DE19914878A1 - Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen - Google Patents

Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen

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Abstract

Frisuren aus vielen kleinen Zöpfchen (38) werden bisher durch zyklisches Verkreuzen jeweils dreier Verflechtungsgutsträhnen (28, 29, 30) von Hand erstellt. Der Frisurenflechter benötigt dafür mindestens acht Arbeitsstunden, dabei ermüden seine Handgelenke und die Zöpfchen (38) sind gelegentlich unregelmäßig. Unter Verwendung des neuen Handflechtgerätes kann eine Zöpfchenfrisur schneller auch von ungeübten Frisurenflechtern in gleichbleibender Qualität erstellt werden. DOLLAR A Zur Anfertigung eines Zöpfchens (38) werden drei Verflechtungsgutsträhnen (28, 29, 30) zunächst wie bekannt durch Einschlingen in die Zöpfchenanflechtbasis (45) befestigt. Die ummantelten Verflechtungsgutsträhnen (28, 29, 30) werden in das Handflechtgerät gesteckt, welches durch zwei gegenläufig durch Handmuskel- oder Elektromotorenkraft bewegte Rotationskörper (8, 9) die Verflechtungsgutsträhnen (28, 29, 30) auf ihrer flechtsystembedingt vorgegebenen Unendlichbahn (Fig. 4) bewegt. Alle Mechanik ist in einem ergonomisch günstigen Handgerätegehäuse (1) angeordnet. DOLLAR A Das Handflechtgerät kann Standardzöpfchen von drei bis zehn Millimetern Durchmesser und bis zu achthundert Millimetern Länge erzeugen und wird von Berufs- und Freizeitfriseuren genutzt. Zöpfchenfrisuren, sogenannte Rastazöpfchen, werden weltweit gerne von schwarzen Menschen getragen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen.
Bekannt sind Flechtmaschinen (Strangherstellungsmaschinen)zur Herstellung von Flechtstoff oder Klöppelstoff, so z. B. DE 35 41 046 A1 und DE 35 41 046 C2 und DT 21 29 857 B2 mit wei­ teren Nachweisen. Diese sind jedoch zur Herstellung von Zäpfchenfrisuren deshalb ungeeignet, weil sie zu groß sind. Auch eine Verkleinerung bekannter Flechtmaschinen vermag kein geeignetes Handflechtgerät für den Einsatz direkt am Fri­ surenträgerhaupt, im weiteren als Zöpfchenanflechtbasis (Fri­ surenträgerhaupt, Kopfhaut, Haarwurzel, Perücke, Haarteil) bezeichnet, zu ergeben, da die Mechanik zu kompliziert ist und unter verhältnisgemäßem Aufwand nicht hinreichend mini­ miert werden kann. Insbesondere aber ist es dort konstruktiv bedingt zu aufwendig, für jedes anzufertigende Zäpfchen jedesmal Haar oder Kunsthaar, im Folgenden als Verflechtungs­ gut bezeichnet, in die Flechtmaschine einzufädeln, denn das Verflechtungsgut muß zum Frisurenflechten immer zunächst durch Einschlingen in die Zöpfchenanflechtbasis mit dieser verbunden werden. Erst danach können die Haar- oder Kunst­ haarsträhnen, im weiteren als Verflechtungsgutsträhnen be­ zeichnet, welche mithin durch die Schlinge zusammenhängen, gebildet werden und dann verflochten werden. Würden die be­ kannten Flechtmaschinen derart mit Verflechtungsgutsträhnen befüllt werden, so wäre dieses nur durch gute Feinmotorik des Frisurenflechters denkbar und würde bei jedem Zäpfchen einen mehrere Zentimeter langen verlorenen Verflechtungsgutab­ schnittsrest bedingen.
Es ist ferner ein Flechthilfsgerät bekannt, welches handbe­ trieben ist, drei Löcher aufweist und das Frisurenzopfflech­ ten erleichtert (Gebrauchsmuster Rollennummer G 93 12 333.7).
Dieses Gerät vermag aber nur bei mittleren und dicken Zöpfen eine Hilfe zu leisten. Feine Zöpfchenfrisuren aus vielen Hundert kleinen Zäpfchen, sogenannte Rastazöpfchen, können mit einem solchen Flechthilfsgerät kaum vorteilhafter als ohne ein solches Flechthilfsgerät erzeugt werden.
Es gibt auch maschinell gefertigte Zäpfchen als Meterware zu kaufen. Diese eignen sich jedoch nur für Perücken- und Haar­ teilfrisuren, da sie nicht in die Zöpfchenanflechtbasis ein­ geschlungen, sondern nur vernäht oder verklebt werden können.
Deshalb ist es bekannt, wie Erkundigungen bei einigen profes­ sionellen Afro-look-Frisurenflechtern (z. B. Afrobasar-Rasta und Kosmetik, D-28197 Bremen) ergeben haben, daß feine Zäpf­ chenfrisuren aus vielen Hundert kleinen Zäpfchen mit einer Einzellänge von üblicherweise bis zu achthundert Milli­ metern durch das kontinuierliche zyklische Verkreuzen jeweils dreier Haar- oder vorzugsweise Kunsthaarsträhnen (Verflech­ tungsgutsträhnen) von Hand geflochten werden. Diese Methode bringt nachteilig mit sich, daß es zum Flechten einer Zöpf­ chenfrisur aus Standartzöpfchen von drei bis zehn Millimetern Durchmesser keinesfalls weniger als acht Arbeitsstunden be­ darf und daraus resultierend die dem Frisurenträger berech­ neten Kosten mit zweihundert Euro recht hoch sind. Beide an­ gegebenen Aspekte halten davon ab, sich die insbesondere bei schwarzen Menschen weltweit recht beliebten Zäpfchenfrisuren flechten zu lassen. Außerdem ermüden die Hand- und Fingerge­ lenke des Frisurenflechters. Ferner ist nachteilig, daß bei # ungeübten Frisurenflechtern die Zäpfchen gelegentlich un­ regelmäßig und somit unschön werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen zu schaffen, mit dem Zäpfchen­ frisuren aus Standartzöpfchen eines Durchmessers von drei bis zehn Millimetern und einer Länge zwischen fünfzig und acht­ hundert Millimetern geflochten werden können. Dabei soll ge­ genüber dem Flechten von Hand die benötigte Arbeitszeit wesentlich verkürzt werden. Die geflochtenen Zöpfchen sollen eine gleichbleibende Qualität aufweisen. Das Handflechtgerät soll in einer der vorteilhaften Ausgestaltungen nicht meh r als zweihundert Euro kosten. Das Handflechtgerät soll auf Handelsmärkten verschiedenen Entwicklungsstandes vertreibbar sein und deshalb in verschiedenen vorteilhaften Ausgestal­ tungen, beispielsweise handbetätigt, motorkraftgetrieben, elektronisch geregelt, akkumulatorgespeist, produzierbar sein. Das Handgerät soll die Zöpfchenspitzen abschneiden können und gegen Aufspleißen sichern können. Außerdem soll das Handflechtgerät ergonomisch günstig handzuhaben und wartungsarm sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den Patent­ ansprüchen eins bis einunddreißig aufgeführten Merkmale ge­ löst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aus hand­ werklicher Sicht des Frisurenflechters darin, daß
  • - Zöpfchenfrisuren schneller und gleichmäßiger als bisher durch die Handflechtmethode geflochten werden können,
  • - die Arbeit auch von wenig geübten Frisurenflechtern getätigt werden kann,
  • - die Hand- und Fingergelenke des Frisurenflechters weniger beansprucht werden und er deshalb die stunden­ lange Arbeit besser durchhält,
  • - die Zöpfchenlänge durch ein Zählwerk exakt bestimmt werden kann und die Zöpfchen in einem Arbeitsgang ge­ flochten, abgeschnitten und gegen Aufspleißen ge­ sichert werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aus kauf­ männischer Sicht des Geschäftsmannes darin, daß
  • - Zöpfchenfrisuren wegen Zeitersparnis und nun geringer qualifizierten Frisurenflechtern preiswerter angeboten werden können,
  • - aufgrund der kürzeren aufzuwendenden Zeit auch mehr Menschen sich eine Zöpfchenfrisur flechten lassen,
  • - die Zäpfchen eine bessere Qualität haben, was weniger Schadensersatz und Schmerzensgeld kostet,
  • - das Verflechtungsgut gerätespezifisch vorkonfek­ tioniert werden kann, wodurch ein dauerhaftes Abhängigkeitsverhältnis zwischen Produzent und Frisurenflechter entsteht,
  • - da Zöpfchenfrisuren weltweit gerne von schwarzen Menschen getragen werden, der islamische, der afrikanische und der afroamerikanische Markt geschäftlich erschlossen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die Zeichnung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in Ansicht etwa maßstabsgerecht ein erfindungsgemäßes Handflechtgerät ohne vorderen Berührungsschutz 54 und ohne hinteren Berührungsschutz 55 während des Zöpfchenflechtens.
Fig. 2 schematisch und in Ansicht ein Kraftabtriebsabwechsel­ getriebe gemäß Patentanspruch 20 zum Einsatz in Handflecht­ geräten mit nur einem positionierbaren Elektromotor.
Fig. 3 in Ansicht eine Einfädellehre 56, wie sie zum Legen der Verflechtungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 oder von ange­ wachsenem Echthaar des Frisurenträgers in die Strähnen­ lieferspulen 21 und 22 und 23 vorteilhaft genutzt werden kann. Der Pfeil gibt die Bewegungsrichtung während des Ein­ fädelvorganges an.
Fig. 4 schematisch die flechtsystembedingt vorgegebene Unend­ lichbahn, auf der die Verflechtungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 durch das Handflechtgerät geführt werden. Dargestellt sind die sechs zyklisch aufeinanderfolgenden Durchkreuzpositionen, wobei A die A-Verflechtungsgutsträhne 28 oder den A-Mit­ nehmerkörper 10, B die B-Verflechtungsgutsträhne 29 oder den B-Mitnehmerkörper 11, C die C-Verflechtungsgutsträhne 30 oder den C-Mitnehmerkörper 12 schematisch angeordnet mit dem Rota­ tionskörper, Drehsinn rechts 8 und dem Rotationskörper, Dreh­ sinn links 9 darstellen.
Fig. 5 im Längsschnitt das Handgerätegehäuse 1 und die Baugruppen gemäß Stückliste.
Fig. 6 im Querschnitt das Rotationskörpergehäuse 19 auf Höhe der Rotationskörper 8 und 9 und der Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12.
Fig. 7 schematisch die Wirkungsweise der beiden Kraftab­ triebsritzelzahnräder 5 und 6, der beiden Rotationskörper 8 und 9 und der drei Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12 im Ro­ tationskörpergehäuse 19. Die eingezeichneten Pfeile geben den Drehsinn des jeweiligen Rotationskörpers 8 bzw. 9 an.
In einem ergonomisch günstig handzuhabenden Handgerätegehäuse 1 aus leichtgewichtigem und elektrisch isolierendem Material sind ein positionierbarer Elektromotor, Drehsinn rechts 2 und ein positionierbarer Elektromotor, Drehsinn links 3 in axi­ aler Richtung etwas versetzt nebeneinander eingebaut. Der Einbau erfolgt durch leichtes Einpressen der positionierbaren Elektromotoren 2 und 3 in dafür vorgesehene Aussparungen im Handgerätegehäuse 1. Beide positionierbaren Elektromotoren 2 und 3 haben ein an das Motorgehäuse angeflanschtes mecha­ nisches Drehzahlgetriebe 4, dessen Untersetzungsverhältnis etwa einhundert zu eins beträgt, sich ansonsten jedoch nach der Nenndrehzahl der positionierbaren Elektromotoren 2 und 3 richtet. Die aus den beiden mechanischen Drehzahlgetrieben 4 herausgeführten Kraftabtriebswellen sind an ihren Enden als Kraftabtriebsritzelzahnräder 5 und 6 mit je dreißig Ritzel­ zähnen ausgebildet.
Der positionierbare Elektromotor, Drehsinn rechts 2 wird durch eine ebenfalls im Handgerätegehäuse 1 angeordnete an sich bekannte Positionier- und Regelelektronikbaugruppe 7 so angesteuert, daß er einen Drehsinn rechts erzeugt, der posi­ tionierbare Elektromotor, Drehsinn links 3 so, daß er einen Drehsinn links erzeugt. Die beiden Kraftabtriebsritzelzahn­ räder 5 und 6 greifen mit ihren Ritzelzähnen jeweils in die Ritzelzähne eines aus einem Rotationskörper 8 bzw. 9 und zwei Mitnehmerkörpern 10 und 11 bzw. 10 und 12 bzw. 11 und 12 zusammengesetzten Rotationszylinders [Mitnehmerkörper 10 und 11 bzw. 10 und 12 bzw. 11 und 12, Rotationskörper 8 bzw. 9]. Die zwei Mitnehmerkörper passen genau so in zwei exakt gegen­ übergelegene Aussparungen der Rotationskörper 8 bzw. 9, daß sich auf dem Rotationskörper 8 bzw. 9 angeordnete Rotations­ körperritzelzähne 13 bzw. 14 mit auf den Mitnehmerkörpern 10 und 11 bzw. 10 und 12 bzw. 11 und 12 angeordneten Mitnehmer­ körperritzelzähnen 15 zu einem umlaufend geschlossenen Zahn­ radritzel [Rotationskörperritzelzähne 13 bzw. 14, Mitnehmer­ körperritzelzähne 15] auf dem Rotationszylinder [Mitnehmer­ körper 10 und 11 bzw. 10 und 12 bzw. 11 und 12, Rotations­ körper 8 bzw. 9] ergänzen.
Die Mitnehmerkörperritzelzähne 15 und die Rotationskörper­ ritzelzähne 13 bzw. 14 müssen sich präzise ergänzen, um zu­ sammen ein umlaufend geschlossenes Zahnradritzel [Rotations­ körperritzelzähne 13 bzw. 14, Mitnehmerkörperritzelzähne 15] mit sechzig Ritzelzähnen, in welches sich das jeweilige Kraftabtriebsritzelzahnrad 5 bzw. 6 verzahnen kann, zu bil­ den. Deshalb werden die Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12, die zu diesem Zweck zwei umlaufende Radialgleitlagerstege 16 aufweisen, einerseits in umlaufende Gleitlagernuten 17 im Rotationskörpergehäuse 19 und in Fortsetzung dieser anderer­ seits in Gleitlagernuten 18 der Aussparungen der Rotations­ körper 8 bzw. 9 gleitfähig geführt. Um hierbei ein reibungs­ verlustenergiearmes Gleiten zu erzielen, sind die Gleitlager­ nuten 17 im Rotationskörpergehäuse 19 und die Gleitlagernuten 18 der Aussparungen der Rotationskörper 8 bzw. 9 aus ölge­ tränkter Sinterbronze und die Radialgleitlagerstege 16 aus gehärtetem poliertem Silberstahl mit minimaler Oberflächen­ rauheit gefertigt.
Da die zwei Rotationskörper 8 und 9 sich die drei Mitnehmer­ körper 10 und 11 und 12 teilen, kann zeitgleich immer nur einer der beiden Rotationskörper 8 bzw. 9 verdreht werden. Wenn der Rotationskörper, Drehsinn rechts 8 verdreht wird, dann ist der Rotationskörper, Drehsinn links 9 gegen Ver­ drehen blockiert, denn in einer der beiden Aussparungen des Rotationskörpers, Drehsinn links 9 befindet sich in diesem Zeitraum ein Teil des Rotationskörpers, Drehsinn rechts 8. Deshalb ist es erforderlich, die Rotationskörper 8 und 9 in eine Durchkreuzposition (Fig. 4) zu verdrehen, denn nur aus dieser Durchkreuzposition (Fig. 4) heraus können die Rota­ tionskörper 8 und 9 abwechselnd verdreht werden. Da ein Kraftabtriebsritzelzahnrad mit Drehsinn rechts 5 und ein Kraftabtriebsritzelzahnrad mit Drehsinn links 6 verdreht wird, wird ein Rotationskörper mit Drehsinn links 9 und ein Rotationskörper mit Drehsinn rechts 8 verdreht. Beide posi­ tionierbaren Elektromotoren 2 und 3 werden zeitlich nachein­ ander abwechselnd von der Positionier- und Regelelektronik­ baugruppe 7 genau so angesteuert, daß die Rotationskörper 8 und 9 jeweils präzise in der Durchkreuzposition (Fig. 4) zum Ruhen kommen. In dieser Durchkreuzposition (Fig. 4) teilen sich beide Rotationskörper 8 und 9 den zwischen ihnen zum Ruhen gekommenen Mitnehmerkörper 10 bzw. 11 bzw. 12. Der­ jenige Rotationskörper 8 bzw. 9, der nun folgend verdreht wird, nimmt den bezeichneten zwischen den Rotationskörpern 8 und 9 ruhenden Mitnehmerkörper 10 bzw. 11 bzw. 12 mit sich und verbringt gleichzeitig den in der gegenüberliegenden zweiten Aussparung des verdrehten Rotationskörpers 8 bzw. 9 befindlichen Mitnehmerkörper 10 bzw. 11 bzw. 12 in die Posi­ tion zwischen den Rotationskörpern 8 und 9. Da beide Rota­ tionskörper 8 und 9 zeitlich nacheinander abwechselnd ver­ dreht werden, werden die drei Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12 jeweils zu Zweien auf eine flechtsystembedingt vorgege­ benen Unendlichbahn (Fig. 4) verbracht.
Jeder Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12 weist axial eine Bohrung 20 von etwa fünf Millimetern Durchmesser auf. In diese Bohrungen 20 werden drei Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 gesteckt, und damit diese beim Betrieb des Handflecht­ gerätes nicht herausrutschen, ist direkt über den Bohrungen 20 je eine Kugel 24 unter Wirkung einer B-Druckfeder 25 in einer Hülse 26 so angeordnet, daß sie in die räumliche Ver­ längerung der Bohrung 20 hineinragt und durch die hineinge­ steckten Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 zurückgedrückt wird. Die Verhinderung des Herausrutschens der Strähnen­ lieferspulen 21 und 22 und 23 wird dadurch verstärkt, daß diese ein Rillenprofil 27 aufweisen, in welches die jeweilige Kugel 24 unter Wirkung der B-Druckfeder 25 hineingedrückt wird. Mit den drei Mitnehmerkörpern 10 und 11 und 12 werden also auch die drei Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 auf einer flechtsystembedingt vorgegebenen Unendlichbahn (Fig. 4) verbracht. In den Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 be­ findet sich das Verflechtungsgut in Form der Verflechtungs­ gutsträhnen 28 und 29 und 30. Es kann Kunsthaar oder Echthaar sein. Mit etwas Geschick kann auch angewachsenes Echthaar des Frisurenträgers in Verflechtungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 aufgeteilt und in die Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 verbracht werden.
Erwähnt sei noch, daß die Gleitlager [Radialgleitlagersteg 16, Gleitlagernuten 17 im Rotationskörpergehäuse 19, Gleit­ lagernuten 18 der Aussparungen der Rotationskörper 8 und 9] gegen Verschmutzung geschützt werden müssen und deshalb die Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12 an sich bekannte umlaufende A-Filzdichtungslippen 31 zum Rotationskörpergehäuse 19 und zum Rotationskörper 8 bzw. 9 sowie das Rotationskörpergehäuse 19 umlaufende B-Filzdichtungslippen 32 zum Rotationskörper 8 bzw. 9 aufweisen.
Die Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 bestehen aus zwei Halbschalen 33, welche an einer A-Kante 34 einen Klickwulst 36 und an der anderen B-Kante 35 eine elastische Nase 37 aufweisen, welche unter geringem Kraftaufwand ineinander verklemmt werden können, um die Verflechtungsgutsträhne 28 bzw. 29 bzw. 30 in sich aufzunehmen.
Damit ansehnliche Frisuren entstehen, müssen die Zäpfchen 38 eng geflochten werden, was voraussetzt, daß die Verflech­ tungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 mit einer gewissen Ablauf­ spannung stramm verkreuzt werden. Dazu weisen die Strähnen­ lieferspulen 21 und 22 und 23 einen Verflechtungsgutablauf­ spannungsreguliermechanismus 39 auf, welcher aus einer oberen Klemmhalbschale 40 und einer unteren Klemmhalbschale 41 be­ steht, von denen die untere Klemmhalbschale 41 fest mit der jeweiligen Strähnenlieferspule 21 bzw. 22 bzw. 23 verbunden ist und die obere Klemmhalbschale 40 unter Wirkung einer A-Druckfeder 42 der unteren Klemmhalbschale 41 entgegenge­ drückt wird. Zu diesem Zweck ist die obere Klemmhalbschale 40 drehbar auf zwei Achsstiften 43 gelagert. Die Ablaufspitzen 44 der oberen Klemmhalbschale 40 und der unteren Klemmhalb­ schale 41 sind zu einem etwas gerundeten Körper ausgebildet, so daß sich die zwischen ihnen ablaufenden Verflechtungsgut­ strähnen 28 bzw. 29 bzw. 30 nicht verfangen können und aber durch den über die obere Klemmhalbschale 40 ausgeübten Feder­ druck nur unter einer gewissen Zugspannung aus den Strähnen­ lieferspulen 21 bzw. 22 bzw. 23 herausgezogen werden können. Die Zugspannung ist so zu wählen, daß durch den Zug an der Verflechtungsgutsträhne 28 bzw. 29 bzw. 30 noch nicht die jeweilige Strähnenlieferspule 21 bzw. 22 bzw. 23 aus dem jeweiligen Mitnehmerkörper 10 bzw. 11 bzw. 12 gezogen werden kann.
Eine Besonderheit des Flechtens von Frisurenzöpfchen besteht darin, daß die Verflechtungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 zum Anfertigen eines Zöpfchens 38 in die Zöpfchenanflechtbasis 45 eingeschlungen werden. Dazu greift der Frisurenflechter das Verflechtungsgut [A-Verflechtungsgutsträhne 28, B-Ver­ flechtungsgutsträhne 29, C-Verflechtungsgutsträhne 30] zu­ nächst in der Mitte und bildet eine Schlinge 46, die er um die Zöpfchenanflechtbasis 45 herumschlingt, was bei krausem Haar besonders gut funktioniert. Einige Frisurenflechter be­ vorzugen es auch, das Verflechtungsgut zweimal um die Zöpf­ chenanflechtbasis 45 herumzuschlingen. Im nächsten Arbeits­ schritt wird das Verflechtungsgut dann in drei Verflechtungs­ gutsträhnen 28 und 29 und 30 aufgeteilt, welche nun in die Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 gelegt werden. Eine Einfädellehre 56 (Fig. 3) ist hierbei hilfreich. Ansonsten ist ein von vornherein industriell in drei Strähnenliefer­ spulen 21 und 22 und 23 vorbereitet geliefertes Verflech­ tungsgut bequemer anzuwenden. Die drei Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 können direkt in die drei Mitnehmerkörper 10 und 11 und 12 hineingesteckt werden.
Über einen im Handgerätegehäuse 1 angeordneten leichtgängigen zweistufigen Schalter 47 wird nun auf Stufe zwei Versorgungs­ spannung auf die Positionier- und Regelelektronikbaugruppe 7 geschaltet und das zyklische Anlaufen der positionierbaren Elektromotoren 2 und 3, mithin das zyklische Verkreuzen der Verflechtungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 erfolgt. Die Ver­ sorgung der positionierbaren Elektromotoren 2 und 3 mit elek­ trischer Energie erfolgt aus im Handgerätegehäuse 1 eingebau­ ten Akkumulatoren 48. Um die Akkumulatoren 48 zum Aufladen aus dem Handgerätegehäuse 1 nehmen zu können, ist an dem Handgerätegehäuse 1 eine Verschlußkappe 49 abschraubbar oder aufklappbar angeordnet. Energie wird auch für den Betrieb einer optoelektronischen Wickelzyklenzählanzeige 50 und zweier optoelektronischer Momentansträhnenverkreuzungszu­ standsanzeigen 51 und 52 benötigt, welche im Handgerätege­ häuse 1 für den Frisurenflechter gut lesbar angeordnet sind. Die bezeichneten Anzeigen werden von der Positionier- und Regelelektronikbaugruppe 7 angesteuert, und zwar bekommt die optoelektronische Wickelzyklenzählanzeige 50 mit jedem er­ folgten Motorpositionierimpuls einen elektrischen Zählimpuls, welcher aufaddiert und zur Anzeige gebracht wird. Beim Ab­ schalten des Handflechtgerätes wird die Anzeige auf Null ge­ setzt.
Das jeweils letzte von der Positionier- und Regelelektronik­ baugruppe 7 für die positionierbaren Elektromotoren 2 und 3 erzeugte Signal wird als digitallogisches Signal derart abge­ speichert, daß beim Stellen auf Stufe eins des zweistufigen Schalters 47 dieses Signal entweder die optoelektronische A-B-Momentansträhnenverkreuzungszustandsanzeige 51 oder die optoelektronische B-C-Momentansträhnenverkreuzungszustands­ anzeige 52 ansteuert, je nachdem, welcher der beiden posi­ tionierbaren Elektromotoren 8 und 9 zuletzt verdreht wurde.
Damit hat der Frisurenflechter eine Entscheidungshilfe da­ rüber, welche der drei A-, B- und C-Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 in welchen der drei A-, B- und C-Mitnehmer­ körper 10 und 11 und 12 eingesteckt werden muß, nachdem er zuvor ein Zöpfchen 38 von Hand zu flechten begonnen hat. Damit ist gewährleistet, daß zwei gleiche A- und B-, A- und C- oder B- und C-Verflechtungsgutsträhnen 28 bzw. 29 bzw. 30 nicht versehentlich zweimal hintereinander verkreuzt werden.
Zu erwähnen ist noch, daß an dem Handgerätegehäuse 1 an ein­ gen Stellen Klemmwulste 53 vorgesehen sind, über die sich ein vorderer Berührungsschutz 54 und ein hinterer Berührungs­ schutz 55 mittels daran befindlichen elastischen Klemmnasen 57 unter geringem Kraftaufwand verklemmen lassen. Somit wird vermieden, daß sich Frisurenteile in den Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 des Handflechtgerätes verfangen oder der Frisurenflechter die Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23 während des Handflechtgerätebetriebes unbeabsichtigt berührt.
In der Praxis können die Entwurfs- und Herstellungseinzel­ heiten des patentierten Gerätes durchaus variieren, ohne des­ halb aus den Grenzen der vorliegenden Erfindung und des Vor­ rechtsbereiches der vorliegenden Patentanmeldung zu treten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 20 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 20 ermöglicht den Antrieb der Rotationskörper 8 und 9 mit nur einem positionierbaren Elektromotor 2 oder 3, wodurch die Herstellungskosten des Handflechtgerätes gesenkt werden kön­ nen, indem ein weiterer positionierbarer Elektromotor 2 oder 3 und die Positionier- und Regelelektronikbaugruppe 7 einge­ spart werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 24 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 24 ermöglicht den Betrieb des Handflechtgerätes ohne elek­ trische Energie und ohne positionierbare Elektromotoren 2 oder 3 oder sonstige Motoren und ohne eine Positionier- und Regelelektronikbaugruppe 7, wodurch die Herstellungskosten des Handflechtgerätes gesenkt werden können und auch die Be­ triebskosten niedriger sind. Auch ist dadurch der Vertrieb des Handflechtgerätes in technologisch weniger entwickelten Regionen erleichtert. Außerdem stellt diese Ausgestaltung ein umweltschonendes Handflechtgerät dar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 25 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 25 verhindert ein Schadhaftwerden des Rotationskörperan­ triebselements (Elektromotoren oder Zahnstangenantrieb gemäß Patentanspruch 24) für den Fall eines Blockierens eines Rota­ tionskörpers 8 oder 9 oder der Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23. So werden auch Beschädigungen des Verflechtungsgutes oder Überbeanspruchung der Zöpfchenanflechtbasis 45 vermie­ den.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 27 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 27 ermöglicht einen Langzeitbetrieb des Handflechtgerätes.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 30 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 30 ermöglicht, daß bei Beendigung des Flechtvorganges im selben Arbeitsgang ein geeigneter Klebstoff um die Spitze des Zöpfchens 38 verbracht wird, der ein Aufspleißen der drei Verflechtungsgutsträhnen 28 und 29 und 30 verhindert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 31 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 31 ermöglicht, daß bei Beendigung des Flechtvorganges im selben Arbeitsgang das Zöpfchen 38 auf gewünschte Länge abge­ schnitten werden kann. Insbesondere in Verbindung mit einer optoelektronischen Wickelzyklenzählanzeige 50 werden so be­ sonders ansehnliche gerade gestufte Zöpfchenfrisuren erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 22 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 22 ermöglicht, daß die Drehzahl der eingesetzten positionier­ baren Elektromotoren 2 und 3, folglich die Drehzahl der Rota­ tionskörper 8 und 9, folglich die Flechtgeschwindigkeit regu­ liert werden kann. Dieses bewirkt vorteilhaft, daß die mecha­ nisch angetriebene Fortsetzung des Flechtens eines zunächst von Hand begonnenen Zöpfchens 38 sanft begonnen wird und so­ mit die Zöpfchenanflechtbasis 45 (Frisurenträgerhaupt, Kopf­ haut, Haarwurzeln, Perücke, Haarteil etc.) vor allzugroßer, insbesondere ruckartiger Belastung geschützt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 28 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 28 ermöglicht, daß die Zöpfchenlänge durch ein Zählwerk (optoelektronische Wickelzyklenzählanzeige 50) exakt bestimmt werden kann, wodurch die Zöpfchenfrisur besonders gleichmäßig und durch Wickelzyklenangabe in Flechtanweisungen beliebig reproduzierbar wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 8 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 8 ermöglicht, daß nur ausgesuchte Händler das für die Herstel­ lung von Zöpfchenfrisuren erforderliche Verflechtungsgut für das Handflechtgerät nutzbar und verarbeitbar bereitstellen können. Dieses ermöglicht vorteilhaft die Hervorrufung eines besonderen Abhängigkeitsverhältnisses zwischen Verflechtungs­ gutproduzent, Händler und Frisurenflechter. Außerdem ermög­ licht dieses die Zusammenstellung von Zöpfchensätzen, welche dann katalogmäßig angeboten und nach Verarbeitungsanleitung verflochten werden können. Außerdem ermöglicht dieses den Aufbau eines umweltschonenden Pfandrückführungssystems für die Verpackung in Form der Strähnenlieferspulen 21 und 22 und 23.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 16 angegeben. Die Weiterbildung nach Anspruch 16 ermöglicht einen besonders reibungsverlustenergiearmen mechanischen Verflechtungsantrieb, was bei Versorgung mit Energie aus Primär- oder Sekundärelementen zu längeren Ar­ beitszyklen führt.
Stückliste (Bestandteil der Anmeldung)
1
Handgerätegehäuse
2
Positionierbarer Elektromotor, Drehsinn rechts
3
Positionierbarer Elektromotor, Drehsinn links
4
Mechanisches Drehzahlgetriebe
5
Kraftabtriebsritzelzahnrad, Drehsinn rechts
6
Kraftabtriebsritzelzahnrad, Drehsinn links
7
Positionier- und Regelelektronikbaugruppe
8
Rotationskörper, Drehsinn rechts
9
Rotationskörper, Drehsinn links,
10
A-Mitnehmerkörper
11
B-Mitnehmerkörper
12
C-Mitnehmerkörper
13
Rotationskörperritzelzähne, Drehsinn rechts
14
Rotationskörperritzelzähne, Drehsinn links
15
Mitnehmerkörperritzelzähne
16
Radialgleitlagersteg
17
Gleitlagernuten im Rotationskörpergehäuse
18
Gleitlagernuten der Aussparungen der Rotationskörper
19
Rotationskörpergehäuse
20
Bohrung
21
A-Strähnenlieferspule
22
B-Strähnenlieferspule
23
C-Strähnenlieferspule
24
Kugel
25
B-Druckfeder
26
Hülse
27
Rillenprofil
28
A-Verflechtungsgutsträhne
29
B-Verflechtungsgutsträhne
30
C-Verflechtungsgutsträhne
31
Umlaufende A-Filzdichtungslippe der Mitnehmerkörper
32
Umlaufende B-Filzdichtungslippe des Rotationskörper­ gehäuses
33
Halbschale
34
A-Kante
35
B-Kante
36
Klickwulst
37
Elastische Nase
38
Zäpfchen
39
Verflechtungsgutablaufspannungsreguliermechanismus
40
Obere Klemmhalbschale
41
Untere Klemmhalbschale
42
A-Druckfeder
43
Achsstift
44
Ablaufspitzen
45
Zöpfchenanflechtbasis
46
Schlinge
47
Schalter
48
Akkumulator
49
Verschlußkappe
50
Optoelektronische Wickelzyklenzählanzeige
51
Optoelektronische A-B-Momentansträhnenverkreuzungs­ zustandsanzeige
52
Optoelektronische B-C-Momentansträhnenverkreuzungs­ zustandsanzeige
53
Klemmwulst zum Aufklemmen eines Berührungsschutzes
54
Vorderer Berührungsschutz
55
Hinterer Berührungsschutz
56
Einfädellehre
57
Klemmnase eines Berührungsschutzes

Claims (31)

1. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen, gekenn­ zeichnet durch einen mechanischen Verflechtungsantrieb.
2. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Verflech­ tungsantrieb aus Rotationskörpern (8; 9), Mitnehmer­ körpern (10; 11; 12), Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) und Rotationskörperantriebselement besteht, wobei alle Mechanik in einem Handgerätegehäuse (1) angeordnet ist.
3. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß drei Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) auf einer flechtsystembedingt vorgegebenen Unendlichbahn in eine Durchkreuzposition (Fig. 4) verbracht werden.
4. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) von den Rotationskörpern (8; 9) im Mitnehmerkörpermit­ nahmeverfahren auf der flechtsystembedingt vorgegebenen Unendlichbahn und dem flechtsystembedingt vorgegebenen Drehsinn folgend in eine Durchkreuzposition (Fig. 4), welche ein Verkreuzen der Verflechtungsgutsträhnen (28; 29; 30) ermöglicht, verbracht werden.
5. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) durch Einstecken, Aufstecken, Schrauben oder Klemmen oder dergleichen trennbar von den zugeordneten Mitnehmerkör­ pern (10; 11; 12) angeordnet und vorzugsweise sowohl radial als auch axial zu diesen bewegbar sind.
6. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) radial ein Rillenprofil (27) aufweisen, in welches eine oder mehrere an den Mitnehmerkörpern (10; 11; 12) ange­ ordnete Kugeln (24) unter Wirkung einer B-Druckfeder (25) kraftschlüssig eingreifen.
7. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) axial geteilt und öffenbar und schließbar, klappbar, klemmbar, steckbar oder dergleichen sind und damit ein Einbringen des zu einer Spule aufgewickelten oder aber vorzugsweise als Verflechtungsgutsträhne (28; 29; 30) axial gestreckten Verflechtungsgutes ermöglichen.
8. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) nicht durch den Frisurenflechter mit Verflechtungsgut angefüllt werden können, sondern so verschlossen, bei­ spielsweise verklebt werden oder an der dem Verflechtungs­ gutablaufspannungsreguliermechanismus (39) gegenüberlie­ genden Seite durch eine Schlitzmutter, eine Zweiloch­ mutter oder eine Rändelmutter oder eine Nutmutter oder eine Kreuzlochmutter oder dergleichen verschraubt werden, daß sie nur mit speziellem Werkzeug oder nur einmalig industriell vorgefertigt aufgefüllt oder nur industriell nachgefüllt werden können.
9. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) auf der Verflechtungsgutlieferseite einen Verflechtungs­ gutablaufspannungsreguliermechanismus (39) aufweisen.
10. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verflechtungsgutablauf­ spannungsreguliermechanismus (39) aus einer oberen Klemm­ halbschale (40) und einer unteren Klemmhalbschale (41) be­ steht, welche durch Wirkung einer A-Druckfeder 42 aufein­ ander gedrückt werden.
11. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strähnenlieferspulen (21; 22; 23) durch zwei abwechselnd ineinandergreifende Rotationskörper (8; 9), welche zeitlich nacheinander abwechselnd einander in gegenläufigem radialen Drehsinn bewegt werden, in eine Durchkreuzposition (Fig. 4) verbracht werden.
12. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß drei Mitnehmerkörper (10; 11; 12) auf einer flechtsystembedingt vorgegebenen Unendlichbahnen (Fig. 4) geführt werden.
13. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkörper (10; 11; 12) formschlüssig in Aussparungen der Rotationskörper (8; 9) gleiten können und sich mit diesen zu einem Rotations­ zylinder [Mitnehmerkörper 10 und 11 bzw. 10 und 12 bzw. 11 und 12; Rotationskörper 8 bzw. 9] ergänzen, auf dessen Mantel sich die Rotationskörperritzelzähne (13; 14) mit den Mitnehmerkörperritzelzähnen (15) zu einem umlaufend geschlossenen Zahnradritzel ergänzen, in welches sich das jeweilige Kraftabtriebsritzelzahnrad (5; 6) verzahnt.
14. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkörper (10; 11; 12) umlaufende, an sich bekannte A-Dichtungslippen (31) zum Rotationskörpergehäuse (19) und zum Rotationskörper (8; 9), sowie das Rotationskörpergehäuse (19) umlaufende B- Dichtungslippen (32) zum Rotationskörper (8; 9) vorzugs­ weise aus Filz oder Gummi aufweisen.
15. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkörper (10; 11; 12) einen oder mehrere umlaufende Radialgleitlagerstege (16), welche einerseits in umlaufende Gleitlagernuten (17) im Rotationskörpergehäuse (19) und in Fortsetzung dieser anderseits in Gleitlagernuten (18) der Aussparungen der Rotationskörper (8; 9) gleitfähig hineinpassen, auf­ weisen.
16. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkörper (10; 11; 12) und die Rotationskörper (8; 9) durch ein oder mehrere an sich bekannte Kugellager oder Rollenlager oder Nadellager auf der flechtsystembedingt vorgegebenen Unendlichbahn (Fig. 4) geführt werden.
17. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wesentlichen Baugruppen in einem ergonomisch günstig geformten, aus mehreren Einzelteilen zusammengefügten Handgerätegehäuse (1), vorzugsweise aus elektrisch isolierendem und leichtgewichtigem Material mit ausreichender mechanischer Festigkeit, angeordnet sind.
18. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antrieb der Rotationskörper (8; 9) direkt oder indirekt über Motorenkraft erfolgt.
19. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß je ein positionierbarer Elektro­ motor (2; 3) mit geeigneter Tourenzahl je einen Rota­ tionskörper (8; 9) antreibt.
20. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor über ein Differential- oder Kraftabtriebsabwechselgetriebe (Fig. 2) die Rotationskörper (8; 9) antreibt.
21. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen die positionierbaren Elektromotoren (2; 3) und die Rotationskörper (8; 9) ein mechanisches Drehzahlgetriebe (4) angeordnet ist.
22. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß je ein positionierbarer Elektro­ motor (2; 3) durch an sich bekannte Tourenzahlregelelek­ tronik in der Tourenzahl veränderbar ist und je einen Rotationskörper (8; 9) antreibt.
23. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die positionierbaren Elektro­ motoren (2; 3) von einem im Handgerätegehäuse (1) ange­ ordneten Schalter (47), welcher vom Frisurenflechter be­ tätigbar ist, geschaltet oder geregelt werden.
24. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antrieb der Rotationskörper (8; 9) direkt oder indirekt durch umgesetzte Handmuskel- oder Fingerkraft erfolgt. Die Handmuskel- oder Fingerkraft zum Antrieb der Rotationskörper (8; 9) wird durch Drücken eines am Handgerätegehäuse (1) befestigten Hebels, welcher unter Wirkung einer C-Druckfeder belastet ist über eine mit dem Hebel lose verbundene Zahnstange auf ein oder mehrere die Rotationskörper (8; 9) antreibende Kraftab­ triebsritzelzahnräder (5; 6) mit geeignetem Drehzahl­ übersetzungsverhältnis übertragen.
25. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeich­ net durch eine an sich bekannte drehmomentabhängige, vor­ zugsweise einjustierbare Rutschkupplung, angeordnet zwischen Rotationskörper (8; 9) und Antriebsmittel.
26. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Handgerätegehäuse (1) an sich be­ kannte energieliefernde Primärelemente, vorzugsweise Batterien, oder Sekundärelemente, vorzugsweise Akkumu­ latoren (48) angeordnet oder anordbar sind.
27. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Handgerätegehäuse (1) eine an sich bekannte elektrische Kontaktsteckverbindung angeordnet ist, welche über einen einsteckbaren Kabelstecker das Handflechtgerät mit extern erzeugter Energie versorgbar macht.
28. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine vom Frisurenflechter ablesbare optoelektronische oder mechanische Wickelzyklenzählanzeige (50) am Handgerätegehäuse (1) angeordnet ist.
29. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine oder mehrere vom Frisurenflechter ablesbare optoelektronische oder mechanische Momentan­ strähnenverkreuzungszustandsanzeigen (51; 52) am Handge­ rätegehäuse (1) angeordnet sind.
30. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf einem stabilen Fortsatz des Hand­ gerätegehäuses (1) vor die Verflechtungsgutablaufspan­ nungsreguliermechanismen (39) eine durch Einstecken, Auf­ stecken, Schrauben oder Klemmen oder dergleichen trenn­ bare oder fest verbundene Zöpfchenfixierklammer ange­ ordnet ist, welche durch Betätigung durch den Frisuren­ flechter ein Fixieren des geflochtenen Zäpfchens (38) zwecks Verkleben, Crimpen oder Garnumwickeln oder ähnlichem ermöglicht. Während des Zöpfchenflechtens dient die Zöpfchenfixierklammer der Führung des geflochtenen Zäpfchens (38).
31. Handgerät zum Flechten von Frisurenzöpfchen nach wenig­ stens einem der vorherigen Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf einem stabilen Fortsatz des Handge­ rätegehäuses (1)vor die Verflechtungsgutablaufspannungs­ reguliermechanismen (39) eine in ihrer Dimensionierung dem Anwendungszweck angepaßte und vom Frisurenflechter betätigbare Zöpfchenabschneideschere angeordnet ist.
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