DE19912501A1 - Vorrichtung zur Positionierung und/oder Verlagerung einer in einer Papiermaschine eingesetzten Walze - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung und/oder Verlagerung einer in einer Papiermaschine eingesetzten Walze

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DE19912501A1
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Abstract

Eine Vorrichtung 10 zur Positionierung und/oder Verlagerung einer in einer Papierbahn eingesetzten Walze 14 umfaßt wenigstens eine an einem Maschinengestell 18 abgestützte Hubeinrichtung 20, die einerseits an dem Maschinengestell 18 und andererseits an einem der Walze 14 zugeordneten Lagerbock 22 angelenkt ist. Die Hubeinrichtung 20 ist sowohl an dem Maschinengestell 18 als auch an dem der Walze 14 zugeordneten Lagerbock 22 jeweils allgemein quer zur Lastrichtung und Walzenachse verschiebbar befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung und/oder Ver­ lagerung einer in einer Papiermaschine eingesetzten Walze, mit wenigstens einer an einem Maschinengestell abgestützten Hubeinrichtung, die einer­ seits an dem Maschinengestell und andererseits an einem der Walze zuge­ ordneten Lagerbock angelenkt ist.
Bei einer aus der WO 98/06896 bekannten Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art ist die Hubeinrichtung starr an der Stuhlung angelenkt. Das beim Anheben der Walze in einen Kantileverträger eingeleitete Moment führt zu einer Verdrehung der führerseitigen Stuhlung. Durch die starre Anlenkung an der Stuhlung wird die Walze nach dem Verlassen der Zen­ trierung zur Gegenwalze seitlich ausgelenkt. Demzufolge kann beim Ab­ senken der Walze die ursprüngliche Position nicht mehr erreicht werden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unabhängig von unter Last auftretenden Verformungen der Stuhlung bzw. des Maschinengestells und unabhängig von geometrischen Vorgaben ein genaues Positionieren der Walze ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hubein­ richtung sowohl an dem Maschinengestell als auch an dem der Walze zu­ geordneten Lagerbock allgemein quer zur Lastrichtung und Walzenachse verschiebbar befestigt ist.
Aufgrund dieser Ausbildung kann die Krafteinleitung optimal zum Wal­ zenschwerpunkt eingestellt werden. Damit ist unabhängig von unter Last auftretenden Verformungen des Maschinengestells und unabhängig von geometrischen Vorgaben stets ein äußerst genaues Positionieren der Walze möglich.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung ist die Hubeinrichtung an schieberartigen Koppelele­ menten angelenkt, die an dem Maschinengestell bzw. dem Lagerbock ge­ führt sind.
Die Hubeinrichtung umfaßt vorzugsweise wenigstens einen Hubzylinder.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist ein zwischen der Hubeinrichtung und dem Maschinengestell vorgesehener oberer Anlenk­ punkt so gewählt, daß die sich aufgrund einer lastbedingten Verformung des Maschinengestells ergebende horizontale Verlagerung der Walze auf ein Minimum reduziert ist.
Die Hubeinrichtung und/oder der der Walze zugeordnete Lagerbock kann zusätzlich auch seitlich an dem Maschinengestell angelenkt sein. So kann beispielsweise die Hubeinrichtung im Bereich ihres an dem Lagerbock an­ gelenkten Endes seitlich an dem Maschinengestell angelenkt sein.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform erfolgt die seitliche Anlenkung über wenigstens ein Stellglied, vorzugsweise wenigstens einen Stellzylinder, um die seitliche Auslenkung der Walze unabhängig von geometrischen Vorgaben wie Länge und Befestigungspunkten der Anlen­ kung sowie Hub der Hubeinrichtung einstellen zu können.
Für einen jeweiligen Filzwechsel sind die Hubeinrichtung und ggf. das Stellglied so ansteuerbar und/oder regelbar, daß die zu verlagernde Walze zumindest im wesentlichen nur vertikal bewegt wird. Dabei kann die seit­ liche Anlenkung bzw. das Stellglied zumindest im wesentlichen kraftfrei sein. Dadurch wird erreicht, daß beim Absenken der Walze die Zentrie­ rung zur Gegenwalze exakt erfolgt.
In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn die Hubeinrichtung und das Stellglied in kombinierter Weise derart ansteuerbar und/oder regelbar sind, daß die Walze zumindest zeitweise in einer von der vertikalen abwei­ chenden Richtung verlagert wird.
Von Vorteil ist auch, wenn die Walze über das Stellglied unabhängig vom Hub der Hubeinrichtung seitlich auslenkbar ist. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn eine weitere, darunterliegende Walze ausgewech­ selt werden soll. Unabhängig vom Hub der Hubeinrichtung ist dann eine hinreichend weite seitliche Auslenkung der oben liegenden Walze möglich.
Grundsätzlich kann jedem einem jeweiligen Walzenende zugeordneten La­ gerbock jeweils wenigstens eine Hubvorrichtung zugeordnet sein. Ebenso kann im Bereich beider Walzenenden jeweils eine seitliche Anlenkung er­ folgen.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung ist die Hubeinrichtung einer oben liegenden Walze einer wenigstens zwei Preßwalzen umfassenden Pressenanordnung zugeordnet.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen an­ gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Posi­ tionierung und/oder Verlagerung einer in einer Pressenan­ ordnung einer Papiermaschine eingesetzten Walze während des Betriebs der Pressenanordnung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei einem Filzwechsel und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei einem Wechsel der unten liegenden Walze.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung 10 zur Po­ sitionierung und/oder Verlagerung einer in einer Pressenanordnung 12 einer Papiermaschine eingesetzten oben liegenden Walze 14. Im vorliegen­ den Fall umfaßt die Pressenanordnung zwei Preßwalzen. Dabei ist die zweite Walze 16 schräg unterhalb der Walze 14 angeordnet.
Die Vorrichtung 10 umfaßt wenigstens eine an einem Maschinengestell 18 abgestützte Hubeinrichtung 20, die einerseits an dem Maschinengestell 18 und andererseits an einem der oben liegenden Walze 14 zugeordneten La­ gerbock 22 angelenkt ist. Die Hubeinrichtung 20 umfaßt im vorliegenden Fall wenigstens einen Hubzylinder 20'.
Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Hubeinrichtung 20 sowohl an dem Maschinengestell 18 als auch an dem der Walze 14 zugeordneten Lagerbock 22 jeweils allgemein quer zur Lastrichtung und Walzenachse verschiebbar befestigt. In der Fig. 1 ist die Verschieberichtung jeweils durch einen Pfeil F und F' angedeutet.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an dem Maschinengestell 18 bzw. dem Lagerbock 14 geführte schieberartige Koppelelemente 24 bzw. 26 vorgesehen, an denen die Hubeinrichtung 20 angelenkt ist. Die betref­ fenden Anlenkpunkte 28, 30 sind demnach an den beiden schieberartigen Koppelelementen 24, 26 definiert. Über die schieberartigen Koppelele­ mente 24; 26 ist somit die Krafteinleitung optimal zum Walzenschwer­ punkt S einstellbar.
Der zwischen der Hubeinrichtung 20 und dem Maschinengestell 18 vorge­ sehene obere Anlenkpunkt 28 ist im vorliegenden Fall so gewählt, daß die sich aufgrund einer lastbedingten Verformung des Maschinengestells 18 ergebende horizontale Verlagerung der oben liegenden Walze 14 auf ein Minimum reduziert ist (vgl. auch Fig. 2).
Am Bereich ihres an dem Lagerbock 22 angelenkten Endes ist die Hubein­ richtung 20 zudem seitlich an dem Maschinengestell 18 angelenkt. Die seitliche Auslenkung erfolgt über wenigstens ein Stellglied 32, das im vor­ liegenden Fall wenigstens einen Stellzylinder 32' umfaßt.
Auch am gegenüberliegenden Ende der Walze 14 kann wieder ein von ei­ ner entsprechenden Hubeinrichtung 20 und einem entsprechenden Stell­ glied 32 beaufschlagter Lagerbock 22 vorgesehen sein. Demzufolge kann jedem einem jeweiligen Walzenende zugeordneten Lagerbock 22 jeweils wenigstens eine Hubvorrichtung 32 zugeordnet sein. Zudem kann im Be­ reich beider Walzenenden jeweils eine seitliche Anlenkung erfolgen.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung 10 gemäß der Fig. 1 bei einem Filzwechsel. Für einen solchen Filzwechsel ist die Hubeinrichtung 20 im vorliegenden Fall mittels einer geeigneten Steuer­ einrichtung so ansteuerbar und/oder regelbar, daß die zu verlagernde oben liegende Walze 14 zumindest im wesentlichen nur vertikal bewegt wird. Das Stellglied 32 kann für einen jeweiligen Filzwechsel zumindest im wesentlichen kraftfrei sein. Dadurch wird erreicht, daß beim Absenken der Walze 14 die Zentrierung zur Gegenwalze 16 exakt erfolgt. Die Stuhlung 18 kann sich nach dem Absenken der Walze 14 wieder in ihre Ausgangs­ lage zurückverformen, so daß die Zwischenstücke 37 wieder problemlos eingebaut werden können.
Anhand dieser Fig. 2 ist auch nochmals zu erkennen, daß selbst bei ei­ ner Verformung X des Stuhlungssystems bzw. des Maschinengestells 18 keine wesentliche Veränderung der Position der Walze 14 in horizontaler Richtung erfolgt.
Nachdem die seitliche Anlenkung an der Stuhlung bzw. dem Walzengestell 18 durch wenigstens ein Stellglied 32 erfolgt, kann die seitliche Auslen­ kung der oben liegenden Walze 14 unabhängig von geometrischen Vorga­ ben wie Länge und Befestigungspunkten der Anlenkung sowie Hub der Hubeinrichtung 20 zusätzlich eingestellt werden.
Grundsätzlich können die Hubeinrichtung 20 und das Stellglied 22 über die betreffende Steuereinrichtung in kombinierter Weise auch derart an­ steuerbar und/oder regelbar sein, daß die oben liegende Walze 14 zumin­ dest zeitweise in einer von der Vertikalen abweichenden Richtung verla­ gert wird.
Wie anhand der Fig. 3 zu erkennen ist, kann die oben liegende Walze 14 mittels des wenigstens einen Stellglieds 32 für einen Wechsel der unten liegenden Walze 16 insbesondere unabhängig vom Hub der Hubeinrich­ tung 20 seitlich weit ausgelenkt werden.
Wie anhand der Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, ruht auch die unten lie­ gende Walze 16 an ihren Enden jeweils in einem Lagerbock 34. Zwischen den der oberen Walze 14 sowie der unteren Walze 16 zugeordneten Lager­ böcken 22, 34 können Zentriermittel 36 (vgl. insbesondere Fig. 1) vorge­ sehen sein; durch die die beiden Walzen 14, 16 im montierten Zustand in dem Sinne zentriert sind, daß die beiden Achsen zueinander zumindest im wesentlichen parallel sind.
Bezugszeichenliste
10
Vorrichtung
12
Pressenanordnung
14
oben liegende Walze
16
unten liegende Walze
18
Maschinengestell
20
Hubeinrichtung
20
' Hubzylinder
22
Lagerbock
24
Koppelelement
26
Koppelelement
28
Anlenkpunkt,
30
Anlenkpunkt
32
Stellglied
32
' Stellzylinder
34
Lagerbock
36
Zentriermittel
37
Zwischenstück zur Stuhlung (zum Filzwechsel)
38
formschlüssiges Verbindungselement
F, F' Pfeile
S Walzenschwerpunkt
X Verformung

Claims (17)

1. Vorrichtung (10) zur Positionierung und/ oder Verlagerung einer in einer Papiermaschine eingesetzten Walze(14), mit wenigstens einer an einem Maschinengestell (18) abgestützten Hubeinrichtung (20), die einerseits an dem Maschinengestell (18) und andererseits an ei­ nem der Walze (14) zugeordneten Lagerbock (22) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) sowohl an dem Maschinengestell (18) als auch an dem der Walze (14) zugeordneten Lagerbock (22) jeweils allgemein quer zur Lastrichtung und Walzenachse verschiebbar be­ festigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (18) bzw. dem Lagerbock (22) geführte schieberartige Koppelelemente (24, 26) vorgesehen sind und daß die Hubeinrichtung (20) an diesen Koppelelementen (24, 26) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) wenigstens einen Hubzylinder (20') umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der Hubeinrichtung (20) und dem Maschinenge­ stell (18) vorgesehener oberer Anlenkpunkt (28) so gewählt ist, daß die sich aufgrund einer lastbedingten Verformung des Maschinenge­ stells (18) ergebende horizontale Verlagerung der Walze (14) auf ein Minimum reduziert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) und/oder der der Walze (14) zugeord­ nete Lagerbock (22) zusätzlich auch seitlich an dem Maschinenge­ stell (18) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) im Bereich ihres an dem Lagerbock (22) angelenkten Endes seitlich an dem Maschinengestell (18) angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Anlenkung über wenigstens ein Stellglied (32) er­ folgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Anlenkung über wenigstens einen Stellzylinder (32) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen jeweiligen Filzwechsel die Hubeinrichtung (20) und ggf. das Stellglied so ansteuerbar und/oder regelbar sind, daß die zu verlagernde Walze (14) zumindest im wesentlichen nur vertikal be­ wegt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Anlenkung bzw. das Stellglied (32) für einen jewei­ ligen Filzwechsel zumindest im wesentlichen kraftfrei ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) und das Stellglied (32) in kombinierter Weise derart ansteuerbar und/oder regelbar sind, daß die Walze (14) zumindest zeitweise in einer von der Vertikalen abweichenden Richtung verlagert wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (14) über das Stellglied (32) unabhängig vom Hub der Hubeinrichtung (20) seitlich auslenkbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (14) über das Stellglied (32) dann seitlich auslenkbar ist, wenn die Walze (14) mit der Hubeinrichtung (20) abgehoben und in oberer Position arretiert ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem einem jeweiligen Walzenende zugeordneten Lagerbock (22) jeweils wenigstens eine Hubvorrichtung (20) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Walzenenden jeweils eine seitliche Anlenkung vorliegt.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) einer oben liegenden Walze (14) einer wenigstens zwei Preßwalzen (14, 16) umfassenden Pressenanord­ nung (12) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hubeinrichtung (20) sowie für das Stellglied (32) eine mechanische Arretiervorrichtung vorgesehen ist, um die abgehobene und/oder ausgelenkte, durch die Walze (14) erzeugte Last gegen ei­ nen etwaigen Leitungsbruch abzusichern.
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Date Code Title Description
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