DE19913440A1 - Tankentlüftungssystem bei einem Kraftstofftank für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Tankentlüftungssystem bei einem Kraftstofftank für Brennkraftmaschinen in KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Bei einem Tankentlüftungssystem eines Kraftstofftanks für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit einem Tankentlüftungsventil ist der Kraftstofftank für einen gegenüber dem Umgebungsdruck erhöhten Maximaldruck ausgelegt. Jede Verbindungsleitung des Kraftstofftanks zum Umgebungsdruck ist schließbar. Mittels des Tankentlüftungsventils ist zumindest während des Betriebs der Brennkraftmaschine ein Betriebsdruck im Tank einstellbar, der höher als der Umgebungsdruck ist, der aber den Maximaldruck zumindest nicht wesentlich übersteigt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tankentlüftungssystem bei einem Kraft
stofftank für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Beispielsweise aus der DE 195 40 267 A1 oder der DE 197 91 353 C1 sind
Tankentlüftungssysteme in Kraftfahrzeugen bekannt, die als sogenannte
"offene Systeme" betrieben werden, d. h. im Tank herrscht im wesentlichen
Umgebungsdruck.
Während des Kraftfahrzeugbetriebs übersteigt die Kraftstofftemperatur im
Tank zeitweise die Dampfdruckkurve des Kraftstoffs. Dadurch kann der
Kraftstoff sieden, wobei Kraftstoffdämpfe in Mengen bis zu 200 l/h entstehen.
Um diese Kraftstoffdämpfe nicht in die Umgebung austreten zu lassen, wer
den sie bei den bekannten Systemen in einem Filter, z. B. einem Aktivkohle
filter, gebunden. In bestimmten Betriebspunkten der Brennkraftmaschine
wird der Aktivkohlefilter rückgespült. Dabei wird Umgebungsluft durch den
Aktivkohlefilter gesaugt. Die dann mit Kraftstoffdämpfen beladene Luft wird
der Brennkraftmaschine zugeführt. Das Rückspülen wird mit Hilfe des Saug
rohrunterdrucks durchgeführt.
Der Vorgang des Rückspülens kann nur während bestimmter Betriebspunkte
der Brennkraftmaschine durchgeführt werden. So ist z. B. während des
Vollastbetriebs keine Rückspülung möglich, da kein Saugrohrunterdruck zur
Spülung vorhanden ist.
Im praktischen Betrieb kann nicht verhindert werden, daß der Aktivkohlefilter
"durchbricht". Dies ist immer dann der Fall, wenn die anfallende Gasmenge,
gemittelt über der Zeit, größer ist als die zur Verfügung stehende Spülmög
lichkeit.
Physikalisch ist die Verhinderung bzw. Reduzierung der entstehenden Gas
menge z. B. durch eine Reduzierung des Wärmeeintrags in den Tank er
reichbar. Die Reduzierung des Wärmeeintrags durch Isolation hat nur eine
begrenzte Wirkung. Darüber hinaus bedeutet eine aktive Kühlung erhöhten
Energieaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tankentlüftungssystem eingangs ge
nannter Art derart zu verbessern, daß eine Reduzierung der entstehenden
Gasmenge auf einfache, umweltverträgliche und kostengünstige Weise er
reicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Der Kraftstofftank wird erfindungsgemäß für einen gegenüber dem Umge
bungsdruck erhöhten Maximaldruck ausgelegt, der auch als dauernder Be
triebsdruck vorliegen darf. Dazu ist jede Verbindungsleitung des
Kraftstofftanks zum Umgebungsdruck, z. B. ein oder mehrere
Tankentlüftungsventile, schließbar. Mittels zumindest eines
Tankentlüftungsventils ist ein Betriebsdruck im Tank einstellbar, der höher
als der Umgebungsdruck ist, der aber den Maximaldruck zumindest nicht
wesentlich übersteigt.
Erfindungsgemäß kann ein Tankentlüftungsventil in Form eines mechani
schen Ventils (z. B. Überdruckventil) und/oder ein Tankentlüftungsventil in
Form eines elektrisch steuerbaren Ventils (Regelventil) vorgesehen sein.
Das Tankentlüftungsventil in Form eines elektrisch steuerbaren Ventils wird
vorzugsweise von einer elektronischen Steuereinheit geöffnet, wenn eine
Dampfdruckkurve zumindest innerhalb eines definierten Bereichs, in dem
jedenfalls der Betriebsdruck des Tanks über dem Umgebungsdruck liegt,
überschritten wird oder wenn der Betriebsdruck einen definierten Grenzdruck
überschreitet, der größer als der Umgebungsdruck aber nicht größer als der
Maximaldruck ist oder wenn das Kraftfahrzeug betankt wird und demnach
die Brennkraftmaschine nicht in Betrieb ist.
Soll das Kraftfahrzeug betankt werden, kann beispielsweise über einen ma
nuell zu betätigenden Schalter oder über einen beim Öffnen der Tankklappe
automatisch betätigten Schalter, der jeweils mit der Steuereinheit verbunden
ist, durch die Steuereinheit mittels des elektrisch steuerbaren Tankentlüf
tungsventils der Überdruck im Kraftstofftank vor dem Öffnen des Tank
deckels abgebaut werden.
Ein Tankentlüftungsventil in Form eines mechanischen Ventils ist derart aus
gestaltet, daß es bei Überschreiten des Maximaldrucks öffnet. Dieses Ventil
kann jedoch auch so ausgelegt werden, daß es zusätzlich bei Unterdruck im
Kraftstofftank öffnet und dabei beispielsweise Frischluft einsaugt.
Bei geöffnetem Tankentlüftungsventil während des Betriebs der Brennkraft
maschine strömt der Kraftstoffdampf vorzugsweise direkt in den Ansaugtrakt
der Brennkraftmaschine. Dieser Fall tritt gegenüber dem Stand der Technik
nur in geringem Maße auf, da durch den erhöhten Betriebsdruck weniger
Kraftstoffdampf entsteht. Daher kann für diesen Fall auch auf einen Aktiv
kohlefilter verzichtet werden.
Benzintanks sind heute teilweise auf einen gegenüber dem Umgebungs
druck um etwa 0,3 bar erhöhten Prüfdruck lediglich mit limitierter Zeit aus
gelegt. Beispielsweise kann beim erfindungsgemäßen Tankentlüftungs
system der Kraftstofftank so ausgelegt werden, daß dieser Prüfdruck dau
ernder Betriebsdruck sein kann.
Handelsübliche Benzine erreichen 0,3 bar Dampfdruckerhöhung gegenüber
dem Umgebungsdruck bei Temperaturen von ca. 50°C (Winterbenzin) bis
60°C (Sommerbenzin). Das Temperatur-/Druck-Verhalten wird üblicher
weise in Form einer Dampfdruckkurve dargestellt. Da im Tank je nach vor
hergegangenem Temperaturprofil sich auch noch Anteile von Luft befinden
können, kann der Druck im Tank auch über den Dampfdruck des Benzins
ansteigen.
Durch das erfindungsgemäße Tankentlüftungssystem wird das Entstehen
und Entweichen von Kraftstoffdampf weitgehend vermieden, wodurch auf
einen Aktivkohlefilter verzichtet werden kann oder wodurch zumindest ledig
lich ein gegenüber dem Stand der Technik wesentlich kleinerer Aktivkohle
filter, z. B. für die Entlüftung bei einem Tankvorgang, ausreichend ist.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar
gestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung mit zwei Tankentlüftungsventilen zur Realisie
rung des erfindungsgemäßen Tankentlüftungssystems,
Fig. 2 in einer elektronischen Steuereinheit zur Realisierung des er
findungsgemäßen Tankentlüftungssystems abgespeicherte
Werte, wie eine Dampfdruckkurve, ein Maximaldruck und ein
definierter Grenzdruck.
In Fig. 1 ist ein Kraftstofftank 1 mit einem Einfüllrohr 13 und einem Tank
deckel 14 durch ein mechanisches Tankentlüftungsventil 2 und ein elektrisch
steuerbares Tankentlüftungsventil 6 vom Umgebungsdruck (pu) abtrennbar.
Das Tankentlüftungsventil 6 ist durch eine elektrische Steuereinheit 5, die
ein ohnehin vorhandenes elektronisches Brennkraftmaschinensteuergerät
sein kann, ansteuerbar. Die Steuereinheit 5 erhält als Eingangssignale Be
triebsparameter einer Brennkraftmaschine 10, die Meßsignale (p, T) eines im
Kraftstofftank 1 angebrachten Drucksensors 3 und eines ebenfalls im Kraft
stofftank 1 angebrachten Temperatursensors 4 sowie ein Schaltsignal S, das
beispielsweise durch die Betätigung eines Schalters vor dem Tanken aus
gelöst wird.
Das Tankentlüftungsventil 6 ist über eine Verbindungsleitung 7 mit dem Tank
1 und über eine weitere Verbindungsleitung mit dem Ansaugtrakt 9 der
Brennkraftmaschine 10 verbunden. Eine dritte Verbindungsleitung führt vom
Tankentlüftungsventil 6 zu einem Speicher 8, z. B. in Form eines kleinen Ak
tivkohlefilters.
Das mechanische Tankentlüftungsventil 2 ist zwischen dem Tank 1 und ent
weder der Umgebungsluft bzw. dem Ansaugtrakt 9 oder dem Aktivkohlefilter
8 angeordnet.
Die Ausgangsleitung 11 der Brennkraftmaschine 10 führt zu einer üblichen
Abgasanlage.
Das Tankentlüftungsventil 2 öffnet zur Abgabe von Kraftstoffdampf lediglich
bei Vorliegen eines Drucks p im Tank 1, der größer als der Maximaldruck pg2
ist (Fig. 2).
In der Steuereinheit 5 sind Werte zur Steuerung des Tankentlüftungsventils
6 abgespeichert, wie z. B. der Maximaldruck pg2, die Dampfdruckkurve K1
und ein definierter Grenzdruck pg1. Vorzugsweise wird während des Betriebs
der Brennkraftmaschine das Tankentlüftungsventil 6 im Bereich B, d. h. für
Druckwerte p zumindest über dem Umgebungsdruck pu, geöffnet, wenn die
Dampfdruckkurve K1 überschritten wird. Außerhalb bzw. oberhalb des Be
reichs B wird das Tankentlüftungsventil 6 geöffnet (vgl. Linie K2), wenn der
definierte Grenzwert pg1, der knapp unterhalb des Maximaldrucks pg2 liegt,
überschritten wird. Bei Stillstand der Brennkraftmaschine 10 und für den Fall
einer Betankung wird bei Vorliegen des Schaltsignals S das Tankentlüf
tungsventil 6 derart gesteuert, daß der Überdruck bzw. der Kraftstoffdampf in
den Aktivkohlefilter 8 abgelassen wird.
Es sind auch beliebige weitere Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit
einem oder mehreren Tankentlüftungsventilen denkbar. Erfindungswesent
lich ist, daß zumindest ein Tankentlüftungsventil (2 und/oder 6) vorhanden
ist, durch das im Tank 1 zum einen ein gegenüber dem Umgebungsdruck pu
erhöhter Überdruck einstellbar ist und durch das zum anderen bei einem
Dauerdruck p im Tank 1 oberhalb eines Maximaldrucks pg2, für den der Tank
1 ausgelegt ist, eine Tankentlüftung und somit ein Überdruckabbau möglich
ist.
Bei unterschiedlichen Kraftstoffen, die durch einen nicht dargestellten Fühler
oder durch manuelle Vorgabe erkannt bzw. eingestellt werden können, kön
nen auch mehrere Dampfdruckkurven in der Steuereinheit 5 abgelegt sein.
Zur Erkennung der Kraftstoffeigenschaften können auch andere Signale, die
indirekt Auskunft über die Beschaffenheit des Kraftstoffs geben können, wie
z. B. das Klopfverhalten, herangezogen werden.
In der Steuereinheit 5 wird ermittelt, ob die gemessenen Werte für Druck p
und Kraftstofftemperatur T im Tank über oder unter der abgespeicherten
Dampfdruckkurve K1 des Kraftstoffs liegen. Liegen die Werte oberhalb der
Dampfdruckkurve K1, kann davon ausgegangen werden, daß sich auch
Luftanteile im Tank befinden.
In diesem Fall wird das elektronisch steuerbare Tankentlüftungsventil 6 so
angesteuert, daß die Verbindungsleitung 7 zwischen Tank 1 und Saugrohr 9
der Brennkraftmaschine 10 so lange geöffnet wird, bis der Betriebsdruck p
im Tank 1 wieder auf einen Wert unterhalb der abgespeicherten Dampf
druckkurve K1 abgefallen ist. Der Massenfluß kann durch Drosselung in der
Leitung 7 oder durch Taktung des Tankentlüftungsventils 6 gesteuert wer
den.
Der Betrieb des Tankentlüftungsventils 6 kann auf einzelne Betriebsbereiche
der Brennkraftmaschine 10 oder bestimmte Temperatur/Druckbereiche im
Tank 1 beschränkt sein. Beispielsweise ist ein Öffnen des Tankentlüftungs
ventils 6 im Leerlaufbetrieb oder bei Vorliegen niedriger Druck- und/oder
Temperaturwerte (p, T) im Tank 1 ggf. nicht notwendig.
Durch diese Funktion ist sichergestellt, daß trotz des Überdrucks entstan
dene Gasmengen im Tank 1 während des Brennkraftmaschinenbetriebs
entfernt werden. Luft- und Kraftstoffdampfanteile werden dem Ansaugtrakt 9
der Brennkraftmaschine 10 direkt zugeführt.
Bei dem vorgeschlagenen System kann im Tanksystem ein Überdruck herr
schen, beim Betankungsvorgang ist jedoch ein druckloses System erforder
lich.
Vor der Betankung, ausgelöst zum Beispiel durch das Öffnen der Tank
klappe oder durch das manuelle Betätigen eines Schalters, wird das Tank
system mittels der Steuereinheit 5 und des Schaltsignals S drucklos ge
macht. Dies erfolgt durch ein Verbinden des Tanks 1 mit dem Speicher 8
über das Tankentlüftungsventil 6.
Der Druck wird im Tank abgebaut, die Gase strömen in den Speicher 8, hier
werden die Kohlenwasserstoffe gebunden und die gereinigte Luft an die
Umgebung bzw. in den Ansaugtrakt 9 abgegeben.
Durch geeignete konstruktive Maßnahmen kann sichergestellt werden, daß
sich der Tankdeckel nur im drucklosen Zustand des Tanks öffnen läßt.
Nachdem der Tank 1 drucklos ist, wird die Verbindung zum Tank mittels des
Tankentlüftungsventils 6 wieder verschlossen.
Die durch den zufließenden Kraftstoff verdrängte Gasmenge wird über die
Gaspendelung wieder der Tankstelle zurückgeführt.
Das Tankentlüftungsventil 6 hält während des gesamten Betankungsvor
gangs die Verbindung zwischen Tank 1 und Speicher 8 offen.
Die durch den zufließenden Kraftstoff verdrängte Gasmenge wird in den
Speicher geführt, hier werden die Kohlenwasserstoffe gebunden und die ge
reinigte Luft an die Umgebung bzw. den Ansaugtrakt 9 abgegeben.
Die im Speicher 8 zurückgehaltenen Kohlenwasserstoffe werden rückge
spült. Zu diesem Zweck wird das Tankentlüftungsventil 6 so geschaltet, daß
es die Verbindung zwischen Speicher 8 und Ansaugtrakt 9 der Brennkraft
maschine 10 freigibt. Dieser Vorgang kann immer dann durchgeführt wer
den, wenn die Brennkraftmaschine in einem geeigneten Betriebspunkt be
trieben wird und der Druck im Tank 1 gerade nicht abgebaut wird.
Claims (8)
1. Tankentlüftungssystem bei einem Kraftstofftank für Brennkraftmaschi
nen in Kraftfahrzeugen mit einem Tankentlüftungsventil, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kraftstofftank (1) für einen gegenüber dem Um
gebungsdruck (pu) erhöhten Maximaldruck (pg2) ausgelegt ist, daß jede
Verbindungsleitung des Kraftstofftanks (1) zum Umgebungsdruck (pu)
schließbar ist, und daß mittels des Tankentlüftungsventils (6; 2) zumin
dest während des Betriebs der Brennkraftmaschine (10) ein Betriebs
druck (p) im Tank (1) einstellbar ist, der höher als der Umgebungsdruck
(pu) ist, der aber den Maximaldruck (pg2) zumindest nicht wesentlich
übersteigt.
2. Tankentlüftungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Tankentlüftungsventil (2) ein mechanisches Ventil ist.
3. Tankentlüftungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Tankentlüftungsventil (6) ein elektrisch steuerbares Ventil
ist.
4. Tankentlüftungssystem nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein erstes Tankentlüftungsventil (2) in Form
eines mechanischen Ventils und ein zweites Tankentlüftungsventil (6)
in Form eines elektrisch steuerbaren Ventils vorgesehen sind.
5. Tankentlüftungssystem nach einem der Patentansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tankentlüftungsventil (6) in Form ei
nes elektrisch steuerbaren Ventils von einer elektronischen Steuerein
heit (5) geöffnet wird, wenn eine Dampfdruckkurve (K1) zumindest in
nerhalb eines definierten Bereichs (B) überschritten wird.
6. Tankentlüftungssystem nach einem der Patentansprüche 1 oder 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tankentlüftungsventil (6) in Form
eines elektrisch steuerbaren Ventils von einer elektronischen Steuer
einheit (5) geöffnet wird, wenn der Betriebsdruck (p) einen definierten
Grenzdruck (pg1) überschreitet, der größer als der Umgebungsdruck (pu)
aber nicht größer als der Maximaldruck (pg2) ist.
7. Tankentlüftungssystem nach einem der Patentansprüche 1 oder 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tankentlüftungsventil (6) in Form
eines elektrisch steuerbaren Ventils von einer elektronischen Steuer
einheit (5) geöffnet wird, bevor das Kraftfahrzeug betankt wird.
8. Tankentlüftungssystem nach einem der Patentansprüche 1, 2 oder 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tankentlüftungsventil (2) in
Form eines mechanischen Ventils derart ausgestaltet ist, daß es öffnet,
wenn der Betriebsdruck (p) im Tank (1) den Maximaldruck (pg2) über
schreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113440 DE19913440A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Tankentlüftungssystem bei einem Kraftstofftank für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999113440 DE19913440A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Tankentlüftungssystem bei einem Kraftstofftank für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1999113440 Withdrawn DE19913440A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Tankentlüftungssystem bei einem Kraftstofftank für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |