DE8628313U1 - Wasserspielgerät - Google Patents

Wasserspielgerät

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DE8628313U1
DE8628313U1 DE19868628313 DE8628313U DE8628313U1 DE 8628313 U1 DE8628313 U1 DE 8628313U1 DE 19868628313 DE19868628313 DE 19868628313 DE 8628313 U DE8628313 U DE 8628313U DE 8628313 U1 DE8628313 U1 DE 8628313U1
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igr
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DE19868628313
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Corvinus and Roth 6472 Altenstadt De GmbH
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Corvinus and Roth 6472 Altenstadt De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Toys (AREA)

Description

Corvinus & Roth GmbH
Siemensstraße 4
6472 Altenstadt
Beschreibung Wasserspielgerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Wasserspielgerät mit einem Gehäuse und mehreren an dessen Oberfläche angeordneten Spritzdüsen sowie einer Fördereinrichtung zum Fördern von Wasser, vobei das Wasserspielgerät im Bereich einer Bodenfläche angeordnet ist.
Wasserspielgeräte dieser Art sind im allgemeinen stationär in öffentlichen Schwimmbädern und Badeanstalten installiert. Das Wasser für die Spritzdüsen wird im allgemeinen der Umwälzan-.·' lage des Schwimmbeckens entnommen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserspielgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das preiswert herstellbar und problemlos im privaten Bereich installierbar ist»
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich das Gehäuse aus einem zentralen vertikal von der Bodenfläche abragenden Mittelteil und von diesem ausgehenden sich entlang der Bodenfläche erstreckenden Abschnitten zusammensetzt.
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Ein derartiges Wasserspielgerät kann beispielsweise aus glasfaserversträktem Kunststoff hergestellt v/erden, wobei die Spritzdüsen und die zu diesen führenden Wasserkanäie bereits bei der Herstellung in den Kunststoff eingeformt werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse einem stilisierten Kraken nachgebildet, dessen Kopf nach oben gerichtet ist, und dessen Arme im wesentlichen rotationssymmetrisch radial ausgerichtet sind* Die Zahl der Arme des Kraken kann bei der stilisierten Ausführung zwischen 4 und 6 liegen, wodurch die einzelnen Arme frei zugänglich sind. Durch die Zahl von wenigstens 4 etwa in Kreuzform angeordneten Armen erhält das Wasserspielgerät eine hohe Standfestigkeit.
Die Arme sind dabei vorteilhafterweise in Längsrichtung mit etwa U-förmigem Querschnitt mit einer abgerundeten oberen Abdeckung und geraden Seitenwänden ausgebildet, wobei die Seitenwände sich bis zu der Bodenfläche erstrecken, die mit der eines Wasserbeckens zusammenfallen kann. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln eine hohe Stabilität des Wasserspielgerätes erreicht, so daß sich mehrere Kinder auf den Armen und auf dem Kopf des Kraken tummeln können. Die Länge der Arme kann / j jeweils in der Größenordnung von 1 bis 2 Metern liegen, die
Höhe des Kopfes sollte wegen der Unfallgefahr nicht über einem Meter liegen. Es versteht sich von selbst, daß auch eine kleinere Ausbildung des Kraken möglich ist, wenn auf beschränkte Platzverhältnisse Rücksicht genommen werden muß. Es ist günstig, das Wasserspielgerät in einem Auffangbecken anzuordnen, und dabei den Wasserspiegel so einzustellen, daß die obere Abdeckung der Arme noch oberhalb des Wasserspiegels liegt.
Wenn die Spritzdüsen im Kopf und in den Armen des Kraken angeordnet und im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind, wird ein springbrunnenartige's. Aussehen des Wasserspielgerätes im Betrieb erreicht.
Es ist empfehlenswert» im Gehäuse des Kraken einfr Fördervorrichtung, beispielsweise eine Tauchpumpe, anzuordnen. Ansaugseitig steht die Tauchpumpe Vorteilhäfterweise über möglichst tief in den Seitenwänden der Arme angeordnete Ansaugöffnungen mit dem Auffangbecken in Verbindung und druckseitig ist die Pumpe Über Verbindungsleitungen mit den Spritzdüsen verbunden. Ein derartiges Wasserspielgerät ist frei beweglich und bedarf zum Betrieb lediglich eines Auffarigbeekens und eines Elektroanschlusses für die Fördervorrichtung. Es versteht sich von selbst, daß das Wasserspielgerät über eine Druckleitung auch an einö außerhalb des Spielgerätes angeordnete Fördereinrichtung anschließbar ist. Dies wird von Vorteil sein, wenn ohnehin für einen Heimswimmingpool eine Umwälzanlage bereiis installiert ist oder wenn das Wasserspielgerät beispielsweise mit Frischwasser betrieben werden soll.
Die Spielmöglichkeiten werden beträchtlich erhöht, wenn wahlweise einzelne Spritzdüsen oder Gruppen von Spritzdüsen abgesperrt werden können. Dies wird am günstigsten dadurch erreicht, daß zwischen den Spritzdüsen und der Fördervorrichtung eine Absperrvorrichtung angeordnet ist. Beispielsweise können durch ein Umschaltventil wahlweise die in den Armen des Kraken angeordneten Spritzdüsen oder die im Kopf angeordneten
V-' Spritzdüsen wechselweise mit Wasser beaufschlagt werden. Beim
Betrieb nur weniger Spritzdüsen erhöht sich im allgemeinen der
f Wasserdruck, so daß in diesem Fall die Wasserstrahlen besonders
hoch spritzen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden
&iacgr; Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus
der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Wasserspielgerät in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 das Wasserspielgerät aus Fig. 1 in der Draufsicht und
Fig. 3 das Wasserspielgerät aus Fig. 1 im Querschnitt.
( Fig. 1 und 2 zeigen ein neuerungsgemäßes Wasserspielgerät in
Form eines stilisierten Krakens. Das Gehäuse (10) der Krake weist im Ausführungsbeispiel vier kreuzförmig angeordnete, von einem zentralen Mittelteil (12) ausgehende Abschnitte (14), (16), (18) und (20) auf. Das Mittelteil ist als Kopf (12) geformt und kann eine Höhe von ca. 100 cm und einen Durchmesser zwischen 50 und 80 cm aufweisen. Die Abschnitte (IZ+, (16), (18) und (20) stellen stilisierte Krakenbeine dar, können eine Länge von 100 bis 150 cm zeigen. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl der Krakenbeine nicht auf vier beschränkt sein muß, vielmehr können es auch mehr oder weniger sein. An der höchsten Stelle des Kopfes (12) ist eine mit mehreren Bohrungen versehene Wasserspritzdüse (22) angeordnet. Die Oberseiten jedes
&ngr; Armes (14), (16), (18) bzw. (20) weisen ebenfalls mehrere
Wasserspritzdüsen (24), (26), (28) bzw. (30) auf. Die Bohrungen der Spritzdüsen (22) bis (30) sind im wesentlichen senkrecht ausgerichtet, so daß die daraus austretenden Wasserstrahlen im wesentlichen nach oben gerichtet sind.
Die Anordnung von vier Armen (14), (16), (18), (20) in Kreuzform hat den Vorteil, daß das Wasserspielgerät eine hohe Standfestigkeit erhält. Gleichartig sind die Arme so weit voneinander" entfernt, daß Kinder jeweils auf den Oberseiten der Arme (14) bis (20) herumklettern Und "reiten" können. Vorzugsweise ist das Wasserspielgerät in einem Auffangbecken (40) angeordnet* das gleichzeitig als Planschbecken dient.
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Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt entlang der Arme (14) und (18) des Wasserspielgerätes. Aus dieser Figur wird deutlich, daß die Arme nicht vollständig vom Wasser bedeckt sind, sondern daß das Auffangbecken (40) einen Wasserspiegel (42) aufweist, der niedriger ist als die Höhe der Arme (14), (16), (18), (20) des Krakens. Der Querschnitt jedes Armes (14), (16), (18) bzw. (20) weist in etwa die Form eines auf dem Kopf stehenden U auf. Eine gewölbte obere Abdeckung (32) stützt sich auf zwei im wesentlichen senkrecht verlaufende Seitenwände (34) und (36) ab. In Folge der gerundeten Ausführung der Übergänge von der ( ' Abdeckung (32) zu den Seitenwänden (34) und (36) wird jegliche
Verletzungsgefahr für spielende Kinder ausgeschlossen. Die unteren Enden der Seitenwände (34) und (36^ sind, wie auch die Unterseiten der Seitenwände der übrigen Arme, einem Boden (38) des Auffangbeckens (40) angepaßt. Zum Boden (38) hin weist das Gehäuse (10) des Wasserspielgerätes keine Wandung auf, so daß es insgesamt eine einseitig offene Hohlform darstellt. Das Gehäuse (10) besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und ist in einer entsprechenden Negativform als Laminat aus Polyester oder dergleichen herstellbar. Die Wasserspritzdüsen (22) bis (30) sind bereits bei der Herstellung an Ort und Stelle angeordnet, so daß sich ein nachträglicher Einbau in das fertige Gehäuse (10) erübrigt.
Im Inneren des hohlen Gehäuses (10) ist eine Fördereinrichtung (44) wie z. B. eine handelsübliche Tauchpumpe eingebaut, deren Druckseite über eine Verbindungsleitung (48) mit der Wasserspritzdüse (22) und über eine Verbindungsleitung (50) mit den Wasserspritzdüsen (24), (26), (28) und (30) verbunden ist. Am Verzweigungsort der Verbindungsleitungen (48) und (50) ist ein handbetätigtes Umschaltventil (52) als Verteilungseinrichtung angeordnet. Durch Umschalten dieses Ventils kann die gesamte von der Tauchpumpe (44) geförderte Wassermenge ausschließlich auf die Wasserspritzdüse (22) im Kopf (12) des Krakens gegeben werden j so daß die austretenden Wasserstrahlen eine besonders große Höhe erreichen» Der Rücklauf des Wassers vom Auf fang-
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becken (40) in das Innere des Gehäuses (10) wird durch Ansaugöffnungen (46) im Bodenbereich des Kopfes (12) und der Arme (14), (16), (18) und (20) ermöglicht. Die Tauchpumpe (44) entnimmt das zu fördernde Wasser dem Inneren des Gehäuses (10) und drückt das Wasser durch die Spritzdüsen (22), (24), (26) und (30) wieder heraus.

Claims (8)

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1. Wasserspielgerät mit einem Gehäuse und mehreren an dessen Oberfläche angeordneten Spritzdüsen sowie einer Fördereinrichtung zum Fördern von Wasser, wobei das Wasserspielgerät im Bereich einer Bodenfläche angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gehäuse (10) aus einem zentralen vertikal von der Bodenfläche abragenden Mittelteil und von diesem ausgehenden sich entlang der Bodenfläche erstreckenden Abschnitten (14, 16, 18, 20) zusammensetzt.
2. Wasserspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
3. Wasserspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) Kraken- bzw. Polypenform aufweist, dessen zentraler Mittelteil (12) nach oben gerichtet ist und dessen als Arme (14, 16, 18, 20) ausgebildete Abschnitte sich radial vom Mittelteil ausgehend erstrecken.
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4. Wasserspielgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (14, 16, 18, 20) in etwa einen U-förmigen Querschnitt mit einer abgerundeten oberen Abdeckung (32) und gerade Seitenwände (34, 36) aufweisen, wobei die
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Seitenwände (34, 36) sich bis zur Bodenfläche (38) erstrecken, die wasserundurchlässig ist.
5. Wasserspielgerät, das in einem Wasserbecken angeordnet ist, nach Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (32) der Arme (14, 16, 18, 20) oberhalb
des Wasserspiegels (42) des Wasserbeckens (40) verläuft.
6. Wasserspielgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzdüsen (22, 24, 26, 28, 30) im Mittelteil (12) und in den von diesen ausgehenden Abschnitten (14, 16, 18» (20) angeordnet und im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind.
7. Wasserspielgerät nach Anspruch 6,
&lgr; dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) eine Fördervorrichtung (44) wie Tauchpumpe angeordnet ist, welche über tief angeordnete Ansaugöffnungen (46, 48) mit dem Auffangbecken (40) und über Verbindungsleitungen (48, 50) mit den Spritzdüsen (22) bis (30) verbunden ist.
8. Wasserspielgerät nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Fördereinrichtung (44). und den Spritzdüsen (22, 24, 26, 28, 30) eine Absperreinrichtung (52) wie Umschaltventil angeordnet ist, welche wahlweise einzelne oder Gruppen von Spritzdüse^ absperrt.
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9, Wasserspielgerät nach Anspruch 1*
dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse (10) bodenseitig offen ist«
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19911791A1 (de) * 1999-03-17 2000-09-21 Lydia Ivanovski Springbrunnen
WO2005112545A2 (en) * 2004-05-19 2005-12-01 Courtney Potter Wave generator device and method of operation
DE102009030160A1 (de) * 2009-06-24 2010-12-30 WTS Kereskedelmi és Szolgáltató Kft. Wasserattraktionseinrichtung

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WO2005112545A3 (en) * 2004-05-19 2006-06-22 Courtney Potter Wave generator device and method of operation
DE102009030160A1 (de) * 2009-06-24 2010-12-30 WTS Kereskedelmi és Szolgáltató Kft. Wasserattraktionseinrichtung

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