DE19913283A1 - Ladevorrichtung für eine großkalibrige Waffe - Google Patents
Ladevorrichtung für eine großkalibrige WaffeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für eine großkalibrige Waffe mit einem hinter der Waffe (2) angeordneten Munitions-Magazin (5; 27) und einer Einrichtung (6) zum Laden der Waffe (2). DOLLAR A Um eine einfach aufgebaute Ladevorrichtung (4; 25), die eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes ermöglicht, zu erhalten, schlägt die Erfindung vor, das Munitions-Magazin (5; 27) aus zwei spiegelbildlich zueinander heckseitig an der Waffe (2) angeordneten Teilmagazinen (7, 8; 28) aufzubauen, wobei sich zwischen den Teilmagazinen eine Ladeschale (9; 43) zum Laden der Waffe (2) befindet. In den Teilmagazinen (7, 8; 28) ist die Munition (10; 26) in mehreren Etagen (12; 35) waagerecht nebeneinander und quer zur Längsachse (13) des Waffenrohres der Waffe (2) verschiebbar angeordnet. Hierzu ist die Munition (10; 26) mit jeweils mindestens zwei Führungsteilen (16, 17; 31-34) verbunden, die in entsprechende in den einzelnen Etagen (12; 35) der Teilmagazine (7, 8; 28) angeordneten Führungsschienen (14, 15; 36-39) eingreifen. Die Ladeschale (9; 43) ist als Aufzug ausgebildet, der die Munition (10; 26) aus der entsprechenden Etage (12; 35) in die Ladeposition bringt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für eine groß
kalibrige Waffe mit einem hinter der Waffe angeordneten
Munitions-Magazin und einer Einrichtung zum Laden der Waffe.
Derartige Ladevorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 25 01 426 A1,
der DE 32 38 893 A1 oder der DE 31 32 631 C2 be
kannt. Bei diesen bekannten Ladevorrichtungen sind die Muni
tions-Magazine als ümlaufmagazine ausgebildet und erfordern
für das Halten und Führen der Munition aufwendige Einrich
tungen, die relativ viel Platz beanspruchen und ein hohes
Gewicht besitzen. Außerdem sind Umlaufmagazine in der Regel
nur 2- oder 4lagig aufbaubar, so daß der für das Munitions-
Magazin zur Verfügung stehende Raum häufig nicht optimal
ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ladevorrich
tung mit einem Munitions-Magazin anzugeben, welches einfach
aufgebaut ist und eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung
stehenden Raumes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren
die Unteransprüche.
Im wesentlichen liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, das
Munitions-Magazin aus zwei spiegelbildlich zueinander heck
seitig an der Waffe angeordneten Teilmagazinen aufzubauen,
wobei sich zwischen den Teilmagazinen eine Ladeschale zum
Laden der Waffe befindet. In den Teilmagazinen ist die Muni
tion in mehreren Etagen waagerecht nebeneinander und quer zur
Längsachse des Waffenrohres verschiebbar angeordnet. Hierzu
ist die Munition mit jeweils mindestens zwei Führungsteilen
verbunden, die in entsprechende in den einzelnen Etagen der
Teilmagazine angeordneten Führungsschienen eingreifen. Die
Ladeschale ist als Aufzug ausgebildet.
Jeder Etage sind Antriebe zugeordnet, die die Munition quer
zur Längsachse des Waffenrohres hin in den Aufzug verschie
ben. Der Aufzug fährt dann in die Beladeposition und ein An
setzer befördert anschließend die Munition axial durch eine
Öffnung aus dem Magazin in den Ladungsraum der entsprechenden
Waffe. Dabei wird die Munition von den Führungsteilen ge
trennt.
Durch den einfachen mechanischen Aufbau des erfindungsgemäßen
Magazins lassen sich eine hohe Funktionssicherheit und ein
geringeres Gewicht gegenüber vergleichbaren bekannten Lade
vorrichtungen erzielen. Außerdem kann durch eine Variation
der Anzahl der Etagen und der Anzahl der pro Etage vorhande
nen Munition die Ladekapazität und die Silhouette des Maga
zines optimal an den vorhandenen Raum und/oder die Umgebung
(z. B. bei einem Panzerturm) angepaßt werden.
Damit die Munition in den Führungsschienen fixiert werden
kann, weisen die Führungsschienen an ihren der Ladeschale
zugewandten Enden versenkbare Anschläge auf. Erst wenn der
Aufzug zur Entnahme einer Munition in die vorgegebene Etage
des Magazins gefahren ist, wird der entsprechende Anschlag
weggeschwenkt und die Munition um eine Position zur Lade
schale hin verschoben, so daß die der Ladeschale zugewandte
Munitionseinheit in diese hineingeschoben wird.
Die Führungsteile der Munition können sehr einfach aufgebaut
sein. Sie müssen allerdings den mechanischen Belastungen im
Magazin standhalten. Außerdem müssen die Führungsteile beim
Ladevorgang von der Munition trennbar sein und entfernt
werden können.
Derartige Führungsteile benötigen im Vergleich zu bekannten
Ladungshülsen, wie sie üblicherweise bei ümlaufmagazinen ver
wendet werden, nur einen sehr geringen Platzbedarf. Die Füh
rungsteile können beispielsweise aus Styropor, Hartschaum
stoffe, Gummi, Kunststoffe, aber auch aus Naturfasern, Holz,
Preßpappe oder Verbundstoffe bestehen, wobei die Auswahl des
Materials unter anderem von den zu erwartenden Belastungen
und der Frage, ob die Führungsteile wiederverwendbar sein
sollen, abhängt. Auch die Art und Weise, wie die Führungs
teile beim Zuführen der Munition zur Waffe von der Munition
getrennt werden sollen, kann durch das für die Führungsteile
verwendete Material beeinflußt werden. So kann bei weicheren
Materialien das Auftrennen der Führungsteile durch Aufschnei
den oder Aufbrechen an Sollbruchstellen erfolgen. Bei härte
ren Materialien können die Führungsteile z. B. durch ein
Flachband zusammengehalten werden, welches beim Zuführvorgang
durchtrennt wird.
Vorteilhafterweise sind die Führungsteile derart aufgebaut,
daß sie gleichzeitig einen Teil der Verpackung bilden, welche
für den Transport und die Lagerung der Munition außerhalb des
Magazins erforderlich ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen gestrichelt angedeuteten
Panzerturm mit dem heckseitigen Teil einer Waffe und
einer erfindungsgemäßen Ladevorrichtung mit einem
Munitions-Magazin für einteilige Munition;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Munitionskörpers mit
vorder- und heckseitig angeordneten Führungsteilen und
Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungs
beispieles einer erfindungsgemäßen Ladevorrichtung mit
einem Munitions-Magazin für zweiteilige Munition.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Panzerturm bezeichnet, in dem eine
Waffe 2 gelagert ist. Heckseitig hinter der Waffe 2 ist in
dem Panzerturm 1 ein Magazinraum 3 vorgesehen, in dem eine
erfindungsgemäße Ladevorrichtung 4 angeordnet ist. Die Lade
vorrichtung 4 umfaßt ein Munitions-Magazin 5 und eine Ein
richtung 6 zum Laden der Waffe 2.
Das Munitions-Magazin 5 besteht aus zwei spiegelbildlich
zueinander aufgebauten Teilmagazinen 7, 8, zwischen denen
eine Ladeschale 9 angeordnet ist, in welche die jeweils in
die Waffe 2 zu ladende Munition 10 einbringbar und die Teil
eines Aufzuges 11 ist. Die Teilmagazine 7, 8 umfassen jeweils
z. B. drei Etagen 12 (von denen in Fig. 1 jeweils nur die
oberste Etage zu sehen ist), wobei in jeder Etage 12 die
Munition 10 in einer Ebene nebeneinander und quer zur
Längsachse 13 des Waffenrohres der Waffe 2 verschiebbar
angeordnet ist.
In jeder Etage 12 der Teilmagazine 7, 8 sind zwei Führungs
schienen 14, 15 angeordnet, die sich ebenfalls quer zur
Längsachse 13 des Waffenrohres erstrecken und in die ent
sprechende Führungsteile 16, 17 (Fig. 2) der Munition 10 ein
greifen. Die Führungsteile 16, 17 umfassen dabei die Munition
10 jeweils in deren vorderen und in deren hinteren Bereich
18, 19 und sind trennbar an der Munition 10 befestigt.
Außerdem ist jeder Etage 12 der Teilmagazine 7, 8 ein Antrieb
20 zugeordnet, der die Munition mittels Ketten 21 entlang der
Führungsschienen 14, 15 zur Ladeschale 9 des Aufzugs 11 hin
verschiebt.
Damit die Munition 10 in den Führungsschienen 14, 15 fixiert
werden kann, weisen die Führungsschienen 14, 15 an ihren der
Ladeschale 9 zugewandten Enden versenkbare Anschläge 22 auf.
Erst wenn der Aufzug 11 zur Entnahme einer Munition 10 in die
vorgegebene Etage 12 des Magazins 5 gefahren ist, wird der
entsprechende Anschlag 22 weggeschwenkt und die Munition 10
durch den Antrieb 20 um eine Position zur Ladeschale 9 hin
verschoben, so daß die der Ladeschale 9 zugewandte Munition
10 in diese hineingedrückt wird. Anschließend fährt der Auf
zug 11 in die Ladeposition, von der aus ein Ansetzer 23 der
Einrichtung 6 die Munition 10 axial durch eine Öffnung 24 des
Magazinraumes 3 in Richtung Waffe 2 verschiebt. Dabei wird
die Munition 10 von den Führungsteilen 16, 17 getrennt. Die
Führungsteile können gesammelt oder aus dem Panzerturm aus
geworfen werden.
Das Beladen des Munitions-Magazins 5 kann auf unterschied
liche Weise erfolgen: Bei einer ersten Ausführungsform der
Erfindung erfolgt das Beladen von der Seite des Munitions-
Magazins 5. Hierzu ist für jede Etage 12 eine nach unten zu
öffnende Klappe im Turm vorgesehen, die an ihrer Innenfläche
derart konturiert ist, daß sie im geöffneten Zustand als
Verlängerung der Führungsschienen fungiert. Die Munition läßt
sich so von der Ladefläche z. B. eines Lastkraftwagens über
eine Rampe auf die geöffnete Klappe und von dort in das
Magazin 5 schieben.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung bilden die
Führungsschienen und die Mechanismen zum Verschieben der
Munition des jeweiligen Teilmagazins 7, 8 jeweils eine Ein
heit, die durch das geöffnete Magazindach mit einem Kran
komplett ausgetauscht wird. Hierdurch läßt sich der Belade
vorgang verkürzen und vereinfachen. Die leeren Teilmagazine
können dann in einem Depot wieder bestückt werden. Die Steue
rung und die Antriebe der Teilmagazine sind dabei Bestandteil
des Panzerturmes und werden nicht ausgetauscht.
In Fig. 3 ist schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, bei dem die mit 25 bezeichnete Lade
vorrichtung zum Laden zweiteiliger Munition 26 bestimmt ist.
Von dem Munitions-Magazin 27 ist dabei aus Übersichtlich
keitsgründen nur ein Teilmagazin 28 dargestellt. Der Panzer
turm ist wiederum mit dem Bezugszeichen 1 und die Einrichtung
zum Laden der Waffe mit dem Ansetzer 23 mit dem Bezugszeichen
6 gekennzeichnet.
Die in dem Teilmagazin 28 befindliche Munition 26 besteht aus
einem vorderen, das Geschoß enthaltenden und einem hinteren,
die Treibladung enthaltenden Munitionsteil 29, 30. Jedes der
beiden Munitionsteile 29, 30 ist mit zwei Führungsteilen 31,
32 bzw. 33, 34 versehen, so daß jede der Etagen 35 der Teil
magazine 28 vier sich quer zur Längsachse 13 des Waffenrohres
erstreckenden Führungsschienen 36-39 aufweist, in welche die
Führungsteile 31-34 der Munition 26 eingreifen.
Zur Verschiebung der Munition 26 entlang der Führungsschienen
36-39 sind bei diesem Ausführungsbeispiel sich quer zur
Längsachse 13 des Waffenrohres erstreckende Gewindespindeln
40 vorgesehen, die Mitnehmer 41 antreiben, welche jeweils
außenseitig gegen die äußere Munition 26 drücken und dadurch
die Munition nacheinander in ihre Entnahmeposition auf der
dem Aufzug 42 mit Ladeschale 43 zugewandten Seite verschie
ben.
1
Panzerturm
2
Waffe
3
Magazinraum
4
Ladevorrichtung
5
Munitions-Magazin, Magazin
6
Einrichtung
7
,
8
Teilmagazine
9
Ladeschale
10
Munition
11
Aufzug
12
Etage
13
Längsachse
14
,
15
Führungsschienen
16
,
17
Führungsteile
18
vorderer Munitionsbereich
19
hinterer Munitionsbereich
20
Antrieb
21
Kette
22
Anschlag
23
Ansetzer
24
Öffnung
25
Ladevorrichtung
26
Munition
27
Munitions-Magazin, Magazin
28
Teilmagazin
29
vorderes Munitionsteil
30
hinteres Munitionsteil
31-34
Führungsteile
35
Etage
36-39
Führungsschienen
40
Gewindespindel
41
Mitnehmer
42
Aufzug
43
Ladeschale
Claims (7)
1. Ladevorrichtung für eine großkalibrige Waffe mit einem
hinter der Waffe (2) angeordneten Munitions-Magazin
(5; 27) und einer Einrichtung (6) zum Laden der Waffe
(2), mit den Merkmalen:
- a) das Munitions-Magazin (5; 27) umfaßt zwei spiegel bildlich zueinander aufgebaute Teilmagazine (7, 8; 28), zwischen denen eine Ladeschale (9; 43) ange ordnet ist, in welche die jeweils in die Waffe (2) zu ladende Munition (10; 26) vor ihrer axialen Verschiebung einbringbar ist;
- b) die Teilmagazine (7, 8; 28) umfassen jeweils min destens eine Etage (12; 35), in der die Munition (10; 26) in einer Ebene nebeneinander und quer zur Längsachse (13) des Waffenrohres der Waffe (2) verschiebbar angeordnet ist;
- c) jede Etage (12; 35) eines Teilmagazines (7, 8; 28) um faßt mindestens zwei sich quer zur Längsachse (13) des Waffenrohres erstreckende Führungsschienen (14, 15; 36-39);
- d) jede Munition (10; 26) ist mit mindestens zwei separaten Führungsteilen (16, 17; 31-34) verbunden, die im vorderen und hinteren Bereich (18, 19) der Munition (10; 26) an dieser lösbar befestigt sind und welche in die Führungsschienen (14, 15; 36-39) der Teilmagazine (7, 8; 28) eingreifen;
- e) jeder Etage (12; 35) eines Teilmagazines (7, 8; 28) ist mindestens ein Antrieb (20) zugeordnet, der die Munition (10; 26) entlang der Führungsschienen (14, 15; 36-39) zur Ladeschale (9; 43) hin verschiebt.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Teilmagazin (7, 8; 28) mindestens zwei vertikal
übereinander angeordnete Etagen (12; 35) umfaßt, und daß
zwischen den beiden Teilmagazinen (7, 8; 28) ein Aufzug
(11; 42) angeordnet ist, der die mit der entsprechenden
Munition (10; 26) beschickte Ladeschale (9; 43) vertikal
in die Ladeposition verschiebt.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zur Verschiebung der Munition (10)
entlang der Führungsschienen (14, 15) benötigte Antrieb
(20) umlaufende Ketten (21) umfaßt.
4. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zur Verschiebung der Munition (26)
entlang der Führungsschienen (36-39) benötigte Antrieb
sich quer zur Längsachse (13) des Waffenrohres er
streckende Gewindespindeln (40) umfaßt.
5. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in jeder Etage (12; 35) eines
Teilmagazines (7, 8; 28) ein von dem jeweiligen Antrieb
(20) verschiebbarer Mitnehmer (41) angeordnet ist, der
außenseitig gegen die äußere Munition (10; 26) drückt und
dadurch die einzelne Munition nacheinander in ihre Ent
nahmeposition verschiebt.
6. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß es sich bei der Munition (26)
um zweiteilige Munition handelt, und daß jedes Muni
tionsteil (29, 30) mit mindestens zwei separaten Füh
rungsteilen (31, 32 bzw. 33, 34) verbunden ist, die im
vorderen und im hinteren Bereich des jeweiligen Muni
tionsteiles (29, 30) an diesem lösbar befestigt sind und
daß jede Etage (35) des entsprechenden Teilmagazines
(28) mindestens vier sich quer zur Längsachse (13) des
Waffenrohres erstreckende Führungsschienen (36-39) auf
weist, in welche die Führungsteile (31-34) der Munition
(26) eingreifen.
7. Ladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (14, 15;
36-39) an ihren der Ladeschale (9; 43) zugewandten Enden
versenkbare Anschläge (22) umfassen.
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