DE19909356A1 - Materialumschlaggerät - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Materialumschlaggerät beschrieben, welches einen Unterwagen (50), einen mittels eines Drehkranzes (25) direkt mit diesem verbundenen Oberwagen (40), welcher eine Energieeinheit (42) und ein Gegengewicht umfaßt, eine an einem Gerätebock (20) gelagerte Arbeitseinrichtung (10) und eine Fahrerkabine (22) aufweist, wobei der Gerätebock (20), welcher die Arbeitseinrichtung (10) lagert, durch eine Zwischenkonstruktion (30) oder eine Abstandshalterkonstruktion derart am Oberwagen (40) anbringbar ist, daß die Arbeitseinrichtung (10) in größerem Abstand vom Boden an dem Materialumschlaggerät angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Materialumschlaggerät, welches aus einem
Unterwagen und einem Oberwagen mit einer Arbeitseinrichtung aufgebaut ist, gemäß
dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Herkömmliche Materialumschlaggeräte sind aus einem Unterwagen und einem
Oberwagen aufgebaut, welcher den Anlenkpunkt der Arbeitseinrichtung, die Fahrerka
bine und die Energieeinheit mit Ausgleichsgewicht umfaßt. Der Fußpunkt des Auslegers
greift am Oberwagen an, an welchem unterschiedliche Arbeitseinrichtungen angebaut
werden können. Um dem Kranführer nicht einsehbare Bereiche visuell zugänglich zu
machen, kann die Kranführerkabine höhenverstellbar am Oberwagen angebracht sein.
Bei bestimmten Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, den Oberwagen in
großer Höhe über dem Boden vorzusehen, wenn Güter beim Materialumschlag über
größere Hindernisse, beispielsweise Bordwände von Eisenbahnwaggons oder Schiffen,
gehoben werden müssen. Für derartige Anwendungen ist eine Konstruktion eines Mate
rialumschlaggeräts bekannt, bei welcher der gesamte Oberwagen mittels einer Zwi
schenkonstruktion in großer Höhe oberhalb des Unterwagens angeordnet ist. Ein derar
tiges Umschlaggerät weist jedoch den Nachteil auf, daß sich der Gesamtschwerpunkt
der Maschine in großer Höhe befindet, was zu einer Instabilität der Maschine führen
kann. Ferner befindet sich die Energieeinheit ebenfalls in großer Höhe, welche mit Ver
brennungs- oder Elektromotor und Hydraulikpumpen den Hauptgeräuschverursacher
darstellt, wodurch es zu einer unerwünschten Schallausbreitung kommt. Weiterhin wird
die Sicht des Maschinenbedieners nach hinten durch den Oberwagen stark beeinträch
tigt. Im übrigen gestalten sich die Montage, Wartung und Reparatur der Maschine durch
die große Höhe ebenfalls ungünstig.
Darüber hinaus offenbart das Gebrauchsmuster DE 297 18 479 U1 zwar ein Kran
fahrzeug, welches eine an einem teleskopierbarem Ausleger angebrachte zusätzliche
Fahrerkabine aufweist, um vom Boden aus nicht einsehbare Bereiche für den Kranfüh
rer visuell zugänglich zu machen. Jedoch ist die bogenförmige Bewegung des am Aus
leger angebrachten Kranführerhauses während des Arbeitseinsatzes für den Maschinen
bediener ergonomisch ungünstig, was ein permanentes Unwohlsein des Maschinenbe
dieners verursachen kann. Ferner ist eine zusätzliche Verstellung der Neigung des Kran
führerhauses notwendig, um die bogenförmige Bewegung des Auslegers auszugleichen.
Weiterhin muß das zusätzliche Kranführerhaus beim Transport der Arbeitsmaschine
demontiert werden. Insbesondere können keine Standardelemente als Arbeitseinrichtung
verwendet werden, um den Arbeitsbereich zu erhöhen.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Materialumschlaggerät
zu schaffen, mit welchem Güter über größere Hindernisse gehoben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 be
ziehungsweise durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ist darin zu sehen,
daß das Materialumschlaggerät einen einfachen Aufbau aufweist, wobei der Fußpunkt
der Arbeitseinrichtung mittels des Gerätebocks in der Höhe verstellbar ist, um Güter
über größere Hindernisse zu heben. Aufgrund dieser Trennung des Gerätebocks vom
Oberwagen sind nur geringfügige Änderungen einer Standardmaschine notwendig, wo
bei die Anzahl neuer Bauteile stark eingeschränkt bzw. auf ein Minimum reduziert ist,
um eine Höhenregulierung des Gerätebocks durch die Verwendung einer zusätzlichen
Zwischenkonstruktionen zu erzielen, welche unterschiedliche Längen aufweisen können
oder in der Länge veränderbar sind. Dadurch können herkömmliche Arbeitseinrichtun
gen für ein Materialumschlaggerät mit erhöhtem Arbeitsbereich verwendet werden. Fer
ner gestaltet sich die Schwerpunktverteilung sowie die Geräuschemission des Material
umschlaggeräts bei Verwendung der Zwischenkonstruktion vorteilhaft, da sich ledig
lich der Gerätebock des Oberwagens in einer angehobenen Position befindet. Dadurch
vereinfachen sich auch eventuell anfallende Montage-, Reparatur- und Wartungsarbeiten
an dem Materialumschlaggerät.
Ein Vorteil der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist darin zu sehen,
daß das Materialumschlaggerät einen einfachen Aufbau aufweist, wobei der Fußpunkt
der Arbeitseinrichtung mittels des Gerätebocks in der Höhe verstellbar ist, um Güter
über größere Hindernisse zu heben. Aufgrund des erhöhten Gerätebocks sind nur ge
ringfügige Änderungen einer Standardmaschine notwendig, wobei die Anzahl neuer
Bauteile stark eingeschränkt ist, um eine Höhenregulierung der Arbeitseinrichtung
durch die Verwendung einer Abstandshalterkonstruktion zu erzielen, welche unter
schiedliche Dimensionen aufweisen kann. Dadurch können herkömmliche Arbeitsein
richtungen für ein Materialumschlaggerät mit erhöhtem Arbeitsbereich verwendet wer
den. Ferner gestaltet sich die Schwerpunktverteilung sowie die Geräuschemission bei
Verwendung eines Materialumschlaggeräts mit Abstandshalterkonstruktion vorteilhaft,
da sich lediglich die Arbeitseinrichtung durch den Gerätebock des Oberwagens in einer
angehobenen Position befindet. Dadurch vereinfachen sich auch eventuell anfallende
Montage-, Reparatur- und Wartungsarbeiten an dem Materialumschlaggerät.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 3 erhält man den Vorteil, daß der Geräte
bock in größerem Abstand über dem Oberwagen anordenbar ist, wobei dies durch eine
einfache und statisch stabile Ausführung erreicht wird.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß das Materialumschlagge
rät einen einfachen Aufbau aufweist, wobei der Fußpunkt der Arbeitseinrichtung als
auch die Fahrerkabine gemeinsam mittels des Gerätebocks variabel höhenverstellbar
sind, um sowohl Güter über größere Hindernisse zu heben als auch den Arbeitsbereich
der Arbeitseinrichtung besser überschaubar zu machen. Ferner ist die Sicht des Maschi
nenbedieners nach hinten verbessert, da sich lediglich der Gerätebock des Oberwagens
in einer angehobenen Position befindet.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 kann das Materialumschlaggerät in ein
facher Art und Weise als Standardmaschine verwendet werden, wenn die Zwischenkon
struktion weggelassen wird, da entweder der Gerätebock oder die Zwischenkonstruktion
in gleicher Art und Weise am Oberwagen anbringbar ist.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 6 erhält man den Vorteil, daß die Monta
geeinrichtung durch eine Verschraubung zwischen der Grundplatte und entweder der
Zwischenkonstruktion oder dem Gerätebock in besonders einfacher und leicht zu wech
selnder Art und Weise durchführbar ist, ohne die Abmessungen des Materialumschlag
geräts ohne Zwischenkonstruktion merklich zu verändern.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 stellt eine bevorzugte Ausgestaltung der Zwi
schenkonstruktion zur Höhenregulierung des Gerätebocks dar, welche durch die starre
Ausführung stabil, einfach zu montieren und somit besonders kostengünstig ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 stellt eine weitere bevorzugte Ausführungs
form der pylonartigen Zwischenkonstruktion dar, welche in einfacher Form durch die
Teleskopanordnung auf unterschiedliche Stufen, je nach Arretierung der Teleskopan
ordnung, höhenregulierbar ist.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 9 wird eine stufenlose variable Höhenre
gulierung auf ein gewünschtes Niveau ermöglicht. Dies wird insbesondere dadurch mit
einem geringen konstruktiven Aufwand und kostengünstig erreicht, daß eine Hydraulik
pumpe bereits für die Arbeitseinrichtung vorhanden ist, welche zusätzlich noch die Hö
henregulierung der pylonartigen Zwischenkonstruktion mit oder ohne Teleskopanord
nung versorgt. Ferner liegt eine gute Schwerpunktverteilung über den gesamten in der
Höhe regulierbaren Bereich vor, so daß ein Arbeitseinsatz in jeder Position möglich ist.
Darüber hinaus weist die Weiterbildung nach Anspruch 10 den Vorteil auf, daß
insbesondere der Gerätebock bei einer Drehung um den Drehkranz in einer stabilen Po
sition verbleibt, wobei es bei einer Höhenregulierung nur zu einer geringen Schwer
punktsveränderung kommt. Ferner dienen alle am Oberwagen verbleibenden Module als
Gegengewicht, so daß die Gesamtstabilität des Umschlaggeräts gewährleistet ist.
Die Weiterbildungen nach Anspruch 11 ermöglichen die Verwendung des Mate
rialumschlaggeräts für den mobilen Einsatz auf Straßen oder Schienen und für einen
stationären Einsatz. Die Verwendung unterschiedlicher Unterwagen wird dadurch er
möglicht, daß die pylonartige Zwischenkonstruktion den Aufbau des Oberwagens nur
geringfügig beeinflußt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an
hand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Materialum
schlaggeräts mit einer pylonartigen Zwischenkonstruktion gemäß der vorliegenden Er
findung.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform des Materialumschlaggeräts dar
gestellt, welches aus einem Unterwagen 50 und einem Oberwagen 40 mit einer Arbeits
einrichtung 10 ausgebildet ist. Der Oberwagen 40 weist einen Grundrahmen mit einer
Energieeinheit 42, welche ein Diesel- oder Elektroaggregat, eine Steuereinheit, Tanks,
ein Gegengewicht und Hydraulikeinrichtungen umfaßt, und einen Gerätebock 20 auf,
welcher eine Fahrerkabine 22 und einen Anlenkpunkt für die Arbeitseinrichtung 10 um
faßt. Zwischen dem Grundrahmen mit der Energieeinheit 42 und dem Gerätebock 20 ist
eine starre pylonartige Zwischenkonstruktion 30 angeordnet, so daß sowohl die Fahrer
kabine 22 als auch der Anlenkpunkt für die Arbeitseinrichtung 10 durch die pylonartige
Zwischenkonstruktion 20 in der Höhe verstellbar ist.
Die pylonartige Zwischenkonstruktion 30 ist bevorzugt als Hohlzylinder aus Me
tall ausgebildet, welcher mit dem Grundrahmen des Oberwagens 40 und dem Geräte
bock 20 jeweils an dessen Umfang verschraubt ist. Falls die pylonartige Zwischenkon
struktion 30 weggelassen wird, um das Materialumschlaggerät als Standardmaschine zu
verwenden, wird der Gerätebock 20 an dem Grundrahmen des Oberwagens 40 durch die
für die Zwischenkonstruktion 30 verwendeten Montageeinrichtungen angebracht.
Die Hydraulikversorgung der Arbeitseinrichtung wird bevorzugt über Hydrau
likleitungen von der Energieeinheit 42 versorgt, welche durch den Hohlzylinder der
pylonartigen Zwischenkonstruktion 30 verlaufen. Für unterschiedliche Arbeitseinsätze
können pylonartige Zwischenkonstruktionen 30 von dementsprechend unterschiedlicher
Länge verwendet werden, so daß eine Anpassung des Materialumschlaggeräts an die
gegebenen Arbeitsverhältnisse auch durch eine starr ausgeführte pylonartige Zwischen
konstruktion möglich ist.
Am Gerätebock 20 befindet sich sowohl der Anlenkpunkt eines Auslegers 12 der
Arbeitseinrichtung 10 als auch ein Anlenkpunkt eines ersten Hydraulikzylinders 16,
welcher die bogenförmige Bewegung des Auslegers 12 steuert. Die Arbeitseinrichtung
10 weist ferner einen Auslegerstiel 18 auf, welcher mittels eines zweiten Hydraulikzy
linders 19 bewegbar ist. Am körperfernen Ende des Auslegerstiels 18 ist ein Arbeitsge
rät 14, in diesem Fall eine Greifeinrichtung, angebracht.
Der Unterwagen 50 ist in dieser Ausführungsform als Raupen-Unterwagen, bei
spielsweise mit einer Gleiskette 52, ausgebildet, wobei die Verwendung von Rädern für
den Einsatz auf Straßen oder Schienen oder ein stationärer Unterbau ebenso möglich ist.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, können vielfache Abwandlungen und
Abänderungen von der dargestellten Ausführungsform vorgenommen werden, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann etwa die pylonartige Zwischenkonstrukti
on 30 durch eine Teleskopanordnung variabel und/oder mittels einer Hydraulikeinrich
tung stufenlos höhenregulierbar sein.
Darüber hinaus sind noch weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
möglich, wie beispielsweise ein Materialumschlaggerät mit einer Abstandshalterkon
struktion, durch welche der Oberwagen und der Gerätebock einstückig miteinander ver
bunden sein kann. Diese Abstandshalterkonstruktion kann mit dem Oberwagen und dem
Gerätebock verbunden sein, beispielsweise verschraubt oder verschweißt, und jegliche
Form aufweisen, um die Arbeitseinrichtung in größerem Abstand über dem Oberwagen
bzw. über dem Boden anzubringen. Dadurch erhöht sich der Arbeitsbereich des Mate
rialumschlaggeräts, wobei kostengünstige Standardbauteile, insbesondere eine her
kömmliche Arbeitseinrichtung, als einzelne Bauelemente bzw. Baugruppen verwendet
werden können und wobei die Abstandhalterkonstrultion als Teil des Oberwagens bzw.
des Gerätebock angebracht ist, um diesen erhöht zu lagern.
Ferner kann in einer anderen Ausführungsform lediglich die Arbeitseinrichtung
durch den Gerätebock angehoben werden, wobei die Fahrerkabine am Oberwagen ange
bracht ist, so daß Güter über größere Hindernisse gehoben werden können.
Weiterhin kann in einer anderen Ausführungsform lediglich die Fahrerkabine
durch den Gerätebock angehoben werden, wobei die Arbeitseinrichtung am Oberwagen
angebracht ist, so daß der Arbeitsbereich der Arbeitseinrichtung für den Kranführer von
einer erhöhten Position, beispielsweise über Hindernisse hinweg, gut einsehbar ist.
Somit wird ein Materialumschlaggerät geschaffen, welches aus einem Unterwagen und
einem Oberwagen mit einer Arbeitseinrichtung, einer Fahrerkabine und einer Energie
einheit aufgebaut ist, wobei ein Gerätebock, welcher die Arbeitseinrichtung lagert,
durch eine Zwischenkonstruktion oder eine Abstandshalterkonstruktion derart am
Oberwagen anbringbar ist, daß die Arbeitseinrichtung in größerem Abstand vom Boden
an dem Materialumschlaggerät angeordnet ist.
Claims (11)
1. Materialumschlaggerät, welches einen Unterwagen (50), einen mittels eines Dreh
kranzes (25) direkt mit diesem verbundenen Oberwagen (40), welcher eine Energie
einheit (42) und ein Gegengewicht umfaßt, eine an einem Gerätebock (20) gelagerte
Arbeitseinrichtung (10) und eine Fahrerkabine (22) aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der Gerätebock (20) vom Oberwagen (40) separierbar oder separat ist, und
daß eine zusätzliche Zwischenkonstruktion (30) zwischen dem Gerätebock (20) und
dem Oberwagen (40) derart anbringbar ist, daß der Gerätebock (20) in größerem
Abstand über dem Oberwagen (40) anordenbar ist.
2. Materialumschlaggerät, welches einen Unterwagen (50), einen mittels eines Dreh
kranzes (25) direkt mit diesem verbundenen Oberwagen (40), welcher eine Energie
einheit (42) und ein Gegengewicht umfaßt, eine an einem Gerätebock (20) gelagerte
Arbeitseinrichtung (10) und eine Fahrerkabine (22) aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der Gerätebock (20) eine Abstandshalterkonstruktion aufweist und auf dem
Oberwagen (40) derart anbringbar ist, daß die Arbeitseinrichtung (10) in größerem
Abstand über dem Oberwagen (40) anordenbar ist.
3. Materialumschlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenkonstruktion (30) beziehungsweise die Abstandshalterkonstruktion py
lonartig ausgebildet ist.
4. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrerkabine (22) am Gerätebock (20) anbringbar ist.
5. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine Montageeinrichtung zwischen der Zwischenkonstruktion (30) und dem
Oberwagen (40) im wesentlichen gleichartig aufgebaut ist wie eine Montageein
richtung zwischen dem Gerätebock (20) und dem Oberwagen (40).
6. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Gerätebock (20) oder die Zwischenkonstruktion (30) über eine plane
Grundplatte mit dem Oberwagen (40) verschraubbar ist, welche durch den Dreh
kranz (25) mit dem Unterwagen (50) verbunden ist.
7. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenkonstruktion (30) zur Höhenregulierung des Gerätebocks (20)
starr ausgeführt ist, wobei Zwischenkonstruktionen (30) unterschiedlicher Länge
verwendbar sind.
8. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die pylonartige Zwischenkonstruktion (30) durch eine Teleskopanordnung va
riabel höhenregulierbar ist.
9. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine variable Höhenregulierung mittels einer Hydraulikeinrichtung
durchgeführt wird.
10. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberwagen (40) mit dem Unterwagen (50) über den Drehkranz (45) zur
Drehung des Oberwagens (40) um 360° verbunden ist, wobei die Drehachse des
Drehkranzes (45) im wesentlichen mit der Symmetrieachse der Zwischenkonstrukti
on (30) beziehungsweise der Abstandshalterkonstruktion übereinstimmt.
11. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Unterwagen (50) Raupen (52) oder Räder aufweist oder stationär ausge
bildet ist.
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