AT200754B - Fußbefestigung an Badewannen od. dgl. - Google Patents

Fußbefestigung an Badewannen od. dgl.

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AT200754B
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Austria
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foot
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wedge
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Alfred Ing Zeisel
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Austria Email Ag
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  Fussbefestigung an Badewannen od. dgl. 



   Es sind Fussbefestigungen vorgeschlagen worden, bei welchen die Füsse an Badewannen zur Vermeidung der Nachteile der sonst üblichen Schraubenbefestigungen mittels Keilen gehalten werden. Die Erfindung betrifft eine Fussbefestigung an Badewannen od. dgl. mit einer an der Badewanne befestigten, U-förmigen Querschnitt aufweisenden Lasche, einer über sie gestülpten Platte des Fusses und einem dazwischen eingeführten Keil, und besteht im wesentlichen darin, dass an den Seitenwangen des in bekannter Weise im wesentlichen aus einem   U-förmig   gefalteten Blechstück bestehenden Fusses die Schenkel eines Bügels befestigt sind, der vorzugsweise im wesentlichen aus einem U-förmigen Querschnitt aufweisenden Blechstreifen geformt ist, dessen Steg zum Durchtritt der Lasche der Wanne einen Ausschnitt aufweist,

   und der die Verbindung sichernde Keil zwischen den Stegen des Bügels und der Lasche seinen Sitz hat. In Ausgestaltung der Erfindung ist der Steg der Lasche in der Einschubrichtung des Keiles gewölbt ausgebildet, wobei der Keil in seiner wirksamen Stellung bloss auf den Randkanten des Steges der Lasche und den Kanten der Flanschen des Steges des Bügels unter Klemmwirkung aufruht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



    Fig. 1   zeigt die Auflagestelle eines Fusses an der Badewanne in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, 
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 ganges der Seitenwand zum Boden eine U-förmigen Querschnitt aufweisende Lasche 2, deren auf der Wanne verschweisste, etwas verbreiterte Blechlappen 3 der Bodenform der Wanne genau angepasst sind, während der Steg 4 in der Richtung seiner seitlichen Schenkel, also in der Einschubrichtung des zur Befestigung des Fusses 5 vorgesehenen Keiles 6, gewölbt ausgebildet ist.

   Der Fuss 5 der Badewanne 1 ist gleichfalls aus einem dünnen, im wesentlichen aus einem U-förmig gefalteten Stahlblech gebogen und weist knapp unterhalb der Auflagerkante für die Wanne einen die Schenkel 7 eines Bügels 8 verbindenden Steg 9 auf, der in der Verbindungsstellung des Fusses mit der Wanne parallel zum Steg 4 der Lasche 2 zu liegen kommt und zum Durchtritt derselben einen Ausschnitt 10 besitzt. Zwischen der Auflagerkante des Fusses 5 und der Wanne 1 ist ein Gummistreifen 11 eingelegt. Die Schenkel des mit den seitlichen Wangen des Fusses verbundenen Bügels 8 tragen zur Versteifung je eine rinnenartige Vertiefung 15 (Fig. 4) und auch die Lasche 2 weist beim Übergang ihres U-Schenkels in die das Auflager auf der Wanne bildenden Blechlappen 3 durch Einpressung von Falten 12 rippenartige Versteifungen 13 auf. 



   Die Füsse 5 werden zur Befestigung mit ihrem Ausschnitt 10 des Bügelsteges 9 über die Lasche gestülpt und nach dem Einlegen des Gummistreifens von der offenen, unter dem Boden der Wanne 1 liegenden Seite des Fusses her der aus Holz bestehende Keil 6 zwischen die Stege 4 und 9 eingetrieben. Der Keil 6 kommt dabei in seiner Endstellung unter Klemmwirkung nur auf die Endkanten des durchwölbten Steges 4 sowie auf die Kanten 14 der seitlichen Flanschen des U-Profils des Steges 9 zu liegen, wodurch erhöhte Klemmwirkung erzielt wird und ein Lockern des Keiles verhindert wird. Der Fuss wird beim Eintreiben des Keiles zentrisch gefasst und durch die Keilverbindung an die Wanne gepresst, wobei der zwischen Fuss und Wanne eingelegte Profilgummi überall gleichmässig aufliegt. Die Lage des Fusses ist daher auch im unbelasteten Zustand unverrückbar gesichert.

   Der die Wangen des Fusses verbindende Bügel 8 bildet eine wirksame Querversteifung des Fusses.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fussbefestigung an Badewannen od. dgl. mit einer an der Badewanne befestigten, U-förmigen Querschnitt aufweisenden Lasche, einer über sie gestülpten Platte des Fusses und einem dazwischen eingeführten Keil, der die Verbindung des Fusses an der Wanne vermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwangen des in bekannter Weise im wesentlichen aus einem U-förmig gefalteten Blechstück bestehenden Fusses (5) die Schenkel (7) eines Bügels (8) befestigt sind, der vorzugsweise im wesentlichen aus einem U-förmigen Querschnitt aufweisenden Blechstreifen geformt ist, dessen Steg (9) zum Durchtritt der Lasche (2) der Wanne (1) einen Ausschnitt (10) aufweist, und der die Verbindung sichernde Keil (6) zwischen den Stegen (9 bzw. 4) des Bügels (8) und der Lasche (2) seinen Sitz hat.
    2. Fussbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (4) der Lasche (2) in der Einschubrichtung des Keiles (6) gewölbt ausgebildet ist, wobei der Keil (6) in seiner wirksamen Stellung bloss auf den Randkanten des Steges (4) der Lasche (2) und den Kanten (14) der Flanschen des Steges (9) des Bügels (8) unter Klemmwirkung aufruht.
    3. Fussbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (7) des Bügels (8) eine rinnenartige Vertiefung (15) aufweist.
AT200754D 1957-12-18 1957-12-18 Fußbefestigung an Badewannen od. dgl. AT200754B (de)

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