DE19914936A1 - Zusammengesetztes Isolierpaneel - Google Patents
Zusammengesetztes IsolierpaneelInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Isolierpaneel zur Wärmedämmung aus einer wärmedämmenden Schicht, die beidseitig von Deckschalen aus Metall geschützt ist. Die Ränder der Deckschalen 1, 3 überlappen sich. Zur gegenseitigen Befestigung sind zwischen die Ränder 2, 4 Verriegelungsleisten 6, 7 eingefügt, wobei eine Deckschale 3 einen Innenrand 4 außen umschließt. Am Innenrad 4 ist ein nach außen weisender Hintergriff 8 und am Außenrand 2 ein nach innen weisender Hintergriff 11 vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Isolierpaneel zur Wärmedämmung, bestehend aus
mindestens einer wärmedämmenden Schicht, die beidseitig von einer Deckschale
aus Metall geschützt ist.
Derartige Isolierpaneele sind beispielsweise als Wärmedämmplatten aus der DE 196 35 971 A1
bekannt. Sie bestehen aus mikroporösem, vorwiegend aus
hochdispersem keramischen Material wie Kieselsäureaerogel, das zu einer Platte
verpreßt ist.
Die Wärmedämmschicht kann allerdings auch aus Mineralfasern bestehen. Zum
Schutz der wärmedämmenden Schicht, die ggf. aus mehreren einzelnen Schichten
besteht, wird beidseitig eine Schalung aus Blech vorgesehen. Dadurch entsteht eine
Verbundplatte, die beispielsweise durch Wasserglas mit den wärmedämmenden
Schichten verklebt ist. Diese bekannten Isolierpaneele mit
Stahlblechdeckschalungen haben den großen Nachteil, daß die Deckschalen
meistens mit dem Kernmaterial verklebt sind und daher nur für einen gewissen
Temperaturbereich geeignet sind. Die isolierende Wärmedämmschicht tritt an den
Rändern ungeschützt zutage. Zur Befestigung solcher bekannten Verbundelemente
im Stahlbau werden sie vorzugsweise durch Klemmen zwischen Blechstreifen
miteinander verbunden. Dadurch werden auch Wärmedehnungsunterschiede
zwischen den tragenden Teilen eines Stahlbaus und den Dämmplatten abgefangen.
Beispielsweise werden solche Verbundplatten als isolierende Bekleidungen von
Trocknern und Maschinen im Anlagenbau eingesetzt.
Die seitlich offenliegende Dämmschicht dieser Verbundelemente hat zur Folge, daß
das Isoliermaterial nach außen treten kann und Schmutz zwischen die schützenden
Deckschalen eintreten kann. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist bekannt, die
Ränder solcher Verbundelemente durch Dichtstreifen zu verschliessen. Dieser
Dichtstreifen verringert nachteilig die Standzeit solcher Verbundplatten, da der
Dichtstreifen einen anderen Ausdehnungskoeffizienten besitzt als das
wärmedämmende Material. Aufgrund der Temperaturwechsel wird die Klebeschicht
zwischen Dichtstreifen und Paneel beansprucht. Langfristig führt dies zu einem
Versagen der Klebefuge.
Manche Paneele werden aus diesem Grunde stirnseitig auch nicht verschlossen.
Dies hat auch den Grund, weil die Paneele im Durchlaufverfahren gebogen und auf
den Kern aufgebracht werden. Entsprechend bleibt die Isolierung an den Seiten
sichtbar.
Schließlich gibt es Paneele, die am Umfang sichtbare Leisten aufweisen und deren
Deckschalen auf diese Leisten aufgeschraubt sind. Solche Deckschalen, die durch
einzelne Schrauben über die Leisten miteinander verbunden sind, weisen eine
nachteilig geringe Steifigkeit auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Isolierpaneel zur Wärmedämmung zur Verfügung
zu stellen, das für den Einsatz im Hochtemperaturbereich geeignet ist und aufgrund
seiner Konstruktion unter Lastwechseln, bzw. Temperaturwechseln, seine
mechanischen Eigenschaften beibehält und die Wärmedämmschicht nach außen
schützt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schalenteile zueinander gerichtete
Ränder aufweisen, die sich überlappend ausgebildet sind. Durch diese Überlappung
wird verhindert, daß Dämmaterial, wie beispielsweise Mineralwolle oder
pulverförmige Schüttungen, nach außen treten können. Da die zueinander
gerichteten Ränder an die Schalenteile angeformt sind, wird das einzelne Schalenteil
seitlich vorteilhaft verstärkt, so daß es überragende mechanische Eigenschaften und
ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegung aufweist.
Die Montage eines solchen Isolierpaneels zur Wärmedämmung wird wesentlich
vereinfacht, wenn zwischen die Ränder der Schalenteile eine Verriegelungsleiste
eingefügt ist. Diese Leiste verriegelt vorzugsweise formschlüssig die obere
Deckschale mit der unteren Deckschale und dichtet gleichzeitig die Trennfuge
zwischen oberer und unterer Deckschale. Dadurch können auch Isoliermaterialien
verwendet werden, die nicht aufgrund ihrer faserigen Struktur oder aufgrund einer
Pressung zu einem Formkörper geformt sind. Es können also auch Isoliermaterialien
verwendet werden, die lediglich als Schüttgut Verwendung finden.
Zur Erleichterung der Verbindung der Deckschale mit der Verriegelungsleiste ist
vorgesehen, daß an mindestens einem Rand eines Schalenteils ein Hintergriff
angeformt ist, der hinter eine entsprechend angepaßte Fläche der
Verriegelungsleiste greifend angeordnet ist. Auf diese Weise sind Verriegelungsleiste
und entsprechende Deckschale formschlüssig miteinander verbunden, so daß auch
nach häufigen Temperaturwechseln kein Versagen der Verbindung zu erwarten ist.
Dadurch, daß ein Schalenteil einen Innenrand und das andere Schalenteil einen
Außenrand aufweist, der den Innenrand außen umschließt, wobei am Innenrand ein
nach außen weisender Hintergriff und am Außenrand ein nach innen weisender
Hintergriff vorgesehen ist, werden beide Deckschalen gleichzeitig durch eine einzige
Verriegelungsleiste miteinander formschlüssig verbunden.
Obwohl die beiden Ränder der Deckschalen sich überlappen, bleibt die überragende
Wärmedämmung des so entstandenen Verbundelementes erhalten, weil
erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß die Schalenteile sich nicht berühren. Die Fuge
zwischen den Schalenteilen wird nämlich von der Verriegelungsleiste verschlossen.
Diese kann aus entsprechendem Isoliermaterial geformt sein.
Die Montage und Demontage der Verriegelungsleiste wird wesentlich erleichtert,
wenn die Verriegelungsleiste eine Auflaufschräge für den Hintergriff des
Außenrandes einer Deckschale aufweist. Die Montage gestaltet sich dann sehr
einfach, da zunächst die Deckschale mit dem Innenrand nach oben weisend mit
Dämmaterial befüllt wird. Die Verriegelungsleiste kann dann am Rand unter den
Hintergriff geschoben werden. Schließlich wird die Deckschale mit dem Außenrand
auf die positionierten Verriegelungsleisten aufgedrückt, so daß der nach innen
weisende Hintergriff auf der Auflaufschräge zunächst federnd nach außen ausweicht,
bis er hinter den Hintergriff zurückfedert und so formschlüssig mit der Leiste
verriegelt ist.
Gehrungsschnitte am Rande werden vermieden, wenn an den Rändern sich
gegenüberliegende Verriegelungsleisten dieselbe Länge aufweisen, wobei zwei in
etwa den Abmessungen des Paneels entsprechende Längen aufweisen, während die
anderen um das Doppelte der Leistungsstärke kürzer ausgebildet sind.
Die Federeigenschaften bei der Montage des Außenrandes werden dadurch
verbessert, daß der Außenrand Schlitze in den Ecken aufweist.
Wenn die Verriegelungsleisten aus keramischem Material geformt sind, kann das Teil
auch im Hochtemperaturbereich eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hinweis auf eine
Zeichnung beschrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile, aus denen sich ein
erfindungsgemäßes Paneel zusammensetzt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des montierten Paneels,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Randbereich des Paneels gemäß Schnittlinie III-III
aus Fig. 2, und
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Eckbereichs.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine obere Deckschale mit angeformten Rändern 2.
Deckschale 1 ist beispielsweise aus Stahlblech geformt, wobei der Außenrand 2
durch Kanten aus einem entsprechend vergrößerten Blech angeformt sein kann.
Eine untere Deckschale 3 mit ihrem Innenrand 4 ist zusätzlich zur oberen
Deckschale 1 vorgesehen, um eine wärmdämmende Schicht 5 mechanisch zu
schützen und ihr die erforderliche mechanische Festigkeit zu verleihen. Zur
Verriegelung der oberen und unteren Deckschale 1, 3 sind zwei längere
Verriegelungsleisten 6 und zwei kürzere Verriegelungsleisten 7 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt die Unterseite eines derartigen Isolierpaneels in fertig montierter
Ausführung. Außen sichtbar sind lediglich die obere Deckschale 1 und die untere
Deckschale 3 mit den dazwischen angeordneten Verriegelungsleisten 6 und 7.
Fig. 3, die einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III aus Fig. 2 zeigt, ist in der
typischen Montagelage dargestellt, die von den Fig. 1 und 2 abweicht. In den
Fig. 1 und 2 ist die Unterseite gezeigt, weil die Ansicht von der Oberseite lediglich
die obere Deckschale 1 ganzflächig zeigen würde.
Der Innenrand 4 der unteren Deckschale 3 weist an seinem Ende einen nach außen
gerichteten Hintergriff 8 auf. Dieser ist bei der Montage auf eine entsprechende
Gegenfläche 9 der Verriegelungsleiste 6 bzw. 7 aufgelegt. Der Hintergriff 8 ist
vorzugsweise horizontal oder nach unten geneigt ausgerichtet. Auf diese Weise kann
die untere Deckschale 3 auf die Verriegelungsleiste 6 bzw. 7 aufgelegt werden, ohne
befürchten zu müssen, daß die Verriegelungsleiste nach außen ausweicht.
In die so nach oben offene Halbschale 10 kann das wärmedämmende Material
eingefüllt bzw. eingelegt werden. Das wärmedämmende Material kann als
vorgepreßter Formkörper oder auch als lose Schüttung Verwendung finden. In Fig.
3 ist der Übersichtlichkeit halber kein wärmedämmendes Material dargestellt.
Die untere Deckschale 3 wird mit den Verriegelungsleisten 6, 7 verbunden, indem
der Außenrand 2 der oberen Deckschale 1 auf die Verriegelungsleisten 6, 7
aufgepreßt wird. Der Außenrand 2 weist zu diesem Zweck einen Hintergriff 11 auf,
der dazu vorgesehen ist, eine entsprechende Gegenfläche 12 der
Verriegelungsleiste 6, 7 zu hintergreifen. Zur Erleichterung der Montage weist die
Verriegelungsleiste 6, 7 zusätzlich eine Auflauffläche 13 auf, die als Phase zwischen
der zur oberen Deckschale 1 weisenden Fläche 14 und der nach außen weisenden
Fläche 15 der Verriegelungsleisten 6 und 7 geformt ist.
Bei der Montage gleitet die innere Kante des Hintergriffs 11 auf der Auflauffläche 13
auf, so daß der Außenrand 2 federnd nach außen gedrückt wird, bis der Hintergriff 11
die Gegenfläche 12 erreicht und diese hintergreift, indem er einwärts rückfedert.
Der Innenrand 4 der unteren Deckschale 3 und der Außenrand 2 der oberen
Deckschale 1 überlappen sich somit im Abstand der Gegenflächen 9 und 12. Die
Verriegelungsleisten 6 und 7 weisen eine Stärke auf, die dem Abstand der äusseren
Fläche 15 und der inneren Fläche 16 entspricht.
Aufwendige Gehrungsschnitte werden vermieden, wenn die längere
Verriegelungsleiste 6 etwa dem Innenmaß zwischen den äusseren Außenrändern 2
der oberen Deckschale entspricht, während die kürzere Verriegelungsleiste 7
gegenüber dem entsprechenden Innenmaß zwischen den Außenrändern 2 der
oberen Deckschale um etwa die doppelte Stärke der Verriegelungsleiste verkürzt ist.
Je nach Außenabmessungen und Positionierung der längeren und kürzeren
Verriegelungsleisten kann also das wahre Maß der kürzeren Verriegelungsleiste
auch das wahre Maß der längeren Verriegelungsleiste übersteigen.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Eckbereichs eines
erfindungsgemäßen Paneels. Daraus ist ersichtlich, daß die längeren
Verriegelungsleisten 6 parallel und sich gegenüberliegend über die gesamte
Abmessung des Isolierpaneels erstrecken. Die kürzeren Verriegelungsleisten liegen
dazwischen. Der Hintergriff 11 ist an den Ecken für die längere Verriegelungsleiste 6
im Bereich 17 ausgespart. An den dazu senkrechten Hintergriffen des Außenrandes
2 fehlen derartige Aussparungen. Der Außenrand 2 der oberen Deckschale 1 weist in
den Ecken Schlitze 18 auf, damit der Außenrand 2 und der angeformte Hintergriff 11
beim Zusammenpressen auffedern kann.
Auf diese Weise ist ein zusammensetzbares Isolierpaneel geschaffen, das allseitig
die wärmedämmende Schicht schützt und trotzdem an den Rändern keine
Wärmebrücken bildet. Die Montage läßt sich elegant einfach bewerkstelligen.
1
obere Deckschale
2
Außenrand
3
untere Deckschale
4
Innenrand
5
wärmedämmende Schicht
6
lange Verriegelungsleiste
7
kürzere Verriegelungsleiste
8
Hintergriff
9
Gegenfläche
10
Halbschale
11
Hintergriff
12
Gegenfläche
13
Auflauffläche
14
Fläche
15
Fläche
16
Innenfläche
17
Aussparung
18
Schlitz
Claims (10)
1. Isolierpaneel zur Wärmedämmung, bestehend aus mindestens einer
wärmedämmenden Schicht, die beidseitig von Deckschalen aus Metall
geschützt ist, wobei eine Trennung in eine untere und eine obere Deckschale
(1, 3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschalen (1, 3)
zueinander gerichtete Ränder (2, 4) aufweisen, die sich überlappend
ausgebildet sind.
2. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die Ränder (2, 4) eine Verriegelungsleiste (6,
7) eingefügt ist.
3. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an mindestens einem Rand einer Deckschale (1, 3) ein
Hintergriff (8, 11) angeformt ist, der hinter eine entsprechend angepaßte Fläche
(9, 12) der Verriegelungsleiste (6, 7) greifend angeordnet ist.
4. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Deckschale (3) einen Innenrand (4) und die andere
Deckschale (1) einen Außenrand (2) aufweist, der den Innenrand (4) außen
umschließt, wobei am Innenrand (4) ein nach außen weisender Hintergriff (8)
und am Außenrand (2) ein nach innen weisender Hintergriff (11) vorgesehen
ist.
5. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckschalen sich nicht berühren.
6. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste (6, 7) eine Auflaufschräge (13)
für den Hintergriff (11) des Außenrandes (2) einer Deckschale aufweist.
7. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Kante eines Paneels eine Verriegelungsleiste
(6, 7) vorgesehen ist.
8. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Rändern sich gegenüberliegende
Verriegelungsleisten (6, 7) dieselbe Länge aufweisen, wobei zwei (6) in etwa
die Abmessungen des Paneels entsprechende Längen aufweisen, während die
anderen (7) um das Doppelte der Leistenstärke kürzer ausgebildet sind.
9. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenrand (2) Schlitze (18) in den Ecken aufweist.
10. Isolierpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleisten (6, 7) aus keramischem
Material geformt sind.
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