DE19913310A1 - Kreuzgelenk, Verfahren zu dessen Herstellung und Gliederkette mit solchen Kreuzgelenken - Google Patents
Kreuzgelenk, Verfahren zu dessen Herstellung und Gliederkette mit solchen KreuzgelenkenInfo
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Abstract
Kreuzgelenk mit einem Zentralteil 11, an dem vier Lager-Ohren 2, 6, 8, 4 angeordnet sind. Diese sind zum Abstützen von je einem Wälzlager vorgesehen. Die Auskehlungen 9 sind am Rande des Zentralteiles 11 vorgesehen und ermöglichen dem benachbarten Glied, bei starkem Ausschwenken in die Auskehlung 9 einzutauchen. Erfindungswesentlich sind die Auskehlungen 9 und bzw. oder die schrägen Wände 33.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kreuzgelenk nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
sowie ein Herstellverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches und ferner
eine Gliederkette, deren Glieder durch jeweils ein Kreuzgelenk gemäß Patentanspruch 1
miteinander verbunden sind.
Die Oberbegriffsmerkmale sind bekannt durch offenkundige Vorbenutzung der Erzeug
nisse des Anmelders/der Anmelderin.
Die Kette kann Kurven durchlaufen und zwar entweder in einer horizontalen Ebene
laufen und dabei die Richtung ändern oder aus einer horizontalen Ebene heraus schräg
oder vertikal nach oben oder unten laufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch jeweils ein Kreuzgelenk verbun
denen Glieder stärker als bisher möglich gegeneinander schwenken zu können und bzw.
oder eine Kette bzw. deren Kreuzgelenke stärker belasten zu können als bisher möglich
war.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Beispielsweise kann durch eine Gliederkette gemäß der Erfindung eine Zugkraft über
tragen werden, die um 30% höher ist als bei dem Vorgängermodell mit annähernd
gleichen Abmessungen. Durch größere übertragbare Zugkraft kann als Auswirkung bei
gleichen Außenabmessungen die Nutzleistung größer werden. Dadurch und dadurch,
daß die einzelnen Glieder stärker gegeneinander geschwenkt werden können, kann in
einem engen Raum bestimmter Abmessungen, beispielsweise einer bestimmten Lackier
kabine, ein größerer Durchsatz erzielt werden. Somit hat die Förderanlage gemäß der
Erfindung bei gleichen Außenabmessungen eine höhere Durchsatzleistung als die bis
herigen. Dadurch, daß die Glieder stärker gegeneinander geschwenkt werden können
als bisher, können engere Kurvenradien benutzt werden; sowohl in einer horizontalen
als auch einer vertikalen Ebene.
Bei einer Ausgestaltungsform, bei der eine Wand an der Ausnehmung schräg verläuft
und der daran anschließende Teil der entsprechenden Wand am Gegenstück kraft
schlüssig lösbar verhakbar ist, kann durch diese Verhakung eine höhere Festigkeit
erzielt werden.
Die Erfindung geht aus von den Oberbegriffsmerkmalen des Patentanspruches 1.
Die Erfindung geht somit auch aus von Teilen der in Anspruch 1 genannten
Kombination. Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 sind bekannt durch
offenkundige Vorbenutzung der Anmelderin dieser Anmeldung insbesondere durch
Feilhalten und in Verkehr bringen von Gliederketten für Förderer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, durch einfache Maßnahmen die Förder
leistung einer Förderanlage bei gleichgehaltenen Außenabmessungen derselben zu
erhöhen und das Herstellen zu vereinfachen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung darge
stellt.
Fig. 1 zeigt eine Platine im Ausgangszustand
Fig. 1b und 1c zeigen die gleiche Platine in fortgeschrittenen Verformungszuständen
in Ansichten in anderer Richtung
Fig. 1d zeigt eine Hak-Verbindung mit einer schrägen und einer ebenen Fläche in
größerem Maßstab
Fig. 2 zeigt das fertig verformte Kreuzgelenkteil
Fig. 3 zeigt das gleiche Teil in Ansicht in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der
Ansicht gem. Fig. 2 ist.
Fig. 4 zeigt das fertige Kreuzgelenkteil perspektivischer in Ansicht aus der dritten
Richtung
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer Gliederkette in Draufsicht
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus einer ähnlichen Gliederkette
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer weiteren ähnlichen Gliederkette in Seitenansicht,
teils als Explosionsdarstellung
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt im grösserem Maßstab im Vergleich zu Fig. 5
Fig. 9 zeigt ein Kreuzgelenk in grösserem Maßstab in perspektivischer Darstellung.
Fig. 10 zeigt eine ähnliche Gelenk-Kette
Gemeinsam ist allen diesen Lösungen einerseits, daß im oberflächenahen Bereich eine
eine Funktion ermöglichende Ausnehmung vorgesehen ist.
Die Fig. 1 bezieht sich auf das Kreuzgelenk an sich, die weiteren Figuren auf spezielle
Anwendungen.
"Draufsicht" heisst: Ansicht auf die Ebene, in der geschwenkt wird, heisst aber auch,
daß um den senkrecht zu dieser Ebene stehenden Gelenkzapfen geschwenkt wird.
"Seitenansicht" heisst, daß die breite Fläche des Flacheisens dem Betrachter zugewandt
ist.
Die Platine 1 weist ein Zentralteil 11 und vier Lager-Ohren 2, 5, 8 und 6 auf. Dabei ist
das mit dem Bezugszeichen 2 versehene als das erste vordere Lager-Ohr bezeichnet.
Das Lager-Ohr 2 umschließt die Bohrung 15. An dem Lager-Ohr 2 ist eine Außenfläche
3 gebildet, an die die Fläche 4 einer Auskehlung 9 anschließt. Das zweite Lager-Ohr 6 ist
das zweite vordere Lager-Ohr, an dessen Außenfläche die Auskehlung 9 anschließt.
Beim Schwenken des Kettengliedes taucht die Kante eines Gelenkgliedes in die
benachbarte Auskehlung 9 ein.
Das Lager-Ohr 6 umschließt die Bohrung 15. Die Oberfläche 4 schließt an die
Schrägungsfläche 12 an. Das Lager-Ohr 8 ist vorne angeordnet und umschließt die
Bohrung 15, das Lager-Ohr ist das zweite hintere Lager-Ohr. An den Lager-Ohren 2
und 6 ist ein Verzahnzapfen 27 bzw. 28 angeordnet. Die Bohrungen 15 dienen zum
lagern von Wälzlagern.
Die strichpunktierten Linien 10, 12 und 13 stellen die Biegeachsen bzw. die neutralen
Fasern dar. Diese liegen im Material. Dadurch kann stark gebogen werden, bevor das
Material reißt. Andererseits sind durch die Verstärkschrägen 30 und 39 Material
anhäufungen gegeben, die ein starkes Verformen ohne Bruch ermöglichen. Die
Verstärkungsschrägen 33 und 34 können miteinander verhakt werden. Dadurch ist für
den Kraftfluss ein sicherer Wegschluß gegeben, der die Festigkeit erhöht, da durch das
Verhaken eine geschlossene käfigartige Gestalt geschaffen wird. An dem Kreuzgelenk
sind vier Lager-Ohren gebildet und zwar die vorderen Lager-Ohren 8 und 2 und die
hinteren Lager-Ohren 5 und 6.
Das Biegen der Lager-Ohren erfolgt um die linke Biegeachse 13, die rechte Biegeachse
12 oder die linke mittlere Biegeachse 10. Mittels der Lagerbohrungen 15 sind die in den
Fig. 1 bis 4 nicht zu sehenden Wälzlager gelagert.
Die Lager-Ohren 2, 8 und 6 sowie das Zentralteil 11 bestehen zusammen aus nur einem
einzigen Werkstück.
Das Zusammenwirken der verschiedenen Merkmale im Sinne eines einheitlichen
Erfindungsgedankens ist gegeben durch die Gestaltung der Oberflächenform derart,
daß alle Merkmale gemeinsam zum Lösen der der Erfindung zu Grunde liegenden
Aufgabe beitragen beispielsweise in Bezug auf die Auskehlung 9 und bzw. oder die
Ausnehmung mit den Verhakteilen.
Das Vorhandensein von zwei Paaren von Lager-Ohren, wobei die Achse des einen
Paares an der Achse des anderen Paares vorbeigeht, ist wichtig für den Fall, daß die
Kettengelenke zum Führen auf einer Schiene benutzt werden.
Das spätere Lager-Ohr 1 besteht zusammen mit dem Zentralteil 11 und drei weiteren
Lager-Ohren 5, 6 und 8 aus einem Werkstück. Der Übergang von der in Fig. 1 darge
stellten Grundform erfolgt durch Biegen um die jeweils zugeordnete der Achsen
10, 12 oder 13.
Die Biegeachsen verlaufen als neutrale Fasern im Material. An der Verlängerung des
Zentralteiles 11 ist ein Verlängerungszapfen 3 gebildet, der eine Seitenfläche 2 aufweist,
die zum Verhaken gebraucht wird, damit der Gelenk-Körper in der dargestellten Form
verbleibt.
Auf der anderen Seite ist eine Auskehlung 9 vorgesehen, in die die Vorderkante des
benachbarten Kettengliedes beim Schwenken eintaucht. Dadurch kann das Kettenglied
stärker geschwenkt werden und somit die Kette auf einem Kreisbogen mit kleinerem
Radius als bisher laufen.
Die Kante 30 des Zentralteiles 11 verläuft schräg, so daß auf der einen erhöhten Seite
eine die Festigkeit erhöhende zum Versteifen dienende Materialanhäufung gegeben ist.
Die Kanten am unteren Ende der Lager-Ohren 5 und 8 sind gerade.
In jedem Lager-Ohr 1, 5, 6 und 8 ist eine Lagerbohrung 15 vorgesehen, in der jeweils
ein Wälzlager gelagert ist.
Das Kettenglied 61 umfasst alle Bauteile von der Achse eines Kreuzgelenkes 62 an bis
zur Achse des nächsten Kreuzgelenkes 63. Das Kettenglied 61 besteht aus einem Flach
eisenband 72, das nach Art einer Schelle gebogen ist, so daß zwei Flachstahlbänder
68 und 69 vorhanden sind, die gemeinsam einen Rücken des Kettengliedes 61 bilden.
Das Kreuzgelenk 83 entspricht dem in den Fig. 1 und 5 dargestellten Kreuzgelenk.
Durch die Schlaufe am Umbiegepunkt der Flachbänder ist eine Buchse 65 gesteckt, die
ihrerseits mit der Bohrung 64 fluchtet. Durch die Buchse 65, die das Übertragen einer
Zugkraft bei gleichzeitigem Schwenken der beiden Kettenglieder gegeneinander ermög
licht, werden jeweils zwei Kettenglieder miteinander verbunden.
In den Flachstahlbändern 68 und 69 sind in bestimmten Abständen Bohrungen 70 vor
gesehen, durch die lösbare Verbindungselemente gesteckt sind, durch die die beiden
Schenkel 68 und 69 des Flachbandes mit einander verbunden sind.
Wahlweise sind durch die Bohrungen 70 lösbare Verbindungselemente 71 steckbar,
durch die Anschlußbauteile wie Aufhängevorrichtungen mit dem jeweils zugeordneten
Kettenglied verschraubbar sind.
Diese Bauteile gehören nicht unmittelbar zum Gegenstand der Erfindung und sind des
halb in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Rollen 75 und 76 sind die Außenringe, die auf den horizontalen Oberflächen der
Schienen 78 abrollen. Die seitlichen Begrenzungen der Schienen 78 sind mit 79 und 80
bezeichnet. (Siehe Fig. 5)
Die Laufringe 81 ruhen auf Lagerbolzen 82, von denen jeder durch eine Schlaufe ragt.
Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5 weicht von der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 6
insofern ab, als an Stelle von zwei miteinander verbundenen Flachbändern nur ein Band
angemessener Stärke vorhanden ist.
Die Lager-Ohren 105 und 106 weisen jeweils eine Bohrung auf, wobei die beiden
Bohrungen miteinander fluchten. In diesen beiden Bohrungen ist der Verbindungs
bolzen 56 gelagert, der die Wälzlager mit den Laufrollen 20 trägt. Die Mutter 49 sichert
die Verbindung der Wälzlager. Jeweils der Aussenring 20 bildet die Laufrolle, die auf
der Schiene abrollt und durch das mit den Kugeln 48 versehene Kugellager getragen ist.
In Fig. 9 ist ein Gelenk in grösserem Maßstab perspektivisch dargestellt. Das Ketten
glied weist ein Flachband auf, das an seinem einen Ende verjüngt ist und in diesem
Bereich den Gewinde-Verbindungsbolzen 199 umfaßt. Die Laufrollen 120 sind die
Aussenringe von je einem Wälzlager, das auf dem Verbindungsbolzen 199 gelagert ist.
Die Zwischen-Abdeckscheibe 175 überträgt Axialkräfte auf den Lagerring und schützt
das Lager.
Der Hauptlager-Körper ist mit Lager-Ohren 201, 202, 203 und 204 verbunden. Dieser
Körper ist in Fig. 1 eingehender erörtert. Gegenüber dem Lager-Ohr 204 ist eine
schräge Fläche vorgesehen. Zwischen dem Lager-Ohr 204 und dem Gelenk-Hauptteil 11
ist eine Auskehlung 189 angeordnet und ist ein Zapfen 230 hinter der Ausnehmung dem
Wandstück 231 verhakt. Die Auskehlung 189 entspricht sinngemäß der Auskehlung 9.
Durch die geschickte Gestaltung - auch äussere Gestaltung - werden die beschriebenen
Vorteile erzielt.
Erfindungswesentlich ist der in Fig. 1 mit den Unterfiguren 1a, 1b, 1c und 1d in Fig. 4
dargestellte Körper mit dem Zentralteil 11. Von besonderer Bedeutung sind die
Ausnehmungen in der Randzone mit den zugehörigen Verhak-Gegenstücken. Die
Lager-Ohren sind von Bedeutung in Zusammenhang mit der Lagerung der
Kreuzgelenke auf Rollen, die zum Abstützen auf Schienen vorgesehen sind.
Es sind somit zwei Arten von Ausnehmungen vorhanden nämlich einerseits die
Auskehlung 9, in die das anschliessende Kreuzgelenkteil eintaucht, und andererseits die
Vertiefung, in der die Verhakungsteile angeordnet sind.
Die Achsen der Lager-Ohren 203 und 204 fluchten, diese beiden Lager-Ohren bilden ein
Paar. Sinngemäß gilt das auch für die Lager-Ohren 201 und 202.
Zum Herstellen eines Kreuzgelenkes in der alten Ausführung waren folgende
Arbeitsschritte erforderlich:
Ausschneiden und Lochungen stanzen
U-förmig stanzen
V-förmig stanzen
Schliessen als Vierkant
Kugellagersitz schaben erst auf der einen Seite
Kugellagersitz schaben auf der anderen Seite
Schlitzen auf der einen Seite
Schlitzen auf der anderen Seite
Hingegen sind für die Ausgestaltung gemäß der Erfindung nur folgende Arbeitsschritte erforderlich
Schneiden und Lochen
U-förmig stanzen
Verzahnungsenden anschrägen
zu Würfelform schließen, verhaken
Ausschneiden und Lochungen stanzen
U-förmig stanzen
V-förmig stanzen
Schliessen als Vierkant
Kugellagersitz schaben erst auf der einen Seite
Kugellagersitz schaben auf der anderen Seite
Schlitzen auf der einen Seite
Schlitzen auf der anderen Seite
Hingegen sind für die Ausgestaltung gemäß der Erfindung nur folgende Arbeitsschritte erforderlich
Schneiden und Lochen
U-förmig stanzen
Verzahnungsenden anschrägen
zu Würfelform schließen, verhaken
"Verzahnungsenden anschrägen" heisst: Spanabhebend die schräge Fläche 34
herstellen, beispielsweise durch abschlagen oder schaben, an der beim zusammenfügen
der Zapfen 230 und 231 formschlüssig miteinander verbunden wird.
In den Fig. 1 bis 4 sind die Kreuzgelenk-Körper in einem Maßstab dargestellt, der
die wichtigen Elemente erkennen lässt. In den Fig. 5 bis 8 ist dargestellt wie die
Kreuzgelenke mit Entfernungen überbrückenden Elementen zum Bilden von Gelenk-
Ketten zusammenwirken. Fig. 9 zeigt den Einbau eines Kreuzgelenkes in einem solchen
Maßstab, daß diese Elemente in dieser Figur zu erkennen sind.
(So weit in den Fig. 5 bis 9 keine Bezugszahlen eingetragen sind, ergeben diese sich
analog. Sie werden bei Gelegenheit nachgetragen)
Claims (13)
1. Kreuzgelenk mit einem Zentralteil (11), gekennzeichnet durch die
Kombination der folgenden Merkmale:
- 1. an dem Zentralteil (11) sind vier jeweils eine Lagerbohrung aufweisende Lager-Ohren angeordnet
- 2. die Achsen der Lagerbohrungen (15) von zwei Lager-Ohren fluchten miteinander und die Achsen der beiden weiteren Lager-Bohrungen fluchten ebenfalls miteinander wobei jeweils eine Achse in einer Ebene liegt und die weitere Achse senkrecht auf dieser Ebene steht.
2. Kreuzgelenk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte
Achse die zweitgenannte Achse in deren Durchdringungspunkt durch die genannte
Ebene schneidet.
3. Kreuzgelenk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte
Achse in Abstand an der zweiten Achse vorbeigeht.
4. Kreuzgelenk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen Zentralteil (11) und jeweils einem
Lagerohr miteinander verhakbare Verhakungselemente (2, 3) angeordnet sind.
5. Kreuzgelenk nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die
Verhakungselemente als Verhakungszapfen und Widerlagerfläche ausgestaltet sind.
6. Kreuzgelenk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Überganges zwischen Basis des Zentralteiles (11) und
dem benachbarten Lager-Ohr im Schwenkbereich des benachbarten Gliedes eine
Auskehlung (9) vorgesehen ist.
7. Kreuzgelenk nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem der Auskehlung (9) gegenüberliegenden Teil der Randzone
eine Vertiefung vorgesehen ist, die zwei jeweils ebene Begrenzungsflächen (2, 3)
aufweist, die einen Winkel miteinander einschließen.
8. Kreuzgelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Winkel
einschließenden Begrenzungsflächen die Verhakungsflächen sind.
9. Verfahren zum Herstellen eines Hauptteiles (11) eines Kreuzgelenkes nach einem
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Herstell
schrift eine Platine gestanzt wird, sodann in einen zweiten Herstellschritt zwei
einander gegenüberliegende Lager-Ohren hochgebogen werden und sodann in
einem dritten Herstellschritt die verbliebenen Lagerohren hochgebogen werden.
10. Kreuzgelenkkette dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder durch
Kreuzgelenke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 miteinander verbunden sind.
11. Anwendung eines Kreuzgelenkes nach einem der vorangegangenen Ansprüche als
Verbindungsorgan zwischen den Gliedern einer Gliederkette.
12. Kreuzgelenkkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakungs
elemente in einer Ausnehmung am Rande des Hauptteiles 11 angeordnet sind.
13. Kreuzgelenk nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit einer Stirnfläche
zwischen zwei Lager-Ohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche schräg
zu der Haupterstreckungsrichtung des Hauptteiles angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113310 DE19913310B4 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Kreuzgelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113310 DE19913310B4 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Kreuzgelenk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913310A1 true DE19913310A1 (de) | 2000-09-28 |
DE19913310B4 DE19913310B4 (de) | 2004-02-19 |
Family
ID=7902225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113310 Expired - Lifetime DE19913310B4 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Kreuzgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19913310B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010089101A1 (de) * | 2009-02-03 | 2010-08-12 | Eckhard Polman | Transportvorrichtung, transportkette sowie kettenglied |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1999
- 1999-03-24 DE DE1999113310 patent/DE19913310B4/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102307798B (zh) * | 2009-02-03 | 2015-05-27 | 埃克哈德·波尔曼 | 运输设备、运输链以及链节 |
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