EP1075450A1 - Materialumschlaggerät - Google Patents

Materialumschlaggerät

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EP1075450A1
EP1075450A1 EP00918756A EP00918756A EP1075450A1 EP 1075450 A1 EP1075450 A1 EP 1075450A1 EP 00918756 A EP00918756 A EP 00918756A EP 00918756 A EP00918756 A EP 00918756A EP 1075450 A1 EP1075450 A1 EP 1075450A1
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EP
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undercarriage
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EP00918756A
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Erich Sennebogen
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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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Abstract

Es wird ein Materialumschlaggerät beschrieben, welches einen Unterwagen (50), einen mittels eines Drehkranzes (45) direkt mit diesem verbundenen Oberwagen (40), welcher eine Energieeinheit (42) und ein Gegengewicht umfasst, eine an einem Gerätebock (20) gelagerte Arbeitseinrichtung (10) und eine Fahrerkabine (22) aufweist, wobei der Gerätebock (20), welcher die Arbeitseinrichtung (10) lagert, durch eine Zwischenkonstruktion (30) derart am Oberwagen (40) anbringbar ist, dass die Arbeitseinrichtung (10) beabstandet vom Oberwagen (40) am Materialumschlaggerät angeordnet ist.

Description

Beschreibung
Materialumschlaggerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Materialumschlaggerät nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Herkömmliche Materialumschlaggeräte sind aus einem Unterwagen und einem Oberwagen aufgebaut, wobei Ober- und Unterwagen über einen Drehkranz miteinander verbunden sind, und wobei der Oberwagen den Anlenkpunkt der Arbeitseinrichtung, die Fahrerkabine und die Energieeinheit mit Ausgleichsgewicht aufweist. So greift z.B. der Fußpunkt des Auslegers am Oberwagen an, wobei auch andere Arbeitseinrichtungen angebaut werden können. Hierbei ist es in bestimmten Anwendungsfällen gewünscht, den Oberwagen in großer Höhe über dem Boden vorzusehen, so z.B ., wenn Güter beim Materialumschlag über größere Hindernisse, beispielsweise Bordwände von Eisenbahnwaggons oder Schiffen, gehoben werden müssen.
Um dem Kranführer nicht einsehbare Bereiche visuell zugänglich zu ma- chen, kann die Kranführerkabine beispielsweise höhenverstellbar am Oberwagen angebracht sein. So zeigt die DE 31 24 303 AI einen Teleskopkran, bei dem die Position der Kranführerkabine variiert werden kann. Derartige Teleskopkräne sind vielfach auf Baustellen im Einsatz und zeichnen sich durch eine spezielle konstruktive Gestaltung und insbesondere dadurch aus, daß das Gegengewicht entwe- der mit Gewichtsausgleich im Ausleger und/oder zusätzlich über den Ausleger auf den Oberwagen abgespannt ist.
Darüber hinaus offenbart das Gebrauchsmuster DE 297 18 479 Ul ein Kranfahrzeug, welches eine an einem teleskopierbarem Ausleger angebrachte zusätz- liche Fahrerkabine aufweist, um vom Boden aus nicht einsehbare Bereiche für den Kranführer visuell zugänglich zu machen. Da die zusätzliche Fahrerkabine somit nicht unmittelbar am Oberwagen, sondern am bewegten Ausleger angebracht ist, beschreibt sie während eines Arbeitseinsatzes jedoch eine bogenförmige Bewe- gungsbahn. Es ist ferner eine zusätzliche Verstellung der Neigung des Kranführerhauses notwendig, um die bogenförmige Bewegung des Auslegers auszugleichen. Überdies muß die zusätzliche Fahrerkabine beim Transport der Arbeitsmaschine üblicherweise demontiert werden.
Überdies ist eine Bauweise bekannt geworden, bei welcher der gesamte
Oberwagen mittels einer Zwischenkonstruktion in großer Höhe oberhalb des Unterwagens angeordnet ist. Ein derartiges Umschlaggerät weist jedoch den Nachteil auf, daß sich der Gesamtschwerpunkt der Maschine in großer Höhe befindet, was zu einer Instabilität der Maschine führen kann. Ferner befindet sich die Energie- einheit ebenfalls in großer Höhe, welche mit einem Verbrennungs- oder Elektromotor und Hydraulikpumpen den Hauptgeräuschverursacher darstellt, wodurch es zu einer unerwünschten Schallausbreitung kommt. Zudem wird die Sicht des Maschinenbedieners nach hinten durch den Oberwagen stark beeinträchtigt. Im übrigen gestalten sich die Montage, Wartung und Reparatur der Maschine durch die große Höhe ebenfalls ungünstig. Ein Beispiel für diese bekannte Bauweise ist in der US 3,545,633 offenbart, bei welcher der Unterwagen mit einer Säule versehen ist, auf der die Energieeinheit und darüber der Drehkranz sitzen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Materialumschlaggerät bereitzustellen, mit welchem Güter über Hindernisse gehoben werden können, und welches sich durch eine einfache Bauweise und eine gute Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Einsatzbedingungen auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Damit erfolgt erfindungsgemäß erstmals eine funktioneile und konstruktive Trennung von Oberwagen und Lagerung der Arbeitseinrichtung, wobei der hierfür vorgesehene Gerätebock somit beabstandet vom Oberwagen angeordnet werden kann. Hieraus ergibt sich für die gesamte Anordnung eine verbesserte Stabilität, da der Schwerpunkt in geringer Höhe zu liegen kommt. Gleichzeitig ist es jedoch möglich, Güter auch über größere Hindemisse zu heben, da die Arbeitseinrichtung in relativ großer Höhe angeordnet ist und somit in besonders guter Weise auf das Gut zugreifen kann.
Aufgrund der konstruktiven Trennung des Gerätebocks vom Oberwagen sind nur geringfügige Änderungen an einer Standardmaschine notwendig, um das erfindungsgemäße Materialumschlaggerät auszubilden, wobei die Anzahl neuer Bauteile gering und auf ein Minimum reduziert ist. Dadurch können auch herkömmliche Arbeitseinrichtungen für ein Materialumschlaggerät mit erhöhtem Arbeitsbereich verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt zudem darin, daß die Lärmbelästigung gering gehalten werden kann, da die Energieeinheit am Oberwagen angeordnet ist und somit relativ nahe über dem Boden zu liegen kommt.
Überdies vereinfachen sich auch eventuell anfallende Montage-, Reparatur-, Betankung- und Wartungsarbeiten an dem Materialumschlaggerät, da diese Einheiten gut zugänglich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Wenn das Materialumschlaggerät gemäß Anspruch 2 so ausgebildet ist, daß der Gerätebock vom Oberwagen separierbar ist, ergibt sich eine noch bessere Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Einsatzbedingungen, da somit ein modularer Aufbau möglich ist. Insbesondere ist damit über die Zwischenkonstruktion eine einfache Anpassung auf die tatsächlich notwendige Höhe des Gerätebocks möglich, wobei hierzu keine Veränderungen an den Leitungen etc. für die unmittelbar am Oberwagen angeordnete Energieeinheit und den Drehkranz erforderlich sind.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 läßt sich mit geringem konstruktiven Aufwand eine besonders einfache und statisch stabile Bauweise erzielen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß sich der Sichtbereich des Maschinenbedieners nach hinten im Vergleich zum Stand der Technik verbessert, da sich lediglich der Gerätebock und nicht der Oberwagen mit seinen Aufbauten in einer angehobenen Position befindet.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 5 kann das Materialumschlaggerät in einfacher Art und Weise als Standardmaschine verwendet werden, wenn die Zwischenkonstruktion weggelassen wird, da entweder der Gerätebock oder die Zwischenkonstruktion in gleicher Art und Weise am Oberwagen montierbar sind.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 6 wird eine vorzugsweise stufenlose Höhenregulierung ermöglicht. Dies wird insbesondere dadurch mit einem geringen konstruktiven Aufwand und kostengünstig erreicht, daß eine Hydraulikpumpe bereits für die Arbeitseinrichtung vorhanden ist, welche zusätzlich noch die Höhenregulierung der pylonartigen Zwischenkonstruktion mit oder ohne Teleskopanordnung versorgt. Ferner liegt eine gute Schwerpunktverteilung über den gesamten in der Höhe regulierbaren Bereich vor, so daß ein Arbeitseinsatz in jeder Position möglich ist. Überdies kann das Materialumschlaggerät hierbei mit einem einfachen Aufbau realisiert werden, wobei der Fußpunkt der Arbeitseinrichtung wie auch die Fahrerkabine gemeinsam mittels des Gerätebocks variabel höhenverstellbar sind, um sowohl Güter über größere Hindernisse zu heben als auch den Arbeitsbereich der Arbeitseinrichtung besser überschaubar zu machen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 7 erlaubt eine konstruktiv einfache Realisierung einer Höhenregulierung der Anordnung.
Nach Anspruch 8 kann die Höhenregulierung des Gerätebocks alternativ oder ergänzend auch durch Wahl einer Zwischenkonstruktion mit einer vorbestimmten Länge erfolgen. Eine derartige Zwischenkonstruktion kann sich dabei durch ihre stabile und starre Bauweise, sowie die einfache und besonders kosten- günstige Montage auszeichnen.
Darüber hinaus weist die Weiterbildung nach Anspruch 9 den Vorteil auf, daß insbesondere der Oberwagen bei einer Drehung des Geräts um den Drehkranz in einer stabilen Position verbleibt, wobei es bei einer Höhenregulierung der Ausrüstung durch den Gerätebock nur zu einer geringen Schwerpunktsveränderung kommt. Femer dienen alle am Oberwagen verbleibenden Module als Gegengewicht, so daß die Gesamtstabilität des Umschlaggeräts gewährleistet ist.
Die Weiterbildungen nach Anspruch 10 ermöglichen die Verwendung des
Materialumschlaggeräts für den mobilen Einsatz auf Straßen oder Schienen und für einen stationären Einsatz. Die Verwendung unterschiedlicher Unterwägen wird dadurch ermöglicht, daß die Zwischenkonstruktion die Verbindung zwischen dem
Oberwagen und dem Unterwagen nur geringfügig beeinflußt. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Materialum- Schlaggeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines Materialumschlaggeräts dargestellt, welches hier als hydraulisch über einen Zylinder angetriebene Baggerkostruktion vorliegt.
Das Materialumschlaggerät weist einen Unterwagen 50, einen hieran über einen Drehkranz 45 angekoppelten Oberwagen 40, einen Gerätebock 20 und eine Arbeitseinrichtung 10 auf. Der Oberwagen 40 enthält einen Grundrahmen, auf dem eine Energieeinheit 42, welche ein Diesel- oder Elektroaggregat ist, eine Steuer- einheit, Tanks, Gegengewichte und Hydraulikeinrichtungen angeordnet sind. Der Gerätebock 20 enthält eine Fahrerkabine 22 und einen Anlenkpunkt für die Arbeitseinrichtung 10. Zwischen dem Oberwagen 40 und dem Gerätebock 20 ist eine starre, pylonartige Zwischenkonstruktion 30 angeordnet, so daß diese beabstandet voneinander vorliegen. Damit sind zudem sowohl die Fahrerkabine 22 als auch der Anlenkpunkt für die Arbeitseinrichtung 10 durch die pylonartige Zwischenkonstruktion 30 beabstandet vom Oberwagen 40 angeordnet und überdies in der Höhenlage verstellbar ist.
Am Gerätebock 20 befindet sich sowohl der Anlenkpunkt eines Auslegers 12 der Arbeitseinrichtung 10 als auch ein Anlenkpunkt eines ersten Hydraulikzylinders 16, welcher die bogenförmige Bewegung des Auslegers 12 steuert. Die Arbeitseinrichtung 10 weist femer einen Auslegerstiel 18 auf, welcher mittels eines zweiten Hydraulikzylinders 19 bewegbar ist. Am körperfernen Ende des Aus- legerstiels 18 ist ein Arbeitsgerät 14, in diesem Fall eine Greifeinrichtung, angebracht.
Die pylonartige Zwischenkonstruktion 30 ist bevorzugt als Hohlzylinder aus Metall ausgebildet, welcher mit dem Grundrahmen des Oberwagens 40 und dem Gerätebock 20 jeweils an dessen Umfang verschraubt ist. Falls die pylonartige Zwischenkonstruktion 30 weggelassen wird, um das Materialumschlaggerät als Standardmaschine zu verwenden, wird der Gerätebock 20 durch die für die Zwischenkonstruktion 30 verwendeten Montageeinrichtungen am Grundrahmen des Oberwagens 40 angebracht.
Die Hydraulikversorgung der Arbeitseinrichtung wird bevorzugt über Hydraulikleitungen von der Energieeinheit 42 versorgt, welche durch den Hohlzylinder der pylonartigen Zwischenkonstruktion 30 oder an dessen Außenseite ver- laufen. Für unterschiedliche Arbeitseinsätze können pylonartige Zwischenkonstruktionen 30 von unterschiedlicher Länge verwendet werden, so daß eine Anpassung des Materialumschlaggeräts an die gegebenen Arbeitsverhältnisse einfach möglich ist.
Der Unterwagen 50 ist in dieser Ausführungsform als Raupen-Unterwagen, beispielsweise mit einer Gleiskette 52, ausgebildet, wobei die Verwendung von Rädern für den Einsatz auf Straßen oder Schienen oder ein stationärer Unterbau ebenso möglich ist.
Die einzelnen Bestandteile des Materialumschlaggeräts sind jeweils modulartig vorgesehen und lösbar miteinander verbunden. Damit ist eine Montage und Demontage von Drehkranz 45, Oberwagen 40, Zwischenkonstruktion 30 und Gerätebock 20 möglich. Hierbei sind je nach Anwendungsfall verschiedene Bauweisen des Materialumschlaggeräts realisierbar. So kann die oben beschriebene Bauweise mit Unterwagen - Drehkranz - Oberwagen - Gerätebock - Ausrüstung bzw. Ausleger ebenso verwirklicht werden, wie eine Variante, bei welcher der Gerätebock unmittelbar über dem Drehkranz angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung sind neben der erläuterten Ausführungsform weitere Gestaltungsansätze möglich.
So kann die pylonartige Zwischenkonstruktion 30 durch eine Teleskopanordnung und/oder mittels einer Hydraulikeinrichtung in Stufen oder stufenlos höhenregulierbar sein. Damit ist die Beförderung von Lasten auf einer beliebigen, vom jeweiligen Anwendungsfall abhängigen Höhe möglich.
Darüber hinaus kann die Zwischenkonstruktion femer einstückig z.B. durch Verschweißen, mit dem Oberwagen und/oder dem Gerätebock verbunden sein. Die Zwischenkonstruktion kann alternativ auch mit dem Oberwagen und dem Gerätebock verschraubt oder verbolzt, d.h. modular lösbar verbunden sein, und jegliche Form aufweisen, um die Arbeitseinrichtung in größerem Abstand über dem Oberwagen bzw. über dem Boden anzubringen. Dadurch erhöht sich der Arbeitsbereich des Materialumschlaggeräts, wobei kostengünstige Standardbauteile, insbesondere eine herkömmliche Arbeitseinrichtung, als einzelne Bauelemente bzw. Baugruppen verwendet werden können.
Ferner kann auch lediglich die Arbeitseinrichtung am Gerätebock ange- orddnet sein, wobei die Fahrerkabine am Oberwagen angebracht ist.
Somit wird ein Materialumschlaggerät geschaffen, welches aus einem Unterwagen und einem Oberwagen mit einer Arbeitseinrichtung, einer Fahrerkabine und einer Energieeinheit aufgebaut ist, wobei ein Gerätebock, welcher die Arbeitseinrichtung lagert, durch eine Zwischenkonstruktion derart am Oberwagen an- bringbar ist, daß die Arbeitseinrichtung in beliebigem Abstand vom Boden am Materialumschlaggerät angeordnet ist.

Claims

Ansprüche
1. Materialumschlaggerät, mit einem Unterwagen (50) und einem Oberwagen (40), welche über einen Drehkranz (45) miteinander verbunden sind, wobei der Oberwagen (40) eine Energieeinheit (42) aufweist, und wobei das Materialumschlaggerät femer eine Arbeitseinrichtung (10) und eine Fahrerkabine (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtung (10) an einem Gerätebock (20) gelagert ist, der über eine Zwischenkon- struktion (30) beabstandet vom Oberwagen (40) angeordnet ist.
2. Materialumschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätebock (20) vom Oberwagen (40) separierbar ist.
3. Materialumschlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkonstruktion (30) pylonartig ausgebildet ist.
4. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (22) am Gerätebock (20) anbringbar ist.
5. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageeinrichtung zwischen der Zwischenkonstruktion (30) und dem Oberwagen (40) im wesentlichen gleichartig aufgebaut ist wie eine Montageeinrichtung zwischen dem Gerätebock (20) und dem Oberwagen (40).
6. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Hydraulikeinrichtung eine variable Höhenregulierung ausführbar ist.
7. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pylonartige Zwischenkonstruktion (30) durch eine Teleskopanordnung variabel höhenregulierbar ist.
8. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenkonstruktionen (30) unterschiedlicher Länge verwendbar sind.
9. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwagen (40) mit dem Unterwagen (50) über den Drehkranz (45) zur Drehung des Oberwagens (40) um 360° verbunden ist, wobei die Drehachse des Drehkranzes (45) im wesentlichen mit der Symmetrieachse der Zwischenkonstruktion (30) übereinstimmt.
10. Materialumschlaggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagen (50) Raupen (52) oder Räder aufweist oder stationär ausgebildet ist.
EP00918756A 1999-03-03 2000-03-02 Materialumschlaggerät Withdrawn EP1075450A1 (de)

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