DE19911930A1 - Prallsackvorrichtung - Google Patents

Prallsackvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Prallsackvorrichtung, in welcher ein Prallsackmodul einstückig in einem Sackgehäuse (16) aufgenommen ist. Das Sackgehäuse (16) hat ein Abdeckpolsterelement (18), einen Gehäusehauptkörper (20) in Form eines eckigen Zylinders und ein Paar von Verbindungsgliedern (22) zur Verbindung beim Zusammenbau des Abdeckpolsterelements (18) und des Gehäusehauptkörpers (20). Der Aufbau eliminiert das Erfordernis des Annietens eines Abdeckpolsterelements an den Gehäusehauptkörper und vermindert die in einem Zusammenbauvorgang erforderliche Anzahl von Schritten. Das Abdeckpolsterelement (18) hat ein Paar von Befestigungslaschenabschnitten (41), die an der Außenseite des Gehäusehauptkörpers (20) befestigt sind. Die Befestigungslaschenabschnitte (41) haben jeweils eine Vielzahl von Eingriffslöchern (44). Der Gehäusehauptkörper (20) hat eine Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen (46) in Übereinstimmung mit den Eingriffslöchern (44). Jeder der Eingriffsvorsprünge (46) hat ein Verriegelungsloch (48), das mindestens zu einer Unterseite offen ist und an der Außenseite des Befestigungslaschenabschnitts (41) des Abdeckpolsterelements (18) angeordnet ist, wenn der Eingriffsvorsprung (46) in das Eingriffsloch (44) eingesetzt ist. Jedes der Verbindungsglieder (22) hat einen festen Aufnahmeabschnitt (50). Die festen Aufnahmeabschnitte (50) der Verbindungsglieder (22) sind mit dem Gehäusehauptkörper (20) in Anlage gebracht und daran zusammen mit dem Prallsack (14) fest angebracht.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prallsackvor­ richtung (Airbag-Vorrichtung oder Gassackrückhaltevorrichtung), und insbesondere auf eine Prallsackvorrichtung, in welcher ein Prallsackmodul vorgesehen ist, das im wesentlichen einen Gaser­ zeuger und einen Prallsack aufweist, die zusammen in einem Sack­ gehäuse aufgenommen sind, wobei das Sackgehäuse mit einem Ab­ deckpolsterelement, einem Gehäusehauptkörper in Form eines ecki­ gen Zylinders und einem Paar von Verbindungsgliedern zur Verbin­ dung zum Zusammenbau des Abdeckpolsterelements mit dem Gehäuse­ hauptkörper versehen ist.
Der erfindungsgemäße Prallsack ist für einen Beifahrersitz, für ein Lenkrad, für eine Seitentür, für einen Rücksitz, etc. in ei­ nem Kraftfahrzeug verwendbar.
Eine herkömmliche Prallsackvorrichtung ist beispielsweise fol­ gendermaßen aufgebaut:
Ein Prallsackmodul mit einem Gaserzeuger und einem Prallsack ist einstückig in einem Sackgehäuse aufgenommen und das Sackgehäuse ist ausgelegt, ein Abdeckpolsterelement und einen Gehäusehaupt­ körper in Form eines rechteckigen Zylinders einstückig miteinan­ der zu verbinden.
Üblicherweise werden beim einstückigen Verbinden des Gehäuse­ hauptkörpers und des Abdeckpolsterelements Beinabschnitte, die an einer unteren Fläche des Abdeckpolsterelements ausgebildet sind, in Anlage mit den äußeren Seitenflächen des Gehäusehaupt­ körpers gebracht und werden an einer Vielzahl von Abschnitten mittels Nieten aneinander befestigt. Die Vernietung wird haupt­ sächlich aus Festigkeitsgründen ausgeführt.
Jedoch sind bei der Vernietung eine Anzahl einzelner Teile (Nieten, Nietsitze und dgl.) erforderlich und es sind Schritte der Vernietung nötig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prallsackvorrichtung zu schaffen, bei der die Vernietung überflüssig ist, wenn ein Ab­ deckpolsterelement fest mit einem Gehäusehauptkörper in einem Sackgehäuse zusammen mit einem Prallsackmodul verbunden wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Prallsackvorrichtung geschaffen, die einen Aufbau hat, in welchem ein Prallsackmodul, das im wesentlichen einen Gaserzeuger und einen Prallsack ent­ hält, einstückig in einem Sackgehäuse aufgenommen ist, wobei das Sackgehäuse ein Abdeckpolsterelement, einen Gehäusehauptkörper mit einer (recht)eckigen Zylinderform und ein Paar von Verbin­ dungsgliedern zur Verbindung beim Zusammenbau des Abdeckpol­ sterelements und des Gehäusehauptkörpers hat.
Das Abdeckpolsterelement hat ein Paar wandähnlich geformter Be­ festigungslaschenabschnitte, die an Außenseiten des Gehäuse­ hauptkörpers an einer Unterseite des Abdeckpolsterelements und an mindestens zwei Seiten davon angebracht sind, wobei die Befe­ stigungslaschenabschnitte jeweils eine Vielzahl von Eingriffslö­ chern haben.
Der Gehäusehauptkörper hat eine Vielzahl von Eingriffsvorsprün­ gen in Übereinstimmung mit den Eingriffslöchern an Seitenwänden des Gehäusehauptkörpers ausgebildet. Jeder der Eingriffsab­ schnitte hat ein Verriegelungsloch, das mindestens zu einer un­ teren Seite hin öffnet und an einer Außenseite des Befestigungs­ laschenabschnitts des Abdeckpolsterelements angeordnet ist, wenn der Eingriffsabschnitt in das Eingriffsloch eingesetzt ist.
Das Verbindungsglied hat einen plattenförmigen festen Aufnahme­ abschnitt und eine Vielzahl von Verriegelungsteilen, die sich von dem festen Aufnahmeabschnitt in aufwärtiger Richtung in Übereinstimmung mit den Verriegelungslöchern erstrecken.
Die festen Aufnahmeabschnitte der Verbindungsglieder werden mit dem Gehäusehauptkörper in Kontakt gebracht und zusammen mit dem Prallsack fest befestigt. Die Verriegelungsteile werden von ei­ ner unteren Seite in die Verriegelungslöcher der Eingriffsab­ schnitte eingeführt, wodurch die Befestigungslaschenabschnitte des Abdeckpolsterelements fest mit beiden Seitenwänden des Ge­ häusehauptkörpers verbunden werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau ist es vorteilhaft, daß die Verriegelungslöcher Durchgangslöcher sind und daß die Verriege­ lungsteile eine Länge haben, die auf die Oberseite der Verriege­ lungslöcher vorsteht. Es ist zudem vorzuziehen, daß die Verrie­ gelungsteile eine Länge haben, die eine Oberkante der Eingriffs­ löcher des Abdeckpolsterelements überlappt.
Ferner kann das Verriegelungsteil mit einem Anschlagabschnitt versehen werden, der mit dem Eingriffsloch des Abdeckpolsterele­ ments auf der unteren Endseite verriegelt oder verrastet.
Durch den oben beschriebenen Aufbau werden beim Verbinden des Abdeckpolsterelements mit dem Gehäusehauptkörper die Verbin­ dungsglieder verwendet, welche unter Verwendung von sowohl Hal­ tern als auch Befestigungsschrauben befestigt sind, so daß ent­ sprechend bei der Verbindung zum Zusammenbau des Abdeckpolstere­ lements mit dem Gehäusehauptkörper auf die Nieten verzichtet werden kann. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Fall, in welchem das Abdeckpolsterelement und der Gehäusehauptkörper durch Ver­ nietung verbunden werden, kann die erforderliche Anzahl von Tei­ len (Nieten und Nietsitze) vermindert werden. Ferner kann auf den Vernietungsvorgang, der eine Anzahl von Schritten erfordert, verzichtet werden, wodurch die Anzahl von Schritten weiter redu­ ziert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Umriß einer erfindungsgemäßen Prallsackvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs einer Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang einer Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs einer Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht, die einen vergrößerten Abschnitt aus Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht, die auf gleiche Wei­ se ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt; und
Fig. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Obwohl die nachfolgende Erläuterung unter Verwendung eines Aus­ führungsbeispiels der Erfindung gegeben wird, das ein Beispiel einer Prallsackvorrichtung für einen Beifahrersitz unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung verwendet, ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Wie in Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, ist die Prallsackvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels unter der Forderung aufgebaut, daß ein Prallsackmodul mit einem Gaserzeuger 12 und einem Prallsack 14 einstückig in einem Sackgehäuse 16 aufgenommen ist. Das Sack­ gehäuse 16 ist mit einem Abdeckpolsterelement 18, einem Gehäuse­ hauptkörper 20 in einer eckigen Zylinderform und mit einem Paar von Verbindungsgliedern 22 zur einstückigen Verbindung des Ab­ deckelements 18 und des Gehäusehauptkörpers 20 versehen.
In diesem Fall hat der Gehäusehauptkörper 20 normalerweise eine Form, in welcher eine Gaserzeugeraufnahmeeinheit 24, welche ein kleinerer Abschnitt ist, der an der Unterseite angeordnet ist, und eine Sackaufnahmeeinheit 26, welche ein größerer Abschnitt ist, der an der Oberseite angeordnet ist, an einem Stufenab­ schnitt 28 verbunden sind. Eine Sackbefestigungsplatte 32 in Form eines rechteckigen Rings ist entlang des Gaserzeugers 12 aufwärts gekrümmt und durch Schweißen an dem Stufenabschnitt 28 befestigt.
Als ein anderes Beispiel für den Gehäusehauptkörper können eine Gaserzeugeraufnahmeeinheit und eine Sackaufnahmeeinheit mit der gleichen Breite ausgebildet sein.
Ferner hat der zylindrische Gaserzeuger 12 einen Befestigungs­ flanschabschnitt 12a an seinem hinteren Ende. Der Gaserzeuger 12 ist von einer Öffnung 24a der Gaserzeugeraufnahmeeinheit 24 ein­ geführt und ein Endbolzen 12b des Gaserzeugers 12 steht aus ei­ ner geschlossenen Wand 24b an einem Ende vor und ist mittels ei­ ner Mutter 34 festgelegt. In diesem Zustand ist der Befesti­ gungsflanschabschnitt 12a in Eingriff mit einer Umfangskante der Öffnung 24a der Gaserzeugeraufnahmeeinheit 24.
Ferner ist der Prallsack 14 mittels eines ringförmigen Halters 30 an einer Innenumfangskante eines Öffnungsabschnitts davon in einem gefalteten Zustand (hier eine Auswärtsfaltung in Vertikal­ richtung und eine Balgfaltung in Horizontalrichtung) befestigt. Der Prallsack 14 ist an der Sackbefestigungsplatte 32 mittels Vernieten und/oder durch Befestigung mit Schrauben (nicht ge­ zeigt) befestigt. Ferner ist die Innenseite des ringförmigen Halters 30 von einer Diffusorfläche 40 gebildet, die mit einer Vielzahl von Löchern versehen ist, um den Fluß des Gases aus dem Gaserzeuger zu führen.
Ferner ist das Abdeckpolsterelement 18 normalerweise durch Spritzgießen aus einem Polyolefin-thermoplastischen Elastomer (TPEs), Polystyrol(TPEs), oder Polyester(TPEs) geformt. Der Ge­ häusehauptkörper 20 ist durch Ziehen von Metall, wie einem Stahlblech, gebildet.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Aufbau des Ausführungsbeispiels sind das Abdeckpolsterelement 18, der Gehäusehauptkörper 20 und das Paar von Verbindungsgliedern 22 jeweils folgendermaßen auf­ gebaut:
Das Abdeckpolsterelement 18 ist an der unteren Fläche und minde­ stens an beiden Seiten des Abdeckpolsterelements 18 mit wandähn­ lich geformten Befestigungslaschenabschnitten 42 versehen, die an Außenseiten des Gehäusehauptkörpers 20 anzubringen sind, d. h. an Außenseiten der Sackaufnahmeeinheit 26. Jeder der Befesti­ gungslaschenabschnitte 42 hat eine Vielzahl von Eingriffslöchern 44 in Horizontalrichtung der Wandfläche. Bei dem gezeigten Bei­ spiel sind die Befestigungslaschenabschnitte 42 durch eine Wand gebildet, die in Längsrichtung eines zylindrischen Umfangsab­ schnitts verläuft, der vier Seiten der Sackaufnahmeeinheit 26 umgibt. Ferner kann, obwohl fünf Eingriffslöcher 44 auf einer Seite vorgesehen sind, die Anzahl zwei oder sechs oder mehr sein, wenn hinsichtlich der Festigkeit keine Schwierigkeiten zu erwarten sind. Obwohl die Form der Eingriffslöcher 44 rechteckig ist, können sie rhombenförmig, kreisförmig oder elliptisch sein. Ferner sind die Eingriffslöcher 44 normalerweise gleichzeitig mit dem Formen des Abdeckpolsterelements 18 durch eine Form ge­ bildet. Der Vorgang wird im Hinblick auf die Verminderung der Herstellschritte ausgeführt. Wenn jedoch eine Vielzahl von Arten von Abdeckpolsterelementen hergestellt werden soll, in denen le­ diglich die Form oder die Anzahl der Eingriffslöcher abweicht und die anderen Formen die gleichen bleiben, können die Ein­ griffslöcher durch maschinelle Bearbeitung nach dem Formvorgang gebildet werden. Auf diese Weise kann die Form für die verschie­ denen Abdeckpolsterelemente gemeinsam verwendet werden.
Der Gehäusehauptkörper 20 (Sackaufnahmeeinheit 26) ist mit einer Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen 46 in Übereinstimmung mit den Eingriffslöchern 44 an seinen Seitenwänden versehen. Die Ein­ griffsvorsprünge 46 sind mit Verriegelungslöchern 48 versehen, die mindestens zur Unterseite öffnen und außerhalb der Verbin­ dungslaschenabschnitte 42 des Abdeckpolsterelements 18 angeord­ net sind, wenn die Eingriffsvorsprünge 46 in die Eingriffslöcher 44 eingesetzt sind. Obwohl in dem gezeigten Beispiel das Verrie­ gelungsloch 48 ausgebildet ist, um in auf- bzw. abwärtiger Rich­ tung durchgängig zu sein, kann es lediglich zur Unterseite hin öffnen. Ferner ist die Querschnittsform der Eingriffsvorsprünge 46 trapezförmig oder halbkreisförmig, wie in Fig. 4, 5 und 6 ge­ zeigt ist. Dies erfolgt im Hinblick der Vereinfachung der Bil­ dung der Eingriffsvorsprünge 46 und der Vereinfachung des Aus­ gleichs von Maßabweichungen zwischen den Positionen der Ein­ griffslöcher 44 und der Eingriffsvorsprünge 46 relativ zueinan­ der in aufwärtiger und abwärtiger Richtung. Andere Beispiele für die Querschnittsform eines Eingriffsvorsprungs (nicht in den Fi­ guren gezeigt) können dreieckig oder rechteckig sein.
Der Eingriffsvorsprung 46 ist normalerweise durch Formgeben (Herausziehen) des Abschnitts nach dem Herausstanzen des Verrie­ gelungslochs 48 gebildet. Wenn jedoch die Dicke des Befesti­ gungslaschenabschnitts 42 groß ist und das Verriegelungsloch 48 nicht nur durch den Herausziehvorgang außerhalb des Verriege­ lungslaschenabschnitts 42 positioniert werden kann, kann der Eingriffsvorsprung 46 separat erzeugt und durch Anschweißen be­ festigt werden.
Jedes der Verbindungsglieder 22 ist mit einem plattenförmigen festen Aufnahmeabschnitt 50 versehen und eine Vielzahl von Ver­ riegelungsteilen 52 erstreckt sich davon, d. h. sie stehen von dem festen Aufnahmeabschnitt 50 in Übereinstimmung mit den Ver­ riegelungslöchern 48 vor. Ferner ist der feste Aufnahmeabschnitt 50 des Verbindungsglieds 22 mit einer Wandfläche des Gehäuse­ hauptkörpers 20 in Anlage gebracht und zusammen mit dem Prall­ sack 14 fest verbunden. In dem gezeigten Beispiel hat der feste Aufnahmeabschnitt 50 eine winklige Querschnittsform, die durch einen horizontalen Abschnitt 50a und einen vertikalen Abschnitt 50b gebildet ist. Der horizontale Abschnitt 50a davon berührt die Unterseite des Stufenabschnitts 28 des Gehäusehauptkörpers 20 und ist daran durch Muttern 58 über Schrauben 31 (an drei Stellen auf einer Seite) befestigt, die von dem Sackhalter 30 vorstehen. In dem gezeigten Beispiel ist der vertikale Abschnitt 50b davon mit einer Verstärkungsrippe 56 versehen, welche durch Formen bzw. Biegen erzeugt ist. Dies dient zur Verbesserung der Steifigkeit des festen Aufnahmeabschnitts 50 des Verbindungs­ glieds 22. Ferner müssen die Verbindungsglieder 22 nicht notwen­ digerweise als separate Körper ausgeführt werden, sondern können zu einer Verbindungsplatte zusammengefaßt werden, welche an bei­ de Endwände des Gehäusehauptkörpers 20 angelegt wird. Fünf der entsprechenden Verriegelungsteile 52 sind in Übereinstimmung mit den Eingriffsvorsprüngen 46 ausgebildet.
Ferner sind die Verriegelungsteile 52 von der Unterseite in die Verriegelungslöcher 48 der Eingriffsvorsprünge 46 eingeführt. Die Befestigungslaschenabschnitte 42 des Abdeckpolsterelements 18 sind fest mit beiden Seitenwänden verbunden, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel beide Seitenwände in Längsrichtung des Ge­ häusehauptkörpers 20 (Sackaufnahmeeinheit 26). Dies bedeutet, daß durch Einführen der Verriegelungsteile 52 in die Verriege­ lungslöcher 48, die an den Außenseiten der Befestigungslaschen­ abschnitte 42 angeordnet sind, die Befestigungslaschenabschnitte 42 des Abdeckpolsterelements 18 in aufwärtiger und abwärtiger Richtung sowie in Rechts- und Linksrichtung unbeweglich durch eine sogenannte Einrastwirkung oder Verriegelungswirkung an den Wandflächen der Sackaufnahmeeinheit festgelegt sind.
Im Fall des gezeigten Beispiels ist nicht nur das Verriegelungs­ loch 48 ein Durchgangsloch, sondern das Verriegelungsteil 52 hat eine Länge, die auf die Oberseite des Verriegelungslochs vor­ steht. Mit diesem Aufbau kann die Anwesenheit oder Abwesenheit eines festen Eingriffs der Verriegelungsteile 52 mit den Verrie­ gelungslöchern 48 leicht optisch erfaßt werden. Ferner ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Verriegelungsteil mit ei­ ner Länge versehen, durch die ein Abschnitt davon eine obere Kante des Eingriffslochs 44 des Abdeckpolsterelements 18 über­ lappt. Folglich kann beim Betrieb des Prallsacks, wenn das Ver­ riegelungsteil 52 mit einer oberen Kante des Eingriffslochs 44 in Eingriff ist, auch wenn eine Kraft auf das Abdeckpolsterele­ ment 18 aufgebracht wird, die größer oder gleich einem vorbe­ stimmten Wert ist, ein Lösen des Abdeckpolsterelements verhin­ dert werden.
Ferner kann, um die Aufwärtsbewegung des Abdeckpolsterelements 18 auf einen kleinen Wert zu begrenzen, ein Abschnitt des Ver­ riegelungsteils 52 mit einem Anschlagabschnitt 49 an seiner un­ teren Endseite versehen sein, um mit dem Eingriffsloch 44 des Abdeckpolsterelements 18 zu verriegeln, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Als nächstes wird der Zusammenbauvorgang der Prallsackvorrich­ tung 15 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert.
Zunächst wird das Abdeckpolsterelement 18 umgedreht und der Ge­ häusehauptkörper 20, der das Prallsackmodul M enthält, wird dar­ auf gedrückt, bis die entsprechenden Eingriffsvorsprünge 46 des Gehäusehauptkörpers 20 mit den Eingriffslöchern 44 des Abdeck­ polsterelements in Eingriff sind. Dies bedeutet, daß die ent­ sprechenden Eingriffsvorsprünge 46 in die Positionen der Verrie­ gelungslöcher 48 bewegt werden, während sie ein Auswölben beider Seitenwände des Abdeckpolsterelements in der Längsrichtung von der Innenseite zur Außenseite hervorrufen, und die entsprechen­ den Eingriffsvorsprünge 46 werden in die entsprechenden Ein­ griffslöcher 44 eingeführt. In diesem Zustand sind die Verriege­ lungslöcher 48 an der Außenseite des Abdeckpolsterelements posi­ tioniert. Die Schrauben 31 des Sackhalters 30 werden in einen Zustand gebracht, in welchem sie von dem Stufenabschnitt 28 des Gehäusehauptkörpers 20 vorstehen.
In diesem Zustand werden die Verriegelungsteile 52 der entspre­ chenden Verbindungsglieder 22 in der Längsrichtung entlang den entsprechenden Seitenwänden des Abdeckpolsterelements 18 bewegt. Die Verriegelungsteile 52 werden in die Verriegelungslöcher 48 eingeführt und die festen Aufnahmeabschnitte 50 der zugehörigen Verbindungsglieder 22 werden in Überlappung mit dem Stufenab­ schnitt 28 des Gehäusehauptkörpers 20 gebracht. Dann werden durch Einführen der Verriegelungsteile 52 in die Verriegelungs­ löcher 48, die an der Außenseite der Befestigungslaschenab­ schnitte 42 angeordnet sind, die Befestigungslaschenabschnitte 42 des Abdeckpolsterelements 18 in der aufwärtigen und abwärti­ gen Richtung sowie in der Links- und Rechtsrichtung unbeweglich durch eine sogenannte Einrastwirkung an den Wandflächen der Sackaufnahmeeinheit verriegelt.
Dabei werden die Schrauben 31 des Halters 30 in einen Zustand gebracht, in welchem sie von den festen Aufnahmeabschnitten 50 der entsprechenden Verbindungsglieder 22 vorstehen. Dann wird der Zusammenbau der Prallsackvorrichtung vollendet, indem der Halter 30 und die Verriegelungsglieder 22 durch Aufschrauben der Muttern 58 auf die Schrauben 31 aneinander befestigt werden.
Obwohl dies in den Figuren nicht gezeigt ist, wird die auf diese Weise zusammengebaute Prallsackvorrichtung an der Fahrzeugkaros­ serie an einem Einbauabschnitt einer Instrumententafel über Bü­ gel 25 und 27 verschraubt, wobei Schrauben jeweils von der Gaserzeugeraufnahmeeinheit 24 und der Sackaufnahmeeinheit 26 des Gehäusehauptkörpers 20 vorstehen. In diesem Fall sind Verriege­ lungslaschenabschnitte 19, die an der unteren Fläche des Abdeck­ polsterelements 18 ausgebildet sind, in Eingriff mit Aufnahmeab­ schnitten, die in einer Instrumententafel (nicht gezeigt) ausge­ bildet sind, in Eingriff gebracht und das Abdeckpolsterelement 18 wird bündig damit ausgerichtet.
Obwohl sich bei dem Betrieb des Prallsacks das Abdeckpolsterele­ ment 18 aufwärts bewegen wird, wenn es eine Kraft in der aufwär­ tigen Richtung durch die Expansion des Prallsacks 14 empfängt, wird die Aufwärtsbewegung des Abdeckpolsterelements 18 durch die Sackgassen oder Haltepunkte aufgehalten, die durch die Ein­ griffsvorsprünge 46 und die Verriegelungsteile 52 gebildet sind. Folglich wird das Abdeckpolsterelement 18 nicht weiter angeho­ ben, ein Öffnungsabschnitt 18a des Abdeckpolsterelements 18 wird geöffnet und der Prallsack 14 wölbt sich und wird expandiert.
In diesem Fall ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn Abschnitte (beispielsweise das zweite und vierte Verriegelungsstück von fünfen an einer Seite) der Verriegelungsteile 52 mit den An­ schlagabschnitten 49 versehen sind, die mit den Eingriffslöchern 44 des Abdeckpolsterelements 18 an deren unteren Endseiten in Eingriff sind, der Anhebebetrag klein. Der Anschlagabschnitt 49 kann erzeugt werden, indem ein Mittelabschnitt des Verriege­ lungsteils 52 geschnitten und angehoben bzw. aufgebogen wird.
Obwohl sich ferner das Abdeckpolsterelement 18 gleichzeitig auch in seine Seitenrichtungen wölbt, werden die Verriegelungsteile 52 üblicherweise nicht aus den Verriegelungslöchern 48 gelöst, weil die Verriegelungsteile 52 in die Verriegelungslöcher 48 eingeführt sind. Wenn ferner die Verriegelungsteile 52 mit einer Länge ausgebildet sind, die die Oberkante der Eingriffslöcher 44 überlappt, werden die Seitenwände des Abdeckpolsterelements 18 am Wölben gehindert. Folglich können, sogar wenn eine Kraft auf­ gebracht wird, die gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Verriegelungsteile 52 sicher daran gehindert werden, sich aus den Verriegelungslöchern 48 zu lösen.
In Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels gezeigt.
Gemäß Fig. 7 ist der Hauptgehäusekörper 20 mit Eingriffsöffnun­ gen 29 versehen. Zur Befestigung des Abdeckpolsterelements 18 werden der Gehäusehauptkörper 20 und das Abdeckpolsterelement 18 ineinander geschoben, so daß die Eingriffslöcher 44 in den Befe­ stigungslaschenabschnitten 41 mit den Eingriffsöffnungen 29 des Hauptkörpers 20 zur Deckung kommen. Dabei liegen die Befesti­ gungslaschenabschnitte 41 an der dem Inneren des Sackgehäuses 16 abgewandten Seite des Gehäusehauptkörpers 20 an. Ein gekröpftes Verbindungsglied 22, das gemäß Fig. 7 zwei vertikale Abschnitte, einen die beiden vertikalen Abschnitte miteinander verbindenden Schrägabschnitt und einen horizontalen Abschnitt (festen Aufnah­ meabschnitt 50) hat, wird mit einer Einhängbewegung von rechts in Fig. 7 in die Eingriffslöcher 44 und die Eingriffsöffnungen 29 eingeführt. Dann wird das Verbindungsglied 22 in Fig. 7 nach unten verschwenkt, bis der feste Aufnahmeabschnitt 50 mit dem unteren Ende des Gehäusehauptkörpers 20 in Anlage ist. In dieser Lage wird das Verbindungsglied 22 mit den Schrauben 31 und den Muttern 58 (in Fig. 7 nur eine gezeigt) am Gehäusehauptkörper 20 festgelegt.
Auch bei dieser Ausführungsform hat das Verbindungsglied 22 ei­ nen Abschnitt, der mit der dem Inneren des Sackgehäuses 16 zuge­ wandten Fläche des Gehäusehauptkörpers 20 in Anlage ist. Gleich­ zeitig ist, an dem zweiten vertikalen Abschnitt, das Verbin­ dungsglied bezüglich des Sackgehäuses 16 von außen mit dem Befe­ stigungslaschenabschnitt 41 in Anlage. Bei diesem Aufbau ist das den Gehäusehauptkörper 20 (und den Befestigungslaschenabschnitt 41) durchgreifende Verbindungsglied 20 an einer Bewegung in Richtung zur Außenseite des Sackgehäuses 16 sicher gehindert, so daß, auch bei großen Kräften in aufwärtiger Richtung in Fig. 7, das Abdeckpolsterelement 18 nicht von dem Gehäusehauptkörper 20 getrennt werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Prallsackvorrichtung, in welcher ein Prallsackmodul einstückig in einem Sackgehäuse 16 aufgenommen ist. Das Sackgehäuse 16 hat ein Abdeckpolsterelement 18, einen Gehäusehauptkörper 20 in Form eines (recht)winkligen Zylinders und ein Paar von Verbindungsgliedern 22 zur Verbindung beim Zu­ sammenbau des Abdeckpolsterelements 18 und des Gehäusehauptkör­ pers 20. Der Aufbau eliminiert das Erfordernis des Annietens ei­ nes Abdeckpolsterelements an den Gehäusehauptkörper und vermin­ dert die in einem Zusammenbauvorgang erforderliche Anzahl von Schritten. Das Abdeckpolsterelement 18 hat ein Paar von Befesti­ gungslaschenabschnitten 41, die an der Außenseite des Gehäuse­ hauptkörpers 20 befestigt sind. Die Befestigungslaschenabschnit­ te 41 haben jeweils eine Vielzahl von Eingriffslöchern 44. Der Gehäusehauptkörper 20 hat eine Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen 46 in Übereinstimmung mit den Eingriffslöchern 44. Jeder der Eingriffsvorsprünge 46 hat ein Verriegelungsloch 48, das minde­ stens zu einer Unterseite offen ist und an der Außenseite des Befestigungslaschenabschnitts 41 des Abdeckpolsterelements 18 angeordnet ist, wenn der Eingriffsvorsprung 46 in das Eingriffs­ loch 44 eingesetzt ist. Jedes der Verbindungsglieder 22 hat ei­ nen festen Aufnahmeabschnitt 50. Die festen Aufnahmeabschnitte 50 der Verbindungsglieder 22 sind mit dem Gehäusehauptkörper 20 in Anlage gebracht und daran zusammen mit dem Prallsack 14 fest angebracht.

Claims (9)

1. Prallsackvorrichtung, in welcher ein Prallsackmodul (M) mit einem Gaserzeuger (12) und einem Prallsack (14) in einem von ei­ nem Abdeckpolsterelement (18) und einem Gehäusehauptkörper (20) begrenzten Sackgehäuse (16) aufgenommen ist, wobei das Abdeck­ polsterelement (18) ein Paar von Befestigungslaschenabschnitten (41) an einer unteren Fläche und an mindestens zwei Seiten davon hat, die an Außenseiten des Gehäusehauptkörpers (20) befestigt sind, mit einem Paar von Verbindungsgliedern (22) die jeweils im Durchgriff mit dem Gehäusehauptkörper (20) angeordnet sind, so daß der jeweils zugeordnete Befestigungslaschenabschnitt (41) durchgriffen und zwischen dem Verbindungsglied (22) und dem Ge­ häusehauptkörper (20) festgelegt ist.
2. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Befestigungslaschenabschnitte (41) jeweils eine Vielzahl von Eingriffslöchern (44) haben;
der Gehäusehauptkörper (20) eine Vielzahl von Eingriffsvor­ sprüngen (46) in Übereinstimmung mit den Eingriffslöchern (44) an Seitenwänden des Gehäusehauptkörpers (20) hat,
wobei jeder der Eingriffsvorsprünge (46) ein Verriegelungsloch (48) hat, das mindestens zu einer unteren Seite geöffnet ist und an einer Au­ ßenseite des Befestigungslaschenabschnitts (41) des Abdeckpol­ sterelements (18) angeordnet ist, wenn der Eingriffsvorsprung (46) in das Eingriffsloch (44) eingesetzt ist;
das Verbindungsglied (22) einen festen Aufnahmeabschnitt (50) sowie eine Vielzahl von Verriegelungsteilen (52) hat, die sich in Übereinstimmung mit den Verriegelungslöchern (48) von dem festen Aufnahmeabschnitt (50) in einer aufwärtigen Richtung erstrecken; und
die festen Aufnahmeabschnitte (50) der Verbindungsglieder (22) mit dem Gehäusehauptkörper (20) in Eingriff gebracht und zusammen mit dem Prallsack (14) daran fest angebracht sind, wo­ bei die Verriegelungsteile (52) von einer Unterseite in die Ver­ riegelungslöcher (48) der Eingriffsvorsprünge (46) eingeführt sind, wodurch die Befestigungslaschenabschnitte (41) des Abdeck­ polsterelements (18) fest mit beiden Seitenwänden des Gehäuse­ hauptkörpers (20) verbunden sind.
3. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abschnitte der Verriegelungsteile (52) Anschlagteile (49) aufweisen, die mit den Eingriffslöchern (44) des Abdeckpolsterelements (18) an deren unteren Endseiten verriegelt sind.
4. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 2,
wobei das Verriege­ lungsloch (48) ein Durchgangsloch ist, und
wobei das Verriege­ lungsteil (52) mit einer Länge ausgebildet ist, so daß es zu ei­ ner Oberseite des Verriegelungslochs (48) vorsteht.
5. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Abschnitte der Verriegelungsteile (52) Anschlagteile (49) aufweisen, die mit den Eingriffslöchern (44) des Abdeckpolsterelements (18) an den unteren Endseiten verriegelt sind.
6. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Verriege­ lungsteil (52) mit einer Länge ausgebildet ist, die eine Ober­ kante des Eingriffslochs (44) des Abdeckpolsterelements (18) überlappt.
7. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Abschnitte der Verriegelungsteile (52) Anschlagabschnitte (49) aufweisen, die mit den Eingriffslöchern (44) des Abdeckpolsterelements (18) an unteren Endseiten davon verriegelt sind.
8. Prallsackvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Verbin­ dungsglied (22) den Befestigungslaschenabschnitt (41) und den Gehäusehauptkörper (20) durchgreifend angeordnet ist und sowohl einen Abschnitt hat, der mit einem dem Innern des Sackgehäuses (16) zugewandten Flächenabschnitt des Hauptgehäusekörpers (20) in Anlage ist, als auch einen Abschnitt hat, der mit einen dem Innern des Sackgehäuses (16) abgewandten Flächenabschnitt des zugeordneten Befestigungslaschenabschnitts (41) in Anlage ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Verbindungsglied (22) gekröpft ist und einen horizontalen festen Aufnahmeabschnitt (50) hat, der am Boden des Sackgehäuses (16) festgelegt ist.
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