DE19911791A1 - Springbrunnen - Google Patents
SpringbrunnenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B17/00—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
- B05B17/08—Fountains
Abstract
Um einen Springbrunnen mit einem durchsichtigen Hohlkörper (1), in dem ein Ball (2) oder ein anderer Gegenstand auf mindestens einem Flüssigkeitsstrahl (3) in der Schwebe haltbar ist, bezüglich seiner Luftbefeuchtungswirkung und einem zuverlässigen Startverhalten zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß der Springbrunnen einen offenen Flüssigkeitsbehälter (4) aufweist, in dem ein Sockel (7) angeordnet ist, daß der Sockel (7) den Hohlkörper (1) trägt und an seiner Oberseite (8) mindestens eine Flüssigkeitsöffnung (9) aufweist, durch die die Flüssigkeit für den Flüssigkeitsstrahl (3) hindurchführbar ist, und daß die Oberseite (8) zur besseren Rückführung des Balls (2) zum Flüssigkeitsstrahl (3) muldenförmig ausgestaltet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Springbrunnen, insbesondere einen
Zimmerspringbrunnen, mit einem durchsichtigen Hohlkörper, in dem ein Ball oder ein
anderer Gegenstand auf mindestens einem Flüssigkeitsstrahl in der Schwebe haltbar
ist.
Ein solcher Springbrunnen ist aus der DE 298 01 593.5 U1 oder AT 001 882 U2
bekannt. Die bekannten Springbrunnen nutzen das Phänomen, daß ein kleiner und
leichter Körper, vorzugsweise ein Tischtennisball oder dergleichen aufgrund
physikalischer Effekte auf einem nach oben gerichteten Wasserstrahl ohne weitere
Maßnahmen von selbst in der Schwebe gehalten werden kann. Der auf dem
Wasserstrahl tanzende Ball fasziniert die Beobachter und wirkt entspannend oder
unterhaltend. Bei der Verwendung dieses Effekts als Zimmerspringbrunnen treten
allerdings unerwünschte Wasserspritzer außerhalb des Brunnenbereichs auf. Bei
den bekannten Brunnen wird daher der Wasserstrahl und der Ball von einem
durchsichtigen Hohlkörper umschlossen, der die Beobachtung des tanzenden Balls
von außen ermöglicht und Wasserspritzer zurückhält. Der durchsichtige Hohlkörper
wird bei den bekannten Zimmerspringbrunnen von einem geschlossenen
Flüssigkeitsbehälter getragen, in welchem eine Pumpe zur Erzeugung des
Flüssigkeitsstrahls angeordnet ist. Diese allseits geschlossene Ausführungsform hat
den Nachteil, daß die bekannten Zimmerspringbrunnen nicht als Luftbefeuchter
verwendet werden können, eine Funktion, die gerade bei Zimmerspringbrunnen
erwünscht ist. Außerdem genügt die bekannte Ausführungsform nicht gehobenen
ästhetischen Ansprüchen.
Ein weiteres Problem derartiger Springbrunnen besteht darin, daß der Ball
gelegentlich vom Flüssigkeitsstrahl herunterfällt. Bei den bekannten Anordnungen
rollt der heruntergefallene Ball aufgrund der Kugelform des durchsichtigen
Hohlkörpers oder eines besonderen dafür vorgesehenen Trichters selbsttätig in
Richtung Flüssigkeitsstrahl, bis er diesen berührt und wieder aufgenommen wird. Bei
abgeschaltetem Flüssigkeitsstrahl kann es aber vorkommen, daß der Ball in einer
ungünstigen Position zur Ruhe kommt, in der er nach dem Wiedereinschalten der
Flüssigkeitspumpe zwar von der Flüssigkeit umspült wird, jedoch eine Entwicklung
eines ausreichend starken Flüssigkeitsstrahls verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Springbrunnen anzugeben, der als
Luftbefeuchter verwendbar und dekorativer ausgestaltbar ist als der Stand der
Technik. Des weiteren sollt der Flüssigkeitsstrahl den Ball oder anderen Gegenstand
auch bei einem Neustart zuverlässig aufnehmen und in der Schwebe halten.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Springbrunnen einen offenen
Flüssigkeitsbehälter aufweist, in dem ein Sockel angeordnet ist, daß der Sockel den
Hohlkörper trägt und an seiner Oberseite mindestens eine Flüssigkeitsöffnung
aufweist, durch die die Flüssigkeit für den Flüssigkeitsstrahl hindurchführbar ist.
Aufgrund des erfindungsgemäßen offenen Flüssigkeitsbehälters kann der
Springbrunnen die Umgebungsluft befeuchten. Der Sockel übernimmt die Funktion
eines Trägers für den durchsichtigen Hohlkörper und gewährleistet den Durchgang
des Flüssigkeitsstrahls in den Hohlkörper. Da der Flüssigkeitsbehälter die genannten
Funktionen nicht mehr erfüllen muß, kann seine Form sehr viel besser an ästhetische
Anforderungen angepaßt werden. Dies erlaubt eine dekorativere Ausgestaltung als
beim Stand der Technik. Bei ber Verwendung durchsichtiger Materialien,
beispielsweise Glas oder Kunststoff, können beim Erfindungsgegenstand zusätzliche
Lichteffekte vorgesehen werden.
Insbesondere, wenn der Flüssigkeitsbehälter als Schale ausgebildet ist, kann er
sowohl seine technische Funktion, die Bereitstellung der Flüssigkeit für den
Flüssigkeitsstrahl, als auch vielfältige dekorative Funktionen erfüllen. Vorzugsweise
kann der Flüssigkeitsbehälter mit dekorativen Gegenständen, beispielsweise Steinen
oder Perlen, gefüllt werden, die um den Sockel herum angeordnet sind.
Für eine besonders einfache und kostengünstig zu fertigende Ausführungsform wird
vorgeschlagen, daß der Flüssigkeitsbehälter als einstückige Schale aus Glas,
Kunststoff oder als im wesentlichen rotationssymmetrische Keramikschale
ausgebildet ist. Glas oder glasierte Keramik ist fast vollständig und Kunststoff
weitgehend unempfindlich gegenüber korrodierenden Einflüssen der Flüssigkeit und
andererseits kostengünstig zu beschaffen. Für gehobenere Ansprüche können aber
auch Stein-, Marmor- oder Metallschalen, insbesondere Messingschalen verwendet
werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in einem Innenraum des hohlen Sockels eine
Spritzdüse zur Erzeugung des Flüssigkeitsstrahls angeordnet. Eine solche Düse
erlaubt die Anpassung des Durchmessers, der Richtung und der
Austrittsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahls an die gegebenen Umstände, um
dadurch ein möglichst sicheres und effektvolles Anheben oder "Tanzen" des Balls
oder sonstigen Gegenstandes zu gewährleisten.
Wenn ein Düsenende der Spritzdüse im Bereich der Flüssigkeitsöffnung des Sockels
angeordnet ist und ein Durchmesser der Flüssigkeitsöffnung größer als ein
Durchmesser des Düsenendes ist, vorzugsweise wenn der Durchmesser der
Flüssigkeitsöffnung drei- bis viermal so groß ist wie der des Düsenendes, kann die
mit dem Flüssigkeitsstrahl in den Hohlkörper eingespritzte Flüssigkeit durch dieselbe
Flüssigkeitsöffnung zurückfliessen, durch die sie in den Hohlkörper gelangt. Mit
Vorteil kann somit darauf verzichtet werden, besondere Abflußmöglichkeiten
vorzusehen. Mit Vorteil ist der erfindungsgemäße Springbrunnen so ausgebildet, daß
er den Ball beim Einschalten des Flüssigkeitsstrahls selbsttätig aufnimmt. Dies
geschieht insbesondere dadurch, daß der Ball bei abgeschaltetem Flüssigkeitsstrahl
an einer Stelle zu liegen kommt, wo ihn der Flüssigkeitsstrahl nach dem Einschalten
trifft oder zumindest tangiert. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann ein manuelles oder
sonstiges mechanisches Aufsetzen des Balls auf den Flüssigkeitsstrahl und die damit
verbundenen Zusatzkosten bzw. Unannehmlichkeiten mit Vorteil vermieden werden.
Zur Verbesserung der Rückführwirkung wird vorgeschlagen, daß die Oberseite des
Sockels als Mulde oder Trichter ausgestaltet ist, wobei die Flüssigkeitsöffnung an der
tiefsten Stelle angeordnet ist. Infolge dieser Maßnahme wird der heruntergefallene
Ball stets in Richtung Flüssigkeitsöffnung rollen, wo er vom Flüssigkeitsstrahl wieder
erfaßt und angehoben werden kann.
Um ein Durchfallen des Balls durch die Flüssigkeitsöffnung bei abgeschaltetem
Flüssigkeitsstrahl zu verhindern, ist der Durchmesser der Flüssigkeitsöffnung kleiner
als der Durchmesser des Balls zu wählen.
Um zu verhindern, daß der Ball bei abgeschaltetem Flüssigkeitsstrahl die
Flüssigkeitsöffnung vollkommen verschließt und nach dem Einschalten der
Flüssigkeitspumpe eine ordnungsgemäße Ausbildung des Flüssigkeitsstrahls
verhindert, wird empfohlen, daß das Düsenende aus der Flüssigkeitsöffnung
geringfügig nach oben herausragt. Diese Maßnahme gewährleistet einen
zuverlässigen Neustart des Zimmerspringbrunnens durch einfaches Einschalten der
Flüssigkeitspumpe.
In Ausgestaltung der Erfindung ist eine Flüssigkeitspumpe im Sockel angeordnet.
Dadurch wird die Flüssigkeitspumpe vor dem Blick des Betrachters verborgen, was
unter ästhetischen Gesichtspunkten zumeist wünschenswert erscheint.
In einfacher Ausgestaltung der Erfindung wird empfohlen, daß die Flüssigkeitspumpe
auf dem Boden des Flüssigkeitsbehälters steht, daß die Spritzdüse an der
Flüssigkeitspumpe befestigt ist und daß der Sockel über die Flüssigkeitspumpe und
die Spritzdüse gestülpt ist. Da die Spritzdüse von der Flüssigkeitspumpe mit
Flüssigkeit versorgt wird, ist es zweckmäßig, wenn diese beiden Bauteile als Einheit
miteinander verbunden sind. Weiterhin kann somit die Flüssigkeitspumpe als Träger
für die Spritzdüse dienen. Der Sockel brauchte daher die Trägerfunktion nicht zu
übernehmen und kann als einfaches separates Bauteil ausgestaltet sein, das zur
Endmontage des Zimmerspringbrunnens einfach über die Einheit aus
Flüssigkeitspumpe und Spritzdüse gestülpt wird.
Zur Verbesserung der Standfestigkeit der Flüssigkeitspumpe wird vorgeschlagen,
daß diese mit Saugnäpfen am Boden des Flüssigkeitsbehälters befestigt ist. Diese
Befestigungsart ist insbesondere praktisch und wenig aufwendig, wenn der
Flüssigkeitsbehälter als Schale mit einfachem glatten Boden ausgestaltet ist.
Durch die Maßnahme, daß der Sockel an seinem unteren Rand eine Ausbuchtung
für ein elektrisches Kabel der Flüssigkeitspumpe aufweist, kann die Standfestigkeit
des Sockels wesentlich verbessert werden. Das elektrische Kabel kann dann durch
den Flüssigkeitsbehälter hindurch und über dessen Rand geführt werden, wobei es
zumindest teilweise hinter dekorativ angeordneten Steinen verborgen werden kann.
Für den Fall, daß das elektrische Kabel, ggf. auch ohne Steine, vollkommen
unsichtbar bleiben soll, kann der Flüssigkeitsbehälter ein Loch zum Durchgang des
elektrischen Kabels der Flüssigkeitspumpe aufweisen.
Statt innerhalb des Sockels kann die Flüssigkeitspumpe auch unterhalb des
Flüssigkeitsbehälters angeordnet werden, wobei der Flüssigkeitsbehälter mindestens
eine Öffnung aufweist, durch die die Flüssigkeit zur Flüssigkeitspumpe und zurück
fließt. Durch diese Maßnahme werden weitere Möglichkeiten zur dekorativen oder
praktischen Ausgestaltung des Sockels eröffnet, der hier nicht mehr die Funktion
einer Sichtblende erfüllen muß.
Eine besonders einfache und kostengünstig herstellbare Ausführungsform sieht vor,
daß der Sockel einstückig aus Keramik, Glas oder Kunststoff geformt ist.
Eine Verbesserung der Luftbefeuchtung durch den Zimmerspringbrunnen kann durch
die Maßnahme erzielt werden, daß eine Seitenwand des Sockels mit Luftlöchern
versehen ist, die jede denkbare Form aufweisen können. Insbesondere im Inneren
des Sockels fließt und tropft die aus dem durchsichtigen Hohlkörper kommende
Flüssigkeit herab und mischt sich dabei intensiv mit der Luft, die dadurch intensiv
befeuchtet wird.
Alternativ oder zusätzlich kann die Luftbefeuchtungswirkung dadurch verbessert
werden, daß im Bereich des unteren Randes des Hohlkörpers und/oder im oberen
Bereich des Sockels Durchlässe freibleiben, durch die Flüssigkeit austreten kann, um
an der Außenseite des Sockels herabzufließen.
In einer besonders dekorativen Ausführungsform dieser Maßnahme ist der obere
Bereich des Sockels in Form eines Sterns oder einer Krone ausgestaltet, wobei
Zwischenräume zwischen den Zacken des Sterns oder der Krone als Durchlässe für
die Flüssigkeit dienen.
In Weiterbildung der Erfindung wird empfohlen, daß der Sockel an seiner Oberseite
eine Beleuchtungsöffnung aufweist, in der ein Beleuchtungskörper angeordnet ist.
Durch eine Beleuchtung kann die ästhetische Wirkung des Springbrunnens,
insbesondere in dunkler Umgebung, erheblich verstärkt werden. Da die
Beleuchtungsöffnung auf der Oberseite des Sockels in der Nähe des
Flüssigkeitsstrahls und des darauf tanzenden Balls oder sonstigen Gegenstandes
angeordnet ist, ergeben sich zusätzliche optische Wirkungen durch ständig
wechselnde Lichtbrechungen und Abschattungen.
Die optische Wirkung des Brunnens kann generell durch Lichteffekte noch verbessert
werden, insbesondere durch die Maßnahme, daß die Lichtfarbe während des
Brunnenbetriebs selbsttätig änderbar ist, vorzugsweise durch ein sich vor dem
Beleuchtungskörper drehendes Filterrad mit verschiedenfarbigen Lichtfiltern. Zur
Veränderung der Lichtfarbe können aber beispielsweise auch mehrere
verschiedenfarbige Beleuchtungskörper am Brunnen angeordnet und wechselweise
ein- und ausgeschaltet werden.
In einer besonders dekorativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Sockel als
Tiergestalt, vorzugsweise als Seehund ausgestaltet ist. Dabei kann für den
Betrachter der Eindruck entstehen, daß der Seehund den Tischtennisball balanciert.
Die mechanische Stabilität des Springbrunnens kann durch die Maßnahme, daß der
durchsichtige Hohlkörper fest mit dem Sockel verbunden ist, wesentlich verbessert
werden. Die Verbindung könnte beispielsweise als Schraubverbindung oder
Klemmverbindung ausgestaltet sein. Unter gewissen Umständen kann auch eine
einstückige Ausbildung von Hohlkörper und Sockel empfohlen werden,
insbesondere, wenn eine durchsichtige Ausgestaltung des Sockels infrage kommt.
Aber auch bei der einstückigen Ausführungsform könnte die Funktion des Sockels
als Sichtblende durch ein entsprechendes Einfärben des Sockelbereichs hergestellt
werden.
Wenn der durchsichtige Hohlkörper in bekannter Weise als einfache Kugel mit einer
runden Öffnung auf seiner Unterseite ausgestaltet ist, kann die Wirkung der
Ballrückführung unzureichend sein. Zur Verbesserung der Ballrückführung wird daher
empfohlen, den durchsichtigen Hohlkörper derart auszugestalten, daß die runde
Öffnung an seiner Unterseite von einem nach unten ragenden Kragen begrenzt ist.
In einer besonders dekorativen Ausgestaltungsvariante wird empfohlen, daß der
Hohlkörper als durchsichtige Figur, insbesondere als menschlicher Kopf,
vorzugsweise aus Glas, Acrylglas oder Kunststoff ausgestaltet ist. Derartige Köpfe
aus Glas sind als dekorative Stütze beispielsweise zur Ablage von Kopfhörern
bekannt.
Zur Erzielung weiterer, für den Betrachter attraktiver Effekte ist die Höhe des
Wasserstrahls in Abhängigkeit von einer Begleitmusik automatisch einstellbar. Die
Einstellung der Höhe des Wasserstrahls kann in einer bevorzugten Ausführungsform
ferngesteuert erfolgen.
Andere attraktive Effekte lassen sich durch die Maßnahme erzielen, daß der
durchsichtige Hohlkörper von Flüssigkeitsstrahlen getragen wird, die vom Sockel
ausgehen oder diesen ersetzen. Neben dem Ball kann somit auch der Hohlkörper in
Bewegung versetzt werden.
Wenn Mittel vorgesehen sind, die die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter in
Bewegung versetzen, wird einerseits der luftbefeuchtende Effekt des Brunnens
verbessert und andererseits zusätzliche, für den Betrachter attraktive Effekte erzeugt.
Als Mittel zur Erzeugung der Bewegung kommt beispielsweise eine
Flüssigkeitspumpe oder ein Propeller infrage.
Neben der Ausgestaltung als Kugel oder durchsichtige Figur kommen
selbstverständlich noch ganz andere Formen für den durchsichtigen Hohlkörper
infrage. Beispielsweise kann dieser rohrförmig oder konisch ausgestaltet sein, wobei
er an seiner Oberseite nicht einmal geschlossen ausgeführt sein muß, solange die
unerwünschten Wasserspritzer von seiner Seitenwand zurückgehalten werden. Als
Werkstoff kommt neben Glas, Acrylglas und Kunststoff jedes beliebige durchsichtige
Material infrage. Auch muß der Hohlkörper nicht vollkommen starr und
wasserundurchlässig sein. Er könnte beispielsweise aus flexibler Kunststoffolie oder
aus einem feinem Netz bestehen, welches Wasserspritzer zurückhält und durch ein
entsprechendes Stützgerüst gehalten wird. Eine allseits geschlossene Kunststoffolie,
beispielsweise in Ballform, könnte mittels Luftüberdruck im Innenraum aufrecht
gehalten werden. Aber auch offene, beispielsweise schlauchförmige flexible Folien
oder durchsichtige Geflechte können mittels eines ausreichend starken Luftstroms in
aufrechter Position gehalten werden.
Selbstverständlich kann der durchsichtige Hohlkörper auch mit einer oder mehreren
Farben eingefärbt sein. Zur Erzielung besonderer optischer Effekte kann auch die
Flüssigkeit eingefärbt werden. Geruchseffekte können durch den Zusatz von
Aromastoffen erzielt werden. Obwohl für die Flüssigkeit in erster Linie Wasser infrage
kommt, kann unter Umständen eine andere Flüssigkeit vorteilhafter sein,
insbesondere wenn deren Farbe oder Geruch erwünscht ist.
Obwohl hier der Einfachheit halber stellenweise von einem Zimmerspringbrunnen
gesprochen wird, ist die Anwendung der Erfindung nicht auf Innenräume beschränkt.
Der erfindungsgemäße Springbrunnen kann selbstverständlich auch im Freien,
vorzugsweise in Gärten oder Parks verwendet werden. Der durchsichtige Hohlkörper
hat in diesem Fall weniger die Aufgabe, die Umgebung des Springbrunnens vor
unerwünschten Wasserspritzern zu schützen, als vielmehr den Wasserstrahl und den
Ball vor starkem Wind und anderen Umwelteinflüssen zu schützen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zimmerspringbrunnen in einer vertikal
geschnittenen Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht des Sockels;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sockels;
Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 des Bereichs um die Spritzdüse.
In Fig. 1 erkennt man einen Zimmerspringbrunnen mit einem durchsichtigen,
wasserundurchlässigen Hohlkörper 1, der als Glaskugel ausgestaltet ist und in dem
ein Ball 2 auf einem senkrecht nach oben gerichteten Flüssigkeitsstrahl 3 getragen
wird. Ein als Keramikschale ausgestalteter Flüssigkeitsbehälter 4 ist mit einer
Flüssigkeit 5 teilweise gefüllt, und enthält zur Dekoration einige Steine 6. Der
Flüssigkeitsbehälter 4 ist nach oben offen, so daß die Flüssigkeit 5, insbesondere
Wasser, verdunsten und die darüber befindliche Luft befeuchten kann. Der
Hohlkörper 1 wird von einem Sockel 7 getragen, der aus einem hohlen Keramikteil
besteht. Der Sockel 7 besitzt eine muldenförmige Oberseite, in deren Mitte sich eine
Flüssigkeitsöffnung 9 an der tiefsten Stelle befindet. Im Innenraum des Sockels 7 ist
eine Spritzdüse 10 angeordnet, mit der der Flüssigkeitsstrahl 3 durch die
Flüssigkeitsöffnung 9 hindurchgeführt wird. Ein Düsenende 11 der Spritzdüse 10 ist
im Bereich der Flüssigkeitsöffnung 9 angeordnet und ragt aus dieser geringfügig
nach oben hervor.
Wie man am besten in Fig. 4 erkennt, ist der Durchmesser 12 der
Flüssigkeitsöffnung 9 etwa dreimal so groß wie der Durchmesser 13 des
Düsenendes 11. Dies ermöglicht den Rückfluß der Flüssigkeit 5 entlang der Pfeile
14, 15 aus dem Hohlkörper 1 durch die Flüssigkeitsöffnung 9 in den
Flüssigkeitsbehälter 4.
Wenn der Ball 2 vom Flüssigkeitsstrahl 3 herunterfällt, rollt er ggf. an der Innenseite
des Hohlkörpers 1 entlang und erreicht die muldenförmige Oberseite 8 des Sockels
7, wo er wieder auf den Flüssigkeitsstrahl 3 trifft und von diesem erneut angehoben
wird.
Ein an der Unterseite des Hohlkörpers 1 angeordneter, nach unten ragender Kragen
16 begrenzt die untere kreisförmige Öffnung des Hohlkörpers 1 und trägt zur
besseren Rückführung des Balls 2 in Richtung des Flüssigkeitsstrahls 3 bei.
Wie man wieder am besten in Fig. 4 erkennt, rollt der Ball 2 auf der muldenförmigen
Oberseite 8 des Sockels 7 bei ausgeschaltetem Flüssigkeitsstrahl 3 bis fast über die
Flüssigkeitsöffnung 9, wo er an dem Düsenende 11 anliegt, welches geringfügig aus
der Flüssigkeitsöffnung 9 herausragt. Dabei schneidet er in seiner Ruhestellung den
durch Strichelung angedeuteten Bereich, durch den der Flüssigkeitsstrahl 3 beim
Wiedereinschalten hindurchdringt. Diese Position des Balls 2 ist ideal für einen
Neustart des Zimmerbrunnens. Aufgrund des vorstehenden Düsenendes 11 kann
der Ball 2 die Flüssigkeitsöffnung 9 nicht verschließen. Damit wird eine Situation
verhindert, in der der Flüssigkeitsstrahl 3 vom Ball 2 derart abgelenkt wird, daß er
sich nicht korrekt ausbilden und nach oben durchsetzen kann.
Zur Versorgung der Spritzdüse 10 ist eine elektrisch angetriebene Flüssigkeitspumpe
17 vorgesehen, die innerhalb des Sockels 7 auf dem Boden 18 des
Flüssigkeitsbehälters 4 mittels Saugnäpfen 19 befestigt ist. Die Spritzdüse 10 ist fest
mit der Flüssigkeitspumpe 17 verbunden und wird von dieser getragen.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Zimmerspringbrunnens wird die
Flüssigkeitspumpe 17 auf dem Boden 18 des Flüssigkeitsbehälters 4 befestigt und
der Sockel 7 darübergestülpt. Danach kann der Hohlkörper 1 auf den Sockel 7
aufgesetzt werden. Für den Betrieb muß der Flüssigkeitsbehälter 4 noch mit
Flüssigkeit 5 gefüllt und ein elektrisches Kabel 20 der Flüssigkeitspumpe 17 mittels
eines Steckanschlusses 21 an eine Stromquelle angeschlossen werden. Die
Flüssigkeitspumpe 17 saugt dann über eine Ansaugöffnung 22 die Flüssigkeit 5 aus
dem Flüssigkeitsbehälter 4 an und preßt sie durch die Düse 10, wo sie aus dem
Düsenende 11 austritt und den Ball 2 anhebt und zum Tanzen bringt.
Wie man am besten in Fig. 3 erkennt, ist der Sockel 7 an seinem unteren Rand mit
einer Ausbuchtung 23 zum Durchgang des elektrischen Kabels 20 versehen,
wodurch seine Standfestigkeit auf dem Boden 18 des Flüssigkeitsbehälters 4
verbessert wird. Weiterhin ist der Sockel 7 mit mehreren Luftlöchern 24 versehen, die
zur Verstärkung des Luftbefeuchtungseffekts vorgesehen sind. Gerade im Innenraum
des Sockels 7 wird die Luft besonders gut mit dem entlang der Pfeile 15
zurückfließenden Wasser verwirbelt und angefeuchtet. Die Luftlöcher 24 können sich
auch unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befinden, sind jedoch für die
Luftbefeuchtung nur wirksam, soweit sie über den Flüssigkeitsspiegel hinausragen.
Wie man am besten in den Fig. 1 oder 2 erkennt, ist der Sockel 7 außerdem mit
einer Beleuchtungsöffnung 25 versehen, die auf seiner Oberseite 8 angeordnet ist
und durch die ein Beleuchtungskörper 26 hindurchragt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das hier beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle technisch sinnvollen
Kombinationen der hier beschriebenen und in den Ansprüchen genannten Merkmale.
Auch alle sinnvollen Kombinationen der hier beschriebenen und der aus dem
eingangs genannten Stand der Technik bekannt gewordenen Merkmale gehören zur
Erfindung. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Zimmerspringbrunnen auch
mehrere Flüssigkeitsstrahlen aufweisen, auf denen mehrere Bälle oder sonstige
Gegenstände in der Schwebe gehalten werden können.
1
Hohlkörper
2
Ball
3
Flüssigkeitsstrahl
4
Flüssigkeitsbehälter
5
Flüssigkeit
6
Steine
7
Sockel
8
Oberseite
9
Flüssigkeitsöffnung
10
Spritzdüse
11
Düsenende
12
Durchmesser
13
Durchmesser
14
Pfeil
15
Pfeil
16
Kragen
17
Flüssigkeitspumpe
18
Boden
19
Saugnapf
20
Elektrisches Kabel
21
Steckanschluß
22
Ansaugöffnung
23
Ausbuchtung
24
Luftlöcher
25
Beleuchtungsöffnung
26
Beleuchtungskörper
Claims (29)
1. Springbrunnen, insbesondere Zimmerspringbrunnen, mit einem durchsichtigen
Hohlkörper (1), in dem ein Ball (2) oder ein anderer Gegenstand auf
mindestens einem Flüssigkeitsstrahl (3) in der Schwebe haltbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Springbrunnen einen offenen Flüssigkeitsbehälter
(4) aufweist, in dem ein Sockel (7) angeordnet ist, daß der Sockel (7) den
Hohlkörper (1) trägt und an seiner Oberseite (8) mindestens eine
Flüssigkeitsöffnung (9) aufweist, durch die die Flüssigkeit (5) für den
Flüssigkeitsstrahl (3) hindurchführbar ist.
2. Springbrunnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsbehälter (4) als Schale ausgebildet ist.
3. Springbrunnen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsbehälter (4) als einstückige Schale aus Glas, Kunststoff oder als im
wesentlichen rotationssymmetrische Keramikschale ausgebildet ist.
4. Springbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Innenraum des hohlen Sockels (7) eine Spritzdüse (10) zur
Erzeugung des Flüssigkeitsstrahls (3) angeordnet ist.
5. Springbrunnen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Düsenende (11) der Spritzdüse (10) im Bereich der Flüssigkeitsöffnung (9) des
Sockels (7) angeordnet ist und daß ein Durchmesser (12) der
Flüssigkeitsöffnung (9) größer als ein Durchmesser (13) des Düsenendes (11)
ist, vorzugsweise drei- bis viermal so groß.
6. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er den Ball (2) beim Einschalten des Flüssigkeitsstrahls
(3) selbsttätig aufnehmend ausgestaltet ist, insbesondere daß der Ball (2) bei
abgeschaltetem Flüssigkeitsstrahl (3) an einer Stelle zu liegen kommt, wo ihn
der Flüssigkeitsstrahl (3) nach dem Einschalten trifft oder zumindest tangiert.
7. Springbrunnen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite
(8) des Sockels (7) als Mulde oder Trichter ausgestaltet ist, wobei die
Flüssigkeitsöffnung (9) an der tiefsten Stelle angeordnet ist.
8. Springbrunnen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser (12) der Flüssigkeitsöffnung (9) kleiner als der Durchmesser des
Balls (2) ist.
9. Springbrunnen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsenende (11) aus der Flüssigkeitsöffnung (9) geringfügig nach
oben herausragt.
10. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitspumpe (17) im Sockel (7) angeordnet
ist.
11. Springbrunnen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitspumpe (17) auf dem Boden (18) des Flüssigkeitsbehälters (4) steht,
daß die Spritzdüse (10) an der Flüssigkeitspumpe (17) befestigt ist und daß der
Sockel (7) über die Flüssigkeitspumpe (17) und die Spritzdüse (10) gestülpt ist.
12. Springbrunnen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitspumpe (17) mit Saugnäpfen (19) am Boden (18) des
Flüssigkeitsbehälters (4) befestigt ist.
13. Springbrunnen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (7) an seinem unteren Rand eine
Ausbuchtung (23) für ein elektrisches Kabel (20) der Flüssigkeitspumpe (17)
aufweist.
14. Springbrunnen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (4) ein Loch zum Durchgang
eines elektrischen Kabels (20) der Flüssigkeitspumpe (17) aufweist.
15. Springbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeitspumpe unterhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist
und daß der Flüssigkeitsbehälter mindestens eine Öffnung aufweist, durch die
die Flüssigkeit zur Flüssigkeitspumpe und zurück fließt.
16. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (7) einstückig aus Keramik, Glas oder
Kunststoff geformt ist.
17. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Seitenwand des Sockels (7) mit Luftlöchern (24)
versehen ist.
18. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Randes des Hohlkörpers
und/oder im oberen Bereich des Sockels Durchlässe freibleiben, durch die
Flüssigkeit austreten kann, um an der Außenseite des Sockels herabzufließen.
19. Springbrunnen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Bereich des Sockels in Form eines Sterns oder einer Krone ausgestaltet ist und
daß Zwischenräume zwischen den Zacken des Sterns oder der Krone als
Durchlässe für die Flüssigkeit dienen.
20. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (7) an seiner Oberseite (8) eine
Beleuchtungsöffnung (25) aufweist, in der ein Beleuchtungskörper (26)
angeordnet ist.
21. Springbrunnen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtfarbe während des Brunnenbetriebs selbsttätig änderbar ist, vorzugsweise
durch ein sich vor dem Beleuchtungskörper (26) drehendes Filterrad mit
verschiedenfarbigen Lichtfiltern.
22. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel als Tiergestalt, vorzugsweise als Seehund
ausgestaltet ist.
23. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchsichtige Hohlkörper (1) fest mit dem Sockel (7)
verbunden ist.
24. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchsichtige Hohlkörper (1) im wesentlichen
kugelförmig ist und an seiner Unterseite eine runde Öffnung aufweist, die von
einem nach unten ragenden Kragen (16) begrenzt ist.
25. Springbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper als durchsichtige Figur, beispielsweise als menschlicher
Kopf, vorzugsweise aus Glas, Acrylglas oder Kunststoff ausgestaltet ist.
26. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Wasserstrahls in Abhängigkeit von einer
Begleitmusik automatisch einstellbar ist.
27. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Wasserstrahls ferngesteuert einstellbar ist.
28. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchsichtige Hohlkörper von Flüssigkeitsstrahlen
getragen wird, die vom Sockel ausgehen oder diesen ersetzen.
29. Springbrunnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Flüssigkeit im
Flüssigkeitsbehälter in Bewegung versetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999111791 DE19911791A1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Springbrunnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999111791 DE19911791A1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Springbrunnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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