DE19912595C2 - Absaughaube für Schmelzofenanlagen, insbesondere für Induktionsöfen - Google Patents
Absaughaube für Schmelzofenanlagen, insbesondere für InduktionsöfenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absaughaube für Schmelzofenanlagen, mit den
Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Absaughauben, zum Absaugen von Rauch und Abgasen im Ein
satz an Schmelzöfen, insbesondere an Induktionsöfen, ist es erforderlich,
daß die Absaughaube derart mechanisch dynamisch wirksam gelagert bzw.
aufgehängt ist, daß sie sich beim Schließen gegenüber dem Schmelztiegel
eines Schmelzofens weder verklemmt, noch daß sie beschädigt werden kann.
Außerdem soll sichergestellt sein, daß eine derartige Absaughaube gegen
über dem Schmelztiegel keine Verriegelung erfordert und daß die Zugäng
lichkeit bzw. Bedienbarkeit des Schmelztiegels durch die Absaughaube
nicht beeinträchtigt bzw. eingeschränkt wird. Desweiteren soll bei einer
derartigen Absaughaube gewährleistet sein, daß die dort übliche hydrau
lisch mittelbare Betätigung der Absaughaube gegenüber einem Schmelzofen
bzw. dem Schmelztiegel hinreichend störunanfällig installiert ist.
Aus der DE 27 29 622 A1 ist eine Vorrichtung zum Auffangen und Entfernen
von Rauch und Abgasen einer Schmelzofenanlage bekannt, bei der die
Schmelzofenanlage mit einer neigbaren Plattform versehen ist, die von
stationären Trägern abgestützt ist und deren Neigungsachse in der Nähe
eines Randes der Plattform liegt, und die mit einer Absaughaube ausge
stattet ist, welche von, an der Plattform befestigten, Trägern schwenkbar
gelagert ist und in einem Winkel auf einen Abschnitt der Plattform zu
und von diesem weg bewegbar ist, wobei sie die Beschickungsöffnung der
Plattform umschließt und wobei die Schwenkachse der Haube parallel zur
Neigungsachse des Ofens verläuft und sich auf der gleichen Seite des
Ofens wie die Absaughaube erstreckt.
Die Absaughaube dieser Vorrichtung ist mit dem erheblichen Nachteil be
haftet, daß durch die einseitige Lagerung der Absaughaube die Zugäng
lichkeit zum Tiegel des Schmelzofens auf die, der Absaughaubenaufhän
gung gegenüberliegenden, Seite ausschließlich beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu grunde, eine Absaughaube für Schmelz
ofenanlagen der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile
der bekannten Abzugshaube beseitigt und die nicht nur eine zweckmäßige
Zugänglichkeit zum Schmelztiegel des Ofens gewährleistet, sondern auch,
daß die Absaughaube ohne Verriegelung gegenüber dem Ofen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Einzelheiten beansprucht.
Vorteilhaft bei der neuen Absaughaube zum Auffangen und Absaugen bzw.
Entfernen von Rauch und Abgasen an einem Schmelzofen ist nicht nur, daß
die Absaughaube, die innseitig insbesondere mit einem sogenannten Ofen
deckel versehen ist, einseitig und mittelbar über eine Lagerbrücke ver
schwenkbar gelagert ist, und daß die Lagerbrücke wiederum einseitig am
Schmelzofen verschwenkbar gelagert ist, dabei sind die Lagerachsen der
beiden verschwenkbaren Lager parallel verlaufend wirksam zueinander an
geordnet, sondern auch, daß der Absaugkanal für Rauch und Abgase aus
der Absaughaube in einen stationären Absaugkamin bzw. -kanal, unmittel
bar durch das rohrförmig ausgebildete Lager zwischen der Absaughaube
und der Lagerbrücke, durch die rohrförmig ausgebildete Lagerbrücke und
durch das rohrförmig ausgebildete Lager zwischen der Lagerbrücke und
dem, dem Schmelzofen benachbart angeordneten und verlaufenden, Absaug
kamin bzw. -kanal gebildet ist, sodaß durch das Ganze nicht nur eine
zweckmäßige Ofen- bzw. Schmelztiegelabdeckung erzielt wird, sondern
auch, daß durch diese konstruktive Doppellagerausführung eine hinrei
chende Sicherheit gegen eine Zerstörung von Einzelheiten der Lageraus
führung und/oder der Absaughaube durch Schmelzrückstände im Bereich
des Schmelztiegelrandes, beim maschinellen Schließen der Absaughaube
erreicht wird.
Vorteilhaft ist ferner die am Schmelzofen vorgesehene einseitige und zur
Schmelzofenachse parallel verlaufende mittelbare Lagerachse der Absaug
haube, die erforderlichenfalls eine technisch rationelle und wirtschaft
liche Montage bzw. Nachrüstung einer derartigen Absaughaube unmittelbar
am Betriebsstandort der Ofenanlage ermöglicht.
Ein bevorzugtes Ausführungs- und Anwendungsbeispiel der neuen Absaughau
be für eine Schmelzofenanlage ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schmelzofenanlage mit schmelztiegelge
schlossen angeordneter Absaughaube,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schmelzofenanlage nach Fig. 1 mit schmelz
tiegelgeschlossen angeordneter Absaughaube,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schmelzofenanlage nach Fig. 1 und 2 mit
schmelztiegelgeschlossen angeordneter Absaughaube,
Fig. 4 eine, zur Seitenansicht nach Fig. 3 parallel verlaufend gegen
überliegende, Seitenansicht des Schmelzofens nach Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine schaubildliche Seitenteilschnittansicht der Anlage nach
Fig. 1 bis 4, in einer Schmelztiegelentleerungsposition des
Ofens mit schmelztiegelgeschlossen angeordneter Absaughaube,
Fig. 6 eine schaubildliche Seitenansicht der Anlage nach Fig. 1 bis 4,
in einer Schmelztiegelbefüllungsposition des Ofens, mit schmelz
tiegelgeöffnet angeordneter Absaughaube,
Fig. 7 eine schaubildliche Seitenansicht der Anlage nach Fig. 1 bis 4,
in einer Schmelztiegelbefüllungsposition des Ofens, mit hoch
geschwenkter Absaughaube und hochgeschwenktem Absaugkanal,
Fig. 8 eine schaubildliche Seitenansicht der Anlage nach Fig. 1 bis 4
in der Schmelzposition des Ofens, mit hochgeschwenkter Absaug
haube und hochgeschwenktem Absaugkanal und
Fig. 9 eine schaubildliche Seitenansicht der Anlage nach Fig. 1 bis 4,
in einer Schmelztiegeldemontagelage des Ofens und mit dazu hoch
geschwenkter Absaughaube.
Die, in den Fig. 1 bis 9 dargestellte, Schmelzofenanlage besteht im we
sentlichen aus dem Schmelztiegel 10, der Schmelztiegelausmauerung 11, der
Ofenplattform 12, dem Ofenstuhl 13 und der nach oben verschwenbar gela
gerten Absaughaube 1. Die Absaughaube 1 ist einseitig an der Lagerbrücke
3 mittels des Lagers 2 verschwenkbar gelagert. Die Lagerbrücke 3 wiederum
ist mittels des Lagers 5 koaxial zur Ofendrehachse 17, auf einer einsei
tigen Lagerlasche 4, verschwenkbar gelagert. Beide Lagerachsen 14 sind
funktionskonform parallel zueinander verlaufend. 15 bezeichnet dort die
Ausgußschnauze des Schmelztiegels 10. 8 bedeutet den einseitig an der
Absaughaube 1 vorgesehenen rohrförmigen Absaugkanal, der in die Lager
brücke 3 mündet, die zweckmäßigerweise als rohrförmiger Absaugkanal aus
gebildet ist und die mit einem stationären Absaugkanal 9 gekoppelt ist.
Die beiden Lager 2 und 5 zwischen der Absaughaube 1 und der Lagerbrücke 3
einerseits, sowie der Lagerbrücke 3 und der Lagerlasche 4 andererseits,
sind zweckmäßigerweise als sogenannte Drehkränze ausgebildet, um die ge
samte verschwenkbare Lagerkonstruktion der Absaughaube 1 als Absaugkanal
9 optimal mittelbar nutzen zu können. 16 bezeichnet eine rohrförmige Ver
bindungsmuffe zwischen dem Lager 5 und dem stationären Absaugkanal 9. Der
Verlauf der Achse der Verbindungsmuffe 16 ist dabei unabhängig vom Verlauf
der Lagerachsen 14a und 14b der Lager 5 und 2.
Diese einseitige, über die Lagerbrücke 3 mittelbare, Lagerung der Absaug
haube 1 zur Ofendrehachse 17 bzw. gewährleistet nicht nur einen dyna
misch optimalen Verschluß der Schmelztiegelöffnung 6 auf der Schmelz
ofenoberseite 7, sondern stellt auch sicher, daß die Absaughaube 1 beim
fernwirktechnisch gesteuerten Absenken auf die Schmelztiegelöffnung 6
durch etwaige Schmelzofenrückstände oder Schlacken auf der Schmelzofen
oberseite 7 nicht verkantet bzw. beschädigt wird. Zweckmäßigerweise wird
die Absaughaube 1 nicht formschlüssig auf die Schmelzofenoberseite 7 ab
gesenkt, sondern mit der Haubenunterseite 18 bis auf einen Sicherheits
abstand von ca. 100 mm der Schmelzofenoberseite 7 genähert.
Wie aus den Fig. 2, 4, 6 bis 9 ersichtlich ist, befindet sich innerhalb
der Absaughaube 1 ein sogenannter Ofendeckel 19 mit einem kreiszylindri
schen Umfang und einem kreisabschnittsförmigen Querschnitt, der koaxial
teleskopierbar d. h. um ca. 100 mm gegen sein Eigengewicht anhebbar ist,
mit dem Zweck, daß wenn beim Schließen bzw. Absenken der Absaughaube 1
über die Schmelztiegelöffnung 6, im Randbereich der Schmelztiegelöffnung
6, größere Schmelzrückstände oder Schlacken liegen, der Ofendeckel 19
zur Absaughaubendecke 20 hin, insbesondere kardanisch aufgehängt, auswei
chen kann. 21 bezeichnet dort sogenannte Absaugschlitze am äußeren Umfang
des Ofendeckels 19.
Aus den Fig. 3 bis 9 sind die, zur maschinellen Betätigung sowohl der Ab
saughaube 1 als auch des Schmelztiegels 10 vorgesehenen, hydraulischen
Antriebe ersichtlich. 22 bezeichnet einen Hydraulikzylinder zum Heben
oder Senken des, auf Lagerlaschen 23 des Ofenstuhls 13 schwenkbar gela
gerten, Schmelztiegels 10. Andererseits bezeichnen die Ziffern 24 und 26
zwei Hydraulikzylinder zum Heben und Senken der Absaughaube 1 und/oder
der Lagerbrücke 3. 12 bezeichnet dort die Ofenplattform.
Aus der Fig. 5 ist die zweckmäßige Entleerung des Schmelztiegels 10 bei
geschlossener Absaughaube 1 ersichtlich. 15 bezeichnet die sogenannte
Ausgußschnauze. 27 kennzeichnet eine Gießpfanne. 12 zeigt die schwenk
bar gelagerte Ofenplattform mit dem Schmelztiegel 10, die mittels des
Hydraulikzylinders 22 zum Zwecke des Entleerens des Schmelztiegels 10
fernwirktechnisch betätigt werden kann. Der beim Entleeren des Schmelz
tiegels 10 entweichende Rauch bzw. die Abgase, wird durch die über den
Schmelztiegel 10 abgesenkte Absaughaube 1 ausreichend abgesaugt.
Aus den Fig. 6, 7 und 8 sind unterschiedliche Beschickungsverfahren des
Schmelztiegels 10 ersichtlich. Gemäß der Fig. 6 erfolgt dort die Beschic
kung mittels eines sogenannten Chargierkübels 28. 12 bezeichnet dort die
in der horizontalen Lage angeordnete Ofenplattform. 13 kennzeichnet den
Ofenstuhl und 1 bedeutet die, zur Beschickung des Schmelztiegels 10 um
ca. 90° zur Ofenplattform 12 hochgeschwenkte, Absaughaube. Der, während
der Beschickung des Schmelztiegels 10 entstehende, Rauch wird von der
hochgeschwenkten Absaughaube 1 über die dort vorgesehenen Absaugschlitze
21 in ausreichendem Maße abgesaugt bzw. entsorgt.
Gemäß der Fig. 7 ist es auch vorgesehen, den Schmelztiegel 10 mittes eines
sogenannten Chargierwagens 29 zu beschicken, der parallel zur hori
zontal angeordneten Ofenplattform 12 geführt wird und seinen Inhalt über
einen Wagenschacht 30 in den Schmelztiegel 10 entleert. 13 zeigt dort den
Ofenstuhl und 22 bezeichnet den Hydraulikzylinder zum Heben oder Senken
der Ofenplattform 12 mit dem Schmelztiegel 10.
Wie die fig. 7 zeigt, befindet sich die Absaughaube 1 in einer Schräglage
hinreichend parallel zur Vorderseite 31 des Chargierwagens 29. Damit wird
sichergestellt, daß der beim Befüllen des Schmelztiegels 10 entweichende
Rauch bzw. Abgasstrom zuverlässig über die Absaughaube 1 abgesaugt wird.
D. h. daß die Absaughaube 1 in jeder erforderlichen oder zweckmäßigen Lage
mittels des dort vorgesehenen fernwirktechnisch betätigbaren hydrauli
schen Antriebs lagenoptimal positioniert werden kann.
Eine weitere Befüllung des Schmelztiegels 10 ist aus der Fig. 8 ersicht
lich. Dort zeigt die Ziffer 32 einen Elektromagneten, der den Schrott 33
in den Bereich über dem Schmelztiegel 10 führt und dort abwirft. 12 be
zeichnet wiederum die Ofenplattform und 13 kennzeichnet den Ofenstuhl mit
dem zwischen dem Ofenstuhl 13 und der Ofenplattform 12 wirksam angeordne
ten Hydraulikzylinder 22 zum Heben und Senken der Ofenplattform 12 und
damit des Schmelzofens.
Auch für eine derartige Beschickung des Schmelzofens kann die Absaughau
be 1 sowohl in eine beschickungs-, als auch in eine rauchabzugsoptimale
Lage mittels des vorgesehenen hydraulischen Antriebs gefahren werden.
Aus der Fig. 9 ist ersichtlich, wie die Schmelztiegelausmauerung 11 des
Schmelztiegels 10 erforderlichenfalls ausdrückbar ist, wobei die Erfas
sung des dabei entstehenden Staubes beim Zusammenbrechen der Ausmauerung
11 durch eine entsprechende zweckmäßige Positionierung der Absaughaube 1
gewährleistet wird, ohne daß für diesen Ausmauerungsausdrückvorgang die
Absaughaube 1 abgebaut werden muß. 13 zeigt den Ofenstuhl. 12 bezeichnet
die Ofenplattform und 22 zeigt den Hydraulikzylinder zum Heben und
Senken der Ofenplattform. 3 zeigt die als Absaugkanal ausgebildete Lager
brücke mit den beiden Lagern 2 und 5 und dem stationären rohrförmigen Ab
saugkanal 9. Zwischen der Lagerbrücke 3 und dem stationären Absaugkanal 9
ist der rohrförmige Absaugkanal 8 als rohrförmige Verbindungsmuffe 16
zwischen der Lagerbrücke 3 und dem Absaugkanal 9 vorgesehen, zumal die
Lagerachsen 14 der Lager 2 und 5 nicht richtungsidentisch sind mit der
Achse der Verbindungsmuffe 16 bzw. dem stationären Absaugkanal 9.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Lagerachse 14 des mittelbaren
Lagers 5 der Absaughaube 1 erforderlichenfalls koaxial zur Ofendrehachse
17 verlaufend ist. In diesem Falle kann die oben erwähnte mittelbare Ver
bindungsmuffe 16 entfallen.
Die maschinelle Steuerung der Absaughaube 1 mittels der vorgesehenen bei
den Hydraulikzylinder 24 und 26, gemäß der Fig. 3, erfolgt derart, daß
jeder der beiden Hydraulikzylinder 24 und 26 unabhängig voneinander steu
erbar ist. Damit wird sichergestellt, daß die Absaughaube 1 beliebig, den
jeweiligen betriebstechnischen Erfordernissen entsprechend, individuell
optimal angepaßt werden kann, sodaß durch die Absaughaube 1, insbesondere
durch deren spezifische Lagerung und dynamische Steuerung, einerseits ei
ne mechanische Beschädigung beim Schließen der Absaughaube 1 ausgeschlos
sen werden kann und andererseits von mindestens drei Seiten her eine gute
Zugänglichkeit und Übersicht zum Schmelztiegel 10 gewährleistet ist. Da
bei ist es vorgesehen, daß der Hydraulikdruck in den beiden Hydraulikzy
lindern 24 und 26 in der Höhe begrenzbar ist, um einer Zerstörung beim
Anfahren der Absaughaube 1 gegen ein Hindernis vorzubeugen.
Außerdem ist bei der neuen Absaughaube 1, im Gegensatz zu den bekannten
vergleichbaren Vorrichtungen, keine Verriegelung der Absaughaube 1 gegen
über dem Schmelzofen bzw. dem Schmelztiegel 10 erforderlich.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die beiden Hydraulikzylinder 24 und
26 gegenseitig verriegelbar sind. D. h. daß der Hydraulikzylinder 26 erst
aktivierbar ist bzw. ausgefahren werden kann, wenn der Hydraulikzylinder
24 wieder völlig eingefahren ist.
Außerdem liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Absaughaube 1 erfor
derlichenfalls auch in einem bestimmten Winkel zur Ofendrehachse 17 ver
laufen kann, wenn die Verbindungsmuffe 16 entsprechend angepaßt wird.
Claims (10)
1. Absaughaube für Schmelzofenanlagen, die zur Schmelztiegelöffnung (6)
oder Schmelzofenoberseite (7) maschinell aufklappbar angeordnet und ge
lagert ist und die über einen Absaugkanal (8) mit einem stationären Ab
saugkanal (9) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug
haube (1) einseitig und mittelbar mittels eines Lagers (2) an einer Lager
brücke (3) verschwenkbar gelagert ist, daß die Lagerbrücke (3) einseitig
mittels eines Lagers (5) am Schmelzofen verschwenkbar gelagert ist, daß
die Lagerbrücke (3) parallel zur Absaughaube (1) verlaufend angeordnet ist,
und daß die Lagerbrücke (3) und die Lager (2) und (5) rohrförmig, als Ab
saugkanal (8) wirksam, ausgebildet sind.
2. Absaughaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
brücke (3) einer Seitenfläche der Absaughaube (1) benachbart senkrecht
zur Verschwenkrichtung der Absaughaube (1) verlaufend angeordnet ist.
3. Absaughaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Lagerbrücken-Gelenke (2 und 5) als rohrförmige Drehkränze ausge
blidet sind.
4. Absaughaube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Lagerbrücke (3) und dem stationären Absaugkanal (9) eine mit
telbare achsausgleichende Verbindungsmuffe (16) vorgesehen ist.
5. Absaughaube nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absaughaube (1) einen quadratischen Querschnitt aufweist, und daß der
Absaugkanal (8) zusammen mit der Lagerbrücke (3) zu einer der Seiten der
Absaughaube (1) parallel verlaufend angeordnet ist.
6. Absaughaube nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
maschinelle Betätigung der Absaughaube (1) mittels eines hydraulischen
Antriebs mit mindestens zwei unabhängig voneinander steuerbaren Hydrau
likzylindern (24 und 26) vorgesehen ist.
7. Absaughaube nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb der Absaughaube (1) ein Ofendeckel (19) kardanisch aufgehängt, zur
Absaughaube (1) hin teleskopartig verschiebbar gelagert, angeordnet ist.
8. Absaughaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofendec
kel (19) mit Absaugschlitzen (21) versehen ist.
9. Absaughaube nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
saugschlitze (21) am äußeren Umfang des Ofendeckels (19) angeordnet sind.
10. Absaughaube nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absaugschlitze rechtwinkelig parallel zum Rand des Ofendeckels (19) ver
laufend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999112595 DE19912595C2 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Absaughaube für Schmelzofenanlagen, insbesondere für Induktionsöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999112595 DE19912595C2 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Absaughaube für Schmelzofenanlagen, insbesondere für Induktionsöfen |
Publications (2)
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DE19912595A1 DE19912595A1 (de) | 2000-10-12 |
DE19912595C2 true DE19912595C2 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7901770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999112595 Expired - Lifetime DE19912595C2 (de) | 1999-03-20 | 1999-03-20 | Absaughaube für Schmelzofenanlagen, insbesondere für Induktionsöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19912595C2 (de) |
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DE102010034571B4 (de) | 2010-08-17 | 2014-02-13 | Fridolin Ohnemus | Edelstahl-Saugkanal |
DE202011104624U1 (de) | 2011-06-28 | 2011-11-10 | Fridolin Ohnemus | Abdeckvorrichtung |
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1999
- 1999-03-20 DE DE1999112595 patent/DE19912595C2/de not_active Expired - Lifetime
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