DE1991445U - Doppel-Verpackungseimer aus Kunststoff - Google Patents

Doppel-Verpackungseimer aus Kunststoff

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Publication number
DE1991445U
DE1991445U DENDAT1991445D DE1991445DU DE1991445U DE 1991445 U DE1991445 U DE 1991445U DE NDAT1991445 D DENDAT1991445 D DE NDAT1991445D DE 1991445D U DE1991445D U DE 1991445DU DE 1991445 U DE1991445 U DE 1991445U
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DE
Germany
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truncated cone
double
packaging bucket
hook
hooks
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Expired
Application number
DENDAT1991445D
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English (en)
Original Assignee
TURNWALD G.m. b.H., 6619 Lockweiler
Publication date
Publication of DE1991445U publication Critical patent/DE1991445U/de
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Description

Die Neuerung betrifft einen Doppel-Verpackungseimer aus Kunststoff« Es wurde schon vorgeschlagen, zur Herstellung eines Doppel-Verpackungseimers als Hauptbestandteile zwei Kegel«stumpf half ten von 20 - 50 cm "bzw. 50 - 20 cm ungefährer Höhe zu verwenden, die auch jeder für sich als Verpackungsbehälter für Verbrauchsgüter geeignet sind5 und deren abgestumpfte Enden einen einstückig angeformten Boden und Elemente zur festen und wieder lösbaren Verbindung miteinander
haben. Der Gegenstand zur Heuerung dient der lösung zweier Aufgaben, einmal der Möglichkeit, zwei Behältertypen, die sich durch die Kapazität unterscheiden, zu zwei weiteren Behältertypen zusammenzusetzen, die zusammen weitere Kapazitäten haben und entsprechend mehr von dem Verpackungsgut aufnehmen können» Eine weitere Aufgabe, die mit der !Teuerung gelöst wird, ist, leere Behälter zu Gebrauchsgegenständen verbinden zu können und ihnen so nach Erfüllung ihrer Aufgabe als Verpackungsbehälter eine neue Bestimmung zu geben» Eine vorzügliche neue Bestimmung für zwei solcher Behälter ist die Verwendung als Möbelstück, beispielsweise als Höcker9 Barhocker und dergleichen, oder als Zierbehälter zur Aufnahme von Blumendekors oder von lebenden Pflanzen» Da hierzu keine Veränderung an dem Doppelbehälter vorzunehmen ist, bleibt er auch zur Wiederverwendung als: Verpackungsbehälter geeignet. ■ --.-..- -: ■_"'■;■■-■;■■ ;
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, wird insbesondere darin gesehen, eine feste und wieder lösbare Verbindung zwischen den Kegelstumpfhalften auszubilden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die lösbare Verbindung aus Haken und Ösen besteht und die Haken auf einem Kreis des Bodens eines Kegelstumpfes senkrecht stehen, die Ösen auf dem gleichen Kreis des Bodens des anderen Kegelstumpfes gleichförmig
verteilt sind. Torzugsweise sind die Ösenschlitze und die Haken flächige Gebilde. Verbessert wird die Wirkungsweise der Verbindung auch dadurch, das die Böden konzentrisch einen Zentrierkegelstumpf bzw.- einen Hohlkegel stumpf im wesentlichen gleichen Querschnittes und Volumens,angeprägt habenj dessen Basis innerhalb des Kreises liegt» Hiermit wird beim Zusammenstecken gleichzeitig die Zentrierung und die Einfädelung der Haken in die Ösen bewerkstelligt« Die dem Kunststoff innewohnende Elastizität erlaubt das Zusammendrücken der beiden Möbelstücke mit ihren Böden bis die Haken eingeschnappt sind und eine anschließende leichte Rückstellbewegung, die jedes Spiel eliminiert und die Verbindung nicht Terruckbar in ihrer· Verriegelungsstellung hält.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung sind die Haken dem Zentrierkegelstumpf und die Ösen dem Hohlkegelstumpf zugeordnet. Diese Anordnung kann wahlweise auch umgekehrt werden«
Die Ösen sind in der Tiefe einer Sicke eingeschnitten, die konzentrisch zu dem Hohlkegelstumpf in den Boden des Kegelstumpfes eingeprägt ist* :
Vorzugsweise ist der Querschnitt des Hakens parallel zum Boden ein Kreisringabschnitt und der Umriß der Öse ein Kreisringabschnitt mit etwas größerem Bogenmaß<> Der Quer=
schnitt des Hakens entlang einem Radius imd senkrecht zum Boden ist ein stehendes Rechteck mit einem vorspringenden Walmaufsatz und die darunter zurücktretende Fläche des Hakens und der anliegende Ösenrand liegen etwa auf dem gleichen Kreis. Die Breite der Öse entspricht der Breite des WaImaufsatzes und die Tiefe der Sicke ist entsprechend der Form des Hakens bemessen. Bei dieser Ausbildung der Yerbindung tritt eine Schnappwirkung beim Zusammendrücken ein^ da der Walmaufsatz beim Durchtritt durch die Öse den Haken zum Abfedern bringt.
Yon Torteil ist hierbei} wenn der Walmaufsatz nach dem Außenumfang des Bodens hin gerichtet ist■> Führt man die beiden Böden zwecks Yerbindens der beiden Kegel in Richtung aufeinander zu, dann tritt der Haken mit dem Walmaufsatz in die Sicke ein, von deren Wand er erfaßt und in die Öse eingeleitet wird. Dabei wird er bis zum Einschnappen des aufgesetzten Walmteiles hinter der Öse leicht abgebogen.» ".--.-"""■
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt» Es sind; ""-".■-...; :_■ -.-. : :
Figur 1 - ein Längsschnitt ν : " T :"
Figur 2 - die Ansicht des einenKegelstumpftes" :m"/ "' Richtung des Pfeiles A :
Figur 3 - die Ansicht des anderen Kegelstumpfes in
Richtung des Pfeiles B .-. "
Figur 4 - eine Einzelheit
-5.■■-■ - - ■■'■■ : ■■;- -
Der große Kegelstumpf 11 und der kleine Kegelstumpf 12 werden durch Aneinanderstoßen ihrer Böden 13, 14 an den abgestumpften Enden zu einem Möbelstück^ im vorliegenden Falle zu einem Hocker, zusammengesetzt. Die Basis des großen Kegelstumpf es 11 ist mit einem Deckel 15 verschlossen, der durch ballige Ausführung als Sitzfläche ausgebildet ist. . . " .-■■"_"■. ■".-■■".."■■■.■■
16 ist ein Henkel, der mit Nieten 17 an dem Kegelstumpf befestigt ist, so daß dieser bei einer Verwendung als Behälter ebenso wie bei einer Verwendung als Teil eines Möbelstückes, nämlich des Hockers, sich bequem transportieren
läßt. - V- - :
Nach dem Zusammenstoßen der.Böden 13 und.14 besteht die lösbare Verbindung 18 aus ösen 19 und Haken 20«. Ösen und Haken 20 liegen annähernd auf konzentrischen Kreisen der beiden Böden. Die Ösen 19 sind in die Tiefe einer Sicke 22 eingeschnitten, die in den Boden 14 eingedrückt ist» Der Haken 20 ist an den Boden 13 des großen Hoh^-kegeis einstückig angeformt. Sein Querschnitt parallel zu dem Boden 13 ist ein schmales Hecht eck,-"sein Querschnitt senkrecht zu dem Boden 13 ist ebenfalls ein Hechteck 24, auf das der Walmfortsatz 23 aufgesetzt ist"«.. So entsteht an
dem Haken eine Unterseite 25 (Fig« 4), mit der der Haken nach dem Durchschlüpfen durch die Öse 19 hinter den Hand der Öse greift.
Beim Zusammenfügen gleitet zur Herstellung der lösbaren Verbindung 18 der Zahn 20 an der Wand 26 der Sicke 22 mit dem Malmfortsatz hoch und findet immers eventuell nach leichter Drehung der Teile gegeneinander-, die ihm zugeordnete Öse 19} um in diese hineinzugleiten und sich mit ihr zu verriegeln. Die elastische Rückstellkraft'des- Zahnes gewährleistet, daß die lösbare Verbindung 18 unter einer gewissen Spannung steht.
Die Zentrierung der beiden Kegelstumpfe 11 und 12 aneinander geschieht durch einen Zentrierkegelstumpf 279 der aus der Fläche des Bodens 1$ herausragt und durch einen Hohlkegelstumpf 28, der in den Boden 14- eingeprägt ist.. Beide haben einen Basiskreis etwa gleicher Größes der kleiner ist als der Kreis 21 der lösbaren Verbindung 18„ Beide sind auch etwa gleichen Volumens und gleichen Querschnittes. Beide nehmen der lösbaren Verbindung die Aufgabe der unverrückbaren Ausrichtung der beiden; Kegelstumpf 6=1ΐ und ;i2 gegen- ν einander ab» _
Daß sich die Haken 20 außen am; Boden 13 des großen Kegelstumpfes 11 und die Ösen'-1.9,-im- Boden 14 des kleinen Kegel--
stumpfes befinden bringt den Vorteil, daß tan die lösbare Verbindung 18 gut prüfen und "bequem aufheben kann» Die Ösen 19 sind "breit genug/ daß man die Haken 20 darin in radialer Richtung abbiegen kann» Eine Zugbewegung löst die beiden Kegelstümpfe 11 und 12 wieder Voneinanderο Sie stehen dann als Behälter zur Verfügung., die man mit beliebigen Gütern füllen kann. Auch eine Verwendung als Blumen topf oder Blumenvase ist gegeben»
Sehut ζ anspräche ■:

Claims (7)

S c h u t - ζ a η s ρ r ü" c he
1. Doppel-Verpackungseimer aus Kunststoff, "bestehend aus zwei Kegelstumpf-Hälften von 20 - 50 cm bzw. 50 - 20 em ungefährer Höhe, die auch jeder für sieh als Verpackungsbehälter für Verbrauchsgüter geeignet sind,- und_deren abgestumpfte Enden einen einstückig angeformten Boden und Elemente zur festen und wieder lösbaren Verbindung miteinander haben, d a d u r eh g e k e η η ζ eic h η e t, daß die lösbare Verbindung (18) aus Haken (20) und Ösen (19) besteht und die Haken auf einem Kreis (21) des Bodens (13) eines Kegelstumpfes (11) senkrecht stehen und die Ösen auf dem gleichen Kreis des Bodens (14) des anderen liegelstumpfes (12) gleichmäßig verteilt sind»
2. Doppel-Verpackungseimer nach Anspruch Λψ d a d u r c h g e k e η η ζ e i e h η e t„ daß die Ösenschlitze (20) und die Haken (19) flächige Gebilde sind»
3. Doppel-Verpackungseimer nach den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekenn ze ic h η e t? daß die Böden (13 bzw. 14) konzentrisch einen Zentrierkegelstumpf (2?) bzw. einen Hohlkegelstumpf (28) im wesentlichen gleichen
Querschnittes und Volumens angeprägt hab-en, deren Basis innerhalb des Kreises (21) liegt«.
4-. Doppel-Verpackungseimer nach den Ansprüchen ί "bis 3? dadurch gekennzei c h η e t," daß die Haken (20) dem Zentrierkegelstumpf (27) und die Ösen (19) dem Hohlkegelstumpf (28) zugeordnet sindν-
5. Doppel-Verpackungseimer nach den Ansprüchen 1 "bis A5 dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t," daß die ; Schlitze (19) in der Tiefe der Sicke (22) eingeschnitten sind, die konzentrisch zu dem Hohlkegelstumpf (28) in dem Boden (14) des Kegelstumpfes (11) eingeprägt ist«
6. Doppel-Verpackungseimer nach Anspruch 5 % d ad u r c h g e k e η η ζ e i c h η et, daß der Querschnitt des Hakens (20) parallel zum Boden (1$) ein KreisringalDschnitt ist und der Umriß der Öse (19) ein Kreisringabschnitt mit etwas größerem Bogenmaß ist,. :
7. Doppe 1-Verpackungseimer nach den Ansprüchen 5 und 6.,
d a d u r c h g e k e η η ζ e i e h n;e t,-..- daß der Querschnitt des Hakens (20) entlang einem Radius und senkrecht zum Boden (13) ein stehendes Hecht eck (24·) mit einem vorspringenden ¥almaufsatz (25) ist und die darunter
zurücktretende Fläche (25) des Hakens und der anliegenden Ösenwand etwa auf dem gleichen Ereis (21) liegen und daß die Breite der Öse (19) der Breite des Walmaufsatzes (23) entspricht, daß ferner die liefe der Sicke (22) entsprechend der Form des Hakens "bemessen ist«
DENDAT1991445D Doppel-Verpackungseimer aus Kunststoff Expired DE1991445U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1991445U true DE1991445U (de) 1968-08-08

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ID=1220070

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1991445D Expired DE1991445U (de) Doppel-Verpackungseimer aus Kunststoff

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DE (1) DE1991445U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205203A1 (de) * 1982-02-13 1983-08-25 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen Verpackung fuer konsumgueter
DE9112440U1 (de) * 1991-10-06 1991-12-12 Rigling, Heinz, 7262 Althengstett Box mit Halter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205203A1 (de) * 1982-02-13 1983-08-25 Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen Verpackung fuer konsumgueter
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