DE202006011244U1 - Wasserpavillon - Google Patents

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains
    • B05B17/085Fountains designed to produce sheets or curtains of liquid, e.g. water walls

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Abstract

Wasserpavillon, sich bildend in Form eines über einer Ebene entstehenden geschlossenen, glockenartigen Wasserfilms, indem über der Ebene wasserabgebende, düsenförmige Austrittsöffnungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (6) einen den Aufenthalt von Personen (38) sowie die Einbringung von Gegenständen (13, 14) gewährleistenden Abstand (L) aufweisen, wobei im Bereich des Auftreffens des Wasserfilms (12) eine die Ebene (2) umfänglich begrenzende, in dieselbe bündig eingelassene und mit einer trittgitterartigen Abdeckung (8) versehene Auffangrinne (3) angeordnet ist und letztere unter Zwischenschaltung einer Pumpe (11) wasserleitungstechnisch (4, 27) mit den Austrittsöffnungen (6) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine von einem Wasserfilm gebildete Glocke, deren Form und Größe so gewählt wurde, daß unter der Wasserglocke – quasi innerhalb derselben – ein weitgehend wasserfreier, den Aufenthalt von Personen sowie die Einbringung von Gegenständen ermöglichender, nach unten hin von einer fußbodenbildenden Ebene begrenzter Raum entsteht. Die zur Erzeugung der Wasserglocke benötigte erfindungsgemäße Einrichtung besteht dabei aus einem hoch über einer fußbodenbildenden Ebene angeordneten Verteiler, aus dessen düsenartigen, spaltförmigen Öffnungen Wasser unter Druck heraustritt. Dabei wird die geometrische Gestalt einer in solcher Weise erzeugten Wasserglocke von der Form und Anordnung der spaltförmigen Öffnungen sowie vom Druck des austretenden Wassers bestimmt. In der Regel lassen sich auf diese Weise Wasserglocken in Form einer Halbkugel, einer Viertelkugel, eines Paraboloides, eines Kegels oder eines Prismas erzeugen.
  • Bekannt sind eine Vielzahl von Einrichtungen und Verfahren im nichtindustriellen Bereich, mit denen – durch Erzeugung von Wasserfontänen – die unterschiedlichsten Zwecke verfolgt werden.
  • So sind beispielsweise Wasserspiele meist in Form von Springbrunnen bekannt, deren Zweck vorzugsweise in der optischen Wirkung besteht. Mittels derartiger Wasserspiele lassen sich einzelne oder mehrere Wasserfontänen vorgegebener Geometrie erzeugen; oftmals wechselnd bzw. variierend in Größe, Form, Farbe oder Dauer. Der alleinige Zweck derartige Wasserspiele besteht darin, einer oder mehreren Wasserfontänen eine anmutige Gestalt zu verleihen bzw. ein originelles Wechselspiel der Fontänen – oft unter Verwendung einer farbigen Beleuchtung – zu erzeugen. Bekannt sind weiterhin Luftbefeuchtungseinrichtungen, deren Zweck darin besteht, die Luftqualität innerhalb geschlossener Räume oder im freien Aufenthaltsbereich von Personen zu verbessern.
  • So wird u.a. in der Offenlegungsschrift DE 3413198 A1 eine Luftreinigungsfontäne vorgeschlagen, welche die Aufgabe hat, die Luft in Aufenthaltsräumen von Gebäuden zu reinigen. Dabei ist unter einem Zimmerspringbrunnen ein Gebläse angeordnet, welches Luft durch mehrere, unter dem Wasserspiegel angeordnete Hohlräume in das Innere der Wasserglocke leitet. Mittels einer derartigen Luftreinigungsfontäne läßt sich jedoch nicht verhindern, daß immer wieder neue, verunreinigte Luft in den Aufenthaltsraum strömt.
  • Weiterhin ist eine Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß Gebrauchsmusterschrift DE 29508536 U1 bekannt, welche mit einer die Geräuschentwicklung einer Wasserfontäne dämmenden Vorrichtung ausgestattet ist. Wenngleich der luftreinigende und das Raumklima verbessernde Effekt einer derartigen "Regenwand" durchaus beachtlich sein kann, ist ein allseitiger Schutz von Personen vor den ständig neu auf den Raum einwirkenden Emissionen nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen durch einen Wasserfilm gebildeten, von Staub, Bakterien, Pollen, Lärm, Rauch und Gerüchen nahezu vollständig abgeschotteten Raum mit einem angenehmen und gesunden Klima zu erzeugen, dessen Größe ausreichend ist, um im Inneren desselben den ungehinderten Aufenthalt von Personen zu ermöglichen sowie deren freie Bewegung zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird nun mit den Merkmalen des Anspruches Nr. 1 gelöst, indem in ausreichendem Abstand von einer den Aufenthalt von Personen ermöglichenden Ebene in der Weise Wasseraustrittsöffnungen angeordnet sind, daß der unter Druck sowie unter dem Einfluß der Erdschwerkraft die Form einer Glocke bildende Wasserfilm in eine die Ebene umfänglich begrenzende Auffangrinne gelangt. Dabei ist die Auffangrinne erfindungsgemäß in die Ebene eingelassen, mit einer trittgitterartigen Abdeckung versehen sowie – unter Zwischenschaltung einer Pumpe – über mindestens ein Steigrohr mit den Wasseraustrittsöffnungen verbunden.
  • Auf diese Weise entsteht im Inneren der Wasserglocke ein quasi wasserfreier Raum, dessen positive Merkmale die reine Luft, eine ausreichende Luftfeuchtigkeit, die Abschirmung vor Außengeräuschen sowie der Schutz vor Insekten, vor zu intensiver UV-Strahlung sowie vor unerwünschtem Gesehenwerden sind.
  • Die erfindungsgemäße Wasserglocke läßt sich – in Abhängigkeit vom Wasserdruck, von der Wassermenge, von der Pumpenleistung und vom Abstand des Verteilers von der Bodenfläche – auch in räumlich großen Dimensionen erzeugen.
  • Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Ausführungsformen der Wasserglocke in folgender Weise möglich:
    • – Architektonisch anspruchsvolle Gestaltung der Bodenfläche mit Hilfe von Keramik- oder Natursteinplatten bzw. anderen hochwertigen Belägen,
    • – Verwendung von Edelmetallen, keramischen Werkstoffen oder attraktiven Kunststoffbeschichtungen bei den wasserführenden Leitungen,
    • – Gestaltung der Wasserzuführung zum Verteiler entweder in Form eines mittig der Bodenfläche nach oben führenden Steigrohres oder in Form mehrerer, innerhalb des Wasserfilms verlaufender, aus farblosem, durchsichtigen Material bestehender Steigrohre,
    • – Anordnung von Fächerdüsen im Bereich der Auffangrinne, so daß das durch den Wasserfilm beim Auftreffen auf die Bodenfläche erzeugte Geräusch ("Plätschern") weitgehend abgeschwächt wird.
    • – Je nach Gestaltung des Verteilers, der Austrittsöffnungen, der Richtung des Austritts des Wasserfilms sowie des Wasserdruckes läßt sich eine Wasserglocke annähernd in Form einer Halbkugel, einer Viertelkugel, eines Paraboloids, eines Kegels oder eines Prismas erzeugen.
    • – Um es Personen zu ermöglichen, auch bei laufendem Betrieb trockenen Fußes ins Innere der Wasserglocke zu gelangen, schiebt sich – ausgelöst durch eine Lichtschranke und vorzugsweise bewegt durch einen hydraulischen Arbeitszylinder – eine den Wasserfilm unterbrechende, bogenförmig gestaltete Rinne in denselben hinein oder es erfolgt das Schließen einiger den Wasserfilm in der Regel erzeugender Austrittsöffnungen.
  • Nachstehend soll die Erfindung nun anhand mehrerer Ausührungsbeispiele näher erläutert werden:
  • 1 zeigt dabei das Prinzip der Anordnung einzelner Bauelemente (in Seitenansicht/Schnittdarstellung), der Funktionsweise sowie eine von mehreren Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Wasserglocke.
  • 2 zeigt (in Dreiseitenansicht/teilweise in Schnittdarstellung) eine Variante, die geeignet ist, eine Lücke im ansonsten durchweg dichten Wasserfilm 12 zu erzeugen sowie Einzelheiten der technischen Realisierung dieser Variante.
  • 3 zeigt (in Seitenansicht/Schnittdarstellung) ein Ausführungsbeispiel zur Minderung des Geräusches des im Bodenbereich 15 auftreffenden Wasserfilmes 12, indem im Bereich des die Auffangrinne 3 abdeckenden Trittgitters 8 ein Gegenstromrohr 24 angeordnet ist.
  • 4 zeigt (in Schnittdarstellung) die Ausbildung des den Wasserfilm 12 erzeugenden Verteilers 5 bzw. die Gestaltung dessen Wasseraustrittsöffnungen 6.
  • 5 zeigt (in Seitenansicht und Draufsicht) mehrere Möglichkeiten der Ausbildung der Wasserglocke im Zusammenhang mit der Anordnung und Gestaltung des jeweiligen Verteilers 5 bzw. der Austrittsöffnungen 6.
  • 6 zeigt (in perspektivischer Darstellung) die Möglichkeit der Erzeugung einer Wasserglocke ohne ein zentral angeordnetes Steigrohr 4, indem mehrere Steigrohre 27 im Bereich des Wasserfilms 12 – ihrerseits jeweils der Gestalt der Wasserglocke folgend – angeordnet sind.
  • 7 zeigt (in Seitenansicht und Draufsicht) das Prinzip des zur Erzeugung des Wasserfilms 12 benötigten Rohrsystems in Verbindung mit den dazu erforderlichen Pumpen und weiteren Systemteilen.
  • 1 zeigt im einzelnen eine in einen geeigneten Untergrund 1 eingelassene – ihrerseits einen Kreis bildende – Wasserauffangrinne 3 annähernd rechteckförmigen Querschnitts, ihrerseits versehen mit einem die Höhe des Wasserspiegels begrenzenden Überlauf 17. Dabei ist die von der Wasserauffangrinne 3 umschlossene Bodenfläche 2 mit einem wasser- und feuchtigkeitsundurchlässigen Material (hier in Form von Natursteinplatten 28) versehen. Außerhalb der Bodenfläche 2 ist alsdann – innerhalb eines speziellen Schach-Schachtes 29 – eine elektrisch betriebene Pumpe 11 installiert, mittels derer – über ein Saugrohr 16 und ein Druckrohr 9 – Wasser 18 aus der umlaufenden Auffangrinne 3 in ein mittig aus der Bodenfläche 2 vertikal nach oben ragendes Steigrohr 4 gedrückt wird.
  • Auf diese Weise gelangt das Wasser 18 in den oberen Endes des Steigrohres 4 befindlichen, horizontal positionierten, tellerförmigen Verteiler 5, der seinerseits mit einer umfänglich angeordneten, spaltförmigen Austrittsöffnung 6 versehen ist.
  • Das unter Druck zunächst annähernd horizontal aus den Austrittsöffnungen 6 heraustretende und einen Wasserfilm 12 bildende Wasser 18 nimmt alsdann – unter dem Einfluß der Schwerkraft – die Form einer Glocke an, unter der beispielsweise der Aufenthalt von Personen 38 bzw. die Einbringung von Sitzmöbeln 13 und Grünpflanzen 14 möglich ist.
  • Zwecks Gewährleistung einer von allen Seiten her uneingeschränkten "Begehbarkeit" der Wasserglocke ist die obere Seite der Auffangrinne 3 rundum mit einem mit der Bodenfläche 2 eine gemeinsame Ebene bildenden Trittgitter 8 ausgestattet. Soweit größere Mengen Spritzwassers auf die Bodenfläche 2 gelangen, erfolgt dessen Abfluß bzw. Ableitung über einen separaten Ablauf 10.
  • Der gleiche Effekt läßt sich auch dadurch erreichen, daß die Bodenfläche 2 ein geringes, in Richtung der Wasserauffangrinne 3 weisendes, ca. zweiprozentiges Gefälle aufweist.
  • 2 zeigt im einzelnen eine aus zwei Schenkeln gebildete, die Gestalt eines spitz auslaufenden Bogens aufweisende Rinne 23, die ihrerseits in einer weiteren räumlichen Ebene in der Weise mit einer Krümmung versehen ist, daß der Wasserfilm 12 unterbrochen wird, sobald dieselbe – stabilisiert mittels der Verbindungsplatte 20 – die Auffangrinne 3 überdeckt. Während dadurch quasi eine für den Durchgang von Personen geeignete "Öffnung" 42 im Wasserfilm 12 entsteht, wird das Wasser 18 entlang der beiden zu einem spitzen Bogen geformten Rinnen 23 nach unten in die Auffangrinne 3 geleitet.
  • Der Vorgang des "Hineinfahrens" der Bogenrinne 23 in den Wasserfilm 12 wird dabei durch eine jeweils vor bzw. hinter der Bogenrinne 23 angebrachte und durch eine Person zu aktivierende Lichtschranke 22 ausgelöst, indem dadurch die Absicht signalisiert wird, daß sich die Person in die Wasserglocke hineinbegeben oder aus dieser herausbegeben will.
  • Die lineare Bewegung der Bogenrinne 23 erfolgt dabei mittels eines im Untergrund 1 installierten und durch einen üblichen Druckerzeuger 21 gespeisten hydraulischen Arbeitszylinders 19, dessen Kolbenstange 37 über ein in einer Führungsrinne 35 bewegtes Verbindungsstück 34 an der in Führungen 40 entlanggleitenden Verbindungsplatte 20 der Bogenrinne 23 befestigt ist.
  • Damit der in eine hohlraumförmige Aufweitung 36 eingelassene Arbeitszylinder 19 keinerlei Gefährdung der die "Öffnung" 42 passierenden Personen 38 verursacht, empfiehlt sich eine geeignete Abdeckung desselben.
  • 3 zeigt im einzelnen die im Pumpenschacht 29 angeordnete Pumpe 11, indem das von der Pumpe 11 abgehende Druckrohr 9 mit mehreren im Bereich des Trittgitters 8 nach obenhin offenen und durch die Auffangrinne 3 hindurchgeführte Fächerdüsen 24 verbunden ist, wobei die Intensität des geräuschmindernden Gegenstromes 25 durch Betätigen eines Ventils 7 oder mittels einer separaten Pumpe geregelt werden kann.
  • 4 zeigt im einzelnen den oberen Endes des Steigrohres 4 angeordneten und mit demselben verbundenen Verteiler 5, welcher seinerseits mit einer Verteilerkammer 26 ausgestattet ist, so daß das Wasser gleichmäßig in die spaltförmige, entlang des Verteilers 5 umlaufende, spaltförmige Austrittsöffnung 6 gedrückt wird.
  • 5 zeigt im einzelnen fünf mögliche Beispiele der Gestalt der Wasserglocke.
  • So ist in Abhängigkeit vom Wasserdruck sowie bei jeweils nahezu horizontal angeordneten Austrittsöffnungen 6 die Erzeugung entweder einer annähernd der Form eines Paraboloids 30 oder annähernd der Form einer Halbkugel 31 bzw. Viertelkugel 41 aufweisende Gestalt der Wasserglocke möglich.
  • Hoher Wasserdruck ermöglicht aber auch – in Abhängigkeit von der Anordnung und Richtung der Austrittsöffnungen 6 – die Erzeugung einer Wasserglocke in Form eines Kegels 32 oder eines Prismas 33.
  • 6 zeigt im einzelnen – unter Verzicht auf ein mittig angeordnetes Steigrohr 4 – mehrere einzelne, der Form der Wasserglocke folgende Steigrohre 27 – die aus farblosem, durchsichtigen Material bestehen können, so daß dieselben innerhalb des Wasserfilms 12 kaum erkennbar sind.
  • Eine von einer Person 38 zu benutzende "Öffnung" 42 im Wasserfilm 12 entsteht dadurch, daß die Steigrohre 27 in diesem Bereich von einer separaten Pumpe gespeist werden.
  • 7 zeigt im einzelnen das Prinzip der Anordung der wasserführenden Rohrleitungen, Pumpen und sonstigen Systemteile gemäß Teil 2 nachstehender Bezugszeichenübersicht.
  • Teil 1
  • 1
    Untergrund
    2
    Bodenfläche/Ebene
    3
    Auffangrinne
    4
    Steigrohr
    5
    Verteiler
    6
    Austrittsöffnung
    7
    Ventil
    8
    Trittgitter/Abdeckung
    9
    Druckrohr
    10
    Ablauf
    11
    Pumpe
    12
    Wasserfilm
    13
    Sitzmöbel
    14
    Grünpflanze
    15
    Freifläche/Bodenbereich
    16
    Saugrohr
    17
    Überlauf
    18
    Wasser
    19
    Hydraulischer Arbeitszylinder/Antriebssystem
    20
    Verbindungsplatte/Trittplatte
    21
    Druckerzeuger/Hydraulikpumpe
    22
    Lichtschranke
    23
    Bogenrinne/Segmentrinne/Rinne
    24
    Fächerdüsen/Gegenstromrohr
    25
    Gegenstrom
    26
    Verteilerkammer
    27
    Steigrohr im Bereich des Wasserfilms
    28
    Natursteinplatte
    29
    Pumpenschacht
    30
    Wasserglockenform "Paraboloid"
    31
    Wasserglockenform "Halbkugel"
    32
    Wasserglockenform "Kegel"
    33
    Wasserglockenform "Prisma"
    34
    Verbindungsstück
    35
    Führungsrinne
    36
    Hohlraumförmige Aufweitung
    37
    Kolbenstange des Arbeitszylinders
    38
    Menschliche Person
    39
    Lampe/Unterwasserscheinwerfer/LED
    40
    Führung
    41
    Wasserglockenform "Viertelkugel"
    42
    "Öffnung"
  • Teil 2
  • A
    Pumpenschacht
    A1
    Kreiselpumpe 1
    A2
    Kreiselpumpe 2
    A3
    Kreiselpumpe 3
    A4
    Elektrische Schaltanlage
    B
    Wasserreservior
    B1
    Siebtrennwand
    B2
    Überlauf
    B3
    Frischwassereinspeisung
    B4
    Rücklauf
    C
    Ringkanal
    C1
    Rostabdeckung
    C2
    Bodenablauf mit Stopfen
    C3
    Ablauf zum Kanal
    C4
    Rücklaufarmatur
    C5
    Unterwasserscheinwerfer
    C6
    Fächerdüsenaufsatz
    D
    Wasserfallbereich
    D1
    Druckleitung 1
    D2
    Druckleitung 2 (Gegenstrom)
    D3
    Druckleitung 3 (Türbereich)
    D4
    Ringleitung 1
    D5
    Ringleitung 2
    D6
    Türbereichleitung
    E
    Terrassenbelag
    E1
    Schachtabdeckung
    F
    Steigleitungen und Fächerdüsen
    F1
    Fundament
    G
    Türbereich

Claims (16)

  1. Wasserpavillon, sich bildend in Form eines über einer Ebene entstehenden geschlossenen, glockenartigen Wasserfilms, indem über der Ebene wasserabgebende, düsenförmige Austrittsöffnungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (6) einen den Aufenthalt von Personen (38) sowie die Einbringung von Gegenständen (13, 14) gewährleistenden Abstand (L) aufweisen, wobei im Bereich des Auftreffens des Wasserfilms (12) eine die Ebene (2) umfänglich begrenzende, in dieselbe bündig eingelassene und mit einer trittgitterartigen Abdeckung (8) versehene Auffangrinne (3) angeordnet ist und letztere unter Zwischenschaltung einer Pumpe (11) wasserleitungstechnisch (4, 27) mit den Austrittsöffnungen (6) verbunden ist.
  2. Wasserpavillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Gegenständen (13, 14) um Objekte mindestens in der Größe eines Menschen 38 handelt.
  3. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (2) durch eine wasserundurchlässige, begehbare – vorzugsweise mit Natursteinplatten (28) ausgestattete – Bodenfläche gebildet wird.
  4. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wassertechnische Verbindung (4, 27) zwischen der Auffangrinne (3) und den Austrittsöffnungen (6) entweder durch ein mittig der Bodenfläche (28) vertikal nach oben führendes Steigrohr (4) oder durch eine oder mehrere, innerhalb des Wasserfilms (12) verlaufende Steigrohre (27) gebildet wird.
  5. Wasserpavillon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigrohre (4, 27) aus einem metallischen, keramischen oder einem anderen, vorzugsweise farblosem, durchsichtigen Werkstoff -beispielsweise aus Kunststoff -bestehen.
  6. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auffangrinne (3) und entlang derselben nach oben gerichtete, in Richtung des Wasserfilms (12) weisende, einen Gegegenstrom (25) freigebende Fächerdüsen (24) angeordnet sind.
  7. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Steigrohre (4, 27) jeweils in einen umfänglich angeordnete Austrittsöffnungen (6) und eine Verteilerkammer (26) aufweisenden sowie einen geschlossenen Wasserfilm (12) erzeugenden Verteiler (5) münden.
  8. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verteiler (5) angeordneten Austrittsöffnungen (6) einen Wasserfilm (12) jeweils in Form einer Halbkugel (31), einer Viertelkugel (41), eines Paraboloids (30), eines Kegels (32) oder eines Prismas (33) erzeugen.
  9. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wasserfilm (12) eine denselben unterbrechende und seitlich ableitende Rinne (23) eingefahren werden kann.
  10. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfahren der Rinne (23) jeweils durch Betätigen einer innerhalb oder außerhalb der Wasserglocke angeordneten Lichtschranke (22) und mittels eines durch dieselbe gesteuerten Antriebssystems erfolgt.
  11. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssystem vorzugsweise aus einem im Untergrund (1) installierten, mit einem Druckerzeuger (21) gekoppelten, hydraulischen Arbeitszylinder (19) sowie einem einerseits an der Rinne (23) und andererseits am Arbeitszylinder (19) oder an dessen Kolbenstange (37) befestigten Verbindungsblech (34) besteht.
  12. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (5) wahlweise auch mit abschaltbaren – den Wasserfilm (12) somit unterbrechenden – Austrittsöffnungen (6) ausgestattet sein kann, indem dieselben mit einer separat angeordneten, funkgesteuerten Pumpe in Verbindung stehen.
  13. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb derselben mehrere, eine effektvolle Beleuchtung hervorrufende, farbige Lampen, Unterwasserscheinwerfer oder LED (39) angeordnet sind.
  14. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand der Auffangrinne (3) in der Weise extrem nach außen hin erweitert wird, daß die Bodenfläche (2) den Charakter einer Insel erhält.
  15. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (2) als eine frei auf einer Wasserfläche schwimmende Insel ausgeführt ist.
  16. Wasserpavillon nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer begehbare und Sichtöffnungen aufweisenden, zeltförmigen Plane überzogen werden kann.
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