DE1991034U - Krön leuchter - Google Patents

Krön leuchter

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DE1991034U
DE1991034U DENDAT1991034D DE1991034DU DE1991034U DE 1991034 U DE1991034 U DE 1991034U DE NDAT1991034 D DENDAT1991034 D DE NDAT1991034D DE 1991034D U DE1991034D U DE 1991034DU DE 1991034 U DE1991034 U DE 1991034U
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chandelier
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crown
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DENDAT1991034D
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Fa Jacques Jacob sen 5600 Wuppertal Barmen
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Description

!irma Jacques Jaeobsen, Wuppertal-Barmen, Hünefeldstr. 19
"Kronleuchter"
Die Heuerung bezieht sieh ",auf einen Kronleuchter mit einem an einem Pendel-hängenden Mittelstück und mehreren daran befestigten, radial spreizenden Tragarmen sowie daran angeordneten, durch Glaskörper abgedeckten Leuchtbirnen.
Bekannten Kronleuchtern obiger Art ist durchweg gemeinsam, daß jeder ihrer durch Glaskörper abgedeckten Leuchtbirnenein sie tragender, am Mittelstüek befestigter Tragarm zugeordnet ist, wobei die Leuehtbirnen zumeist an den Enden der Tragarme stehend oder hängend angebracht sind. Das erfordert also eine der Zäil der Leuehtbirnen bzw. -quellen entsprechende Anzahl von Tragarmen, mithin einen entsprechenden Material- und Montageaufwand. Da außerdem die Lichtquellen bei solchen Kronleuchten zumeist auf einem konzentrisch zum Leuehter-Mittelstuck verlaufenden Kreis gleichmässig verteilt angeordnet und nicht nur gemeinsam sondern auch abwechselnd gruppenweise ein- bzw. auszuschalten sind, hat ihre gruppenweise Umschaltung keinen sich praktisch nennenswert auswirkenden Beleuchhmgswechsel zur Folge, da es jedenfalls bei gleich viel Leuehtbirnen in jeder Gruppe in Bezug auf die Eaumauslechtung keinen Unterschied ausmacht, ob nun die eine oder
andere Leuchtbirnengruppe eingeschaltet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kronleuchter zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr material- und gewichtssparender herzustellen ist sowie auch in beleuchtungstechnischer Hinsicht wesentliche Vorteile bietet. Das wird bei einem Kronleuchter der eingangs erwähnten Gattung neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß auf den einzelnen Tragarmen jeweils mindestens zwei durch Glaskörper abgedeckte Leuchtbirnen vorgesehen sind. Hierdurch wird bei einer vorgegebenen, gewünschten Anzahl der leuchtbirnen nicht nur die Anzahl der Tragarme verringert und damit eine entsprechende Material-, Montage- und Gewichtsersparnis erzielt, sondern zugleich auch die durch die entfallenden Tragarme sonst bedingte Sehattenwirkung vermindert. Weiterhin bringen es die jeweils zu- mehreren auf den Tragarmen anzubring^s den Leuchtquellen mit sich, daß die Tragarme dadurch gleichsam zu Leuchtspeichen werden. Bei entsprechender gruppenweiser Schaltung der inneren und der äußeren leuehtbirnen lass® sich dadurch auch weitere unterschiedliche Beleuchtungswirkungen erzielen, beispielsweise derart, daß beim Einschalten der inneren Leuchtbirnen-Gruppe eine konzentrierte, mehr punktförmige Leuchtquelle entsteht, dagegen das Einschalten der äußeren Leuehtbirnengruppe zu einer entsprechend großfläehigen, verteilteren Beleuchtungsquelle .führt.
Zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Mg. 1 einen Kronleuchter in perspektivischer Ansicht mit stehend angeordneten Einzelleuehten und
. 2 einen Kronleuchter in perspektivischer Ansicht mit stehend und hängend angeordneten Einzelleuchten.
Bei dem Kronleuchter nach figur 1 sind auf den Tragarmen 1,2,3,4 jeweils zwei Einzelleuehten angebracht, die aus in die Fassungen 5 eingeschraubten Leuchtbirnen und darauf aufgesteckten Glaskörpern 6 bestehen. Die Glaskörper 6 werden von bekannten rohrförmigen Glassehuten gebildet. Sie können auch kugel- bzw. kegelförmig oder asymmetrisch ausgebildet sein. Die Tragarme 1,2,3,4 sind an dem tragenden littelstuck 7 befestigt, das dureh die Mutter 8 mit dem unteren Teil der rohrförmigen Pendelstange 9 verschraubt und dadurch an letzteres gehalten ist. Über das andere üblicherweise mit einem Baldachin 10 versehene Ende der Pendelstange 9 ist der Kronleuchter mittels einer ösen- oder bügeiförmigen Halterung an der Zimmerdeck© o.dgl, aufzuhängen.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung jeweils mehrerer Einzelleuehten auf den einzelnen Tragarmen kann deren Anzahl entsprechend verringert-werden, wodurch wesentliche Material- und 3?ertigungsersparnisse erzielt werden. Dabei versteht es sieh, daß die gleichsam Leuchtspeichen.bildenden Tragarme auch mit drei oder noch mehreren Lichtpunkten versehen werden können. Zur Erzielung anderer Ieuchteffekte ohne Mehraufwand können die mit Glühbirnen versehenen Fassungen und ihre aufgesteckten Glasschuten auch in zur senkrechten Pendelstange 9 geneigter Lage oder, wie aus Figur 2 hervorgeht, um 180 geschwenkt und in hängender Anordnung angebracht sein. Letzteres ist z.B. dann zweckdienlich, wenn unmittelbar unter dem Kronleuchter eine
konzentriertere Beleuchtung erwünscht ist, während zur gesamten Kaumausleuchtung die außen liegenden Lichtpunkte 15y16,17,18 ein- oder zugeschaltet werden Können. Weiterhin ist es möglich, auf einem Tragarm mehrere Einzelleuehten sowohl in stehender als auch in hängender sowie auch in liegender Anordnung anzubringen» Sämtliche beschriebenen Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Kronleuchters weisen durch Einsparung der Tragarme zudem den beleuehtungsteehnischen Vorteil auf, daß durch die Verminderung der Tragelemente auch eine Verminderung der durch sie bewirkten Sehattenbildung erfolgt.

Claims (1)

  1. 792*28.2.68
    Sohutzanspruch;
    Kronleuchter mit einem an einem Pendel !längenden Mittelstück ■und mehreren daran "befestigten, radial spreizenden Kragarmen sowie daran angeordneten, durch .'Glaskörper abgedeckten Leueht-Mrnen, dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß an den einzelnen Kragarmen jeweils mindestens zwei durch Glaskörper abgedeckte LeuehtMrnen Torgesehen sind.
DENDAT1991034D Krön leuchter Expired DE1991034U (de)

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DE1991034U true DE1991034U (de) 1968-08-08

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