DE19908933A1 - Armbanduhrgehäuse - Google Patents

Armbanduhrgehäuse

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Abstract

Es wird ein Armbanduhrgehäuse aus Kunststoff beschrieben, welches im Armbandbefestigungsbereich mit einem Metallwinkel versehen ist, um einerseits eine hohe Bandzugfestigkeit und andererseits einen absatzlosen Übergang vom Gehäuse zum Armband zu erreichen.

Description

Die gebräuchlichste Art der Uhrenarmbandbefestigung bei Armbanduhren (Fig. 4 und 6) mit geraden oder zulaufenden Armbändern ist die Befestigung mittels Federstegen (13) in seitlichen Bohrungen oder Senkungen (14) in speziell ausgebildeten Gehäusebereichen (17) oder vorspringenden seitlichen Armen (15).
Dabei taucht der federnde Stift des Federsteges (13) in diese Bohrungen oder Senkungen (14) ein. Derartige Anordnungen sind deshalb sehr gebräuchlich, weil auf einfache Art und Weise ein Armbandwechsel vorgenommen und außerdem jede beliebige Bandart verwendet werden kann. Darüberhinaus garantiert die Art der Bandbefestigung eine hohe Zugfestigkeit am Band, die ein übliches Normativ für zuverlässige Bandbefestigungen darstellt.
Für Uhrengehäuse aus Metall ist die Einhaltung einer ausreichenden Zugfestigkeit in der Regel leicht zu realisieren, da die Bohrungen oder Senkungen (14) für die Einrastung der federnden Stifte (13) in Metall (meist Messing oder Stahl) eine hohe Herausziehfestigkeit, Verschleißfestigkeit und Verformungssteifigkeit bieten.
Da zunehmend Uhrengehäuse aus Kunststoff hergestellt werden, wird die Bandzugfestigkeit und die Verschleißfestigkeit nur dann erreicht, wenn die Bohrungen oder Senkungen (14) zum Einrasten der federnden Stifte (13) in ausreichenden Volumenelementen des Kunststoffge­ häuses angeordnet sind. Sowohl die Länge der Bohrungen oder Senkungen (14) als auch das Volumen des umgebenden Kunststoffes müssen erheblich größer gewählt werden als dies bei Metallgehäusen ausreichend und üblich ist.
Besonders nachteilig ist diese Tatsache bei Kunststoffgehäusen mit verdecktem Bandanstoß. Gerade dort wünscht man sich, daß der Bandanstoß des Gehäuses ohne größeren Absatz in die Bandbreite übergeht, wie Fig. 5 zeigt.
Die Fig. 4 zeigt aber, daß aufgrund der geschilderten Festigkeitsanforderungen neben der Armbandbreite noch erheblich viel Kunststoffvolumen verbleiben muß, so daß die Forderung nach annähernd absatzlosem Übergang des Gehäuses in das Armband so nicht erfüllt werden kann.
Man greift deshalb auf Formbandanschläge zurück, wie dies beispielsweise Fig. 6 zeigt. Dadurch wird der gewünschte Effekt des absatzlosen Übergangs vom Gehäuse in das Arm­ band realisiert.
Ungünstig ist dabei jedoch der notwendige Formbandanschlag (16), so daß beim Bandwechsel die spezielle Art des Uhrenarmbandes zur Verfügung stehen muß. Auch der Bandwechsel aus modischen Gründen ist dadurch erschwert.
Die anspruchsgemäße Erfindung löst dieses Problem durch das Einsetzen eines Metallwinkels (7) in ein Kunststoffgehäuse (1) auf dessen Unterseite im massiven Bereich des Gehäuses, der zum Erreichen einer hohen Armbandfestigkeit am Gehäuse speziell gestaltet ist. Der Metall­ winkel (7) ist u-förmig ausgebildet und ist an den abgewinkelten Enden (10) mit Bohrungen (8) versehen, in welche die federnden Stifte (6) der Bandbefestigungsstege (4) eintauchen. Der gesamte Metallwinkel steckt in einer ebenfalls u-förmig verlaufenden Nut (9) in der Ge­ häuseunterseite, nur die abgewinkelten Enden (10) mit den Bohrungen (8) liegen frei, so daß die Bandbefestigungsfederstege (4) ungehindert einrasten können. Die lange Seite des u-för­ migen Winkels (7a) steckt in der Nut hinter einem massiven Kunststoffblock (12) des Ge­ häuses, der zusammen mit den von Metall umfaßten Bohrungen der Winkel (7) die gewün­ schte Bandzugfestigkeit erbringt, da er aufgrund seiner flächigen Verbindung zum Gehäuse einer hohen Bandzugkraft entgegenwirkt.
Die Tiefe der Nut (9) wird zum Beispiel so gewählt, daß der u-förmige Metallwinkel (7) völlig darin eintaucht, so daß noch ein gewisser Nutbereich über dem Winkel unausgefüllt bleibt. Hier kann auf verschiedene Art und Weise Material aufgefüllt werden, zum Beispiel durch Klebstoffeinfüllung oder durch Verfüllung mit dem Umgebungsmaterial des Gehäuses selbst mittels eines Schweißverfahrens, zum Beispiel Ultraschallschweißen.

Claims (3)

1. Armbanduhrgehäuse (1), bestehend aus Kunststoff mit zwei Befestigungsbereichen (2) zum Anbringen eines Armbandes (3) mittels Federstegen (4), derart, daß die zum Arm­ band hin auslaufenden Bereiche (5) des Gehäuses nicht wesentlich breiter sind als das sich anschließende Armband, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbolzen (6) des Fe­ derstegs (4) in die Bohrungen (8) von Metallwinkelelementen (7) einrasten und daß diese Metallwinkelelemente (7) beidseitig in etwa gleichartigen Nuten (9) im Gehäuse eingebaut und befestigt sind, so daß die gelochten Abwinkelungen (10) der Metallwinkelelemente (7) frei liegen und beim Einsetzen der Federstege (4) gut erreichbar und in der Draufsicht durch das Kunststoffgehäuse selbst abgedeckt und nicht sichtbar sind.
2. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwinkel (7) meist flacher sind als die Tiefe der Nuten (9) im Kunststoffgehäuse (1), so daß sie in den Nuten (9) versenkt werden können und durch Einkleben und Ausfüllen des oberen Nuten­ bereiches mit Klebstoff oder mittels Verschweißung im Gehäuse (1) abgedeckt und somit befestigt werden.
3. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der recht­ winkelig zur Armbandzugrichtung (11) verlaufende Bereich (7a) der Metallwinkel hinter einem massiven Kunststoffblock (12) versenkt ist und daß die Nut (9) um diesen Block herum verläuft.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445205A1 (de) * 1973-11-27 1975-05-28 Ruhla Uhren Veb K Gehaeuse fuer armbanduhren
CH562465A (de) * 1970-08-20 1975-05-30

Patent Citations (2)

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