DE1844171U - Vorrichtung zur loesbaren verbindung zweier teile miteinander. - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren verbindung zweier teile miteinander.

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DE1844171U
DE1844171U DE1961P0018057 DEP0018057U DE1844171U DE 1844171 U DE1844171 U DE 1844171U DE 1961P0018057 DE1961P0018057 DE 1961P0018057 DE P0018057 U DEP0018057 U DE P0018057U DE 1844171 U DE1844171 U DE 1844171U
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DE1961P0018057
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/18Latch-type fastening, e.g. with rotary action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile miteinander, insbesondere eines Leuchtenkörpers mit einem Leuchtenoberteil, bei dem ein von außen bedienbare, unter Federdruck stehendes und an dem einen Teil befestigtes Halteglied hinter den anderen Teil greift und beide Teile gegeneinander zieht.
  • Insbesondere in der Leuchtentechnik ergibt sich die Aufgabe, einen mit Fassungen, Lampen, Vorschamgeräten etc. ausgerüsteten, vorzugsweise langgestreckten Leuchtenkörper an einer Raumdecke bzw. an einem dort angebrachten Leuchtenoberteil, z. B. einer Aufhänge- oder Tragschiene, zu befestigen. Hierbei steht der Monteur meistens auf einer Leiter und muß den Leuchtenkörper mit einer Hand halten ; mit der anderen Hand muß die Verbindung zwischen den beiden Leuchtenteilen hergestellt werden. Diese Verbindung erfolgte bisher z. B. durch Verschrauben. Dies ist aber umständlich und zeitraubend.
  • Es ist ferner bekannt, einen an einer am Leuchtenoberteil befestigten Feder hängenden Haken durch eine Öffnung des Leuchtenkörpers hindurchzuziehen, wobei der Haken dann nach Drehung hinter den Leuchtenkörper greift und diesen mit Hilfe der Feder gegen das Leuchtenoberteil zieht. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der schon den Leuchtenkörper tragende Monteur die Hakenfeder an der Raumdecke spannen muß, bis der Haken durch
    die Öffnung des Leuchtenkörpers hindurchtritt. Hierfür ist
    C>
    eine erhebliche Kraft erforderlich, die ein Mann, der auf einer Leiter steht und gleichzeitig den Leuchtenkörper trägt, kaum aufbringt.
  • Die Neuerung beseitigt diese Nachteile und schafft eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art, die in einfacher Weise und ohne großen Kraftaufwand bedienbar ist. Die Neuerung weist das Kennzeichen auf, das unabhängig von der gegenseitigen Lage der beiden zu verbindenden Teile das Halteglied bei gespannter Feder in einer Lage arretierbar ist, in der es nach Zusammenfügen der beiden Teile über eine Kante des anderen Teiles hinausragt und nach dem Lösen der Arretierung zurückfedernd hinter diese Kante des anderen Teiles greift.
  • Die Feder des Haltegliedes kann hierbei bereits am Boden gespannt und das Halteglied in einer Endlage arretiert werden.
  • Nach dem Zusammenfügen der beiden Teile ragt das Halteglied wenigstens teilweise über eine Kante des anderen Teiles hinaus.
  • Dann wird z. B. durch einen einfachen Handgriff die Arretierung gelöst ; die Feder springt in ihre Ausgangslage zurück und drückt das Halteglied hinter den anderen Teil und damit beide Teile gegeneinander.
  • Zweckmäßig weist das Halteglied einen Ansatzhaken auf, der in eine Öffnung des andere-n Teiles eingreift und nach Drehung hinter diesem Teil liegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist das unter Federdruck stehende Halteglied als um seine Achse drehbarer Bolzen ausgebildet, der sich bei Drehung auf einer spiralartigen schiefen Ebene abstützend in Achsrichtung verschiebt.
  • Vorzugsweise fällt die Hubkurve der schiefen Ebene nach etwa einer Umdrehung steil auf den Nullpunkt zurück.
  • Nach einer Weiterbildung der Neuerung sitzt das Halteglied in einem mit dem einen Teil verbundenen Gehäuse, das eine senkrecht zum Haltebolzen verlaufende Trennwand aufweist, deren eine Seite als spiralartig schiefe Ebene ausgebildet ist und gegen deren andere Seite eine über den Haltebolzen geschobene Druckfeder drückt, die sich mit ihrem anderen Ende an einem, vorzugsweise mit einem Handgriff versehenen Flansch des Haltebolzens abstützt.
  • Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen je einen Schnitt durch eine Leuchte mit einer Vorrichtung nach der Neuerung, und zwar werden gemäß Figur 1 die beiden Leuchtenteile gerade zusammengefügt, während nach Figur 2 die beiden Teile bereits miteinander verbunden sind.
  • In Fig. 3 ist die Abwicklung der Hubkurve der schiefen Ebene bei der Vorrichtung nach der Neuerung dargestellt.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie I-I der Figur 1.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung nach der Neuerung dient zum Verbinden zweier Leuchtenteile, z. B. eines langgestreckten und an einer Raumwand bzw. decke befestigten Leuchtenoberteiles 1 und eines Zeuchtenkörpers 2, der mit nicht dargestellten Passungen, Lampen, Vorschaltgeräten etc. versehen ist. In einer Öffnung des Leuchtenkörpers 2 ist ein hülsenartiges Gehäuse 3 mit Hilfe einer Mutter 4 befestigt.
  • In diesem Gehäuse 3 ist ein als Bolzen 5 ausgebildetes Halteglied untergebracht, das durch eine Trennwand 6 des Gehäuses 3 hindurchragt. Über den Bolzen 5 ist eine Druckfeder 7 geschoben, die sich einerseits an der einen Seite der Trennwand 6 und andererseits an einem Endflansch 8 des Haltebolzens 5 abstützt. Der Endflansch 8 ist mit einem Handgriff 9 versehen.
  • Die andere Seite der Trennwand 6 ist als spiralförmige schiefe Ebene 10 ausgebildet, deren Abwicklung in Figur 3 dargestellt ist. Aufjjdieser schiefen Ebene 10 gleitet ein Ansatz 11 des an seinem Ende mit einem Haken 12 versehenen Haltebolzens 5.
  • Wenn sich der Ansatz 11 auf dem tiefsten Punkt (0 0) der schiefen Ebene 10 befindet, läuft beim Drehen des Handgriffes 9 der Ansatz 11 die schiefe Ebene 10 hinauf und rastet nach einer Drehung um 180° in eine Rastnut 13 der nunmehr gerade verlaufenden Ebene 10. Gleichzeitig mit dem Ansatz 11 hat sich auch der Haltebolzen 5 in Achsrichtung verschoben. Diese Lage des Haltebolzens 5 zeigt Figur 1. Die Feder 7 ist nunmehr gespannt. Dieser Zustand kann unabhängig vom Leuchtenoberteil 1 eingestellt werden, z. B. wenn sich der Leuchtenkörper 2 noch am Erdboden befindet.
  • Der Leuchtenkörper 2 wird dann bei vorgespannter Feder 7 mit dem Leuchtenoberteil 1 zusammengebracht, bis sich beide Teile berühren, wobei der Haken 12 des Haltebolzens 5 in eine Offnung 14 eines mit dem Leuchtenoberteil 1 verbundenen Steges 15 eingreift (Figur 4). Darauf wird der Handgriff 9 im Uhrzeigersinn um weitere 1800 gedreht bis der Ansatz 11-von seiner Ausgangslage gerechnet-bei 3600 infolge des Zurückfallens der Ebene 10 auf den Nullpunkt (Figur 3) unter der Wirkung der gespannten Feder 7 ebenfalls in Richtung der Ausgangslage zurückschnellt. Dabei kommt der Haken 12 des Bolzens 5 hinter den Steg 15 des Leuchtenoberteiles 1 zu liegen und drückt den Leuchten körper 2 gegen das Oberteil 1 (Figur 2).
  • In dieser Lage bleibt die Feder 7 soweit gespannt, daß der Ansatz 11 des Haltebolzens 5 etwas über der schiefen Ebene 10 schwebt.
  • Je nach Länge der beiden zu verbindenden Leuchtenteile können ein oder mehrere Haltevorrichtungen nach der Neuerung Anwendung finden.
  • Um die Hubkurve der schiefen Ebene 10 abzuflachen, wird die Rastnut 13 zweckmäßig auf einen Punkt bei 270° Drehung gelegt. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Handgriff 9 zum Auslösen der Arretierung nur noch um 900 weitergedreht zu werden braucht.
  • Schutzansprüche :

Claims (5)

  1. Schutzansprüche: 1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier Teile miteinander, insbesondere eines Leuchtenkörpers mit einem Besuchtenoberteil, bei dem ein von außen bedienbare, unter Federdruck stehendes und an dem einen Teil befestigtes Halteglied hinter den anderen Teil greift und beide Teile gegeneinander zieht, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der gegenseitigen Lage der beiden zu verbindenden Teile (1 und 2) das Halteglied (5) bei gespannter Feder (7) in einer Lage arretierbar ist, in der es nach Zusammenfügen der beiden Teile über eine Kante (14) des anderen Teiles (1) hinausragt und nach dem Lösen der Arretierung zurückfedernd hinter diese Kante des anderen Teiles greift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) einen Ansatzhaken (12) aufweist, der in eine Öffnung (14) des anderen Teiles (1) eingreift und nach Drehung hinter diesem Teil liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Federdruck stehende Halteglied als tun seine Achse drehbarer Bolzen (5) ausgebildet ist, der sich bei Drehung auf einer spiralartigen schiefen Ebene (10) abstützend in Achsrichtung verschiebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkurve der schiefen Ebene (10) nach etwa einer Umdrehung steil auf den Nullpunkt zurückfällt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) in einem mit dem einen Teil (2) verbundenen Gehäuse (3) sitzt, das eine senkrecht zum Haltebolzen verlaufende Trennwand (6) aufweist, deren eine Seite als spiralartige schiefe Ebene (10) ausgebildet ist und gegen deren andere Seite eine über den Haltebolzen geschobene Druckfeder (7) drückt, die sich mit ihrem anderen Ende an einem, vorzugsweise mit einem Handgriff (9) versehenen Flansch (8) des Haltebolzens abstützt.
DE1961P0018057 1961-04-01 1961-04-01 Vorrichtung zur loesbaren verbindung zweier teile miteinander. Expired DE1844171U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269725B (de) * 1963-11-11 1968-06-06 Licentia Gmbh Mechanische Verbindung von Leuchtenteilen
FR2874991A1 (fr) * 2004-09-06 2006-03-10 Legrand Sa Appareillage electrique suspendu, a montage simplifie
DE112015006005B4 (de) 2015-01-14 2023-09-21 Mitsubishi Electric Corporation Aufzugkäfig-beleuchtungsvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1269725B (de) * 1963-11-11 1968-06-06 Licentia Gmbh Mechanische Verbindung von Leuchtenteilen
FR2874991A1 (fr) * 2004-09-06 2006-03-10 Legrand Sa Appareillage electrique suspendu, a montage simplifie
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