DE1991112U - Zerlegbares Stahlrohfgestell insbesondere Tischgestell - Google Patents

Zerlegbares Stahlrohfgestell insbesondere Tischgestell

Info

Publication number
DE1991112U
DE1991112U DENDAT1991112D DE1991112DU DE1991112U DE 1991112 U DE1991112 U DE 1991112U DE NDAT1991112 D DENDAT1991112 D DE NDAT1991112D DE 1991112D U DE1991112D U DE 1991112DU DE 1991112 U DE1991112 U DE 1991112U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vertical
tubes
bracket
tube
frame according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT1991112D
Other languages
English (en)
Original Assignee
No Sag Drahtfedern GmbH, 4833 Neuenkirchen
Publication date
Publication of DE1991112U publication Critical patent/DE1991112U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gebrauchsmust er
der Firma
No-Sag Drahtfedern G-mbH., 4833 Neuenkirchen über G-ütersloh
"Zei^legbares Stahlrohrgestell, insbeaondere Tischgestell"
Es gibt viele Eo-nstrukti.on.en zerlegbarer Gestelle, also Gestel_e, deren Einzelteile in demontiertem Zustand wenig Raum beanspruchen und gut verpackt sowie versandt werden können und die dann an der Gebrauchsstelle zusammengebaut werden. Die vorbekannten Konstruktionen sind jedoch in der Regel so ausgebildet, daß die Kupplungsorgane von außen sichtbar sind. Darum sind solche Gestelle z."B. für Möbel im allgemeinen anbrauchbar.
Der.Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zerlegbares Stahlrohrgestell, z. B. ein Tischgestell zu schaffen, bei welchem die senkrechten und waagerechten Rohre derart miteinander kuppel bar sind, daß die Eupplungsorgane von außen nicht zu sehen sind. Trotzdem soll durch diese Eupplungsorgane eine einwandfreie,
feste und insbesondere winkelsteife Verbindung der verschiedenen Rohre erzielt werden. Die Kupplungsorgane sollen dabei so ausgebildet sein, daß auoh ein Richttechniker allein und ohne fremde Unterstützung mit Sicherheit die verschiedenen Teile richtig zusammenfügt und in ihrer Lage sichert. Ebenso soll das Gestell ohne Schwierigkeiten und ohne Spezialwerkzeuge auch von dem Laien wieder in seine Bestandteile zerlegt werden können. :
Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben schlägt die Erfindung vor, die waagerecht verlaufenden Rohre an ihrem Enden mit Beschlagteilen zu versehen, die in Seitenöffnungen der senkrechten Röhrt eingreifen, sich in ihnen abstützen und die durch im Innern der senkrechten Rohre angeordnete Halteorgane in ihrer Lage gesichert werden. Solche Beschlagteile der waagerechten Rohre können z.B. aus .U-förmigen Bügeln bestehen, die mit ihres Schenkeln im Innern der Rohre "befestigt sind, während der umgebogene Endabschnitt des Bügels über das Rohrende hinausragt und in eine entsprechend angeordnete und bemessene Öffnung in der Seitenwand eines senkrechten Rohres eingreift, bevor im Innern des senkrechten Rohres in senkrechter Richtung in das ösenförmige Ende des 3ügels ein Keil eingetrieben wird. Dieser Keil stützt sich gegen die Innenwandung des senkrechten Rohres ab.
Ss empfiehlt sich, die U-förmigen Bügel an ihrem umgebogenen und über das Rohr hinausragenden Ende durch querverlaufende Ausstanzungen in mehrere Übereinanderliegende Ösen zu unter-
teilen, die jede für sich in einer besonderen Ausstanzung des senkrechten Rohres abgesützt sein können. Auf diese Weise wird die von den waagerechten Rohren auf die senkrechten Rohre zu übertragende Belastung auf die verschiedenen übereinanderliegenden Ösen verteilt.
Die Beschlagbügel, können mit ihren Schenkeln im Innern der waagerechten Rohre durch Punktschweißung befestigt sein. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, daß die Schweißstellen an der Außenseite der waagerechten Rohre nicht oder nur sehr unwesentlich hervortreten. Im allgemeinen werden sie bei der nachträglichen Oberflächenbearbeitung restlos verdeckt. Das gilt sowohl für den Pail, daß die Teile nachträglich mit einem galvanischen überzug versehen werden, als auch bei nachträglicher Lackierung.
Die Spannkeile bestehen vorteilhaft aus einem im Querschnitt etwa bogenförmig profilierten Stahlblechstreifen, der an seinem Kopfende eine auswärts gerichtete nasenartige Atewinklung trägt. Sin solcher Keil wirkt nicht nur infolge seiner in Längsrichtung verlaufenden Verjüngung anspannend auf die gegeneinander zu verspannenden Teile; auch das bogenförmige Profil des Keiles kann sich geringfügig verändern. So ließen sich gleichzeitig geringfügige Ungenauigkeiten bei der Ausbildung und Anordnung der verschiedenen übereinander angeordneten Abstützösen mühelos ausgleichen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung
; - 4 -■
die neuartige Verbindung von zwei rechteckigen Stahlrohren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Anschlußstelle eines waagerechten Rohres an dem oberen Ende eines senkrechten Rohres, also z. B. dem Anschluß einer Tischzarge an ein Tischbein,
I1Ig. 2 einen Querschnitt in der Pfeilrichtung II-II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, wobei zugleich die Oberansicht des Anschlusses eines zweiten Rohres in einer anderen Ebene dargestellt ist,
Fig. 4, 5 und 6
den U-förmigen Verbindungsbügel für sich teile in Ansicht, teils im Schnitt,
Fig. 7,8 und 9
einen Spannkeil in verschiedenen Ansichten, teilweise geschnitten.
In Fig. 3 der Zeichnung ist ein quadratisches Rohr 10 teilweise in Oberansicht und teilweise im waagerechten Schnitt dargestellt, welches als ein Tischbein eines zerlegbaren Tischgestells ge-
_ 5 —
dacht ist. An dieses senkrechte Rohr 10 sind die beiden waagerechten Rohre 11 und 11' in zwei um 90 gegeneinander verschwenkten Ebenen an "benachbarten Flächen 10' und 10'' angeschlossen. Die Figuren 1 und 2 zeigen dagegen den Anschluß nur des einen waagerechten Rohres 11 an das senkrechte 10; das zweite Rohr 10' ist zur Wahrung der Übersichtlichkeit der Zeichnung fortgelassen.
Als Eupplungsorgan trägt das Rohr 11 an seinem Ende einen U-förmigen Bügel 12. Jeder Bügel besteht dabei aus zwei parallel verlaufenden Schenkeln 13» die durch den umgebogenen Endabschnitt 14 miteinander verbunden sind. Bei der skizzierten Ausführung ist der Bügel 12 auf dem Teil seiner Länge, der über das Stirnende des Rohres 11 hinausragt, mit einer Ausklinkung 15 versehen. Dadurch werden zwei im Abstand übereinanderliegende Kupplungsösen 16 gebildet. Jede dieser Ösen greift für sich in eine entsprechend bemessene Aussparung 17 in der Seitenwand 10' des senkrechten Rohres ein. Die beiden Öffnungen 17 sind dabei durch einen ^teg 18 voneinander getrennt. Es wird auf diese Weise durch die beiden Teile 16 eine doppelte Abstützung des Bügels 12 bzw. des Rohres 11 an oder in der Seitenwand 10' des Rohres 10 erreicht, j
Es bleibt noch zu erwähnen, daß die parallel verlaufenden Sehen- : kel 13 des Stützbügels 12 zweckmäßig durch Punktverschweißurag ! 18 an dem Rohr 10 befestigt sind.
Die Sicherung des Rohres 11 bzw.. des Stutzflügels 12 in der
skizzierten Stützstellung wird durch Eintreiben eines Spann-'reiles 19 erzielt. Dieser in den Figuren 7 bis 9 für sich nochmals skizzierte Keil besteht aus einem Stahl"blechstreifen, dessen Profil in Fig. 7 "bei 20 skizziert ist. Der Stahlblechstreifen, der sihh in seiner Längsrichtung keilförmig verjüngt, ist also im Querschnitt bogenförmig geformt. Außerdem ist das Kopfende noch mit einer Abwinklung 21 versehen, die das' Eintreiben des Keiles 19 mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug erleichtert, die aber zugleich auch die Möglichkeit bietet, den Keil 19 "bei der Demontage mittels eines Hebelwerkzeuges herauszuziehen, dessen Spitze unter die Abwinklung 21 geschoben ist.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wird der Keil 1.9 so weit eingetrieben, daß seine Kopfabwinklung 21 normalerweise mit der oberen Stirnkante des Rohres 10 abschließt. Der Keil könnte ggf. aber auch etwas tiefer eingetrieben werden. In jedem Falle erfolgt an den beiden Ösen 16 ein mehr oder minder gleichmäßiger Anzug des Bügels 12. Die obere Öse 16 steht etwas weiter vor als die untere. Da aber der Keil 19 sich nach unten hin keilförmig verjüngt, wird trotzdem eine gleichmäßige Anspannung an den beiden Ösen 16 erreicht. Der Keil 19 stützt sich dabei gegen die Innenseite der Rohrwandung 10' ab. Etwaige Ungenauigkeiten werden selbsttätig ausgeglichen, weil sich zugleich das Profil 20 (Fig. 7) des Keiles 19 beim Anspannen auch noch mehr oder minder stark abflachen kann.

Claims (2)

- 7 - Ns 195 Schutzansprüche
1. Zerlegbares Stahlrohrgestell, insbesondere Ti seliges tell, dadurch, gekennzeichnet, daß die waagerecht verlaufenden Rohre (11) an ihren Enden Beschlagteile (12) tragen, die in Seitenöffnungen (-,M) der senkrechten Rohre (10) eingreifen, sich in ihnen abstützen und die durch im Innern der senkrechten Rohre (10) angeordnete Haltorgane (19) in ihrer lage gesichert sind.
2. Gestell nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (12) der waagerechten Rohre (11) aus U-formigen Bügeln bestehen, die mit ihren Schenkeln (13) im Innern der Rohre (11) befestigt sind, während der umgebogene Bndabschnitt (16) des Bügels (12) über das Rohrende hinausragt und in eine entsprechend angeordnete und bemessene Öffnung
: (17) in der Seitenwand (10) eines senkrechten Rohres (10) eingreift, wobei im Innern des senkrechten Rohres (10) in senkrechter Richtung in das Ende des Bügels (12) ein Keil (19) eingetrieben ist, der sich gegen die Innenwand des Rohres (10) abstützt.
3· Gestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Bügel (12) an ihrem umgebogenen und über das Rohr (11) hinausragenden Ende durch querverlaufende Ausstanzungen (1-5) in mehrere übereinanderliegende Ösen (16) unterteilt sind, die sich jede für sieh in einer Ausklinkung (17) des senkrechten Rohres (10) abstützt.
4· Gestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagbügel (12) mit ihren Schsakään (13) im Innern der waagerechten Rohre (11) durch Punktschweißung (18) befestigt sind.
5· Gestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkeile (19) aus einem im Querschnitt (20) etwa bogenförmig profilierten Stahlblechstreifen bestehen, der an seinem Kopfende eine auswärts gerichtete nasenartige Abwinklung (21) trägt.
DENDAT1991112D Zerlegbares Stahlrohfgestell insbesondere Tischgestell Expired DE1991112U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1991112U true DE1991112U (de) 1968-08-08

Family

ID=1219830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1991112D Expired DE1991112U (de) Zerlegbares Stahlrohfgestell insbesondere Tischgestell

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1991112U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE910833C (de) Verbindungsmittel fuer C-foermig profilierte Rueststaebe
DE1534546C3 (de) Schilderständer
DE1559044B1 (de) Stirnseitige Schalung fuer einzelne Betonwandabschnitte mit einer Haltevorrichtung fuer eine Fugenabdichtplatte
DE6931901U (de) Vorrichtung zum ausrichten der stirnflaechen von miteinander zu verbindenden zylindrischen teilen.
DE3219066C2 (de)
DE1991112U (de) Zerlegbares Stahlrohfgestell insbesondere Tischgestell
DE2307957A1 (de) Stuetzvorrichtung nach art einer konsole
DE2111812C3 (de) Richtvorrichtung für durch Unfall verformte Kraftwagen
DE19618138A1 (de) Raumhohe Absperrvorrichtung
DE2318590A1 (de) Vorrichtung zum unterstuetzen einer arbeitsplattform von einer senkrechten wandflaeche aus
DE2415856C3 (de) Keilverbindung für jeweils zwei Schaltafeln o.dgl.
DE658283C (de) Strebenverbindung fuer den eisernen Grubenausbau
DE2112112A1 (de) Vorrichtung zur Eckverbindung von Rahmen mit als Hohlprofil ausgefuehrten Rahmenelementen
DE1946626A1 (de) Tisch,insbesondere fuer gewerbliche Zwecke
DE927865C (de) Belageisenartiges Profilpaar, insbesondere fuer den ring- oder bogenfoermigen Streckenausbau im Grubenbetrieb
DE2132644C3 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier im wesentlichen plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile
DE3639697A1 (de) Geruest, insbesondere baugeruest
AT200754B (de) Fußbefestigung an Badewannen od. dgl.
DE1575144C (de)
DE3730845A1 (de) Zwinge
CH209946A (de) Zerlegbarer Tragbock.
DE1947163U (de) Klemmvorrichtung zur befestigung der staender oder stiele von kabelpritschen oder- rinnen an waagenrechten oder schraegen deckentraegern.
DE1236448B (de) Drucknachgiebiger Streckenausbaurahmen
DE1980962U (de) Spannvorrichtung fuer kunststoffprofil - schweissmaschinen.
DE3739933A1 (de) Stuetze zum herstellen von schnurgeruesten