DE19914158A1 - Bodenplatte zum Herstellen von befestigten Flächen - Google Patents
Bodenplatte zum Herstellen von befestigten FlächenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/08—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/02—Paving elements having fixed spacing features
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Bodenplatte aus Beton mit vier rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangsseiten sowie mit an den Umfangsseiten gebildeten Vorsprüngen, die entlang der jeweiligen Umfangsseite in eiem vorgegebenen Muster so angeordnet sind, daß bei im Verbund verlegten Platten an einer Verlegefuge einander benachbarte Platten mit ihren Vorsprüngen in Form eines Zahn-Verbundes ineinandergreifen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenplatte zum Herstellen von befestigten
Flächen gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 2.
Unter "Bodenplatten" sind im Sinne der Erfindung ganz allgemein Platten oder Steine
zu verstehen, die zumindest teilweise aus zementgebundenem Material bzw. Beton
hergestellt sind und zum Befestigen von begehbaren, insbesondere auch befahrbaren
Flächen oder Wegen dienen.
Bekannt sind Steine oder Platten, die für einen sogenannten Zahnverbund ausgebildet
und hierfür an Umfangsseiten mit Vorsprüngen derart versehen sind, daß diese Steine
an der jeweiligen Verlegefuge mit den Vorsprüngen zahnartig ineinandergreifen und
dadurch benachbarte Steine oder Platten gegen ein Verschieben relativ zueinander in
Richtung der Verlegefuge gesichert sind.
Nachteilig bei diesen bekannten Platten bzw. Plattensystemen ist, daß sämtliche
Platten oder Steine eines Systems jeweils gleiche Form und Größe aufweisen müssen,
um den Zahnverbund herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System aufzuzeigen, bei dem rechteckige oder
quadratische Bodenplatten in unterschiedlicher Form und Größe im Zahnverbund
miteinander verlegt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Platte entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 2
ausgebildet.
Bei der Erfindung können rechteckförmige oder quadratische Platten unterschiedlicher
Größe und Formgebung mit ihren Vorsprüngen aneinander verzahnt im Verbund
verlegt werden. Die Längen der Umfangsseiten dieser Platten können im Rahmen der
Vielzahl von zulässigen Umfangsseiten beliebig gewählt und kombiniert sein.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils in Draufsicht und in vereinfachter Darstellung zwei Steine
unterschiedlicher Größe gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 und 4 in einer Darstellung wie Fig. 1 und 2 zwei Steine unterschiedlicher
Größe bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren sind 1 und 2 jeweils zwei Steine bzw. Platten eines Plattensystems, die
quaderförmig aus Beton gefertigt sind, und zwar jeweils mit vier Umfangsseiten, die in
der Fig. 1 mit 4.1, 5.1, 6.1 und 7.1 und in der Fig. 2 mit 4.2, 5.2, 6.2 und 7.2
bezeichnet sind und jeweils in dieser Reihenfolge rechtwinklig in der mit dem Pfeil A
angedeuteten Umfangsrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) aneinander anschließen.
Die Platte 1 ist in Draufsicht quadratisch ausgebildet, so daß sämtliche Umfangsseiten
4.1-7.1 die gleiche Länge l aufweisen.
Die Platte 2 besitzt in Draufsicht eine rechteckförmige Ausbildung mit den in der
angegebenen Umfangsrichtung A aufeinander folgenden Umfangsseiten 4.2, 5.2, 6.2
und 7.2. Die einander gegenüberliegenden parallelen Umfangsseiten 4.2 und 6.2
bilden die kürzeren Seiten mit der kürzeren Länge l. Die beiden einander
gegenüberliegenden parallelen Umfangsseiten 5.2 und 7.2 bilden die längeren Seiten
mit der größeren Länge l.
Wie die Fig. 1 und 2 weiterhin zeigen, ist jede Platte 1 bzw. 2 ausgehend von
einem Eckpunkt 9.1 bzw. 9.2, der jeweils zwischen den Umfangsseiten 4.1 und 7.1
bzw. 4.2 und 7.2 gebildet ist, in der Umfangsrichtung A an den Umfangsseiten 4.1 und
5.1 bzw. 4.2 und 5.2 mit der gleichen Verteilung der Vorsprünge 8 versehen. Ebenso
ist jede Platte 1 und 2 ausgehend von dem betreffenden Eckpunkt 9.1 bzw. 9.2 in der
entgegengesetzten Umfangsrichtung A' mit der gleichen Folge bzw. Verteilung der
Vorsprünge 8 an den Umfangsseiten 7.1 und 6.1 bzw. 7.2 und 6.2 versehen, die in
dieser entgegengesetzten Umfangsrichtung aufeinander folgen.
Dargestellt sind in den Fig. 1 und 2 lediglich zwei Platten 1 und 2 des Systems.
Generell besteht das gesamte Plattensystem aber aus einer Vielzahl von Platten, die
unterschiedliche Formen und Größen aufweisen und bei denen unterschiedliche
Längen l unterschiedlich kombiniert sind.
Bei einem praxisbezogenen Plattensystem betragen die Längen l z. B. 16, 24, 32, 36,
40, 48 und 60 Einheiten, wobei eine Einheit 10 mm ist. Jeweils zwei gleiche oder zwei
unterschiedliche Seitenlängen l können dann an einer Platte vorgesehen sein.
Generell sind die Vorsprünge 8 nur an Positionen vorgesehen, die an jeder
Umfangsseite in einen vorgegebenen Rastermaß R oder einem Vielfachen hiervon
voneinander beabstandet sind, wobei dieses Rastermaß R dem größten gemeinsamen
Vielfachen sämtlicher, bei dem Plattensystem zugelassener Längen l entspricht. Bei
den oben angegebenen Längen beträgt dieses Rastermaß R vier Einheiten.
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß in der angegebenen Umfangsrichtung A
die Vorsprünge 8 an den Umfangsseiten 4.1 und 5.1 bzw. 4.2 und 5.2 jeweils
ausgehend von dem in dieser Umfangsrichtung A den Anfang dieser Umfangsseite
bildenden Plattenecke in einem Muster angeordnet sind, bei dem die Vorsprünge 8
jeweils Paare von Vorsprüngen 8 bilden, die in jedem Paar um das Rastermaß R
voneinander beabstandet sind, wobei das erste Paar von Vorsprüngen in der
angenommenen Umfangsrichtung A von dem Anfang der jeweiligen Umfangsseite 4.1
und 5.1 bzw. 4.2 und 5.2 einen Abstand von 1 ½ R aufweist und die Paare von
Vorsprüngen 8 an dieser Umfangsseite jeweils von Paarmitte zu Paarmitte um den
Abstand 3 R voneinander beabstandet sind.
An den Umfangsseiten 7.1 und 6.1 bzw. 7.2 und 6.2 sind die Vorsprünge 8 in einem
Muster angeordnet, bei dem die Vorsprünge jeweils einzeln in einem Abstand
vorgesehen sind, der gleich zwei 2 R ist, wobei in einer Umfangsrichtung A' entgegen
der Umfangsrichtung A der erste Vorsprung 8 von dem Anfang der jeweiligen
Umfangsseite einen Abstand von 1 ½ R aufweist.
Das vorstehend im Zusammenhang mit den Platten 1 und 2 beschriebene
Plattensystem hat den Vorteil, daß die Platten im verlegten Zustand miteinander
verzahnt sind, und zwar derart, daß im Bereich einer Verlegefuge jede Platte 1, 2 usw.
mit den an den Umfangsseiten 6.1 oder 7.1 bzw. 6.2 oder 7.2 vorgesehenen
Vorsprüngen zwischen zwei Vorsprünge 8 eines Paares von Vorsprüngen an der
Umfangsseite 4.1 oder 5.1 bzw. 4.2 oder 5.2 benachbarter Platten eingreift, und
insofern eine ein Verrutschen der Platten relativ zueinander verhindernde Verzahnung
zwischen den Platten vorliegt. Der besondere Vorteil besteht aber darin, daß es durch
die angegebene Anordnung der Vorsprünge 8 möglich ist, im System Platten zu
verwenden, bei denen die zulässigen Längen l in beliebiger Weise kombiniert sind, so
daß in Form und Größe unterschiedliche Platten im Zahnverbund miteinander verlegt
werden können.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Platten 11 und 12 eines weiteren Plattensystems. Die
Platten sind wiederum aus Beton quaderförmig hergestellt, und zwar die Platte 11 mit
dem in einer angenommenen Umfangsrichtung A ausgehend von der Plattenecke 9.11
rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangsseiten 4.11, 5.11, 6.11 und 7.11 und
die Platte 12 mit den in der angenommenen Umfangsrichtung A ausgehend von der
Plattenecke 9.12 rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangsseiten 4.12, 5.12,
6.12 und 7.12. Auch bei diesem System sind an den Umfangsseiten die Vorsprünge 8
angeformt, und zwar nur an Positionen, die im Rastermaß R voneinander beabstandet
sind. Das Rastermaß R ist dabei wiederum das größte gemeinsame Vielfache
sämtlicher bei diesem System möglicher Seitenlängen 1 der Umfangsseiten, wobei die
möglichen Längen l bei diesem System beispielsweise wiederum 16, 24, 32, 36, 40,
48 und 60 Einheiten sind und eine Einheit beispielsweise 10 mm beträgt.
Jeweils zwei der zulässigen Längen l können an einem Stein bzw. an einer Platte
kombiniert werden, so daß sich eine rechteckförmige oder quadratische Ausbildung
mit ansonsten unterschiedlicher Form und Größe für die Platten bzw. Steine des
Systems ergibt.
Die Vorsprünge 8 sind bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten System an
sämtlichen Umfangsseiten der jeweiligen Platten jeweils paarweise vorgesehen, wobei
der Abstand der Vorsprünge in jedem Paar gleich dem Rastermaß R ist. Weiterhin sind
die Vorsprünge 8 an jeder Umfangsseite der betreffenden Platte auch in gleichen
Muster angeordnet, und zwar derart, daß in Umfangsrichtung A' ausgehend von dem
Anfang der betreffenden Umfangsseite bzw. der diesen Anfang bildenden Plattenecke
die Mitte des ersten Paares von Vorsprüngen 8 einen Abstand von 1 ¼
R aufweist. Die einzelnen Paare von Vorsprüngen 8 besitzen an jeder Umfangsseiten
einen Abstand voneinander (Paarmitte zu Paarmitte), der gleich dem dreifachen des
Rastermaßes R, d. h. 3 R ist.
Das vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschriebene System hat
den Vorteil, daß die einzelnen Platten wiederum so verlegt werden können, daß nach
dem Verlegen benachbarte Platten mit den von den Vorsprüngen 8 gebildeten
Verzahnungen ineinandergreifen und dadurch gegen Verschieben gesichert sind,
wobei dieses zahnartige Ineinandergreifen (Zahnverbund) bei der beschriebenen
Anordnung der Vorsprünge in unterschiedlichster Form erfolgen kann, und zwar derart,
daß ein Vorsprung an einer Umfangsseite einer Platte zwischen die Vorsprünge 8 eines
Paares von Vorsprüngen der benachbarten Platte eingreift und/oder die Paare von
Vorsprüngen 8 einer Platte zwischen zwei benachbarten Paaren an der Umfangsseite
der benachbarten Platte angeordnet sind. Auch beide Möglichkeiten können
kombiniert sein.
Das System der Fig. 3 und 4 hat wiederum den Vorteil, daß trotz unterschiedlicher
Form und Größe der einzelnen, quadratisch oder rechteckförmig ausgebildeten Platten
diese ineinander verzahnt verlegt werden können, wobei das System der Fig. 3 und
4 noch den zusätzlichen Vorteil hat, daß beim Verlegen einzelne Platten auch um 90°
gegenüber den anderen Platten gedreht werden können, d. h. derart verlegt werden
können, daß beispielsweise abweichend von der Darstellung der Fig. 3 und 4 die
Platte 12 um 90° gedreht relativ zu Platte 11 liegt, so daß zu den Umfangsseiten 4.11
und 6.11 der Platte 11 nicht die Umfangsseiten 4.12 und 6.12, sondern die
Umfangsseiten 5.12 und 7.12 parallel angeordnet sind.
Die Vorsprünge 8 sind beispielsweise leistenartige Vorsprünge, die sich ausgehend von
der Unterseite der jeweiligen Platte 1, 2, 11, 12 in Richtung Plattenoberseite
erstrecken, aber in einem gewissen Abstand vor der Ebene der Oberseite enden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Vorsprünge 8 anders auszubilden,
beispielsweise noppenartig usw.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen ist.
Claims (2)
1. Bodenplatte aus Beton mit vier rechtwinklig aneinander anschließenden
Umfangsseiten sowie mit an den Umfangsseiten gebildeten Vorsprüngen (8), die
entlang der jeweiligen Umfangsseite in einem vorgegebenen Muster so angeordnet
sind, daß bei im Verbund verlegten Platten an einer Verlegefuge einander
benachbarte Platten mit ihren Vorsprüngen (8) in Form eines Zahn-Verbundes
ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (8) an zwei in einer vorgegebenen ersten Umfangsrichtung (A) aneinander anschließenden ersten Umfangsseiten (4.1, 5.1; 4.2, 5.2) derart angeordnet sind,
daß die Vorsprünge jeweils Paare von Vorsprünge bilden, daß in jedem Paar von Vorsprüngen diese einen Achsabstand aufweisen, der gleich einem Rastermaß (R) ist,
daß an diesen ersten Umfangsseiten in der ersten Umfangsrichtung (A) die Mitte des ersten Paares von Vorsprüngen jeweils einen Abstand von der den Anfang dieser Umfangsseite bildenden Plattenecke aufweist, der gleich 1 ½ Rastermaß (R) ist, daß die Paare von Vorsprüngen an den ersten Umfangsseiten (4.1, 5.1; 5.2, 5.2) jeweils einen Abstand von Paarmitte zu Paarmitte aufweisen, der dem Dreifachen des Rastermaßes (R) entspricht,
daß an zwei in einer der ersten entgegengesetzten zweiten Umfangsrichtung (A') aneinander anschließenden zweiten Umfangsseiten (7.1, 6.1; 7.2, 6.2) die Vorsprünge (8) jeweils im doppelten Rastermaß (R) voneinander beabstandet vorgesehen sind und der erste Vorsprung (8) an dieser Umfangsseite in der zweiten Umfangsrichtung (A') von der den Anfang der jeweiligen zweiten Umfangsseite bildenden Ecke einen Abstand aufweist, der gleich 1 ½ Rastermaß (R) ist, und daß bei einer Vielzahl von zulässigen Längen (l) der Umfangsseiten der in Draufsicht rechteckförmigen oder quadratischen Platten die Vorsprünge (8) das Rastermaß (R) mathematisch das größte gemeinsame Vielfache sämtlicher zulässiger Längen (l) der Umfangsseiten der Platten oder einem ganzzahligen Vielfachen oder einem echten Bruch hiervon ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (8) an zwei in einer vorgegebenen ersten Umfangsrichtung (A) aneinander anschließenden ersten Umfangsseiten (4.1, 5.1; 4.2, 5.2) derart angeordnet sind,
daß die Vorsprünge jeweils Paare von Vorsprünge bilden, daß in jedem Paar von Vorsprüngen diese einen Achsabstand aufweisen, der gleich einem Rastermaß (R) ist,
daß an diesen ersten Umfangsseiten in der ersten Umfangsrichtung (A) die Mitte des ersten Paares von Vorsprüngen jeweils einen Abstand von der den Anfang dieser Umfangsseite bildenden Plattenecke aufweist, der gleich 1 ½ Rastermaß (R) ist, daß die Paare von Vorsprüngen an den ersten Umfangsseiten (4.1, 5.1; 5.2, 5.2) jeweils einen Abstand von Paarmitte zu Paarmitte aufweisen, der dem Dreifachen des Rastermaßes (R) entspricht,
daß an zwei in einer der ersten entgegengesetzten zweiten Umfangsrichtung (A') aneinander anschließenden zweiten Umfangsseiten (7.1, 6.1; 7.2, 6.2) die Vorsprünge (8) jeweils im doppelten Rastermaß (R) voneinander beabstandet vorgesehen sind und der erste Vorsprung (8) an dieser Umfangsseite in der zweiten Umfangsrichtung (A') von der den Anfang der jeweiligen zweiten Umfangsseite bildenden Ecke einen Abstand aufweist, der gleich 1 ½ Rastermaß (R) ist, und daß bei einer Vielzahl von zulässigen Längen (l) der Umfangsseiten der in Draufsicht rechteckförmigen oder quadratischen Platten die Vorsprünge (8) das Rastermaß (R) mathematisch das größte gemeinsame Vielfache sämtlicher zulässiger Längen (l) der Umfangsseiten der Platten oder einem ganzzahligen Vielfachen oder einem echten Bruch hiervon ist.
2. Bodenplatte aus Beton mit vier rechtwinklig aneinander anschließenden
Umfangsseiten sowie mit an den Umfangsseiten gebildeten Vorsprüngen (8), die
entlang der jeweiligen Umfangsseite in einem vorgegebenen Muster so angeordnet
sind, daß bei im Verbund verlegten Platten an einer Verlegefuge einander
benachbarte Platten mit ihren Vorsprüngen (8) in Form eines Zahn-Verbundes
ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (8) an den Umfangsseiten der Platte (11, 12) jeweils paarweise vorgesehen sind,
daß der Achsabstand der Vorsprünge (8) in jedem Paar gleich einem Rastermaß (R) ist,
daß an sämtlichen Umfangsseiten jeweils in einer angenommenen Umfangsrichtung (A') der Abstand der Mitte des ersten Paares von der den Anfang dieser Umfangsseite bildenden Plattenecke gleich 1 ¼ Rastermaß (R) ist,
daß die Paare von Vorsprüngen (8) an jeder Umfangsseite einen Abstand von Paarmitte zu Paarmitte aufweisen, der gleich dem Dreifachen des Rastermaßes (R) ist, und
daß bei einer Vielzahl von zulässigen Längen (l) der Umfangsseiten der in Draufsicht rechteckförmigen oder quadratischen Platten die Vorsprünge (8) das Rastermaß (R) mathematisch das größte gemeinsame Vielfache sämtlicher zulässiger Längen (l) der Umfangsseiten der Platten oder einem ganzzahligen Vielfachen oder einem echten Bruch hiervon ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (8) an den Umfangsseiten der Platte (11, 12) jeweils paarweise vorgesehen sind,
daß der Achsabstand der Vorsprünge (8) in jedem Paar gleich einem Rastermaß (R) ist,
daß an sämtlichen Umfangsseiten jeweils in einer angenommenen Umfangsrichtung (A') der Abstand der Mitte des ersten Paares von der den Anfang dieser Umfangsseite bildenden Plattenecke gleich 1 ¼ Rastermaß (R) ist,
daß die Paare von Vorsprüngen (8) an jeder Umfangsseite einen Abstand von Paarmitte zu Paarmitte aufweisen, der gleich dem Dreifachen des Rastermaßes (R) ist, und
daß bei einer Vielzahl von zulässigen Längen (l) der Umfangsseiten der in Draufsicht rechteckförmigen oder quadratischen Platten die Vorsprünge (8) das Rastermaß (R) mathematisch das größte gemeinsame Vielfache sämtlicher zulässiger Längen (l) der Umfangsseiten der Platten oder einem ganzzahligen Vielfachen oder einem echten Bruch hiervon ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114158 DE19914158A1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Bodenplatte zum Herstellen von befestigten Flächen |
DE29923448U DE29923448U1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Bodenplatte zum Herstellen von befestigten Flächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114158 DE19914158A1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Bodenplatte zum Herstellen von befestigten Flächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914158A1 true DE19914158A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7902785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999114158 Withdrawn DE19914158A1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Bodenplatte zum Herstellen von befestigten Flächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19914158A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10232957A1 (de) * | 2002-07-19 | 2004-02-05 | Dasag Gmbh & Co. Kg | Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial |
DE102005049727A1 (de) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Lahres, Werner | Verbundpflasterstein |
-
1999
- 1999-03-29 DE DE1999114158 patent/DE19914158A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10232957A1 (de) * | 2002-07-19 | 2004-02-05 | Dasag Gmbh & Co. Kg | Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial |
DE102005049727A1 (de) * | 2005-10-14 | 2007-04-19 | Lahres, Werner | Verbundpflasterstein |
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