DE19915962A1 - Schwingungsdämpfungselement sowie Verfahren zum Bilden von Schwingungsdämpfungen an Bauwerksteilen - Google Patents

Schwingungsdämpfungselement sowie Verfahren zum Bilden von Schwingungsdämpfungen an Bauwerksteilen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schwingungsdämpfungselement (2) in Form einer Matte oder Leiste zur Lagerung von Bauwerksteilen oder dergleichen, das eine erste Lage (4) und eine in Belastungsrichtung unterhalb der ersten Lage (4) angeordnete zweite Lage (6) aufweist, wobei die erste Lage (4) und die zweite Lage (6) wenigstens teilweise aus wenigstens einem dauerelastischen Material bestehen. Erfindungsgemäß ist in Einbauposition des Schwingungsdämpfungselementes (2) zwischen der ersten Lage (4) und der zweiten Lage (6) ein Trägerelement (8) angeordnet. Das erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungselement (2) ist einfach und kostengünstig herstellbar und ermöglicht eine wirksame Schwingungsdämpfung. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Bilden von Schwingungsdämpfungen an Bauwerksteilen, insbesondere unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes (2).

Description

Die Erfindung betrifft ein Schwingungsdämpfungs­ element der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Durch DE 195 37 321 C1 ist ein Schwingungsdämp­ fungselement der betreffenden Art in Form einer Matte oder Leiste zur Lagerung von Bauwerksteilen oder der­ gleichen bekannt. Das bekannte Schwingungsdämpfungs­ element weist eine erste Lage und eine in Belastungs­ richtung unterhalb der ersten Lage angeordnete zweite Lage auf, wobei bei den in der Zeichnung der DE 195 37 321 C1 dargestellten Ausführungsbeispielen die erste Lage und die zweite Lage jeweils aus einem dauerelastischen Material bestehen.
Das bekannte Schwingungsdämpfungselement ist als Lagerelement für Bauwerksteile, Maschinen oder der­ gleichen verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Schwingungsdämpfungselement der im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange­ gebene Lehre gelöst.
Erfindungsgemäß weist das Schwingungsdämpfungs­ element ein Trägerelement auf, das in Einbauposition des Schwingungsdämpfungselementes zwischen der ersten Lage und der zweiten Lage angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungselement ist einfach und kostengünstig herstellbar und viel­ fältig einsetzbar. Besonders gut ist das erfindungs­ gemäße Schwingungsdämpfungselement zur Entkopplung von Trittschall oder von Schwingungen geeignet, die beispielsweise im Bereich von Schienenwegen durch Schienenfahrzeuge, beispielsweise Straßenbahnen oder U-Bahnen, hervorgerufen werden.
Darüber hinaus bildet das erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungselement in Einbauposition eine Feuchtigkeitssperre, da durch das dauerelastische Material verhindert ist, daß beispielsweise Feuchtig­ keit in einem Mauerwerk aufsteigt. In entsprechender Weise kann das erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungs­ element eine Wärmesperre bilden. Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselements sind somit, beispielsweise bei der Sanierung von Mauer­ werk, zusätzliche, eine Wärmesperre oder eine Feuch­ tigkeitssperre bildende Elemente nicht erforderlich. Dies verringert den Aufwand bei der Sanierung von Mauerwerk und senkt die Kosten.
Form, Größe und Material des erfindungsgemäßen Trägerelementes sind entsprechend den jeweiligen An­ forderungen in weiten Grenzen wählbar. Durch entspre­ chende Wahl von Form und Material des Schwingungs­ dämpfungselementes ist dessen Federkennlinie in wei­ ten Grenzen beeinflußbar.
Das erfindungsgemäße Schwingungsdämpfungselement ist nicht nur zur Lagerung von Bauwerksteilen, son­ dern auch in anderer Weise verwendbar, beispielsweise zur Lagerung von Maschinen.
Grundsätzlich können die erste Lage und die zweite Lage separat von dem Trägerelement vorgesehen sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht jedoch vor, daß die erste Lage und die zweite Lage mit dem Trägerelement verbunden sind. Auf diese Weise ist der Einbau des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungs­ elements vereinfacht, da ein Zusammenfügen der ersten Lage und der zweiten Lage mit dem Trägerelement nicht erforderlich ist.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß die erste Lage und/oder die zwei­ te Lage eine Beschichtung des Trägerelementes bildet. Auf diese Weise ist die Herstellung des erfindungs­ gemäßen Schwingungsdämpfungselementes vereinfacht. Bestehen die Lagen beispielsweise aus einem Elasto­ mer, so kann dieses Elastomer bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes zur Bildung der Lagen beispielsweise auf das Trägerele­ ment aufgegossen oder aufgespritzt werden.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß zu­ sätzlich zu der ersten Lage und der zweiten Lage we­ nigstens eine weitere Lage vorgesehen ist, die vor­ zugsweise aus einem dauerelastischen Material be­ steht. Durch weitere Lagen ist die Federkennlinie des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes wei­ ter beeinflußbar.
Das Trägerelement kann entsprechend den jeweili­ gen Anforderungen aus Metall, insbesondere Blech, Kunststoff, textilem Material oder Holz bestehen, wie dies Ausführungsformen vorsehen. Besonders bevorzugt ist hierbei Blech, das einfach verarbeitbar und form­ bar ist, beispielsweise zur Erzeugung von Profilie­ rungen in dem Trägerelement.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß das Trägerelement wenigstens eine Profilierung aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist durch entsprechende Wahl von Form und Größe der Profilierung die Feder­ kennlinie des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungs­ elementes jeweils in gewünschter Weise beeinflußbar, insbesondere im Hinblick auf die Aufnahme von Quer­ zugkräften. Die erste und die zweite Lage können hierbei zu der Profilierung im wesentlichen komple­ mentär ausgebildet sein, so daß ein Formschluß zwi­ schen den Trägerelementen und der Profilierung er­ zielt ist, aufgrunddessen Relativbewegungen zwischen dem Trägerelement und den Lagen vermieden sind. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Lagen nicht fest mit dem Trägerelement verbunden sind.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß die Profilierung entlang ihrer Längsrichtung im wesentlichen den gleichen Quer­ schnitt aufweist. Beispielsweise können die Profilie­ rungen durch Sicken oder Einprägungen gebildet sein, die sich in Längsrichtung oder quer zur Längsrichtung des Schwingungsdämpfungselementes erstrecken.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsformen mit der Profilierung sieht vor, daß diese einen im wesentlichen trapezförmigen Quer­ schnitt aufweist, insbesondere einen Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Trapezes. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich im Hinblick auf die Auf­ nahme von Querzugkräften besonders günstige Verhält­ nisse. Die Profilierung kann jedoch auch bogenförmig oder wellenförmig ausgebildet sein.
Die Aufnahme von Querzugkräften läßt sich weiter verbessern, wenn die kürzere Längsseite des Trapezes der Last zugewandt ist und/oder die Schenkel des Tra­ pezes des Querschnittes der Profilierung zu den Längsseiten des Trapezes unter einem Winkel von etwa 35° bis 55°, vorzugsweise etwa 40° bis 50°, insbeson­ dere etwa 45°, verlaufen, wie dies Ausführungsformen vorsehen.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß mehrere im Abstand parallel zueinander verlaufende Profilie­ rungen vorgesehen sind. Beispielsweise können mehrere in Längsrichtung des Schwingungsdämpfungselementes verlaufende, quer zu dessen Längsrichtung mit glei­ chem Abstand zueinander angeordnete Profilierungen vorgesehen sein. Auf diese Weise weist das erfin­ dungsgemäße Schwingungsdämpfungselement entlang sei­ ner Ausdehnung quer zu seiner Längsrichtung ein gleichmäßiges Federungsverhalten auf.
Das Material der ersten Lage und der zweiten Lage ist entsprechend den jeweiligen Anforderungen in weiten Grenzen wählbar. Eine Ausführungsform sieht vor, daß die erste Lage aus einem ersten dauerelasti­ schen Material und die zweite Lage aus einem zweiten dauerelastischen Material besteht und daß das Materi­ al der in Einbauposition der Last zugewandten Lage eine geringere Shorehärte aufweist als das Material der der Last abgewandten Lage. Wird das erfindungs­ gemäße Schwingungsdämpfungselement beispielsweise zum Bilden einer nachträglichen Schwingungsdämpfung in einem Mauerwerk verwendet und hierzu in eine in dem Mauerwerk gebildete Ausnehmung eingesetzt, so ist durch die zweite Lage größerer Härte verhindert, daß sich beispielsweise verbliebene lose Teile des Mauer­ werkes auf das Trägerelement durchdrücken und auf diese Weise unerwünschte Schallbrücken bilden. Die Federkennlinie ist hierbei wesentlich durch die erste Lage geringerer Härte bestimmt.
Grundsätzlich kann jede der Lagen aus einem ein­ zigen Material bestehen. Eine Weiterbildung sieht jedoch vor, daß in wenigstens einer der Lagen Aus­ nehmungen gebildet sind, in denen sich ein von dem Material der betreffenden Lage abweichendes Material, insbesondere ein Material abweichender Shorehärte, befindet. Auf diese Weise sind Materialeinlagerungen gebildet, durch die sich die Federkennlinie des Schwingungsdämpfungselementes weiter beeinflussen läßt.
Das dauerelastische Material der ersten Lage und der zweiten Lage ist entsprechend den jeweiligen An­ forderungen in weiten Grenzen wählbar. Zweckmäßiger­ weise ist das Material jedoch ein elastifiziertes Epoxidharz oder ein Polyurethan, wie dies Aus­ führungsformen vorsehen. Es kann jedoch auch ein be­ liebiges anderes geeignetes dauerelastisches Material verwendet werden, beispielsweise ein thermoplasti­ sches Elastomer (TPE), dessen Vorteil in seiner ein­ fachen Verarbeitbarkeit besteht.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Schwingungsdämpfungselement eine vorzugsweise in eine der Lagen aus dauerelastischem Material eingebettete Schicht aus textilem Material aufweist. Durch eine solche Schicht aus textilem Material sind insbesonde­ re die Wärmeleiteigenschaften des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes beeinflußbar.
Schließlich können entsprechend den jeweiligen Anforderungen die einander abgewandten, in Einbaupo­ sition des Schwingungsdämpfungselementes dem Bauwerk zugewandten Flächen des Schwingungsdämpfungselementes profiliert oder im wesentlichen eben ausgebildet sein, wie dies Ausführungsformen vorsehen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum nachträglichen Bilden von Schwin­ gungsdämpfungen an Bauwerksteilen anzugeben, das ein­ fach und kostengünstig durchführbar ist und bei dem eine wirksame Schwingungsdämpfung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 17 an­ gegebene Lehre gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Schwingungsdämpfungselement in eine in dem Bauwerk im Bereich unterhalb des zu dämpfenden Bauwerksteiles gebildete Ausnehmung eingebracht. Erfindungsgemäß werden zwischen dem Schwingungsdämpfungselement und dem Bauwerk gebildete Hohlräume oder Zwischenräume wenigstens teilweise mit wenigstens einem Füllmateri­ al verfüllt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach durchführbar und gewährleistet eine gute Schwingungs­ dämpfung.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Ver­ fahren zum nachträglichen Bilden von Schwingungsdämp­ fungen an Altbauten, insbesondere im Bereich von Mau­ erwerk.
Der Erfindung liegt ferner noch die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zum Bilden von Schwingungsdämp­ fungen an Bauwerksteilen anzugeben, das für Neubauten geeignet ist, das einfach durchführbar ist und bei dem eine wirksame Schwingungsdämpfung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 18 an­ gegebene Lehre gelöst.
Erfindungsgemäß wird in Bereich des zu dämpfen­ den Bauwerksteiles wenigstens ein Schwingungsdämp­ fungselement angeordnet, was beispielsweise im Rahmen der Erstellung eines Neubaus geschehen kann. Erfin­ dungsgemäß werden zwischen dem Schwingungsdämpfungs­ element und dem Bauwerk gebildete Hohlräume oder Zwi­ schenräume wenigstens teilweise mit wenigstens einem Füllmaterial verfüllt.
Auf diese Weise ist eine wirksame Schwingungs­ dämpfung erzielt.
Zweckmäßigerweise werden gemäß einer Weiterbil­ dung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Hohlräume oder Zwischenräume im wesentlichen vollständig mit dem Füllmaterial verfüllt. Das Verfüllen kann bei­ spielsweise durch Ausspritzen erfolgen.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß das Füll­ material ein gießfähiges, nach Vergießen aushärtendes Material ist. Auf diese Weise ist das Verfüllen der Hohlräume oder Zwischenräume erleichtert. Beispiels­ weise kann das Füllmaterial durch in dem Bauwerk ge­ bildete Bohrungen in den Bereich der Hohlräume oder Zwischenräume eingeleitet werden, wo es aushärtet.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß das Füllmaterial ein dauerelastisches Material ist. Bei dieser Ausführungsform nimmt das Füllmaterial nach Aushärten an der Schwingungsdämpfung teil.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß das Füllmaterial ein Gießharz, insbesondere ein Epoxidharz, ist. Derartige Gießharze stehen in vielfältiger Auswahl zur Verfügung. Sie sind kostengünstig und einfach verarbeitbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein beliebiges geeignetes Schwingungsdämpfungselement verwendet werden. Es ist vorteilhaft, daß als Schwin­ gungsdämpfungselement eine Matte oder Leiste verwen­ det wird, die wenigstens teilweise aus einem dauer­ elastischen Material besteht.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß ein Schwingungsdämpfungselement verwendet wird, das we­ nigstens eine erste Lage und eine in Belastungsrich­ tung unterhalb der ersten Lage angeordnete zweite Lage aufweist, wobei die erste Lage und die zweite Lage wenigstens teilweise aus wenigstens einem dauer­ elastischen Material bestehen. Bei dieser Aus­ führungsform ist die Federkennlinie des verwendeten Schwingungsdämpfungselementes durch entsprechende Wahl von Form, Größe und Material der Lagen in weiten Grenzen wählbar.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß das Füllmaterial nach Aushärten eine Shorehärte aufweist, die etwa der Shorehärte einer benachbarten Lage des Schwingungsdämpfungselementes entspricht. Bei dieser Ausführungsform bildet das Füllmaterial nach Aushär­ ten praktisch einen Teil der benachbarten Lage des Schwingungsdämpfungselementes.
Gemäß einer anderen Weiterbildung wird ein Schwingungsdämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16 verwendet wird. Auf diese Weise ergeben sich die im Zusammenhang mit den Ansprüchen 1 bis 16 ge­ schilderten Vorteile. Schließlich sieht eine Weiter­ bildung vor, daß die Ausnehmung vor dem Verfüllen der Hohlräume oder Zwischenräume im Bereich ihrer offenen Seite unter Freilassung wenigstens einer Einfüllöff­ nung für das Füllmaterial vorzugsweise mit einem Spachtelmaterial verschlossen wird, derart, daß das Füllmaterial durch die Einfüllöffnung hindurch in die Hohlräume oder Zwischenräume einfüllbar ist. Bei die­ ser Ausführungsform ist verhindert, daß das Füllmate­ rial in unerwünschter Weise zu der offenen Seite der Ausnehmung hin austritt, was insbesondere bei visko­ sen Füllmaterialien von Bedeutung ist. Dadurch, daß die Ausnehmung im Bereich ihrer offenen Seite ver­ schlossen ist, können auch hochviskose Füllmateria­ lien verwendet und so die Hohlräume oder Zwischenräu­ me im wesentlichen vollständig mit dem Füllmaterial verfüllt werden. Das Einfüllen des Füllmaterials durch die Einfüllöffnung hindurch kann mittels eines Trichters erfolgen. Nach dem Verfüllen der Hohlräume oder Zwischenräume können dann die Einfüllöffnungen vollständig verschlossen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei­ gefügten Zeichnungen, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Teilschnitt durch ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes,
Fig. 2 ein Detail A aus Fig. 1,
Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein zweites Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Schwingungsdämpfungs­ elementes,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein drittes Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Schwingungsdämpfungs­ elementes,
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein viertes Ausführungsbeispiel eines er­ findungsgemäßen Schwingungsdämpfungs­ elementes,
Fig. 6 ein Detail B aus Fig. 5 und
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Aus­ schnittes aus einem Mauerwerk, wobei in einer Ausnehmung in dem Mauerwerk das Schwingungsdämpfungselement gemäß Fig. 1 angeordnet ist.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein erstes Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schwingungs­ dämpfungselementes 2 in Form einer sich in Fig. 1 in die Zeichenebene hinein erstreckenden Matte zur Lage­ rung von Bauwerksteilen oder dergleichen.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 weist bei die­ sem Ausführungsbeispiel eine erste Lage 4 sowie eine in Belastungsrichtung unterhalb der ersten Lage 4 angeordnete zweite Lage 6 auf. In Einbauposition ist die erste Lage 4 einem zu dämpfenden Bauwerksteil zugewandt, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
Die erste Lage 4 besteht aus einem ersten dauer­ elastischen Material und die zweite Lage 6 aus einem zweiten dauerelastischen Material. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel weist das zweite Material der zwei­ ten Lage 6 eine größere Shorehärte auf als das erste Material der ersten Lage 4.
Die beiden Lagen 4, 6 können jedoch auch aus dem gleichen Material oder unterschiedlichen Materialien etwa gleicher Shorehärte bestehen.
Zwischen der ersten Lage 4 und der zweiten Lage 6 ist ein Trägerelement 8 angeordnet, das bei diesem Ausführungsbeispiel aus Blech besteht und mehrere in Längsrichtung des Schwingungsdämpfungselementes 2 verlaufende, quer zu dessen Längsrichtung im gleichen Abstand zueinander angeordnete Profilierungen 10, 12, 14 aufweist, die weiter unten anhand von Fig. 2 näher erläutert werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel bilden die erste Lage 4 und die zweite Lage 6 Beschichtungen des Trägerelementes 8 und sind so fest mit diesem verbunden.
Aus Fig. 2, die ein Detail A aus Fig. 1 im Be­ reich der Profilierung 10 zeigt, ist ersichtlich, daß die Profilierung 10 einen im wesentlichen trapezför­ migen Querschnitt aufweist, bei dem Ausführungsbei­ spiel in Form eines gleichschenkligen Trapezes, des­ sen kürzere Längsseite 16 in Einbauposition einer in Fig. 2 nicht dargestellten Last zugewandt ist und dessen Schenkel 18, 20 zu der Längsseite 16 unter einem Winkel von etwa 45° verlaufen. Auf diese Weise ergeben sich im Hinblick auf die Aufnahme von Quer­ zugkräften bei Belastung des Schwingungsdämpfungs­ elementes 2 besonders günstige Verhältnisse. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß die erste Lage 4 und die zweite Lage 6 im Bereich der Profilierung 10 zu dieser im wesentlichen komplementär geformt sind.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes 2, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß das Trägerelement 8 un­ profiliert ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes 2 das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß die einander abgewandten, in Einbauposition dem Bauwerk zugewandten Seiten des Schwingungsdämpfungselementes 2 Profilierungen in Form von Querschnittsverengungen aufweisen, von denen in Fig. 3 lediglich eine Querschnittsverengung mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist.
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes 2, das sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß das Trägerelement 8 eine im Querschnitt wellenförmige Profilierung aufweist.
Fig. 6 zeigt ein Detail B aus Fig. 5.
Die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird nun anhand von Fig. 7 näher erläutert, die eine schematische Ansicht eines Teiles eines Mauer­ werkes 24 zeigt. Zum Bilden einer nachträglichen Schwingungsdämpfung an dem Mauerwerk 24 wird zunächst in dem Mauerwerk 24 eine Ausnehmung in Form eines Schlitzes 26 gebildet, beispielsweise durch Sägen mittels einer Wandsäge.
In den Schlitz 26 wird dann das Schwingungsdämp­ fungselement 2 eingebracht, wobei die Ausdehnung des Schwingungsdämpfungselementes 2 und damit die Tiefe des Schlitzes 26 senkrecht zur Zeichenebene entspre­ chend den jeweiligen Anforderungen gewählt ist.
Daran anschließend werden Hohlräume bzw. Zwi­ schenräume 28, 30, die nach dem Einbringen des Schwingungsdämpfungselementes zwischen diesem und dem Mauerwerk gebildet sind, mit einem Füllmaterial in Form eines Gießharzes ausgegossen, das in die Hohl­ räume bzw. Zwischenräume eindringt, diese ausfüllt und aushärtet. Das Ausgießen der Hohlräume bzw. Zwi­ schenräume kann in beliebiger, dem Fachmann bekannter Weise erfolgen. Um ein Austreten des Füllmaterials zu der offenen Seite des Schlitzes 26 hin zu verhindern, kann der Schlitz 26 vor dem Einfüllen des Füllmate­ riales in diesem Bereich verschlossen werden, vor­ zugsweise mittels eines Spachtelmateriales, wobei wenigstens eine Einfüllöffnung freigelassen wird, durch die hindurch das Füllmaterial in den Bereich der Hohlräume oder Zwischenräume eingefüllt wird. Auf diese Weise sind auch hochviskose Materialien ver­ wendbar, die besonders vorteilhaft sind, da sie auch in kleinste Hohlräume oder Zwischenräume eindringen und diese in der gewünschten Weise verfüllen. Das Einfüllen des Füllmaterials kann beispielsweise mit­ tels eines Trichters erfolgen. Nach dem Verfüllen der Hohlräume oder Zwischenräume können die Einfüllöff­ nungen dann verschlossen werden, beispielsweise eben­ falls mit einem Spachtelmaterial.
Nach dem Aushärten des Füllmaterials ist das Schwingungsdämpfungselement 2 fest in das Mauerwerk 24 eingebettet und dämpft entsprechend seiner Feder­ kennlinie Schwingungen. Auf diese Weise ist eine wirksame Schwingungsdämpfung, insbesondere eine Ent­ kopplung von Trittschall, erzielt. Durch die zweite Lage 6 größerer Shorehärte ist verhindert, daß sich beispielsweise nach dem Bilden des Schlitzes 26 ver­ bleibende lose Teile des Mauerwerkes, wie dies in Fig. 7 bei dem Bezugszeichen 32 angedeutet ist, bei Belastung des Schwingungsdämpfungselementes 2 auf das Trägerelement 8 durchdrücken und so in unerwünschter Weise eine Schallbrücke bilden. Die Federkennlinie des Schwingungsdämpfungselementes 2 ist wesentlich durch die erste Lage geringerer Härte bestimmt.
Ferner bildet das Schwingungsdämpfungselement 2 eine Feuchtigkeitssperre gegen ein Aufsteigen von Feuchtigkeit in dem Mauerwerk 24. Eine zusätzliche Feuchtigkeitssperre ist somit nicht erforderlich. In entsprechender Weise bildet das erfindungsgemäße Schwingungselement 2 eine Wärmesperre. Zusätzliche Maßnahmen zum Bilden einer Feuchtigkeitssperre und/oder einer Wärmesperre sind somit nicht mehr er­ forderlich. Dies vereinfacht die Sanierung von Alt­ bauten wesentlich und gestaltet sie kostengünstiger.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach und schnell und damit kostengünstig durchführbar. Es ist auch zum Bilden von Schwingungsdämpfungen an Neubau­ ten geeignet, wobei dann das Schwingungsdämpfungs­ element 2 bereits von vornherein beim Erstellen des Neubaus eingebaut wird.

Claims (27)

1. Schwingungsdämpfungselement in Form einer Matte oder Leiste zur Lagerung von Bauwerksteilen oder der­ gleichen,
mit einer ersten Lage und
mit einer in Belastungsrichtung unterhalb der ersten Lage angeordneten zweiten Lage,
wobei die erste Lage und die zweite Lage wenigstens teilweise aus wenigstens einem dauerelastischen Mate­ rial bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß in Einbauposition des Schwingungsdämpfungselementes (2) zwischen der ersten Lage (4) und der zweiten Lage (6) ein Trägerelement (8) angeordnet ist.
2. Schwingungsdämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (4) und die zweite Lage (6) mit dem Trägerelement (8) verbun­ den sind.
3. Schwingungsdämpfungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (4) und/oder die zweite Lage (6) eine Beschichtung des Trägerelementes (8) bildet.
4. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der ersten Lage (4) und der zweiten Lage (6) wenigstens eine weitere Lage vorgesehen ist, die vorzugsweise aus einem dauerelastischen Material besteht.
5. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (8) aus Metall, insbesondere Blech, Kunststoff, textilem Material oder Holz besteht.
6. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (8) wenigstens eine Profilierung (10) aufweist.
7. Schwingungsdämpfungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (10) entlang ihrer Längsrichtung im wesentlichen den glei­ chen Querschnitt aufweist.
8. Schwingungsdämpfungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (10) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf­ weist, insbesondere einen Querschnitt in Form eines gleichschenkligen Trapezes.
9. Schwingungsdämpfungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Längsseite (16) des Trapezes in Einbauposition des Schwingungs­ dämpfungselementes (2) der Last zugewandt ist.
10. Schwingungsdämpfungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 20) des Trapezes des Querschnittes der Profilierung (10) zu den Längsseiten (16) unter einem Winkel von etwa 35° bis 55°, vorzugsweise etwa 40° bis 50°, insbeson­ dere etwa 45°, verlaufen.
11. Schwingungsdämpfungselement nach einem der An­ sprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere im Abstand parallel zueinander verlaufende Profilie­ rungen (10, 12, 14) vorgesehen sind.
12. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (4) aus einem ersten dauerelastischen Material und die zweite Lage (6) aus einem zweiten dauerelastischen Material besteht und daß das Materi­ al der in Einbauposition des Schwingungsdämpfungs­ elementes (2) der Last zugewandten Lage (2) eine ge­ ringere Shorehärte aufweist als das Material der der Last abgewandten Lage (4).
13. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Lagen (4, 6) Ausnehmungen ge­ bildet sind, in denen sich ein von dem Material der betreffenden Lage (4, 6) abweichendes Material, ins­ besondere ein Material abweichender Shorehärte, be­ findet.
14. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (4) und/oder die zweite Lage (6) aus einem elastifizierten Epoxidharz oder einem Polyure­ than besteht.
15. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement (2) eine vorzugsweise in eine der Lagen (4, 6) aus dauerelastischem Materi­ al eingebettete Schicht aus textilem Material auf­ weist.
16. Schwingungsdämpfungselement nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander abgewandten, in Einbauposition des Schwingungsdämpfungselementes (2) dem Bauwerk zuge­ wandten Flächen des Schwingungsdämpfungselementes (2) profiliert oder im wesentlichen eben ausgebildet sind.
17. Verfahren zum nachträglichen Bilden von Schwin­ gungsdämpfungen an Bauwerksteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bauwerk eine Ausnehmung gebildet wird,
daß in die Ausnehmung wenigstens ein Schwingungsdämp­ fungselement eingebracht wird und
daß zwischen dem Schwingungsdämpfungselement und dem Bauwerk gebildete Hohlräume oder Zwischenräume wenig­ stens teilweise mit wenigstens einem Füllmaterial verfüllt werden.
18. Verfahren zum Bilden von Schwingungsdämpfungen an Bauwerksteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich unterhalb eines zu lagernden Bauwerk­ steiles wenigstens ein Schwingungsdämpfungselement angeordnet wird und
daß zwischen dem Schwingungsdämpfungselement und dem Bauwerk gebildete Hohlräume oder Zwischenräume wenig­ stens teilweise mit wenigstens einem Füllmaterial verfüllt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hohlräume oder Zwischenräume im wesentlichen vollständig mit dem Füllmaterial ver­ füllt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein gießfähiges, nach Vergießen aushärtendes Material ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial ein nach Aushärten dauerelastisches Material ist.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Füllmaterial ein Gießharz, ins­ besondere ein Epoxidharz ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungsdämpfungs­ element eine Matte oder Leiste verwendet wird, die wenigstens teilweise aus einem dauerelastischen Mate­ rial besteht.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Schwingungsdämpfungselement verwendet wird, das wenigstens eine erste Lage und eine in Be­ lastungsrichtung unterhalb der ersten Lage angeordne­ te zweite Lage aufweist, wobei die erste Lage und die zweite Lage wenigstens teilweise aus wenigstens einem dauerelastischen Material bestehen.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß das Füllmaterial nach Aushärten eine Shore­ härte aufweist, die etwa der Shorehärte einer benach­ barten Lage des Schwingungsdämpfungselementes ent­ spricht.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingungsdämpfungs­ element nach einem der Ansprüche 1 bis 16 verwendet wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung vor dem Verfüllen der Hohlräume oder Zwischenräume im Bereich ihrer offenen Seite unter Freilassung wenigstens ei­ ner Einfüllöffnung für das Füllmaterial vorzugsweise mit einem Spachtelmaterial verschlossen wird, derart, daß das Füllmaterial durch die Einfüllöffnung hin­ durch in die Hohlräume oder Zwischenräume einfüllbar ist.
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