentlichen parallelen Kurvenabschnitt, vom Kipp- Punkt zum zweiten Offen-Punkt anschließend einen zum Flügelrah­ men geneigten, abfallenden Kurvenabschnitt, vom zweiten Offen- Punkt zum Sperr-Punkt anschließend einen zum Flügelrahmen geneigten ansteigenden Kurvenabschnitt aufweist, so daß
der Riegel am Sperr-Punkt verriegelt, am ersten Offen-Punkt und Kipp-Punkt nicht verriegelt und am zweiten Offen-Punkt verriegelt ist.
14. Fenster (10) mit einem Fensterbeschlag, mit
einem Blendrahmen (12),
einem Flügelrahmen (14), der am Blendrahmen (12) gelagert und in eine Öffnungsrichtung (X) von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung schwenkbar ist, wobei
am Flügelrahmen (14) eine mit einem Riegel (34) zusammenwir­ kende Betätigungsstange (30) und am Blendrahmen (12) ein Rie­ gelblech (38) angebracht sind, mittels denen der geschlossene Flügelrahmen (14) am Blendrahmen (12) verriegelbar ist, und
der Riegel (34) mittels eines Lagerbolzens (45) zum Blendrah­ men (12) schwenkbar am Flügelrahmen (14) angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fensterbeschlag die Merkmale mindestens eines der vorher­ gehenden Ansprüche aufweist.
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