DE429719C - Vorrichtung zum Zusammenhalten geteilter Beleuchtungsglocken - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenhalten geteilter Beleuchtungsglocken

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DE429719C
DE429719C DEK93839D DEK0093839D DE429719C DE 429719 C DE429719 C DE 429719C DE K93839 D DEK93839 D DE K93839D DE K0093839 D DEK0093839 D DE K0093839D DE 429719 C DE429719 C DE 429719C
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bell
ring
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screws
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ALBERT KURTZ GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenhalten geteilter Beleuchtungsglocken. Starke elektrische Glühlampen werden, besonders wenn sie in Innenräumen brennen sollen, mit einer mattierten Glasglocke umgeben. Der untere Teil dieser Glasglocke ist für sich abnehmbar, damit beim Auswechseln der Lampen nicht die ganze, gewöhnlich etwas schwere Glocke abgenommen zu werden braucht. Um die beiden Glockenteile zusammenzuhalten, ist ein Ring bekannt, der auf überragenden Laschen die Schrauben für den Zusammenhalt trägt.
  • Die Erfindung betrifft eine neue Art, die beiden Glockenteile miteinander zu verbinden. In dem üblichen Ring, der die Fuge zwischen den beiden Glockenteilen verdeckt und gewöhnlich ziemlich eng umgibt, werden mehrere radial nach außen gerichtete Schrauben oder glatte Stifte gelagert, die dazu dienen, U-förmige Klammern zu tragen, deren Schenkel nach innen über den Ring hin«-egreichen. Der eine, obere, der U-Schenkel legt sich auf den oberen Teil der Glocke, während der andere unter den Rand des unteren Glockenteiles greift.
  • Werden Schrauben gewählt, so können sich diese in dem Ringe drehen, aber nicht achsial verschieben; der [)-Steg enthält dann das Muttergewinde für die Schraube.
  • Bei Verwendung glatter Stifte enthält der U-Steg nur eine glatte Bohrung, die auf den Stift paßt.
  • Das Verstellen der U-Klammern erfolgt bei Verwendung von Schrauben durch Drehen dieser letzteren. Bei Verwendung glatter Stifte werden die U-Klammern in ihren wirksamen Stellungen durch kleine Stellschrauben auf den Stiften festgeklemmt.
  • Sind die beiden Glockenteile an ihren Rändern etwas verschieden gestaltet, so müssen selbstverständlich die [)-Schenkel der Klamrnern entsprechend der Profilierung der Glockenstöße gerichtet und, fails erforderlich, verschieden lang sein. Bei kürzeren unteren [)-Schenkeln geben diese, wenn die Klammern entsprechend nach außen bewegt «erden, den unteren Glockenteil bereits frei, wenn die oberen [)-Schenkel noch auf dein oberen Glockenrande eine gewisse, zum Tragen des Ringes ausreichende Unterstützung finden. Beim Abnehmen des unteren Glockenteiles bleibt der Ring dementsprechend an dem oberen Glockenteil hängen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht vier Ausführungsformen, von denen sich drei auf die Anordnung von Schrauben und die vierte auf die Anordnung glatter Stifte bezieht.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2 und Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D in Abb. i.
  • Die Abb. 3 und 4. sind der Linie A-B entsprechende Schnitte des zweiten und dritten Ausführungsbeispiels.
  • Abb. 5 ist ein ebenfalls der Linie <d-B ent-.prechender Schnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist a -der obere und b der untere Glockenteil, während c den Ring bezeichnet. Bei den mit Schrauben versehenen Ausführungsformen ist d die Bewegungsschraube für die Klammer. Der Endzapfen c der Schraube ist in dem Ringe c (lrehbär befestigt. Die Zapfen e sind abgesetzt, haben also einen geringeren Durchmesser als die Gewinde; am freien Ende sind die Zapfen vernietet. Die Schraubend. können sich daher achsial nicht verschieben. An dein äußeren Ende hat jede Schraube einen Kopf f, mittels dessen sie gedreht werden kann. Auf jeder Schraube sitzt eine U-förmige Klammer, die aus dem Steg g und den beiden Schenkeln g1 besteht. Der Steg enthält das Muttergewinde für die Schraube d. Die beiden Schenkel ä1 greifen oben und unten in Richtung nach innen über den Ring c hinweg. Da die Ränder der beiden Glockenteile a und b, wie üblich, nach außen vorspringen und ihr äußerer Durchmesser nur wenig kleiner als der Innendurchmesser des Ringes c ist, so greifen beide Schenkel g1, sobald sie mittels der Schraube ci entsprechend einwärts bewegt werden, über die Ränder der beiden Glockenteile und halten die letzteren daher zusammen.
  • Die Ausführung nach Abb. 3 ist für Glocken bestimmt, deren als Angriffsstellen Für die [-Schenkel der Klammern dienende Einschnürungen h sich außerhalb des die Stoßfuge zwischen beiden Ringen überleckenden Ringes c befinden. Die Einschnürang des unteren Glockenteiles b befindet sich unmittelbar unterhalb des Ringes c, während sich die Einschnürung des oberen Glockenteiles, die hier als Zierat dienen soll, in einem gewissen Abstande über dem Ringe c befindet. Infolge dieser Anordnung der letzteren Einschnürung h ist bei diesem Ausführungsbeispiel der obere [)-Schenkel g1 schräg aufwärts gerichtet.
  • Bei der Ausführung nach Abb. d. sind die beiden [)-Schenkel g1 verschieden lang, und zwar derart, daß der obere der längere ist. Wenn daher die Bügel ä, g1 durch entsprechendes Drehen der Schraubend so viel auswärts bewegt sind, daß der untere Glockenteil b aus dem Ring c herausgenommen «-erden kann, so bleibt der Ring doch an dem oberen Glockenteil hängen, weil die oberen Schenkel g1 noch auf seinem Rande ruhen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 5 sind statt der Schrauben d glatte Stifte i gewählt, die starr mit dein Ring c verbunden sind. Die U-förmige Klammer g, g1 hat ein zu dem Stift i passendes Loch und wird in der durch die Abbildung dargestellten wirksamen Stellung durch die Klemmschraube k festgehalten. Auch bei dieser Ausführung können, wie die Abbildung zeigt, die beiden Schenkel g1 verschiedene Länge haben, so daß der Ring c an dem oberen Glockenteil a hängen bleibt, wenn der untere bereits abgenommen werden kann.
  • Bei allen Ausführungen der Erfindung können statt der U-förmigen Klammern winkelförmige benutzt werden, die unter den Rand des unteren Glockenteiles greifen, wenn der Ring c im Querschnitt derart winkelförmig gestaltet ist, daß sein wagerechter Flansch auf dem Rande des oberen Glockenteiles ruhen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Zusammenhalten geteilter Beleuchtungsglocken mit einem die Stoßfuge außen überdeckenden Ring, gekennzeichnet durch den Ring selbst durchsetzende, radial nach außen gerichtete, achsial unbewegliche Schrauben (d) oder Stifte (i), auf denen U-förmige Klammern sitzen, die auf den Schrauben oder Stiften in deren Längsrichtung so verstellt werden können, daß ihre Schenkel über die Trageränder o. dgl. der Glockenteile (a, b) greifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Klammern ungleich lang sind.
DEK93839D 1925-04-12 1925-04-12 Vorrichtung zum Zusammenhalten geteilter Beleuchtungsglocken Expired DE429719C (de)

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